Benidorm Fest 2023: Spanien beginnt mit den Vorbereitungen zum ESC-Vorentscheid

Wenn es nach dem spanischen Rundfunk RTVE und der Region Valencia geht, kann das nächste Benidorm Fest nicht früh genug kommen. Bereits einen Tag nach dem Finale in Turin und dem beachtlichen dritten Platz von Chanel, kündigten die Benidorm-Organisatoren an, dass sie sich – ebenso wie die finnischen und niederländischen Kolleg*innen – schon längst mit der Planung für den nächsten spanischen Vorentscheid beschäftigen. Und nicht nur das, es gibt bereits Neuigkeiten.

Das Teilnehmerfeld wird 2023 wohl vergrößert. An der ersten Ausgabe des Benidorm Fests nahmen planmäßig 14 Acts teil, auch wenn sich Luna Ki kurz vor dem Vorentscheid zurückzog. Ersten Informationen zufolge sollen es im kommenden Jahr bis zu 20 Teilnehmer sein. Mit der Teilnehmerzahl soll auch die Kapazität des Austragungsorts gesteigert werden. Das Vergabe-System der Tickets wurde in diesem Jahr stark kritisiert, woraufhin sich das spanische Fernsehen entschuldigte und angab, dass eine externe Firma für das Ticketing beauftragt wurde und diese zum Leidwesen der „Eurofans“ zunächst nur Einladungen an bestimmte Personen verteilt hatte. Als man später 65 Karten verloste, bewarben sich Tausende Menschen auf diese.

Benidorm-Woche soll Touristen anlocken

Im nächsten Jahr soll es nicht zuletzt aus diesem Grund mehr Tickets und einen richtigen Vorverkauf geben, auch die Public-Viewing-Möglichkeiten sollen erhöht werden. Zudem wird nach ESC-Vorbild ein „Benidorm Fest Village“ eingerichtet. Konzerte, Ausstellungen und Vorträge sollen die Benidorm-Woche weiter abrunden.

Warum die Mühe? Das öffentlich-rechtliche Fernsehen Spaniens hat mit miesen Quoten und sinkender Popularität zu kämpfen. Das Benidorm Fest war dann nicht nur ein gelungener Vorentscheid für Spanien und ein Quoten-Erfolg, sondern auch etwas frischer Wind für RTVE. Viele Beitrage der Vorentscheidung wurden kommerzielle Erfolge, zudem sorgten Kontroversen und das in Spanien bekannte „Eurodrama“ um das Ergebnis für viel Publicity.

Der dritte Platz in Turin wurde im Land wie ein Fußballerfolg gefeiert. Chanel selbst wurde nicht nur von hunderten Menschen am Flughafen begrüßt, Fans füllten auch die zentrale Plaza Mayor in Madrid, um den neuen spanischen ESC-Star zu feiern. Vor und nach dem ESC beglückwünschten wichtige Persönlichkeiten wie Politiker oder Künstler Chanel – nicht zuletzt auch der König und die Königin. Das spanische Fernsehen hat nun also Blut geleckt und sieht im ESC-Geschäft eine Möglichkeit, um gerade in jüngeren Zielgruppen die Popularität zu steigern. Auf der anderen Seite erhoffen sich die Stadt Benidorm und die Region Valencia weiterhin einen Boost in Touristen-schwachen Monaten wie Januar oder Februar.

Zudem äußerte sich dieser Tage RTVE-Präsident José Manuel Pérez Tornero in einem Interview zum ESC und betonte, dass man in diesem Jahr sehr viel über die Machart von Vorentscheidungen, den ESC selbst und die EBU gelernt habe. Man habe verstanden, dass ein gutes künstlerisches Team ebenso notwendig sei wie verschiedene Marketing-Strategien vor dem Contest. In den Jahren zuvor ging es beim spanischen Fernsehen um Schadensbegrenzung beim ESC, in diesem Jahr habe man sich mehr zugetraut. Tornero hat seinen Posten erst seit dem vergangenem Jahr, ebenso wie die spanische Head of Delegation Eva Mora. Für das neue RTVE-Team war es also der erste ESC.

Ob Benidorm Fest und das neue spanische ESC-Team weiterhin Erfolge feiern werden, steht noch in den Sternen. Neben den Planungen zum nächsten Vorentscheid laufen auch bereits die Vorbereitungen für die Kandidatur beim Junior-ESC in Jerewan.

