Einschaltquote des ESC 2023: 7,96 Mio. verfolgten das Finale im Ersten und auf ONE

Foto: Corinne Cumming/EBU

Der Eurovision Song Contest bleibt auch im Jahr 2023 das Quoten-Highlight der ARD bei den jüngeren Zielgruppen jenseits von Fußball. Ganze 7,96 Mio. Menschen verfolgten am Samstagabend das Finale aus Liverpool im Ersten und auf ONE, das die Schwedin Loreen gewann (Aufmacherbild). Allein im Ersten legte die europaweite Musikshow im Vergleich zum Vorjahr um rund 900.000 Zuschauer/innen zu. Gerade bei den ganz Jungen ist der ESC nach wie vor beliebt. Hier lag der Marktanteil bei 66,9 Prozent. Beim Gesamtpublikum reichte es für sehr gute 38,4 Prozent (Das Erste und ONE zusammen).

Auch wenn sich der erhoffte Punkteerfolg bei Lord of the Lost nicht einstellte – für die ARD war der ESC wieder einmal ein voller Erfolg. Laut GfK-Messung waren bei der ESC-Final-Übertragung im Ersten 7,446 Mio. Menschen dabei (Marktanteil 38,4%). Auf ONE kamen weitere 0,512 Deutsche hinzu. Zusammen ergibt sich für die Übertragung des Finales damit eine Reichweite von 7,958 Mio. Zuschauenden. In der Spitze, die laut adscanner/DWDL zum Auftritt von Lord of the Lost erreicht wurde, waren 9,617 Mio. Menschen vor den Bildschirmen versammelt.

Außerdem wurden laut NDR-Pressemitteilung noch 958.000 Livestreams des Finales in der ARD Mediathek gemessen. Diese können aber nicht auf die Reichweite angerechnet werden, da hier nur die reinen Streamstarts gemessen werden und nicht klar ist, wie viele Personen dann vor dem Bildschirm versammelt waren.

Allein im Ersten erreichte das ESC-Finale einen Marktanteil von 35,8%. Bei den Personen zwischen 14- und 49-Jahren war sogar mehr als jeder Zweite dabei, nämlich 53,4%. Das ist der beste Wert seit Lenas Teilnahme 2010, wobei seinerzeit viel mehr Personen insgesamt lineares Fernsehen nutzten. Der NDR weist in seiner Pressemitteilung darauf hin, dass der Marktanteil bei den 14-29-Jährigen sogar bei 66,9% lag bzw. 0,970 Mio. Personen. Das sind absolut mehr Menschen dieser Altersgruppe als im letzten Jahr, auch wenn der Marktanteil damals wegen insgesamt niedrigerer Nutzerzahlen bei 68,8% lag.

Fügt man die Werte vom Ersten und von ONE zusammen, lagt der Marktanteil gesamt bei 38,4% und in der Zielgruppe 14-49 bei knapp 58%. Über die Nutzerschaft des Streams von FM4 in der ORF-Mediathek in Deutschland, die von Jan Böhmermann und Olli Schulz kommentiert wurde, ist bisher nichts bekannt.

Die Sendungen im Ersten vor und nach dem Finale, „ESC – der Countdown” und „ESC – die Aftershow”, hatten 3,714 Millionen bzw. 2,750 Millionen Zuschauer/innen. Die durchschnittlichen Marktanteile lagen bei 15,7 bzw. 36,4 Prozent. Zum ersten Mal wurden die Rahmensendungen gleichzeitig auch in Österreich und der Schweiz gezeigt, in ORF 1 sowie SRF 1. „ESC – der Countdown” und „ESC – die Aftershow” wurden live aus dem Tate Museum in Liverpool übertragen, Moderatorin war Barbara Schöneberger.

Der Erfolg des ESC-Finales bei den Zuschauerinnen und Zuschauern ist eine Fortsetzung der positiven Reichweiten, die bereits zuvor mit dem ersten Halbfinale und dem zweiten Halbfinale auf ONE erzielt werden konnten. Auch diese lagen jeweils über dem Vorjahr. Auch hier schalteten überdurchschnittlich viele junge Menschen ein.

