Bulgarien: VICTORIA veröffentlicht den nächsten potenziellen ESC-Song „dive into unknown“

Bei VICTORIA geht es nun Schlag auf Schlag: Nachdem erst gestern der zweite mögliche ESC-Beitrag „imaginary friend“ veröffentlicht wurde, liefert die bulgarische Sängerin mit „dive into unknown“ heute direkt Song Nummer drei nach.

„dive into unknown“ ist der zweite Track ihrer demnächst erscheinenden EP „a little dramatic“. Nach „Ugly Cry“ und „imaginary friend“ ist der Song gleichzeitig der dritte von insgesamt sechs Titeln, die für den bulgarischen Beitrag zum ESC 2021 in Rotterdam zur Auswahl stehen.

VICTORIA – dive into unknown

Der neue Song „dive into unknown“ wurde von Lukas Oscar, Pauline Skött, Victoria Georgieva, Borislav Milanov und Peter St. James im bulgarischen Songwriting Camp geschrieben, für die Produktion war Lukas Oscar zuständig. In dem Song singt VICTORIA darüber, aus dem Hier und Jetzt in das Unbekannte aufzubrechen, wohlwissend, dass sie nicht weiß, was sie auf diesem Weg erwarten wird. Zeilen wie „I’m done with all the poison, made my choice“ drücken dieses Gefühl in „dive into unknown“ aus. Auch das Musikvideo greift diese Thematik auf.

Weiterhin nicht bekannt ist, wie genau aus den sechs zur Wahl stehenden Beiträgen letztlich entschieden wird, welchen VICTORIA im Mai beim Eurovision Song Contest in Rotterdam singen soll. Insgesamt sechs Song werden nach und nach veröffentlicht – fünf davon auf VICTORIAs in Bälde erscheinender EP „a little dramatic“. Im nächsten Schritt können dann Fans aus der ganzen Welt Feedback zu den Beiträgen geben, allerdings nicht über diese abstimmen, um der bulgarischen Delegation so bei der Auswahl von VICTORIAs Song für den ESC zu helfen.

VICTORIA, die mit bürgerlichen Namen Victoria Georgieva heißt, singt, seit sie 11 Jahre alt ist, und erlangte erste Bekanntheit mit ihrer Teilnahme an X Factor Bulgarien 2015, wo sie die Livephase erreichte. Sie hat bereits mehrere Singles auf Bulgarisch auf den Markt gebracht. 2019 erschien ihr erster englischsprachiger Track: „I Wanna Know” hat bereits über eine Million Aufrufe auf YouTube generiert. 2020 sollte sie für das Land mit dem Titel „Tears Getting Sober“ beim ESC antreten und wurde als eine der Mitfavorit:innen gehandelt. Bereits im März letzten Jahres wurde bekannt gegeben, dass VICTORIA auch 2021 für Bulgarien am ESC teilnehmen wird. Im Juli 2020 veröffentlichte sie dann die Single „alright.“.

Bulgarien kehrte 2020 nach einjähriger Pause zum ESC zurück und der Sender BNT lässt sich  – auch bei der Neuauflage des Comebacks 2021 – bei der Teilnahme finanziell von dem Sponsor iCard unterstützen. Außerdem gibt es eine Kooperation des Senders mit VICTORIAs Plattenverlag Ligna Studios.

Wie gefällt Euch „dive into unknown“ von VICTORIA? Ist der Song von den bisher drei veröffentlichten Titeln der für Euch stärkste Beitrag?


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34 Comments
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Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor

Das ist ist ähnlich gestrickt wie die anderen zwei aber mit schöner Melodie die zum träumen einlädt und ihre Stimme total zur Geltung bringt. Das beste bisher wenn das so weitergeht ist der letzte Song der Winner von Rotterdam

Rainer 1
Rainer 1
3 Jahre zuvor

An dem song haben fünf nasen geschrieben? Tja, viele köche verderben den brei, den zähflüssigen. Und es kommt immer etwa das gleiche raus.

escfan05
escfan05
3 Jahre zuvor

Kann die nur Balladen? Etwas mehr Abwechslung wäre mal ganz gut.

pasi2805
pasi2805
3 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

Klingen halt alle auch zu 90 Prozent gleich… Kein Wunder, dass die sich nicht entscheiden können. 😀

Tobiz
Mitglied
Tobiz
3 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

Ist doch nicht schlimm, wenn man sich sicher ist, dass man einen bestimmten Stil zum ESC bringen möchte.
Ist ja kein Vorentscheid, wo Zuschauer unterhalten werden müssen.

escfan05
escfan05
3 Jahre zuvor
Reply to  Tobiz

Stimmt, hier werden auch die Zuhörer nicht unterhalten. Sondern in den Schlaf gesungen oder eher gesäuselt.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

Ich finde, Balladen passen am besten zu Victorias bezaubernder Stimme.

pasi2805
pasi2805
3 Jahre zuvor

Alle drei Songs sind gut. Bisher gefällt mit „Imaginary Friend“ am besten.

