Bilderbuch Benidorm 2022: Tagebuch mit Impressionen rund ums Festival

Mein erstes Mal in Benidorm. Und das im Januar, wo ich weiß, dass es auf dem spanischen Festland abends ziemlich frisch werden kann. Eine Akkreditierung für das Benidorm Fest habe ich nicht, und ich weiß auch nicht, ob ich überhaupt einmal in Palacio de Deportes L’Illa de Benidorm kommen werde. Das ist aber nicht so wichtig. Ich sammele meine Impressionen im Bilderbuch Benidorm, das ich hier mit Euch teile und bis Sonntag regelmäßig aktualisieren werde.

Samstag, 29. Januar 

Der Tag des großen Benidorm Fest Finales ist da. Und der vom Live-Casting in Moldau, das sich plötzlich zum nationalen Vorentscheid gemausert hat. Gleichzeitig ist es der einzige Tag, an dem ich es zum Palacio de Deportes L’Illa de Benidorm, dem Austragungsort des Benidorm Festes, schaffen kann.

Da ich bei ESC kompakt der Pate für Moldau bin, kann ich mich da nicht vollständig aus der Verantwortung ziehen. Und irgendwie juckt es mich auch: 29 mehr oder weniger absurde Beiträge, die dann später nur 28 waren, zu sehen und live zu bloggen. Bis dahin, also bis 13 Uhr muss ich die erste Sightseeing Runde geschafft haben. Also verlasse ich um 10 Uhr das Apartment.

Bevor ich meine erste Station, den Busbahnhof erreiche, passiere ich wieder einmal diesen gerundeten Zebrastreifen. Herrlich! Den ganzen Tag über werde ich auch wieder diverse Stadtmöbel mit dem Schriftzug Benidorm sehen. Unten: einer von sehr vielen übergroßen Pflanzentöpfen in einem Park.

Nach einer guten halben Stunde erreiche ich den Busbahnhof und organisiere mein Busticket für Sonntag. Während ich Dienstagnacht in Alicante gelandet bin, geht der Weiterflug (ich bleibe noch ein bisschen in Spanien) am späten Nachmittag ab Valencia. Da kommt man am besten mit dem Bus hin.

Nur eine Straßenunterführung vom Busbahnhof entfernt liegt dann schon der Palacio de Deportes L’Illa de Benidorm. Dort wurde auch direkt Padel gespielt. Der Palast macht seinem Namen also alle Ehre.

Auf der anderen Seite des Palastes (also Richtung Osten) befindet sich der offizielle Benidorm Fest Eingang mit Red-Carpet-Situation und Fotowand. Eher … nunja … klein? Aber ausreichend und praktisch. Viel mehr bekomme ich dann auch nicht vom Festival zu sehen. Überall sind Sicherheitsleute. Kein Weiterkommen für mich.

Dafür gibt es eine gibt es an der Halle und auf dem Weg zurück in die Stadt weitere Selbstmarkting-Aktivitäten von und für Benidorm sowie das Benidorm Fest.

Kurz vor 13 Uhr bin ich frisch proviantiert wieder in der Unterkunft. Den Versuch, das moldawische Casting in der Sonne auf dem Balkon zu verfolgen, verwerfe ich nach drei Minuten. Es ist draußen einfach zu hell.

Dummerweise dauert das Casting etwas länger als angekündigt (also bis ungefähr halb 5). Und ab 18 Uhr kann quasi jederzeit das Ergebnis bekanntgegeben werden, wer denn nun für Moldau in Turin singen darf. Und dann muss natürlich umgehend die Meldung mit der Abstimmung für das ESC-Barometer auf dem Blog veröffentlicht werden. Also gehe ich zügigen Flip-Flop-Schrittes Richtung Playa del Poniente, den westlichen Strand, und gehe ihn einmal komplett ab.

Um 18 Uhr bin ich noch ca. 12 Minuten von der Unterkunft entfernt. Jetzt kann jederzeit die Meldung aus Moldau kommen. Ich erreiche das Apartment und es passiert erstmal … nichts. Gleichzeitig ist es die optimale Zeit für einen Sundowner. Und kaum ist das Glas eingeschenkt, kommt die Moldau-Meldung dann doch. Die kann ich um diese Zeit problemlos auf dem Balkon schreiben und veröffentlichen. Dann wird’s aber auch höchste Zeit, die Fototapete zu genießen.

