Ausblick auf den ESC 2023 in Liverpool: Weitere Revamps und Performance-Pläne, Noa Kirel über Loreens Siegchancen

Bild: Instagram @loreenofficial / @noakirel /@theodorandreiofficial

Fans von haptischen Produkten müssen sich noch zwei Wochen gedulden, bis sie das offizielle Album zum ESC 2023 in den Händen halten können. Doch schon jetzt kann man alle 37 Beiträge des diesjährigen Wettbewerbs auf gängigen Plattformen downloaden. Die Karaoke-Versionen der Songs gibt es sogar umsonst – wie beispielsweise auf Spotify in einer Playlist zusammengefasst. Dabei fällt auf: Einige der Beiträge klingen in ihrer finalen Version fast wie neu.

Zumindest einige Änderungen kann man in zwei Fällen definitiv wahrnehmen. Der Beitrag aus Polen „Solo“ hat nun einen Dancebreak bekommen und auch der Instumental-Part danach wurde leicht überarbeitet. Es lässt sich also ableiten, dass Blanka nicht nur auf Stimme, sondern auch auf ihre Tanzkünste setzt. Inwiefern man sich da bei Chanel, die für Spanien letztes Jahr Platz 3 erreichte, hat inspirieren lassen, ist nicht bekannt.

Einen noch drastischeren Revamp gibt es aber von Theodor Andrei aus Rumänien. Sein Song wurde komplett umgemodelt und das Instrumental besteht im ersten Part jetzt nur noch aus einer Akustik-Gitarre. Erst nach über einer Minute wechselt das Lied musikalisch in die bereits bekannte Version des Songs, die dann an der einen oder anderen Stelle aber auch so klingt, als hat man nochmal daran gearbeitet. Die Rock’n’Roll-Elemente und der unterschwellige Trap-Beat sind aber weiterhin enthalten.

Währenddessen ist Theodor mit der Promotion seiner ESC-Teilnahme beschäftigt und wird so am Wochenende beispielsweise beim Eurovision in Concert in Amsterdam dabei sein. Ob er da schon die finale Version von „D.G.T. (Off and On)“ singen wird, ist nicht klar. Alle anderen diesjährigen Beiträge hat er jetzt jedenfalls schon einmal im Studio eingesungen und die ersten dieser Covers auch schon auf YouTube veröffentlicht (Siehe Video oben). Weitere Teile sollen folgen.

Einige Acts haben in den letzten Tagen zudem durchblicken lassen, was sie für ihr Staging in Liverpool geplant haben. In einem Interview haben die Jungs von Wild Youth aus Irland beispielsweise in einem Wort beschrieben, was sie bereits über ihre ESC-Performance sagen dürfen: Catsuits! Vorsicht: Diese sind nicht zu verwechseln mit den, aktuell auch bei männlichen Stars, sehr beliebten Jumpsuits, die Sänger Harry Styles beispielsweise gerne trägt. Catsuits sind hingegen enganliegende Ganzkörperkostüme, meistens aus Latex! Bei ihrer Promo-Tour durch Europa hat man die mysteriösen ESC-Kostüme bislang noch nicht an ihnen gesehen.

Ein besonders ausführliches und aufschlussreiches Interview hat wieder einmal Noa Kirel aus Israel gegeben. Die diesjährige ESC-Vertreterin hat für ihre Nummer „Unicorn“ einen Revamp angekündigt, der jedoch bislang nicht  zu hören ist. Erst beim ESC selbst soll die endgültige Version präsentiert werden. Noa spricht aber von einer Pause, die Mitten im Song eingefügt wurde und von Änderungen im Instrumental bzw. der Songproduktion.

Aber auch einen Ausblick auf ihre Performance gibt es im Interview mit der israelischen Presse: Demnach wird Noa von fünf Tänzer:innen auf der Bühne begleitet. Zudem will Noa keine glitzernden Klamotten tragen, weil die ihr nicht gefallen. Besonders interessant: Israel wird dieses Jahr nicht an den Pre-Partys teilnehmen. Noa will sich komplett auf ihre ESC-Performance fokussieren und erst in Liverpool live auftreten.

