Heute gibt es wieder ein aktuelles Update der Streamingzahlen der ESC-2021-Beiträge auf Spotify und YouTube. Diese fassen wir in unserem Streaming-Ranking (Stand Donnerstag 1. April: 12 Uhr) zusammen, um Euch einen Überblick darüber zu geben, welche Beiträge aktuell am meisten abgerufen werden. Die letzte Ausgabe unseres Blicks auf die Streamingzahen findet ihr hier.
Zuerst kommen wir zu den Streamingzahlen auf Spotify. Dort sind inzwischen alle 39 Beiträge veröffentlicht, zuletzt kam der maltesische Beitrag „Je Me Casse“ von Destiny hinzu.
- (+1 zum 13.03.) Italien: Måneskin – „Zitti e buoni“: 15.896.249 Streams
- (-1 zum 13.03.) Norwegen: TIX – „Fallen Angel“: 9.687.293 Streams
- (neu) Schweden: Tusse – „Voices“: 8.233.023 Streams
- (-1 zum 13.03.) Finnland: Blind Channel – „Dark Side“: 4.485.884 Streams
- (-1 zum 13.03.) Frankreich: Barbara Pravi – „Voilà“: 2.495.835 Streams
- (-1 zum 13.03.) Litauen: The Roop – „Discoteque“: 1.679.695 Streams
- (-1 zum 13.03.) Dänemark: Fyr og Flamme – „Øve os på hinanden“: 1.555.341 Streams
- (-1 zum 13.03.) Zypern: Elena Tsagrinou – „El Diablo“: 1.503.161 Streams
- (-1 zum 13.03.) Ukraine: Go_A – „Shum“: 1.236.021 Streams
- (+16 zum 13.03.) Schweiz: Gjon’s Tears – „Tout l’univers“: 1.066.814 Streams
- (+8 zum 13.03.) San Marino: Senhit – „Adrenalina“: 1.043.551 Streams
- (neu) Island: Daði og Gagnamagnið – „10 Years“: 912.552 Streams
- (-4 zum 13.03.) Spanien: Blas Cantó – „Voy a quedarme“: 898.992 Streams
- (-1 zum 13.03.) Niederlande: Jeangu Macrooy – „Birth of a New Age“: 773.033 Streams
- (-4 zum 13.03.) Deutschland: Jendrik – „I Don’t Feel Hate“: 714.025 Streams
- (+1 zum 13.03.) Rumänien: Roxen – „Amnesia“: 703.516 Streams
- (-5 zum 13.03.) Kroatien: Albina – „Tick Tock“: 702.130 Streams
- (-2 zum 13.03.) Belgien: Hooverphonic – „The Wrong Place“: 700.216 Streams
- (-9 zum 13.03.) Israel: Eden – „Set Me Free“: 665.132 Streams
- (-2 zum 13.03.) Australien: Montaigne – „Technicolour“: 608.753 Streams
- (-7 zum 13.03.) Irland: Lesley Roy – „Maps“: 586.375 Streams
- (+5 zum 13.03.) Vereinigtes Königreich: James Newman – „Embers“: 570.536 Streams
- (+1 zum 13.03.) Griechenland: Stefania – „Last Dance“: 569.056 Streams
- (neu) Russland: Manizha – „Russian Woman“: 536.482 Streams
- (-10 zum 13.03.) Tschechien: Benny Cristo – „Omaga“: 524.024 Streams
- (-6 zum 13.03.) Moldau: Natalia Gordienko – „Sugar“: 485.382 Streams
- (-5 zum 13.03.) Serbien: Hurricane – „Loco Loco“: 410.516 Streams
- (neu) Aserbaidschan: Efendi – „Mata Hari“: 364.712 Streams
- (-4 zum 13.03.) Bulgarien: VICTORIA – „Growing Up Is Getting Old“: 355.379 Streams
- (-9 zum 13.03.) Estland: Uku Suviste – „The Lucky One“: 345.163 Streams
- (neu) Malta: Destiny – „Je Me Casse“: 330.871 Streams
- (-1 zum 13.03.) Lettland: Samanta Tīna – „The Moon Is Rising“: 263.749 Streams
- (-10 zum 13.03.) Portugal: The Black Mamba – „Love Is On My Side“: 237.719 Streams
