ESC-Family Neuheiten TOP 20: Hooverphonic, LUM!X und Amanda Tenfjord stürmen die Top 10

Wer hätte das gedacht? Die belgische Erfolgsband Hooverphonic stürmt mit „Mysterious“ überraschend stark in unsere ESC-Family Neuheiten Top 20. Dass der Vorbote ihres kommenden Albums im besten Sinne an Massive Attacks Welthit „Unfinished Symphony“ erinnert, ist dabei allerdings wohl durchaus beabsichtigt – so soll laut eigener Aussage das komplette Album von der elektronischen Musik der 90er (William Orbit, Madonna, Nas, Todd Terry, Massive Attack und Moloko) inspiriert sein. In manchen Kommentaren der letzten Woche machten sich zwar einzelne Enttäuschungen breit, andere von Euch feiern die neue Single „Mysterious“ dafür anscheinend umso mehr. Lediglich an Ilta kamen die drei Belgier nicht heran. Die Deutsch-Finnin winkt uns in ihrer letzten möglichen Woche vom ersten Platz aus freudig zu und singt nochmal ihr schönes „Ei Kukaan Muu“! Das hat bisher übrigens noch niemand geschafft. Herzlichen Glückwunsch!

In unserer neuen Rubrik stellen wir Euch wöchentlich neue Lieder von ehemaligen ESC-Teilnehmer*innen oder ehemaliger Teilnehmer*innen aus nationalen Vorentscheidung vor, die Ihr dann zusammen mit den aktuell besten zwanzig Liedern im Stil des Eurovision Song Contest bewerten könnt. Die TOP 20 sind wieder wählbar und werden bei ESCape Radio samstags und sonntags ab 19 Uhr gespielt. Ist ein Lied aber schon acht Mal dabei, darf es nicht wiedergewählt werden. Natürlich könnt Ihr im Wertungsformular und in den Kommentaren auch Lieder für den Wettbewerb vorschlagen.

(1) 1. Ilta – Ei Kukaan Muu (167 Punkte) (8. und letzte Woche!)

(–) 2. Hooverphonic – Mysterious (152 Punkte) (1. Woche)

(7) 3. Michał Szpak – [mrok] Warszawianka (140 Punkte) (3. Woche)

(3) 4. Lancelot feat. Clara KlingenströmJag vill inte ha dig tillbaks (139 Punkte) (3. Woche)
(2) 5. Sam RyderSomebody (136 Punkte) (5. Woche)
(8) 6. SevakCияй (129 Punkte) (6. Woche)
(4) 7. MARO – crazy world we live in (118 Punkte) (4. Woche)
(6) 8. Daði FreyrI’m Fine (114 Punkte) (2. Woche)
(–) 9. LUM!X feat. DVBBS – Where Do We Go (108 Punkte) (1. Woche)

(–) 10. Amanda Tenfjord feat. EvangeliaAMAN (107 Punkte) (1. Woche)
(19) 11. Monika Liu – Bossa (101 Punkte) (8. und letzte Woche!)

(–) 12. GusGus feat. John GrantBolero (Hold Me In Your Arms Again) (92 Punkte) (1. Woche)
(9) 13. alyona alyona, Jerry Heil & Monika LiuDai Boh (87 Punkte) (2. Woche)
(10) 14. Sébastien Tellier feat. Charlotte CasiraghiMademoiselle (84 Punkte) (7. Woche)
(–) 15. Tina KarolВІЛЬНІ. НЕСКОРЕНІ (82 Punkte) (1. Woche)
(–) 16. TamtaPandora (79 Punkte) (1. Woche)
(15) 17. wrsLa Melodia (77 Punkte) (2. Woche)
(5) 18. Aksel KankaanrantaVielä sä löydät mun luo (75 Punkte) (3. Woche)
(20) 19. Shipsea & AminataTavi viļņi (74 Punkte) (3. Woche)
(11) 20. Duncan LaurenceElectric Life (72 Punkte) (7. Woche)

Neben Ilta schaffte es auch Monika Lius „Bossa“, die vollen möglichen acht Wochen in unserer kleinen Hitparade auszuharren. Für Monika war die Reise etwas turbulenter, ein schöner Erfolg ist das natürlich trotzdem – erst recht, da sie in ihrer letzten Woche nochmal acht Plätze gutmachen konnte und nur um sechs Punkte die Top 10 verfehlte. Mit ein bisschen Schützenhilfe aus Polen schafft es auch Michał Szpak in dieser Woche aufs imaginäre Treppchen, während der Österreicher DJ LUM!X und die Griechin Amanda Tenfjord als Neuzugänge den Sprung in die Top 10 schaffen. Auch Fancy GusGus aus Island, Tina Karol aus der Ukraine und Tamta, die 2019 für Zypern beim ESC startete, schaffen den Einstieg in unsere Top 20, für die in dieser Woche stolze 72 Punkte nötig waren.

Den größten Absturz muss Aksel Kankaanranta aus Finnland verkraften, der gleich 13 Plätze zur Vorwoche verlor und sogar fast aus den ESC-Family Neuheiten Top 20 geflogen wäre. Auch ESC-Gewinner Duncan Laurence konnte sich nur noch äußerst knapp halten, wird sein „Electric Life“ kurz vor der achten Chartwoche von Euch gekickt? Manizha, Tusse, AWS, Reddi und selbst die sympathische Levina schafften leider nicht den Einstieg in die Charts – das neue Musikvideo zu „Danger“ wollen wir Euch aber trotzdem nicht vorenthalten.