Natürlich spricht Noa Kirel im Interview auch über ihre Konkurrenz. Demnach scheinen es ihr die Beiträge aus Finnland und Schweden besonders angetan zu haben. Sie war fasziniert von Loreens Auftritt beim Melodifestivalen 2023 und findet „Tattoo“ sehr stark. Dennoch glaubt sie, könne es schwer für Loreen werden, ein zweites Mal den ESC zu gewinnen. Noa selbst wünscht sich, einen Platz unter den ersten Fünf zu belegen.

Immer noch ist nichts Offizielles bezüglich der schwedischen Performance in Liverpool durchgedrungen. Zuletzt hieß es in schwedischen Medien, die Vorentscheid-Performance sei beim ESC nicht umsetzbar. Grund: die LED-Plattform, die sich über Loreen bewegt, sei zu schwer für die Halle in Liverpool. Die Sängerin selbst hingegen hat vor einigen Tagen in einer Live-Befragung online bestätigt, dass man eine Lösung gefunden habe und sie hoffe, sie werde die Menschen damit „inspirieren“.

Was hältst Du von den (späten) Abänderungen der Beiträge aus Polen und Rumänien? Denkst Du, Loreen kann wirklich nochmal den ESC für Schweden gewinnen? Lass uns Deine Meinung in den Kommentaren da.


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48 Comments
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Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor

Ehrlich gesagt fänd ichs auch recht dumm wenn blanka auf ihre nicht vorhandene stimme setzen würde. Hoffentlich kann sie besser tanzen als singen.

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor

Die Beiträge aus Rumänien und Polem treffen nicht meinen Geschmack, auch nach den Abänderungen. Loreen sehe ich beim ESC 2023 ganz oben. Ich fand sie stimmlich auch in Madrid ganz toll. Das wäre schon eine schöne Geschichte, wenn sie als erste Frau 2x gewinnen könnte. Wenn nicht, bin ich voll gespannt, wer sich die Krone holt. Die Queen of Kings?

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Diese sind nicht zu verwechseln mit den, aktuell auch bei männlichen Stars, sehr beliebten Jumpsuits, die Sänger Harry Styles beispielsweise gerne trägt.
Na, da hinkt der gute Harry aber dem Damiano aber modisch mindestens 1 Jahr hinterher 😎

Jetzt setzt der ESC schon Trends anstatt sie brav zu kopieren

Daniel
Daniel
1 Jahr zuvor

Hab mir Polen auf Amazon gekauft um zu schauen was anders ist, bei Polen befindet sich kein dancebreak in der version alles genauso wie vorher, in der Karaoke version klingt der dance breake genauso wie bei slomo, also scheint er irgendwie reingerutscht zu sein

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor
Reply to  Daniel

War sicher teuer dieses polen. Ist ja recht gross😉

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor

Rumänien hat ja ein ordentliches Upgrade bekommen. Das gilt dann hoffentlich auch fürs Staging, dann ist der Finaleinzug auch nicht mehr aussichtslos.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

„Denkst Du, Loreen kann wirklich nochmal den ESC für Schweden gewinnen?“

Nein. Ich denke, dass die Mehrheit zwar Loreen und ihren Song gut findet, gleichzeitig aber trotzdem der Lack ab ist.

Meine Wunschsieger / prognostizierte Sieger sehen folgendermaßen aus:

An erster Stelle: Italien (Mailand 2024) ❤️ ❤️ ❤️
An zweiter Stelle Spanien (Madrid 2024) ❤️ ❤️
An dritter Stelle: Österreich (Klagenfurt / Wien 2024) ❤️

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Da bin ich für Spanien, Finnland, Slowenien. Österreich wäre auch OK, mit Italien kann ich nicht soviel anfangen.

4porcelli - The Otter’s the best
4porcelli - The Otter’s the best
1 Jahr zuvor

Polen, Rumänien, Irland, Israel werden fur mich leider auch keine Revamps oder tollen Stagings retten können, alle unter meinen Horroeliedern dieses Jahr.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor

Irland geht ja noch, aber beim Rest stimme ich Dir gerne zu. Dabei wird dieser Einhorntrash sogar noch mitunter in die Top 5 getippt….

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor

Wenn die Performance stimmt, wird der Einhornschrott erschreckend gut abschneiden fürchte ich.

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor

Ich fürchte, mit entsprechender Performance wird das Hirror-Einhirn in den Too Ten landen. Meinetwegen kann es gerne im Semi hängen bleiben.