Wobei sich nun die nächste zeitliche Herausforderung abzeichnet. Die Norweger beginnen ihre Show ja schon kurz vor acht. Also geht’s wieder vor die Tür, Tapas-Läden scannen. Die Entscheidung fällt schnell: Etwas aus der Heimat der Tanxugueiras soll es sein: Pulpo a la gallega (Foto unten). Dazu noch ein paar schnelle Kleinigkeiten und schon bin ich für den Abend gerüstet. 

Dann folgen Norwegen (wirklich SEHR unaufregend), Litauen (wirklich VIEL zu viel Gequatsche) und dann endlich auch Spanien. Das war tatsächlich spannend, also die Ergebnisvergabe. Und die hätte auch nicht dümmer laufen können für die Veranstalter. Dass die Dritte des Televotings die Gesamtsiegerin ist, wird es ihr nicht einfach machen. Hoffen wir, dass die spanischen Fans Chanel ihre Zuneigung in Turin so euphorisch zukommen lassen, wie sonst auch ihren ESC-Beiträgen.

Einen weiteren Gang vor die Tür spare ich mir heute. Ab morgen Abend auf den Kanaren wird das schon wieder anstrengend genug. Und die App zeigt für heute 18,6 km an. Mehr muss nicht mehr sein. In diesem Sinne: Buenas noches!

Freitag, 28. Januar

Es ist passiert. Ich bin gerade um 2:45 Uhr nach Hause gekommen (eine alte Regel aus der Abiturzeit sagt, dass morgen erst nach dem Schlafen ist, insofern ist der Tagebucheintrag noch von Freitag) – und ich habe als erstes „Ay Mamá“ angemacht! Dabei bin ich doch #TeamChanel. Wie konnte es nur so weit kommen?! Kurzer Spoiler: womöglich etwas zu viel Arbeit und dieser einer Tropfen Gin-Tonic zu viel.

Denn für den Medienbereich wirklich (wirklich!) früh hatte ich heute bereits um 8:30 Uhr meinen ersten Call, der mich noch abends mit einem Extra-Auftrag einholen sollte. Von wegen Freitag. Um 16:30 Uhr brauchte ich eine Pause, nachdem ich aus dem Fenster den ganzen Tag Leute gesehen hatte, die sich am Strand gesonnt haben. Mütze auf (die Sonne kann hier schon was), un café con leche para llevar und dann kurz mit den Füßen anbaden.

Daraus wurde dann ein kleiner Spaziergang bis zum nördlichen Ende der Platja de Llevant.

Natürlich gab es auch da Hashtag-Grüße der Gastgeberstadt.

Am letzten Sonntag war ich mit Co-Blogger Peter und Ex-Prinz-ESC-Blogger OLiver noch im Savory in Hamburg brunchen. Da erzählte OLiver, wie schlimm er seinerzeit Benidorm gefunden hätte. Besonders hätten ihn aber die überall durch die Gegend kurvenden Golf-Carts irritiert. Ich weiß jetzt, was er meint (Foto unten).

Wenn die Sonne so steht (Foto unten), wird es Zeit, sich etwas über das T-Shirt zu ziehen oder sich zu bewegen.

Beeindruckt bin ich ja immer wieder von der brutalen Hässlichkeit der spanischen Architektur der 70er und 80er Jahre. Hier aufsehenerregend: die Balkon-Treppe von der achten in die neunte Etage.

Um 18:30 Uhr gab’s dann das erste richtige Highlight des Tages: Das ESC kompakt LIVE mit den Kollegen Benny und Peter zum Benidorm Fest 2022.

Leider ging es danach nicht zum Seafood-Schlemmen wie geplant, sondern ich musste noch arbeiten (also das To-Do aus dem Morgen-Meeting erledigen). Merke: NIMM DIR FREI, wenn Du zu einer Vorentscheidung irgendwohin reist. So konnte ich mich erst kurz vor 1 Uhr noch einmal vor die Tür begeben. Da sorgte schon der Traktor für Ordnung beim Sand am Strand für morgen früh.