Hier könnt Ihr die aktuellen TOP 20 inkl. der Neuvorstellungen hintereinander in der wöchentlich aktualisierten Playlist auf YouTube hören:

Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle auch schon von zehn Beiträgen, die es in dieser Woche nicht unter die Top 20 geschafft haben:

(17) 21. RoxolanaЛюди як кораблі (69 Punkte)
(13) 22. RoxenFool (68 Punkte)
(18) 23. UlrikkeYoung (60 Punkte)
(–) 24. Manizha feat. MARKINAНу же, Боже (56 Punkte)
(–) 25. Levina – Danger (55 Punkte)

(14) 26. Eleni Foureira feat. HawkAya (52 Punkte)
(–) 27. TusseGot to Rise Up (49 Punkte)
(12) 28. VanotekHappier (47 Punkte)
(–) 29. AWSÚtvesztő (41 Punkte)
(–) 30. REDDIBad Pop Song (38 Punkte)

Die Neuvorstellungen diese Woche:

Auch heute stellen wir Euch zu den TOP 20 weitere zwölf Neuvorstellungen vor, die Ihr selbstverständlich allesamt in die TOP 20 der kommenden Woche wählen könnt:

Ossama Attia & Andromache – Matibkeesh (Zypern 2022)

Vor kurzem fand sich Andromache, die in diesem Jahr für Zypern leider das begehrte Finale in Turin verpasste, zusammen mit WRS aus Rumänien für die vollen möglichen acht Wochen in unseren ESC-Family Neuheiten Top 20 wieder. Ebenso wie WRS veröffentlicht auch Andromache nun einen neuen Song – allerdings erneut als „featuring“. Diesmal konnte sie dafür den diesjährigen Gewinner der „El Dome“-Show aus Ägypten Ossama Attia gewinnen, dessen erste Veröffentlichung das Lied „Matibkeesh“ gleichzeitig ist. Ein durchaus musikalisch spannender Mix aus griechischer und arabischer Folklore.

Circus Mircus – Soul Pop (Georgien 2022)

Auch die Georgier Circus Mircus, deren ESC-Beitrag „Lock Me In“ zwar einige Fans glücklich machte, die aber damit nicht das Finale in Turin erreichten, lassen nach der Veröffentlichung „Love Letters“ nicht lange auf sich warten und sind nun mit dem relaxten Feel-Good-Indiepop „Soul Pop“ zurück. Ähnlich gut wie der Refrain von „Lock Me In“ setzt sich nun auch „Soul Pop“ angenehm im Ohr fest und lässt einen gut gelaunt und beschwingt durch den Tag tänzeln.

Karolina Gočeva – Ti Si Moj (Od Nebo Do Dno) (Mazedonien 2002 & 2007)

Nachdem Karolina Gočeva damals noch für Mazedonien 1995 als bereits ausgewählte Künstler*in aus finanziellen Gründen doch nicht am ESC teilnehmen konnte (zusätzlich war sie noch keine 16 Jahre alt), schaffte sie es 2002 mit dem Lied „Од Нас Зависи (Od nas zavisi)“ nach Tallin und erreichte dort immerhin den 19. Platz. Fünf Jahre später trat sie mit „Мојот свет (Mojot svet)“ erneut an und verbesserte sich auf Platz 14. Ihr neues Lied kommt völlig ohne Folklore aus: „Ti Si Moj (Od Nebo Do Dno)“ ist gradliniger Disco-Stampf vom feinsten.

Ilta – Unelmia (Vorentscheid Finnland 2021)

Nachdem Ilta in unseren ESC-Family Neuheiten Top 20 nach und nach immer mehr Liebhaber finden konnte und sich am Ende auf Platz 1 festgebissen hat, soll nun niemand Entzugserscheinungen bekommen. Für die Hilfsorganisation Frida, die sich gegen Zwangsehen von Mädchen in Bangladesch einsetzt, nahm sie die bewegende Ballade „Unelmia“ („Träume“) auf. Darin thematisiert sie die zerstörten Träume von mehr als der Hälfte aller in Bangladesch lebenden Mädchen, die schon in frühem Kindesalter verheiratet werden und ruft am Ende des Videos auf zu spenden.

Jeangu Macrooy – Paris (Niederlande 2020, 2021)

Die samtweiche Stimme aus den Niederlanden ist zurück und präsentiert uns sein neues Lied „Paris“, das sich unaufgeregt in unsere Hörgänge schmeichelt. Intern ausgewählt sollte Jeangu Macrooy mit dem berührendem „Grow“ schon 2020 für die Niederlande die Titelverteidigung schaffen, durfte aber erst ein Jahr später mit einem anderem Lied antreten. „Birth Of A New Age“ war insgesamt längst nicht so zwingend, was schließlich mit null Punkten vom Publikum honoriert wurde. Aber damit stand er ja nicht allein da…

Marco Mengoni – Tutti I Miei Ricordi (Italien 2013)

Spätestens mit dem Sieg beim Sanremo-Festivals vor neun Jahren wurde Marco Mengoni zum großen Star in Italien und ist seitdem aus der italienischen Musikwelt nicht mehr wegzudenken. Schon „No Stress“ räumte auch in unseren Top 20 ab, nun ist der „L’Essenziale“-Sänger mit dem Nachfolger „Tutti I Miei Ricordi“ zurück und beweist wieder einmal, wie gut italienische Popmusik sein kann.

Moomak feat. Amandine Bourgeois – Train Fantôme (Frankreich 2013)

Amandine Bourgeois eröffnete vor neun Jahren mit „L’enfer Et Moi“ den Eurovision Song Contest in Malmö und begeisterte dabei vor allem mit ihrer Ausstrahlung – eine Performance bei der der Zuschauer kaum die Augen von ihr abwenden konnte. Auf dem frisch veröffentlichten Track „Train Fantôme“ mit dem Musiker Moomak gelingt ihr nun eine spannende musikalische Mischung aus düsteren Hip-Hop-Elementen und französischem Chanson.

Yianna Terzi – Selini (Griechenland 2018)

Als eine der Fanfavoriten gestartet und trotzdem im ESC-Halbfinale überraschend ausgeschieden: Mit „Oniro Mou“ hatte Yianna Terzi aus Griechenland vor vier Jahren kein Glück beim Eurovision Song Contest in Lissabon. Bei der Veröffentlichung der griechischen Ballade frohlockte die ESC-Community, doch auf der Bühne wollte neben der Performance auch stimmlich nicht viel zusammenpassen. Zum Glück veröffentlicht die schöne Griechin weiterhin Musik – so auch den verspäteten relaxten Sommerhit „Σελήνη (Selini)“.

The Rasmus – Live And Never Die (Finnland 2022)

So griffig ihr „Jezebel“ auch war – für ganz vorn sollte es in diesem Jahr für die erfolgreiche Rockband The Rasmus beim ESC in Turin nicht reichen. Da half es auch nicht, dass Sänger Lauri Ylönen die Hälfte der Performance seine trainierte Brust zeigte. Irgendwie schien bei ihrem Auftritt eine imaginäre Handbremse angezogen zu sein. Die haben die Finnen, die mit „In The Shadows“ 2003 immerhin einen Welthit feierten, mit ihrer neuen Single definitiv gelöst: „Live And Never Die“ geht nach vorn, klingt gut gelaunt und ausgelassen.

