Erste Probe beim ESC 2022: Kalush Orchestra mit „Stefania“ für die Ukraine

Bild: EBU / Andres Putting

Wir kommen schon jetzt zum Land der Stunde – traurigerweise in jeglicher Hinsicht. Die Ukraine startet als großer Favorit in den diesjährigen Contest, wenn man etwa den Wetten oder dem ESC kompakt Songcheck Glauben schenkt. Überschattet wird die ukrainische Teilnahme natürlich durch den russischen Angriffskrieg, der seit Februar im Land tobt und unser aller Leben beeinflusst hat. Umso größer ist das Interesse an der Band Kalush Orchestra und an der ersten Probe des Liedes „Stefania“ in Turin.

Übrigens: Heute wird es den ersten von vielen ESC kompakt Livestreams auf Youtube geben, in dem wir kompakt-Blogger und -Zuschauer den ersten Probetag revue passieren lassen werden.

Lange war nicht klar, ob Kalush es nach Turin schafft, da etwa auch die Hauptstadt Kiew stark unter Beschuss stand. Mithilfe der EBU und der Organisatoren – und nicht zuletzt durch eine große Ausnahme durch die Regierung, denn die Bandmitglieder sind bekanntermaßen über 18-jährige Männer und müssten dem Land im Krieg dienen – konnte die Band dann doch anreisen.

Die Band betritt nun gleich die Bühne, wie der offizielle ukrainische ESC-Kanal auf Instagram berichtet:

Nun endlich Infos zur Probe:

Der Auftritt entspricht wohl in etwa dem beim ukrainischen Vorentscheid Vidbir. Selbes gilt wohl auch für die Kostüme, wie man es schon im obigen Screenshot sehen konnte. Kurios ist es, dass zwei Kostüme (wie ebenfalls oben zu sehen) grob die Farben der deutschen Flagge darstellen. Ich vermute mal, dass hinter den Farben wohl keine tiefere Bedeutung liegt, oder? 👀

Es war nach ersten Berichten wohl eine gute Probe mit neuen visuellen Elementen. Wir sind natürlich besonders gespannt auf das TikTok-Video später.

Nun haben wir auch endlich Bilder zu der ukrainischen Probe. So wie es aussieht hat sich dann doch einiges verändert zum Auftritt bei Vidbir: Wir haben nach den ersten Bildern zu urteilen keine Box/Plattform, wie wir sie bei Vidbir hatten.

Bild: EBU / Andres Putting

Es fällt bei diesen Bildern auch auf, dass im Hintergrund mit den ukrainischen Landesfarben gespielt wird. Dies überrascht natürlich nicht und ist zudem auch verständlich, dass die Band gerade bei diesem Auftritt Flagge zeigen möchte.

Bild: EBU / Andres Putting

Die ganze Welt wird zusehen, das wird garantiert für viel Gänsehaut sorgen Keine Frage landet die Ukraine hiermit im Finale.

Bild: EBU / Andres Putting

Jetzt beginnt das Meet & Greet, wir sind gespannt!

Die erste Probe lief wohl gut und die Band ist sehr zufrieden. Mir ist aufgefallen, dass die Fragen in diesen Meet & Greets ziemlich blumig sind. Den Künstlern werden nicht so viele direkte Fragen zu dem Auftritt gestellt – leider.

Nun hat doch jemand nach den Nationalfarben auf der Bühne gefragt: Es wird wohl neben den Farben der ukrainischen Flagge auch ukrainische Elemente geben, die waren jedoch bisher nicht sichtbar (auf den Probenbildern).

Nun fügten die Bandmitglieder noch hinzu, dass sie wenige Kameraaufnahmen doch ändern werden. Es gibt wohl generell kleine Änderungen bis zum Mittwoch, da findet die zweite Probe statt.

Der Krieg hat natürlich die Vorbereitung sehr erschwert, die Band hat noch härter arbeiten müssen. Die Bandmitglieder antworten ziemlich knapp und auch nur direkt auf die gestellte Frage. Aber gut, man kann es ihnen nicht übel nehmen.

