Austria On Ice: Teya & Salena schlittern in ESC-2023-Postkarte übers Eis – Marvin Dietmann inszeniert Performance

Bild: Instagram @whothehellisteya

Who the hell is… singing for Austria this year? Wir wissen natürlich längst, dass es Teya & Salena sind. Damit aber auch die Zuschauer:innen beim ESC genau wissen, wer für Österreich auf der Bühne stehen wird, gibt es kurz vor dem Auftritt mit „Who the Hell is Edgar?“ die Postkarte zu sehen. Diese zeigt die beiden diesjährigen Vertreterinnen beim Schlittschuhfahren! Gestern hat die BBC einen Behind-The-Scenes-Beitrag zu den Dreharbeiten gepostet.

Wie vor jedem Beitrag beim ESC 2023 wird natürlich auch die österreichische Performance von einer der traditionellen „Postkarten“ eingeleitet. Wir berichteten bereits von den Dreharbeiten der deutschen Postkarte mit den Jungs von Lord Of The Lost, die darin Hamburg unsicher machen. Teya & Salena hingegen machen die Eislaufbahn unsicher. Das haben sie gestern gemeinsam mit der BBC bekannt gegeben. Kürzlich haben die Dreharbeiten stattgefunden und die scheinen ziemlich lustig gewesen zu sein.

Obwohl es unfassbar kalt auf dem Wiener Eistraum war, verrät Salena, dass man mit „viel Leidenschaft“ dabei gewesen sei. Die beiden Mädels sind beim Tanzen auf dem Eis zu sehen, fallen einige Male auf den Hintern und fahren am Ende sogar Schlitten auf dem Eis. Österreich glänzt also wieder mal in Sachen Wintersport – ob das Land auch beim ESC 2023 am Ende glänzen wird? Sympathisch wirken Teya und Salena jedenfalls schon mal.

Diese Woche haben zudem die polnische Vertreterin Blanka und Moldaus Pasha Parfeni ihre Postcards abgedreht. Letzterer scheint dabei auch ordentlich gefroren zu haben. Pasha berichtet auf Instagram nämlich, dass er am Drehort, dem Orheiul Vechi-Schutzgebiet in Moldau, einen Baum gepflanzt habe. Für den 37-sekündigen Clip, der als Postkarte vor der ESC-Performance fungiert, habe man den gesamten Tag gedreht.

Um nochmal kurz auf Österreich zurück zu kommen: auch bezüglich des Stagings zu „Who The Hell Is Edgar?“ gibt es mittlerweile Infos. Kein Geringerer als Marvin Dietmann, der bereits beim deutschen Vorentscheid dieses Jahr involviert war, wird den Auftritt von Teya & Salena inszenieren. Marvin ist insbesondere für seine Arbeit zum Auftritt von Conchita Wurst bekannt. Er war für das Staging zu „Rise Like A Phoenix“ beim ESC 2014 zuständig. Der Österreicher hat seit dem Wettbewerb 2012 in Baku alle Auftritte seines Heimatlandes, außer den von Paenda in Israel, choreografiert.

Nachdem Marvin Dietmanns Inszenierungen für Großbritannien und Armenien vergangenes Jahr auf Begeisterung stießen, bekommen diese beiden Nationen auch dieses Mal in Liverpool Hilfe von ihm. Zudem wird er erneut das Staging für Zypern übernehmen – und erstmals auch für Georgien. Das berichtet jetzt sogar der georgische Fernsehsender 1tv und postet Ausschnitte der aktuell stattfindenden Proben zu IRUs Auftritt – gemeinsam mit MArvin.

Und auch für das deutsche ESC-Staging 2023 wurde Marvin Dietmann beauftragt. Nachdem er bereits bei Unser Lied für Liverpool mit Lord Of The Lost zusammenarbeitete, wird er auch in Liverpool für die Band und deren Auftritt zuständig sein. Frontsänger Chris bestätigte bereits, das auf der ESC-Bühne alles noch größer und spektakulärer wird, man jedoch auf ein ähnliches Konzept setzt, wie im Vorentscheid. Es bleibt zu hoffen, dass die Idee des Pyro-Blutregens in die Tat umgesetzt werden kann.