Erika Vikman – Katea (Vorentscheid Finnland 2020)

Bleiben wir noch einen Moment in Finnland: Die Queen Erika Vikman ist mit neuer Musik zurück! Als Erika vor zwei Jahren ihren finnischen Discostampfer „Cicciolina“ als Beitrag für den finnischen Vorentscheid UMK veröffentlichte, drehten die ESC-Fans durch. Allein das zugehörige Lyricvideo zählt bis heute 3,5 Millionen Aufrufe auf YouTube! Obwohl Erika im Vorentscheid als bonbonfarbene Mistress mit zwei Bären über die Bühne wirbelte, musste sie sich jedoch dem schüchternen Aksel Kankaanranta geschlagen geben, obwohl sie das Televoting für sich entscheiden konnte. Ihre Nachfolgesingle „Syntisten pöytä“ wurde zu ihrem bisher größten Hit in Finnland, ihr Debütalbum landete im letzten Jahr auf Platz 1 der heimischen Charts. Erikas neues Lied „Karetus“ schließt musikalisch genau dort an, wo sie mit ihren Hits aufhörte –  extrem gut gelaunter Disocstampf!

Sanja Vučić – Omadjijan (Serbien 2016, 2020 & 2021)

Millionen Fans auf dem Balkan, aber nun ist für die erfolgreiche Girlgroup Hurricane endgültig Schluss. Die Auflösung war zwar schon etwas länger bekannt, die drei Sängerinnen wollten anfangs aber noch zusammen auftreten. Vor drei Wochen kam nun das endgültige Aus. Sanja Vučić, die es 2016 auch ohne die anderen beiden Sängerinnen mit dem Lied „Goodbye“ zum Eurovision Song Contest geschafft hatte, ist nun auch die erste, die mit neuer Musik von sich hören lässt. Und das kann sich durchaus sehen lassen – „Omadjijan“ ist perfekt produzierter Folklorepop und das offizielle Musikvideo kann schon nach vier Tagen fast zwei Millionen Zugriffe auf YouTube verzeichnen.

Måns Zelmerlöw – Midsummer Love (Schweden 2015)

Länger können und wollen wir nun nicht mehr warten: Auch Song-Contest-Gewinner Måns Zelmerlöw hat vor kurzem ein neues Lied veröffentlicht. Wie schon der Vorgänger „What You Were Made For“ klingt „Midsummer Love“ nach einem Radiohit aus 1984, angereichert mit einer Prise Sommer. Und wie schon beim Vorgänger lässt ein offizielles Musikvideo erstmal noch auf sich warten (dort brauchte es schließlich zwei Monate). Spaß macht es aber natürlich trotzdem!

Außer der Reihe (und nicht wählbar!):

Alina Pash – Shadows of Forgotten Ancestors (Vorentscheid Ukraine 2022)

Apropos ein offizielles Musikvideo lässt auf sich warten – über sieben Monate mussten die Fans von Alina Pash auf bewegte Bilder zu ihrem Vorentscheidbeitrag „Тіні Забутих Предків (Shadows of Forgotten Ancestors)“ warten – zuvor gab es lediglich ein Lyricvideo. Vor zwei Tagen wurde das Werk nun veröffentlicht. Auch wenn dies kein neues Lied und damit nicht wählbar ist, wollten wir es Euch trotzdem nicht vorenthalten.

Das sind die Vorschläge – Ihr habt nun die Qual der Wahl zwischen insgesamt 30 unterschiedlichen Beiträgen. Wie beim Eurovision Song Contest üblich, könnt Ihr nun Eure liebsten zehn Beiträge mit 1 bis 8, 10 und 12 Punkten bewerten. Nutzt dafür bitte das folgende Formular – oder geht direkt zu ESCape Radio und nutzt das dortige Formular (unten auf der Seite). Das Voting ist ab sofort nur noch bis kommenden Donnerstagabend um 23:59 Uhr geöffnet.

Hier gelangt Ihr zu dem Formular, sollte es Euch nicht angezeigt werden.

Diese und weitere Neuveröffentlichungen hört Ihr täglich zwischen 19 bis 20 Uhr auf ESCape Radio und in unserer ESC-kompakt-Spotify-Playlist:

Die neue Ausgabe der Charts hört ihr immer samstags (und sonntags) ab 19 Uhr auf ESCape Radio – sonntags könnt Ihr die Charts samt der Neuvorstellungen dann hier nachlesen. Was denkt Ihr, wer wird unsere neue Nummer 1 und wer erreicht nicht die Top 20 und muss sich wieder verabschieden?

Denkt dran – das Voting läuft bis einschließlich kommenden Donnerstag!


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64 Comments
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lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor

schade,daß die regentschaft von ilta nun vorbei ist.
moomak feat. amandine bourgeois gefällt mir von den neuen songs am besten,werde meinen 12er dafür rausrücken und ilta ist ja wieder neu dabei.🤍

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Die neuen Songs von Andromache, Katarina Gočeva, Marco Mengoni und Yianna Terzi gefallen mir neben „Shadows of Forgotten Ancestors am besten.

Der neue Song von The Ramses gefällt mir nicht mehr ganz so gut, „Jezebel“ gefällt mir viel besser. Schade, dass der Auftritt beim ESC nicht so gelungen ist.

