Balkan-Update: Erst drei Länder aus dem ehemaligen Jugoslawien für 2023 bestätigt

Bild: EBU / Nathan Reinds

Während Bosnien und Herzegowina – mit einmaliger Ausnahme – bereits seit 2013 nicht mehr am ESC teilnimmt, halten die restlichen Länder aus dem ehemaligen Jugoslawien bisher tapfer durch. Auch für kommendes Jahr trudeln die Zusagen aus dem Balkan ein. Serbien hat bereits vor einigen Wochen für 2023 zugesagt. Doch ein Land bereitet Fans aktuell dann doch Sorgen bezüglich einer Teilnahme in Großbritannien…

Ärgerlicher könnte es kaum sein: bereits zum zweiten Mal in Folge hat Kroatien den Sprung ins ESC-Finale nur ganz knapp verpasst. Albina und Mia Dimšić landeten in den vergangenen beiden Ausgaben auf einem undankbaren 11. Platz im Semifinale. Vielleicht gerade deswegen will der Sender HRT es jetzt erst recht wissen und hält auch für 2023 an der Vorentscheidung DORA fest.

Bewerbungen werden seit dieser Woche entgegen genommen und bis 20. November akzeptiert. Im Februar sollen dann zwischen 14 und 28 Acts um das Ticket nach Großbritannien kämpfen. Ob der kroatische Vorentscheid endlich wieder mit Publikum stattfindet, ist nicht bekannt. Auch in diesem Jahr wurde die DORA nämlich noch vor leeren Rängen in der Halle veranstaltet.

Eine heiße Anwärterin, Kroatien demnächst beim ESC zu vertreten, ist weiterhin Mia Negovetić. Nicht nur beim diesjährigen ESC kompakt Second Chance Contest ist sie immer noch im Rennen; sie hätte es zudem schon drei Mal um ein Haar auf die ESC-Bühne geschafft. In den letzten drei Ausgaben des kroatischen Vorentscheids schaffte sie es einmal auf Platz 2 und zwei Mal auf einen guten 3. Platz. Spätestens am 10. Januar will HRT die Beiträge, die Zusammensetzung der Jury sowie die Anzahl der Shows und das exakte Datum des Finales der DORA 2023 bekannt geben.

Ebenfalls in UK dabei sein wird Slowenien. Finanzielle Probleme des Senders RTVSlo und die enttäuschende Platzierung der Band LPS in Turin hätten der Teilnahme aber fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Keine Geringere als Sloweniens ESC 2007-Heulboje Kandidatin Alenka Gotar soll jedoch für den Verbleib beim ESC gekämpft haben. Als Präsidentin des Musikausschusses im RTVSlo-Programmrat konnte sie die Teilnahme nächstes Jahr in trockene Tücher bringen. Das verkündete sie stolz auf Social Media:

„Großartige Neuigkeiten! Im Frühjahr dachten das Management und die Berater von RTV darüber nach, nicht mehr am ESC teilzunehmen!  Ich freue mich, dass sie dieses Mal die Meinung des Musikausschusses des RTV-Programmrates berücksichtigt haben, dessen Präsidentin ich bin, dass es für slowenische Musik und Musiker:innen wichtig ist, neue Musik zu schaffen, die auch im Ausland gezeigt wird. Danke auch an den gesamten Programmvorstand von RTV, linke und rechte Ratsherren, die uns/mich unterstützt haben! Keine Gegenstimme! Es lebe die Musik!“

Wie genau der slowenische ESC-Beitrag gewählt wird, ist noch nicht bekannt. In den vergangenen Jahren wurde mit der Vorentscheidung EMA jedoch insbesondere auf eine Beteiligung von Newcomer:innen Wert gelegt. Mit LPS konnte 2022 erstmals eine Band aus der „Newcomer-Kategorie“ EMA Freš den Vorentscheid gewinnen, wenngleich andere Beiträge als Favoriten auf den Sieg gehandelt wurden.

Weitaus mehr Kopfzerbrechen bereitet Fans der Sender MRT aus Nordmazedonien. In den kürzlich veröffentlichten Budgetplänen des Senders wird der ESC 2023 nicht aufgeführt. Da die Budgetplanung aus diesem Jahr eine Teilnahme in Turin noch explizit aufgelistet hatte, kursieren mittlerweile Gerüchte um eine Absage Nordmazedoniens für den kommenden ESC.