Was hältst Du von dem bisher bekannten Material der ESC 2023-Postcards? Was erwartest Du von den Inszenierungen von Marvin Dietmann in Liverpool? Lass uns Deine Meinung in den Kommentaren da.


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escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ach gottchen, der Dietmann. War ja letztes Jahr auch ein überwältigender Erfolg gewesen. Sein Staging bei Halo. Ich hoffe die beiden Damen haben schon ja mal vorsorglich die Rückreisetickets für nach dem Halbfinale gebucht.

Lillie
Lillie
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass bei dem Auftritt von „Halo“ letztes Jahr nicht das Staging das Problem war.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Lillie

Es hat aber auch nicht geholfen, das Desaster zu verhindern.

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor
Reply to  Lillie

Stimmt. Gut war das Staging aber nicht

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Lillie

Ich hab mir ‚Halo‘ grad nochmal angesehen, nachdem ich letztes Jahr die Halbfinals nicht geguckt hatte. Es ist zwar immer einfach, hinterher Dinge besser zu wissen, aber ich hätte nun folgende Einschätzung:
Das Lied als solches war ESC-tauglich. Der Unterschied zwischen dem perfekten Video und der Bühnen-performance war aber krass – selten so eine Spannweite wie hier erlebt. [Obwohl – Alessandra Mele mit ihrem ‚Queen of Kings’… da ist es allerdings umgekehrt, geniale Bühnenshow, grottiges Video… ]
Die Kritik im einzelnen: Den Gesang von Pia Maria fand ich o.k. (auch wenn er hier immer wieder kritisiert wird), die Anfeuerung durch LUM!X hat soweit auch gepassst. Bei Pia Maria hab ich mich nur gewundert, wie weit sie das Mikro vom Mund entfernt gehalten hat, denn diese Art Mikro kann man bis zur Berührung an die Lippen führen, was den sound deutlich präsenter macht. light show und sonstige Effekte waren auch stimmig.
Zwei Dinge würde ich (hinterher ist man immer schlauer hehe… ) jedenfalls anders machen: Erstens hatte sie eine unschöne zerzauste quietschrote Koboldfrisur und ziemlich unkleidsame Klamotten, die mehr oder weniger an ihr rumhingen, und zweitens waren die beiden in diesem Halo-Traversenring regelrecht eingesperrt wie in einem beengten Zimmer. Er war ja an seinem Pult eh etwas angenagelt, aber ihr hätte es gut getan, wenn sie ordentlich Spielraum auf der Bühne gehabt hätte und etwas freier hätte rumhopsen können.
Ob man Elemente aus dem Video auf die Bühne hätte bringen können, wäre eine weitere Frage – damit hab ich mich jetzt aber nicht beschäftigt.
Fazit: Dieser Dietmann kann sicher einiges, aber dieses eine Werk hat er in gewisser Weise versemmelt. Hoffentlich haben Teya und Salena mehr Glück mit seiner Arbeit.

Mario
Mario
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Kann mich noch erinnern wie du hier angefangen hast
Warst soo naiv leider hat dich dieses Forum in einen Misanthrope
verwandelt

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Gut, an der miesen Stimme der Sängerin konnte auch ein Dietmann nichts ändern-

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

„… fallen einige Male auf den Hinter…“ aua, hoffentlich haben sie sich nicht allzu weh gemacht…

47110815
47110815
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Escfrust…dein Name ist echt Programm, von dir kommt überhaupt nichts positives. Hast du irgendeinen Spaß im Leben?

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  47110815

a) Ja, b) bin dir keine Rechenschaft schuldig.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

„Die beiden Mädels sind beim Tanzen auf dem Eis zu sehen, fallen einige Male auf den Hintern“

Könnte ich mir bezüglich der Platzierung in Liverpool auch vorstellen.

Friesenfranz
Friesenfranz
1 Jahr zuvor

Ich habe in Kommentaren bei vorherigen Artikeln gelesen, dass die beiden Österreicherinnen in Israel dabei sein werden. Im offiziellen Line Up sind sie jedoch nicht zu finden. Weiß jemand mehr dazu? Bin wirklich auf die Performance gespannt..