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Dancebreaks finde ich wirklich schlimm, bei Polen hört sich das auch schon wieder ganz furchtbar an. Und was Rumänien angeht, macht die Akustikversion in der ersten Minute den Song auch nicht besser. Eher im Gegenteil.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Irgendwie klingen alle Neuigkeiten so, als sollte ich mir mal wieder Dómsdags dans von Celebs anhören. Ein Lied, das mir zwar nicht so gefällt, meinen Gefühlen über diese Änderungen aber mindestens vom Titel her sehr entspricht. Eine Pause bei Israel stelle ich mir tragischer vor als bei Barei und Lea Sirk, die Akustikversion von Rumänien passt noch weniger als das sowieso vorher schon zerstückelte Instrumental (Ach man, dabei adoptiere ich doch so gerne Underdogs, normalerweise 😕) und Catsuits passen nun wirklich nicht zur Lieblingsschwiegersohns-Melodie von We Are One. Zu Blanka hätten die wiederum gepasst, dafür aber eine Dance-Break nicht unbedingt, jedenfalls nicht solange der Beat so bleibt wie er ist.

Insgesamt: das alles fühlt sich an wie ein Rubik‘s Cube, bei dem viel rumgeschoben wird, aber man es einfach trotzdem nicht hinkriegt die Farben zu vervollständigen.

Zu Loreen: Hm. Ich bin gespannt, mir fällt absolut nichts ein im Moment, wie sie das anders auf die Bühne kriegen und trotzdem dieselbe Aura erzeugen, aber das Team scheint happy also bin ich vorsichtig zuversichtlich, bleibe aber auch ein wenig skeptisch bis ich es sehe.

Und abschließend, da ich ja sehr gern relativiere: ich hoffe das kommt nicht so reißerisch rüber wie ich gerade befürchte, es ist mitnichten despektierlich gemeint.

Meikel
Meikel
1 Jahr zuvor

Habe mir gerade den Songcheck von Italien angesehen. Geht gar nicht. Ich bin da raus, vielleicht nächstes Jahr wieder.

togravus ceterum
Mitglied
1 Jahr zuvor

Nachrichten zu Polen würden mich nur interessieren, wenn verkündet würde, dass Lied und Sängerin ausgetauscht werden. Blanka singt nicht nur ein grässliches Machwerk, sondern scheint auch eine eher unangenehme Person zu sein. Ein polnischer Freund hat mir erzählt, dass sie z. B. schlecht über ihre VE-Konkurrent*innen geredet hat.

Wenn Rumänien jetzt einen Akkustikteil vornedran hat, könnte es auf meiner Liste etwas klettern. Das war mir bislang im Ganzen zu dick aufgetragen.

Der Beitrag aus Israel nervt mich nur. Da hat man in 3 Minuten so ziemlich alles reingepackt, was ich nicht mag. Ich zitiere mal Mimicat: „caso perdido“.

Schweden ist solide und professionell, und vor einigen Wochen lag Loreen noch knapp außerhalb meiner TOP 10. Da mich die wieder einmal grassierende Schwedophilie allerdings zunehmend nervt, ist sie inzwischen auf Platz 18 abgerutscht, wofür die gute Loreen natürlich nichts kann. Mal sehen, wo sie dann auf meiner Liste landet, wenn ich ihren Liverpool-Auftritt in schedophiliefreiem Umfeld gesehen habe.

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor

Wobei ich die letzten jahre eher das gefühl hatte, das sich diese schwedophilie in eine schwedophobie ändert.

Anja
Anja
1 Jahr zuvor

Ich hab auch irgendwo gelesen, dass Noa ihr Lied auch nicht bei den Proben singt, damit die Überraschung nicht verloren geht oder so. Ob das stimmt, weiß ich nicht, und auch nicht, was ich davon halten soll. Da wird schon wieder so ein riesengroßer Hype aufgebaut, der gar nicht das halten kann, was er verspricht. Da man das Lied meiner Meinung nach aber wenig schlechter machen kann, weil ich es sowieso schon nicht mag, kann es mir auch eigentlich egal sein.

