American Song Contest 2022: Kelly Clarkson und Snoop Dogg als Moderatoren

Quelle: eurovision.tv

Zwei echte Publikumslieblinge werden den ersten American Song Contest moderieren. Am Montag wurde bekannt, dass Idol-Gewinnerin Kelly Clarkson und Hip-Hop-Legende Snoop Dogg durch die Shows führen werden. Wie bereits berichtet steigt die erste Ausgabe des ASC ab dem 21. März und wird sich bis zum 9. Mai ziehen – einem Tag vor dem ersten Halbfinale des ESC in Turin. Es wird also keinerlei Verschnaufpause in den kommenden Wochen geben.

Das ganze Spektakel wird von den Universal Studios in Kalifornien produziert und ausgestrahlt. Sowohl Kelly als auch Snoop freuen sich sehr auf die kommende Herausforderung. Für Snoop sei es eine Ehre mit Clarkson auf der Bühne stehen zu dürfen. Kelly sagte ihrerseits, dass sie das ESC-Format bereits gekannt habe und sich nun sehr freut, das Phänomen in die Staaten bringen zu dürfen.

Einen Hinweis auf ihre ASC-Moderation gab es bereits vor einigen Wochen, als die Sängerin in ihrer eigenen Sendung eine Coverversion des Gewinnerliedes „Arcade“ zum besten gab. Duncans Lied avancierte eineinhalb Jahre nach dem Sieg in Tel Aviv zum Hit in den USA.

Zur Erinnerung: Beim ASC werden 50 US-Staaten sowie die fünf Territorien und die Hauptstadt Washington DC im abgewandelten ESC-Format gegeneinander antreten. Der Wettbewerb ist in Qualifikationsrunden, Halbfinale und das großem Finale unterteilt.

Zum Abstimmungsprozess und zur Auswahl der Lieder ist bisher nur wenig bekannt. Laut den Organisatoren soll das Teilnehmerfeld so vielseitig wie möglich gestaltet werden. Gemeinsam mit den Moderatoren wurde am Montag ebenfalls ein weiterer Trailer zur Sendung veröffentlicht.

In den kommenden Wochen sollen nun noch mehr Informationen zum großen ESC-Ableger folgen. Nach Angaben von eurovision.tv sollen die 56 teilnehmenden Künstler und Bands schon sehr bald veröffentlich werden.

Was meint Ihr? Freut Ihr Euch auf den ASC? Und was haltet Ihr vom Moderationsduo Kelly Clarkson/Snoop Dogg? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

 


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14 Comments
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Trust
Trust
2 Jahre zuvor

So wie alles andere auch muss auch der Song Contest der Amis extra lang, extra groß, extra breit, extra laut, extra fett, extra pompös und und und sein. Werde ich mir nicht angucken, die Amis und ihre Shows interessieren mich schon lange nicht mehr. Ich bleibe lieber in Europa.

AlexESC
AlexESC
2 Jahre zuvor
Reply to  Trust

Nein, das stimmt schon mit dem eurpäischen bzw. Original-ESC überein, denn die „Qualifikationsrunden“ kann man mit den nationalen Vorentscheiden gleichsetzen, denn dann stimmt es zeitlich wieder bzw. dann dauert der Original-ESC dann doch länger. Die erste Vorentscheidshow in dieser Saison war im Dezember zwischen Weihnachten und Silvester „Festivali i Këngës“ aus Albanien und die letzten wird es am 12. März geben.

AlexESC
AlexESC
2 Jahre zuvor

Leider weiß man immer noch nicht wie man von Deutschland aus den „American Song Contest“ dann sehen kann! Vielleicht überträgt ja eurovision.de?
In Finnland hat sich YLE die Rechte gesichert, in Schweden SVT und in Island RÚV, also die jeweiligen ESC-Sender in diesen Ländern. Bisher sind diese 3 leider die einzigen europäischen (EBU-) Länder die bekannt gegeben haben, dass sie den „American Song Contest“ übertragen werden.