Über das Finale des Eurovision Song Contest 2022 sprechen wir ausführlich in unserem ESC kompakt LIVE auf YouTube heute um 17 Uhr.


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42 Comments
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Stefan HSPLP
Stefan HSPLP
11 Monate zuvor

Schön zu sehen wie viele eingeschaltet haben, was natürlich auch an LotL selber lag. Die Pre Show mit Barbara hat mir persönlich nicht so gut gefallen

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
11 Monate zuvor

Dankeschön! Weiß man eigentlich was der ESC Deutschland kostet? Mich würde der ROI wahnsinnig interessieren. Ich hab eben was gelesen, dass die WM wohl rund 214 Mio Euro für die Senderechte gekostet haben. Der ESC schneidet hier bestimmt um einiges besser ab.

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
11 Monate zuvor
Reply to  Douze Points

Danke für dein schnelles Feedback! 😊

Andi
Andi
11 Monate zuvor
Reply to  Douze Points

Und Douze Points, es gibt wahrscheinlich 40 Tatorte im Jahr. Der ESC ist sogesehen kostengünstig für die ARD.

Alki Bernd
11 Monate zuvor
Reply to  Douze Points

So viele? Wahrscheinlich wegen der gestiegenen Kriminalität !

Organic banana
Organic banana
11 Monate zuvor
Reply to  Douze Points

Die Kriminalitätszahlen in Deutschland sinken seit vielen Jahren, Dieses Jahr gab leicht mehr Straftaten als im Vorjahr, das ist aber noch kein Trend..
Nicht das dies irgendwas mit dem ESC zutun gat, aber, man sollte hier einfach keine fake News unkommentiert lassen.

ES
ES
11 Monate zuvor
Reply to  Cherry-Juice

Ehemaliger ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber (2017): „Der Anteil, den die ARD an den Produktionskosten der EBU trägt, ist sehr überschaubar. Die ESC-Startgebühren für Deutschland liegen 2017 bei rund 380.000 Euro – deutlich unter den durchschnittlichen Produktionskosten von Unterhaltungsshows im Hauptabend. Der Gegenwert ist hoch, er besteht aus der Übertragung des ESC-Finales und der beiden Halbfinale – insgesamt rund acht Stunden Fernsehen.“ (eurovision.de)

escfrust05
escfrust05
11 Monate zuvor

Ich bin mir sicher, nächstes Jahr werden es deutlich weniger.

Max F.
Max F.
11 Monate zuvor
Reply to  escfrust05

An die Blogger*innen: Ich finde, dass dieser Nutzer mittlerweile nichts anderes mehr macht als Trollen. Lässt sich da was machen?

Benjamin Hertlein
Admin
11 Monate zuvor
Reply to  Max F.

Er hat ja heute seinen letzten Tag auf dem Blog.

4porcelli - The 🦦's the best
4porcelli - The 🦦's the best
11 Monate zuvor
Reply to  Max F.

BB – ist ja auch verständlich bei der Verschwörung gegen Deutschland.

Max F.
Max F.
11 Monate zuvor
Reply to  Max F.

Dieser Hoffnung schließe ich mich an.

escfrust05
escfrust05
11 Monate zuvor
Reply to  Max F.

Wenn seine Meinung sagen, „Trollen ist“ dann sage ich gerne meine Meinung. Noch haben wir hier Meinungsfreiheit.

Alki Bernd
11 Monate zuvor
Reply to  Max F.

Tja, für manche Leute bleibt ja auch intellektuell nichts anderes als ihre Meinung zu sagen

Frank B.
Frank B.
11 Monate zuvor
Reply to  Max F.

@escfrust05:
Bitte erst lesen, was Meinungsfreiheit bedeutet und wo sie gilt. In einem privaten Blog gilt noch immer in erster Linie das Hausrecht (von dem die Blogger eher selten Gebrauch machen wollen, aber es leider zu häufig machen müssen).