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Hallo Gaby,
vielen Dank für deine Antwort unter meinem letzten Beitrag – irgendwie konnte ich darauf nicht mehr schreiben, weil sich die Seite dauernd aufhängt bei mir (ist mir schon öfter so gegangen, wenn die jew. Seite wohl zu lang wird😉) Danke mir geht es gut, krieche gerade aus meinem ESC Sommerschlaf😂 hervor. Die TOP 20 sind echt toll (Danke Manu) und sie bringt mich wieder auf ESC Kurs. Die bevorstehende VE Saison wird mich wieder angenehmer über den Winter bringen. Hoffe dir geht es soweit auch gut😘. Übrigens sind wir musikalisch auch doch manchmal ähnlich unterwegs, so decken sich in etwa deine Neuvorstellungs Faves mit meinen. Extrem angetan hat es mir Karolina (ich glaube die meintest du mit Katarina, oder?😂) in den Streicher-Sequenzen erinnert mich das total an Gazebos „Lunatic“. Ich finde das echt klasse. Bei Hooverphonic sind wir allerdings wieder in alter Manier anderer Meinung. Der Song hat mich bereits beim ersten Hören gehabt. Dieses Lied erinnert mich an Madonnas‘s FROZEN, und lässt mich die Anlage im Auto gerne immer wieder voll aufdrehen😉…

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  ESCforETERNITY

Ach ja, Karolina, sorry.😀

Hooverphonics mag ich normalerweise auch gerne, nur ihr aktueller Song hat mich dann doch etwas enttäuscht, habe ich irgendwie mehr erwartet.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  ESCforETERNITY

Habe noch einen Fehler entdeckt: Die Band heißt „The Rasmus“ – blöde Autokorrektur…

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Hooverphonic – Mysterious:
Ehre wem Ehre gebührt. Ein cooler Song, der völlig zurecht so weit oben eingestiegen ist.

Måns Zelmerlöw – Midsummer Love (Schweden 2015):
Warum traut er sich nicht an eine Art Nachfolger von Tommy Körbergs „Stad i ljus“ (ESC 1988) heran ? Stimmlich würde er das durchaus packen. Er könnte sehr viel mehr, wenn er mal von diesen Reißbrett-Design-Songs Abstand nehmen würde.

Marco Mengoni – Tutti I Miei Ricordi (Italien 2013):
Der innere Kampf eigentlich tanzen zu wollen und das spontan eintretende Bedürfnis mal kurz nachdenken zu wollen wie oberflächlich eigentlich vieles ist wurden nach meiner Ansicht genial miteinander in Melodie und Rhythmus kombiniert. Marco Mengoni ist für mich völlig zurecht seit ungefähr zehn Jahren ein Megastar in Italien und wird dies hoffentlich noch lange bleiben..

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor

knorkator haben schon wieder was ganz neues am start – vielleicht habe ich damit ja mehr glück.🏴‍☠️

Ulrich
Ulrich
1 Jahr zuvor

Gibt’s doch gar nicht…. Mir gefallen wirklich ALLE Neuvorstellungen. (Na ja Måns bewegt sich am unteren Wohlfühlrand – aber meckern will ich definitiv nicht – macht den Spaß kaputt).
Anscheinend habe ich zu viel Harmonie-Tee getrunken und das Ergebnis gefällt mir ausgesprochen gut.
Das hat meine Top10 ordentlich durchgewirbelt
….und Knorkator hätte ich liebend gern dabei (@Lasse)
Ich liebe diese Sonntage – bei Hamburger Schietwetter schoine Mukke genießen und unzüchtige Träum von Sevak – hach….

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

BREAKING NEWS vom JESC:
Laura Bączkiewicz gewinnt den polnischen Vorentscheid mit dem mitreißenden Song „To The Moon“. Damit schickt Polen wieder einmal einen hochwertigen Beitrag ins Rennen. Aber ob es auch erneut für die Top 3 reichen wird? Wir werden sehen.

Hier der Link:

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Ich bin sehr überrascht, dass es beim polnischen JESC-Vorentscheid „Szansa na sukces“ dieses mal kein Vorentscheidsong vom Songwriting-Team rund um Patryk Kumor gegeben hat. Dieses Songwriting-Team ist verantwortlich für die Polens Erfolge der letzten Jahre beim JuniorESC. Sie haben die Beiträge für 2018 und 2019 (jeweils 1. Platz) sowie für 2021 (2. Platz) geschrieben. Aber es geht eben auch ohne Patryk Kumor und seinem Team, denn der Song „To the Moon“ ist sehr gut geworden und kann auch mit den polnischen JESC-Songs der letzten Jahre mithalten!

Zwei Vorentscheidsongs stammten von Gromee und seinem Songwriting-Team, welche für den polnischen JESC-Song von 2020 (9. Platz von 12) verantwortlich waren. Außerdem schrieben sie die sogenannten Common-Songs (wo alle JESC-Teilnehmer zussamen singen) in den Jahren 2019 und 2020.

Die zwei anderen Vorentscheidsongs zu dem u.a. auch der Gewinnersong „To the Moon“ gehört wurde von Monika Mimi Wydrzyńska und Jakub Sebastian Krupski geschrieben. Monika Mimi Wydrzyńska schrieb u.a. bereits Songs für Roksana Węgiel (JESC-Gewinnerin 2018) sowie für Alicja Szemplińska, welche Polen beim abgesagten ESC 2020 hätte vertreten sollen. Außerdem hat sie auch für Lanberry geschrieben. Lanberry wiederum war, neben Patryk Kumor an den polnischen JESC-Gewinnersongs von 2018 und 2019 beteiligt.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Polen hat es leider versäumt, mit Alexander Maląg endlich mal den ersten Jungen zum JESC zu schicken und so langsam habe ich den Verdacht, daß die Teilnahme von Alexander vorsätzlich verhindert wurde und fordere TVP auf, ihn nächstes Jahr direkt zu nominieren!