Die diesjährige Vertreterin der Nation, Andrea, hatte auf der Eröffnungsfeier in Turin die nordmazedonische Flagge „fallen gelassen“, da ein Fotograf ein Bild von ihr OHNE Flagge wollte. Dieser Vorfall wurde in nationalen Medien aufs Schärfste kritisiert, wodurch man bereits Mitte Mai über einen Rückzug kommendes Jahr nachdachte. Darüber, wie (un)logisch diese Konsequenz nun ist, kann natürlich diskutiert werden.

Fest steht: Nordmazedonien konnte sich in den vergangenen zehn Jahren lediglich mit Tamara Todevska 2019 für das ESC-Finale qualifizieren. Zudem gilt der Sender MRT nicht als finanzstärkster innerhalb der EBU. Eine Absage für kommendes Jahr wäre also nicht all zu verwunderlich. Dennoch hatte Delegationsleiterin Meri Popova dem MRT-Programmrat im Juli eine Art „To do“-Liste übermittelt. Hierbei hielt sie fest, was man in Hinblick auf eine erfolgreiche ESC-Teilnahme in Zukunft ändern müsse. Wie erfolgreich Popovas Engagement jedoch war, ist letztlich nicht bekannt. Aktuell deutet leider vieles auf ein Aussetzten Nordmazedoniens 2023 hin. Auch aus Montenegro gibt es bislang keine offizielle Zusage.

Würdet Ihr Nordmazedonien beim ESC vermissen? Welche Acts wollt Ihr in Slowenien und Kroatien bei der Vorentscheidung sehen? Diskutiert gerne in den Kommentaren mit.


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37 Comments
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Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Rick ich meine es sind 4 Länder. Montenegro hat doch auch schon bestätigt.

Matty
1 Jahr zuvor

Montenegro hat eine Teilnahme am JESC in diesem Jahr abgesagt und auch noch nicht entschieden, ob es nächstes Jahr beim ESC antritt oder nicht.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Entschieden müssen sie es schon haben. Die Deadline ist ja durch. Wenn haben sie es noch nicht veröffentlicht und können noch zurückziehen. Auf Wiki sind sie schon aufgelistet aber das heißt noch nichts

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Rick

Stimmt im letzten Satz steht es. Hab ich wohl in der Schnelle überlesen sorry

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor
Reply to  Rick

Das stimmt, vielleicht liegt es aber daran, dass auf dem „ESC 2023“-Eintrag auf Wikipedia Montenegro als bestätigter Teilnehmer geführt wird. Begründet wird mit einem Artikel auf Eurovoix, in dem der Sender RTCG zitiert wird ungefähr mit den Worten „…wir sagen unsere Teilnahme am Junior ESC ab, da die wir unser Budget auf eine Teilnahme am ESC fokussieren wollen.“ Ist natürlich keine Bestätigung, aber aufgrund dieser Aussage hält zumindest Wikipedia die Teilnahme für sehr wahrscheinlich.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Jedes Land welches am ESC teilnimmt ist ein Gewinn und vergrößert die Anzahl der Songs. Somit ist es um jeden Teilnehmer der freiwillig ausscheidet schade. Gerade Nordmazedonien die zwar beim großen ESC oft daneben griffen, dafür aber beim JESC, genau wie auch Polen, Georgien und Belarus, viel stärkere Beiträge präsentiert hat. Keine Ahnung warum das so ist bzw. war. Augenscheinlich ist ein JESC-Sieg wohl billiger als ein Sieg bei der großen Schwester. Aber immerhin gab es Erfolge in der Eurovisions-Welt für Nordmazedonien, wo auch immer.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

PS: Hach, Mia Negovetić ist leider auch so eine unverdiente Dauer-Non-Qualifier*in. Genau wie Tayanna, Ruta Loop, Barbora Mochowa, Brooke Borg, Raylee, Dotter und viele andere Sängerinnen die es auch nach mehrmaliger Vorentscheid-Teilnahme und vielen guten Songs trotzdem nicht zum ESC geschafft haben. Ich hoffe das jede von ihnen doch noch irgendwann ihre Chance bekommt. Go Mia 2023!