Meinungsfreiheit hast du gegenüber dem Staat, aber nicht gegenüber Privatpersonen, die deine Kommentare verbal unterbrechen, übertönen oder (online) löschen dürfen, wie sie wollen.

Btw: Sollte Benni meinen, mein Kommentar würde ein zu großes Fass aufmachen, hätte er vollkommen das Recht diesen Kommentar nicht zu veröffentlichen. Und das ist auch gut so, denn wir bewegen uns im Reich der Blogger und nicht in unserer privaten Folterkammer für andere Mitleser. 🙂

Indigo
Indigo
11 Monate zuvor

Ich habe zwar nichts gegen Barbara Schöneberger, aber sie hat gestern immer die Namen von Cesar und Salena falsch ausgesprochen. Da hätte man sie schon besser vorbereiten können. Ansonsten fand ich die Pre-Show mit allen drei Ländern eigentlich ganz nett als Einstieg. Dass man drei Sänger einlädt und dann nur einer davon (und das gleich zwei Mal) singen darf, fand ich auch ein wenig eigenartig.

Nika
Nika
11 Monate zuvor
Reply to  Indigo

Habe es nicht gesehen. Wer durfte denn singen?

Indigo
Indigo
11 Monate zuvor
Reply to  Nika

Max Mutzke

Nika
Nika
11 Monate zuvor
Reply to  Nika

Danke, ich werde es mir vielleicht noch anschauen.

ESCsuperfan_
ESCsuperfan_
11 Monate zuvor

Im Vergleich zu den Einschaltquoten in Finnland, Schweden or Island sind 8 Millionen Zuschauer wirklich nicht viel. In Finnland haben gestern 2,8 Millionen Menschen zugeschaut das wär als hätten hier 40 Millionen zugeschaut 😅

trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  ESCsuperfan_

7,9 Mio ist sehr gut. Es ist sowieso die einzige Musiksendung die über stabil aussergewöhnlich hohe Zuseherzahlen verteilt auf alle Altersbereiche hat. Logisch aber ist, dass wenn Deutschland mit einem aussichtsreichen Star-Act und 4 Monate Nr 1 Hit (wie bei den Finnen) aufgelaufen wäre, die Quote natürlich Richtung 10 Mio tendieren würde. 10 Mio ist immer noch erreichbar. Mit nem im Vorfeld ‚erfolglosen Nobody‘ ist das aber nicht erreichbar.

Christian Harbich
Christian Harbich
11 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Vor allem auch dann nicht, wenn man das ganze ESC-Thema nach wie vor derart stiefmütterlich behandelt wie es die ARD macht. Jedes Jahr aufs neue ärgerlich, das verbannen der Semis in den Spartensender One, dann die sehr minimalistische Promotion für das gesamte Event ESC und überhaupt die fehlende Einstimmung. Diese Diskussion führen wir ja gefühlt seit 100 Jahren 🙁

David
David
11 Monate zuvor

Also dass sind ha mal gute Zahlen. Auch ich habe bei meinen Kommilitonen an der Uni das Gefühl gehabt dieses Jahr, dass deutlich mehr junge Leute zugeschaut haben, denn es kam immer mal wieder das Zitat „Wir schauen uns am Samstag den ESC an“. Diese Aussagen haben die letzten Jahre oft gefehlt.
Ich wäre übrigens auch dafür die Halbfinals in der ARD zu senden. Dann könnte man noch mehr Zuschauer erreichen als dieses Jahr auf One.

Frank B.
Frank B.
11 Monate zuvor
Reply to  David

Klar würde das ESC-Semi auf der ARD mehr Zuschauer erreichen als in One. Aber die ARD hätte deutlich weniger Zuschauer als z.B. mit „Tierärztin Dr. Mertens“ oder „In aller Freundschaft“ (letzte Woche bei mehr als 4 Mio. Zuschauern).
Die Halbfinals aus Düsseldorf hatten 2 bzw. 3,3 Mio, im Finale waren es dann knappe 14 Mio. Und das war aus Düsseldorf, mit flankierender Berichterstattung auf Pro7, Lena-Hype und insgesamt höherer Nutzung von Live-TV.