Der Frontsänger sagt, dass er sich unter anderen auf ein Wiedersehen mit Malik Harris freut. Zudem mag er auch Polen, UK und Finnland.

Zum Ende gab es dann noch eine akustische Version von „Stefania“.

Und hier haben wir nun das TikTok-Video mit den ersten Impressionen der ukrainischen Probe:

@eurovision

Exclusive BTS access with @KALUSH for Ukraine’s first rehearsal! 🇺🇦 #Eurovision2022 #EurovisionTikTok #Eurovision

♬ original sound – Eurovision


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55 Comments
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JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Bin heute Abend dabei. Die nächsten sind großenteils dem ESC gewidmen. Wollte heute Abend als Maus – Fan „Frag doch mal die Maus“ gucken.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  JoBi

Bei der Maus ist heute Malik zu Gast

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Natürlich bekommt die Ukraine ein wenig mehr Aufmerksamkeit als andere Teilnehmer, aber dafür können die Jungs nichts.

Die meisten von uns sind zumindest froh, daß sie in Turin sind und ein wichtiges Zeichen setzen,

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Ich wünsche Kalush Orchestra, dass sie die Zeit in Turin mit ganzem Herzen genießen.

Gleichzeitig wünsche ich der Ukraine viele kluge Staats- und Regierungschefs (m/w/d) in der EU, die der Ukraine mit ihren Entscheidungen hilfreich und wirkungsvoll unter die Arme greifen.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Dem kann ich mich anschließen und ich möchte hier keine Kommentare mehr lesen müssen, die in der Teilnahme der Ukraine tatsächlich „Wettbewerbsverzerrung“ wittern. Gab es leider schon zu genüge.

Tamara
Mitglied
Tamara
1 Jahr zuvor

Dem schließe ich mich an!

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor

Solche Kommentare sind einfach nur geschmacks und empathielos. Sowas will ich auch nicht mehr lesen.

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Ich wüsste nicht das, zumindest hier im blog, jemand von „wettbewerbsverzerrung“ gesprochen hat. Wenn aber jemand denkt dass der act aus der ukraine, bedingt durch die momentane lage, einen gewissen wettbewerbsvorteil hat, sollte man das auch schreiben dürfen.
“ ich möchte hier keine kommentare mehr lesen müssen“ entspricht leider momentan ein bisschen der hiesigen gesprächskultur.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Ich könnte die Kritik ja durchaus verstehen, wenn der Beitrag aus der Ukraine musikalisch nichts zu bieten hätte und tatsächlich auf den „Mitleidsefekt“ setzen würde. Ist aber nunmal nicht der Fall.

Tamara
Mitglied
Tamara
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Doch, hab ich hier schon an verschiedenen Stellen gelesen. Natürlich darf hier jedersiees schreiben, was ersiees will, passiert ja auch. Man sollte dann halt auch in der Lage sein, Gegenwind auszuhalten. DAS gehört für mich zur Gesprächskultur. Jeder darf hier seine Meinung äußern. Keiner hat einen Anspruch darauf, dass ich die Meinung teile oder auch nur stillschweigend zur Kenntnis nehme, wenn ich anderer Meinung bin.

Und ja, nochmals, dem Wunsch „Ich möchte hier keine Kommentare mehr lesen müssen, die in der Teilnahme der Ukraine tatsächlich ‚Wettbewerbsverzerrung‘ wittern“ kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Ich wünsche mir einfach, dass wir uns hier als die großherzige und großzügige Community zeigen, die wir doch eigentlich sind.

Die Teilnahme der Ukraine als Wettbewerbsverzerrung zu betrachten („weil, die gewinnen ja eh, die kriegen wegen dem Krieg so viele Sympathiepunkte“) ist nicht nur kleingeistig (die haben gerade dort echt andere Sorgen, und es ist unbedingt zu begrüßen, dass Kalush Orchestra am ESC überhaupt teilnehmen kann), sondern auch unfair! Wenn man es mal so betrachtet, hat die Truppe ja eigentlich nichts zu gewinnen, da bei einem Sieg sofort das Gezacker losgeht „die haben nur wegen dem Krieg gewonnen!“. Und das ist echt nicht okay! Die haben einen sehr guten Song, der in jedem Jahr das Potenzial für ganz vorne hätte, und es wäre mit Sicherheit kein unverdienter Sieger!