Gerd
Gerd
1 Jahr zuvor

Diese Woche gibt es wieder zwei tolle Musikerinnen, die die volle Zeit von acht Wochen geschafft haben. Ilta ist glaube ich die erste, die sich sogar von Platz eins verabschiedet, nachdem S10 ausgerechnet in ihrer letzten Woche noch vom Thron gestoßen wurde. Einen herzlichen Glückwunsch an sie, aber vor allem auch an die phantastische Monika Liu mit ihrem tollen „Bossa“.
Diese Woche finde ich die Neuvorstellungen nicht so gut wie zuletzt . Dennoch schaffen es zwei Songs in meine Top 10, während Marco Mengoni und Circus Mircus knapp draußen bleiben. Bei Sanja Vučić stört es mich langsam ziemlich , dass sie mit jedem ihrer Videos künstlicher aussieht und umgekehrt ihre eigentlich tolle Stimme immer mehr in eine plastikmäßige Eintönigkeit abgleitet.
Schade, dass Manizha und Levina den Einstieg nicht geschafft haben, das war bei dieser Konkurrenz wohl nicht machbar.
Meine Nummer eins bleibt Michał Szpak mit seinem Meisterwerk. Es freut mich, dass es inzwischen immer mehr genauso sehen. Auch der Rest meiner Top 3 bleibt unverändert, mit dem vergnüglichen Sam Ryder und dem melancholisch-hoffnungsvollen Aksel, der hoffentlich in der kommenden Woche noch dabei sein wird.
Dahinter springt das dramatische Tanztheater von Aminata und Shipsea auf die vier und MARO aus ihrer Dusche auf die fünf. Die hübsche belgische Version von „Unfinished Sympathy“ steigt bei mir neu auf der sechs ein und ich finde den hohen Neueinstieg in den Charts entsprechend nachvollziehbar. Dann folgt (bei mir ebenfalls neu) die Fancy-Reminiszenz von GusGus und die erste echte Neueinsteigerin Erika Vikman mit ihrem neuen Discostampfer. Die ukrainisch-litauischen Gottesanbeterinnen und Karolina als zweite Neueinsteigerin schließen meine Top 10 ab.
Meine Neuvorschlag in dieser Woche kommt von Nina Zilli und ihrem Partner Danti. Gefällt mir ausgesprochen gut.

https://youtu.be/pvyVxgTbzxc

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor
Reply to  Gerd

Zu schnell gedrückt….it‘s me…..

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor
Reply to  Branko

@Branko
mir gefällt aminata ganz gut und auch mehr wie die letzten beiden songs – the roop ist eher nicht so meine baustelle – am schönsten aber ist dieser song hier.

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor
Reply to  lasse braun

nachgereicht.😇

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor
Reply to  lasse braun

@manu – echt?
habe den aminatasong aber in den neuvorstellungen nicht gefunden – bin ich el blindo? – der ist ja erst am 14.9. bei youtube reingestellt worden – der islandsong sogar erst am 23.9.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Wow, was ist das denn??? Meine 5 Lieblinge unter den Neuvorstellungen sind allesamt drin! Vielen Dank allen Votern 🙂

Ich hätte auch gegen einen Einzug Manizhas nichts gehabt, aber ihre letzte Single war stärker. Schade, dass Roxen und Roxolana und vor allem Vanotek raus sind (für letzteren war vielleicht die Synthie-Pop-Konkurrenz durch GusGus eher abträglich?), aber man kann nicht alles haben, die Konkurrenz war diesmal sehr, sehr stark.

Über die aktuellen Neuvorschläge kann ich zu einem so frühen Zeitpunkt wie immer noch nichts sagen.

Branko
Branko
1 Jahr zuvor

Eigentlich wollte ich noch das neue Musikvideo von Young Trabajo x Kállay Saunders – TRAKA einfügen, aber dann habe ich mir das Musikvideo genauer angeschaut und hatte Angst, dass manche hier von dem Musikvideo vielleicht zu sehr schockiert sein könnten oder sich verständlicherweise beleidigt fühlen könnten. Ich bin zwar eigentlich gegen Zensur und für künstlerische Freiheit, aber da ich keine Gefühle verletzen möchte und Frauen selbstverständlich niemals erniedrigen oder auf bestimmte Körperteile reduzieren würde, habe ich darauf verzichtet, auch wenn ich Kállay Saunders wirklich immer noch irgendwie sehr mag und sein ESC-Beitrag mir immer noch sehr gefällt (für mich hätte er auch gewinnen können oder wenigstens auf Platz 2 kommen können). Eine solche Darstellung in Musikvideos wird halt leider auch im Jahr 2022 immer noch sehr stark in diesem Musikgenre vermittelt. 🙁

https://www.youtube.com/watch?v=n-R2coRo6PE

https://www.youtube.com/watch?v=oG1Tv56D1Cw

https://www.youtube.com/watch?v=sIfJtMsavtU

https://www.youtube.com/watch?v=qKWbaJs_A3g

https://www.youtube.com/watch?v=3dlXwh-UbSo

https://www.youtube.com/watch?v=a4AxtJ17CNA

https://www.youtube.com/watch?v=r_k8yACbHrE

https://www.youtube.com/watch?v=9Yz0vbT9IUA

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor
Reply to  Branko

@Branko
das erste (madame monsieur) und die letzten 3 sind ganz ok.

Branko
Branko
1 Jahr zuvor
Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Ilta ist mit ihrem Langweilersong das letzte Mal dabei und dann ist sie auch schon wieder bei den Neuvorstellungen dabei! In letzter Zeit macht es leider keinen Spaß mehr, für die Charts abzustimmen und schlage vor, Ilta und Mr. Homophobia aus den Neuvorstellungen herauszunehmen und dafür zwei andere Titel auf die Liste zu setzen, und zwar:

MOOMAK feat. Amandine Bourgeois – “Train Fantôme

sowie

Soraya & Dani J – “Te Quiero A Ti (Bachata)”

Die haben nämlich Qualität!

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Matty, Moomak und Amandine Bourgeois sind doch schon dabei!

Und ja, der aktuelle Titel von Mans Zelmerlow gefällt mir glaube ich auch nicht, aber hör bitte mit dem „Mr. Homophobia“ auf, Du kannst jemanden nicht sein ganzes Leben lang auf eine dumme Äußerung festnageln, von der er sich inzwischen längst distanziert hat.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Doch, das kann ich, weil ich dem die Distanzierung nicht abnehme.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Du kannst ihn persönlich weiterhin für homophob halten. Aber es ist doch ein Unterschied, ob Du das dann im engen Freundeskreis kundtust oder es immer wieder im Internet verbreitest, sodass der Name an ihm haften bleibt (ohne Deinen persönlichen Eindruck zu begründen).

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

@Thomas M. (mit Punkt):

„….von der er sich inzwischen längst distanziert hat.“

Einerseits wundere ich mich zwar auch über Matty, weil Måns Zelmerlöw lediglich Homosexuelle im Allgemeinen nicht gut findet und sich sein Statement nicht gegen eine konkret individuelle Person richtete.

Aber andererseits begründete er seine Entschuldigung ja damit, dass er, als er das gesagt hat, eben mehr nüchtern gewesen ist und zu viel Alkohol getrunken hat. Aber wenn an der Redewendung „im Suff sagt man die Wahrheit“ tatsächlich etwas dran ist, dann gibt sein Statement schon große Auskunft darüber was er über die queere Community so tatsächlich denkt.

