Autobiographie „Rückkehr nach Mendocino“: Michael Holm verrät alles über „Ein Lied kann eine Brücke sein“

Ein Lied kann eine Brücke sein. 1975 genauso wie 2023. Erst in der vergangenen Woche gab es ein Wiedersehen mit Michael Holm. Benny und Douze Points trafen den Songwriter von Joy Flemings ESC-Beitrag „Ein Lied kann eine Brücke sein“ bei der Premiere von Ralph Siegels  Musical „Ein bisschen Frieden“ in Füssen. In wenigen Tagen nun wird Michael Holm – zwei Monate vor seinem 80. Geburtstag am 29. Juli 2023 – seine Autobiographie „Rückkehr nach Mendocino“ vorlegen und darin ist fast ein ganzes Kapitel der „Grand-Prix-Hymne schlechthin“ gewidmet. Sehr inspirierend berichtet Michael Holm darüber, wie es ihm und seinem Co-Songwriter Rainer Pietsch in Stockholm ergangen ist.

Schon der deutsche Vorentscheid 1975 namens „Ein Lied für Stockholm„, bei dem sich Joy Fleming durchsetzte, gilt als ein Meilenstein der deutschen ESC-Geschichte. Katja Ebstein bewarb sich genauso wie Mary Roos und die ESC-Siegerin Severine um Deutschlands Ticket für das ESC-Finale in Schweden. Peggy March war dabei (mit der US-No. 1 „I Will Follow Him“ im Rücken) und ebenfalls im Wettbewerb stand Marianne Rosenberg mit dem (späteren) Schlagerklassiker „Er gehört zu mir“ (10. Platz). Jungvater Jack „Looking for freedom“ White schickte Jürgen Marcus ins Rennen, sein „Ein Lied zieht hinaus in die Welt“ dominierte im Nachgang die deutschen Schlager- und Verkaufscharts.

Endsprechend hoch war die Erwartungshaltung an „Ein Lied kann eine Brücke„, als die deutsche Delegation sich auf den Weg nach Stockholm machte. Exklusiv und bereits eine gute Woche vor dem Bucherscheinen lest Ihr hier auf ESC kompakt Michael Holms Erinnerungen an den späteren „Ding-A-Dong“ Grand Prix am 22. März 1975 in Stockholm (Dank des Sieges von ABBA mit „Waterloo“ im Vorjahr):

„Mit dem fertigen Text, Pietschs Arrangement-Masterpiece und natürlich mit Joys unvergleichlicher Stimmgewalt zogen wir siegesgewiss nach Schweden. Den deutschen Vorentscheid „Ein Lied für Stockholm“ hatten wir zwar schon nur unerwartet knapp vor dem Beitrag von Ralph Siegel mit der Sängerin Peggy March gewonnen, aber das machte uns keine Gedanken.

Wir waren sicher, unser Titel war auf absolutem, internationalen Top- Niveau, und das bestätigten uns auch alle Kollegen vor Ort. Ein Lied kann eine Brücke sein war bei den Proben für die Sendung der Geheimfavorit. Auch wenn mein Gefährte Pietsch sein zu der Zeit übergroßes Ego vor sich hertrug und dann bei der Eurovision-Livesendung vor dem Orchester mit so viel Verve in seinem Dirigat aufging, dass er mit seinen beinahe drei Zentner Lebendgewicht das Dirigentenpodium durchschlug und bis zum Knie darin einbrach.

Das brachiale, das auch Über-Selbstbewusste, was uns mit Rainers Auftritten als deutsche Delegation umwehte, schien sich auch an die nationalen Jurys versendet zu haben, die über den Siegertitel befinden sollten. Eine Zuschauerbeteiligung an der Abstimmung via Telefonvoting gab es damals leider noch nicht. Wir landeten mit unserem Songjuwel mit fünfzehn Punkten auf dem siebzehnten von achtzehn Plätzen. Ein Vollcrash, ein Leberhaken für unsere Ambitionen.

Später hieß es, dass es womöglich an Joys Kostüm gelegen haben mag. Das ist in meinen Augen Unsinn. Wir waren mit einer Nummer, wie sie „undeutscher“ nicht hätte sein können, vielleicht einen Tick zu weit von den Erwartungen Europas an einen deutschen Beitrag entfernt. Zudem gab es schon damals die Praxis, dass „Brüderstaaten“ einander die Punkte zuschoben. Frankreich für Luxemburg und Belgien und umgekehrt und so weiter. Vielleicht war der Song auch einfach eine Spur zu viel Pop für das „Chanson“-Festival, wo neben Joy alle anderen Stimmen „wie die Mäuschen“ klangen, wie sie es selbst einmal zu Protokoll gab.