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Die Sichtweise mit der Wettbewerbsverzerrung ist eines ESC-Fans unwürdig.

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Die Ukraine hat sich die Situation nicht ausgesucht. Deswegen sind solche Kommentare einfach nur geschmacklos und zeugt nicht gerade viel von Empathie. Ich bin froh das die Ukraine überhaupt in Turin ist und wenn sie gewinnen sollten, dann halt weil die Jury und die Zuschauer den Song für den besten hielten. Warum jemand für die die Ukraine gevotet hat, ist daher unerheblich. Der Song gehört aber auch wirklich tatsächlich zu den besten dieses Jahrgangs.

eurovision-berlin
1 Jahr zuvor

Auf dem Foto oben, der Mensch in der Mitte mit der Brille… Wer oder was ist das? Habe mich total erschrocken.

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor

Das ist Danyil Chernov, Rapper, Tänzer und DJ von Kalush. Für mehr Schrecken empfehle ich eine Google-Bildersuche

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Das ist keine Brille das sind überall Tattoos

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Ich hätte jetzt viele Sonnenblumen im Backdrop erwartet. Slava Kalush Orchestra und viel Spaß, Jungs!

Shamso
Shamso
1 Jahr zuvor

Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen. Ist in meinen Top drei dabei🥰

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Bei mir auch….

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Ich wünsche Kalush Orchestra eine tolle Zeit und viel Erfolg

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Bilder von Kalush. Ich vermisse den schwarzen Kasten vom VE *snief*

https://eurovision.tv/gallery/ukraine-first-rehearsal-2022

Lady Madonna
Lady Madonna
1 Jahr zuvor
Reply to  JoBi

Ich auch!!!
Der Kasten hat für Dynamik in der Performance gesorgt.

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor

Interessante Farbwechsel bei den Troddelkostümen und die Sonne in blau-gelb macht schon was her.

pasi2805
pasi2805
1 Jahr zuvor

eurovision.tv schreibt zu Ukraine unter anderem „never mind the German flag made entirely of fringing“.

Sollte man hier wirklich versuchen, etwas offensichtlich politisches reinzubringen, dann finde ich das definitiv nicht gut.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor
Reply to  pasi2805

Wenn das wirklich so gedacht ist,hätte Kalush Orchestra sämtliche Symphatien bei mir verloren.
Wäre ja auf ein Niveau von dreijährigen Kindern.
Dabei ist das ein so toller Beitrag.

Kritik an der deutschen Ukraine-Politik ist ja absolut berechtigt.
Aber beim ESC sollte man das raushalten.

Cali
Mitglied
1 Jahr zuvor

Wenig überraschende, aber dennoch effektive Farbgebung, passt auch gut zum Beitrag. Mit der pinken (?) Kappe des Rappers werde ich wohl nie warm werden, aber das muss wohl so sein. Die Sumpfoutfits verstehe ich nun nicht so wirklich, und wie es @pasi2805 schon angedeutet hat, wirkt das doch sehr politisch geladen. Weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll, tendenziell aber eher wenig.

