ESC 2019: Serhat singt wieder für San Marino

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Nein, es ist nicht schon wieder Valentina Monetta, die San Marino beim Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv vertritt, und auch nicht Real-Life-Ken Rodrigo Alves, stattdessen kehrt ein alter Bekannter zurück auf die ESC-Bühne: Der türkische Sänger Serhat. Er trat bereits im Jahr 2016 für San Marino an, landete mit „I didn‘t know“ aber nur auf einem enttäuschenden 12. Platz im Halbfinale und schied damit aus. Nun also sein zweiter Versuch. Lassen wir uns überraschen, bei Valentina hat es dann ja im dritten Anlauf mit dem Finale geklappt.

Serhat für San Marino – eine gute Wahl?


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45 Comments
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Pablo
Pablo
5 Jahre zuvor

Och jööö, kann man machen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, wieso nicht auch für San Marino und auch für Serhat.
Vl schafft es mal jemand einen halbwegs guten Song zu schreiben. Ein Song mit Message soll her? Ich sehe schon die Kerzen und die Lichter auf der Bühne..

In diesem Kontext, kann mal jemand meine Wissenslücke schließen: sind gute Songs eigentlich teurer zu kaufen? Ist das der Grund warum San Marino (fast) immer so kostengünstiges Zeug schickt?

PS. zum Thema Comeback, wünsche mir Miodio zurück zum ESC und ins Finale!

Pablo
Pablo
5 Jahre zuvor

hmm wieso frisst Forum Kommentar?

Pablo
Pablo
5 Jahre zuvor

Richtig, wie 4porcelli sagt, ich hatte jetzt schon ein-zwei Mal Verzögerungen und sehe halt erstmal nichts. Hatte mich auch gestern erst gewundert, woran das liegen kann. Hat wohl auch nichts mit dem Browser zu tun, hab es auch mal auf FF und Chrome probiert und trotzdem nichts gesehen. Aber ist ja alles bestens! Hab jetzt gelernt, dass die Refreshrate (oder wie das heißt) wohl ab und zu Verzögerungen hat.

Ich schließe mich an, ich bin so froh, dass ihr das hier macht, Jungs, daaaanke!! 🙂

4porcelli
4porcelli
5 Jahre zuvor
Reply to  Pablo

Ist glaube ich ein technischer Glitch – dauert manchmal – aber nicht immer – etwas, bis die Kommentare erscheinen. Darum und tatsächlich nur darum hatte ich dämlicherweise gestern nen Kommentar doppelt gepostet. Ist ansonsten alles schon auf 92%, danke, Junx

Tobiz
Mitglied
Tobiz
5 Jahre zuvor

Nein nein nein nein nein nein nein. Außer San Marino will wieder zum Gespött werden (was sie eh jedes Jahr sind).

floppy
Mitglied
floppy
5 Jahre zuvor

Also schlimmer als „Who we are“ oder „Facebook uh oh oh“ kann es wirklich nicht mehr werden und „I didn’t know“ ist, man glaubt es kaum, in der Ursprungsversion tatsächlich mein san-marinesischer Lieblingsbeitrag. Dann hoffen wir mal, dass diesmal nicht durch einen völlig überstürzten Discotrash-Remix alle realistischen Restchancen zunichte gemacht werden und San Marino im Finale wieder Drittletzter werden kann. 😉
Serhat darf sich jedenfalls schon mal auf diverse Auftritte bei Carmen Nebel und im Fernsehgarten freuen. Kiwi ist bestimmt immer noch Fan!

porsteinn
Mitglied
porsteinn
5 Jahre zuvor
Reply to  floppy

Ich mag die Ursprungsversion auch viel lieber. Schade, dass sie nicht zum Zuge gekommen ist. Meine absolute Nummer eins bleibt allerdings Complice.

4porcelli
4porcelli
5 Jahre zuvor

Hätte wesentlich schlimmer kommen können – ich finde Serhat und seinen Act ganz putzig. Weiß man schon, wer den Song schreibt? Kommt Ralph Siegel vielleicht so zum Zuge?

usain1
usain1
5 Jahre zuvor

Na gut, dann eben nochmal Serhat . „Serhat singt wieder für San Marino“ ist allerdings eine Übertreibung. Es sollte wohl heißen „Serhat redet Lied für San Marino“… Singen ist nicht so sein Ding.

Ciel
Ciel
5 Jahre zuvor

Ich habe ja mit allem gerechnet, aber mit Serhat nicht hahah Mit einem besseren Song kann es schon was werden mit dem Finale, ich mein „I didn’t know“ hat es ja auch fast geschaftt. Es bleibt spannend, hätte schlimmer aber auch besser sein können.

Stefano
Stefano
5 Jahre zuvor

Wie wär’s diesmal auf türkisch 🙂

4porcelli
4porcelli
5 Jahre zuvor
Reply to  Stefano

Gute Idee; dann wären schon mal 36 Televoting-Punkte aus D, B und NL sicher!