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Finanzielle Gründe sind für eine Nicht-Teilnahme beim ESC der traurigste Grund überhaupt. Schade eigentlich, dass es bei der EBU für solch einen Fall keinen „Rücklagenfonds“ gibt, in welchen alle EBU-Mitglieder einzahlen müssen, um finanziell klammen Länder wenigstens etwas unter die Arme zu greifen.

Bei in der Vergangenheit schlechten ESC-Platzierungen hoffe ich sehr, dass man sich davon nicht entmutigen lässt. Das gilt insbesondere für Slowenien, aber auch für alle anderen Länder. Zala Kralj & Gašper Šantl aus Slowenien vom ESC 2019 in Tel Aviv sind für mich auch heute noch musikalisch eine Perle und auf meiner ewigen Lieblings-ESC-Playlist sehr weit oben. Sie oder etwas Vergleichbares – egal aus welchem der drei in Rede sttehenden Länder: Bitte bewerbt Euch !

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Slowenien 2019 mag ich auch sehr gerne, hat bei mir zwar ein kleines bißchen gedauert,
aber mittlerweile liebe ich den Song.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

„Rücklagenfonds“ gibt, in welchen alle EBU-Mitglieder einzahlen müssen, um finanziell klammen Länder wenigstens etwas unter die Arme zu greifen.

Wenn man damit anfängt, zahlen finanzschwache Länder gar nicht mehr. Diese Länder müssen ja auch bei anderen internationalen Wettbewerben wie bei Sportevents zB. WM oder Olympia Gebühren entrichten.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@zwo.2:

Mit „unter die Arme greifen“ meine ich nicht die kompletten Kosten übernehmen, sondern nur einen Teil.

Der ESC ist Gott sei Dank nicht die korrupte FIFA, der Menschenrechtsverletzungen egal sind.

Da die EBU bereits jetzt schon mit einer Gewinnerzielungsabsicht arbeitet – was man spätestens an der diesjährigen beginnenden Zusammenarbeit mit TikTok sieht – würde ich es nur begrüßen, wenn nebenbei die soziale Schiene nicht zu kurz kommt. Alle Teilnehmenden Länder zahlen im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten in einem „Rücklagenfonds“ ein, um finanziell schwachen Länder unter die Arme zu greifen..Das wäre sozial. Es kann nicht sein, dass talentierte und fähige Künstler (m/w/d) und Bands keine Teilnahmemöglichkeit am größtem Musikwettbewerb dieser Welt haben, nur weil sie zufälligerweise aus einem wirtschaftlich schwachen Land kommen. Kultureller Wettbewerb muss für alle zugänglich sein.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Kroatien und Slowenien blieben in letzter Zeit leider unter ihren Möglichkeiten, sie hatten in ihren VEs mMn bessere Alternativen.
Über Nordmazedonien würde ich mich auch wieder freuen, dieses Jahr hat mir der Song zwar nicht so sehr gefallen, aber sie hatten wirklich schon tolle Songs in der Vergangenheit.

P. S. Bosnien-Herzegowina vermisse ich schmerzlich beim ESC.😥

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Stimmt. Ich mochte zwar nicht alle bosnischen Songs, aber einiges war ganz atmosphärisch. Sie gehören einfach zum ESC.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Na ja, kann ja sein dass sie sich schon bei der EBU angemeldet haben und es bisher einfach nicht kommuniziert haben.

Freue mich jedenfalls dass Kroatien und Slowenien bestätigt sind, ich denke in den Ländern steckt riesiges Potential welches sie einfach nicht nutzen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Sowohl Slowenien als auch Kroatien haben dieses Jahr ganz einfach den falschen Beitrag ausgwählt. Sowohl bei EMA als aiuch bei DORA gab es einige Beiträge, die es locker ins Finale geschafft hätten. Den beiden und Serbien schon mal viel Glück!
Um die Qualität der serbischen Beiträge muss man sich ja glücklicherweise nur sehr selten Sorgen machen. 🙂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ach ja, und zu Nordmazedonien. Bis aauf Tamara Todevska waren die Beiträge der letzten Jahre eher schwach. Meine TOP 3 aus Nordmazedonien sind:
1. Das Debüt 1998
2. Tamara 1
3. Der viel zu früh verstorbene Toše Proeski

