Am 21. März hat das Warten ein Ende und der lang ersehnte American Song Contest geht in die Startlöcher. Vor Kurzem berichteten wir bereits, dass Kelly Clarkson und Snoop Dogg als Modertoren durch die Shows führen werden. Jetzt wurden auch die Namen der 56 Acts enthüllt, die sich dem Wettbewerb stellen und für den Titel des „Best Hit Song“ antreten werden.
Dies sind die 56 Acts des American Song Contest 2022:
- Alabama: Ni/Co
- Alaska: Jewel
- American Samoa: Tenelle
- Arizona: Las Marias
- Arkansas: Kelsey Lamb
- California: Sweet Taboo
- Colorado: Riker Lynch
- Connecticut: Michael Bolton
- Delaware: Nitro Nitra
- Florida: Ale Zabala
- Georgia: Stela Cole
- Guam: Jason J.
- Hawaii: Bronson Varde
- Idaho: Andrew Sheppard
- Illinois: Justin Jesso
- Indiana: UG skywalkin
- Iowa: Alisabeth Von Presley
- Kansas: Broderick Jones
- Kentucky: Jordan Smith
- Louisiana: Brittany Pfantz
- Maine: King Kyote
- Maryland: Sisqó
- Massachusetts: Jared Lee
- Michigan: Ada LeAnn
- Minnesota: Yam Haus
- Mississippi: Keyone Starr
- Missouri: Brett Seper
- Montana: Jonah Prill
- Nebraska: Jocelyn
- Nevada: The Crystal Method
- New Hampshire: MARi
- New Jersey: Brooke Alexx
- New Mexico: Khalisol
- New York: ENISA
- North Carolina: John Morgan
- North Dakota: Chloe Fredericks
- Northern Mariana Islands: Sabyu
- Ohio: Macy Gray
- Oklahoma: AleXa
- Oregon: courtship.
- Pennsylvania: Bri Steves
- Puerto Rico: Christian Pagán
- Rhode Island: Hueston
- South Carolina: Jesse LeProtti
- South Dakota: Judd Hoos
- Tennessee: Tyler Braden
- Texas: Grant Knoche
- U.S. Virgin Islands: Cruz Rock
- Utah: Savannah Keyes
- Vermont: Josh Panda
- Virginia: Almira Zaky
- Washington: Allen Stone
- Washington, D.C.: NËITHER
- West Virginia: Alexis Cunningham
- Wisconsin: Jake’O
- Wyoming: Ryan Charles
Ein kurzer Blick auf das Teilnehmerfeld zeigt schon einige spannende Namen: Der Popmusiker Michael Bolton (u.a. „How Am I Supposed To Live Without You„) verkaufte in seiner Karriere bisher über 39 Millionen Tonträger. Er tritt für seinen Heimatstaat Connecticut an. Auch Macy Gray könnt mit ihrem Song „I Try“ einigen bekannt sein. Sie startet beim American Song Contest für Ohio. Die Sängerin Jewel kann ebenfalls schon einige Hits verbuchen, wie etwa „Foolish Games„. Sie vertritt Alaska.
Aber auch darüber hinaus sind spannende Acts im Wettbewerb: Für Alabama das erfolgreiche Cover-Duo Ni/Co, der Gewinner der neunten US-The-Voice-Staffel Jordan Smith für Kentucky, der Rapper Ryan Charles für Wyoming oder die Pop-Sängerin ENISA für New York, die mit ihrem Song „Count My Blessings“ schon 37 Millionen Aufrufe auf YouTube erzielte und allein auf Instagram 1,8 Millionen Follower hat.
Eine Anekdote am Rande: In unserem ESC kompakt LIVE auf YouTube am Mittwoch hat die deutschen Vorentscheidungsteilnehmerin Emily Roberts über ihre Bekanntschaft mit dem Sänger Justin Jesso gesprochen. Er befindet sich jetzt ebenfalls im Line-Up des American Song Contest 2022 für Illinois.
