
Erst vorgestern haben wir Euch die vielversprechendsten neuen TikTok-Videos unter dem Hashtag #EurovisionGermany2024 präsentiert. Doch auch Acts, die uns auf direktem Weg kontaktiert oder öffentlich über ihre Einreichung für die deutsche ESC-Vorentscheidung „Das deutsche Finale 2024“ informiert haben, sind einen kurzen Check wert. Eins steht schon jetzt fest: An Musikgenre-Vielfalt mangelt es auch dieses Mal nicht.
John Riot
Wir beginnen mit dem Berliner Musiker und Model John Riot, der jetzt auf Instagram seine ESC-Einreichung öffentlich machte. Er hat bereits über 100.000 Follower für sich begeistert und nahm vor sieben Jahren an „The Voice of Germany“ teil. 2020 wollte er außerdem bereits für San Marino zum ESC. In seinem potentiellen ESC-Song geht es um Ausgrenzung und Mobbing. Themen, die John in seiner Jugend selbst erfahren musste und die gerade in der LGBTQ+-Szene leider immer noch sehr präsent sind. Auf Instagram erklärt er, wie es zum Song „Intoxicated“ kam:
„Ich wurde geschlagen, bespuckt und beleidigt. ‚Du Schwuchtel, du Mädchen, Schwuli‘ – ständig wurde ich für mein sein, für meine Art, für mein Wesen kritisiert und ausgegrenzt. […] Erst im letzten Jahr habe ich es geschafft diese Box zu öffnen und über mein Trauma zu sprechen. Es tut gut, sich davon frei zu machen. Deshalb habe ich einen Song darüber geschrieben.“
Mittlerweile spricht John offen über seine Erfahrungen. Mit der wichtigen und dennoch nicht aufdringlich wirkenden Botschaft von mehr Toleranz und Nächstenliebe will er nun zum ESC 2024 nach Malmö. Auch durch seine weihnachtliche Zusammenarbeit im vergangenen Winter mit Mitchy Katawazi kennt man John – sie veröffentlichten den gemeinsamen Song „Santa Sorry“. Mitchy wollte selbst bereits zum ESC und war Anfang 2023 im TikTok-Voting für „Unser Lied für Liverpool“ dabei.
Gute Katze Böse Katze
Musikalisch komplett in eine anderen Richtung geht das Trio Gute Katze Böse Katze. Sie selbst beschreiben ihren Stil als „Hamburger Kuschelpunk“. Rockig, mit deutschem Text und ziemlich unkonventionell wird auch die Nummer klingen, die sie für den deutschen Vorentscheid eingereicht haben: „RENDEZVOUS“ wird zwar erst am Sonntag veröffentlicht, in der Zwischenzeit gibt es hier aber schon einmal einen Eindruck des Trios.
Gute Katze Böse Katze stehen beim Label Waldinsel Records unter Vertrag, glauben jedoch selbst nicht so ganz daran, dass sie für „Das deutsche Finale 2024“ ausgewählt werden. Zitat: „Wir vermuten, dass die dicken Fische der Musikindustrie sich für uns Katzen nicht interessieren werden. Aber das ist uns egal: Wir haben unseren Song für Europa geschrieben – für euch!“
Gloria Massamba
Vom ELC zum ESC? So könnte es für Gloria Massamba aus Frechen laufen, falls sie die Chance bekommt, beim deutschen Vorentscheid in Berlin mit dabei zu sein. Die Sängerin hat nämlich bereits den „Erftkreis Lied Contest“, kurz ELC, gewonnen – ein lokaler Wettbewerb, bei dem zehn Kommunen mit je einem Song gegeneinander antreten. Zusammen mit Songwriter und Produzent Dieter Kirchenbauer hat sich Gloria anschließend direkt beim NDR beworben. Berichtet wurde darüber bereits unter anderem im WDR.
„Start over again“ ist ein Pop-Dance-Song, der noch ein bisschen angestaubt klingt – vielleicht würde die Nummer aber noch einen Feinschliff bekommen, sollte sie für „Das deutsche Finale 2024“ ausgewählt werden. Sowohl Glorias Team als auch ihre Familie sind ziemlich optimistisch bezüglich den Chancen ihrer eingereichten Nummer. Ob es tatsächlich reicht und der NDR der Künstlerin aus Frechen eine Chance gibt, bleibt abzuwarten.
Eva Lima
Auf ihren Social-Media-Kanälen hat außerdem auch Eva Lima bekannt gegeben, sich für den deutschen Vorentscheid beworben zu haben. Ihr Bewerbungs-Song „Scared Of The Dark“ hat zwar definitiv den typischen Electropop-Vibe, für den die Sängerin bekannt ist, doch die düstere Produktion der Nummer und der unterschwellige HipHop-Beat machen den Song erst richtig interessant und massentauglich. Bislang gibt es allerdings nur einen Ausschnitt des Songs.
@evalimamusic Mein Song für Malmö 🇸🇪🇩🇪#esc2024 #eurovisionsongcontest #germanyeurovision #unsersongfürmalmö #twelvepoints #esc
Eva Limas Musik ist bereits im britischen Radio bei der BBC gespielt worden, zudem hatte sie auch in Deutschland Radio-Auftritte. Auch wenn sie eher am Anfang ihrer Karriere steht, konnte Eva mit ihren Songs bereits über eine Million Streams auf Spotify sammeln. In ihren Songs verarbeitet sie Erlebtes, das sie gerne zu Papier bringt. Auch wenn wir nur einen Bruchteil der Konkurrenz kennen, ist es gut vorstellbar, dass die hochwertig-produzierte Nummer es weit schafft bei der Vorauswahl des NDR.
FABIO
Von seiner treuen Hörerschaft wurden wir mehrfach auf Sänger FABIO hingewiesen. Er hat seine ESC-Bewerbung mit dem Song „Shake it“ auf TikTok öffentlich gemacht und sich beim NDR offiziell beworben. Mittlerweile wurde die Nummer zudem auf YouTube hochgeladen. Fabio hat spanische und italienische Wurzeln und dementsprechend ist sein potentieller Song für „Das deutsche Finale 2024“ auch mehrsprachig.
Dario Black
Auch Dario Black ist ready für den deutschen Vorentscheid kommenden Februar in Berlin. Einen weiten Weg müsste er auch gar nicht auf sich nehmen, denn der Südamerikaner lebt selbst seit drei Jahren in der deutschen Hauptstadt. Mit „Let The Music“ will er seine neue Heimat beim ESC 2024in Malmö vertreten. Seinen Song hat Dario bereits online vorgestellt.
@iamdarioblack Hier ist mein Song “Let The Music” für Germany Eurovision 2024! @ESC Deutschland #eurovisiongermany2024 #eurovision2024 #letthemusic
Ksenia Eirich
Offiziell beworben hat sich Künstlerin Ksenia Eirich schon vor mehreren Wochen – ihre Einreichung mit „Wherever I Go“ ist uns allerdings erst dank dem Hinweis unserer Leser:innen aufgefallen. Vielen Dank an dieser Stelle für Eure Mitarbeit! Ksenia kommt mit einem interessanten Stilmix daher und vereint DarkPop mit kleinen Rock-Schnipseln und Rap/Sprechgesang. Für das Musikvideo, die Produktion und das Editing ist Ksenia hauptsächlich alleine zuständig.
Was hältst Du von der Bewerbungs-Übersicht? Welcher Act bleibt Dir direkt im Gedächtnis und wen würdest Du gerne für Deutschland beim ESC 2024 in Malmö sehen: Newcomer oder jemanden Etabliertes? Schreib es uns in die Kommentare.
Über diese Bewerbungen für die Vorentscheidung „Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024“ haben wir bereits berichtet:
- Betül, From Fall To Spring, Ikke Hüftgold, Mitchy Katawazi x André Katawazi, Will Church, Basti Schmidt, Melissa Mantzoukis
- Aileen Sager (und Ralph Siegel), Tilly Electronics
- Yosefin Buohler
- Belle la Donna
- ALLY, Apollson, Florian Suerie / ARTISTWITHOUTANAME, Spielhagen
- Versengold, Robin Solf, Grossstadtgeflüster (Spekulation)
- Bewerbungshighlights auf TikTok inkl. FFTS, Thomas Godoj, Anna-Maria Zivkov u.a.
- Planschemalöör, Claudia Kurver, Siiri, Yves Paquet, WAIT! WHAT?
- Alexandra Hofmann und Jørgen Olsen von den Olsen Brothers
- Neue TikTok-Favoriten inkl. Lamborghini Midnight, VINTA , GRXAY und Grenzerfahrungs-Geheimtipp Thommy Berg

Wow. John Riot gefällt mir richtig gut. Kann ich mir sehr gut im Vorentscheid vorstellen
Ach ja, immer dieselbe Mansche mit ein paar dunklen Klavierakkorden und unnötigen Geschrei , das die fehlende Melodei vergessen lassen soll, vermischt mit sinnlosem pseudoenglischen Texten Ich kann diese talentfreien Versuche nicht mehr hören. Dieses Riot-Mädchen soll heulen gehen.