Indigo
Indigo
1 Jahr zuvor
Reply to  Anja

Da würde wohl die Regie nicht sehr glücklich darüber sein.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Indigo

Naja, man kann eine Stellprobe für die Technik mit einem dummy machen, aber ich seh da keinen großen Sinn drin. Mit welcher Überraschung will sie denn kommen? Hat sie dann im Finale plötzlich zwei Oktaven mehr an Stimmumfang hmhm… ?

sam
sam
1 Jahr zuvor

Außerdem wird Marco Mengoni demnächst in der Giovanni Zarella Show auftreten.

https://www.presseportal.de/pm/7840/5486101

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Da wird der liebe Timo aber viel Salti schlagen vor Freude! Marcos erster Auftritt im deutschen Fernsehen ist eine Sensation!

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Bellissimo !❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️

An Weihnachten ist Marco Mengoni 100 % in der
Helene-Fischer-Weihnachtsshow.

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Er war vor Jahren auch schon mal im MoMa,aber jetzt zur Primetime in einer Samstagabenshow das ist schon phantastisch 🤩

Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die LED-Wände bei Loreen nicht horizontal sondern vertikal also links und rechts von ihr stehend auf Roll angeordnet sind. So könnte sie die Wände nach und nach von sich wegdrücken, was einen ähnlichen Effekt hat wie in der original Inszenierung. Aber mich fragt ja keiner 🙂

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Sebastian

Ich denke, es wird wirklich so auch kommen.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱
catsuits – nur echt mit Katzenohren…
🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱 🐱

Unedeuxtrois
Unedeuxtrois
1 Jahr zuvor

Wenn Blanka nun den tonnenschweren Bühnenaufbau von Loreen bekäme, würde das dann den polnischen Beitrag ins Finale bringen? Reicht das schon aus – oder muss sie auch noch singen können?
Oder wäre es nicht erfolgreicher, Theodor und Blanka tauschten ihre Songs? Zumindest für Theodor?
Und wenn ich lese, dass Noa Kirel 5 Tänzerinnen und Tänzer mit auf die Bühne nimmt, da
denke ich an Ofra Haza oder Izhar Cohen und Alphabeta mit ihrem traditionellen Kibbutz-Tanz und lächle.
Und dann wache ich auf…

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Tut mir leid, aber für „Tatoo“ kann ich mich immer noch nicht begeistern…

Cali
Mitglied
1 Jahr zuvor

DGT klingt ja nach dem Revamp noch stressiger und chaotischer als davor. Das wird ein sicheres Aus im Halbfinale…

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor

Ich glaube das es +/- genau so kommt, wie es die odds und die vielen vorhersagen im netz jetzt schon prognostizieren. Schweden gewinnt deutlich, finnland, norwegen, österreich, tschechien, israel, spanien, frankreich irgendwo zwischen platz 2 und 10. Die schweiz qualifiziert sich knapp( oder knapp nicht)
Die live-auftritte spielen immer mehr eine eher untergeordnete rolle da viele ihre meinung schon gemacht haben und die bezeichnung “ dark horse“ oder “ fff“ kann man getrost aus dem esc- vokabular streichen.

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Das sehe ich überhaupt nicht so. Der Liveauftritt spielt nach wie vor eine große Rolle und viele Leute, die am Finalabend abstimmen, haben den ESC überhaupt noch nicht auf dem Schirm und kennen nicht ansatzweise die Beiträge.

Und nur zur Erinnerung, Moldawien hatte letztes Jahr niemand auf dem Schirm, Serbien wurde zu dieser Zeit auch maximal ein mittelfeldplatz zugetraut, dafür gehört Italien noch zu den Topfavoriten. Vorletztes Jahr war Malta vor Probenbeginn noch Top-Favorit, an die Ukraine hat niemand geglaubt.

Es sind immer noch die drei Minuten auf der Bühne, die zählen. Deshalb werden die Wettquoten auch erst nach Probenbeginn wirklich aussagekräftig.

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor
Reply to  Funi_Cula

Klar, für die zuschauer die tatsächlich am finalabend die songs zum ersten mal hören, mag das so sein. Aber das sind immer weniger.
Moldawien war bei den odds auf 10 und ist 7.geworden, serbien bei den odds auf 8 und ist fünfter geworden.
Italien ist ja schon vor den proben fast geplatzt vor überheblichkeit und da hat es vielen schon geschwant, das das in die hosen geht. Trotzdem war italien 5.bei den odds und 6.im klassement, also auch fast punktgenau getroffen.