Der American Song Contest wird in Partnerschaft mit Atlantic Records durchgeführt. Die Songs der Künstlerinnen und Künstler werden ab dem 21. März (immer um 6 Uhr deutscher Zeit) Stück für Stück veröffentlicht. Wir haben dazu bereits eine Spotify-Playlist erstellt, die ihr am besten direkt abspeichert, um dann immer gleich in die Songs reinhören zu können, sobald sie erscheinen.
Über eine interaktive Karte auf der Website des Senders NBC könnt ihr euch durch die Karte der USA bewegen und per Klick auf die einzelnen Staaten mehr über die jeweiligen Acts erfahren. Die Shows des American Song Contest 2022 beginnen jeweils um 2 Uhr deutscher Zeit auf NBC.
Was sagt Ihr zum Line-Up des American Song Contest 2022? Auf welche Acts freut Ihr Euch am meisten? Schreibt uns gerne Eure Meinungen in die Kommentare!
Wie aufregend! Mir war tatsächlich nur Michael Bolton bekannt. Für die Zukunft wünsche ich mir allerdings weniger Hass von den Fans. Sie müssen es ja nicht gucken.
Michael Bolton und Macy Gray sind so richtige Altstars, die in der 1990er-Jahre ihre Hohe Zeit hatten. Witzig, dass sie es nötig haben sich an so einem Wettbewerb zu stellen, um wieder die Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ein Wiedersehen mit Macy Gray wie schön! Ich bin schon auf die Wettbewerbstitel gespannt und bei Michael Bolton wird es mit Sicherheit eine Ballade sein, mit der er antritt.
Eine Sensation wäre es gewesen, wenn Katy Perry, Taylor Swift und Dolly Parton angetreten wären, doch das wird wahrscheinlich nicht eintreten.
Justin Jesso kennt man von “ ALLE FARBEN “ Songs und hat auch mit Kygo schon zusammen gearbeitet 🙂 .
Schön zusehen das einige bekannte Namen darunter sind und freu mich auch auf unbekannte 🙂
Dem deutschen Publikum ist Justin Jesso zudem auch über die Silvesterparty am Brandenburger Tor („Willkommen 2020“ und „Willkommen 2022“ im ZDF) sowie über den ZDF-Fernsehgarten bekannt.
Ich stehe – im Gegensatz zu vielen anderen Fans aus der Bubble – dem ASC offen gegenüber. Ich freue mich immer, wenn ich mal neue „auch nicht radiotaugliche“ Musik erleben kann und auf neue Künstler so aufmerksam werde.
Gibt es schon irgendein Statement von NBC als Gastgeber oder von Seiten der EBU, ob und wie wir Fans diese Show auch sehen können (ja, ich weiß, Finnland überträgt sie). Wird es auf Youtube einen Stream geben?
Ich will es irgendwie bezweifeln, weil NBC ja eigentlich darauf setzt, den Bezahldienst Peacock international auszurollen (in Deutschland bislang nur über Sky hinzubuchbar). Also zumindest einen kostenfreien Youtube-Stream würde ich ausschließen wollen, weil wir den Dienst halt auch kostenpflichtig abonnieren könnten.
Das ist halt ein Unterschied, ob es um einen VE eines europäischen öffentlichen-rechtlichen Senders geht, dem es beim ESC auch auf internationale Anerkennung geht oder um das private NBC, dass alle Anstrengungen nur tätigt um damit Geld zu verdienen.
Vielleicht hat ja noch ein deutscher Sender große Lust und erwirbt die Recht für den ASC – aber ich will es doch irgendwie bezweifeln.
Das hatte ich befürchtet. Leider habe ich kein Sky (Netflix, Amazon, Disney habe ich schon) …. naja, was solls. Die EBU hatte (und hat immer noch?) alle ihre Eurovision Sachen mit einem „geoblock“ für die USA belegt. Da kann ich es auch verstehen, wenn die USA (und gerade so kommerzielle Sender wie NBC dieses auch machen bzw. einen freien Stream nicht anbieten). Finnland und Island (soweit ich weiß) mussten ja auch die Rechte erwerben, damit sie das ausstrahlen dürfen.
Schauen wir mal, vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit da „mitzuschauen“.