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Meine Lieblingstitel aus Nordmazedonien sind 2004, 2007, 2012 und 2016.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor

Auch wenn es jetzt dumm klingt, aber ich „hoffe“, dass eine Nicht-Teilnahme Nordmazedoniens am ESC 2023 dann wirklich „nur“ am finanziellen scheitert und nicht wegen dem Vorfall auf dem türkisem Teppich bei der diesjährigen ESC Eröffnungsfeier! Letzteres wäre -zumidnest aus meiner Sicht- wirklich nicht sehr sinnvoll!
Wie bereits einige hier in den Kommentaren schon geschrieben haben nimmt Nordmazedonien dieses Jahr wieder am JuniorESC teil und genau deswegen glaube ich, dass eine Teilnahme am ESC 2023 dann nicht an dem Flaggenvorfall scheitern würde, sondern eher an etwas anderem! Dies muss aber auch nicht unebdingt das finanzielle betreffen, sondern vielleicht auch einfach das künstlerische? Eine Art Kreativpause?
Was ich nicht hoffe ist, dass dieser Flaggenvorfall jetzt als Grund vorgeschoben wird um den wirklichen Grund einer Nicht-Teilnahme am ESC 2023 zu verheimlichen bzw. nicht öffentlich preis zu geben!

Weil ich den JuniorESC gerade angesprochen habe dazu noch etwas:
Es sind nur noch rund zweieinhalb Monate bis zum JESC und es ist von der EBU noch keine endgültige Teilnehmerliste veröffentlicht worden. Außerdem weiß man bis jetzt ebenfalls noch nicht weder den Slogan noch das Logo/Theme. So etwas hatte man beim ESC als auch beim JESC bisher auch noch nie, dass zweieinhalb Monate vorher diese Sachen noch nicht veröffentlicht worden sind.

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Die offizielle Teilnehmerliste sowie Motto und Logo dürften spätestens Mitte Oktober veröffentlicht werden. Offen ist auch, wer die Show dieses Jahr moderiert und da rechne ich mit der Bekanntgabe Anfang November.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Habe mich nur gewundert, weil das mit der Teilnehmerliste (und auch mit Logo/Slogan) in diesem Jahr wirklich lange dauert und dass die EBU noch mit irgendeinem Land um eine JESC-Teilnahme verhandelt glaube ich auch nicht, da dies für dieses Land -organisatorisch gesehen- dann doch sehr knapp werden könnte mit Künstler finden, Song komponieren etc.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

@Alex ich könnte mir eher vorstellen das man aufgrund des Konfliktes noch mit allem abwartet.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

noch kurz was zum niederländischen JESC-Vorentscheid:
Dieser findet am Samstagabend ab 19:20 Uhr statt und in der Erwachsenenjury sitzt u.a. die ESC-Moderatorin von 2021 Chantal Janzen, welche ja auch in Deutschland bekannt ist u.a. durch ihre Moderation von „The Voice Kids“ auf SAT.1 (2015-2016) oder als Jurymitglied vom „Supertalent“ im letzten Jahr.

Meckie
Meckie
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Es gab doch schon 2021 Ärger für den nordmazedonischen ESC-Teilnehmer. Sogar eine Petition, die wollte, dass man den ESC-Teilnehmer absägt. Es ging da auch um eine Flagge, aber diesmal die bulgarische, wenn ich mich richtig zurückerinnere. Die bulgarische Flagge, Fahne im nordmazedonischen Musikvideo. Und mit der nordmazedonischen ESC-Teilnehmerin von 2019 gab es auch Ärger, aber diesmal wegen dem Singen der Nationalhymne. Bei dem ganzen Ärger würde ich mir auch eine weitere ESC-Teilnahme lieber dreimal vorher überlegen.

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Ich könnte auf serbien gerne verzichten. Wenns hier um “ werte“ geht, die die ebu ja oft und gerne erwähnt, müsste man serbien komplett ausschliessen.