Bjoern&BennysBrother
Bjoern&BennysBrother
1 Jahr zuvor

Die beiden fliegen nicht nach Israel … treten in Amsterdam, London und Madrid auf.

Friesenfranz
Friesenfranz
1 Jahr zuvor

Danke für die Info!

47110815
47110815
1 Jahr zuvor

Ich traue mich als Deutscher zu sagen das der österreichische Beitrag genial gut ist, klar immer Geschmacksache, aber der hat total Power,eine gute Message und einen geilen Rhythmus. Die können wenn alles gut läuft das Halbfinale gewinnen…

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor
Reply to  47110815

Wo soll denn da eine message sein? Bzw. was soll denn die message sein?

Oh mein Gott, du bist so ein guter Autot
Oh, ich bin es nicht, es ist Edgar“
Wer zum Teufel ist Edgar?“
Da ist ein Geist in meinem Körper und er ist ein Texter
Es ist Edgar Allan Poe, und ich glaube, er kann nicht widerstehen
Ja, sein Gehirn ist in meiner Hand und es bewegt sich sehr schnell
Ich weiß nicht, wie er mich besessen hat, aber ich bin froh, dass er es getan hat
Denn dieses Lied fühlt sich besonders an und wird mich reich machen
Ja, die Worte sprudeln heraus, worum zum Teufel geht es hier?
Oh, Mio Padre, da ist ein Geist in meinem Körper, oh-oh-oh-oh-oh

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Da kommt noch eine sehr verschlüsselte Kritik an der mauen Bezahlung von Musik-Schaffenden durch die streaming Dienste. Die wird aber n-i-e-m-a-n-d verstehen, der es nicht erklärt kriegt…

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

So verschlüsselt ist es allerdings auch wieder nicht mit dem „0,003“ und „Edgar kann keine Miete für mich bezahlen“. Und auch der erste Teil ist bereits verschlüsselte Kritik, dass man als weiblicher Songschreiber nur Erfolg haben könne, wenn man vorgibt, es stamme von einem Mann.

Mario
Mario
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Das du kein gutes Haar bei Oesterreich Laesst ist ja nichts neues scheinst ein Problem mit ihnen zu haben

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

@mario, meinst du mich?

Vondenburg
Vondenburg
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

@Olfi:
Der Großteil der Jurymitglieder wird es verstehen. Die sind da professionell voll im Thema.
Aber erstmal schauen wie der Auftritt wird. Der entscheidet dann ob der Song erfolgreich wird.

Bjoern&BennysBrother
Bjoern&BennysBrother
1 Jahr zuvor

Ich war wegen Israel auch irritiert durch die Falschmeldung in Kommentaren bei anderen Artikeln, wie etwa von ByJannik. Seltsam, dass manche hier unwahre Dinge einfach so felsenfest behaupten.
Bei der Live Performance wird jedenfalls der Fehler von Halo nicht wiederholt … es gibt vier Tänzer! Und 2022 wollte DJ lumix selbst keine Tänzer (er hat den ESC nicht kapiert also verstanden), da gab der ORF leider kleinbei (auch aus Budgetgründen). Und man wird den Eindruck haben, dass es mehr als 4 Tänzer sind … soviel sei verraten …

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor

Ich bin schon sehr auf die Umsetzung gespannt. 🤠

Klaus
Klaus
1 Jahr zuvor

Ja das stimmt, Lumix und die Pia wollten alleine auf der Bühne stehen, obwohl von mehreren Seiten zu Tänzern geraten wurde.
Bei Halo wurde sowieso viel Potenzial liegen gelassen.
Salena, war anscheinend auch eine Option für Halo, ihr wurde 1 Stunde vor der Aufnahme abgesagt.
Zum diesjährigen Beitrag, wird auch gut sein das eine ordentliche Choreographie auf die Bühne kommt.

