Alesha Dixon, Graham Norton, Hannah Waddingham und Julia Sanina moderieren den ESC 2023

Die Moderator*innen für den Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool stehen fest. Das hat die ausrichtende Rundfunkanstalt BBC heute bekanntgegeben. Das Moderationsteam für die Liveshows besteht demnach aus Alesha Dixon, Graham Norton, Hannah Waddingham und Julia Sanina.

Alesha Dixon (Aufmacherfoto oben rechts) wurde als Mitglieder der R’n’B-Girlgroup Mis-Teeq bekannt und war nach der Auflösung der Band auch als Solokünstlerin aktiv. Mittlerweile ist sie im Fernsehen zu Hause, hat etwa „Comic Relief“ und „The Greatest Dancer“ moderiert und sitzt in den Jurys von „Strictly Come Dancing“ und „Britain’s Got Talent“.

Graham Norton kennen die meisten ESC-Fans wohl schon als britischen Kommentator für den Wettbewerb. Er hat außerdem seine eigene Late-Night-Show „The Graham Norton Show“ und ist als Buchautor erfolgreich.

Hannah Waddingham ist eine bekannte Schauspielerin und Musical-Darstellerin. Zu ihren bekanntesten Rollen zählt sicherlich die der Septa Unella in der Erfolgsserie „Game of Thrones“. Für ihre Rolle in der Apple+-Serie „Ted Lasso“ wurde Hannah mit einem Emmy als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet und für einen Golden Globe nominiert. Sie war außerdem etwa in den Musicalverfilmungen von „Les Misérables“ und „Into the Woods“ zu sehen und war beispielsweise in „Spamalot“ am West End und am Broadway zu sehen.

Julia Sanina ist in der ESC-Welt keine Unbekannte. 2016 nahm sie mit ihrer Band The Hardkiss an der ukrainischen Vorentscheidung „Vidbir“ teil und im vergangenen Dezember kehrte sie als Jurorin in die Show zurück. Auch darüber hinaus hat sie bereits Fernseherfahrung und war zum Beispiel Jurorin bei „X-Factor Ukraine“.

Graham Norton soll übrigens ausschließlich das Finale moderieren, dieses aber auch  – gemeinsam mit Mel Giedroyc – weiterhin für die BBC kommentieren. Wie genau er diese Doppelfunktion ausführen wird, werden wir dann spätestens im Mai erfahren. Die beiden Halbfinals, die erstmals auch bei BBC One zu sehen sein werden, werden von Scott Mills und Rylan kommentiert.

Eine Rolle beim Eurovision Song Contest 2023 bekommt auch Ex-ESC-Moderator Timur Miroshnychenko. Er soll eine Rolle als ESC-Korrespondent bekommen und in dieser Funktion immer wieder in den Shows zu sehen sein. Außerdem wird er gemeinsam mit Sam Quek die Eröffnungszeremonie kommentieren und moderieren. Wir hatten bereits im Dezember darüber berichtet, dass Timur in diesem Jahr wieder involviert sein könnte.

Was sagt Ihr zum Moderationsteam für den ESC 2023? Seid Ihr mit der Auswahl zufrieden? Schreibt uns Eure Meinung gerne in die Kommentare.


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43 Comments
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Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Hier sind viele Namen im Spiel und ich verliere etwas den Überblick. Wenn ich es richtig gelesen habe moderiert Graham nur das Finale.

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor

Das war 1998 auch schon so, als die BBC den ESC ausgerichtet hat. Der aus meiner Sicht legendäre Terry Wogan hatte eine Doppelfunktion: Er war bei der Begrüßung als Moderator auf der Bühne, ging dann in die Kommentatoren-Kabine und kam später wieder zurück auf die Bühne. So ähnlich könnte es dieses Jahr vielleicht auch ablaufen.

Rike
Rike
1 Jahr zuvor

Auf Graham Norton freue ich mich sehr. Ich bin ein großer Fan von seiner Graham Norton Show. Seine Kommentare beim ESC sind mir manchmal ´fast zu bissig, aber er ist ein großer ESC-Fan.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Es hätte ruhig mehr als eine Moderatorin oder Moderator aus der Ukraine sein können.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor

Wenn schon 4 Moderator*innen dann hätte wenigstens einer aus der Ukaine dabei sein müssen und nicht nur als Korrespondent. Irgendwie schade. Aber ich bin gespannt inwiefern die Ukraine ansonsten als Co Gastgeber Anteil hat.
Grundsätzlich find ich 4 Moderator*innen to much

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor

Sorry stimmt, dann nehme ich meine Aussage zurück. Hab ich wohl nicht ordentlich alles richtig gelesen 🧐