Von den vorgenannten Acts (oben) spricht mich wirklich nur Eva Lima an. Das kann ich mir auf der ESC Bühne vorstellen.
Der Rest ist ….wie soll ich vorsichtig ausdrücken ….“nicht mein Fall“.
Wer kommt denn auf die Idee nur von einer Gitarre begleitet dort antreten zu wollen. Das ist seit Nicole und den Common Linnets doch vorbei …oder?
Dann noch John Riot, der mal wieder auf die LGBTQ+ Tränendrüse drückt. Armes schwules Hascherl hat es auch wirklich schwer im Leben. Andere Künstler haben es auch nicht leicht im Leben und erfahren negative Sachen oder Schicksalsschläge – aber gehen damit nicht hausieren. Brauch ich nicht in Malmö (ganz ehrlich).
Natürliche gibt es auch andere Künstler, die negative Erlebnisse mit ihrer Musik verarbeiten. Unser 4. Platz mit Michael Schulte ist doch wohl das beste Beispiel. Ob man das braucht, ist eine andere Frage, die selbstverständlich nur jeder für sich persönlich beantworten kann. Auch Felicia Lu hat von ihrer Anxiety gesungen.
Ja, und diese Emotionen waren es auch, die das Lied von Michael Schulte ausmachten. Ehrliche Gefühle.
„Andere Künstler haben es auch nicht leicht im Leben und erfahren negative Sachen oder Schicksalsschläge – aber gehen damit nicht hausieren.“
Also, entschuldige, aber genau ist es doch, was die meisten Menschen von Musiker*innen wollen – dass sie authentisch über ihre positiven und negativen Gefühle singen. Jemandem daraus jetzt ernsthaft einen Strick zu drehen, wirkt auf mich sehr befremdlich.
@Lillie. Knapp und präzise auf den Punkt gebracht. Danke dafür! Ganz genau so sehe ich das auch.
Schon interessant wie Menschen wie du immer nur uns Homosexuellen vorwerfen, wir würden damit „hausieren“ gehen. Wir leben in einem Land in der eine homophobe Partei bei über 20% in den Umfragen liegt und Homosexuelle auf der Straße attackiert werden. Wir werden uns sicherlich nicht verstecken nur weil es Leuten wie dir nicht passt. Er hat jedes Recht darüber zu singen und unsere gesamte Community sollte in die Offensive gehen und sich nicht mehr verstecken. Und sorry aber Homophobie ist schon nochmal etwas anderes als einfach mal etwas negatives erleben. In vielen Ländern gibt es für Homosexuelle Gefängnisstrafen oder sogar die Todesstrafe. Hört auf unsere Probleme runter zu reden.
Da sind die Katzen!
Sooo richtig vom Hocker gehauen, hat mich mal wieder nichts, aber ich könnte mit John Riot im Vorentscheid gut leben. Er kommt mir professionell vor und ich kauf ihm seinen Song ab.
Ich warte immer noch auf ein Liedchen das wirklich geeignet ist um in Malmö mindestens die Top 15 zu erreichen.
Für Sänger/in und Songwriter kann es doch nicht zu schwer sein ein aussichtsreichen Beitrag für den ESC zu produzieren .Es tut mir Leid aber mit 0815 Material was hier vorgestellt wurde wird das wieder nichts beim ESC.
Die Katzen und Eva Lima haben mMn Potential. Mir ist noch „I don’t want to go to heaven“ von @itssvelet auf Tiktok positiv aufgefallen, leider nur mit kurzen Ausschnitten, vom Stil auch eher düster/spannungsvoll.
Wird und wird nicht besser. Einigermassen hängengeblieben ist bei mir bis jetzt nur“ ich kündige“, aber die scheinen während dem edc auf tour zu sein.
Tourneen kann man zur Not verschieben, aber ja, ich denke auch nicht, dass sich Großstadtgeflüster die aktuelle NDR-Inkompetenz antun wollen.
Vielleicht, sobald das Ding den NDR verlassen hat und andere Leute mit etwas mehr Gespür und Motivation übernommen haben.
Die Blogger geben sich echt Mühe, wenn es um Bewerbungen für den deutschen Vorentscheid geht. Bekannte Namen sucht man zwar vergeblich, aber wenigstens gibt es Künstler, die Lust haben, beim ESC für Deutschland anzutreten.
Leider gibt es aber solche, die wieder mal was daran auszusetzen haben und rate denen, mal selber Vorschläge zu machen wen sie gerne für Deutschland in Malmö bzw. Vorentscheid sehen würden.
Ksenia Eirich finde ich persönlich sehr interessant – ob es was für den ESC wäre, weiß ich nicht – aber dem Vorentscheid würde der Song gut zu Gesicht stehen. Was Prognosen angeht, bin ich dieses Jahr eh ganz still, weil ich mit dem letzten Platz für Lotl null gerechnet habe und ich wohl mitlerweile zu weit weg von der Musikkultur bin um erfolgsaussichten sinnvoll einschätzen zu können.
Der Rest sagt mir wenig zu wobei ein bei gute Katze böse Katze mehr am Text als an der Musik liegt.
Wenn man sicher gehen will, dass Deutschland nicht wieder letzter wird, bräuchte man bei unverändertem Regelwerk leider Juryfutter und das sehe ich bei den bisherigen Kandidaten nicht.
Der Ausschnitt des Songs von John Riot gefällt mir spontan ganz gut, erinnert mich etwas an „Not The Same“, aber in weniger weinerlich. Das könnte bei den Jurys ganz gut abschneiden, denke ich.
„Scared Of The Dark“ klingt auch vielversprechend, da bräuchte es aber auf jeden Fall eine entsprechend düstere und atmosphärische Inszenierung, um das wirkungsvoll auf die Bühne zu bringen.
Ksenia Eirich, Eva Lima und John Riot kann ich mir auf der ESC-Bühne vorstellen
Tut nir leid,kann mich alles nicht begeistern.
Wie bei den Songs der vorherigen Artikel.
Die Vorfreude auf Februar steigt da nicht.
Dich hat doch vom bisherigen noch ar nichts begeistert!
Und das spricht nicht für die Qualität der Bewerbungen.
@ESC1994
Um den JESC geht es auch gar nicht!
@elkracho
Ich sehe es genauso.
Bevor lhr das Wort Qualität in den Mund nehmt solltet lhr erst einmal selber hier Vorschläge bringen oder den hier vorgestellten Künstlern selber sagen, daß sie nicht für den ESC/Vorentscheid geeignet sind. Traut ihr euch aber nicht.
Sagt der User der immer am Rumheulen und Rumgiften ist wenn ein Land beim JESC von einem Mädchen vertreten wird.
Kleiner Tipp: Kehre zuerst vor deiner eigenen Haustür, da bist du erstmal genug beschäftigt!! 😉
@ESC 1994
Es geht aber nicht um den JESC, sondern darum, wer Deutschland beim ESC vertritt!
Und trotzdem meckerst du dort immer rum, und deine Reaktion zeigt nur mal wieder dass ich genau ins Schwarze getroffen habe. 😉
@ESC 1994
Leider nicht, ging voll daneben!
Der einzige Song aus dieser Auswahl, der wirklich eine kleine Chance auf mehr als den letzten Platz hergibt, ist potentiell John Riot.
Auf der anderen Seite haben die meisten Leute, besonders ESC-Zuschauer, wie man an den Ergebnissen der letzten Jahre gut gesehen hat, nicht mehr allzu viel Lust auf die „ich hatte so ein schweres Leben weil Kategorie X“-Nummer.
Das zieht außerhalb der Blase einfach nicht mehr besonders, muss man nüchtern feststellen.
Das einzige Lied, was mich bisher wirklich überzeugt hat, war „Leave“ von „Wait! What?“ – mit etwas besserer Produktion, einer guten Show und natürlich unter der Voraussetzung, dass die Gute auch live gut performt und sich nicht ein Patty Gurdy wiederholt.
Meckern ist selbstbverständlich erlaubt. Man nennt das Kritik, an der man sich abarbeiten kann. Ich muss keine Aubildung zum Koch absolvieren, um beurteilen zu können, ob mir eine Suppe schmeckt oder nicht. Sehe es wie die meisten hier, mein Favorit für 2024 war noch nicht dabei.
Bzgl. Leave hat Wait What wohl erst kürzlich das Lied auch mal Live gespielt und davon auch ein TikTok hochgeladen
https://www.tiktok.com/@waitwhat_official/video/7292458775686991136
Fand ich auch ganz gut
Hm. Habe mir mittlerweile alle anderen tiktok-Beiträge angehört, aber vom Hocker gehauen hat mich leider keiner bisher. Der einzige Song, der für mich hörbar ist, ist Vinta. Von hier oben könnte ich mir noch Lima vorstellen. Viele Beiträge klingen leider wieder nach Zero points. 🙁 Ich kann nur hoffen, dass sich auf offiziellem Wege bessere Künstler beworben haben.
zu John Riot:
Mobbing ist leider nicht nur in der LGBTQ+-Szene immer noch sehr präsent, sondern auch noch in vielen anderen Bereichen. Geht leider viel zu oft unter!