Was meint Ihr dazu? Hat Spanien den richtigen Weg beim ESC eingeschlagen? Lasst es uns in dem Kommentaren wissen!


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56 Comments
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Shane54
Shane54
1 Jahr zuvor

Da kann sich der NDR mal ein Beispiel nehmen.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
1 Jahr zuvor
Reply to  Shane54

Der NDR kann sich an so vielen Dingen ein Beispiel nehmen. Eigentlich an allem, was die andere Länder so machen.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ya empieza la preparacion – muy bien !

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Super, da freue ich mich drauf.😊

P. S. Da haben sie wohl doch was richtig gemach, so rein erfolgstechnisch, Tanxugueiras nicht zu wählen, wenn man an das enttäuschende Ergebnis von Frankreich denkt.
Mit „SloMo“ werde ich nach wie vor nicht warm, aber sei’s drum. Offensichtlich funktioniert das Konzept immer noch. Hübsche junge Frau hüpft und tanzt rum und singt ein gefälligen, aber auch nicht recht aufregenden Song (mMn). Dachte eigentlich, das Konzept wäre langsam „albgenudelt“. Egal, ich gönne natürlich den Spaniern den Erfolg von Herzen.🙂
Das Benidorm Fest hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen, war sehr vielseitig bestückt. und ich freue mich auf die Neuauflage.

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Bei Frankreich glaube ich ja gar nicht, dass es am Beitrag lag. Aber da hat man den Fehler gemacht, sich auf der Vorentscheidung auszuruhen. Die Inszenierung wurde übernommen, ohne da nochmal drüber zu gehen. Das Ergebnis war ein wildes Etwas mit chaotischen Kamerafahrten. Hinzu kam die suboptimale Gesangsleistung. Da hätte man mit etwas Aufwand mehr rausholen können, dann wäre es auch kein vorletzter Platz für Frankreich geworden.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula

Die Inszenierung hat wohl tatsächlich viel zerstört. Allerdings ist „Fulenn“ für den nicht besonders minderheitensprachen- und folklorebegeisterten Durchschnittszuschauer gerade beim ersten Hören schon auch eine Herausforderung, weil eben die Eingängigkeit und klare Dramaturgie z. B. eines „Shum“ total fehlt.

Trakol
Mitglied
Trakol
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula

Das lag aber auch daran, dass man irgendwie gleichzeitig den JESC stemmen musste und gleichzeitig einen Vorentscheid zusammenstellen musste. Bzw. hat man wahrscheinlich erst nach dem JESC so richtig begonnen und da hat dann auch einfach die Zeit gefehlt einen VE wie 2021 zu organisieren

floppy1992
Mitglied
floppy1992
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Ich denke mal zum einen hat geholfen, dass „SloMo“ ein authentischer Latin-Popsong war (ursprünglich ja mal für Jennifer Lopez gedacht) und eben kein von schwedischen Produzenten auf den ESC zugeschnittener „Ethno“-Beitrag (wie bspw. der zypriotische Beitrag dieses Jahr oder in der Vergangenheit „Always“ (AZ 09) oder „Aphrodisiac“ (GR 12)) und zum anderen war die Choreographie für den ESC einfach eine ganz neue Messlatte, dagegen war „Fuego“ schon fast Seniorengymnastik 😉
Durch Albanien hat man ja auch gesehen, dass sich bei vermeintlichen Nummer-Sicher-Konzepten wie der sexy Tanzperformance durchaus die Spreu vom Weizen trennen kann.

Antonio
Antonio
1 Jahr zuvor

Weiß man schon, wie es in Roland weiter geht und welche Maßnahmen ergriffen werden ?🇮🇪

Antonio
Antonio
1 Jahr zuvor
Reply to  Antonio

*Irland

ledivo
1 Jahr zuvor

Für eine ach so #metoo traumatisierte (Kultur-)Welt, fand ich den spanischen Beitrag schon recht ‚kühn‘, denn es ging doch offensichtlich ’nur‘ um tanzende Ärs*he, um die Musik (also den Song) kann es ja letztlich nicht gegangen sein. Klar, Chanel & Co. haben da durchaus ’ne formidable Tabledance-Nummer abgezogen, keine Frage, aber mittlerweile wirken doch solche Beiträge auch ein bisschen 2003-and-late.

