ESC 2022: Diese 10 Titel aus dem ersten Halbfinale stehen im Finale

Bild: EBU / Nathan Reinds

Heute Abend fand das erste Halbfinale des Eurovision Song Contest 2022 in Turin statt. 17 Länder gingen an den Start, um einen der 10 Finalplätze zu ergattern.

Und dies sind die zehn Qualifikanten (in der Reihenfolge, wie sie bekanntgegeben worden):

Schweiz: Marius Bear – „Boys Do Cry“

Armenien: Rosa Linn – „Snap“

Island: Systur – „Með Hækkandi Sól“

Litauen: Monika Liu – „Sentimentai“

Portugal: MARO – „Saudade, saudade“

Norwegen: Subwoolfer – „Give That Wolf a Banana“

Griechenland: Amanda Tenfjord – „Die Together“

Ukraine: Kalush Orchestra – „Stefania“

Moldau: Zdob şi Zdub & Advahov Brothers – „Trenulețul“

Niederlande: S10 – „De Diepte“

Diese zehn Länder können damit weiter auf den ganz großen Erfolg am Samstag hoffen. Damit müssen wir uns von diesen sieben Ländern aus dem Wettbewerb verabschieden:

  • Albanien: Ronela Hajati – „Sekret“
  • Lettland: Citi Zēni – „Eat Your Salad“
  • Slowenien: LPS – „Disko“
  • Bulgarien: Intelligent Music Project – „Intention“
  • Kroatien: Mia Dimšić – „Guilty Pleasure“
  • Dänemark: Reddi – „The Show“
  • Österreich: LUM!X feat. Pia Maria – „Halo“

In der anschließenden Pressekonferenz, die wir natürlich auch live auf dem Blog mitverfolgen, werden die zehn Finalisten ihre Starthälfte für das Finale ziehen. Der Pressekonferenz könnt ihr auch per YouTube-Livestream folgen:

Was sagt Ihr zum Ergebnis des ersten Semifinales? Habt Ihr mit den Finalisten gerechnet oder sind Überraschungen für Euch dabei? Was glaubt Ihr, wer das erste Halbfinale gewonnen hat und wer den Finaleinzug nur knapp verpasst haben dürfte? Schreibt uns Eure Meinung zum Ergebnis in die Kommentare!


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234 Comments
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Ben70
Ben70
1 Jahr zuvor

Ich war doch positiv überrascht von der Qualität der Songs und Auftritte und der Qualifitkanten des 1. Halbfinals.
Okay, statt Ukraine, Moldau, Griechenland und Norwegen hätte man auch einen Besen auf die Bühne stellen können und der wäre ins Finale gekommen, normalerweise zählt Albanien doch auch zum Club der Ewig-Qualifizierten. Aber für Litauen, die Schweiz!, Niederlande, Portugal und Island – alles sehr ruhige, aber originelle Lieder freut es micht, ebenso wie für Armenien. Ein klitzekleines bisschen Schade um die dänischen Bangles und den doch grottigen Auftritt Östrerreichs.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Ben70

Nur die Ukraine hat 100 % Qualifikationsrate. Eben weil sie nie einen Besen auf die Bühne stellen.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Dafür waren es diesmal zwei Wischmoppe aus der Waschanlage😂

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Sehr reinlich die ESC-Sänger dieses Jahr. Serbien wäscht die Hände, Ukraine die Autos. 😀

Tamara
Mitglied
Tamara
1 Jahr zuvor
Reply to  Ben70

Albanien ist bei 17 Teilnahmen 8x ausgeschieden. Zählt also zum Club der ewig Qualifizierten.

Aha.

Tamara
Mitglied
Tamara
1 Jahr zuvor
Reply to  Tamara

(17 Semiteilnahmen, dazu kommt noch eine 18. als gesetzter Finalist, bevor mir das einer um die Ohren haut)

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Tamara

Wenn ich Kommentare wie jenen lese, auf den Du dich beziehst, denke ich mir immer: Das kann kein Fan sein (sonst würde man nicht solch einen Unsinn schreiben), sondern jemand der den ESC halt jedes Jahr schaut sieht und dann mal hier vorbeischaut, um ihren oder seinen Senf dazuzugeben.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Acht Richtige ! Für mich geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung, mir ist auch die biedere Kost aus der Schweiz und Island lieber als die im Vorfeld gehypten Beiträge aus Albanien und Österreich. Sorry, besonders die primitive Darbietung der Kreischelse Hajati war nicht finalwürdig.

Im Team Oranje mußte man bis zum Schluß zittern, ich war beinahe einem Herzinfarkt nahe. Aber eigentlich war klar, daß es nur Niederlande sein kann.

Zur Show: Semis sind generell eine zähe Angelegenheit, die Moderatoren waren zudem bis auf Mika akustisch schwer zu ertragen (OK, Frau Pausini auch optisch). Diese ganzen Interviews werden von Jahr zu Jahr nerviger. Ich hoffe, es gibt es so schnell keinen ESC mehr in Italien, so sehr ich auch viele Beiträge aus dem Land schätze.

Richtig gelungen fand ich allerdings den Eröffnungsact, Turandot auf Lasern gespielt. Mille grazie !