Also von allem bisher gehörten, würde ich glaube ich gerne folgende Acts beim VE sehen: John Riot, Gloria Massamba, Dario Black, Vinta, Jazkamusic, Großstadtgeflüster (Daumen sind weiterhin gedrückt).
Und für die Abwechslung/Diversität: From Fall to Spring, Alexandra Hoffmann & Jørgen Olsen und meinetwegen auch so jemand wie Versengold und von mir aus auch Ikke. So lange dann am Ende Großstadtgeflüster gewinnt und mach Malmö fährt 😅😋.
Die Künstler ohne die veröffentlichten Songs, wie die Katzen, wirken zwar auch nett auf den ersten Blick, aber ohne konkreten Song finde ich so eine Beurteilung nicht sinnvoll.
Die hat sich auch beworben:
Nadia hat ein sehr schönes Bild im Hintergrund.😊
Das ist doch bestimmt der „Stadtaffe“ von Peter Fox ….oder bist Du da abgebildet. Dein Profilbild ist ähnlich ^^.
Das ist die olle Verwandschaft. Freue mich immer sie zu sehen 😉😉.
Und sieht auch besser aus,,als z.B ein Pinguinbild.
@elkracho – hey, biyatch!
Finde ich deutlich besser als alle aus dem Artikel.
elkracho – „Das ist die olle Verwandtschaft“ – heisst das nicht eigentlich „bucklige Verwandtschaft“? Ich habe so gelacht – hast Du toll geschrieben 😂😂
Ja,heißt es auch.
Erinnere mich gerne an Kiew 2017 zurück,als einer von uns (zumindest über fünf Ecken) im italiennischen Beitrag mitwirkte.
Eva Lima kann erstaunlich melodisch atmen.
Bei Gute Katze böse Katze muss man mal den Song abwarten. Der verlinkte Titel war mir trotz des charmanten Textes und seines Ohrwurm-Potentials einfach zu basic. Das würde beim ESC komplett überhört werden.
Also, ich finde den Text total cringe. 🙉
Irgendwie gefällt mir Ksenia Eirich richtig gut. Ob es in Malmö mehr Punkte als dieses Jahr holen würde, weiß ich nicht, aber ich finde es sehr gelungen, mal etwas anderes.
Ich finde besonders Eva und Ksenia gut.
Ich hasse es dass ich wieder dasselbe schreiben muss, aber auch hier beeindruckt mich überhaupt nichts. 🙁
John Riot: Stimme ist ganz in Ordnung, der Song selber langweilt mich leider ziemlich.
Gute Katze Böse Katze: Beim Titel habe ich irgendwie was witziges erwartet, am Ende war ich irgendwie nur verwirrt.
Gloria Massamba: Schwierig da wir hier ja nur einen kleinen Ausschnitt haben. Die Stimme an sich ist ganz schön, der Beat den man hören kann klingt aber extrem generisch.
Eva Lima: Stimme auch hier in Ordnung, aber dieses schwere irritiert mich sie klingt als ob sie davor einen Marathon gelaufen wäre und völlig atemlos den Song aufgenommen.
FABIO: Nope, einfach nur nein. Klingt sehr billig und dieses mehsprachige hat immer was extrem anbiederndes für mich.
Dario Black: Ist nett, würde mich an einem lauen Sommerabend nicht stören. Ob aber „stört nicht“ so gut für den ESC ist?? Habe da meine Zweifel.
Ksenia Eirich: Joa, ist nett zum nebenbei Hören, aber ist auch eher auf der plätschernden Seite für mich. Würde in Malmö überhört werden.
@ESC1994 – immer am Meckern, das sind deutsche Songs, von daher sollten wir sie bedingungslos unterstützen, wenn sie von unseren Gebühren unterstützt werden!
@4porcelli
Oh sorry, habe ich natürlich gaaaanz vergessen. 😉
Ehrlich?? Bist wahrscheinlich auch unterwältigt, oder??
Hoffe es geht dir sonst gut.
@ESC1994 – ich hör mir das alles erst gar nicht an, die Kommentare sind ja ziemlich eindeutig (abgesehen von den Leuten, die immer alles gut finden). Allgemein geht’s gut auch wenn das Herbstwetter hier seit 1 Woche eingezogen ist grrr. Bei Dir?
@4porcelli
Mir geht´s gut, habe jetzt dann ne Woche Urlaub. Höre in letzter Zeit gerne NDR 1 Radio MV, haben finde ich einen guten Mix aus älterer und neuerer Musik und sind nicht so schnarchig wie Bayern 1 oder muskalisch eintönig wie Bayern 3 momentan.
@ESC1994
Waren diesen Sommer in der Lübecker Bucht Urlaub machen. Hatten dort eine Ferienwohnung. Dort haben wir morgens beim Frühstück NDR 1 Welle Nord aus Schleswig-Holstein gehört. War ganz okay, die Musik war gut, ähnlich wie SWR1. Was mich nur ein kleines bißchen – na ja, gestört will ich nicht sagen – aber was ich bei „unserem“ Sender etwas besser finde, ist die Berichterstattung. Bei uns sind sie zwar auch regional orientiert, soll wohl auch so sein, gehört wohl zum Konzept, aber ich hatte den Eindruck, dass man bei NDR1 doch noch ein bißchen zu sehr um sich selbst kreist. Will sagen: Ein bißchen zu viel Lokalpatriotismus.😉
@Gaby
Na ja, sollte Welle Nord nicht darüber informieren was in den verschiedenen Teilen Schleswig-Holsteins passiert?? So ganz verstehe ich da deinen Einwand nicht.
Was ich aber bei allen NDR-Landeswellen eher schwach finde ist dass da schon ab 21:00 Uhr kein moderiertes Programm mehr läuft sondern Musik nonstop bis dann um 23:00 Uhr die ARD-Hitnacht anfängt.
@Gaby
Ich kann dir übrigens dieses Video über NDR 90,3 sehr empfehlen. Einen Einblick hinter die Kulissen quasi. 🙂
@ESC1994
Das ist richtig, erwähnte ich ja auch bereits. Aber das Weltgeschehen kam mir, zumindest morgens, etwas zu kurz. Ist halt der Unterschied zu SWR 1, wie ich finde. War nur mein Eindruck. Haben ja auch nur morgens gehört, da wir ja tagsüber unterwegs waren.
Wenn man sich schon die Mühe einer Namensänderung macht, dann könnte man doch wenigstens die alten Verhaltensmuster durchbrechen.
#Queerphobikervonderküste
Lasst uns doch gemeinsam vom JESC besessen sein – is‘ viel schöner..
Ja, die ganzen aufgebretzelen Kiddies erregen gewisse Poster eindeutig. Ich würde mir wirklich wünschen, dass das Thema hier ignoriert oder auf eine Extraseite geschoben wird; vielleicht hört dann das Dauerspamming auf.
4porcelli – seit wann hast Du denn hier etwas zu entscheiden oder zu melden? Wäre mir neu!
„Thoddy“ – interessant, dass Du Dich in unseren Kommentaren wiedererkennst.
Bei 800+ Bewerbungen werden sicher die üblichen Beiträge gewählt werden, die der NDR immer auswählt:
– ein Mädchen mit Gitarre, irgendetwas mit Liebe, Betroffenheit und Botschaft
– ein junger, gefühlvoller Mann mit Ballade
– ein rockiger Mann mit Ballade
– eine belanglose Radiopopnummer, gesungen von einer mittelalten Frau
– irgendeine wilde, junge Band mit einem lustigen und wilden Beitrag
– etwas vermeintlich Anspruchsvolles, aber mit gaaaanz, tiefer Botschaft, wobei der Künstler beliebig und austauschbar ist
– und natürlich ein schlagereskes Liedchen, vorgetragen von einem Jüngling oder einem Mädel mit Holz vor der Hütte
– sowie die Wildcard, due das gesamte Prozedere über den Haufen wirft.
Damit wären alle glücklich und die politisch Korrekten können sich wieder hinlegen und irgendetwas von Toleranz und Respekt faseln. Ach ja, und von Diversität, neudeutsch für Vielfalt.
Warum sollte in diesem Jahr irgendetwas anders laufen als sonst?
Ich erwarte erst einmal gar nichts, und dann sehen wir weiter.
So viel Vielfalt habe ich in den letzten Jahren nicht erlebt. Ganz im Gegenteil. Weder bei den Künstlern, die alle aus einer schlechten deutschen Seifenoper stammen könnten, mit einem Hang zu einem unspezifischen Geschlecht (wirklich wertneutral gemeint), noch bei den Songs, die gefühlt nur in Schulradios gespielt werden.
und die Wildcard gewinnt…das haste vergessen.
‚Politisch korrekt‘ finde ich keinen Makel, denn Songs beim ESC haben ja unpolitisch zu sein. In diesem Sinne korrekt muss schon sein.
Auch der Vermittlung einer positiven gesellschaftlichen Botschaft stehe ich nicht kritisch gegenüber, solange das sehr gut präsentiert ist. Ist übrigens sogar die Aufgabe öffentlich-rechtlicher Sender.
Ob das offenlegen gesellschaftlicher Misstände beim VE sein muss? Hab ich meine Zweifel.