Aber die Spanier/innen kamen um diese Uhrzeit zum Teil erst vom Essen und waren jetzt noch auf Getränk und Spaß aus. Und das sollte mir in die Karten spielen. Denn das wollte ich auch.

Erst habe ich mir bei diesem Schild (unten) aber noch Gedanken gemacht, wie schlimm es hier wohl im Sommer zugeht…

Während in der Company Bar bei einem Britney-Best-Of eher wenig zum Verweilen einlud …

… liefen im People Pub die Gay-Klassiker von Beyoncé und Kylie hoch und runter (Bild unten).

Aus der Kings Bar schallte mir dann aus der Ferne schon das erste „Mamá, Mamá, Mamá“ entgegen. Ich sollte es ab da nicht mehr aus dem Kopf bekommen.

Genau gegenüber liegt das DYMK – Does Your Mother Know (Achtung, ABBA-Bezug).

Und dort war heute Abend Eurofest! Hätte es besser kommen können?!

Ohne Eintritt (weder zum Bezahlen, noch zur Corona-Pass-Kontrolle) ging es an die Bar zum Gin-Tonic – und dann auf ins Getümmel.

Die Tonqualität der Musikanlage entsprach technisch eher dem Standard des zweiten Benidorm-Halbfinales. Aber wir kennen ja unsere Hits. Natürlich „Ay Mamá“, „SloMo“ und „ECO“. Aber auch „Diva“, „Euphoria“ und die ganzen spanischen ESC-Beiträge. „C’mon and take me, c’mon and shake me“, „Europe’s living a Celebration“ – you name it. Nur „Dime“ war doppelt.

Dazu kamen Songs, die mir bisher noch nichts sagten und bei denen Shazam zur Höchstform auflaufen musste bei der schwachen Musikanlage und den schwatzenden und singenden Spaniern. „Cuando Tú Vas“ von Cheona, „Duro De Pelar“ von Rebeca und „Pégate“ von Ylenia wurden intensiv gesanglich begleitet. Damit beschäftige ich mich aber erst morgen genauer.

Um kurz nach halb 3 verzichtete ich auf ein weiteres Getränk. Ich will ja morgen endlich mal zur Halle und dann ist das moldawische Casting nun plötzlich der Vorentscheid. Da bin ich als Landes-Pate auch gefragt. Die ESC-Götter machen es einem manchmal nicht leicht. In diesem Sinne: Buenas noches! Wobei: Einmal „Ay Mamá“ geht noch.

Donnerstag, 27. Januar

Nach dem recht erfolgreichen ersten Halbfinale in Benidorm mit Live-Blog und Ergebnisbericht sowie einer recht kurzen Nacht begrüßte mich zum Aufstehen wieder die Sonne. Herrlich. Mich erwartete ein langer Tag: Home-Office, Online-Abendkurs und dann noch das zweite Benidorm-Halbfinale, das heute Max bloggte, so dass ich die Entwicklungen entspannt verfolgen konnte. Von der Organisationsfront in der Halle gibt es für mich nichts Neues. So bekam ich nur am Rande mit, dass es mittags wieder eine Pressekonferenz vom spanischen Fernsehen mit den beiden Acts gab, die am Vorabend ausgeschieden sind.

Am Nachmittag nutze ich eine Pause zwischen zwei Calls für einen kurzen Gang über die Promenade und um mich mit einem frischen Kaffee zu versorgen. Während ich mit einem Hoodie bekleidet beileibe nicht schwitzte, waren andere deutlich zuversichtlicher. Aber wenn das Wetter am Samstag hält, springe ich vielleicht auch mal ins Wasser. Die Badehose habe ich dabei.

Natürlich holte mich die omnipräsente Werbung für das Benidorm Fest auch bei dem kurzen Gang an der Promenade wieder ein. Die Stadt lebt das Event wirklich zu 100%.

Ja, ich bin wirklich da. #Badhairday 🙂

Nach dem Abendkurs ging es kurz nach 9 nochmal schnell in den Supermarkt. Etliche Läden hatten natürlich schon die Rollläden heruntergelassen, schickten aber einen einen herzlichen Gruß: „#Benidorm erwartet dich“

Um diese Zeit liefen auch noch einige Herren mittleren Alters in kleinen Gruppen durch die Straßen, die offenbar vom Essen kamen und möglicherweise auf dem Weg in die Halle an den Stadtrand waren, um dort das zweite Benidorm-Halbfinale live zu erleben.