Da müssen wir wohl auf tatsächliche Infos warten. Manche Inhalte im Livestream von NBC sind geogeblockt (gegeoblockt, blockgegeot), andere frei verfügar. Zumindest technisch wäre es also möglich, darüber zu schauen.
Aber ich gehe auch eher davon aus, dass im Fall des ASC nur was über Bezahlung läuft.
Das Line-Up sieht zumindest auf den ersten Blick tatsächlich wesentlich bunter aus, als ich befürchtet hatte und mit Josh Panda oder The Crystal Method sind durchaus auch alternative Acts mit an Bord. Macht also durchaus neugierig und die interaktive Landkarte ist schon schick (wenn auch ein bisschen langsam).
The Crystal Method finde ich toll. da bin ich sehr gespannt drauf
Bei solch einer Premiere wäre ich als Künstler auch vorsichtig, ob ich meinen Namen dafür hergeben würde. Nichts, dass es Macy Gray oder Michael Bolton für ihre Karriere schaden könnte, wenn der ASC als Flop endet – für austrebende Leute wie bspw. diese ENISA ist das schon ein Risiko.
Daher schön, dass es auch für uns ein paar bekannte Namen gibt (in den USA könnten einzelne Namen ja mindestens lokal noch etwas bekannter sein).
Die Bekanntheit der Topstars finde ich auch gut – bei einer Katy Perry oder Beyonce hätte sich doch alles auf die Topstars konzentriert und der Rest wäre untergegangen. So kann es ein paar Fans anziehen und trotzdem noch Raum für Neuentdeckungen lassen.
Ich bin mir sicher, dass sich die TV-Show schon so weit von den ESC-Shows unterscheiden wird, dass es für uns keine absolute Pflichtsendung wird. Aber um durch die Phase zwischen den VE und den ESC-Shows zu kommen ist es doch allemal eine schöne Alternative.
Jewel (Alaska) hat die letztjährige Staffel The Masked Singer in den USA gewonnen. Ganz tolle Stimme und wohl mit Macy Gray und Michael Bolton eine der Favoritinnen auf den ersten Blick.
Bin gespannt auf den ASC und freue mich.😊
In Zukunft würde ich mich aber auch über ein gesamt-amerikanisches Event freuen (mit Mexico, Panama, Brasilien, Argentinien, Chile…..) Das wäre toll.🙂
Ja okay, dann würden die USA natürlich als ein Land auftreten, würde ja sonst zu sehr ausufern…
Ich glaube, da wurde sehr viel richtig gemacht. Die mir bekannten Künstler sind tatsächlich sehr divers, haben teilweise noch großes Ansehen, sind aber tatsächlich alle an einem Punkt in ihrer Karriere, an dem sie von so einer Show eigentlich nur profitieren können. Dazu die vielen Newcomer.
Wer weiß, vielleicht sticht der ASC den ESC hinsichtlich der musikalischen Qualität schon direkt im ersten Jahr aus …
Und um mich jetzt mal noch ganz unbeliebt zu machen: Ich hätte übrigens auch kein Problem damit, die USA eines Tages beim ESC teilnehmen zu lassen, solange der Wettbewerb insgesamt immer eurozentrisch bleibt. Vorher sollte man sich jedoch eher um die Rückkehr früherer Teilnehmerländer bemühen – und gottverdammtnochmal endlich Kasachstan zulassen.
Das USA und Kasachstan beim ESC antreten ist erstmal nicht möglich da sie keine Vollmitglieder der EBU sind. Als assoziierte Mitglieder gäbe es aber die Möglichkeit von der EBU eingeladen zu werden. Das ist bisher nur bei Australien der Fall. Australien hat sogar die Zusage bis 2023 dabei zu sein
https://esc-kompakt.de/reference-group-entscheidung-australien-bis-2023-beim-esc-dabei/
Es ist schon schwer zu verstehen das Kasachstan beim JESC regelmäßig dabei ist aber beim ESC noch nie
Ja, wobei der Fall Australien ja auch zeigt, dass auch über das Regelwerk hinaus sehr viel geht, wenn die EBU nur will.
Kasachstan ist eine Diktatur, die die Opposition sogar noch rigider unterdrückt als Russland und Aserbaidschan zusammen.