Jofan 💙💛
Jofan 💙💛
1 Jahr zuvor

Ich glaube, die Outfitwahl in den Deutschland-Farben ist nicht unbedingt zufällig gewählt worden, Stichwort: Waffenlieferungen, aber ich möchte hier jetzt auch nichts beschwören. Sie haben ja auch selbst zugegeben, dass sie den Auftritt (aufgrund „politischer“ Elemente) ändern mussten.
Ich freue mich einfach, dass Kalush Orchestra mit diesem starken Song live in Turin dabei sein können und wünsche ihnen alles Gute.
Generell werde ich hier bei den Proben wenig kommentieren (aber selbstverständlich alles lesen), da die Probenberichte durch dieses bekannte chinesisches Medium extrem in die Länge gezerrt (das Zensieren dauert wohl doch länger als gedacht 😉 und dadurch uninteressanter gemacht, sodass bei mir der ganze Hype um die Proben in diesem Jahr extrem abgeflacht ist.
Die Partnerschaft mit dieser komischen Plattform da macht sich leider doch stärker bemerkbar, als ich anfangs noch dachte und ich möchte die EBU nicht bei ihrem Schritt unterstützen, die treuen und enthusiastischen Fans und Fanmedien auszuschließen😡.

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor
Reply to  Jofan 💙💛

Die Kritik könnte ich nicht nachvollziehen. Deutschland hat und schickt weiterhin Waffen in die Ukraine. Sogar die geforderten schweren Waffen. Daher wäre Kritik an Deutschland ziemlich unangebracht. Grundsätzlich würde ich es begrüßen, wenn Politiker der Ukraine weniger gegen Deutschland hetzen und mehr dankbarkeit zeigen würden. Ist ja nicht so als ob Deutschland gar nix gemacht hätte.

Jofan 💙💛
Jofan 💙💛
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

@escfan05
Wie sollen ukrainische Politiker denn weniger gegen Deutschland „hetzen“, um deine Wortwahl zu benutzen, wenn Deutschland jahrelang auf Kuschelkurs mit Putin war, selbst nach 2014.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

@jofan: Es war übrigens vor 2014 auch jahrelang so, dass die Ukraine und Russland ganz ordentliche Beziehungen hatten. Leider scheint das inzwischen eine Ewigkeit her.

Und noch kurz zum (angeblichen) deutschen „Kuschelkurs“ mit Putin: Hinterher lässt sich immer leicht urteilen. Ganz abgesehen davon weiß man nicht, ob Putin bei einem konfrontativeren Kurs nicht auch einen Krieg begonnen hätte, womöglich schon früher.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Die ESC Kompakt Livestreams sind für mich dieses Jahr besonders wertvoll, weil ich wegen der Arbeitslast nur wenig Zeit habe, mich dieses Jahr mit den Proben zu beschäftigen. Danke, liebes ESC Kompakt Team!

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Alles, alles Liebe und Gute, Kalush Orchestra💙💛
Ihr kommt ins Finale, bin ich mir ziemlich sicher. Und womit? Mit Recht.

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Eigentlich müssen sie es nur schaffen, die Energie der VE-Performance auf die Bühne zu bringen, und den Bildern nach zu urteilen haben sie das geschafft. Die Fransen-Kostüme finde ich allerdings ziemlich fragwürdig, auch unabhängig von der Farbgebung.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Schwarz, rot, gold?

Klaus
Klaus
1 Jahr zuvor

Interessante Farbauswahl bei den Kostümen 🤨

Halore
Halore
1 Jahr zuvor

Nicht mein Lied sorry
Alt bewährtes in neuem moderneren Gewand präsentiert

Festivalknüller
Festivalknüller
1 Jahr zuvor

Steinmeier und Merkel als Voodoo-Puppe !🎶😌🤔😏

Indigo
Indigo
1 Jahr zuvor

Das wird bestimmt ein besonderer Moment. Ich hoffe nur, dass das Staging nicht zu politisch wird. Wir wissen alle, was los ist, man muss dann nicht noch eines draufsetzen. Es ist ja immer noch nur ein Lied von vielen in einem Songwettbewerb.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Die ukrainischen Farben sehen natürlich toll aus; Performance kann gerne so wie bei der VE bleiben. Kostüme finde ich bis auf die Fransenteile so auch OK – die passen gar nicht da rein.