Wenn ich zum Jahresende in Spanien bin, komme ich zu oft nicht an den La Casa Trufas vorbei. Und so ging es mir dann heute mit der Eiscreme derselben Marke, die später eine herrliche Begleitung für das ESC-orientierte TV-Programm war. Dazu der Live-Blog von Max mit vielen, zum Teil bösen (aber nicht ungerechtfertigten) Kommentaren. So kann man einen Tag ausklingen lassen. Um 8:45 Uhr wartet der Call…

Mittwoch, 26. Januar

Gestern Abend bin ich in Alicante gelandet und dann nach Benidorm gefahren. Der Ort liegt etwa 50 Autominuten nördlich des Flughafens. Nachdem lange nicht viel zusehen war, zeichneten sich dann plötzlich – wie eine Fata Morgana – die Hochhäuser Benidorms vor dem dunklen, aber wolkenlosen Himmel ab. So ähnlich stelle ich mir Dubai vor.

Heute morgen bestätigte sich dann der Eindruck, den ich aber auch schon von Bilder aus dem Netz kannte: Benidorm ist eher ein Manhattan als ein beschaulicher Örtchen für Touristen. Das war mir nach der wirklich frischen Nacht erstmal egal. Da ich keine Akkreditierung habe, habe ich auch keinen Urlaub genommen. Daher hieß es nach einem Blick von meinem Balkon auf den Balcón de Mediterráneo, einem felsigen Vorsprung bei dem auch die Altstadt liegt, arbeiten.

Blick Richtung Süden auf den Balcón de Mediterráneo

Die Mittagspause nutze ich für einen Einkauf im zentralen Mercdadona und anschließend einen Lunch in der Sonne auf dem Balkon. Die war dann tatsächlich so kräftig, dass man es im Windschatten gut im T-Shirt aushalten konnte.

Parallel fand auf dem Balcón de Mediterráneo die Pressekonferenz des spanischen Fernsehen RTVE statt, bei der auch der Geburtstag von Moderator Máximo Huerta gefeiert wurde.

Für den Abend ab 17:30 Uhr hatte ich mir Telefontermine gelegt, die ich gut bei einem Spaziergang realisieren konnte. Zuerst ging es noch ein Stück nach Norden und dann auch einmal direkt auf den Balcón.

Das Logo des Festivals ist an vielen Stellen der Stadt zu sehen. Hier vor dem Hochhaus erinnert es etwas an das bunte Logo in Rotterdam im Mai.

Ein Blick in der Dämmerung auf die Platja de Llevant (unten). Gemütlich geht anders.

Der Bereich, auf dem mittags die Pressekonferenz stattfand und von dem abends um 8 eine Live-Sendung auf La1 moderiert wurde, ist offenbar während des Festivals für Besucher abgesperrt.

Der Felsvorsprung von Süden aus betrachtet. Ohne die Sonne wurde es dann doch schon etwas frischer. Ich wundere mich ja immer wieder, dass die Zitrusfrüchte gerade in der kalten Jahreszeit reif werden.

In Benidorm kann einem aber auch warm ums Herz werden. Auf jeden Fall gibt es eine lebendige Szene, die sicher aus allen Nähten platzen würde, wenn das Festival hier im Sommer stattfinden würde.

 


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23 Comments
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JoBi
JoBi
2 Jahre zuvor

Schön. Dir noch viel Spaß. Verwolgst du es im Hotel bri La 1?

JoBi
JoBi
2 Jahre zuvor
Reply to  Douze Points

OK. Ich schaus auf einem Youtube Kanal.

togravus ceterum
Mitglied
2 Jahre zuvor

Schöne Fotos aus einer hässlichen Stadt …

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

So hässlich sieht die Stadt auf den Fotos gar nicht aus. Aber okay, ich komme aus der Nähe von Ludwigshafen, und finde es eigentlich überall schön…😀😉

Matty
2 Jahre zuvor

Du verwechselst Benidorm mit Rotterdam!6

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Na Matty, Du hast Dein Trauma wohl immer noch nicht überwunden.😀

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Danke für die tollen Eindrücke und die tollen Bilder.😊

Karin
Karin
2 Jahre zuvor

Bekomme gerade unglaublich Lust auf Urlaub, viel Spass aus dem verregneten NRW

Rainer 1
Rainer 1
2 Jahre zuvor

Ich kenne benidorm sehr gut. Als 15-jähriger bin ich von zuhause abgehauen mit zelt und schlafsack und bin mit dem bus nach benidorm gefahren, war damals das billigste am weitest entfernte))
Meine meinung ist geblieben, die hässlichste spanische stadt die ich kenne

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor

Danke für die tolle Begleitung des Festivals vor Ort lieber Douze Points!