Kat
Mitglied
Kat
11 Monate zuvor

Dieses Jahr war aber auch echt schwach. Bezeichnent für mich das Loreen mit den selber Song nochmal gewonnen hat. (der Song war ja schon fast ein Euohoria cover!)
Und ihr Oberteil sollte eigentlich auch ein paar Regularien gebrochen haben wenn man bedenkt wie streng der ESC ansonsten immer ist. (wenn wir nicht die einzigen sind die es aufgefallen ist)
Aber die Jury hat ja sichergestellt das ihr sieg nahezu festand wenn zumindest ihre fans anrufen.

Dieses Jahr waren da wirklich eine menge schlechter Acts bei. Es ist das erste mal seid langen das es für mich unverständlich ist das Deutschland letzter wird.
Ganz ehrlich in diesen schwachen Jahr, hätte ich uns sogar objektiv in den Top 5 gesehen.
Das war dieses Jahr wirklich so ein Total ausfall für mich.

Da waren echt nur 2/3 songs dabei an die ich mich heute überhaupt noch erinnern kann!

Rainer Knuth
Rainer Knuth
11 Monate zuvor

Denke die Aftershow kann man sich bald sparen. In verduzte Gesichter zu schauen weil man wieder weit hinten gelandet ist Brauch ich nicht.
Wir brauchen dringend ein Jahr Auszeit um uns wieder selbst zu finden. Meinetwegen Gebühr bezahlen um den Event zu übertragen wenn er so günstig ist und Quote bringt.
Hab keinen Plan mehr was uns nach vorne bringt in der Tabelle. Dieses Jahr mit Lord of the Lost war eigentlich eins wo ich gedacht habe „jetzt passt vieles zusammen“ Künstler die nicht in der Masse untergehen, Gesang ist auch da, selbst die Inszenierung passte großteils zum Song.
Aber von 75 Bewertungen nur 18 Punkte abzugreifen grenzt langsam an einem Fluch.

Kat
Mitglied
Kat
11 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

So sieht es halt auch International viele. In den letzten Jahren gab es immer viel Häme für Deutschland.

Dieses Jahr sind die ganzen kritiker ohne Worte warum dieser Song auch letzter wurde. Selten soviele Internationale Stimmen gesehen die erstaunt waren.

Steffen
Steffen
11 Monate zuvor
Reply to  Kat

Also mich erstaunt da gar nichts. Habe von Anfang an auf einen der letzten Plätze getippt. Falscher Song für diese Veranstaltung. Die Metal-Fans schauen sich nicht 3 Stunden ESC an.

Kat
Mitglied
Kat
11 Monate zuvor
Reply to  Kat

Das Wiederspricht sich aber damit das Finnland eigentlich gewonnen hat. Mit fast 400 Punkten.
Und das Mannekin vor zwei Jahren gewonnen hat.
Merkwürdig, scheint ja so dass Metal/harte Musik ja doch ankommt.

Thomas O.
Thomas O.
11 Monate zuvor

Wir haben mit Kommentar Böhmermann auf FM4 geschaut, das war zwar teilweise lustig, aber fast ein non stop Geblabbel über alle Songs hinweg 😏
Außer bei Alika, da waren beide so ergriffen das 3 Minuten Stille war
Israel fanden die beiden auch toll….dafür Kärjiää ganz schlimm^^

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
11 Monate zuvor
Reply to  Thomas O.

Oh man ja! Ich wollte den zwei ja echt ne Chance geben v.a. da Peter Urban ja immer die gleichen Texte wie zum Semi hat. Aber ich hab’s nicht ausgehalten. Direkt nach der Flaggenparade musste ich umschalten nachdem die ständig in die Lieder reingequatscht haben! Das war sowas von nervig!!

ESC_FFM
ESC_FFM
11 Monate zuvor

Solange die ESC Quoten top bleiben, wird sich beim NDR nichts ändern. Entweder gibt der NDR den Stab an einen (privaten) Sender ab oder sie machen eine mehrjährige Kreativpause. Ansonsten wird es die nächsten 10 Jahre haargenau so weiter gehen.