Auf die Diskussionen freue ich mich jetzt schon…
Stimmt schon. Aber solange sich Aserbaidschan an die Regeln hält (idealerweise auch ohne Stimmenkäufe), finde ich deren Teilnahme trotzdem sehr wichtig und richtig. Da sind wir dann ja wieder Musik als Mittel zur Völkerverständigung.
Wer, wie Weißrussland, aber am Ende auf unverbrämte politische Propaganda aus ist, gehört natürlich ausgeschlossen.
Hat Emily Roberts im Live nicht noch über Justin Jesso gesprochen?
Ja, steht ja auch im Beitrag 😉
Ja hab, den Absatz mal wieder überlesen 😀
Michael Bolton… der hat doch in den 1980/90er Jahren so Schmalzsongs gesungen. Puh… war überhaupt nicht mein Geschmack…
Ich kenne ihn in erster Linie von „Jack Sparrow“ – einem Comedy-Song, den er mit The Lonely Island für die US-Sendung „Saturday Night Live“ gemacht hat. Der Song ging vor 10 Jahren viral und zählt als SNL-Fan immer noch zu meinen Lieblingen aus dem Bereich.
Das war zwar nur ein einmaliger Gig, hat ihn aber glaube ich für viele Amis wieder etwas in Erinnerung gerufen – er dürfte davon also auch stark profitiert haben.
Vielleicht deshalb auch seine Zusage; der ASC läuft genau wie „SNL“ auf NBC – wahrscheinlich fühlt er sich dem Sender auch einfach etwas verbunden.
Aber bei aller Liebe: Von seinem Song ist nichts zeitgemäßeres zu erwarten als von den ESC-Auftritten von Bonnie Tyler oder Engelbert.
Ach, interessant, hier ist Washington D.C. tatsächlich gleichberechtigt vertreten, im Gegensatz zu Senat und Repräsentantenhaus. No taxation without representation!
Über Puerto Rico, Samoa, die Virgin Islands usw. freue ich mich natürlich auch. Hab nur zuerst auf DC geachtet, weil ich da mein Au-Pair-Jahr verbracht habe.
Interessant, dass „Atlantic Records“ -welches zu „Warner Music“ gehört- Partner beim „American Song Contest“ ist. Beim ESC/JESC ist dies ja „Universal Music“ bzw. erscheinen die offiziellen Alben dort.
Zur Übertragung in Deutschland müsste wahrscheinlich irgendein deutscher Sender sich leider die Rechte sichern! Ich weiß nicht, ob die EBU den ASC aktiv mitproduziert (also ob z.B. hier auch Martin Österdahl der Supervisor ist) oder ob NBC sich „nur“ die Rechte am ESC-Konzept gesichert haben und diesen allein produzieren. Wenn ersteres der Fall ist, dann wäre es schon angebracht, wenn man in den EBU-Ländern den ASC auch sehen könnte, wenn aber letzteres der Fall ist, dann gilt dies was ich oben bereits erwähnt habe, dass sich ein Sender oder ein Streaminganbieter (Joyn, RTL+ etc.) die Rechte am ASC sichern müsste!
NBC hat natürlich mit „Peacock“ auch noch ihr eigenes Streamingportal, welches vor kurzem auch in Deutschland gestartet ist. Im Gegensatz zu den USA, wo „Peacock“ hauptsächlich kostenlos ist, gibt es diesen Streamingdienst in Deutschland leider nur als App mit einem Sky-Abo!
Sky gehört seit 2018 zum Comcast-Konzern zu welchem auch NBC gehört, deswegen gibt es in Deutschland hier diese Zusammenarbeit zwischen „Peacock“ und Sky!
Hoffnung macht mir, dass es schon ein paar EBU-Sender gibt, welche sich die Rechte am „American Song Contest“ gesichert haben:
YLE (Finnland)
SVT (Schweden)
RÚV (Island)
ERT (Griechenland)
RTS (Serbien)
Eine Lösung für Deutschland wäre eventuell, wenn sich die ARD die Rechte am „American Song Contest“ sichert und diesen dann als Livestream über eurovision.de anbietet, falls man diesen nicht im TV zeigen möchte!
