DACH komplett! Nach Lord of the Lost und Teya & Salena auch Remo Forrer für Eurovision in Concert 2023 bestätigt

3/3 heißt es mal wieder in Amsterdam: Die komplette DACH-Region – also Deutschland, Österreich und die Schweiz – wird beim größten ESC-Pre-Event „Eurovision in Concert“ dabei sein. Über die Teilnahme von Lord of the Lost hatten wir bereits berichtet, Teya & Salena standen bereits seit einigen Tagen als Teilnehmerinnen fest. In den vergangenen Tagen haben die Organisatoren dann auch noch Remo Forrer aus der Schweiz für EiC 2023 bestätigt. ESC-Fans aus dem deutschsprachigen Raum werden also voll auf ihre Kosten kommen.

DACH ist traditionell immer relativ stark in Amsterdam vertreten. Im vergangenen Jahr trafen sich dort auch LUM!X feat. Pia Maria aus Österreich und Malik Harris aus Deutschland (Foto oben), nur Marius Bear aus der Schweiz fehlte leider aus terminlichen Gründen. 2021 und 2020 konnte das Fanevent wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden, im Jahr davor nahmen mit Luca Hänni, Paenda und S!sters auch die Vertreter*innen aller drei Länder an EiC teil (Foto unten).

Neben den drei genannten Acts sind bereits zahlreiche weitere Teilnehmer*innen für „Eurovision in Concert 2023“ bestätigt:

  • Mia Nicolai & Dion Cooper aus den Niederlanden
  • Gustaph aus Belgien
  • Joker Out aus Slowenien
  • Wild Youth aus Irland
  • Voyager aus Australien
  • Monika Linkytė aus Litauen
  • La Zarra aus Frankreich
  • Blanca Paloma aus Spanien
  • Blanka aus Polen
  • Alessandra aus Norwegen
  • Piqued Jacks aus San Marino
  • Alika aus Estland
  • Diljá aus Island
  • TuralTuranX aus Aserbaidschan
  • Mae Muller aus Großbritannien
  • Pasha Parfeni aus Moldau
  • Sudden Lights aus Lettland

Die Liste wird sicherlich in den kommenden Tagen noch erweitert. Als Special Guest ist außerdem Katrina (and the Waves) angekündigt.

„Eurovision in Concert“ findet am 15. April 2023 in AFAS Live in Amsterdam statt. Tickets gibt es hier. Außerdem gibt es rund um die Show ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Pre-Pre-Party „Amsterdam Calling“ am Freitagabend und Eurovision Lunch am Sonntagvormittag.

Teya & Salena aus Österreich werden ihr „Who the Hell is Edgar?“ übrigens nicht nur bei „Eurovision in Concert“ in Amsterdam, sondern auch bei der „BCN Eurovision Party“ in Barcelona, bei der „London Eurovision Party“ und bei der PrePartyES in Madrid präsentieren. Für letztere ist auch Remo Forrer bestätigt. Die deutsche Delegationsleiterin Alexandra Wolfslast hat bereits bei ESC kompakt LIVE angedeutet, dass weitere PreParty-Engagements von Lord of the Lost aus terminlichen Gründen schwierig werden könnten.

Dafür gibt es eine interessante deutsche Beteiligung an der „Polish Eurovision Party“ am 1. April in Warschau: Dort wird nämlich Vorentscheidungsteilnehmerin Oceana auf der Bühne stehen. Die Sängerin hatte 2012 mit „Endless Summer“ einen Nummer-1-Hit in Polen und nahm 2014 mit „Thank You“ und „All Night“ an der deutschen ESC-Vorentscheidung „Unser Song für Dänemark“ teil.

Welche PreParty besucht Ihr in diesem Jahr?


34 Kommentare

  1. Diese ESC-Parties, dürften für die Schweiz und Österreich besonders wichtig sein, dabei werden sie zeigen wie gut sie live abliefern können. Bei Deutschland weiß man ja, was die Band live kann.

    • Ich find die Pre-Parties überhaupt nicht wichtig, dem Durchschnittszuschauer ist im Mai egal, wer bei den Parties war und wer da da gesungen hat. Es interessieren sich nur eine Handvoll Fans dafür.