Immerhin haben sich ja die wenigen anderen Tanz-Elsen Songs rechtzeitig in den Semis verabschiedet. Wobei ich Brooke mit „That’s Rich“ gar nicht mal so schlecht fand, allerdings war die Präsentation wie die auf einem Abi-Ball in Hückeswagen – eigentlich hätten sich die Teams aus Irland und Slowenien zusammentun sollen, die irischen Mädels hätten gut zur Schülerband aus Celje gepasst – und vielleicht hätte es dann auch mit dem Grand Finale geklappt?!

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

Nein das war topaktuell inszeniert. Stichwort K-Pop. Ich glaube der Choreograph von Chanel ist da auch sehr erfolgreich unterwegs.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor

Der RTVE hat es verstanden. Weiter so und viel Erfolg. Viva Espana

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

mucha suerte !

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Der Weg, den Spanien mit dem Benidorm Fest einging wird bestimmt richtig sein. Die Motivation und den Heißhunger qualitativ sehr gute Musik und Künstler (m/w/d) zu motivieren, sich beim Benidorm 2023 anzumelden scheint wohl alle ergriffen zu haben. Wenn sogar König Felipe und Königin Letizia sich einschalten und das mit Chanel erreichte Ergebnis positiv kommentieren und beglückwünschen – was indirekt mit einer Aufforderung gleichzusetzen ist, genau diesen eingeschlagenen Weg weiter zu gehen – dann zeigt dies, dass eine Leidenschaft für den ESC entfacht wurde, um die ich die Spanier (m/w/d) wirklich positiv beneide.

Spanien kann eine so tolle Musik-Szene vorzeigen: Latino-Pop vorgetragen von einer „Latina-Queen“ wie Chanel, Rockmusik in der spanischen Sprache hört sich bestimmt toll an, Andalusische Flamenco-Musik, die von einem Flamenco-Tänzer (m/w/d) und gleichzeitigem Sänger (m/w/d) performt wird und ich glaube wir alle kennen den spanischen ESC-Beitrag „Eres tu“. Kein Mensch erinnert sich heute noch daran wer damals diesen ESC – muss nach meiner Vorstellung Ende der 60-er oder Anfang der 70-er Jahre gewesen sein – eigentlich gewonnen hat. Aber den zweiten Platz aus Spanien „Eres tu“, eine meiner Meinung nach super schöne Ballade, kennt auch heute noch jeder Mensch.

Ich persönlich traue Spanien für nächstes Jahr sehr viel zu. 🙂

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Eres tu von den Mocedades wurde 1973 zweiter. Es gewann Anne Marie David mit tu te reconnetras für Luxemburg. Kein Unbelanntes Lied sondern auch ein Evergreen. Trotzdem fand ich auch Eres tu viel schöner.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ich mag „Tu te reconnaîtras“ lieber als „Eres tu“, das ich etwas langweilig finde.

Frédéric
1 Jahr zuvor

Beides ganz hervorragende Beiträge.

Tu te reconnaîtras hat lediglich das Luxus-Problem, der zweite Luxemburg-Sieg in Folge zu sein und ich persönlich finde Après toi einfach noch einen Tick großartiger.

Eres tú ist in meiner Wahrnehmung immer noch einer der beliebtesten spanischen Beiträge überhaupt, wenn nicht sogar Nummer eins. La La La ist ja auch nicht ganz unumstritten.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Schaun wir mal, ob Spanien mit dem Benidorm Festival zu einem ESC-Powerhouse wie Italien werden kann.

¡Buena suerte!

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

ceterum

Bin auch gespannt. Kann natürlich auch sein dass Spanien und UK dieses Jahr ihren „Schulte-Moment“ hatten, also nach mehreren Misserfolgen ein gutes Ergebnis um im Jahr darauf wieder im Tal der Tränen zu landen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Hoffen wir mal das Beste … wie für alle Länder, die teilnehmen.

Douze Points
Editor
1 Jahr zuvor

Benidorm mit dem – von den Jurys herbeigeführten! – Sieg von Chanel war natürlich ein Auftakt nach Maß. Aber auch mit Rigoberta und Tanxugueiras hätte sich in Spanien nicht verstecken müssen, auch wenn hier sicher kein Platz 3 rumgekommen wäre.
Mögen die Spanier so mutig bleiben wie in diesem Jahr. Und offenbar hat so eine internationale (Fan-)Jury wie in diesem Jahr in Spanien und auch Schweden doch etwas für sich.