Die Idee mit „eurovision.de kauft die Rechte“ klingt natürlich sympathisch.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass der NDR letztes Jahr nicht mal Geld für die Songcheck-Sendungen hatte.
Und NBC verschenkt den ASC für ein großes Land wie Deutschland ja auch nicht.
Da der ASC auf dem ESC basiert, was ja ein EBU-Konzept ist, kann es vielleicht sein, dass die EBU-Sender dort „günstiger“ weg kommen! Zumindest berichtet die offizielle ESC-Seite eurovision.tv über den ASC, was schon mal ein gutes Zeichen ist!
Vielleicht ist es auch so, dass es für die EBU-Länder, wo es keinen ausstrahlenden Sender gibt, wie bei den sonstigen EBU-Shows einen YouTube-Livestream geben wird?!
Ich freue mich wirklich auf den ASC. Es wird wohl nicht den internationalen Charme der Vorentscheidungen und Wettbewerbe aus Europa haben, aber interessant wird es bestimmt und ich werde, auf welchem Weg auch immer versuchen die Abende live sehen zu können.
Auch die Webstite finde ich ansprechend gestalten und es bestärkt mich in dem ganzen das NBC da ein wirklich gutes eigenes Ding draus machen will. Das war aber eigentlich bei den großen Namen in der Moderation schon klar.
Aus der Artistliste freue ich mich besonder über AleXa für Oaklehoma. Ich bin K-Pop Fan und kenne daher AleXa schon eine ganze Weile. Sie ist US-Koreanerin und in Oaklehoma aufgewachsen und ist dort über Tanzwettbewerbe zu koreanischen Talent agencies gekommen, die sie nach Korea zurück geführt haben. Daher kommen ihre Performances vor allem über Beeindruckende Tanzperformances und sind denke ich super für eine Show Bühne geeignet.
Alles weitere wird sich ja in den nächsten Wochen zeigen 🙂
Bei der Webseite muss man allerdings erwähnen, dass dies die Standrat NBC-Webseite ist! Zum Vergleich hier der Link zu einer anderen Show (Kelly Clarkson Show):
https://www.nbc.com/the-kelly-clarkson-show
Falls du nur die interaktive Karte meinst, die haben sie wirklich gut gemacht!
Wow immerhin Michael ‚Bolton und Marcy Gray sind dabei als Konkurrenten. Da weiß man ja schon jetzt, wer um den Sieg kämpfen wird.
Ansonsten fehlen die ganz großen Namen. Das ist irgendwie schon enttäuschend.
Naja, ist aber beim ESC auch nicht anders! Dort treten ja meistens auch nicht die ganz großen Namen aus, wobei es -wie beim ASC- hier auch mal immer wieder Ausnahmen gibt!
Beispiel zu dieser Saison beim ASC eben Michael Bolton oder beim ESC für Finnland „The Rasmus“!
Ja. Weder Michael Bolton noch Macy Gray.
ich dachte gerade die Amis würden bei der ersten Ausgabe des ersten ASC auf die Kacke hauen und große Namen zum Wettbewerb bringen. Wie ne Taylor Swift, Justin Timberlake Backstreet Boys, Billie Eilish, Britney Spears usw. Okay Michael Bolton und Macy Gray werden wohl dann diejenigen sein, die um den Sieg kämpfen werden, wegen der großen Fanbase. Ich glaube aber nicht das beim ASC live gesungen wird, da wird wohl vieles vom Band kommen.
@escfan05:
Warum sollten die Big Names sich für einen neuen und unbekannten Wettbewerb anbieten? Am Ende würden ja nicht sie vom Wettbewerb profitieren, sondern andersrum. Und wenn du die genannten Künstler mit Geld überzeugen willst, müsstest du wahrscheinlich für jeden 5-10 Mio$ zahlen. So verrückt ist NBC dann auch nicht.
Außerdem ist es doch gut, wenn NBC für den evtl. ASC 2023 noch Steigerungspotenzial haben. Angenommen da würde dieses Jahr die Creme de la creme auftreten, wer bliebe dann noch für nächstes Jahr?