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor
Reply to  Klaus

@Klaus: Salena hat im Podcast bestätigt, dass ihr eine Stunde vor der Aufnahme von „Halo“ abgesagt worden ist. Interessant finde ich auch, das „Halo“ ursprünglich „Hero“ hieß.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Klaus

hm Lumix ist aber ja an sich einer vom Fach, der wahrscheinlich beurteilen kann wer stimmlich was kann. Ne Stunde vorher abzusagen ist natürlich aber unprofessionell.
Hab mir Halo Halbfinale 2022 nochmal angesehen.
Anfang schonmal blind ‚What’s up usw’…dann gings los mitm Singen. Sie lag direkt daneben, auch im weiteren Verlauf fand ich lag sie immer nicht richtig drauf. War immer ganz bissl schräg. Hörte sich auch ‚zu weit entfernt‘ von der Tonaufnahme an.
Sie hatte natürlich kurz vor dem Event Covid19. Die Krankheit hat unterschiedlichste Ausprägungen. Mag sein sie war davon beeinträchtigt.

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor

Es ehrt ja den Blogger, dass er nur die schönen Leistungen hier erwähnt, tatsächlich sind die Arbeiten von Marvin Dietmann aber sehr durchwachsen.

Hat er nicht auch Deutschland vom Vorjahr zu verantworten oder die Levina aus 2017, glaube ich, oder den Blas Canto vor zwei,drei Jahren?, das war ja alles nur durchschnittlich.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas2000

Die Frage ist allerdings auch, wie viel „Schuld“ liegt tatsächlich bei Dietmann. Das geschieht schließlich größtenteils auch in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Künstler. Wie du weiter oben lesen kannst, wollte zum Beispiel DJ Lumix anscheinend selbst keine Tänzer mit auf der Bühne haben. Bei Malik ist es dann auch reduziert geblieben und nahe an seinen Auftritten abseits vom ESC.

Künstlern etwas aufzuzwingen kann funktionieren (Gjon’s Tears soll auch erst mit seiner Inszenierung gefremdelt haben), muss aber auch nicht unbedingt.

Ist eben wie mit den Komponisten auch. Wer einmal einen ESC-Gewinner schreibt, schreibt natürlich nicht nur ESC-Gewinner.

Tombär
Tombär
1 Jahr zuvor

Ist ja ganz lustig gemacht, kommt allerdings auch leicht dämlich-naiv rüber. Und das Schwarz-Weiß bei den Outfits ist von Baccara geklaut. Tippe auf Fanfailure des Jahres. Als Song gefiel mir „Halo“ besser, wurde leider gründlich versiebt.

Björn&BennysBrother
Björn&BennysBrother
1 Jahr zuvor

Falls Du mich meinst: bin ganz bei Dir! Marvin hat sich durch Conchita einen Namen gemacht und mittlerweile europaweit ein Netzwerk aufgebaut, aber mehr durchwachsene Auftritte als originelle inszeniert. Bei DJ Lumix gab es eben auch andere Gründe, das wollte ich anmerken, aber der geniale Bühneninszenierer war er oftmals nicht. Vielleicht nimmt er auch zu viele Länder an. Und die Konstruktion rund um Sam Ryser erfand er wohl auch nicht, das stimmgewaltige Urvieh musste man eigentlich gar nicht choreografieren.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Marvin Dietmann greift auf typisch theatralische Bewegungsübungen und -haltungen zurück. Diese sind simpel und werden von Regisseuren benutzt, um daran weiterzuarbeiten. Figuren und Szenen werden entwickelt. Eine Performance kann (!) wie ein kleines Theaterstück sein. Hier bei der Präsentation eines Beitrages kommt es darauf an was vordergründig ist: das Lied, der Künstler, die Tänze/die Bewegungen, die Effekte. Alle Aspekte unter einem Hut zubringen und das für 3 Minuten, das ist richtig Kunst.

Björn&BennysBrother
Björn&BennysBrother
1 Jahr zuvor

Beim Tombär kommt man hingegen nicht mit 🤪 was haben Promofotos mit Baccara zu tun ?!? Als ob die schwarz/weiß erfunden hätten … schon sehr viel Schwachsinn in diesem Forum von manchen Leuten.

