Doktorarbeit zum ESC – Klicken und Fragebogen ausfüllen!

Seit Jahren schmücken sich zwei ESC-Experten mit dem Titel Doktor Eurovision. Da wird es höchste Zeit für die erste DoktorIN Eurovision. Aida Hollje ist auf dem besten Weg dorthin – und benötigt dabei unsere Unterstützung.

Aida schreibt ihre Dissertation an der Leuphana Universität in Lüneburg über die Teilnahmestrategien am Eurovision Song Contest am Beispiel von Deutschland, Ukraine und Schweden. Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist eine Online-Umfrage der Wettbewerbszuschauer in jedem dieser Länder. Und da kommen wir ins Spiel.

Aida ist auf der Suche nach Freiwilligen, die den Fragebogen ausfüllen, den Ihr hier findet. Das dauert nicht lange und macht Spaß – schließlich geht es um den Eurovision Song Contest! Die Umfrage erfolgt natürlich anonym, die Daten werden nicht an dritte Personen weitergeleitet und die Studie hat auch keinen kommerziellen Zweck. Unter allen Teilnehmern werden zwei Amazon-Gutscheine verlost.

Also, nichts wie ran und den Fragebogen ausfüllen! Und damit nicht nur Superfans wie wir mitmachen, könnt Ihr den Link gern auch an Familie, Freunde und Bekannte weiterleiten, die zwar auch den ESC schauen, das aber vielleicht nicht ganz so intensiv betreiben.

Aida ist übrigens in der ESC-Bubble keine Unbekannte. Sie hat 2014 im Rahmen des ESC in der Pressestelle des NDR gearbeitet. Im selben Jahr war sie auch beim ESC in Kopenhagen dabei und hat dort neben ihrer Arbeit auch als ESC-DJane von sich reden gemacht.

Wir wünschen Aida viel Erfolg, freuen uns auf die Erkenntnisse ihrer Doktorarbeit und endlich einmal eine weibliche ESC-Expertin!


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17 Comments
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Stephab
Stephab
4 Jahre zuvor

Es wird Zeit, das die frühvergreisten Herren abgelöst werden.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
4 Jahre zuvor

Anmerkung: Es werden keine Gutscheine verkauft, sondern verlost.

Gaby
Gaby
4 Jahre zuvor

Schon erledigt.

Matty
Matty
4 Jahre zuvor

Eben teilgenommen!

roxy
roxy
4 Jahre zuvor

Ein bisschen eigenartig die Kategorisierung in „stimme nicht zu“ und „stimme überhaupt nicht zu“: mehr nicht als nicht gibt es nicht… das disqualifiziert die ganze Arbeit. genauso auf der gegenüberliegenden positiven seite. da fehlt ein „eher“.

ESCFan2009
ESCFan2009
4 Jahre zuvor
Reply to  roxy

Doch, das kenne ich von vielen Umfragen. Für mich ist das die Abgrenzung zu „ne, eigentlich nicht und gut ist“ im Unterschied zu „um Himmels Willen, auf gar keinen Fall, geht überhaupt nicht“. Das zweite hat für mich nochmal mehr die persönliche Abneigung und feste Überzeugung des Ablehnens, während ich beim ersten zwar nicht zustimme, aber gleichzeitig da keine Welle aus dem jeweiligen Punkt machen würde. So ungefähr 🙂

Tobiz
Mitglied
Tobiz
4 Jahre zuvor
Reply to  roxy

Als Student kann ich sagen, dass diese Kategorie nicht unüblich ist.

Wenn du es dich stört, kannst du dir ja vorstellen, dass da ++, +, 0, – und — steht.

Andi
Andi
4 Jahre zuvor

Lüneburger halten zusammen, deswegen habe ich natürlich auch abgestimmt. 🙂

ESCFan2009
ESCFan2009
4 Jahre zuvor

Abgestimmt! Toll auch die Differenzierung zwischen „Deutschland“ und „S!sters“. Sehr spannend 🙂

Trakol
Mitglied
Trakol
4 Jahre zuvor

OT: damit ist Monaco und Xavier Darcy wohl aus dem Rennen https://eurovoix.com/2019/08/06/monaco-tmc-eurovision-2020/

escfan05
escfan05
4 Jahre zuvor
Reply to  Trakol

Gibt ja noch San Marino, die holen ja alles was sich so anbietet und wenig kostet.

Tamara
Mitglied
4 Jahre zuvor

YESS! Frauen an die ESC-Front! Ich geh dann mal den Fragebogen ausfüllen!

cars10
cars10
4 Jahre zuvor

Der Fragebogen hat gerade im Anfangsteil viele handwerkliche Fehler, die eine Auswertung nach bestimmten Antworten sowie ein sinnhaftes Filtern unmöglich machen. Des Weiteren sind die Aussagen teilweise nicht nachvollziehbar oder passend. Es fehlen offene Fragen für eine tiefere Diagnostik. Attributsbatterien als Grundlage für je ein Clustering oder Segmentation fehlen.
Fazit: Mir erschliesst sich der Sinn der Befragung nicht, die Aussagekraft ist begrenzt. Dafür soll es dann einen Doktorgrad geben? Na ja.

PS. Bevor hier schlechte Laune aufkommt, ich bin vom Fach und trage dummerweise schon seit Jahrzehnten ein Dr. vor dem Namen.

Branko
Branko
4 Jahre zuvor
Reply to  cars10

Habe gehört, dass die meisten eh den Doktor quasi fast geschenkt kriegen, wenn sie aus gutem Hause kommen oder lieb zu ihren „Doktorvätern und -müttern“ sind. Wie in der Schule beim Abitur, so viele 1,0-Abis gab es lange nicht. Es lohnt sich halt, reiche mächtige Eltern zu haben. Traurige Welt in der wir leben.

escfan05
escfan05
4 Jahre zuvor

Ich habe an der Umfrage auch teilgenommen, nur warum wurden einige Fragen mehrfach gestellt?

Sebi
Sebi
4 Jahre zuvor

Habe auch gerade teilgenommen 🙂