Ich finde es braucht was Aufbauendes in Maßen Eskapistisches, oder wenn es denn ginge sogar was überzeichnet Eskapistisches, oder was ich bevorzuge ein ‚Beziehungslied‘. Ob es das beim VE geben wird und was Televoter und Juries dann haben wollen und was dann gewinnt wird man dann halt sehen.
Klar ist aber, dass ‚irgendwas mit Botschaft‘ beim VE unweigerlich auflaufen wird. Und wenn das in perfekter Form und mit eingängiger Musik dargebracht wird hab ich da nicht einmal was dagegen.
‚Beziehungslieder‘, oder ‚happy Im in Love‘-Lieder finde ich aber grundsätzlich besser. Die sind auch generell erfolgreicher.
Warum wohl ist ‚Si No Estas‘ utopischerweise auf der deutschen Spoti Nummer 1? Ein klassisches Beziehungslied, dass aber sogar noch einen erweiterten Sinn hat.
Bei allem gilt: perfekt gemacht anziehend vorgetragen mit zündenden Ideen verwoben ist halb gewonnen.
„Damit wären alle glücklich und die politisch Korrekten können sich wieder hinlegen und irgendetwas von Toleranz und Respekt faseln. Ach ja, und von Diversität, neudeutsch für Vielfalt.“
Tausendmal lieber so…………………………………………………………………………….
Wo bleiben die Song- und Künstlervorschläge für den deutschen Vorentscheid? Es kam immer noch nichts von Dir und wird es auch nicht.
Hab ich,doch in einen der vorangegangenen Artikel.
Kann ich doch nichs dafür,wenn du es vergessen hast.
Aber ist nicht schlimm,passiert mir mit zunehmenden Alter auch ab und an.
Ich habe in die Artikel der letzten Woche geschaut und da ist mir nur ein Vorschlag aufgefallen, und zwar der KI-Song, der nun wirklich keine Alternative ist.
@ tobiz
Den meinte ich nicht.
Obwohl KI könnte bei den bisher sparsamen Angebot durchaus helfen.
Ich nehme mal an, dass die wirklich interessanten Bewerbungen noch nicht öffentlich sind, zumindest hoffe ich es. Aber schön, dass sich insgesamt viele Songs auf Deutsch bewerben.
Zunächst mal vielen Dank @Rick für Deinen unermüdlichen Einsatz uns alle hier bei Laune zu halten – bis zum VE iss ja doch noch recht lang und ab und zu ein paar News dazu sind echt Balsam für die ESC-Seele 🙂
Mir persönlich hat jetzt von den heutigen Neuvorstellungen vor allem Gloria Massamba mit genau diesem Song sehr sehr gut gefallen. Ich hoffe sehr, dass wir sie dann auch beim VE dabei haben werden – und sollte sie diesen tatsächlich dann gewinnen wäre das auch ein ganz wunderbares Statement aus Deutschland an Europa (so wie anno 1999 Sürpriz in Israel). Die Hoffnung stirbt zuletzt !!
Sehr gerne 🙂
Nächstes Jahr ist es 60 Jahre her, daß Dänemark erstmals Ausrichter des ESC war. Hier
Nächstes Jahr ist es 60 Jahre her, daß Dänemark erstmals Gastgeber des ESC war. Nun ist auf Youtube ein Video aufgetaucht, daß die Show in voller Länge mit bewegten Bildern zeigt:
Wahnsinn!!
…der fantastische Siegersong von Gigliola Cinquetti jetzt am Stück, der junge Udo Jürgens singt einen seiner Welthits, Mat Monroe sitzt etwas steif auf dem Hocker 😉
Muss ich mir das Video mal bei Gelegenheit in Ruhe ganz anschauen…
Danke fürs Einstellen Matty!
Vielen Dank Matty / Grazie mille Matty ! 😀
Ich muss mir das gesamte ESC-Festival von 1964 nochmal in Ruhe und komplett ansehen, da ich mir bis jetzt nur Gigliola’s Auftritt und ihre Siegerehrung / Siegerperformance angesehen habe. ❤️ ❤️ ❤️
Aber mir ist dabei so richtig bewusst geworden, dass ich schon jetzt richtig gespannt bin, wer denn sechzig Jahre nach der Kürung des nach meiner Ansicht schönsten ESC-Siegersongs 2024 in Malmö der von mir musikalisch und menschlich hoch geschätzten Gigliola Cinquetti als ESC-Sieger (m/w/d) nachfolgen wird.
Alles schön zusammengeschnitten aus Überbleibseln und von noch vorhandenen
sich immer wiederholenden gleichen Moderatorinnen-, Dirigenten – und Zuschauerausschnitten. Die Auftritte sind aus anderen Sendungen genommen.
Aber immerhin, eine gelungene eurovisionäre Illusion.
Oh, da hab ich mich in meiner Euphorie ziemlich blenden lassen 😂
Na ja, so richtig vom Hocker reißt mich hier aber auch nichts…
Na ja, habe aber durchaus die Hoffnung, dass wir eine abwechslungsreiche VE zu sehen bekommen (wenn die Verantwortlichen vom NDR nicht nur eine Ansammlung unterschiedlicher Grautöne auswählen😉)
Auch wenn noch längst nicht alles meinen Geschmack trifft, sehe ich schon Genrevielfalt.
Also, wenn ich jetzt mal weiter Richtung Malmö schaue, wäre es schon clever, auf die Jurys abzuzielen, und da kämen wir wahrscheinlich an John Riot nicht vorbei. Auch, wenn das jetzt nicht unbedingt meine Musik ist, die Stimme ist sehr gut, und ich glaube: Der Junge kann was.
Könnte ich mir live schon gut vorstellen, wäre wahrscheinlich ein geringeres Risiko als z. B. Tilly Electric, auch wenn mir deren Sound irgendwie besser gefällt.
@Gaby
Ich versuche ja jedem Song eine Chance zu geben, aber bisher ist alles wirklich nix für mich. 🙁
Hoffe dir geht es gut soweit. Habe jetzt dann eine Woche Urlaub.
Ja, alles okay, soweit.
Oh, dann schönen Urlaub. Fährst Du weg?
@Gaby
Nope, eine Reise pro Jahr reicht mir. Nächstes Jahr möchte ich vielleicht nach Griechenland.
Meine Mutter hat außerdem heute gebacken, einen Karottenkuchen mit Nüssen und Ananas, wirklich lecker.
Mit John Riot sehe ich das Problem, dass wir einen ähnlichen Fall wie Riley mit Not the same haben könnten (wurde hier in den Kommentaren auch schon miteinander verglichen), dass es zwar bei den Juries ganz gut ankommt, vom televoting kommt dann aber nichts, und das find ich eigentlich noch viel schlimmer, als allgemein auf dem letzten Platz zu landen, keine Ahnung warum. Kann natürlich auch ein Ziel sein, so wie Marius Baer im Mittelfeld bei den Juries zu landen und dann 0-3 Punkte im Televote zu bekommen, aber ich weiß nicht, ob das etwas ist, wonach Deutschland streben sollte.
So traurig es auch ist, die Jurys zu überzeugen halte ich mittlerweile für die einzige Möglichkeit, überhaupt noch an Punkte zu kommen. Das Publikum zu beeindrucken, ist extrem schwer geworden finde ich, zumal ja auch nur Punkte bekommt, wer in die einzelne TOP 10 der Länder landet. Es ist ja oft so, dass der deutsche Beitrag jeweils im Mittelfeld landet, manchmal sogar ganz knapp an den TOP 10 vorbei. Nur das gibt leider exakt 0 Punkte. Um in die jeweilige TOP 10 zu kommen, muss ein Beitrag schon extrem herausstechen. Da habe ich gerade beim deutschen Beitrag meine Bedenken. Meistens hapert es am Staging, und auch die Promotion im Vorfeld läßt oft zu wünschen übrig. (War halt anders, als Stefan Raab noch involviert war).
P. S. Bin kein Fan der Jurys, finde im Grunde sollte das Publikum entscheiden. Aber jetzt gibt es sie nun einmal, sollte man sich dann auch zunutze machen.
Sind einfach berechenbarer, finde ich.
meiner Meinung nach das Klügste wäre es, wenn grundsätzlich bei allen Songs, die ins VE kommen sollen die Zielrichtung die ‚Konsumenten-Masse‘ bzw genauer gesagt ein möglichst nennenswerter Teil davon zumindest in Deutschland ist. Ziel muss sein: Erfolg in Deutschland. Das würde selbst bei der ARD dann auch Eindruck schinden und vllt sogar auch in der deutschen Musikszene. Das Abschneiden beim ESC wäre dann eh nebensächlich.