Mario
Mario
1 Jahr zuvor

Leider wird hier sehr viel Blödsinn verzapft gebe dir recht

meckienrw
1 Jahr zuvor

Dietmann… das wird toll… freu mich schon voll auf die Blamage 🍿

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor
Reply to  meckienrw

Bei wem jetzt die Blamage? Bei Österreich oder Deutschland? Oder gleich bei beiden?

meckienrw
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas2000

Wenn Du ein wenig kurz nachdenkst, kommst Du vielleicht drauf. Aber ich helfe Dir da gerne. Ich glaube jetzt kaum, das LOTL sich hier von auch nur irgendwie von irgendwem reinreden lassen werden. Die beiden Mädels aus Österreich eignen sich aber hervorragend für ein weiteres Dietmann-„Highlight“. Das wird lustig.

Mario
Mario
1 Jahr zuvor

Baccara waren ja recht nett anzuschauen
singen konnten sie aber nicht
Spanisches Lispeln und die Titel
Sorry….. Lady oder yes sir I can…
Grottig

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor
Reply to  Mario

Ich verstehe nur Bahnhof. Baccara ist doch eine Rosenart?

Inge Periotte
Inge Periotte
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas2000

Och, Göttin … soll das jetzt vorsätzlich provokant süß sein Thomas2000, oder musst Du wirklich noch so arg nachsitzen? 🙂

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas2000

Danke Inge Periotte für die Aufklärung, die zwei sind ja wirklich süß. Muss irgendeine Persiflage auf irgendwas sein,der Baccara Auftritt ist wirklich komisch.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Mario

Hinter Baccara standen bis zum Karrieende 1979 übrigens ausschliesslich deutsche Musikschaffende. Die beiden spanischen Girls waren nur Fassade und lieferten die Stimmen.
Gut zwei Nr 1 Hits in DE und AT in Folge würden sich Teya & Salena sicher wünschen. Wird aber ein Wunsch bleiben.

Christian Harbich
Christian Harbich
1 Jahr zuvor
Reply to  Mario

Hier wird jetzt aber bitte schön kein Bashing an Denkmälern betrieben, ja!! 😉

Dafür dass Baccara angeblich nicht singen konnten waren sie in den siebzigern ganz schön erfolgreich – vor allem hier in Deutschland.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor

Marvin Dietmann everywhere! Er war übrigens auch für den JuniorESC im letztem Jahr, welcher ja in Armenien stattfand, verantwortlich. Einmal für den gesamten JESC an sich und dann auch noch für die Inszenierungen von natürlich Armenien und Spanien.

Ich habe nichts gegen Marvin Dietmann, aber -jetzt einfach mal so in den Raum gefragt- gibt es denn keine Alternativen? Nur weil er mit einer Top-Inszenierung den ESC 2014 gewonnen hat, heißt es noch lange nicht, dass jetzt auch alles Gold wird was er anfasst.

47110815
47110815
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

AlexESC…jeder Kreative hat gute Ideen und aber auch nicht so gute. Es ist nicht alles schwarz oder weiß. Bei dem Pensum das der liebe Marvin an den Tag legt kann auch mal was nicht so gutes dabei sein. Aber Fakt ist das er sehr viel gebucht wird, also muss er ja was gut machen. Aber manche hier sehen alles schlecht, egal wer oder was oder wie….

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor
Reply to  47110815

@47110815: Danke für deinen Kommentar.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Besonders wenn ich an die deutsche Inszenierung von 2017 denke. Graues Kleid, grauer Hintergrund. Hatte was von einem Ostfriesenwitz. Wie sieht die Flagge Ostfrieslands aus? Weißer Adler, auf Weißem Grund.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

lol 😀

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor

Dietmann ist wie der Kollege, den Du hast, der irgendwie immer Dein Projektteam Leiter, obwohl er immer wieder alles verbockt.