- (-5 zum 13.03.) Österreich: Vincent Bueno – „Amen“: 172.551 Streams
- (-7 zum 13.03.) Albanien: Anxhela Peristeri – „Karma“: 166.724 Streams
- (neu) Polen: Rafał – „The Ride“: 151.390 Streams
- (neu) Slowenien: Ana Soklic – „Amen“: 142.967 Streams
- (-8 zum 13.03.) Nordmazedonien: Vasil – „Here I Stand“: 106.796 Streams
- (neu) Georgien: Tornike Kipiani – „You“: 83.393 Streams
Inzwischen liegen Måneskin aus Italien deutlich vor Norwegens TIX an der Spitze, dahinter folgt Tusse aus Schweden an dritter Stelle. Sprünge nach oben machen vor allem Gjon’s Tears für die Schweiz von Platz 26 auf Platz 10, San Marinos Senhit (von 19 auf 11) und James Newman rückt für das Vereinigte Königreich von Rang 27 auf 22. Nach hinten rücken dafür Israel (von 10 auf 19), Irland (von 14 auf 21), Tschechien (von 15 auf 25), Estland (von 21 auf 30), Portugal (von 23 auf 33), Albanien (von 28 auf 35) und Nordmazedonien (von 30 auf 38). Schlusslicht bei den Spotify-Streams ist derzeit Tornike Kipiani für Georgien.
Nun werfen wir einen Blick auf die Klicks auf YouTube, wo neben den Musikvideos auch zahlreiche Live-Performances hohe Zugriffszahlen verzeichnen konnten. Diese sind je nach Land zusammengefasst (wobei nur die auf dem Eurovision-YouTube-Kanal hochgeladenen Videos sowie offizielle Uploads wie etwa Musikvideos oder Vorentscheidungsauftritte für die Statistik herangezogen wurden), sodass viele Länder hier auf höhere Werte kommen.
- (=) Italien: Måneskin – „Zitti e buoni“: 14.383.009 Abrufe
- (=) Litauen: The Roop – „Discoteque“: 6.742.675 Abrufe
- (+5 zum 13.03.) Russland: Manizha – „Russian Woman“: 6.490.368 Abrufe
- (+1 zum 13.03.) Serbien: Hurricane – „Loco Loco“: 6.485.980 Abfrufe
- (-1 zum 13.03.) Ukraine: Go_A – „SHUM“: 5.727.553 Abrufe
- (-3 zum 13.03.) Kroatien: Albina – „Tick-Tock“: 5.053.232 Abrufe
- (-1 zum 13.03.) Finnland: Blind Channel – „Dark Side“: 4.013.693 Abrufe
- (+1 zum 13.03.) Zypern: Elena Tsagrinou – „El Diablo“. 3.600.300 Abrufe
- (-2 zum 13.03.) Frankreich: Barbara Pravi – „Voilà“: 3.213.247 Abrufe
- (neu) Schweden: Tusse – „Voices“: 2.853.518 Abrufe
- (neu) Aserbaidschan: Efendi – „Mata Hari“: 2.423.051 Abrufe
- (neu) Malta: Destiny – „Je Me Casse“: 2.321.628 Abrufe
- (-3 zum 13.03.) Rumänien: Roxen – „Amnesia“: 2.115.851 Abfrufe
- (+6 zum 13.03.) Schweiz: Gjon’s Tears – „Tout l’univers“: 1.811.591 Abrufe
- (+8 zum 13.03.) Polen: Rafał – „The Ride“: 1.661.616 Abrufe
- (=) San Marino: Senhit – „Adrenalina“: 1.657.197 Abrufe
- (-3 zum 13.03.) Israel: Eden – „Set Me Free“: 1.613.078 Abrufe
- (-7 zum 13.03.) Norwegen: TIX – „Fallen Angel“: 1.486.818 Abrufe
- (+9 zum 13.03.) Griechenland: Stefania – „Last Dance“: 1.362.558 Abrufe
- (-8 zum 13.03.) Spanien: Blas Cantó – „Voy a quedarme“: 1.350.913 Abrufe
- (-8 zum 13.03.) Deutschland: Jendrik – „I Don’t Feel Hate“: 1.314.828 Abrufe
- (neu) Island: Daði og Gagnamagnið – „10 Years“: 1.287.359 Abrufe