Es ist fast so sicher wie das Amen in der Kirche, dass ein richtig fetter Hit in Deutschland nicht auf dem letzten Platz beim ESC landen würde. Es wäre ein seltenes Contradictum, sollte es dann doch anders kommen. Mit 20 Mio Spotiplays zum Finale zu kommen wäre meiner Ansicht nach sicherlich sehr aussichtsreich, vielfach aussichtsreicher als mit 2 Mio dahin zufahren. Noch besser, wären natürlich 40 Mio. Glaub da ist noch keiner beim ESC Letzter geworden, der mit einer Zweistelligen Spoti-Play-Millionenzahl im Rücken beim Finale vorgetragen hat. Nur Spanien hat mit nem Nr 3 Hit (‚tu Cancion‘ insgesamt 20 Wochen in den Charts) wurde damit nur Drittletzter. Aber eben nicht Letzter. War aber Sonderfall, extrem hohe Einschaltquoten durch Castingshow. Der Song hatte damals den heutigen Megastar Aitana (bis heute 26fach Single Platin + 4 mal Album Platin), die sogar 2 Songs im Rennen hatte, knapp geschlagen. Mir noch heute ein großes Rätsel, da ein Song mit Aitana aus dem OT Eurovision Special-Finale danach zu nem riesigen Nummer 1 Hit mutierte (5fach Platin…). Die Spanier sind beim Televote schon speziell…greifen schon ganz gerne zielsicher daneben.
Das gezielte Streben nach ‚Jurypunkten‘ halte ich für den falschen Ansatz. Die Juries sind doch im Grunde wie Fahnen im Wind.
Leider fehlt natürlich den beim VE auswählenden Personen das Gefühl dafür, was denn ziehen könnte. Das ist auch sehr schwierig das im vorhinein einschätzen zu können, keine Frage. Selbst die Plattenfirmen liegen da meist daneben. Grad wenn es Newcomer betrifft.
Zudem können die ja nur aus einem beschränktem Pool, nämlich aus den Bewerbungen und positiv beschiedenen Anfragen auswählen.
Kannst sicher sein, dass da nicht 9 Live Top Treffer gefischt werden können. Noch dazu sind die Televoter eine launische Masse. Erst Recht die Bubble. Alle können aber nur über das entscheiden, was schlussendlich im VE kredenzt wird. Man muss von mind. 5 Totalflops bei 9 Teilnehmern ausgehen. Alles andere, zb 9 Spitzen Song/Act Kombis, wäre eine ungeheure Sensation, die in der Rückwärtsbetrachtung sehr sehr sehr hochprozentig unwahrscheinlich ist.
Außer VINTA mit Schon Okay, Lamborghini Midnight ist hier nichts mal Vorentscheid tauglich.
@Gute Katze Böse Katze. Kleine grammatikalische Korrektur: entweder „Du und Dein Penis“ oder (es geht nur um) „Dich und Deinen Penis“.
Klugscheißen Ende.
Song und Video gefallen mir sehr.
DANKE! Genau mein Gedanke. Sorry, aber mich triggert schlechte Grammatik einfach so derbe. Der Titel hat mir den Song schon vermiest. 🙁
Oh über die Bewerbung der VTuberin Takanashi habt ihr noch gar nichts berichtet oder? Ich persönlich finde sie sehr vielversprechend.
Marie Reim hat gepostet das Deutschland mal wieder einen guten deutschen Song braucht und daraufhin michelles Auftritt gepostet und dan geschrieben Nachfolger
Und dan Marie Reim beim esc 2024 ?
Marie Reim wird dann wohl für den VE gesetzt sein …
Nun mal nicht gleich hier den Zelmerlöw (Teufel) an die Wand…
Habe mir eben „Ich bin so verliebt“ angesehen. Wenn der Text weniger cringe ist, fände ich so einen Schlager gar nicht so übel. Warum können Deutsche immer nur über Liebe und Herzschmerz singen? Ist ja noch schlimmer als bei den Italienern und Albanern.
Marie Reims mögliche ESC-Bewerbung wurde bereits veröffentlicht. Es ist bis jetzt aber nur ein Gerücht von Musikredakteure aus der Schlager-Radiobranche:
https://youtu.be/ERbRF2ryedY?si=OVbh-cE9CLlL8_FV
stimmt, sie hat absolut Recht! Wir brauchen einen guten deutschen Song. Ob aber Marie Reim zielsicher beurteilen kann, was ein ‚guter deutscher Song‘ ist, da habe ich sehr erhebliche Zweifel. Weil genau ein ‚gut‘ als Urteil zu fällen und breite Zustimmung dafür zu ernten, das ist extrem schwer. ‚gut‘ ist eh relativ und sowieso subjektiv. Heisst ‚gut‘, dass der ihr gefällt, dass er den Schlagerfans gefällt, der ESC Bubble gefällt, oder dass er einer möglichst großen Konsumentenzahl gefällt? Von daher ich würde als Zielmarke ’sehr gut‘ haben wollen 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=Z0NMQwK2iSM
Alexa Feser ganz anderes gibt auch eine Speed Version.Gefällt mir ganz gut ist eingängig.Unter den Bewerbungen ist sie leider nicht zu finden aber wer weis.
Zunächst einmal bin ich erfreut, dass sich so viele, mir unbekannte Künstler bewerben… da lerne ich die deutsche Musiklandschaft kennen.
Von den musikalischen Beiträgen in diesem Bericht finde ich aber alle Songs ungeeignet für den ESC. Die sind ausnahmslos alle unauffällig bis langweilig. Aber ist es nicht so, dass noch gar nicht klar ist, ob der Song selbst dann ausgewählt wird oder vielversprechende Künstler nicht auch einen anderen Song singen werden? Ich hab das zumindest so verstanden.
Und ich gehe auch davon aus, dass sehr viele Künstler ihre Bewerbung noch gar nicht bekanntgegeben haben. Die etablierten deutschen Künstler warten sicher erst einmal ab, ob sie in das deutsche Finale kommen, bevor sie ihre Bewerbung veröffentlichen.
Von den bisher hier vorgestellten Künstlern hat mich einzig und allein bisher nur Grossstadtgeflüster überzeugen können. Ich hoffe wirklich, dass „Ich kündige“ dabei sein wird.
Und ich freue mich darauf, wenn auch noch andere Acts vorgestellt werden. Da kommt sicherlich noch mehr.
Übrigens JESC: den hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm und denke auch immer noch, dass das Konzept dort überarbeitet werden müsste. Kinder und Jugendliche im sexy Outfit, die hauptsächlich die pädophile Szene ansprechen, gehören in dieser Form nicht ins Fernsehen.
Den deutschen Beitrag dieses Jahr finde ich aber ausgesprochen gut und kommt in der internationalen Fanbase sehr gut an. Dieses Jahr bin ich mal dabei… ich kann ja wirklich nur meckern, wenn ich die Show in Gänze gesehen hab.
Ich würde sofort Maite Kelly direkt nominieren. Gestern beim Schlagerbooom konnte jeder wieder sehen, was für eine tolle Rampensau Maite ist. Und ihre Hits „Ich brauche einen Mann“ und „Das tut sich keiner freiwillig an“ wären tolle Songs für den ESC. Überhaupt war die gestrige Show vom MDR perfekt inszeniert. Deshalb steigt meine Vorfreude auf eine mögliche Verantwortung vom MDR in 2025.
Das müssen ja grooooße Hits gewesen sein wenn außerhalb der Schlagerbubble keiner davon was mitbekommen hat.
@ ESC1994
Von „Ich brauche einen Mann“ habe ich leider sogar was mitbekommen – das lief eine Zeit lang bei n-tv zur Untermalung der Wetter-Cams vor den Nachrichten. Mein Fazit: DAS tut sich keiner freiwillig an. Ganz, ganz übel. Ungelogen das nervtötendste, schrecklichste Lied, das ich in den letzten 12 Monaten gehört habe. Wirklich. Das ist noch mal eine Stufe unter Sieneke. Wenn die Pest ein Lied wäre, wäre es „Ich brauche einen Mann“ von Maite Kelly. Gruselig, absolut gruselig.
@Nils
Habe es mir gerade kurz auf YouTube angehört, musste aber nach dem ersten Refrain abbrechen, richtig gruselig. Sollte so ein Song jemals Deutschland vertreten wäre das erst das zweite Mal nach Jendrik dass ich während des Auftritts das Zimmer verlasse weil es mir so unangenehm wäre.
Ja, ne? Und dann noch dieser maximal unangenehme Text, der mal eben zig Jahre Emanzipation auf einen Schlag rückgängig zu machen versucht. Dachte eigentlich, sowas fände man nur noch im Assi-Rap der untersten Schublade.
@Nils
Und dann diese gruselige Klatschchoreographie, dachte gleich machen sie auch noch eine Polonaise durch die Küche.
Generell ist der gesamte Kelly-Clan für mich ein rotes Tuch, weiß nicht warum aber ich finde die allesamt extrem unsympathisch.
Nee, ein Fan werde ich auch nicht mehr. Wobei Michael Patrick Kelly als Discount-Sheeran zumindest problemlos erträglich ist und mir Joey Kellys sportliche Leistungen damals echt Respekt abverlangt haben. Das war’s dann aber auch schon.
Praktischerweise gibt’s für deine Einstellung zur Kelly Family auch direkt das praktische Lied: https://www.youtube.com/watch?v=dSfsaUKZP3k
* das passende Lied
@Nils
Ich kann selbst den Original-Sheeran nicht mehr hören, da brauche ich die Discount-Variante erst Recht nicht.