Dass es nicht am Titel selbst gelegen haben kann, dafür lieferte uns einige Zeit später Joys Produzent Peter Kirsten einen unumstößlichen Beweis in Form eines persönlichen Ritterschlags. Über Kontakte in die USA war es Kirsten gelungen, den Song bei Frank „Blue Eyes“ Sinatra vorzustellen. Fred Jay hatte einen englischsprachigen Text verfasst: A Bridge of Love, Across the Sea. Und der größte Crooner aller Zeiten war so angetan, dass er das Stück für sich arrangieren ließ, Probeaufnahmen machte und ihn in die engere Wahl der Lieder für ein anstehendes Album nahm. Bei der finalen Recording-Session flogen wir dann wieder aus der Liste heraus. Sinatra hatte ein eisernes Prinzip bei der Auswahl seines Plattenmaterials: Er sang den Titel bei der entscheidenden Session ein-, maximal zweimal. Wenn er sich dann nicht richtig und gut anfühlte, war der Song leider kein Sinatra-Song. So ging es dann am Ende wohl auch unserer Brücke, die ich trotzdem nach wie vor für eine der gelungensten Arbeiten halte, an der ich beteiligt gewesen bin.“

In der Tat, „Ein Lied kann eine Brücke sein“ ist bis heute eine Perle der ESC-Geschichte, ich werde niemals vergessen, wie ekstatisch der Euroclub in Kiew 2017 am Freitag vor dem Finale abgegangen ist, als DJ Ohrmeister den Titel gespielt hat.

Die Geschichte zu dem Song ist nur eine der vielen Erinnerungen in „Rückkehr nach Mendocino„, Michael Holms Autobiographie, die sich wie eine spannende Zeitreise durch die Pop- und Schlagermusik der Bundesrepublik liest – voller Anekdoten im besten Sinne des Wortes, auch z.B. über die Arbeit mit Guildo „hat Euch lieb“ Horn.

Und das Schönste ist: Ihr könnt Michaels Autobiographie bei ESC kompakt gewinnen. Wir verlosen zehn Exemplare von „Rückkehr nach Mendocino“ und dies – und das ist der Burner – mit einer ganz individuellen persönlichen Widmung von Michael Holm, die Ihr Euch ausdenken könnt (für Oma, Mama, für die beste Freundin oder den besten Freund, für Euch selbst ganz persönlich, Phantasie frei).

Teilnahmen darf jeder (nur die ESC-kompakt-Bloggermannschaft nicht), der in die Kommentare seine fünf liebsten deutschsprachigen ESC-Songs aus Deutschland gerangreiht hineinschreibt. Es ist dabei egal, ob es Titel sind, die Deutschland zum ESC geschickt hat oder ob es Titel sind, die bei einem deutschen Vorentscheid dabei waren. Einzige Bedingung: Die Songs sollten in deutscher Sprache gesungen sein und sich für Deutschland um eine ESC-Teilnahme beworben haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob und/oder an welcher Stelle „Ein Lied kann eine Brücke sein“ in Eurer persönlichen Top Five dabei ist.

Die persönliche Widmung fragen wir bei den zehn Gewinnern nach der Auslosung ab, die braucht Ihr Euch jetzt noch nicht zu überlegen. „Einsendeschluss“ Eurer deutschsprachigen Top Fünf ist der 1. Juni 2023 um 24:00 Uhr.

Mehr Infos über das Buch gibt es in einem großen ESC-kompakt-Interview mit Michael Holm zum Bucherscheinen. Fragen am Michael sind in den Kommentaren ebenfalls willkommen. Jetzt aber erstmal viel Spaß beim Mitmachen. Im Nachgang gibt es dann logischerweise noch ein Feature mit den beliebtesten deutschsprachigen deutschen ESC-Songs der ESC-kompakt-Leserinnen und -Leser.

Michael Holm mit Michael Kernbach, Rückkehr nach Mendocino, Autobiographie, ca. 320 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, ab 5. Juni 2023 als Hardcover und E-Book.