Im übrigen finde ich die von Matty gewählte Bezeichnung „Mr. Homophobia“ nicht unbedingt ehrabschneidend. Gut okay, diplomatisch geht anders. Aber was bewusste und gewollte verlogene und ehrabschneidende Bezichtigungen betrifft, die ununterbrochen – also nicht nur gelegentlich – verbreitet werden, da kenne ich mich persönlich leider aus.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

@Timo1986: Aus Deinen aktuellen Zeilen habe ich mehr über das erfahren, was Mans Zelmerlow von Matty vorgeworfen wird als in Mattys vielen „Mr. H…“-Kommentaren.
Allerdings finde ich es nicht unbedingt vorteilhafter, „Homosexuelle im Allgemeinen“ nicht gut zu finden (hat er das wirklich?) als ein Individuum konkret für etwas zu kritisieren.

Das mit der „Wahrheit im Suff“ ist auch so ein blöder Spruch. Ok, ich mag Alkohol i.d.R. nicht, außer mit Schokolade drum rum, bin also nun wahrlich kein Experte. Aber ist nicht anzunehmen, dass man im Suff einfach auch mal Dinge rauslässt, die man in der Gesellschaft als Stereotyp aufgesaugt hat und die deswegen halt doch irgendwie tief in einem drin sind, auch wenn man sie im Normalzustand als rational denkende und menschlich fühlende Person nicht zulässt bzw. bekämpft?

Überhaupt finde ich den Trend, gerade unter jungen Menschen, herausfinden zu wollen, was andere Menschen „wirklich denken“, um dabei anprangerwürdige Fehlhaltungen zu entdecken (und selbst moralisch umso reiner da zu stehen), recht bedenklich. Ich finde, wenn sich jemand von einer Äußerung distanziert und danach diese Distanzierung nicht mehr konterkariert, sollte man das auch akzeptieren.

Im Übrigen ist auch zwischen „Homosexueller im Allgemeinen“ und „queerer Community“ ein gewisser Unterschied. Ich finde, letztere ist durchaus nicht über Kritik erhaben (wenn die Kritik nicht gegen Menschen wegen ihres Schwul- Lesbisch- etc. -Seins an sich geht), und zwar nicht nur von Leuten wie mir, die das Glück haben, schwul zu sein.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Lieber Thomas, ich glaube, das bringt nichts, wenn man es einmal bei Matty versemmelt hat, ist er wohl unerbittlich. Würde ich einfach ignorieren.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

WENN Herr Zelmerlöw wirklich gesagt hat, dass er Homosexualität im Allgemeinen nicht gut findet, ist es natürlich eine sehr rückgewandte Einstellung.
Man fragt sich dann natürlich: Warum? Geht doch niemandem was an, wie oder mit wem andere Menschen ihr Leben verbringen, solange sie niemandem schaden.
Aber durch die neuen Medien werden sämtliche Äußerungen dermaßen auseinandergepflückt und verdreht (gerade wenn es um Promis geht). Und wenn man Personen nicht leiden kann, werden sowieso sämtliche Äußerungen auf die Goldwaage gelegt.
Bin deshalb äußerst vorsichtig mit Vorverurteilungen.

Ups, jetzt habe ich auch meinen Senf dazu gegeben. Wollte ich nur noch mal loswerden.🙂

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

@Thomas M. (mit Punkt) und Gaby:

„Im März 2014 äußerte Zelmerlöw als Teilnehmer einer schwedischen Kochshow, dass Homosexualität „avvikelse“ (in etwa „abweichend [der Norm]“) sei. Zelmerlöw entschuldigte sich mehrfach für seine Äußerungen und gab an, an dem Abend stark angetrunken gewesen zu sein.“ (Sorry nur von Wikipedia, aber ich unterstelle jetzt mal, dass das stimmt).

Ob sich Måns Zelmerlöw nun gegen homosexuelle Personen im Allgemeinen, gegen eine konkret individuelle homosexuelle Person, die queere Community oder DIE HOMOSEXUALITÄT geäußert hat, ist doch eigentlich egal und für meinen Geschmack jetzt etwas zu sehr sprachwissenschaftlich auf die Goldwaage gelegt.

Im übrigen habe ich nichts gegen ihn. Bin halt einfach kein Fan von ihm. Ich nehme es jetzt einfach mal für mich in Anspruch Måns Zelmerlöw in meinem Statement, in dem ich drei Songs bewertet habe, sowohl ihn selbst als auch seinen neuen Song wirklich umgänglich und freundlich bewertet zu haben.

Und nochmal: Ich möchte Matty etwas in Schutz nehmen: Man kann selbstverständlich eine Entschuldigung akzeptieren – so wie ihr beide und ich das machen – und die Begründung man sei besoffen gewesen akzeptieren. Aber man muss – in dem Fall du, Gaby und ich – es auch zur Kenntnis nehmen, dass es vertretbar und erlaubt ist, die „alte Leier ich war zu besoffen“ nicht mehr angenommen wird, weil es eben wirklich so ist, dass man tendenziell im Suff eher die Wahrheit sagt. Daher finde ich Mattys Bezeichnung „Mr. Homophobia“ nicht unbedingt beleidigend. Ich würde sie eher der Kategorie ÜBERFLÜSSIG zuordnen.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

So schlimm finde ich die Äußerung nun aber auch wieder nicht, zumindest nicht in der deutschen Übersetzung. Ich fände „angepasst an die Norm“ eigentlich fast beleidigender, und „homophob“ bzw. „Mr. Homophobia“ noch deutlich mehr – sorry, Timo.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

@Timo1986
Vllt nur mal zur Aufklärung, Matty schreibt das schon seit Jahren, zumindest seit den zwei Jahren wo ich schon hier bin jedesmal sobald auch nur irgendwo Måns Zelmerlöw erwähnt wird. Was hab ich mir schon die Finger wund geschrieben. Ich ignoriere das mittlerweile. Es bringt einfach nichts mehr bei Matty. Ich jedenfalls störe mich an dem Satz nicht und liebe trotzdem seine Musik und mag ihn auch gerne sehen

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

@Timo1986

Bin auch kein großer Fan von Måns Zelmerlöws Musik. Sein neustes Werk ist ganz nett, aber alles in allem finde ich die Musik (auch „Heroes“ nichts Besonderes). Aber als Mensch stehe ich ihm eigentlich recht neutral gegenüber, fand seine Moderation 2016 mit Petra Mede eigentlich sehr gelungen. Da wirkte er eigentlich sehr sympathisch auf mich.