😅 Nach eurer Beschreibung bin ich jetzt doch neugierig auf das Lied geworden. 🤣 Und ja, alles zutreffend. Hab’s auch nicht bis zum Ende geschafft.
Ich versuche ja eigentlich, sparsamer mit so Superlativen und absoluten Aussagen umzugehen. Hier ging’s aber nicht ohne. 😅
‚.. „Das tut sich keiner freiwillig an“ wären tolle Songs für den ESC ..‘
Merkste selber, oder?
würde Maite Kelly egal mit welchem Song bei nem VE auflaufen, dann wäre sie nur sehr schwer zu schlagen UND was wichtiger wäre, es wäre dann wahrscheinlich sogar unerwünscht, dass sie geschlagen werden könnte. Sie wird dort aber nicht auflaufen. Unter Garantie wurde die doch schon bestimmt des Öfteren angefragt…und hat abgelehnt bzw die Plattenfirma.
Die Penisnummer mit Friedrich Nietzsche ist richtig gut. Frage ob die EBU Penisse zulässt.
Neues aus Norwegen! Am 3. Februar ist das Finale des Norsk Melodi Grand Prix:
https://eurovoix.com/2023/10/22/norway-melodi-grand-prix-2024-final-on-3-february/
Die erste Vorrundenshow ist am 13. Januar 2024.
ESC-Song der Katzen ist online.
https://youtu.be/PcWm0ukeRCU?feature=shared
Viel Glück beim nächsten Mal!
@Nils
Bist also auch wenig begeistert??
Meint diese Gruppe das ernst?? Das ist ja maximal wirr.
O je. Das ist so gar nicht für meine Ohren. Ich hofe wirklich vom tiesten Herzen, dass da bessere Beiträe nachkommen. Bisher ist zwar für mich Vinta immer noch am Besten, aber so richtig überzeugt bin ich nicht einmal von deren Song.
@ ESC1994
Sind noch mal unter den vorherigen Erwartungen geblieben. Das passt ja noch weniger zum ESC als der Penis-Song.
@Nils
Bei der Bezeichnung „Penis-Song“ kriege ich ganz böse Erinnerungen an einen Film mit Cameron Diaz, da gab es so eine Szene wo sie und ihre Co-Darstellerinnen eine sehr peinliche Gesangseinlage hatten.
Hier bitte, Anschauen aber auf eigene Gefahr:
Na ja, es gab Zeiten, in denen ein französischer Titel erfolgsfördernd beim ESC war „Bonne nuit, ma cherie“). 😆
Schade, ich wollte es gerne mögen, weil sie wirklich sympathisch wirken als Band. Aber ist leider nicht so meins.
Das dachte ich mir beim im Artikel verlinkten Video auch. Bislang konnten die mich aber noch nicht überzeugen. Ich behaupte mal, die brauchen als Band einfach noch ein paar Jahre.
Man sieht wieder.deutlich, das diese TV Show in Deutschland einfach total unterschätzt wird. Du kannst keine Newcomer, mit kaum Bühnenerfahrung und schwacher bis mittelmäßiger Stimme auf die größte Bühne der Welt stellen und erwarten , das sie das rocken. Naja, ich Bern mich einfach mal, gibt paar fans und fillowsr mehr. Ja, stimmt, aber es fehlt komplett an Respekt.
Der NDR ist nicht ausschließlich dafür zuständig Bewerber zu sichten. Er muss hier top acts akquirieren. Ansonsten bleibt der Ruf auf immer ruiniert und die Deutsche Beteiligung kommt aus dem tiefen Tal der Tränen nie wieder raus.
Wen hat denn der NDR akquiriert? Das wissen wir doch bislang gar nicht. Wir wissen nur, dass sie das tun. Was nicht heißt, dass jede*r sich dort auf der Bühne sehen mag.
Ansonsten ist es ein offener Wettbewerb und jede*r kann sich bewerben, was seinen eigenen Reiz hat.
Ich tippe mal drauf, dass Frida Gold 2023, Nico Suave 2022 und Flo Mega 2019 (aber nicht in die Vorentscheidung geschafft, Danke Jurys! 😡) direkt vom NDR akquiriert worden sind und sich eher nicht freiwillig ohne Kontakte beim NDR für den ESC-Vorentscheid beworben hätten.
@Chris. Ich stimme dir da zu. Ich hab auch meine Bedenken, ob der NDR seine Herangehensweise geändert hat. Aber eventuell sehen wir bisher ja nur die Spitze des Eisbergs von Bewerbungen. Allerdings ob unter der Wasseroberfläche sich tatsächlich die Super Acts mit größeren Gewinnchancen tummeln, wag ich zu bezweifeln. Leider. Dafür wurde ich die letzten Jahre zu oft mit einer sehr eintönigen Auswahl an Acts enttäuscht. Ich lasse mich aber gern vom NDR positiv überraschen.
Ich teile die Auffassung, dass manche Bewerber nicht wissen, wo sie sich eigentlich bewerben und erwarten mit dem bare Minimum (oder noch weniger) der Favorit Europas zu werden. Das ist Naivität oder vielleicht auch Größenwahn. Viele machen es vermutlich auch nur aus Spaß. Dennoch denke ich „lieber mehr als weniger“, aussortieren kann man immer noch.
na gut du hast natürlich Recht, dass Profis gefragt sind, oder Newcomer die stimmig den Eindruck vermitteln können, sie wären Voll-Profis (das kann bei weitem nicht jede/r). Aber LOTL sind ja Voll-Profis. Ergebnis: trotzdem Letzter.
Das ist eben ein Nachteil eines offenen Auswahlverfahrens. Da kann sich jede und jeder Ahnungslose bewerben. Macht viel Arbeit und am Ende kommt nur was Gutes raus, wenn man Glück gehabt hat. Ein moderiertes Auswahlverfahren, in dem man sich auf Songs mit Potential konzentriert und diese weiterentwickelt, wäre vielleicht sinnvoller.
Verstehe nicht genau, was du verlanst, denn das passiert ja bereits. Die Teilnehmer für den VE werden moderiert und die Songs können noch angepasst werden. Das hat Felicia z.B. gemacht und aus eigener Erfahrung auch einige von 2019.
Hab da keinen Song gehört der 5 Mio Plays verdient hätte, geschweige denn mehr. (egal wer den VE gewinnt, es kommen dann ja mindestens 5 Mio Plays dabei raus…)
Leider wird es sogar für die meisten die sehr niedrige Schwelle von 25000 Plays eine sehr schwere zu überspringende Hürde darstellen
Dringend angesagt ist ein deutschsprachiger Song, da 85% bis 90% der wirklich erfolgreichen Musik in Deutschland, die von deutschen Acts kommt, eben
deutschsprachig ist.
VE Acts mit englischsprachiger Musik, die perse nicht sonderlich marktfähig ist, das ist ein ganz schwerer handwerklicher Fehler, der nicht wieder passieren darf.
Gute Katze Böse Katze wäre daher aus der obigen Liste daher noch relativ gesehen am ansprechendsten. Leider ist das ‚mit dem Penis‘ so richtig doof, wie ich finde besonders auch in der visuellen Darstellung. Da würd ich dann doch lieber Ikkimel im VE sehen…haha
Rock wird sowieso chancenlos sein. Bewerbungen aus dem Genrebereich sind nahezu komplett unnötig.
Glaub Gloria sollte lieber auf deutsch singen. Ihr Song ist ja 100% Schlager. Das würde zu ihrem Song ganz klar besser passen, als das Englische.
Musikalisch bleibt es bei allen bekannten Bewerbungen dabei, dass die Marktfähigkeit nicht gegeben ist. Das ist für mich ein hochgradig schwerwiegendes Manko. Höchstens drittklassige Ausschussware mit oft nur geringster Professionalität. Zu amateurhaft. Das kann unmöglich der Anspruch bei nem VE sein.
Gut bei John Riot (wie kommt man denn bloß auf diesen Künstlernamen) würde mich schon interessieren wann er beleidigt, bespuckt und geschlagen wurde und von wem und welche Umstände das waren. Das würde mich sehr interessieren. Er sieht nach nem großen kräftigen attraktiven Typ aus, der sicher auch nie alleine durch die Gegend zieht. Den offensiv als ‚Mädchen, oder Schwuli‘ zu bezeichnen wäre ja an sich schon recht mutig. Man müsste als Beleidiger damit rechnen einen heftig auf die Glocke zu bekommen. Schwul heisst ja nicht, dass man nicht auch austeilen könnte. Schätze mal er hat ‚gay‘ sich nicht auf die Stirn tätowiert. Simonetti äusserte ja auch schonmal, dass ein Outing der sexuellen Ausrichtung gar nicht notwendig ist. Von daher würde ich gerne Infos haben wollen unter welchen Umständen Leute bereit waren das nicht geringe Risiko einer Beleidigung bzw. sogar einer Körperverletzung einzugehen.
Wobei ehrlich gesagt hab ich auch schon auf die Glocke bekommen, obwohl nicht schwul. Aber auch nur zweimal in my life. Ohne Grund (einmal aufn Fuß getreten, einem aus versehen Bier verschüttet) und das wurde für diejenigen sehr teuer.