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105 Comments
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Karin
Karin
10 Monate zuvor

Liebe Mendocino total, wat ein Song.💜

Da ich selbst schon mal dort war, stellt sich mir nach wie vor die Frage wieso auf der Strasse nach San Fernando (850 Meilen entfernt), gemeint sein könnte eher die Strasse nach Sacramento, ehrlich, mich macht das wahnsinnig !

Italojeck
Italojeck
10 Monate zuvor
Reply to  Karin

Tja… die tiefe Geheimnisse der Übersetzungen… 😀
Auf italienisch aus Mendocino wurde „ragazzina“ (bekannt, aber lange kein Kult wie Mendocino in Deutschland)

https://youtu.be/DPG8SvjWdDg

Karin
Karin
10 Monate zuvor
Reply to  Italojeck

Wow, kannte ich noch nicht👍

Uwe
Uwe
10 Monate zuvor

Meine top 5:
1. Michelle-Wer Liebe lebt
2. Bianca Shomburg-Zeit
3. Hoffmann&Hoffmann-Rücksicht
4. Ireen Sheer-Feuer
5. Ingrid Peters-Über die Brücke geh’n

Traffy
Traffy
10 Monate zuvor

Wünsche an der Stelle jeden ganz viel Glück für die Bücher!
Und keine Ahnung ob es das schon mal auf dem Block gab, aber könnte man das ganze nicht zum Anlass nehmen und eine Art Rückblick auf die Jahrzehnte machen? Mit Fokus auf die Deutschen Vorentscheide (wenn es welche gab)? Eventuell Skandale, Überraschungen, (Miss)Erfolge, Sonstiges vielleicht dazu erwähnen?

Ich bin eines der Kids die mit den Lena Hype im Vorfeld von 2010 zum ESC fand, aber erst um 2018 rum Anfing mehr als nur das ESC Finale zu schauen (seitdem auch hier am still mitlesen).
Wäre dementsprechend Neugierig und das ganze bestimmt auch Interessant so einen Rückblick zu haben. Finde es auch immer Wahnsinn/Wow wenn hier manche schreiben, das sie seit 20, 30, 40, 50+ Jahren schon den ESC Verfolgen.

italojeck
italojeck
10 Monate zuvor
Reply to  Traffy

👍👍👍

Frank D.
Frank D.
10 Monate zuvor
Reply to  Traffy

ESC-Teilnehmer:
1. Joy Fleming – Ein Lied kann eine Brücke sein
2. Katja Ebstein – Diese Welt
3. Mary Roos – Aufrecht geh’n
4. Wind – Lass die Sonne in dein Herz
5. Wencke Myhre – Ein Hoch der Liebe

Nur Vorentscheidungteilnehmer:
1. Marianne Rosenberg – Er gehört zu mir
2. Gitte – Hallo, wie geht es Robert?
3. Cindy & Bert – Geh die Straße
4. Peggy March – Hey
5. Corinna May – Hör den Kindern einfach zu

undeuxtrois
undeuxtrois
10 Monate zuvor
Reply to  Traffy

Prima Idee, Traffy 🙂

Aber auch dieser Beitrag mit den unterschiedlichen Kommentaren und Favoriten sorgt schon für Freude und tolle Erinnerungen bei mir:

Erster ESC 1976 mit 10, das es einen VE mit soviel Drama um den Star gab wusste ich damals nicht, sing sang Song fand ich merkwürdig, ich war natürlich 1,2,3 Fan von Frau Ferry.
ERster VE dann mit 13, vorher war ja Telegram direkt nominiert und bei Feuer dachte ich das auch, ich hab erst Jahre später erfahren, dass Ireen Sheer per Radio gewählt war. Und dann Dschingis Khan, diese irre Nummer, daheim sind die anderen „ausgeflippt“ – ich fand’s super und dann die nächsten Jahre: starke VEs. 🙂 …

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
10 Monate zuvor

WO kann ich DAS eye-catching unterbringen?: Vielleicht hier im aktuellen Spektrum der Blogs:
Robert de Niro is waiting – not only a song but still reality in CANNES im Alter von fast 80!
Und: Nicht nur JOY (welch bravouröse Ikone der Gesangskunst!) als Mannheimerin darf wieder und wieder in Erinnerung gerufen werden – wie gern hätten wir sie noch lebend/lebendig dabei! -, auch MARY alias Georg Preuße trat wieder einmal im höheren Alter vor die Kamera. Was war das einst für ein Genuss, ihn (und Gordi) in vollen Zügen genießen zu dürfen. Long live love.