Wie schon geschrieben: Sollte es wirklich seine Einstellung sein, dass er gegen Homosexualität (oder allgemein queere Lebensformen) sein, finde ich das auch sehr engstirnig, und teile diese Einstellung natürlich NICHT. Aber wie gesagt, da ich ihn nicht persönlich kenne, kann ich nicht beurteilen, was er WIRKLICH denkt… Aber auch, wenn er so denkt, man kann die Leute eh nicht ändern, sich nur sein Teil denken….

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

@Gaby: Ich wollte endlich noch anmerken, dass ich Deinen Kommentaren voll zustimmen kann, insbesondere dazu, dass man gerade wegen der neuen Medien mit Vorverurteilungen vorsichtig sein sollte.

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

alternativ könnte man dich auch mal für eine weile aus dem verkehr ziehen – deal?😈

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor

meine top 5 votes für diese woche:
12 points an: moomak feat. amandine bourgeois.👍‍
10 points an: ilta.🤍
8 points an: michał szpak.
7 points an: sébastien tellier feat. charlotte casiraghi
6 points an: maro
desweiteren noch 3 points für sanja vučić.
sonstige neuvorschläge gehen leer aus.
erstmals habe ich punkte an michał szpak vergeben – braucht halt manchmal ein bißchen länger bei bestimmten songs.
freue mich,wenn moomak die top10 erreicht und ilta wenigstens die top20 schafft.
wenn nicht,daß leben geht weiter.
neuvorschlag:knorkator,siehe weiter oben im thread.

mein 🏴‍☠️traditionsvideo🏴‍☠️ für diese woche kommt aus den seligen 90ern und zwar ein video von der amerikanischen band eels aus 1996 + gesamtes zeitloses album via playlist – da befinden lauter kleine songperlen drauf,die es ggf. zu entdecken gilt.
album playlist – eels – beautiful freak.
https://www.youtube.com/watch?v=Kra1FsnH3aM&list=PLiN-7mukU_RFm4kQ71Bm__DcsVBOHV1f-
als zugabe gibt es noch was feines von 1979 – erst die tage auf YT wiederentdeckt.

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor
Reply to  lasse braun

zugabe:
ein sehr ungewöhnliches werk (im sound) der frühen italo disco welle als 🏳️‍🌈mashup🏳️‍🌈 – hier in der längeren version ohne den unverwechselbaren genialen gesang von sylvester.
hatte ich zuletzt in den 80ern in der stammdisco als nächtlichen pausenfüller gehört.

Branko
Branko
1 Jahr zuvor
Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Aminata Savadogo und Jānis Pētersons (Mitglied der Gruppe Citi Zeni) nehmen dieses Jahr an der lettischen Version der Unterhaltungsshow „Let’s Dance!“ (Dejo ar zvaigzni) teil und sind eine Runde weiter:

https://wiwibloggs.com/2022/09/26/dejo-ar-zvaigzni-2022-aminata-citi-zeni-janis-petersons-survive-first-elimination/273391/

Mal sehen, wie weit die Beiden kommen.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Meine Neuvorstellungen für die ESC-Family-Charts:

Lorenzo Licitra feat. Anggun – “Eli Hallo”

https://www.youtube.com/watch?v=JiEQsoB6eAg

Stefania – “My My My”

https://www.youtube.com/watch?v=04485VkMWAY

Lindita – “Jealous”

https://www.youtube.com/watch?v=YAPKhoMmyG8

Nina Zilli & Danti – “Vasco a San Siro”

https://www.youtube.com/watch?v=pvyVxgTbzxc

Donny Montell – “Lūpos Kaip Medus” (Lippen wie Honig):

https://www.youtube.com/watch?v=CPMMzTRl9CY

Madame Monsieur – “Les autres on verra”:

https://www.youtube.com/watch?v=n-R2coRo6PE

Michael Rice & AMBERLIND – “Reasons”:

https://www.youtube.com/watch?v=chqkditOaK0

THE ROOP – “Multiply”:

https://www.youtube.com/watch?v=qS4FEmuXlqk

Sergio Dalma & La K’onga – “El Mundo”:

https://www.youtube.com/watch?v=3dlXwh-UbSo

Damir Kedžo – “Izbor je tvoj” (Es ist Deine Entscheidung):

https://www.youtube.com/watch?v=8u0TyodNrEY

Das nenne ich eine gute Auswahl!

Meikel
Meikel
1 Jahr zuvor

Am 30. September veröffentlicht Natasha St.-Pier ihr neues Album „Jeanne“. Der Titelsong ist ein wunderschönes Chanson das wahrscheinlich keine Chance hat hier vorgestellt zu werden :

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Meikel

Danke Meikel der Song ist einfach großartig. Ich verstehe zwar kein Wort aber alleine die Stimmung, die Musik und die beeindruckende Stimme haben mich gerade zum Weinen gebracht

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Mal angenommen, dies wäre jetzt kein Vorschlag für den SCC, sondern der französische Beitrag für den ESC 2023, dann würde sich Natasha St-Pier nicht mal mehr am besten Platz deiner Burg wiederfinden, sondern bereits göttlich himmlische Sphären erreicht haben ?! 😀

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

@Timo das geht tatsächlich in diese Richtung 😊

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor
Reply to  Meikel

puh – ganz schön viele neuvorstellungen im thread!
ich denke aber,die obige nummer ist die beste – dazu noch knorkator,systur und auch aminata.
jeanne hat m. e. hier platz 1 potenzial,auch wenn der song älteren werken vieler interpreten ein wenig ähnelt.
natürlich kommt es eh ganz anders – da ist ja noch dieser gutaussehende litauer (justs von den letten ist trotzdem schmucker 😜) – kann der nicht mal nach italien rübermachen? – dann kann ich das besser einordnen.🤡

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

12 Punkte an Måns 😊

10 Punkte an Clara 🎸 und Lancelot

8 Punkte an The Rasmus

7 Punkte an Jeangu

6 Punkte an Ilta

5 Punkte an Karolina

4 Punkte an Maro

3 Punkte an Hooverphonic

2 Punkte an Marco Mengoni

1 Punkt an Sanja

Meine Neuvorstellung

Gabrielius Vagelis “Man Moji”
Ich weiß hatte ich letzte Woche schon hier reingestellt. Aber der Song ist so toll und muss gehört werden. 🥰

https://youtu.be/y7yvbvM8Y60

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

War klar, daß Du Deine 12 Punkte an diesen Nichtsnutz verschwendest!