floppy1992
Mitglied
1 Jahr zuvor

Dieses offenbar etwas aufgeräumtere und reduziertere Staging gefällt mir direkt besser als die etwas chaotische Happening-Stimmung bei Vidbir – das hätte aber natürlich aus diversen Gründen zur Zeit auch nicht mehr gepasst. Großer Fan von dem Song werde ich aber so oder so wahrscheinlich nicht mehr.
Die Fransen-Kostüme finde ich, ohne ihnen direkt irgendwas unterstellen zu wollen, aber auch zumindest mal sehr unglücklich gewählt. Ich könnte mir vorstellen, dass wir die in der zweiten Probe nicht mehr sehen.

inga
inga
1 Jahr zuvor

Ich liebe das Lied aber mich irritiert die Farbwahl der Kostüme. Was soll das? Gab es dazu eine Frage im Meet and Greet?

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Diese TikTok-Teile finde ich furchtbar nervig und hektisch, sorry. Mich wundert, dass anscheinend keine Sonnenblumen für den Backdrop programmiert qwerden, würde sich doch anbieten.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich werde damit nicht mehr warm, ich bin dafür auch nicht die Zielgruppe. Schmerzt zudem sehr in meinen Augen.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Furchtbar, die Art, wie es geschnitten wird hier macht zudem überhaupt keinen Sinn. Keine Story, nur zufällig ausgewählte 3-Sekunden Clips.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Wenn man bedenkt, dass in diesem Semi mit Moldawien , Litauen und Lettland noch drei andere Nationen stehen, die der blutrünstige irre Verbrecher vernichten will, wenn wir ihm jetzt nichts entgegensetzen,

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor

Auflösung zur Farbwahl der Kostüme. Es sind die Farben des Ivano-Frankivsk Oblast, in dem die Stadt Kalush liegt. Hat also nichts mit der deutschen Flagge zu tun.

inga
inga
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula
Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  inga

Ich habe das von einer ukrainischen Journalistin, die recht viel über die dortige Musikszene und auch den ESC berichtet.

inga
inga
1 Jahr zuvor
Reply to  inga

@Funicula Das glaub ich dir und ich möchte auch gern glauben, dass es für die Farben keine Hintergedanken gibt.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula

Ich habe keine Ahnung. Man muss sie fragen. Aber das ist die Fahne der „Kalush Raion“

comment image

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  italojeck

Ich habe nur weitergegeben, was ich dazu gelesen habe. Mich hat die Farbgebung der Kostüme auch irritiert. Vielleicht ändern sie das ja noch bis zur zweiten Probe, die ukrainische Delegation achtet ja normalerweise auf Feedback und passt entsprechend an.

Festivalknüller
Festivalknüller
1 Jahr zuvor

Lasha tumbai !

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor

Hies das damals nicht „Russia Goodbye“?

Festivalknüller
Festivalknüller
1 Jahr zuvor
Reply to  escfan05

Das ging damals nicht. Deswegen suchte man eine ähnlich klingende Entsprechung in einem mongolischen Dialekt, die geschlagene Sahne bedeutet.
Das Prinzip kommt mir mit der Farbwahl und ihrer Erklärung bekannt vor.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Mir gefällt der Song gut. Als Sieger käme es für mich nicht in Frage. Wie sovieles in diesem Jahr kann ich überhaupt nicht abschätzen, ob Ukraine nun gewinnt oder nicht. In 2 Wochen sind wir schlauer.

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor

Toller Song, mein absoluter Lieblingssong, unabhängig vom Krieg. Viel Auswahl an guten Songs hat man dieses Jahr nicht.

Mamu Zusa
Mamu Zusa
1 Jahr zuvor

Möglicherweise ist die Farbwahl der Kostüme doch nicht zufällig. Die Farben Schwarz-Rot-Gold sind eine durch und durch politische Botschaft. Sie stehen für den Kampf gegen die Unterdrückung und für die Freiheit und Souveränität des Volkes (Hambacher Schloss, klingelt’s?) Oder wie es Theodor Körner formulierte „Aus dunkler Nacht durch rotes Blut der goldenen Sonne entgegen“ (so oder so ähnlich), Stichwort Lützowsches Freikorps…