HHStephan
HHStephan
11 Monate zuvor

Freut mich, dass der ESC so ein Quotenerfolg war. Ich fand die Show auch super unterhaltsam und zeigt ja, dass es funktioniert. Für die Inszenierung kann sich Deutschland für die VE ein wenig was abgucken.

Anmey
Anmey
11 Monate zuvor

Das sind wirklich starke Zahlen, die zeigen, dass der ESC als Marke in Deutschland sehr gut funktioniert. Und das unabhängig von der Popularität des deutschen Acts (anders als in den 2000ern) und trotz anhaltender Erfolglosigkeit. Das wirft auch nochmal die Frage auf, warum der deutsche Vorentscheid in der Hinsicht so gar nicht funktioniert.

Die Preshow war leider wieder mal wirklich nicht gut und bestand weitgehend aus konzeptlosem Zeittotschlagen. Da muss man unbedingt was dran ändern.

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
11 Monate zuvor
Reply to  Anmey

Bei der Preshow ist mir auch einfach unverständlich wieso sie sich nicht einfach was von ihrem eigenen Alles Eurovision Team abschauen… Da sind frische Ideen drin, schöne Einspieler. Oder auch diese Idee von war es der eigentlichen Schweizer Preshow mit dem Vorstellen der Gastgeber-Stadt. Aber nein, einfach wieder auf der Couch hocken…. Wieso Silvie dabei war weiß ich bis heute nicht und wieso nur Max singen durfte, nicht wenigstens zu dritt performt würde, verstehe ich auch nicht.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
11 Monate zuvor
Reply to  Anmey

Vielleicht sollte man die preshow schon nutzen um für den zukünftigen ESC zu werben bzw Bewerbungen schon aktiv einzufordern. Vielleicht mehr mit Musikern über songschreiben reden bzw kleine Künstler aus verschiedenen Genre auftreten lassen, gerne auch mit eigenen Songs. Gerne auch gemischt mit Teilnehmern aus den VE der letzten Jahre die es nicht geschafft haben. Gibt viele Möglichkeiten. Nur eine Show um die zwei erfolgreichen Künstler der letzten 13 Jahre zu stricken reicht halt nicht.

Steffen
Steffen
11 Monate zuvor
Reply to  Anmey

Der deutsche VE funktioniert doch quotenmäßg nicht, weil dort keine guten Songs vorgestellt werden.
In diesem Jahr war das musikalische Spektrum beim deutschen VE zwar breiter, dennoch waren eigentlich alle Songs zu schwach für den ESC.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
11 Monate zuvor
Reply to  Steffen

Denke fürs nächste Jahr sieht es noch schlechter aus. Welcher Künstler will schon seinen Song beim ESC verbrennen? Weiter ober schreibst du kein Metalsong beim ESC , was würdest du schicken wollen ? Hab langsam keine Idee mehr was wir schicken sollen. Generischer Popsong der aus jedem Land sein könnte? Dann haben wieder Fans was dagegen die Länder am Song erkennen wollen.

Branko
Branko
11 Monate zuvor
Frank B.
Frank B.
11 Monate zuvor

Nachtrag zu den Zuschauerzahlen: Nach den Daten-Kurven von Vodafone gehend, haben viele Zuschauer in Deutschland erst gegen 21:45 Uhr eingeschaltet (also als Österreich und die Schweiz schon am Abschwitzen waren) und haben nach dem Auftritt von LotL langsam wieder abgeschaltet:
https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/92989/esckurve_nach_lord_of_the_lost_schalteten_etliche_ab/
Bestätigt für mich in erster Linie, dass das ESC-Finale einfach mit über 4 Stunden viel, viel, viel zu lang geworden ist, wenn man schon bis Mitternacht respektable Zuschauerzahlen verliert (und bei den schlechten Werten im Jury-Voting für LotL bestimmt noch etliche mehr).