roxy
roxy
1 Jahr zuvor

Ich finde es sowieso schlecht, wenn das Staging zu sehr im Vordergrund steht oder es sogar zu einem Sieg verhelfen sollte. Es ist immer noch ein Song Contest. Ich halte Marvin Dietmann auch nicht gerade für besonders kreativ, aber er ist anscheinend verlässlich und professionell, ansonsten würden ihn nicht so viele engagieren. Immerhin gab es einen ersten, einen zweiten und einen dritten Platz.
Im Vorjahr war LUM!X anscheinend derjenige, der das Sagen hatte. Sowohl die Sängerin als auch das Staging war explizit nicht Wunsch des ORF. Selber Schuld kann man sagen.
Daraus hat man wohl gelernt und gibt sich heuer sehr viel Mühe. Wie es schlussendlich ankommen wird, wird man sehen.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Es gibt Namen, die man irgendwie xxx kann, z.B. Marvin Dietmann. Wenn er wirklich ein großer Könner ist, sollte er es auch richtig beweisen oder ist er ein Könner wie ein blindes Huhn welches mal ein Körnchen findet?

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

Bei Österreich sehe ich aber egal wer das inszeniert schon iwie ein Darstellungsproblem.

zb das Video, als bisher einzige Inszenierungsidee zum Song:

Video spielt erst in nem grösseren Büro, dann in nem schmalen Aktenarchiv, in der ‚Chefetage‘ dann ‚kriminalpolizeiähnliche Verhörsituation‘, dann kurze Switches zwischen dem zuvor Erwähnten und endet ‚mit den in einem alten BMW, glaub nen 3er, wegfahrenden Protagonistinnen in einer Tiefgarage wobei die Sekretärin, die für ihre Verhaftung gesorgt hat, sich verausgabend den Girls hinterherläuft‘. Da steht übrigens dann noch ein weiterer alter BMW (ein 5er) in der Ecke. Naja war bestimmt totaler Zufall mit den beiden BMWs. ^^aber Nebenschauplatz

Das eigentliche Thema des Songs erschliesst sich aus den Bildern des Videos zumindest überhaupt nicht. Gut ok, dass etwas geschrieben wird und in Büros wird viel geschrieben ok. Aber seit wann werden denn Songtexte in Grossraumbüros geschrieben? Wäre mir neu.

Mit keiner der einzelnen Videosequenzen kann man, glaub ich, eine sinnige Bühnenpräsentation zimmern. Einen alten BMW werden se da sicher auch nicht auf die Bühne schieben.

Bleibt an sich sowas, wie ne Bürosituation, oder eine Stilisierung davon. ‚Büro‘ ist im Normalfall doch stark mit ‚langweilig‘ konnotiert. Büro daher vllt schon, aber anders. Hm

Pyro Ballerei bietet sich auch nicht an. Ist ja keine Bombast-Ballade, wo man’s problemlos krachen lassen kann. Ist ja mehr was Subtiles.

Könnten sie bzw Dittmann denn auf ne ganz andere Inszenierungs-Idee kommen? Bestimmt. Frage ist auf welche denn bloß? Könnte sein dass anstatt Requisiten auf der Bühne per Einblendung auf LED-Wand Bilder genutzt werden.

Werden die beiden dann auch, wie im Video ‚early Seventies‘ Look-and-feel haben? Also fänd ich jetzt iwie nich so. Würde dann in Richtung Musical-Inszenierung gehen.

Also puh auf dem schmalen Grat das Ding in Bilder umsetzen zu müssen würd ich nicht wandeln wollen ^^

Kritisch anmerken kann man noch, dass die im Mai (da könnten es 30 Grad sein) auf einer künstlichen Eisfläche (die mit fast 1ha Fläche mit die grösste der Welt ist) zu sehen sein werden. Für die Erzeugung dieser Eisfläche werden Unmengen an Energie verbraucht, wenn es nicht kalt genug ist. Auf unserem Weihnachtsmarkt wurden Eisflächen gestrichen, wegen des hohen Energieverbrauchs (Wien dagegen scheint recht nah am Nordpol gelegen). Hat man in Wien nicht nötig. Wird schön geballert, wie immer. Scheiss drauf Eistraum ist nur einmal im Jahr, oder so.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Spanien hat bestimmt noch günstig Bürostühle abzugeben.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Tatsache das sind ja wirklich Bürostühle. Oha. oder halt bei Ebay^^