Ich habe da ja ein wenig auf die Streamingplattform von NBC (Peacock) gehofft, welche mittlerweile in Deutschland gestartet ist, aber während in den USA „Peacock“ eine eigenständige Plattform ist, welche hauptsächlich auch noch kostenlos ist, bekommt man in Deutschland „Peacock“ nur als App wenn man ein Sky-Abo besitzt. Seit 2018 gehört Sky nämlich zum Comcast-Konzern zu welchem auch NBC gehört. Deswegen diese „Zusammenarbeit“ hier bei „Peacock“.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Kelly Clarkson ist okay. Aber Snoop Dog kann ich irgendwie so gar nicht leiden. Und nein, es hat nichts damit zu tun, das der Mann Afroamerikaner ist. Aber nun ja, immerhin sind sie bekannt. Bin mal gespannt ob man den Wettbewerb irgendwann in Deutschland mal sehen kann. Denn mich interessiert es schon, wie die Amis den ESC auf ihre Weise adaptieren. Denn wenn die Amis was können, denn das ist es Show.

Der Thorsten von der Küste
Der Thorsten von der Küste
2 Jahre zuvor

Der ASC wird mit Sicherheit fast so groß aufgezogen, wie die Show beim „super bowl 22“. Das ist aber nur möglich, da Werbung die ganze Sache mitfinanzieren wird.
Ich gehe davon aus, dass alles „bigger – better – more of“ wie der ESC ist und die Amerikaner das zeigen wollen.
Ich warten nur noch darauf, dass US Kampfflugzeuge über die Halle donnern und die Nationalhymne gesungen wird.
Dagegen wird der ESC wie ’ne Schulveranstaltung wirken (leider). Zudem muss ich leider noch anmerken, dass der Jahrgang 2022 beim ESC recht schwach wirkt (von den Liedern her) ….zwar kennen wir erst ein paar …aber viele davon wirken so, als möchte man bloß nicht gewinnen oder zu gut abschneiden.

Bankster
Bankster
2 Jahre zuvor

Jaaaa kelly, ich kann den hate übrigens 0% nachvollziehen? Der ASC bringt neue tolle Musik und um das geht es doch, es ist doch einfach Entertainment das spaß machen soll.

Jastus
2 Jahre zuvor
Reply to  Bankster

Ich würde zwar nicht von „hate“ sprechen (wieso ist Kritik oder eine nicht-positive Meinung/Einstellung zu Dingen in letzter Zeit eigentlich immer gleich „Hass“?), stimme dir ansonsten aber zu! Ich freue mich sehr auf den ASC und bin immer noch traurig, dass der Asia Contest in den Boden gestampft wurde, weil ich auch viel J-Pop und K-Pop höre und dieser sicherlich auch viele interessante Lieder hervorgebracht hätte.
Ich bin gespannt, welche Künstlerriege sich zum ASC traut. Werden wir (viele) große Namen hören oder doch eher unbekannte Newcomer? Eine Mischung wäre cool, damit der erste ASC direkt ein paar Zugpferde hat, für die die Zuschauer einschalten. Wobei die bekannten Stars dann natürlich den Contest unter sich ausmachen würden, weil deren Fanbase sie unterstützen würde.

AlexESC
AlexESC
2 Jahre zuvor

Kelly Clarkson ist in den USA aktuell wirklich ein „Hit“ sozusagen! Sie moderiert ihre eigene Daytime-Show „Kelly Clarkson Show“ und ist außerdem seit einigen Staffeln auch noch Jurorin bei der us-amerikanischen Ausgabe von „The Voice“.
Für alle die es nicht wissen: Die Karriere von Kelly begann ebenfalls mit einer Castingshow, denn sie gewann 2001 die erste Staffel von „American Idol“, der us-amerikanischen Version von „DSDS“.

Im April 2020 brachte sie ihren Song „I Dare You“ heruas, welchen sie mit den Künstlern verschiedener Länder in deren Landessprache sang u. a. eine spanische mit Blas Cantó und eine deutsche, wo sie zusammen mit Glasperlenspiel sang. Und diese haben ja bereits beim „Bundesvision Song Contest“ sowie 2020 beim „Free European Song Contest“ mitgemacht, welche ja von Stefan Raab produziert werden. Und somit kann man sie über Blas Cantó und Glasperlenspiel/Stefan Raab dann schon mit dem ESC in Verbindung bringen. 😉