Timo1986
Timo1986
10 Monate zuvor

„Und: Nicht nur JOY (welch bravouröse Ikone der Gesangskunst!) als Mannheimerin darf wieder und wieder in Erinnerung gerufen werden – wie gern hätten wir sie noch lebend/lebendig dabei!“

Deutschland hat viele Soul-Diven, aber hatte mit Joy Fleming nur eine Soul-Künstlerin. ❤️

Thomas
Thomas
10 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

1. Ein Lied kann eine Brücke sein
2. Theater
3. Wunder gibt es immer wieder
4. Wer Liebe lebt
5. Ein bisschen Frieden

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
10 Monate zuvor

@ Traffy = a Lena (MEYER-Landruth, „Was hast du, der Hannoverane, mit der Meyer-Landruth zu tun?“, fragte mich 2010 erbost meine ungeliebte HHer Nachbarin) kiddy-fan also:
Schau dir vlt. mal exemplarisch, vorschlagsweise mit dem gebührend ironisierenden Blick, den deutschen Vorentscheid von 1969 an > du wirst es kaum fassen, wie’s dazumal ablief!

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
10 Monate zuvor

@ Manu (my no.3-Mitteilungsbedürfnis an diesem frühen Abend):
Es freut einen ausgewiesen Gitte Haenning-Fan natürlich, dass auch DU ihre, obschon artifizielle „Hallo, wie geht es Robert“-Frage songmäßig hervorhebst. Lieber hätte Gitte diesen Song statt des seichteren „Junger Tag“-Siegertitels, den ich allerdings als 17-Jähriger liebte, im VE beim GP präsentiert, wie sie in den späten 90ern, als sie noch mit Friedrich Kurtz verbandelt war (hatte nie beständiges Glück in fortwährender Liebessuche erfahren dürfen, so Jazz-Musiker Kurt Kiesewetter in praktizierter Freundschaftsattitüde) im Hotel Atlantik in HH kundtat.
Überhaupt: Welch exzeptionelle Songperlen werden hier wieder wach gerufen (exemplarisch sei der Beitrag der Musical-Ikone Caraline Fortenbacher erwähnt, der leider rasch wieder in der Versenkung verschwand) > MERCI an ALLE.

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
10 Monate zuvor

Jetzt auch noch my „message“ no.4,
@ Timo speziell:
DU hast ja so Recht! (‚recht‘ im dir eigenen juristischen Umfeld selbstverständlich groß geschrieben).
Side Path: Hattest du mir zur MUNICH-Residenzvariante irgendwo was gepostet?

Matty
Matty
10 Monate zuvor

In Finnland hat UMK heute bekanntgegeben, daß der ESC-Vorentscheid UMK nächstes Jahr im Februar stattfinden wird:

https://eurovoix.com/2023/05/24/finland-rules-for-umk-2024/

Außerdem wurde auch das Reglement für das UMK vorgestellt.

Andi
Andi
10 Monate zuvor
Reply to  Matty

Da schaut man „neidvoll“ in den Norden. Die Finnen machen das schon klasse. Wir in Deutschland wissen das wir nix wissen. Einmal war der NDR flott in Sachen Neuigkeiten. Beim ESC 2003 wurde vom NDR veröffentlicht, dass man 2004 mit VIVA zusammenarbeiten wird.

Rusty
Mitglied
Rusty
10 Monate zuvor

1. Mary Roos Aufrecht geh`n
2. Marianne Rosenberg Er gehört zu mir
3. Katja Ebstein Wunder gibt es immer wieder
4. Ingrid Peters Über die Brücke geh`n
5. Joy Fleming Ein Lied kann eine Brücke sein

(zweimal „Brücke“ ,zweimal „geh`n“ 😊)

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
10 Monate zuvor

ESC-Teilnehmer:

1. Wind „Für alle“ 1985
2. Inge Brück „Anuschka“ 1967
3. Siw Malmqwist „Prima Ballerina“ 1969
4. Leon „Planet of blue“ 1996
5. Sürpriz „Reise nach Jerusalem“ 1999

(dicht gefolgt von: Gitte 73, Mary Roos 72, Ireen Sheer 78, Katja Ebstein 70 und Nicole 82, Lou 03 und Corinna May 02)