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Funi_Cula

@Rainer 1: Du schaust da aber auf viel spätere Wettquoten, da waren die Probeneindrücke schon drin verarbeitet. Die haben wir aber noch nicht. Ich habe hier mal den Vorjahresartikel vom 19. April rausgesucht:
https://esc-kompakt.de/esc-wettquoten-2022-nach-allen-pre-partys-deutschland-und-oesterreich-verlieren-leicht/
Der Artikel entspricht vom Zeitpunkt her am ehesten diesem Artikel. Da hatte auch noch niemand die Proben gesehen. Klar, Ukraine ist durch die Sondersituation mit dem Krieg schon klar vorne, aber Italien wird mit 18% Siegchance auf Platz 2 noch hoch gehandelt, Serbien wurde auf Platz 13 gewettet und Moldawien gar nur auf 27.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Funi_Cula

@Reiner
Mittlerweile bin ich auch der Meinung.
Es bildet sich langsam eine Stimmung, die aus allen diesen Faktoren gebildet wird (Bubble, Odds, Reaktionen, Influencer), die letztendlich auch Jury und Zuschauer beeinflusst, und dem Wettbewerb die Spannung nimmt.
Was am Ende herauskommt spiegelt vielleicht schon den öffentlichen Geschmack wieder, aber die ganze Spannung ist nicht mehr da.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Funi_Cula

@Funi-cula
Aber die ersten 5-6 Plätze waren schon da.
Alles schwarz auf weiss. Und Ukraine an erster Stelle sowieso

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
1 Jahr zuvor

Für alle Schallplatten Freunde: Es wird auch eine Vinyl Version geben. Die kann man hier zB. schon vorbestellen:
https://www.hhv.de/shop/de/artikel/v-a-eurovision-song-contest-liverpool-2023-limited-edition-998771

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
1 Jahr zuvor
Reply to  herrtobsucht

Sorry, hab gesehen ihr habt schon drüber berichtet 🙈

Matty
1 Jahr zuvor

Frankreich gewann die erste Folge der norwegischen Songcheckshow „Adresse Liverpool“:

https://eurovoix.com/2023/04/14/france-wins-adresse-liverpool-show-one/

Zweier wurde Italien und auf den dritten Platz kam Tschechien.

Edward af Sillén wird für Schweden den ESC kommentieren.

thomaslunafrank
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

yt hatte mir heute morgen ein video von der norwegischen Songcheckshow vorgeschlagen. Auf dem Kanal von Alexander Dahl kann man alle videos zu den 9 songs, die in der ersten show besprochen wurden, finden.
Für die wenigen hier, die kein norwegisch sprechen/verstehen, die show ist englisch untertitelt.
Für Timo1986 : Italien

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Klar wollen die Schweden dieses Jahr mit der Divenomi gewinnen. Nächstes Jahr feiert Schweden ihr 50. Erster-Sieg-Jahrestag und ABBA mit „Waterloo“ ebenfalls. Das muss gebührend gefeiert und medial wie ESC-mäßug ausgeschlachtet werden. Wäre auch völlig okay.
Die Schweden wollen ja unbedingt und so schnell wie möglich den 7.Sieg und somit Irland einholen.
Aber ob die „Euphoria.02“ gewinnen wird…tja, mal gucken.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

„Diven-Omi“ – wie gemein… 🤔 🙄 😳
Weiß hier jemand mehr über das Alltagsleben von Loreen?
Ernst gemeinte Frage…

Brötchen
Brötchen
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Omi? Die Frau ist keine 40.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Brötchen

Biologisch reicht es aber, um (knapp) Oma sein zu können.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Wenn der ESC 2024 in Göteborg stattfindet, dann wünsche ich mir „Abba“- Postkarten! Also die Teilnehmer müssen darin jeweils einen Hit der Kultgruppe ansingen. Ähnlich wie das 1991 in Rom war.

Indigo
Indigo
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Gute Idee! Der ESC aus Rom war zwar in vielerlei Hinsicht schrecklich, aber die Postkarten waren meiner Meinung nach die besten ever.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Indigo

Es war einmal was anderes. Und Italien hat genug Hits, die europaweit bekannt sind. Also gerne wiederholen.

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Mich würde mal interessieren, inwieweit man schon eingereichte Songs noch verändern darf. Irgendwo muss ja eine Grenze gezogen werden.
Finde es persönlich unschön. Oder gibt es zuvor keine Möglichkeit einen Song ausgiebig zu testen?