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Ich freue mich auf nächstes Benidorm. Bin gespannt was uns da dargeboten wird. Außerdem hat RTVE die Halbfinals, anders wie in den letzten Jahren auf La 2, auf La 1 übertragen, was auch Qouten brachten.

sunrise80
1 Jahr zuvor

Einige Länder planen schon nur Deutschland plant nichts.Die Suche nach Künstlern sollte sofort beginnen und nicht erst im Herbst.Der NDR macht sofort wieder ein Fehler und wartet zu lange um sich gleich geeignete Songs zu suchen die ESC tauglich sind.

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  sunrise80

Deutschland muss sich ja erstmal ein neues Konzept überlegen, weil das Alte offensichtlich Murks war. Aber gut, mit der Konzeptsuche hätte man auch schon nach der Vorstellung der Künstler für den diesjährigen VE anfangen können, war da doch schon klar, dass da eine Änderung her muss.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor
Reply to  sunrise80

Skandalös.
Dabei kann man die Tage seit dem letzten ESC,schon an zwei Fngern abzählen.
Und auch das bald nicht mehr.
NDR.wach auf.

Also ehrlich,es scheitert nicht an ein paar Tage mehr Zeit.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

„Hat Spanien den richtigen Weg beim ESC eingeschlagen? “

Ich denke ja.
es kommt aber auch darauf an,was man als Erfolg definiert.

Wenn Erfolg mit einer jährlichen Top-5 Platzierung verbunden wird,
dann kommt man um Enttäuschungen nicht herum.

Für mich ist es Erfolg,wenn die Serie der 20-er Platzierungen dauerhaft gebrochen wird.
Mal in der Top 5,mal ne Mittelfeldpülatzierung,vielleicht mal ein Sieg.
Aber auch ne Bottom 5 Platzierung wird mal wiederkommen.
Sie sollte nur nicht mehr zum Markenzeichen werden.
Und man sollte nicht alles über den Haufen werfen,wenn es mal nicht so gut läuft.

Aber momentan bin ich da guter Hoffnung,
Und habe das Gefühl,das Spanien auf einen besseren Weg ist als UK.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Oh, man kann mit einer VE auch Geld verdienen !

Das muss für die Schnarchnasen vom NDR eine Botschaft von einem anderen Stern sein.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ne Dumme Frage: Und sowas ist nicht möglich auch in Deutschland zu machen? Gibt es nicht irgendein bestehendes Festival in Deutschland, das man für den Vorentscheid nützen könnte? Lieber NDR, aufwachen.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Wacken ist glaube ich ein kleines Festival in dem ein paar Bands auftreten. 😅

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Es geht ja auch eine Nummer kleiner als Benidorm. In Deutschland gibt es auch Seebäder, die man mit einer Vorentscheidungswoche im Januar oder Februar unterstützen könnte.Wenn Westerland zu teuer ist, dann nimmt man z.B. Weißenhäuser Strand (Wangels). Aber nachdem ich ESC Update gehört habe weiß ich ja, dass der NDR fast alles richtig gemacht hat, nur bei der Vorauswahl der Interpreten könnte man geringfügig mutiger werden. Vielleicht kommt also nächstes Mal ein Schlager und ein softer Rocksong dazu…

Trakol
Mitglied
Trakol
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Das Frühlingsfest der Volksmusik?

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Wünschen wir den Spaniern ein glückliches Händchen bei der Auswahl für das kommende Festival! Vielleicht hält der Erfolgslauf länger an. Und wenn es dann doch eine Pleite gibt, aufstehen und weitermachen.
Frankreich hat eine gute Zeit. Jedoch dieses Jahr gab es dann ein regelrechtes Debakel. Der französische Beitrag war schon zuhause ein kommerzieller Totalflop und die Zuschauerquote ist deshalb eingebrochen. Hoffentlich läuft es nächstes Jahr wieder besser.