Davon mal abgesehen haben Sie immerhin ein paar bekannte Namen und zwei sehr prominente Moderatoren. Hätte NBC auch schlechter hinbekommen können.
Ich wiederhole mich gerne. Weder Michael Bolton noch Macy Gray werden da um den Sieg kämpfen 🙂
Probiers mal mit Tyler Braden. Wenn er Try the losing One nimmt und dann das Staging an dem Musikvideo anlehnt, wird er zumindest einer der Favoriten sein.
Ich denke auch das einer der Latinobeiträge da stechen wird. Frage ist nur, welcher.
Zu diesem Anliegen ist nicht ganz unwichtig zu erwähnen, wie der Bewerbungsprozess zum „American Song Contest“ war. Dieser war nämlich, wie bei den Vorentscheiden der meisten ESC-Länder auch, komplett offen. Es durften sich also sowohl Profis als auch Amateure, also welche die bisher nur Hobbymusiker waren, bewerben!
Die Homepage für die Bewerbungen existiert aktuell sogar noch (https://www.americansongsubmissions.com) und wird wahrscheinlich auch dauerhaft bestehen bleiben, denn so regelt es NBC auch mit den Bewerbungen für „The Voice“ (https://www.nbcthevoice.com), dass man dort durchgehend Bewerbungen einreichen kann. Die Bewerbungen welche jetzt für den ASC eingereicht werden werden halt dann wahrscheinlich bereits für das nächste Jahr -sofern es dort einen ASC geben wird- verwendet werden!
Mal ne dumme Frage: Warum darf Washington 2 Kandidaten in den Wettbewerb schicken?
Weil das eine Washington DC ist und das Washigton dder Bundestaat.
Ach cool, Jewel!
Das ist tatsächlich die einzige der Teilnehmer*innen, die ich gut kenne – die anderen sagen mir eigentlich gar nichts, aber ich will nicht ausschließen, dass ich von dem einen oder der anderen schonmal ein Lied gehört habe, ohne mich an die Interpretennamen zu erinnern.
Jewel mag ich wirklich gern, wobei ich vornehmlich ihr 2003er Album „0304“ gehört habe, das ganz anders war als ihre Werke davor und danach. Tatsächlich ist das Album bei ihren „Altfans“ daher auch sehr umstritten, aber ich liebe es. Ich empfehle an dieser Stelle die damalige erste Singleauskopplung aus dem Album (durch die ich Jewel dann auch erst kennen und lieben lernte): „Intuition“. Ein Song/Musikvideo, dass die Popkultur und zugehörige Medienwelt aufs Korn nimmt und den Kommerz darum kritisiert und dabei gleichzeitig selbst alle Popklischees ironisch bedient.
https://www.youtube.com/watch?v=8Ilh1ewceco
Insgesamt freue ich mich sehr auf den ASC und hoffe, dass ich den irgendwie gucken kann!
@Frank B: NBC ist ein sehr großer Fernsehsender. ich glaube die könnten die Gage sehr wohl bezahlen. Aber sei es drum. Weiß jemand ob der Sieger des ASC beim ESC-Finale auftritt?
ich weiss es nicht, gehe aber sehr stark davon aus, dass der Sieger zumindest beim ESC vorgestellt wird.
Dies ist bereits schon seit rund 4 Monaten geplant, dass der Sieger des „American Song Contest“ beim ESC auftreten wird:
https://eurovoix-world.com/2021/11/06/american-song-contest-winner-eurovision-2022/
Finde die Moderatoren Kombination Kelly Clarkson und Snoop Dog unterirdisch, hier kommt zusammen was nicht zusammen passt.
Whatever, freue mich mich auf den ASC wie auf jeden Songwettbewerb auf der Welt ganz dölle
Also da treten auf jeden Fall einige bekannte Acts auf. Ist ja beim ESC an sich auch nicht anders. Könnte mir aber vorstellen, dass das ‚Gesamtniveau‘ höher sein wird als beim ESC. Tippe da so in etwa bei der Songauswahl auf ‚San Remo‘ Niveau bzw höher.