- (-8 zum 13.03.) Moldau: Natalia Gordienko – „Sugar“: 1.274.275 Aufrufe
- (-7 zum 13.03.) Slowenien: Ana Soklic – „Amen“: 1.270.918 Abfrufe
- (-6 zum 13.03.) Dänemark: Fyr og Flamme – „Øve os på hinanden“: 1.172.201 Abrufe
- (-8 zum 13.03.) Albanien: Anxhela Peristeri – „Karma“: 971.031 Abrufe
- (-3 zum 13.03.) Großbritannien: James Newman – „Embers“: 833.925 Abrufe
- (+6 zum 13.03.) Lettland: Samanta Tīna – „The Moon Is Rising“: 821.626 Abrufe
- (-8 zum 13.03.) Irland: Lesley Roy – „Maps“: 760.475 Abfrufe
- (-8 zum 13.03.) Belgien: Hooverphonic – „The Wrong Place: 747.161 Abrufe
- (-4 zum 13.03.) Australien: Montaigne – „Technicolour“: 668.830 Abfrufe
- (=) Bulgarien: VICTORIA – „Growing Up Is Getting Old“: 601.024 Abrufe
- (-8 zum 13.03.) Tschechien: Benny Cristo – „Omaga“: 565.335 Abrufe
- (-5 zum 13.03.) Niederlande: Jeangu Macrooy – „Birth of a New Age“: 549.053 Abfrufe
- (-9 zum 13.03.) Estland: Uku Suviste – „The Lucky One“: 530.379 Abfrufe
- (-3 zum 13.03.) Portugal: The Black Mamba – „Love Is On My Side“: 506.596 Abfrufe
- (neu) Georgien: Tornike Kipiani – „You“: 470.019 Abrufe
- (-7 zum 13.03.) Österreich: Vincent Bueno – „Amen“: 426.847 Abrufe
- (-9 zum 13.03.) Nordmazedonien: Vasil – „Here I Stand“: 325.534 Abrufe
Bei den Abrufzahlen auf YouTube manifestieren Måneskin aus Italien ihre Führung vor The Roop aus Litauen und der um fünf Plätze gestiegenen Manizha aus Russland auf Rang drei. Die Neueinsteiger Schweden, Aserbaidschan und Malta fügen sich auf den Plätzen 10 bis 12 ein, Island startet auf Platz 22, während Georgien auf Rang 37 einsteigt. Klares Schlusslicht hier ist Vasil aus Nordmazedonien, der um neun Plätze auf Rang 39 zurückfällt.
Habt Ihr damit gerechnet, dass Italien seine Führung weiter ausbaut? Und glaubt Ihr, dass Russland das Momentum in den Streamingzahlen mit nach Rotterdam nimmt, oder seht Ihr hier andere Entwicklungen stärker im Vordergrund? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!
Auf Platz 1 wären eigentlich The Roop richtig. Maneskin sind wohl nur wegen des Sanremo Festivals, und weniger wegen des Songs an sich auf Platz 1.
Ne. hab den Song bestimmt 20x diese Woche auf Spotify gehört. Mag ihn einfach
Deutschland hat bei der Youtube-Aufrufzahl stark abgebaut, ist wie bei Spotify auf dem Sinkflug und das wird sich noch bis zum ESC verstärken. Viele Mitbewerber sind da wesentlich erfolgreicher und kreativer (Island ist da das beste Beispiel gefolgt von Malta und Moldawien).
In Deutschland hört und sieht man nichts (mehr) von Jendrik und seinem Lied „I don’t feel hate“ – ein ganz, ganz schlechtes Zeichen nach innen wie nach außen.
Ich höre am Tag viel Radio und auch verschiedene Hörfunkprogramme…von Jendrik: Null, Nichts, Never.
Dann bleibt Dir nur noch ESCAPE RADIO übrig, da wird der liebe Manu die Karnevalsnummer mit Sicherheit ab und zu spielen. Nach dem ESC wird das Elaborat sowieso niemals in den Programmen der Radiosender auftauchen.