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor

Der Talentpool in den Vereinigten Staaten ist ja gigantisch. Frage ist was davon beim ASC gezeigt werden wird. Auch dort bestimmen ja ‚irgendwelche Juries‘ wer je Staat/Territorium an den Start gehen soll. Dabei wird sicherlich neben der subjektiv von den Juries eingeschätzten Qualität auch auf Geschlecht und Diversivität (in vielerlei Schattierungen) geachtet werden müssen. Das bedeutet, dass beileibe nicht immer ‚der Beste‘ Act durchgewunken werden wird. Ich erwarte dennoch aber ein interessantes und qualitativ hochwertiges Line-Up. Was die Genreauswahl betrifft wird das wohl die schwierigste Aufgabe. Der amerikanische Musikmarkt ist sehr stark gespalten. ‚Country‘ verfügt in den USA über eine weitaus grössere Popularität, als zb Schlager in Deutschland. Sehe daher eine potentiell hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein Countrytitel diese Show gewinnen wird. Hip/Hop Rap ist in den USA bei ‚den Jungen‘ zwar sehr populär, aber bei den ‚Älteren‘, ähnlich ja wie in Deutschland, extrem unpoplär. Rockmusik führt in den USA anders als in früheren Jahrzehnten so eine Art Schattendasein hat aber dennoch Mobilisierungspotential. Popmusik erfreut sich stabiler Beliebtheit. Dance/Electronic hat in den USA deutlich geringere Marktanteil, als in Europa. An sich müssten 2 echte Dance Titel beim ASC dabei sein. Zudem müssten eigentlich ca 8 Raptitel reinrutschen und an sich müssten an die 10 Country-Titel dabei sein. 5 Latin Songs. 5 Titel R&B/Soul/Gospel . 7 Rocktitel. Es blieben dann noch 18 für Pop verschiedener Schattierungen (Ballade, Mid-Tempo, Up-Tempo, Alternative, Folk usw). Schätze es wird aber auch so sein, dass bei einigen Songs die Genreeinstufung schwierig sein wird. Zb zwischen Pop und Country ist der Übergang oftmals fliessend. Sehe es insgesamt aber als besonders schwierig an wenigstens ein gewisses Maß an ‚Genregerechtigkeit‘ hinzubekommen. Nehme stark an, dass die Hälfte der Soloartists weiblich sein müssen. 15% sollten wohl Afro-Amerikanisch sein und an die 10% irgendwie Lateinamerikanisch (dabei haben aber nur 3 Bundesstaaten/Territorien eine latino-hispanische Bevölkerungsmehrheit). In nur 1 Territorium gibt es eine schwarze Bevölkerungsmehrheit. Es bedarf daher einiges an Fingerspitzengefühl bei der Kandidatenauswahl.

chris
chris
2 Jahre zuvor

Ich muss sagen, dass ich den ganzen „Hass“ vonseiten der Fans über den ASC nicht nachvollziehen kann. Ich würde es ja verstehen, wenn man die Show gesehen hat und gesagt hat, das gefällt einem nicht, aber bis jetzt kennt man ja noch nicht mal einen Song oder Künstler, der teilnehmen wird. Ich freue mich übrigens wie wild drauf und bin nur etwas enttäuscht, dass man das so knapp vor dem ESC bringen muss.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Eine Veranstaltung, die mich Nullkommanull interessiert.

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ja aber doch soviel das du den Artikel geöffnet hast und hier was hinschreibst 😉😂

Frédéric
Frédéric
2 Jahre zuvor

Also erstmal ist das ja genau genommen keine kontinentale Veranstaltung, da Kanada und der komplette lateinamerikanische Sektor aussen vor bleiben. Das wäre nicht so dramatisch, wenn man nicht befürchten müsste, dass das in etwa so spannend wie die nächste Staffel von American Idol wird – da ist die Wahl der Moderation schon sehr wegweisend (Snoop Dogg scheint ja in Hinblick auf Casting-Shows auch komplett schmerzfrei) …

Aber wer weiss, vielleicht kommt ja auch was anderes bei raus, als ein paar austauschbare Casting-Sternchen.

Klaus - Dieter Pidd
Klaus - Dieter Pidd
2 Jahre zuvor

Ich hoffe wir in deutschland können es sehen