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

: Dann bin ich mal froh, dass die Band LOTL ihre Postkarte nicht in einem der großen Deutschen Kohlekraftwerke gedreht hat.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC-Thom

äh ja genau. Sie hätten aber im stillgelegten 1730 MW Kohlekraftwerk Moorburg drehen können, theoretisch, (die ‚Ruine‘ mit einem 140m hohen die Landschaft verschandelndem Kühlturm befindet sich im Osten Hamburgs). Weiss aber nicht ob es ne gute Idee gewesen wäre. 3 MILLIARDEN Euro kostete diese schlimmste Fehlinvestition in der Geschichte Hamburgs (Kraftwerk lief ja nur 5 Jahre). Hamburg wollte in Kohle gehen, statt in Erneuerbare. Da wurde mehr Geld versenkt, als beim Bau des Berliner Flughafens, weiss nur keiner…Aufmerksamkeit darauf zu lenken wäre nicht verkehrt, im Rahmen einer Unterhaltungssendung aber meiner Ansicht nach deplatziert. Der NDR hätte da eh sein Veto eingelegt…
Hamburg hat während des Betriebs pro Kopf mehr Co2 per Kohleverfeuerung ausgestoßen als das Kohleland NRW.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Mal ne Frage: Ist Marvin Dietmann eine Person oder der Name einer Firma? Bei sovielen Inszenierungen die er machen soll, das kann doch unmöglich nur eine Person sein.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Herr Dietmann hatte eine wirklich klasse Inszenierung hinbekommen, und das war 2014 bei Conchita. Hier wurde die Message des Songs excellent rübergebracht.
Ansonsten ist mir von dem Herrn wirklich gar nichts positiv in Erinnerung geblieben. Unsagbar schlecht war die Inszenierung von „Perfect Life“ – au weia.
Aber warten wir es ab: Wenn Teya und Salena gut singen, und Bühnenpräsenz zeigen, kann das schon was werden mit der Finalqualifizierung. Aber an einen Top-5-Platz glaube ich dennoch nicht richtig.

Aber hey, bin auch kein sehr gutes Orakel, reines Bauchgefühl.😀

Viel Glück☘️

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby

Ach herrje, 2017 war wirklich ne miserable Inszenierung. Der Song heißt „Perfect Life“ und die dominierende Farbe ist grau. Ähm, also wenn ich an ein perfektes Leben denke dann hat das garantiert nicht die Farbe grau!!

Hat aber so immerhin zum stinklangweiligen Song gepasst.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

So ist es, Du nimmst mir die Worte aus der Tastatur.👍

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Top 5 wäre aber möglich. Für die 4 Plätze 2 bis 5 gibt es derzeit ca 10 aussichtsreiche Anwärter. Österreich zählt dazu. Fast jeder Zweite wird’s schaffen. Warum nicht Österreich? Die üblichen Unwägbarkeiten und Fallstricke lauern natürlich. Aber nicht nur für Österreich. Der Song als Songaufnahme ist meine aktuelle ESC Nummer 2. Daher reichts gaaanz bestimmt ^^..zumindest fürs Finale. Kann mir vorstellen, dass der Song bis zum Finale ausreichend Aufmerksamkeit erzeugt hat, dass auch eine eher unglückliche Inszenierung den Finaleinzug nicht verhindern kann. Auffallend ’schlechten Gesang‘ können die beiden sich eh nicht erlauben. Paar Fehler nicht schlimm, aber wenn es so wird wie bei einigen Acts im deutschen VE dann ist natürlich Sense. Ist aber quasi ausgeschlossen. Ich finde man kann optimistisch sein. Läuft

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Im deutschen Vorentscheid, gabs nur eine Interpretin die schlecht gesungen hat. Das war Patty Gurdy. Mal sehen, ob die beiden Damen wirklich gesanglich so gut drauf sind. Für mich sind die der alljährliche Fanfailure.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor

Ich wünsche den Österreichern viel Glück und hoffe auf ein gutes Ergebnis. Mir gefällt der Beitrag richtig gut.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Mir eine Spur „too american“, aber der Originalität kann ich mich nicht entziehen.