ABER an „TGS“ kommt bisher kein Song auch nur annähernd ran. Das war schon eine ganz ganz andere Liga.

Bin auf jeden Fall auf „Phantom Pain“ gespannt. 😀 Aber ob die Leute beim ESC Lust auf Deprimusik haben? In einer Zeit von Corona? Ich glaube eher weniger.

Matty
3 Jahre zuvor

Ich habe es gewußt: „Dive into unknown“ ist von den bisher veröffentlichen Songs der EP der beste und das Video dazu ist auch gut gelungen. Mal sehen, wie die anderen drei möglichen Beiträge gestrickt sind.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Kamelle für Matty 🍬🍬 er hat es gewusst. Ein Tusch und drei mal Helau und Alaaf

goynen67
Mitglied
3 Jahre zuvor

Aha, dümpelt so vor sich hin….langweilig

alabastro
alabastro
3 Jahre zuvor

Irgendwie erreicht mich Victoria diese Saison so gar nicht – leider

DerKai
DerKai
3 Jahre zuvor

Den Song mag ich bisher am liebsten. Noch nicht ganz so stark wie Tears, aber schon dichter dran. Aber: Ich fürchte, dass das 2021 nicht so gut ankommen könnte. Der ESC wird die erste Party nach über einem Jahr.

JoBi
JoBi
3 Jahre zuvor

Vom Stil her wie die andere von gestern.

Jaws
Jaws
3 Jahre zuvor

GÄÄÄHHHNNN alles klingt gleich..Total einschläfernd. Ich werde den Hype für Victoria nie verstehen. Keine wirklich schlechten Songs aber nichts dabei wo man sagt WOW..

robba
3 Jahre zuvor

Es ist klar sie wird sich über Nacht nicht neu erfinden, aber der Anfangszauber von Tears den sie letztes Jahr für mich hatte ist weg. Hier seh ich die Problematik der 2020Wiederholer, wenn sie nicht ne andere Musikrichtung gehen als 2020 bekommen sie gleich den Stempel, war schon einmal da langweilig. Aber von den Neuen gefällt mir dive into unknown am besten.

Karin
Karin
3 Jahre zuvor

Der Song passt auch zum EP Titel a lttle dramatic, gefällt mir sehr gut.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
3 Jahre zuvor

Ich schließe mich den meisten wohlwollenden Kommentaren an.
Von den drei bisher veröffentlichten Songs ist es der besser, der aber dennoch nicht die Qualität von „Tears getting sober“ erreicht, was wiederum mein Favorit im vergangenem Jahr war.
Ich liebe ihre Stimme und in „Dive into unknown“ ist sie wieder toll zerbrechlich und dennoch kraftvoll.
Aber….der große Knaller kommt hoffentlich noch.

Der Thorsten von der Küste
Der Thorsten von der Küste
3 Jahre zuvor

Ganz süßer Song ….aber „Dive into unknown“ ist leider der schwächste Beitrag bisher. Damit braucht Victoria nicht antreten.
Meine Top 3 (so far):
1. Imaginary Friend
2. Ugly Cry (eher für den ESC geeignet)
3. Dive Into Unknown

an „Tears Getting Sober“ kommt aber keins der 3 Lieder auch nur annähernd heran.

Amion
Amion
3 Jahre zuvor

habe das gleiche Ranking kann 100% allem zustimmen

Stephan Seroka
Stephan Seroka
3 Jahre zuvor

…echt jetzt? Das Gesäusele wird ja immer schlimmer…

Meikel
Meikel
3 Jahre zuvor

Das ist ja alles schön und gut, aber irgendwie kommt mir das so vor als wenn am End fünfmal Linsensuppe serviert wird, nur eine Zutat wurde minimal verändert.

Christian W.
Christian W.
3 Jahre zuvor

Ich kann dieses Billie-Eilish-Wannabe-Gewimmer nicht ertragen. Und alles hört sich gleich weinerlich an. Dann noch diese billige PR-Masche alle paar Tage ein neues potentielles Lied zu veröffentlichen – Bulgarien beginnt mit seinen Mätzchen langsam aber sicher zu nerven. Macht eine VE oder sucht ein Lied aus, aber dieses ganze sinnfreie Getue drumrum, das nur dazu dient, Aufmerksamkeit für die seelenlosen Plastiksongs zu generieren, kann man sich sparen.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

Mir gefällt „Dive into unknown“ ausgesprochen gut. Keine Ahnung, wie so etwas beim ESC ankommen würde, ich finde, es ist einfach eine wunderschöne Melodie.😍

Ulrich
Ulrich
3 Jahre zuvor

Ufff . Also bitte. Es kann doch kein Mensch (gefühlte) 25 Songs in derselben Heulsusen-Stimmung sein…..Eine gute Stimme hat sie ja – definitiv. Aber ich muss immer an tragische, absurde Szenen bei American Horror Story mit irgendwie unpassend leiblicher Begleitmusik denken ( da tät’s schon auch passen….)
Aber mir geht das bislang bekannte gesangliche Wirken der Victoria mittlerweile sehr auf den Nerv

RichardEsc13
RichardEsc13
3 Jahre zuvor

Ich muss sagen das die Songs mir besser gefallen, als „Tears getting sober“.