murzel2003
Mitglied
1 Jahr zuvor

Ich freue mich jetzt schon auf die Neuauflage 2023 und bin sicher, dass dabei etwas präsentables herauskommt. Vielfalt hat noch nie geschadet. Was Frankreich angeht wäre eine Überarbeitung sicher von Vorteil gewesen. Dann machen sie es eben nächstes Jahr besser. So viel Lernfähigkeit traue ich denen zu. Dem NDR traue ich gar nichts zu.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Wir brauchen ein neues Festival. Sozusagen unser Benidorm Festival. Also eine Stadt die nicht gerade schön ist. Also unser FF…..das Frankfurt Festival. Vielleicht klappt es dann mit guten Liedern.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Ne nicht schöne Stadt? Da fehlt mir nur Bielefeld ein. Aber die gibts ja bekanntlich nicht.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Wie wäre es mit Eisenhüttenstadt?

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Ludwigshafen – LuF – cool. Das wär doch mal was😀

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Wie wäre es mit Bitterfeld??🤣

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Duisburg glänzt auch nicht mit Schönheit. DuF 2023 klingt auch nicht übel.

Trakol
Mitglied
Trakol
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Ich bin für Nürnberg, für den ersten VE können wir die Meistersingerhalle oder die Messe verwenden und wenns dann so abgeht wie in Spanien haben wir die Allianz Arena 😀
Name : Noris Festival

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Trakol

Obwohl wir wissen ja wie das Ergebnis dann sein sein wird dank NDR. Deshalb bin ich für Dortmund. Also unser Festival heißt
Do(o)F.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Trakol

Nürnberg finde ich aber ganz schön. War ich im April zum Sightzseeing. Hat mir gut gefallen.🙂

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Trakol

Ich bin für Melle, denn dann hätte Deutschland sein eigenes Melfest!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

FF lieber nicht. Das klingt doch schon nach Fan Fail… 😉

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Mir fällt dazu eine Sexpraktik ein, die schmerzhaft sein kann.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Benidorm und Sanremo liegen beide am Meer. Deshalb muss es eine Stadt am Meer sein.
Z.B. Husum, Husum hat den Beinamen die graue Stadt am Meer. Aber eigentlich bin ich für mehr Herzblut. Deshalb fände ich Herzberg toll

Trakol
Mitglied
Trakol
1 Jahr zuvor

Dann wär ich für Flensburg, da werden eh schon Punkte gesammelt

Marko
Marko
1 Jahr zuvor

Am Meer, am See, ist doch egal. Warnemunde, Schloß Mainau, Helgoland … alles ist möglich.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Hey, da bin ich aus Offenbach doch gerne dabei…

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Gibt’s eigentlich schon eine Petition, dass Electric Callboy am Benidorm Festival teilnehmen sollen?

Udo Schmidt
Udo Schmidt
1 Jahr zuvor

Ich arbeite in Husum. Da ist es nett, aber für solch ein Event zu provinzlerisch fürchte ich. Dann eher die Region Flensburg.
Ja Spanien hat begriffen, worum es geht und welche Chancen der ESC bietet. Wir Deutschen hinken da hoffentlich nicht mehr allzu lange hinterher…

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Würde Castrop-Rauxel vorschlagen.
Als Intervall-Acts könnten lokale Bands auftreten,die schon immer beim ESC dabei sein wollten.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Ich befürchte ja unsere Träume werden wie eine Seifenblase zerplatzen. Husum, Eisenhüttenstadt, Ludwigshafen, Nürnberg, das Ruhrgebiet, usw, alles so kreative Ideen! Doch der NDR wird wieder in einem Hamburger Studio mit Käseigel und Schöneberger eine banale VE veranstalten. Oder alternativ intern wählen und den 8.Platz von The Voice of Germany 2019 präsentieren.

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Dann haben wir hier schon mal einen Sneak Peek auf die deutsche ESC-Kandidatin 2023. https://www.youtube.com/watch?v=AflPFRVLyRo

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Spaniens digitale Zeitung El Confidencial berichtet, daß RTVE in Zusammenarbeit mit FORTA (Federación de Organismos de Radio y Televisión Autonómicos) eine regionale Vorauswahl für das Benidorm Fest plant:

https://eurovoix.com/2022/05/24/spain-rtve-regional-selection-round-ahead-benidorm-fest/

Das bedeutet, daß sich ein oder zwei Künstler bereits einen Platz beim Benidorm Fest sichern können.