Morgen wird es ernst, denn dann steht der deutsche ESC-Vertreter Jendrik erstmals auf der Probenbühne in Rotterdam und wir erfahren, ob die Inszenierung von „I Don’t Feel Hate“ wirklich ungefähr so aussehen wird, wie wir uns das aktuell vorstellen – und vor allem auch, ob die Präsentation in der Ahoy Arena dem deutschen Beitrag nochmal einen ordentlichen Schub verleihen wird.
Heute hat die deutsche Delegation (Aufmacherfoto) jedenfalls die nächste Etappe auf dem Weg zum Finale des Eurovision Song Contest 2021 erfolgreich gemeistert. Bevor es allerdings soweit war, hatte Jendrik heute Morgen noch einen Auftritt im ARD-Morgenmagazin. Er war live zugeschaltet und hat im Talk unter anderem verraten, dass er seinem Bühnenoutfit aus pinkem Sakko und hellblauer Hose treu bleiben wird. Den kompletten Talk findet Ihr hier in der ARD-Mediathek.
Außerdem hat Jendrik „I Don’t Feel Hate“ in einer langsamen Version und mit viel Hydrokultur präsentiert. Einen Ausschnitt gibt’s in dem Post unten, das komplette Video wieder in der ARD-Mediathek.
Sozusagen direkt aus dem Stream mit dem ARD-Morgenmagazin ist Jendrik dann in Richtung Rotterdam aufgebrocht. Vom Flughafen Hamburg aus ging es für die deutsche Delegation (bzw. für den Teil, der nicht aus Berlin startete) mit dem 12:35-Flug von KLM nach Amsterdam und von dort dann weiter mit dem Bus (Aufmacherfoto) nach Rotterdam. Dort musste sich die komplette Delegation dann zunächst einem Corona-Test unterziehen und konnte sich etwas mit dem Gelände rund um die Ahoy-Arena vertraut machen (Foto unten). Anschließend durften dann alle ihr Hotel beziehen.
Einer fehlte aber: ESC-Kommentator Peter Urban. Wie eurovision.de berichtet, hat er sich dafür entschieden, den ESC 2021 aus Hamburg zu kommentieren, da er zur Corona-Risikogruppe gehört und noch keinen vollständigen Impfschutz hat. Ob das eventuell auch ein Comeback von Michael Schulte als Co-Kommentator ermöglicht, ist bislang noch nicht bekannt.
Am morgigen Donnerstagnachmittag ist es dann jedenfalls soweit: Ab 16:15 Uhr läuft die erste deutsche ESC-Probe 2021 und wir bloggen diese hier auf ESC kompakt natürlich live. Außerdem berichten wir vom Meet & Greet mit Jendrik und sammeln Reaktionen aus dem Pressezentrum ein.
Die Stunde der Wahrheit rückt näher.
Herr Schreiber hat es sich natürlich nicht nehmen lassen, auch vor Ort dabei zu sein, obwohl er ja jetzt Chef von Degeto ist. Dagegen glänzt die Delegationsleiterin mit Abwesenheit und die Proben laufen auch exakt zu dem Zeitpunkt, der nicht mit dem DFB-Pokalfinale kollidiert.
Du musst das Foto wohl nochmal genau anschauen.
Hättest du es besser gefunden, wenn Jendrik seine Probe erst von 20:45 bis 21:15 Uhr haben würde? Das hätte auch das ESC kompakt LIVE noch weiter nach hinten verschoben und das wär doch wirklich doof.
Frau Wolfslast steht direkt neben Jendrik mit Brille auf dem Kopf. Auch von mir ein Daumen drücken für die erste Probe
Ich bin ja bekanntlich kein großer Fan von „I Don’t Feel Hate“, wünsche Jendrik aber eine erfolgreiche erste Probe und vor allem viel Spaß beim ESC.
Ich wünsche den deutschen Team alles Gute. Jendrik und seinen Damen viel Spaß und eine tolle erste erfolgreiche Probe.
Hm, nach Rotterdam kommt man doch eigentlich auch ganz prima mit dem Zug, oder?
Ja, allerdings würde ich im Moment auch das Flugzeug bevorzugen. Lieber nur eine Stunde mit vielen Menschen auf engem Raum, anstatt 4-5 Stunden im Zug.
Naja, wenn’s um die Zeit im Zuge geht bezüglich Ansteckungsgefahr wäre die Konsequenz wohl von vornherein auf das Backup-Video zu setzen und gar nicht erst anzureisen. Aber ok, war nur so ein Gedanke von mir, als ich was von Flieger las.
Ich bin wirklich extrem gespannt auf die morgige Probe und wünsche mir für uns alle eine große Überraschung.
