Bulgariens Beitrag für den ESC 2022: „Intention“ von Intelligent Music Project

Foto: BNT

Der erste Beitrag des ESC 2022 kommt aus Bulgarien: Das Intelligent Music Project stellten heute Morgen im bulgarischen Fernsehen ihren Song „Intention“ vor. Die Band war zuvor intern ausgewählt worden, Bulgarien beim Eurovision Song Contest 2022 in Turin zu vertreten.

Das Intelligent Music Project wurde von Milen Vrabevski gegründet, der auch als Produzent und Texter fungiert. Es besteht aus acht festen Mitgliedern und wird jeweils um internationale Gaststars ergänzt. Mit dabei ist Schlagzeuger Stoyan Yankulov-Stundzhi, der bereits 2007 und 2013 für das Land beim ESC antrat.

Da die Rock-Band in wechselnder Zusammensetzung auftritt, war eine besonders spannende Frage, wer als Sänger mit auf der ESC-Bühne stehen wird. Die Wahl ist auf den chilenischen Sänger Ronnie Romero gefallen, der Leadsänger der Band Rainbow sowie der Michael Schenker Group (MSG) ist und bereits in der Vergangenheit mit dem Intelligent Music Project zusammengearbeitet hat. Neben den beiden bereits genannten Mitgliedern werden außerdem Bisser Ivanov, Slavin Slavchev (Gewinner von X Factor Bulgarien 2014), Ivo Stefanov und Dimiter Sirakov mit zum ESC fahren.

„Intention“ wird als progressiver Rock-Titel bezeichnet, der vor allem durch die Elemente aus Schlagzeug, E-Gitarre und Keyboard besticht. Den Gesang im Song liefert Ronnie Romero. Das Musikvideo schließt mit den Worten „It’s never too late to set the foot on the right path – All you need is a firm intention“.

Bulgarien wird beim Eurovision Song Contest 2022 in einem der beiden Halbfinals am 10. oder 12. Mai antreten und um einen Startplatz im Finale am 14. Mai kämpfen.

Nach Circus Mircus für Georgien und Jeremie Makiese für Belgien ist das Intelligent Music Project bereits der dritte Act, der für den Eurovision Song Contest 2022 gesetzt ist. „Intention“ ist zugleich der erste ESC-Beitrag, der für den Wettbewerb im Mai nächsten Jahres in Turin veröffentlicht wurde. Somit ist es in diesem Jahr nicht das albanische Festivali i Këngës, welches meistens den ersten Beitrag des Jahrgangs beisteuert.

Passend dazu gibt es bereits unsere Spotify-Playlist zum ESC 2022, die derzeit natürlich noch leer ist – speichern lohnt sich trotzdem, denn in den kommenden Wochen und Monaten werden dort sukzessive alle Beiträge hinzugefügt werden. Sobald „Intention“ auf Spotify verfügbar ist, werden wir den Song natürlich auf unserer Playlist hinzufügen!

ESC-Barometer

Für unser ESC-Barometer brauchen wir Deine spontane Meinung zu diesem Beitrag. Bitte stimme nur einmal ab, damit wir ein einigermaßen objektives Bild erhalten. Die Befragung ist für drei Tage offen. Danach kann nur noch das Ergebnis angesehen werden.

ESC-Barometer: Wie gefällt Dir der bulgarische Beitrag „Intention“ vom Intelligent Music Project?

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escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Naja, der Song ist als Rocksong ziemlich schwach auf der Brust. Man kann den Song bestimmt noch verbessern, ist ja noch Zeit. Vom Hocker reißt mich das nicht.