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Oh “Nichtsnutz” ist ein historischer Fortschritt von dir. Bin begeistert 🤣

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Matty, auch ich freue mich auch über Deine Einsichtigkeit und Einen-Schritt-auf-andere-zugeh-Bereitschaft von Dir 🙂 Du hörst sicher gerne, dass er von mir diesmal keine Punkte bekommen wird, da gibt es einfach zu viel Gutes.

Folgende Neuvorstellungen gefallen mir ganz besonders:
Moomak/Amandine Bourgeois, Yianna Terzi und Erika Vikman.

Aber auch Ossama Attia/Andromache, Karolina Goceva, Marco Mengoni, Sanja Vucic, Jeangu Marcooy und Circus Mircus haben es mir angetan, nur wird es da bestimmt nicht für alle für Punkte reichen, denn es sind schon viele gute Titel in den aktuellen Top 20!

Branko
Branko
1 Jahr zuvor
Branko
Branko
1 Jahr zuvor
Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Es gibt einen neuen Song von Luca Hänni, der für die Schweiz vor drei Jahren beim ESC antrat. Er ist in Schweizerdeutsch (Schwyzerdütsch) und heißt „I bi da für di“:

https://www.youtube.com/watch?v=ZXEhf3IEkKU

Es handelt sich um einen Song gegen Mobbing und Ausgrenzung und läuft unter dem Stichwort #Sayhi des Schweizer Fernsehens SRF:

https://www.srf.ch/play/tv/sendung/sayhi?id=ae38a513-e3ae-4bc2-a75e-965bf5bec8fc

Vergangenes Jahr war Stefanie Heinzmann für den Titelsong der Kampagne zuständig.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Uhuhuhunentschlossenheit☹, dann wollen wir mal
.
12 P. Sebastienne (zum Abschluss❤)
10.P. Jeangu (wowi)
8. Michal
7. P. Maro
6 P. Ilta (neu)
5 P. Alyona …

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Die zweite Woche ist ja immer die gefährlichste, hoffentlich bleiben meine fünf Lieblingsneueinsteiger drin, und ganz besonders würde ich mich freuen, wenn es Hooverphonic auf die 1 schaffen würden.

Irgendwie erinnert mich die Gruppe ein wenig an die britische Band St.Etienne, mit „Mysterious“ am ehesten an diesen Song https://www.youtube.com/watch?v=VaoFJzV-eWQ (Refrain zum ersten Mal um 1:47).

Meine Lieblingssingle von Saint Etienne ist das hier:

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  manu

Wow, das freut mich riesig, dass Du die auch kennst und magst 🙂

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor

moment mal,es gibt nur ein/e „etienne“🎸 so wie es auch nur einen rudi völler gibt. 🤡

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Nachdem die unverdiente Nummer Eins der Charts endlich draußen ist, wird es Zeit, daß der Platz endlich wieder dem Mann gebührt, dem ich meine 12 Punkte gegeben habe und das ist mein Votum für diese Woche:

12 Punkte = Sam Ryder – Somebody
10 Punkte = Erika Vikman – Katea
8 Punkte = Daði Freyr – I’m Fine
7 Punkte = Moomak feat. Amandine Bourgeois – Train Fantôme
6 Punkte = The Rasmus – Live And Never Die
5 Punkte = Marco Mengoni – Tutti I Miei Ricordi
4 Punkte = Sanja Vučić – Omadjijan
3 Punkte = Duncan Laurence – Electric Life
2 Punkte = alyona alyona, Jerry Heil & Monika Liu – Dai Boh
1 Punkt = LUM!X feat. DVBBS – Where Do We Go

Als Neuvorstellung habe ich mich für folgendes entschieden:

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Was neues von marius bäer
https://youtu.be/YB3hBDVZ8Bc

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Es gibt einen neuen Song von Tusse, der Schweden letztes Jahr beim ESC vertrat und heißt „Dream of Gold“:

https://www.youtube.com/watch?v=Z9KvGqKe3rg

Klara Hammarström, die in diesem Jahr beim Melodifestivalen antrat, hat sich mit DJ Helion zusammengetan und das Resultat ist der Dancetrack „Bye Bye Bye“:

https://www.youtube.com/watch?v=91celrjNjfc

Rayen, der in diesem Jahr am spanischen ESC-Vorentscheid Benidorm Fest teilnahm, stellt seinen aktuellen Titel „Una fiesta en tu nombre“ (Eine Party in deinem Namen) vor:

https://www.youtube.com/watch?v=ixQS3YqrAyI

Elsa Ingeborg Søllesvik, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Elsie Bay, die in diesem Jahr am Norsk Melodi Grand Prix teilnahm, präsentiert ihren neuen Song „Tall People“:

https://www.youtube.com/watch?v=Roh2SdpwQzw

Auch von Silvàn Areg, der vor drei Jahren am französischen ESC-Vorentscheid „Destination Eurovision“ teilnahm, hat einen neuen Song veröffentlicht und der heißt „Nirvana“:

https://www.youtube.com/watch?v=K9gaQCgRh3Y

Viel Spaß beim Anhören und vielleicht schon übermorgen in einer Woche in den Charts der ESC-Family?

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Whoops, da hat Rayden das „D“ verloren!

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Übermorgen heißt es im ZDF „Fernsehgarten on Tour“ und in der Domstadt Erfurt, wo die Show gastiert, treten u. a. The Rasmus und der zweifache ESC-Sieger Johnny Logan auf.

doredo
doredo
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Ernsthaft? The Rasmus? Jetzt komm ich ins Grübeln. Der Petersberg is bei mir um zwei Ecken. Da lauf ich locker in 10 Minuten hin. 🤔