Die meisten, die am 22.Mai den Esc schauen, werden die Songs von 2020 nicht kennen, deshalb finde ich es persönlich nicht schlimm, wenn sich die Lieder ähnlich.

Bei „Amar pelois dois“ oder „Calm after the Storm“ hätte auch fast niemand gedacht, das die Songs beim ESC funktionieren.

roxy
roxy
3 Jahre zuvor

Eigentlich habe ich viel von Victoria gehalten, aber diese PR-Kampagne nervt mich total. Der heutige Song ist außerdem nur eine lieblose Kopie.

Tjure
Tjure
3 Jahre zuvor

Man muss aber bedenken, dass die meisten Zuseher des ESC‘s die Songs erst anlässlich der Liveübertragung das erste Mal hören und die Songs des ausgefallenen ESC 2020 nicht einmal kennen.
Von daher fällt das Argument der stets etwas ähnlichen Depri-Lieder.
Ich glaube schon, dass Victoria 2021 funktionieren wird und hoffe auf einen ähnlich starken Song wie „Tears getting sober“.

Benjamin Hertlein
Admin
3 Jahre zuvor

Ich bleibe vorerst bei „Imaginary Friend“.

Eurovisionismus, der
Eurovisionismus, der
3 Jahre zuvor

Requiem für einen Teenager, dritter Satz. Diesmal zum Klaviergeplätscher von „Mad World“.
Nein danke, ich hatte in diesem Leben bereits eine Pubertät.

ESCFan2009
ESCFan2009
3 Jahre zuvor

Naja, wer hat denn bitte erwartet, dass Victoria plötzlich einen Uptempo-Banger liefert (die ich ja auch sehr gerne mag). Balladen passen schon zu ihr und weder sie noch Billie Eilish haben ihr Genre erfunden… ^^
Finde die Vermarktungsstrategie eigentlich ziemlich gut, so werden die Songs ein wenig entzerrt und auch nochmal mehr Spannung aufgebaut. Außerdem lernt man direkt das ganze Album von ihr kennen.
Und da wir auch keine 26 Banger hintereinander brauchen, aktuelle Stimmung hin oder her, tut so ein düster-melancholischer Beitrag auch ganz gut ^^
Nach dieser Rede sollte ich mich bei Boris Milanov als PR-Berater bewerben 😉😂

Mischka35
Mischka35
3 Jahre zuvor

Alles depressiver Blödsinn. Kurz vor dem Selbstmord!

Sind die momentanen Zeiten nicht traurig genug?

Es gewinnt etwas, was einem positive Energie gibt. Auch eine Ballade kann ein positives Gefühl hinterlassen. Ihre Songs gehören bis jetzt nicht zu dieser Kategorie!

Frédéric
Frédéric
3 Jahre zuvor

Hmmm, vielleicht bis ich bei Milanov inzwischen etwas befangen, aber das erinnert mich schon stark an Tears Getting Sober, nur eben tatsächlich noch etwas durchschnittlicher.
Immerhin scheint Victorias Style schon ein wenig zu polarisieren. Ich mag ihre Richtung ja eigentlich ganz gerne, warte aber noch auf einen wirklich herausragenden Song – müsste ich mich entscheiden, wäre es im Moment auch für mich Imaginary Friend.

Was mich jedoch leicht irritiert, sind diese etwas ungelenken Titel. Müsste es nicht eher „dive into the unknown“ heissen? Und „A Little Dramatic“ mag zwar richtig sein, erinnert mich aber etwas an Lothar „I hope, we have a little bit lucky“ Matthäus, aber der durfte ja immerhin auch mal kurzzeitig die bulgarische Nationalmannschaft trainieren …

Allerdings finde ich nicht, dass tendenziell melancholische bis düstere Musik in diesen Zeiten keinen Platz hat. Es gibt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch viele Leute, denen fröhliche Partymusik gerade jetzt eher unpassend erscheint (zumal sie möglicherweise nicht mal mit Live-Publikum dargeboten werden kann). Es spricht doch für sich, dass ein Song wie Arcade gerade in dieser Phase noch einmal aufblühte – die TicToc-Clips zeigten gewiss eher selten ausgelassene Partypeople.

Frédéric
Frédéric
3 Jahre zuvor

Hui, Phantom Pain ist nun endlich mal etwas flotter, gefällt mir wirklich nicht schlecht …