Rainer 1
5 Jahre zuvor
Reply to  Stefano

Dachte ich auch schon. Wenn schon einen tückischen sänger dann doch auch auf türkisch. Bei der türkischen diaspora gibt es einiges zu holen

Manboy
Manboy
5 Jahre zuvor

Auf welchem selbstzerstörerischen Weg ist denn San Marino jetzt? Hoffe, dass es wenigstens lustig und unterhaltsam wird.

escfan05
escfan05
5 Jahre zuvor

Also liebes San Marino wollt ihr wirklich nicht mehr im Finale auftreten? Okay, dann eben nicht. Kostet ja auch mehr, wenn der ;Künstler vier bzw. 2 Tage länger in Tel Aviv bleibt. Ich bin mir sicher der letzte Platz im Semi ist für San Marino schon vorprogrammiert.

Carl Christian
2 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

So kann man sich täuschen… 😀

lihaenschen
lihaenschen
5 Jahre zuvor

Erster April ist aber heute nicht, oder? Was soll man davon halten? Und ein gescheiter Song aus San Marino??? Really, darauf soll man hoffen…??? Wobei: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Rainer 1
5 Jahre zuvor

Aber dann muss san marino auch per ebu-sonderregelung einen festen finalplatz bekommen.

Gerald Dreier
Gerald Dreier
5 Jahre zuvor

Mir hat er mit seinem altmodischen Discotitel gut gefallen, bin ja schon
etwas älter

Mr. Mi
Mr. Mi
5 Jahre zuvor

Justice for Valentina 😉

Rainer 1
5 Jahre zuvor
Reply to  Mr. Mi

Justice for serhat☺

melodifestivalenfan
5 Jahre zuvor

Damit ist die Türkei durch die Hintertür (Noteingang) nun doch wieder beim ESC vertreten, entgegen aller Kulturwertediskussionen und Verweigerungen. Nach dem krachend gescheiterten „hochinnovativen“ internationalen Castingformat des Vorjahres für San Marino greift man wieder auf „Altbewährtes“ zurück. Gut, Serhat war 2016 auch nicht sonderlich erfolgreich, aber man kann es ja wieder versuchen. San Marino muss ihren Beitrag ja komplett fremdfinanzieren. Da sind die Auswahlmöglichkeiten überschaubar, um mit ihrem Juryvoting eventuell das Zünglein an der Waage spielen zu können, denn mit einer Finalteilnahme rechnet sowieso keiner. Möglicherweise ist da wieder was für die klamme Staatskasse drin. 12 Punkte können viel verändern, da braucht es nur noch eine dänische Jurysprecherin, die das Votingergebnisblatt falsch rum hält und schon klappt der Skandal.(Satire)

Rainer 1
5 Jahre zuvor

Da war doch mal was? Esther ofarim?

melodifestivalenfan
5 Jahre zuvor
Reply to  Rainer 1

Ne, genau jenes Jahr 2016. Aber Esther Ofarim war auch was.

Ruhrpottler
Ruhrpottler
5 Jahre zuvor

2012: Valentina Monetta
2013: Valentina Monetta
2014: Valentina Monetta
2015: Michele und Anita
2016: Serhat
2017: Valentina Monetta
2018: Jessika und Jenifer
2019: Serhat
— und dann vermutlich:
2020: Michele und Anita
2021: Valentina Monetta
2022: Serhat
2023: Valentina Monetta
2024: Jessika und Jenifer
2025: Serhat
2026: Jessika und Jenifer
2027: Valentina Monetta
2028: Michele und Anita
2029: Serhat

porsteinn
Mitglied
porsteinn
5 Jahre zuvor
Reply to  Ruhrpottler

Du hast Jimmie Wilson unterschlagen.

Der
Der
5 Jahre zuvor
Reply to  Ruhrpottler

Nein nein nein nein! Irgendwann in den 20er Jahren hab ich dann genug gespart um für San Marino teilnehmen zu können 😎

4porcelli
4porcelli
5 Jahre zuvor

Serhat wird sicher einen gewissen selbstironischen Charme und gestylten Auftritt haben; wäre damit schon mal besser als Spanien.

Bandido
Bandido
5 Jahre zuvor
Reply to  4porcelli

Der spanische Bub macht schon gut Stimmung, aber ist eher der Typ fürs Grobe. Gegen Serhats weltmännisch-campen Glamour kommt er nicht an. Er ist der Gentleman of Eurovision. ☺️

Lucius
Lucius
5 Jahre zuvor

Ich muss zu meinem Scham gestehen, dass ich Serhats Beitrag von 2016 LIEBE! Ich stehe einfach auf so altmodisches Zeug! Auch der verhasste Disco-Remix hat dem Lied damals echt gut getan für meinen Geschmack. Insofern kann es nur ein gutes San Marino – Jahr für mich werden 😇

Trakol
Trakol
5 Jahre zuvor

Die Holländer könnten mit dem soeben bekanntgegebenen Duncan Laurence gefährlich werden!