So schlecht wie sein Image scheint der Ort ja nicht zu sein wenn ich all die Bilder hier sehe.
Mir gefallen auch die „brutal hässlichen Hochhäuser der 70er und 80er Jahre“ besser als die glattpolierte Miami Architektur.
Und ein vernünftiges Nachtleben ist sogar auch im Januar vorhanden.
Und Willkommen im Club der „Ay Mamá“ Konvertiten!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor
Reply to  Thomas O.

Konvertitten bitte!

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

Hahahaha!

Ich brauch jetzt irgendwas zum nuckeln…..

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor

Und, Douze Points? Is the Gin & Tonic messin‘ with your head? 😛

italojeck
italojeck
2 Jahre zuvor

ich habe als erstes „Ay Mamá“ angemacht!

🧨🍾🔥🌩💣🙌🙌🙌

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Na ja, auch in Deutschland gibt es Städte im schlimmsten Brutalismus gebaut, wobei es natürlich auch im „Unästhetischen“ (hässlich finde ich ein schreckliches Wort, nichts für ungut) noch etwas Schönes zu entdecken gibt.😉
Wenn ich mir die Bilder anschaue ist zumindest die Lage direkt am Strand ziemlich reizvoll und der Ort scheint ja auch sehr lebendig zu sein.🙂

togravus ceterum
Mitglied
2 Jahre zuvor

So, jetzt hatte ich Zeit, nicht nur die Bilder anzuschauen, sondern auch das Tagebuch zu lesen. Das klingt ja alles nach einem wunderbar entspannten Aufenthalt. 😎

Peter
Editor
2 Jahre zuvor

Also, DYMK ist ja wohl ein Super-Bar-Name, Eins Plus. Muss man erstma drauf kommen. I like.

chris
2 Jahre zuvor

Bis auf die Plattenbauten fand ich die Eindrücke dieser Stadt ganz schön. Vielen Dank dafür. Da finde ich Städte wie Pforzheim hässlicher.

Da ich bis vor wenige Monate nichts vom Benidorm Festival gehört hatte, waren meine Erwartungen wohl doch etwas zu hoch. Für mich klingt der Name so, als könnte ich eine Show vom Strand, idealerweise mit Liveband erwarten. Dass alles in einer Halle mit Halbplayback stattfindet, könnte man als Außenstehender auch denken, das ganze findet in Madrid oder sonst wo statt.

Da finde ich die Stadt sehenswerter als das Festival selbst. Vielleicht mache ich mal einen Abstecher dahin.

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor

Habe schon den halben Artikel gelesen, als ich merkte, dass das ja rückwärts geht. Manchmal ist man einfach zu doof.
Schade finde ich, dass irgendwie nicht deutlich war, dass Moldau schon das Finale war, ich wollte eigentlich alle Vorentscheide schauen. Müsst Ihr besser signalisieren, gestern gab es die „Besonders“ Button oder so, das ist schon mal gut, gab es die bei Moldau auch schon?

Benjamin Hertlein
Admin
2 Jahre zuvor
Reply to  ESC1975

Sag das mal den Verantwortlichen in Moldau, die haben das ja selbst erst am Freitagabend entschieden/kommuniziert und Douze Points dann spontan einen Vier-Stunden-Live-Blog am Samstag gemacht. Und ja, der Beitrag war als „bemerkenswert“ oben angepinnt.

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor

Ja habe ich wohl zu früh drauf geschaut, und gedacht Vorauswahl interessiert mich nicht.
Habe nun mal deiner Instagram Kanal angeschaut, aber da ist eher wenig Aktuelles, muss ich eben noch öfters hier rein schauen. Immerhin ist das mit dem „Bemerkenswert“ schon eine klare Verbesserung.