Ich finde es ganz gut, dass man nix mehr von dem Song hört. Vielleicht hat Jendrik Glück und bekommt Jurypunkte. Hat aber bei Sisters auch nix gebracht. Warum übernimmt das Privatfernsehen nicht die Auswahl und die ARD übernimmt das Finale. Hat bei Lena und Roman Lob damals auch geklappt. Jeder sollte das machen was er gut kann und meiner Meinung nach kann es die ARD nicht. Kevin Jenewein ist schon vor dem Finale bei DSDS Top 4 bei iTunes und der Song ist klasse und was ist mit Jendrik. Tote Hose. Schade um ihn
Sehr gutes Zeichen für LIT, das als einziges kleineres Land ganz oben dabei ist (SER macht sich auch ziemlich gut, ist aber natürlich Teil eines wesentlich größeren Musikmarktes). Dass DEU, ESP und UK für ihre Größe ziemlich weit unten sind, verwundert auch nicht: werden vermutlich auch – mal wieder – die Bottom Three in Rotterdam.
Da bleiben wir mal GAAAAAAMZ Optimist …. 😉 …..
Jamica hat einen Song aus dem Songwriting Camp veröffentlicht . Run like a River wurde von Peter Boström , Andreas Öhrn und Julia Bergen geschrieben und komponiert.
Das gefällt mir richtig gut 🙂
Trotz Karfreitag gibt es auch wieder neue Musik. So hat sich Senhit an den französischen ESC-Beitrag des Jahres 2019 „Roi“, das im Original von Bilal Hasani ist, gemacht und daraus ihre ganz eigene Version mit passendem Video gemacht:
https://escxtra.com/2021/04/02/senhit-bilal-hassani-roi/
Die Schwestern der Gruppe OG3NE, die 2017 beim ESC antrat haben mit „Dat ben jij“ (Das bist Du) eine landessprachliche Ballade veröffentlicht:
https://www.youtube.com/watch?v=TCiX6HfFaOs
Die beiden weißrussischen ESC-Vetreter NAVIBAND (2017 in Kiew) und VAL (2020, der leider abgesagt werden mußte), haben sich zusammengetan und präsentieren die Ballade „Вольныя сны“ (Freie Träume):
https://www.youtube.com/watch?v=cjWYKvuJHvg
Zum guten Schluß darf sich noch der diesjährige italienische ESC-Teilnehmer Måneskin freuen, denn ihr Wettbewerbsbeitrag “Zitti e buoni” wird mit Platin ausgezeichnet:
https://escxtra.com/2021/04/02/maneskins-zitti-e-buoni-goes-platinum-in-italy/
Herzlichen Glückwunsch!
Danke für die Vorstellung der Songs, Matty.🙂
Sorry, das Cover von „Roi“ ist ja schrecklich, mußte ich leider abbrechen.
Die anderen beiden Songs gefallen mir gut, Naviband und VAL haben sowieso ein Stein im Brett bei mir.
Ich bin schon sehr gespannt, wer beim FreeESC für Deutschland ins Rennen geht. Nachdem „unser“ NDR- Teilnehmer wieder in der Versenkung verschwunden ist, wird Pro 7 wahrscheinlich wieder einen großen Star ins Rennen schicken. Wie machen die das bloß???
Wer beim FreeESC gewinnt, ist praktisch bedeutungslos, deshalb trauen sich da auch größere Namen mitzumachen, weil sie keine Angst vor einem Misserfolg haben brauchen. Außerdem ist der musikalische Ruf des ESC eher bescheiden.
Ui…knallhart ausgedrückt, aber irgendwie ist da was dran an dem was du sagst.
Man kann das „in der Versenkung verschwunden“ nennen, aber was erwartest Du denn? Soll es drei Monate lang Klatsch und Tratsch über den deutschen Teilnehmer geben? Ich bin jedenfalls froh, dass der Anfangsaufruhr vorbei ist, so kann ich dem Titel ganz unbefangen ohne Anti-Hype-Abwehrreaktionen begegnen und stelle fest, dass er eigentlich sogar recht gut ist.
Österreich, die Schweiz und Deutschland schickten sehr populäre Namen zum Pro 7 ESC. Und diese Künstler stellten sich der öffentlichen Wahl. Also jeder Zuschauer konnte miterleben, wer schließlich erster und letzter wurde. Beim ESC ist es undenkbar, dass sich populäre Künstler
im deutschsprachigen Raum dafür bewerben.
Es erstaunt mich schon ein bißchen, dass in beiden Kategorien Månneskin vor Blind Channel liegt.
Ich mag beide Hartrocknummern, aber „Dark Side“ finde ich schmissiger, irgendwie noch einen Tacken besser.🙂