Habe ich mir auch gedacht, allerdings habe ich kurz mal auf bahn.de nachgeschaut. Von Hamburg aus sind schon einige Umstiege zu bewältigen. Ich weiß ja nicht, wieviel Gepäck sie zu bewältigen haben…
Von Köln, Frankfurt oder Mannheim ist es sicher einfacher.
Das bezog sich jetzt auf Ingas ersten Kommentar.😉
Stimmt, Gaby, habe ich jetzt auch gesehen.
@Gaby – da hast du am frühen Morgen aber schon gut recherchiert:) Spannung steigt minütlich und bald geht es los. Wünsche dir und natürlich allen anderen einen schönen Feiertag.
Dir und den anderen MitkommentatorInnen auch einen schönen Feiertag. Im Moment sieht es noch schön sonnig bei uns aus.🙂
Und natürlich den Blogger*innen auch einen schönen Feiertag.🙂
Ich wünsche unserem Jendrik und seinen Leuten alles Gute für die Probe. Und viel Spaß
Good luck Jendrik😉🍀Ich freue mich sehr auf die Probe und hoffe,dass er und seine Mädels ganz viel Spaß haben werden.
Die Stunde der Wahrheit naht. Drücke Jendrick ganz doll die Daumen, dass er und seine Freundinnen einen super Auftritt hinlegen. Hoffe natürlich auf viele Punkte. Falls nicht, auch egal. Ich mag das Lied, es heitert mich immer auf. Hoffen wir auf das Beste.
Die kurze Strecke hätten sie auch mit der Bahn zurücklegen können.
Hm… Hatte ich mir auch gedacht…
Da gebe ich dir recht. Vielleicht wollten sie wegen Corona nicht mit dem Zug fahren?
Ich dachte, als ich das Bild sah, die hätten einen Tourbus. Sollten so 5 Stunden von Hamburg aus sein.
Alles Gute, Jendrik und seinem Team.🙂
Ich denke, sie haben den Zug nicht genommen, da sie Kontakt mit anderen Leuten vermeiden und lieber sicher in ihrer eigenen Bubble reisen wollten und so das Infektionsrisiko senken.
Viel Spaß und Glück in Rotterdam an alle der deutschen Delegation und natürlich besonders an Jendrik und seine Freunde!
Kontakte vermeiden geht im Flugzeug genauso wenig wie im Zug. Wer Kontakte vermeiden will, reist gar nicht erst an. Dann stellt sich die Frage nicht.
Wo übernachtet die deutsche Delegatioin denn?
Im Kindergarten? *harr
Was ist denn eine „Delegatioin“? Schreibt man das so im Kindergarten? *giggel* *hach-bin-ich-witzig-am-frühen-morgen* *denen-habe-ich-es-aber-gezeigt* *ugha*
Ich wünsche unserer Delegation auch viel Spaß und einen schönen Aufenthalt. Und ich drücke Jendrik die Daumen das er ein gutes Ergebnis einfährt.
Wäre cool, wenn das mit der Doppelkommentierung dann doch noch klappen würde. Ich habe doch schon vor Wochen gesagt, die Kommentatoren müssen doch eigentlich gar nicht mit nach Rotterdam.
Ich begrüße die Entscheidung von Herrn Urban, daß er sich für Hamburg entschieden und von dort den ESC kommentieren wird und hoffe auch, daß Michael Schulte eingebunden wird. Ich habe sechs Jahre in Hamburg gewohnt und die Hansestadt ist auch millionenmal schöner als der diesjährige Austragungsort des ESC.
Übrigens wurde heute bekanntgegeben, daß der Sieger des ESC von 2019, Duncan Laurence zum Punktesprecher für das Gastgeberland ernannt wurde.
Ja, ich finde es auch besser, dass unter diesen Umständen der Herr Urban in Hamburg bleibt.
Hamburg ist in der Tat eine wunderschöne Stadt, finde ich auch. Wobei ich nicht beurteilen kann, ob sie schöner ist als Rotterdam (war dort leider noch nicht). Vielleicht einfach „anders“ schön, ich glaube, jede Stadt hat ihren eigenen Charme. Ist natürlich Geschmackssache, klar.😉
Nochmal bezüglich Anreise Bahn oder Flugzeug: Der einzige, der sich richtig entschieden hat, ist Peter Urban.
Interessieren würde mich dazu, ob seinen freien Platz ein zusätzlicher NDR Mitarbeiter eingenommen hat oder ob man das maximale Kontingent von 20 nicht ausgeshöpft hat und ’nur‘ mit 19 Menschen angereist ist.
Ich zähle 16 Leute auf dem Bild oben.
Ich auch aber das heißt ja nichts.
Stimmt
Im Interview bei ‚ESC Update‘ sagte Alexandra Wolfslast, dass sie mit 20 Personen nach Rotterdam reisen. Da war allerdings noch nicht klar, dass Peter Urban in Hamburg bleibt.