Sein Insta-Profil erweckt grad bei den ca 150 älteren Postings keineswegs den Eindruck, dass man drauf hätte kommen können er wäre schwul. Das taucht er später auf. Juni/Juli 22 veröffentlichte er die ersten Postings diesbezüglich. Aber nur wenige. 5 bis 7 seiner 223 Beiträge würde man als ‚er ist wohl gay‘ bewerten. Alle anderen nicht. Hätte ich jetzt deutlich mehr erwartet.
😂 Also bislang habe ich ja noch gezweifelt, aber jetzt weiß ich, dass das Satire ist.
@Benjamin Hertlein
Das fällt dir aber früh auf. 😉
🪨🪨🪨
Meine Favoritin ist Tania Vorzheva mit dem Song “ Go for it “
Ich finde es mega das sie sich für den Deutschen Vorentscheid beworben hat.
Computer sagt Nein
@Benny LOL, echt?
was soll denn daran Satire sein? Kotz dich mal aus
@ trevoristos
Die Homosexualität eines Mannes anhand seiner Posts und den Grad seiner Mobbing-Erfahrungen anhand seiner Statur ablesen zu wollen, ist ein … sagen wir mal „mutiges“ Konzept.
Nicht jeder Schwule ist eine anorektische Klischee-Schwuchtel mit Federboa um den Hals, nicht jede Lesbe ein heimwerkendes „Mannsweib“ mit Bürstenhaarschnitt. Und es muss ja auch nicht jeder, nur weil er mal einen Einblick in seine Biographie gibt, 24/7 damit hausieren gehen.
Solltest du eigentlich alles wissen. Weißt du aber, glaube ich, auch.
@Benjamin
DAS ist Satire:
@Nils
genauso ist es. ‚Man sieht Leuten eher selten an‘, ob sie LGBT+ sind, oder nicht. Meine Replik ist leider ‚verschwunden‘. Irgendwas passte da wohl irgendwem nicht. Das ist etwas Schade. Aber das Thema ist hier sehr sensibel. Da wird einem schnell das Wort im Munde umgedreht.
stimme dir natürlich zu.
Mobbing kann jeden treffen. Könnte mir vorstellen, dass LGBT+ Personen mit Vorliebe als Opfer auserkoren werden.
Kann im Grunde auch jeder vom Lästerer zum Mobber werden, ohne das man das wirklich realisiert. ‚Mobbing‘ perse ist aber keine Straftat. Mobbing wird aber oft von Beleidigungen begleitet, oder führt zu körperlichen Erkrankungen des Opfers, die sehr wohl strafbar sind. Man muss es als Opfer halt aber nachweisen. DAS ist das Schwierige.
Anspucken kostet 40 Tagessätze ggfs sogar Freiheitsstrafe.
‚Lästerer‘ sind z.B. auch in der Ausgeh- und Online-Gay-Szene soweit ich aus Bekannten- und Verwandtenkreis weiss nicht wirklich selten. Das kennt ihr doch alle sicherlich. Einige, die ich kenne sind ja direkt froh, wenn sie aus dieser Szene raus sind. Weiss aber nicht, ob das allgemein stimmt.
Straf/Gewalttaten in dem Bereich treffen laut Melde-Statistik nicht jeden, sind aber als Potential latent vorhanden. Dazu kommen dann noch andere Verbrechensformen, die ebenso latent vorhanden sind. Ihn hat es mehrfach getroffen. Sehr bedauerlich. Hoffe er gehört nicht zur ‚Dunkelziffer‘.
Es ist eigentlich wichtig zu wissen, wer denn solche Taten unter welchen Umständen begangen hat und wenn angezeigt, wie die Taten bestraft wurden. Grad wenn das in der Schule zb passiert ist. Ab 14 ist man strafmündig.
Solche Taten anzuzeigen ist ganz eminent wichtig, damit ‚der Staat‘ einschätzen kann, welchen Umfang die Bedrohung hat.
„Rock wird sowieso chancenlos sein. “
Äh…. was?
Du hast aber schon mitbekommen, wie gut sich Rock in den letzten Jahren geschlagen hat? Inklusive ESC-Sieg, gute Platzierungen von Blind Channel, Voyager, Let 3 – Mama ŠČ!, etc.
Wenn man sich die tatsächliche Publikumsplatzierung ansieht, war LotL nichtmal schlecht, lag im Schnitt auf Platz 15, wenn ich mich nicht irre – nur eben quasi nirgends auf 12 oder höher, ergo keine Punkte…
Die miserable LotL-Platzierung lag an der beschämenden Qualität des Auftritts.
Katastrophal schlechte Show (ein Bisserl Metalkonzert… autsch) und die noch katastrophalere Audiomischung (alles floss zusammen, kein Instrument oder Gesang war klar, in krassem Gegensatz zu Voyager zB).
Da hat der NDR sein ganzes Unkönnen bewiesen (inkl Absegnung einer Tournee nur ein paar Tage vor ESC).
so,“lasse geprüft MÜV siegel“ ist dran – die holen für uns den siegerpokal. 🥳
und sonst alles klaro hier? 😃
Ich will auch in den MÜV. 👿
nie und nimmer. DAS ist Real-Satire
satire ist gut und wichtig.
@lasse. hast du Recht. Ist ja auf der Tube. Das reicht. Im VE will ich was Professionelles. Die Sängerin von dem Act kann ja nicht mal ‚ausreichend‘ singen. Mangelhaft. Hört doch jeder. Was will man dann beim VE? Ist doch keine Karaoke-Veranstaltung
Mal eine Frage an alle bzw eine Feststellung meinerseits. Manche Künstler ( auch die mit ganz wenigen Aufrufen ) zeigen keinerlei Reaktion auf die Kommentare unter ihren Bewerbungsvideos. Kann es sein das Künstler die jetzt eventuell schon eine Runde weiter sind beim VE schon mit einem Bann vom NDR belegt sind?
Meine damit bei 9 bzw 13 Kommentare unter ihren Videos über mehrere Tage keine Regung zu zeigen , nicht einmal ein „Dankeschön für dein Kommentar“ das wundert mich schon. Schließlich wollen sie ja auch im Finale von Zuschauern gewählt werden.
Seht das jetzt nicht als Verschwörungstheorie von mir sondern eher als verwunderter ESC Fan.
es ist generell unüblich, dass Künstler auf Comments reagieren. Meist das höchste der Gefühle ist, dass sie nen besonders genehmen Comment anpinnen. Zudem soll es Künstler geben, die negative Comments löschen sofern ihnen das möglich ist. Es gab mal eine deutsche ESC Teilnehmerin, die im VE Vorfeld bei der Tube keinerlei negativen Comments zu ihrem im eigenen Kanal veröffentlichen Video duldete.
Wer war die Teilnehmerin?
@matty
rate mal. Ich werde den Namen nicht nennen. Es handelte sich dabei nicht um ihren ESC Beitrag, um das klarzustellen.
du musst eh meiner Aussage vertrauen. Es war so. Kannst es aber auch nicht glauben.
Sie, oder ihr Management, war/waren damals wirklich sehr eifrig. Ich hab mich darüber amüsiert. Zu glauben damit was zu bewirken fand ich damals unterdurchschnittlich klug. Noch dazu erlaubte damals Youtube noch einzusehen wann wieviele Zugriffe auf ein Video stattfanden. Das war bei der extrem auffällig.
Aber old story. Die Tube hat die Infotiefe sehr stark verringert.
Marie Reim ist eine sehr gute Sängerin,hat viel von ihrer Mutter,auch das Aussehen,mitbekommen. Am besten schreibt ihr Peter Plate einen schönen Song für den VE.
Ja, aber auch diese Piepsstimme.
Marie Reims gerüchtehalbe ESC-Bewerbung:
https://youtu.be/ERbRF2ryedY?si=OVbh-cE9CLlL8_FV
Ich vermute, dass sie ihren Vorentscheidssong erst im Januar veröffentlichen würde 🙂
jeder der seinen potentiellen VE Song jetzt schon kommerziell veröffentlicht hat, der macht es falsch. Kurz vor, oder zum VE zu veröffentlichen macht am meisten Sinn (meiner Einschätzung nach).
Ein ‚Anteasern‘ ist keine Veröffentlichung. Das kann man an sich durchgehen lassen. Aber selbst das ist ich sag maximal durchschnittlich gut.
‚Ich Kündige‘ z.B., finde ich, hat erwiesen, dass es nicht ausreichend zieht. Nach paar Tagen flackern ‚weg‘. Macht daher wenig bis keinen Sinn mit dem Song was reissen zu wollen. Es gibt aber gar keine Kenntnis darüber, dass sich Grossstadtgeflüster beworben haben, oder eine Anfrage positiv beschieden haben.
Die haben nach drei Wochen eine halbe Million Views auf YouTube gesammelt und waren Stand vorgestern immer noch unter den Top 100 bei „Musik“. „Weg“ sieht für mich anders aus. „Ich kündige“ ist auf einem guten Weg, einer ihrer Signature Songs zu werden.
Die internationale Resonanz ist, so weit sich das bislang beobachten lässt, auch sehr positiv.