      • Es sind zwar nicht viele, aber es sind potentielle Voter. Ich gebe dir aber insofern recht, das man die Bedeutung der Pre-Parties nicht überschätzen sollte. Malik war letztes Jahr fast bei allen Pre-Parties dabei, gebracht hat es ihm bezüglich Platzierung beim ESC nix.

      • Ist doch aber schön für die Künstler, wenn sie sich vorher schon mal kennenlernen und gemeinsam feiern können. Ich finde es immer schön, wenn beim ESC der Gedanke der Gemeinsamkeit im Vordergrund steht und nicht das Ergebnis.

      • Für die Buchmacher ist es auch interessant. Vor allem wenn man dann Acts dabei sind, die ihren Song zum ersten Mal live präsentieren.

      • ich denke die Buchmacher machen sich mit dem ESC kaum Mühe, als Anfangsquote wird das Mittel der letzten Jahre gesetzt und dann bei jeder neuen Wette auf grundlage der vorhanden Wetten neu neu kalkuliert. Wenn ein Titel einen Spung macht, dann ist das eine Auswirkung der Blase, ein Teil davon ist eben auch mit Wetten beschäftigt.

      • Natürlich veröndert das sie Quoten, wenn die Frauen aus Österreich auf der Bühne nicht die Erwartungen bringen, die die Blase in sie setzt, dann geht es auch mit den Quoten abwärts.

  2. Ich fürchte leider das remo bei diesen partys gnadenlos untergehen wird. Da wollen die leute feiern und nicht an den ganzen weltschmerz erinnert werden. Zumal bei der bubble balladen gar nicht mehr gut ankommen. Ich hätte ihm geraten auf die pre-events zu verzichten.

    • Ich denke schon, das die Leute dort auch Sinn für Balladen haben. Zumal die Bubble ja weiß, welche Lieder gesungen werden.

    • @Rainer1
      Ich freu mich sehr, dass Remo mit dabei ist. Weltschmerz hin oder her, es kann ja auch nicht alles nur Party sein – Abwechslung ist immer gut und ich persönlich mag Watergun sehr sehr gerne. Ist eines meiner Lieblingslieder in diesem Jahr. Ich werde meinen kleinen Teil dazu beitragen, dass er in Amsterdam NICHT untergeht (incl. Anfeuern bis zur Heiserkeit😇😂)

  3. Gerade das Foto gesehen und mir im ersten Moment instinktiv gedacht: „Mensch, cool für die S!sters, dass sie ein Bild mit Luca Hänni bekommen haben.“ 🥴

  4. Schreibfehler in ca der Mitte steht einmal Schweit statt Schweiz. Ändern?

    Sonst schön das alle mal teilnehmen an den pre Shows.

  5. Freut mich sehr, dass alle drei mit dabei sind. Die Pre-Parties sind für die Teilnehmer immer ein schönes Gemeinschaftserlebnis; insbesondere auch, was Aufmerksamkeit durch Fans und Fanmedien angeht. Zumal letzteres in Liverpool selbst leider wohl sehr stark eingeschränkt sein wird.

      • Naja, da die Presse dieses Jahr von den Einzelproben ausgeschlossen ist, wird es keine Meets&Greets oder Pressekonferenzen geben und keine Gelegenheiten für Interviews im Pressezentrum (jedenfalls in der ersten Woche). Sicherlich werden da individuelle Arrangements getroffen werden und vielleicht messe ich dem Ganzen auch zu viel Bedeutung bei, aber die Erfahrung der Teilnehmer wird sicherlich ganz anders sein als in den letzten Jahren.

  6. Ach ich freu mich schon so, wir haben Tickets für den Freitag und den Samstag in Amsterdam. Kann eigentlich gar nicht sagen was schöner ist☺️ Eine Nacht bei Amsterdam Calling durchzutanzen oder dann in der Halle bei Eurovision in Concert dabei zu sein😉 Nachdem wir bisher wann immer es möglich war vor Ort in der ESC Woche dabei waren (was leider von Jahr zu Jahr immer teurer wird), könnte das eine kostengünstigere Alternative für uns sein – die Vorfreude ist auf jeden Fall schon mal RIESIG😍, dazu kommt, dass wir noch nie in Amsterdam waren.

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