Vorentscheidungstitel (sorry, das mit der geplanten Beschränkung auf 5 Stück hat nicht so ganz geklappt):

1982: Hannes Schöner „Nun sag‘ schon Adieu“, Denise „Die Nacht der Lüge“, Severine „Ich glaub‘ an meine Träume“
1983: Veronika Fischer „Unendlich weit“, Mara „Sternenland“
1984: Madeleine „Halt mich fest“
1985: Caro Pukke „Grün, Grün, Grün“, Silvia „König und Dame“, MoMo „Solang wir träumen leben wir“
1986: Mister Fisto „Rein und klar wie’s früher war“, (Joy) Fleming & Berry „Miteinander“, Steffi Hinz „Ich habe niemals nie gesagt“
1987: Cassy „Aus“, Maxi & Chris Garden „Frieden für die Teddybären“
1988: Tammy Swift „Tanzen geh’n“
1998: Rosenstolz „Herzensschöner“, Fokker „Gel-Song (kleine Melodie), Ballhouse „Can Can“
2013: Betty Dittrich: „LaLaLa“
2014: die beiden Songs von MarieMarie
2015: Laing „Wechsel die Beleuchtung“
2016: Joco „Full Moon“

undeuxtrois
undeuxtrois
10 Monate zuvor

Oh, Frau Fischer mit „unendlich weit“
Auch toll… Danke fürs dran erinnern, Thomas 🙂 Mein Platz 6 😉 😀

Ach so schlimm waren die 80er VE-Titel gar nicht, da gibt’s einige Perlen und Perlchen.

ESC1994
ESC1994
10 Monate zuvor

OT: Tina Turner ist im Alter ovn 83 Jahren verstorben. 🙁

https://www.n-tv.de/leute/Rock-Ikone-Tina-Turner-ist-tot-article24145385.html

RIP

Gaby
Gaby
10 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Oh, das ist traurig. Rest in Peace, Tina Turner.🖤

Timo1986
Timo1986
10 Monate zuvor

Off-topic:

Tina Turner ist gestorben. Für mich nicht nur ein musikalisches Idol, sondern auch ein menschliches Vorbild. Trotz vieler Schicksalsschläge ist sie immer wieder aufgestanden und hat sich nie unterkriegen lassen !

You ‚re simply the best. ❤️ ❤️ ❤️

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
10 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

😢

ESCFanRuhr
ESCFanRuhr
10 Monate zuvor

Meine Top5:

1. Guildo Horn – Guildo hat euch lieb
2. Wind – Für alle
3. Joy Fleming – Ein Lied kann eine Brücke sein
4. Stefan Gwildis – Wunderschönes Grau
5. Tuesdays – Du bist mein Weg

Micha
Micha
10 Monate zuvor

Die Auswahl fällt mir schwer, die Reihenfolge noch viel mehr.
1. Johnny Blue – Lena Valaitis (hat mich als Kind sehr berührt)
2. Nur die Liebe lässt uns leben – Mary Roos (einen Tick noch vor „Aufrecht geh‘n)
3. Wunder gibt es immer wieder – Katja Ebstein (allein schon das Intro)
4. Feuer – Ireen Sheer (mein erster ESC 1978)
5. Herzensschöner – Rosenstolz (2. in der VE 1998 und meine Sieger der Herzen)

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
10 Monate zuvor

Leaving Liverpool – Leaving us: TTs Tod überlagert momentan alles. Wird gerade im MOMA priorität gebührend gewürdigt.
Zugleich ebenda: Loreen tritt gleich live auf.

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
10 Monate zuvor

Sorry: prioritär, aber die Ergriffenheit banalisiert ’slips like that‘ (im LL-Blog schrieb ich auch schon „des Abend“ ohne das gebührende Genitiv-s). ‚Never mind‘, allemal irrelevant im Morgengrauen der Trauer um Tina.