Holgivision (Trakol)
Mitglied
Holgivision (Trakol)
1 Jahr zuvor

Ja, aber Graham Norton moderiert ja nur im Finale mit. Aber ja es ist einfach to much. Petra Mede hat uns ja vor 10 Jahren gezeigt, dass da auch gut alleine möglich ist (+ 1 Green Room moderator)

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Kommentator und Moderator in Personalunion, sehr merkwürdig. Aber schön, dass er zumindest das Finale moderiert. War mein absoluter Wunschkandidat.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Ich warte noch auf den Tag, an dem wir mehr Moderatoren haben als Beiträge. Bei mehr Moderatoren als erlaubte Menschen pro Act auf der Bühne sind wir schon fast…

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Hatten wir doch schon. 1980 waren es 19 Moderatoren. Das gilt es zu schlagen.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Stimmt, das war das Jahr wo jeder Act einen Ansager aus dem eigenen Land hatte, oder?

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Genau. So sagte Caroline Reiber den deutschen Act an.

4porcelli - The Otter's the best
4porcelli - The Otter's the best
1 Jahr zuvor

Wieder mal zu viele Moderatoren, wird viel „Europe, let’s party“ Gekreische geben.

4porcelli - The Otter's the best
4porcelli - The Otter's the best
1 Jahr zuvor

LOL!

Andreas
Andreas
1 Jahr zuvor

Moderator und Kommentar in einer Person gab es doch schon: 1998 in Birmingham mit Terry Wogan.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Diese Moderationsschwemme finde ich wirklich überflüssig, zwei sind völlig ausreichend.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Als das letzte Mal der ESC im Vereinigten Königreich veranstaltet wurde, war Deutschland mit einem Spaßbeitrag vertreten. Ähm ich meine ja nur……..😉

Marcomunetti
Mitglied
1 Jahr zuvor

Hannah Waddingham <3<3 Grossartige Schauspielerin und Sängerin. Ich empfehle allen die Serie Ted Lasso, wo sie als Boss auftritt. Grossartige Unterhaltung

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Wenn das so weitergeht, haben wir bald mehr Moderatoren als Teilnehmer …

Gwendolyn
Gwendolyn
1 Jahr zuvor

Kenne nur Graham Norton, und ihn auch erst seit Story of Fire Saga , einem meiner Lieblingsfilme , ich liebe ihn seither , weiß jemand , wo man die live Übertragung des Finales streamen kann ?

floppy1992
Mitglied
floppy1992
1 Jahr zuvor
Reply to  Gwendolyn

Eurovision.tv / Eurovision.de / ARD-Mediathek / YouTube – sich dir was aus 😉

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  floppy1992

Aber kein Stream davon ist mit Graham Nortons Kommentar.

Uschi
Uschi
1 Jahr zuvor

Septa Unella mit Glocke eröffnet das Finale und jagt mit den Worten „Shame „. Graham Norten Nackt über die ESC Bühne das wäre doch mal ein Wow Moment !!😂😂😂

Nun das Moderation und Kommentar geht hat Terry Wogan 1998 gezeigt !! Die Briten werden sich schon was gedacht haben dabei.
Mit erschließt nur nicht wieso es immer nur Graham Norton sein muss es gibt soviel gute in GB 🇬🇧 da hatte man auch mal nen anderen nehmen können .
Die 3Damen ok eine ist ja aus der Ukraine trotzdem find ich 4 Pressenter Zuviel 2 hätten genügt wie 1998. Kann mich noch gut an die Punktevergabe damals erinnern war eine Augenschmaus für Heten die Dame Damals und gewonnen hat wenn auch nur knapp Israel vor Malta und das auch erst bei der letzten Abstimmung obwohl ich es Kiara damals mehr gegönnt habe aber leider .
Hoffe nur das sich Deutschland 🇩🇪 nicht wieder bis aufs Hemd blamiert .

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  Uschi

Statt „wieso immer nur Graham Norton“ würde ich fragen, wie man den bekanntesten BBC-Mitarbeiter beim eigenen Event nur hinter dem Kommentatorenpult verstecken sollte.
Er hat durch seine eigene Talkshow (läuft weltweit in vielen Ländern – kurzzeitig auch mal in Deutschland bei Comedy Central) und Cameo-Auftritten in verschiedenen Filmen einfach schon eine hohe Bekanntheit. Vor 1, 2 Jahren hat er auch in Berlin ein Interview beim ZDF MoMa oder MiMa gegeben, um sein neues Buch vorzustellen – in der Medienwelt ist er also schon ein eher großes Ding.

Ich tippe außerdem mal darauf, dass er zum Anfang mit auf der Bühne steht, weil er einfach der größtmögliche Name war und vielleicht noch 1-2 Mal im Laufe der restlichen Show. Kurzum: Die meiste Zeit wird er eher kommentieren als moderieren.