Ich tippe mal, wie es ausgegangen sein könnte:

1. Ukraine
2. Niederlande
3. Norwegen
4. Griechenland
5. Armenien
6. Portugal
7. Moldau
8. Litauen
9. Schweiz
10. Island

11. Albanien
12. Lettland
13. Österreich
14. Kroatien
15. Bulgarien
16. Dänemark
17. Slowenien

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ich glaube Du überschätzt Albanien noch immer. 😜

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Entschuldigung, ich glaube das die Ukraine von ihren Nachbarn, Lettland Litauen und Moldau 12 Pumnkte bekommen hat,

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  JoBi

Seit wann grenzen denn Lettland und Litauen an die Ukraine? 🤔

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Stimmt du hast recht. Aber auch Nachbarschaft, denke ich es mir. Sorry

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich hatte es tatsächlich noch in meinem Tipp, ich gestehe….

Wenigstens hat mein Vertrauen in Monika nicht enttäuscht, das war wunderbar !

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Habe acht richtige getippt, lediglich Albanien und Österreich haben es nicht geschafft.

Bin mal gespannt auf die Ergebnisse, habe das starke Gefühl dass die Schweiz ihren Einzug den Jurys zu verdanken hat.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Du hattest den exakt gleichen Tipp wie ich….

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Das ist naheliegend und konsequent…. Wäre wohl auch ohne den Krieg so gewesen.

Steffen
Steffen
1 Jahr zuvor

Beim Tipp hatte ich 8 Richtige. Lediglich Island und Litauen hatte ich nicht auf dem Schirm, stattdessen Albanien und Lettland.
Hätte ich meinen Tipp direkt im Anschluß an die Liveauftritte abgegeben, wäre bei mir Albanien raus gewesen.

Lomex84
Mitglied
Lomex84
1 Jahr zuvor
Reply to  Steffen

same here!! exakt 1:1 … 🙂 litauen war für mich einer der kandidaten von 8-12 … habe dann aber doch lettland den vortritt gelassen. bei albanien war ich mir allerdings sicher, dass sie es schafft!! naja … 8 von 10!! 😉

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Der Kühlschrank also Cornelia Jakobs hat unerwartet Konkurrenz bekommen. Von Laura Pausini. Beide Damen finde ich sehr unterkühlt.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Wie konnte Österreich nur so eine schlechte Performance machen? Ich dachte Dj Lumix hat ein starkes Team! Und ich dachte Marvin D. Kann tolle Shows inszenieren. Man hat Pia Maria praktisch ins kalte Wasser geworfen. Im Auftritt steckte überhaupt keine Idee dahinter.Viele Länder spielen mit den Kameras und interessanten Einstellungen. Das gab es alles nicht bei Österreich. Stimmlich war es übrigens absolut okay.

AndrESCas
AndrESCas
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Ich frage mich, wenn er sich schon jemand als „Stimme“ sucht und damit live beim ESC auftreten will: warum sucht man dann nicht nach einer Sängerin, die die diese Bezeichnung verdient und eben auch LIVE singen kann? Das war echt gruselig und hat den Auftritt völlig verhunzt.

Steffen
Steffen
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Stimmlich war es okay ? Da hat doch gar nichts gestimmt. Eine absolute Katastrophe war es.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Steffen

Ja ich finde es war okay. Es gab leider gar kein Konzept für die Performance. Der Lichterring war klasse. Aber Pia Maria wurde keine Choreographie auferlegt. Es gab mal Nahaufnahmen, mal Aufnahmen von der Ferne. Das war es. Wären Schweden oder Norweger für die Choreographie verantwortlich gewesen, dann hätten wir aber sowas von einer Show bekommen.

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Ich sehe das Ganze nicht so eng. Ich fand bei Österreich die Inszenierung mit dem Heiligenschein sowie die Licht- und Feuer-Effekte ganz gelungen.

Ich habe vollen Respekt vor Pia und Luca. Sich mit 18 und 19 auf diese Bühne zu stellen, ist nicht ohne… Ein Vocal-Coach hat gestern im ORF erklärt, wie schwer das Lied zu singen ist… Und Pia hat das besser gemacht als in manch einem Auftritt davor. Daher habe ich mich mit ihr unmittelbar nach dem Song mitgefreut.

Mir ist klar, dass es in unserer Gesellschaft ganz oft drum geht, nur das Schlechte zu sehen…. Der ORF hat vor dem Auftritt auch gewusst, dass die Quali für das Finale schwer zu erreichen sein wird. Jetzt hat es halt nicht geklappt… Und jetzt? Es gibt viel Wichtigeres. Ich wünsche Luca und Pia alles Gute! Mich hat es gefreut, dass so ein junges Duo unser Land vertreten hat. Und mich freut es, dass der ORF unterschiedliche Musikrichtungen „ausprobiert“.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC-Thom

Moldau war neben Ukraine aber sowas von der Hallenliebling gestern. Das hat mich doch überrascht. Wird Moldau unterschätzt und es handelt sich um einen Top 10 Kandidat?

Marko (ohne Anhang)
Marko (ohne Anhang)
1 Jahr zuvor

Zu Albanien: auch das ist Musikkultur. Es gibt unendlich viele Variationen davon in Ost-Europa.

Viele Balladen sind weiter. Da spiegelt sich die Stimmungslage in Europa wieder und/oder den live-Auftritt.

Lettland war bevor Litauen dran und bereits vergessen; Litauen hatte einfach mehr in weniger verpackt.
Österreich hat für Island den Weg ins Finale freigemacht. Es tut gut drei Frauen richtig singen zu hören statt eine leicht chaotische Auftritt auszusitzen.

Kroatien waren halt zwei Tanzer zu viel da. Einer hat wirklich gereicht, liebe Freunde von der HRT.

Bulgarien und Dänemark: zwar ESC, zwar gut, aber nichts neues.

Und Slowenien … naja, beim nächsten Dorffest sind sie wieder da.