Edelweiß
Edelweiß
10 Monate zuvor

Best ECS-Song ever! Unerreicht! Noch heute frisch und sprühend vor Musikalität! Song und Interpretin, Text, Arrangement – hier stimmt alles. Danke

Stefan Kuphal
Stefan Kuphal
10 Monate zuvor

1. Theater
2. Wunder gibt es immer wieder
3. Wadde hadde du denn da
4. Guildo hat Euch lieb
5. Frauen regieren die Welt

OttoK
OttoK
10 Monate zuvor

Joy Fleming – Ein Lied kann eine Brücke sein
Paola – Vogel der Nacht
Hannes Schöner – Nun sag schon adieu
Hanne Haller – Goodbye Cherie
Wencke Myhre – Wir beide gegen den Wind

Sonja
Sonja
10 Monate zuvor

Gar nicht so einfach, hier meine 5 Songs:
Wind, Für alle
H&H, Rücksicht
Joy, Ein Lied kann eine Brücke sein
Michelle, Wer Liebe lebt
Wind, Lass die Sonne in dein Herz
Grüße an alle hier.

Andi
Andi
10 Monate zuvor

Christian Franke- In Deiner Hand
Denise- Die Nacht der Lüge
Ingrid Peters- Du bist nicht frei
Monitor- Mensch aus Glas
Rendezvous- Ohne Dich

MarkusK
Mitglied
10 Monate zuvor

1. Michelle – Im Auge des Orkans (1997)
2. Xanadu – Einen Traum für diese Welt (1989)
3. Mia. – Hungriges Herz (2004)
4. Mara – Sternenland (1983)
5. Inga & Wolf – Gute Nacht, Freunde (1972)

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
10 Monate zuvor

Unfassbar viele Titel, die überwiegend weiß Gott in Vergessenheit gerieten (ich hatte mich kürzlich exemplarisch auf die Einbeziehung des klasse Fortenbacher-Songs „Hinterm Ozean“ bezogen) und die dank dieser Plattform von etlichen Usern wieder ins Gedächtnis gerufen wurden bzw. noch immer werden > Keep on going, please!.
Dafür ein gebührendes MERCI, so zuletzt an Andi und MarkusK!!
Fällt mir gerade ein Vicky Leandros-Beitrag in englischer Sprache jüngeren Ursprungs (aus der letzten Dekade) ein, präsentiert im Hotel in HH vis-à-vis des HBF, der m.E. allerdings zurecht ein Flop war, was selten genug bei ihr der Fall war. Den Titel hab ich daher gar nicht mehr parat.

konstantin berlin
Mitglied
konstantin berlin
10 Monate zuvor

1. – Mary Roos – Aufrecht gehn
2.- Jeanette Biedermann – Das tut unheimlich weh
3.- Alexa Feser – Gold von morgen
4. – Senait – Herz aus Eis
5. – Rosenstolz – Herzensschöner

Auch noch zu erwähnen : Mia , Betty Dittrich , Knorkator , Lotto King Karl, Marys Nur die Liebe und Katjas Wunder.

Liebe Grüsse !

Holger
Holger
10 Monate zuvor

1 Rücksicht / Hoffmann und Hoffmann
2 Eine Liebe ist wie ein Lied / Mary Roos
3 Hey (Das ist Musik für mich) / Peggy March
4 Alle Frauen in mir sind müde / Frida Gold
5 Herzensschöner / Rosenstoluz

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
10 Monate zuvor

Ach wie erfreulich!: Es gibt doch noch weitere Inspirationstitel i.M. – noch weiter bitte!

Eike Claudi
Eike Claudi
10 Monate zuvor

1. Hoffmann & Hoffmann „Rücksicht“
2. Mary Roos „Aufrecht gehn“
3. Joy Flemming „Ein Lied kann eine Brücke sein“
4. Roger Cicero „Fraun regiern die Welt“
5. Katja Ebstein „Wunder gibt es immer wieder“

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
10 Monate zuvor

JA, Eike, der wirklich begabte CICERO, incl, seines berühmten Vaters!
Roger hat uns leider v i e l zu früh und definitiv unfreiwillig nach seiner verschleppten Herzmuskelentzündung als Folge eines verkannt verschleppten grippalen Infekts >adieu< gesagt, dazu vollkommen unerwartet.
Weitere jeweils 5 Titel, please (once more)!

Daniel Gonscherowski
Daniel Gonscherowski
10 Monate zuvor

1. Der Star
2. Aufrecht gehn
3. Nur die Liebe lässt uns leben
4. Diese Welt
5. Ein Hoch der Liebe

Matty
Matty
10 Monate zuvor

Michael Holm ist übrigens heute Abend zu Gast in der Talkshow „Riverboat“. Die beginnt um 22 Uhr im MDR-Fernsehen.