So gesehen, haben wir die meiste Zeit auch nur 3 Moderatorinnen, was ich als Anzahl auch vollkommen in Ordnung finde.

Georg
Georg
1 Jahr zuvor

Sehr sehr schade: Ich hätte die Moderation ganz in die Hände der Ukraine gegeben. Schließlich ist es ihr ESC.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

3 Models und nen Daddy? Is ja wie bei 3 Engel für Charlie^^ In diesem Fall Graham.
‚graues Haus‘ kann ja nur ne Nebenrolle spielen, zwar nicht ganz so wie ‚Charlie‘, aber fast ^^

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Wenn ich das richtig sehe haben die Frauen alle keine wirklich Erfahrung als Moderatorin. Das ist schade, UK hätte sich schon – da Muttersprachler – leisten können Profis zu schicken, die nicht nur auswendig gelerntes in die Kamera sagen. aber gut man ist es so gewohnt…

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Gegen die Auswahl der Moderatoren lässt sich grundsätzlich nichts einwenden. Vier sind allerdings erwiesenermaßen deutlich zu viel, und eigentlich ist bei dreien auch schon einer überflüssig. Mal sehen, wie es wird.

Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor

Perfekte Wahl! Freue mich jetzt schon 🙂

MarkSpecht
MarkSpecht
1 Jahr zuvor

Diese vier hauen mich nicht vom Hocker! Finde die Auswahl eher schlecht als recht.
Ich habe ein Dejavu wie bei 2022. Wird wohl ne Katastrophe. Zumindest hab ich das Gefühl.

derjoppes
Mitglied
derjoppes
1 Jahr zuvor

Freue mich extrem auf Graham Norton im Finale, ich mag ihn als Moderator und Kommentator übel gerne.

kuestensocke
kuestensocke
1 Jahr zuvor

Alle drei Moderatorinnen können gut singen – das lässt auf eine schöne Eröffnungsnummer/Inveral Act hoffen – ohne dass es so ausartet wie in Turin bei den Mika -Festspielen. Grundsätzlich finde ich dass zwei Moderatoren genügen, in Rotterdam hat das große Team aber echt einen guten Job gemacht und im letzten Jahr als Laura Pausini kurz ausgefallen ist, war es auch nicht verkehrt, genügend Leute zu haben.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Briten verstehen etwas vom Showgeschäft. Also ich mache mir da gar keine Sorgen. Die Moderation wird sicher sehr unterhaltsam werden.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Wieder ein Moderationsquartett 😵‍💫
„Zu viele Köche verderben den Brei.“

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Ach, zu viele Moderatoren, die Falschen… find das nicht so wichtig beim ESC…
Wegen mir können die Briten auch ihre Teletubbies moderieren lassen

goynen67
1 Jahr zuvor

Graham Norton ist super. Das passt. Leider wieder zu viele Moderatoren. Es sei deine eine der Damen macht nur den Greenroom. Aber eigentlich lässt sich doch die gesamte Show mit zwei Moderatoren super gestalten. Früher hat Marlene Charelle alles gemacht inklusive Intervallact und Comedy Show beim Voting…und das in drei Sprachen

Ajuleila
Ajuleila
1 Jahr zuvor

Teilweise seltsame Reaktionen auf die Moderatoren hier. Einige kennen niemanden der 3 Damen und erlaubt sich aber vorab schon einmal ein Urteil…tz tz tz

Ich jedenfalls freue mich riesig auf die „Boss Bitch“ Hannah Waddingham, die eine grandiose Sängerin und Schauspielerin ist.

Matty
1 Jahr zuvor

Graham Norton wollte den ESC ja zuerst gar nicht moderieren, aber die BBC hat ihn schließlich doch überzeugen können.

Ben
Ben
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Vier Moderator*innen finde ich auch viel zu viele. Das gab schon 2019 in Tel Aviv eine völlige starre Veranstaltung, als vier brav den ihnen zugeordneten Text vom Teleprompter abgelesen haben. Doof finde ich, dass Graham Northon nur das Finale moderiert, wobei ich noch gut in Erinnerung habe, als Terry Wogan 1998 die Bühne Richtung Kommentatorenkabine verließ und Ulrika Johnson ihrem Schicksal überließ – dieses Jahr bleiben ja genügend „Chicks“ übrig… War es nicht auch schon 2009 in Moskau, als die Halbfinals und das Finale von unterschiedlichen Moderatoren präsentiert wurden. Ich finde man muss mit den Moderato*innen in den drei Shows „wachsen“, schließlich hat der ESC mit den drei Shows ja auch eine gewisse aufbauende Dramaturgie.