Julian
Julian
2 Jahre zuvor

Funfact Bulgarien ist letzter bei den Odds und Schweden der Favorit auf den Sieg 😀

Matty
Matty
2 Jahre zuvor
Reply to  Julian

Da sieht man einmal wieder, daß die Buchmacher gar nichts gelernt haben! Nur weil gerade einmal EIN Titel feststeht, muß man schon wetten, wer den ESC 2022 gewinnt? Daß Schweden leider wieder auf dem ersten Platz steht, ist nach der Nichtplatzierung in den Top Ten im ESC-Finale unseriös. Erst wenn alle Wettbewerbsbeiträge für den ESC feststehen, wird es interessant. Davor einfach die Odds ignorieren, sie sind mitnichten aussagefähig!

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Diese Wetterei ist reine Geldmacherei und sonst nichts.😕
Natürlich ist es jetzt noch NICHT aussagekräftig und Schweden ist bei den Odds per se schon auf der 1.
Ich sehe es mittlerweile wie @Rainer: Wer weiss, ob der Song nicht doch noch ausgetauscht wird, dass er revampt wird, halte ich sogar für sehr wahrscheinlich.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Sorry, man sollte solche „Umfragen“ einfach nur ignorieren. Ist doch zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen irrelevant, auch ansonsten würde ich sie nicht überbewerten (Stichwort Malta…)

Schorschiborsch
Schorschiborsch
2 Jahre zuvor

Stimmt, das ist sehr weichgespült. Da ich solche Musik aber nur weichgespült ertrage, gefällt es mir ganz gut. 🙂

Inge Periotte
Inge Periotte
2 Jahre zuvor

Super, Kommentar – geht mir genauso 🙂

ESCFan2009
ESCFan2009
2 Jahre zuvor

Auch ich bin kein Riesen-Rock-Fan (oder gar Metal) und finde es deshalb auch überraschend angenehm zum Hören 🙈😅 Wird aber nix reißen.

Ich wäre diese Saison sehr für einen modernen Uptempo-Song oder eine schöne Ballade als Sieger 😇

ag9
ag9
2 Jahre zuvor

Die letzten 50 Jahre schon tausendmal genauso gehört, schnarch! Kann mit 9 der zu erwartenden anderen 10 Versionen weg (Hoffnung auf zumindest ein oder zwei wenigstens halbwegs gute Maneskin-Epheben).

Und der Bandname hält mitnichten was er verspricht.

Liane Bäuml-Dinges
Liane Bäuml-Dinges
2 Jahre zuvor
Reply to  ag9

Klingt wie Metall goes Schlager und wir keinem von beidem gerecht. Schade Bulgarien

Marina.
Marina.
2 Jahre zuvor

Ich habe mir den Song gestern direkt angehört, ne Nacht drüber geschlafen und ihn heute nochmal angehört.
Meine Meinung hat sich nicht geändert: Der Song ist okay, man kann ihn sich anhören, aber ich würde nicht auf Replay drücken.
Mir fehlt irgendwie der Höhepunkt und der Refrain, der genrell keine schlechte Melodie hat, wirkt leider sehr schwach. Tatsächlich gefällt mir das kurze Gitarrensolo am besten.
Ich schätze, wie viele andere vor mir auch schon, dass es wohl ein Revamp geben wird, vielleicht gefällt er mir dann sogar gut. 🙂

Anmey
Anmey
2 Jahre zuvor

Ist auf jeden Fall mal ein ganz anderer Ansatz aus Bulgarien als die letzten Jahre. Ich hab zwischen „gut“ und „so la la“ geschwankt und mich dann für ersteres entschieden. Der Song ist angenehm zu hören, aber schon ziemlich seicht und unspektakulär. Der ganz große Wurf ist ihnen damit jedenfalls sicher nicht gelungen.

Jastus
Mitglied
Jastus
2 Jahre zuvor

Pur trifft auf Nickelback.
Ich mags leider gar nicht. Aus Bulgarien bin ich Besseres gewohnt!

eccehomo42
2 Jahre zuvor

Joa kann man hören, ist aber derart unterproduziert, um auch Nicht Rockfans zu befriedigen, dass es langweilig vor sich hin plätschert, selbst beim Gitarrensolo.