Meckie
Meckie
1 Jahr zuvor

Jedes Jahr die gleichen paar Namen: Dietmann oder wie für Albanien Sean Baptiste usw. Kein Wunder, als ob es auf der ganzen weiten Welt nicht auch noch andere kreative Menschen für TV-Performances gäbe. Die haben halt gute Verbindungen zum ESC-Team. Es lohnt sich Netzwerke zu haben, eine Frage von Talent ist es nicht. Dietmann war ja auch Juror in Vorentscheidungen. Er hat auch beim ESC gearbeitet, weil er mit Christer Björkman befreundet ist.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

TV Sender und Seilschaften…. Intrigantentum, Selbstbedienungsmentalität und Größenwahn bei gleichzeitiger Ahnungslosigkeit. RBB lässt grüßen. Das gibt es nicht nur beim RBB, sondern ‚überall‘.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Seit heute gibt es aus Italien die offizielle ESC-Version des Wettbewerbstitels „Due Vite“ von Marco Mengoni.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Es gibt übrigens einen neuen Song von Österreichs ESC-Teilnehmer des letzten Jahres, LUMIX. Gemeinsam mit DES3ETT und Georgia Meek hat er heute den Dancetrack „Take Me Higher“ herausgebracht:

https://www.youtube.com/watch?v=wvgZzxwNydY

Ruhigere Töne gibt es von der ehemaligen ESC-Vorentscheidteilnehmerin Madeline Juno und der Song heißt „Ich sterbe zuerst“:

https://www.youtube.com/watch?v=AqLIzU5VBGA

Die nächste Neuvorstellung kommt von Rosa Linn, die Armenien vergangenes Jahr beim ESC vertrat und der Song heißt „Never be Mine“:

https://www.youtube.com/watch?v=Et5j1LUrxu0

Viel Spaß beim Anhören.

Björn&BennysBrother
Björn&BennysBrother
1 Jahr zuvor

Zu trevoristos: „Könnte sein dass anstatt Requisiten auf der Bühne per Einblendung auf LED-Wand Bilder genutzt werden. …“ Du schreibst zwar viel lauwarme Luft und Schwachsinn, bist aber ausnahmsweise nahe dran 🌹 Marvin hat viel versemmelt, ist aber wie ein Politiker gut vernetzt …. Und verkauft sich trotz mehrheitlicher Flops gut … die EBU ist wie Brüssel geworden … da geht es um Seilschaften und Sponsoren … nicht um das Beste für die drei Shows 🥹 schade … allein das Monopol bei den rehearsals und das Outsourcing der Fanclubs, die den ESC über Jahre am Leben gehalten haben … bin nicht vom Fanclub, sondern Insider, dem die Strömungen nicht gefallen … aber seid bitte hier auch konstruktiver ☺️

Björn&BennysBrother
Björn&BennysBrother
1 Jahr zuvor

Es werden jedenfalls keine Bilder aus dem Video auf den LED Screend sein! Und egal, wie es für Österreich ausgeht … der Act 2024 ist schon im Visier und sehr interessiert! Liebe Grüße

Christian Harbich
Christian Harbich
1 Jahr zuvor

Wenn man den Song wirklich „inszenieren“ möchte, gehts ja eigentlich auch nur mit starker Einbindung des LED-Screen – schon alleine wegen der maximal Begrenzung von lebenden Personen auf der Bühne (max bekanntlich 6). Und was man da alles machen kann hat uns ja schon Sergey Lazarev (RUS 2016) gezeigt.

Ich selbst bin eher kein Fan von zuviel gekünstelter Inszenierung – aber „Who the fuck ist Edgar?“ schreit förmlich danach.

Mir gefällt der Song ausgesprochen gut und ich hoffe wirlich sehr sehr sehr, dass sie gut abliefern werden. Gottlob sind sie im schwächeren Semi – das ist ja speziell für Österreich und die Schweiz stets die grösste Hürde, weil sie kaum auf garantierte Points bauen können. Ich werd fest die Daumen drücken!!