Matty
Matty
5 Jahre zuvor

Immerhin besser als der als heißer Kandidat gehandelte Ken-Klon!

Matty
Matty
5 Jahre zuvor

Am Freitag gibt NRK die Teilnehmer des Norsk Melodi Grand Prix bekannt und hier ist einer davon:

https://escbubble.com/2019/01/chris-medina-is-ready-for-melodi-grand-prix/

Sein Song „What are words?“ (Was sind Worte?) gefällt mir sehr gut und musikalisch könnte es auch in diese Richtung beim NMGP gehen.

HaElmVol11
HaElmVol11
5 Jahre zuvor

Was ich nicht verstehe, ist zum einen die schreckliche Kreativlosigkeit. Vielleicht will einfach international niemand die scheinbare Bürde auf sich nehmen und für San Marino antreten, so dass man dann immer wieder auf die gleichen zurückgreifen muss. Und zum anderen verstehe ich nicht, warum man immer wieder überhupt ausländische „Künstler“ engagiert. Natürlich ist San Marino klein, und man hat bei 33k Einwohnern nicht so viel Auswahl. Aber ich komme selber aus einem Ort der vergleichbar groß ist und hier gibt es auch Musiker und kleine Bands. Das wäre doch auch ganz sympatisch, wenn man damit ein bisschen mehr kokettieren würde, eben das kleinste Teilnehmerland zu sein. Dann kann man doch auch mal ne bessere Schülerband schicken. Das hätte Charme und wäre vermutlich auch ungleich günstiger

Patrick Schneider
5 Jahre zuvor
Reply to  HaElmVol11

Viel Glück dabei, eine Schülerband zu finden, die die Teilnahmekosten übernimmt!

Ich finde es eigentlich ganz lustig und sympathisch, Serhat eine zweite Chance zu geben. Ein paar Punkte mehr als 2016 und er ist im Finale dabei, was will man mehr?

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
5 Jahre zuvor

Nach den fürchterlichen Gerüchten der letzten Wochen ist Serhat eine große Erleichterung. Viel Glück!

Bandido
Bandido
5 Jahre zuvor

Die Legende ist zurück! ❤️
„I Didn’t Know“ war schrecklich – zumindest in der Originalversion. Der Disco-Remix dagegen ist unbestritten der beste Beitrag in 450 Jahren Eurovision. Alles andere als ein Rekordsieg in Tel Aviv wäre eine Enttäuschung für San Marino.

escfan05
escfan05
5 Jahre zuvor

Und was macht jetzt Ralf Siegel? Wo soll er denn jetzt seine Musik unterbringen, wenn schon nicht in San Marino? Welch verzweifelte Land wird sich denn jetzt seiner annehmen? Oh mein gott, mir kommt gerade ein grauenhafter Gedanke? Was ist wenn der Song Sisters von ihm ist?

escfan05
escfan05
5 Jahre zuvor

Nee jetzt mal im Ernst, wenn man schon jemand aus dem Ausland verpflichten will, warum dann nicht jemand aus Italien, mit einem Song in Italienisch. Gibt es wirklich keine Musiker in San Marino. Wozu braucht man da jemanden aus der Türkei oder Deutschland?

Bandido
Bandido
5 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

Ich glaub das Problem ist nicht, dass es keine fähigen Musiker in San Marino gibt – es geht vielmehr um’s Geld. So eine ESC-Teilnahme kostet nun mal mindestens einen fünfstelligen Betrag – Geld das das San Marinesische Fernsehen scheinbar nicht aufwenden kann und daher auf Fremdfinanzierung angewiesen ist. Das ist dann an und zu der Herr Siegel aus Deutschland oder die Straub-Mischpoke aus Österreich. Anscheinend hat man sich dieses Jahr an das angenehme Geschäft mit einem türkischen Herren erinnert…

Matty
Matty
5 Jahre zuvor

Die einen werden sich freuen – die anderen sind entsetzt:

https://escbubble.com/2019/01/tayanna-withdraws-from-ukraines-vidbir/

Ob jemand für sie nachrückt, ist fraglich.

Frédéric
Frédéric
5 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Also ich gehöre natürlich zu den Entsetzten und finde in ihrer Erklärung auch keine wirklich schlüssige Begründung. Wohmöglich hat sie einfach keinen wettbewerbsfähigen Song bekommen? Schon irgendwie deprimierend … 🙁

Gaby
Gaby
5 Jahre zuvor

Also, ich fand den Serhat 2016 ganz charmant auf der Bühne. Gerne wieder.