Jorge
Jorge
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

@Rainer:

@Dina wird sich hierbei die Augen zuhalten müssen, aber vom gesellschaftlichen Klima, der Medienlandschaft und Intention der Regierung her, würde ich dir zustimmen. Und warten wir mal ab, was in Italien nach der Wahl mit einer drohenden Regierung unter den Neofaschisten abgehen wird und wie die Auswirkungen auf die RAI sein werden. …

4porcelli - Sláva Ukraini, Heróyam Sláva
4porcelli - Sláva Ukraini, Heróyam Sláva
1 Jahr zuvor
Reply to  Jorge

@Jorge – als emotionaler Italiener sage ich Dir, dass RAI hier nicht viel machen wird. Weil ich den wie 15-jährig aussehenden Blanco supersexy finde. Viva la bella musica!

Jorge
Jorge
1 Jahr zuvor

Ambitionierte Argumente!? Es geht mir ja auch darum, was dann MIT der RAI unter so einer Regierung passiert. Bis später und PS: Congrats

4porcelli - Sláva Ukraini, Heróyam Sláva
4porcelli - Sláva Ukraini, Heróyam Sláva
1 Jahr zuvor
Reply to  Jorge

Obrigado – sehr positive Überraschung nach ich meine 13 Votes in der 1. Runde.

Basti
Basti
1 Jahr zuvor
Reply to  Jorge

4porcelli, du legst es aber auch auf ne Klage an 😀

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Auf Serbien kann ich verzichten. Wer Russland jetzt noch unterstützt der hat auch beim ESC nix zu suchen.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Kommt auf die Unterstütztung an! Ich weiß leider nicht in wie fern Serbien aktuell Russland unterstützt! Manche russischen „Partnerländer“ gehen ja auf Distanz wie z.B. Kasachstan:
https://www.handelsblatt.com/politik/ukraine-krieg-kasachstan-entfernt-sich-von-russland-platzt-wladimir-putins-traum-von-der-eurasischen-vorherrschaft/28511478.html

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Ist doch alles kein Problem für Vladi. Wenn Kasachstan nicht spurt, werden die halt auch überfallen. Und wenn er allein das Land überfallen muss. jeder hat gefälligst das tun, was Zar Vladimir, der Dümmste will.

Caglar Öztürk
Caglar Öztürk
1 Jahr zuvor

Meiner Meinung nach hat Bosnien-Herzegowina zuletzt 2016 beim ESC teilgenommen und nicht 2013.

Matty
1 Jahr zuvor

Es gibt Neuigkeiten aus San Marino! Für den nationalen ESC-Vorentscheid „Una voce per San Marino 2023“ haben sich Künstler aus 17 Nationen beworben:

https://eurovoix.com/2022/09/21/17-countries-una-voce-per-san-marino-2023/

Da Rußland und Weißrußland von der EBU suspendiert wurden, versuchen Künstler der beiden Länder, über San Marino doch noch am ESC teilzunehmen. Auch aus den USA sowie Luxemburg, das dem ESC seit 1994 fernbleibt, gibt es Bewerber.

In Belgien ist VRT für den ESC im nächsten Jahr zuständig und verkündete die Rückkehr des nationalen Vorentscheides Eurosong. Die Teilnehmer dafür sollen in Zusammenarbeit mit den Plattenfirmen des Landes gefunden werden:

https://eurovoix.com/2022/09/21/belgium-submissions-eurosong-2023/

Das Verfahren ist also ähnlich wie in Großbritannien dieses und letztes Jahr.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Ich wäre dafür, das die EBU festlegt, das Künstler die für ein Land antreten beim ESC wollen, entweder auch die Staatsbürgerschaft des jeweiligen Land haben oder zumindest ein Album in dem Land für das sie antreten wollen, veröffentlicht haben. Im Fussball kann ich mir ja auch nicht aus allen Länder mir die Fussballer für die Nationalmannschaft zusammensuchen.

Michu
Michu
1 Jahr zuvor

Naja die balkan länder waren nicht umbedint die stärksten in den letzten jahren schon deshalb weil sie nicht wie Albanien oder Serbien riesige disporas haben welche sie ins finale schieben. denoch glaube ich das slovenien kroatien montenegro und nordmazedonien nicht Aufgeben sollten. Man darf nie vergessen portugal war mehr als 50 hahre ein nichts beim esc und jetzt sorgt es regelmässig für aufsehen