@Nils
Youtube. Das hat in Deutschland aber nur nen Marktanteil von 5 bis 7% beim Musikstreaming. Schwergewicht ist Spotify mit weit über 50%. Da war der Song halt nur paar tage in den top 200.
Du musst bei Youtubeplays was die deutschen Charts betrifft durch 600 Teilen. Bei Spotify durch 150 und bei anderen Diensten so in etwa durch 100.
Faktisch, was die Wirkung betrifft, sind aber, da hast du schon recht Videos an sich eigentlich höher als reine Audioplays einzustufen.
Da man aber nicht weiss wie die Wirkung wirklich ist würd ich alles mit Faktor 1 bewerten.
‚Ich Kündige‘ sind in den heute erschienen deutschen Youtube-Wochencharts (ermittelt von Freitag bis letzten Donnerstag) nicht mehr vertreten. Zahl der Plays unter 128 Tausend. Sie waren aber glaub 2 oder 3 Wochen drin. Aber nach first week Peak nur absteigend. Hypte nicht.
Würde dennoch aber nicht ausschliessen, dass ‚Ich Kündige‘ einen VE gewinnen könnte. Haben LOTL mit im Vorfeld noch viel schlechteren Werten ja nun auch geschafft.
Kommt immer drauf an, wer da im VE mit welchen Songs sonst noch ist. Ich gehe ganz optimistisch von einem starken Konkurrenzumfeld aus. Da hätte ‚Ich kündige‘ meine ich keine Chance auf den Sieg.
„Du musst bei Youtubeplays was die deutschen Charts betrifft durch 600 Teilen. Bei Spotify durch 150 und bei anderen Diensten so in etwa durch 100.
Faktisch, was die Wirkung betrifft, sind aber, da hast du schon recht Videos an sich eigentlich höher als reine Audioplays einzustufen.
Da man aber nicht weiss wie die Wirkung wirklich ist würd ich alles mit Faktor 1 bewerten.“
………………….ist notiert.
Vielen Dank !!
Am Ende sind das halt alles diese Selbstverlagsbewerbungen, für die es früher mal das Clubkonzert gab. Ich würde schon einiges darauf setzten, dass die Mehrheit der Beiträge, die am Ende im VE landen, ihre Bewerbung nicht freiwillig öffentlich machen (warum sollten sie auch?).
Nette Songs. Ich hoffe nur, dass wir dieses Jahr etwas Peppigeres schicken. Ich denke, Dario Black könnte Spaß auf der Bühne verbieten und die Leute ermuntern aufzustehen oder auf ihrer Couch zu tanzen. Hab den Song jetzt mehrmals gehört und bei mir hat’s gefunzt. „’Let the music‘ bring us 12 points for Germany“, denk ich mir 🙂
er müsste ja erstmal zum VE kommen. Bei dem Schnipsel hör ich gar keine Gesangstimme.
Er hat mehrere Clips von seinem Song auf seinem Tiktok-Kanal. Aber ja, ihn live beim VE zu sehen, wäre noch besser!
https://www.tiktok.com/t/ZT8kHRrvr/
Also moment mal, wenn man sich dessen neueste Veröffentlichung auf der Tube anhört, da bekomm ich jedenfalls leichte Ohrenschmerzen.
Reicht leider nicht für VE, da er da live singen muss. Man muss davon ausgehen, dass von der Tonaufnahme zu Live noch weitere Abstriche gehört werden können. Umgekehrt ist sehr selten.
Da er, anders als zb Patty Gurdy, nicht auf wenigstens etwas an Zugriffszahlen verweisen kann, sehe und höre ich echt wenig Argumente, die für eine VE Quali sprechen würde.
Auch diese ständige Mischung aus Englisch und Spanisch verstehe ich bei dem nicht. Und wenn Deutschland seine neue Heimat ist würd ich zumindest meinen VE Song und vllt meine letzten beiden Veröffentlichungen auf der Tube in Deutsch untertiteln. Das ist ganz leicht.
Diese Latino-Pop Musik an sich geht. Aber ist halt eben kein Reggaeton.
Kommt familiär scheints entweder aus Venezuela, oder Kolumbien. So ohne weiteres bekommt man ja in DE, wenn man von da käme, keine Aufenthaltsgenehmigung und Arbeitserlaubnis.
Hat scheints eine Aufenthaltserlaubnis für eine spezifische, vorher beantragte, freiberufliche künstlerische Tätigkeit. Gilt nur für Hauptwohnsitz Berlin. Er müsste. wenn nicht US Bürger. bedeutendes Vermögen haben, da eine angemessene Altersversorgung nachgewiesen werden muss, ausser er ist eben US Staatsbürger (was sein kann, sein Insta Profil gibt keinerlei Hinweis darauf, dass er je in Südamerika war, USA ja).
Genehmigung wird erteilt, wenn von ihr positive ökonomische oder kulturelle Auswirkungen zu erwarten sind. Nun denn 🙂
Bei Antragstellung muss man u.a. „eigenes Vermögen, regelmäßige Überweisungen unterhaltspflichtiger Eltern, Abgabe einer Verpflichtungserklärung eines solventen Dritten“ glaubhaft nachweisen. Arm scheint der von Haus aus nicht zu sein. Mit seiner Musik verdient er quasi nichts, soweit man das übersehen kann. Kommt aber gut rum. Kostet alles Geld. I love it. Who pays the checks?
Ist das wieder zu ’schwierig zu lesen‘, oder zu schlüsselochmäßig?
Er hat in Deutschland keine nachweisbare Hörerschaft.
Scheint gay supportive, oder gay zu sein, oder warum sonst postet man Bilder mit der LGBT+Flag?
Tania Vorzheva: Go for it
https://youtu.be/gZpjgnSl8H8?feature=shared
Netter kleiner ESC-Popschlager. Kommt meines Erachtens aber auch 10 Jahre zu spät.
Nun denn. Ein schlankes Model, studierte Politikwissenschaftlerin, laut eigner Homepage in der Ukraine wohnhaft, ’singt‘ im BH. Der Song trägt leider sowohl textlich, wie auch musikalisch nicht, da helfen knappe Bekleidung und Model Looks dann halt ooch nix. Leider nur Platitüden.
Sie ist bei Fable Mania – ein miniwinziges ‚Sub-label‘ von dem winzigen Dance-Label House42 aus Frankfurt. Wahlspruch „We invest only in our artists not in our homepage“. Das ist natürlich echte Professionalität ^^
But what do you invest? fragt man sich da. Das Video ist immerhin im Bereich ’sieht professionell gemacht‘ aus.
Keine Ahnung wer das finanziert. Vorzheva selbst nehm ich an hat mindestens das Vid finanziert. Die Plattenfirma jedenfalls kann nur minimale Umsätze abwerfen. Zuschuss-Geschäft. Woher sollte Geld für Invests denn herkommen?
Crowdfunding wäre zum Bleistift eine Möglichkeit.
die ist ja Model. Wird wohl schon was an Money rumkommen. Sie könnte Flüchtlingsstatus haben. Das kann natürlich sein. Dann muss man ‚gar nichts nachweisen‘, ausser UA Staatsbürgerschaft, und darf meine ich sofort jede gewünschte Tätigkeit ausüben.
Andere nach Deutschland kommende Nicht-EU Künstler, die hier künstlerisch tätig sein wollen müssen vor allem ‚Kohle‘ und Wohnsitz Berlin nachweisen. Sonst wirds nix.
Laut Bild online (ausführlicher Artikel) ist sie in Meißen (Sachsen) geboren worden und mit 3 Jahren mit den Eltern in die Ukraine gezogen und nun wegen des Kriegs wieder nach Deutschland (Frankfurt) geflohen, wo sie aktuell wohnt.
steht doch auf ihrer Website oder /und Spotify Bio.
Bild online meldete das? In welcher Rubrik denn?
Die scheinen ja echt nicht viel zu tun zu haben…oder meldeten die das um ein Bild von nem Model reinzubekommen ohne fürs Bild zahlen zu müssen?^^
@trevoristos
Hier:
https://m.bild.de/unterhaltung/tv/eurovision-song-contest/eurovision-song-contest-alle-infos-76681574.bildMobile.html
Die Bewerbungen dieses Jahr wirken wie eine Auswahl von Teilnehmendem eiens Schulprojekts.
John Riot kann man wahrscheinlich noch am ehesten als ernstzunehmrnfem Künstler, der singen und performen kann durchgehen lassen.
Aber wenn DAS das Niveau bleibt, sehe ich auch dieses Jahr wieder schwarz.
Catchy song, Zeitgeist, Ausstrahlung, ausgeklügelte Performance mit dem wow Effekt. Hohe Qualität
Darauf sollten wir endlich wert legen.
Keine Schulsuftritte als Betül bitte mehr !
@Horizon
Ich gebe dir recht, dass bis jetzt alles sehr amateurhaft ist (John Riot inklusive). Aber wir haben erst Oktober. Sollte sich bis Februar nichts ändern, können wir alle immer noch über den Untergang des deutschen ESC Tränen vergießen. Ich denke, die „besseren“ Acts werden erst später verkündet bzw. Acts werden erstmal abwarten, ob sie es in den VE geschafft haben, ehe sie es selbst verkünden.