ESC-Family Neuheiten TOP 20: Viel Bewegung und eine neue Nummer 1!

Wer hätte das gedacht? In dieser Woche wurden unsere ESC-Family Neuheiten Top 20 ordentlich durcheinander gewürfelt – mit glücklichem Ausgang für die deutsch-finnische Singer-Songwriterin Ilta, die im letzten Jahr mit der Ballade „Kelle mä soitan“ im finnischen Vorentscheid begeisterte. Die damals hinter den haushohen Favoriten Blind Channel und den Teflon Brothers (feat. Pandora) Drittplatzierte schafft es nun mit ihrer aktuellen Single „Ei Kukaan Muu“ in ihrer sechsten Woche tatsächlich an die Spitze unserer Top 20 – und ist damit die erste Musiker*in auf Platz 1, die wir nicht vom Song Contest, sondern lediglich aus einer Vorentscheidung kennen. Herzlichen Glückwunsch Ilta!

In unserer neuen Rubrik stellen wir Euch wöchentlich neue Lieder von ehemaligen ESC-Teilnehmer*innen oder ehemaliger Teilnehmer*innen aus nationalen Vorentscheidung vor, die Ihr dann zusammen mit den aktuell besten zwanzig Liedern im Stil des Eurovision Song Contest bewerten könnt. Die TOP 20 sind wieder wählbar und werden bei ESCape Radio samstags und sonntags ab 19 Uhr gespielt. Ist ein Lied aber schon acht Mal dabei, darf es nicht wiedergewählt werden. Natürlich könnt Ihr im Wertungsformular und in den Kommentaren auch Lieder für den Wettbewerb einreichen.

(3) 1. Ilta – Ei Kukaan Muu (157 Punkte) (6. Woche)

(–) 2. Lancelot feat. Clara Klingenström – Jag vill inte ha dig tillbaks (144 Punkte) (1. Woche)

(1) 3. Sam RyderSomebody (130 Punkte) (3. Woche)
(4) 4. SevakCияй (116 Punkte) (4. Woche)
(5) 5. Barbara Pravi365 (113 Punkte) (8. und letzte Woche!)

(6) 6. MARO – crazy world we live in (104 Punkte) (2. Woche)
(11) 7. Jerry Heil & alyona alyona & Ela.#KUPALA (96 Punkte) (8. und letzte Woche!)

(–) 8. VanotekHappier (85 Punkte) (1. Woche)
(19) 9. Monika LiuBossa (78 Punkte) (6. Woche)
(14) 10. Sébastien Tellier feat. Charlotte CasiraghiMademoiselle (73 Punkte) (5. Woche)
(–) 11. Aksel KankaanrantaVielä sä löydät mun luo (66 Punkte) (1. Woche)
(10) 12. Capital T, Mandi & Anxhela PeristeriHabibi (63 Punkte) (2. Woche)
(13) 13. RoxolanaЛюди як кораблі (61 Punkte) (3. Woche)
(–) 14. Mia NegovetićMijenjam se (58 Punkte) (1. Woche)
(–) 15. Michał Szpak[mrok] Warszawianka (57 Punkte) (1. Woche)
(18) 16. VICTORIAHow To Ruin a Life (55 Punkte) (7. Woche)
(9) 17. Duncan LaurenceElectric Life (53 Punkte) (5. Woche)
(–) 18. Shipsea & AminataTavi viļņi (51 Punkte) (1. Woche)
(16) 19. TanxugueirasFame de Odio (49 Punkte) (3. Woche)
(20) 20. Rigoberta Bandini y Amaia – Así Bailaba (48 Punkte) (8. und letzte Woche!)

In dieser Woche wurden die Top 20 ordentlich durcheinander gewürfelt. Davon konnten auch Lancelot und Clara Klingenström, die wir beide aus dem schwedischen Melodifestivalen kennen, profitieren und sichern sich als Neuzugang den 2. Platz – noch vor dem stets gut gelaunten Sam Ryder aus Großbritannien, dessen fröhliche Popnummer „Somebody“ letzte Woche noch vorn lag. Auch Vanotek, der 2016 zusammen mit The Code und Georgian im rumänischen Vorentscheid Zweiter wurde, kann seine aktuelle Single „Happier“ neu in unseren Top 10 platzieren. Auch die weiteren Neueinsteiger Aksel Kankaanranta (Platz 11) und Mia Negovetić (Platz 14) zeigen eindrucksvoll, dass es gut ist, auch die Musik von Teilnehmer*innen eines Vorentscheids weiterhin im Auge zu behalten. Selbst wenn ehemalige ESC-Gewinner*innen und deutsche Vorentscheid-Teilnehmer in dieser Woche die Leidtragenden sind. Aber schon diese Woche erhaltet Ihr gleich vier neue Chancen mal wieder Beiträge aus Deutschland und Österreich in die Top 20 zu bringen.

In dieser Woche finden wir gleich drei Beiträge in den Top 20, die die vollen acht möglichen Wochen durchgehalten haben. Neben dem Duett von Rigoberta Bandini und Amaia und der folkloristischen Popnummer „Kupala“ von Jerry Heil, alyona alyona und Ela. konnte dabei besonders „365“ von Barbara Pravi überzeugen. Herzlichen Glückwunsch – alle drei Musikvideos findet Ihr nochmal oben verlinkt und es darf sicher der Hinweis erlaubt sein, dass Barbara Pravi am 24. September live in Braunschweig zu sehen sein wird. alyona alyona wird übrigens (neben der Portugiesin Pongo, die viele im portugiesischen Vorentscheid dieses Jahr überzeugte) live auf dem Reeperbahnfestival vom 21. bis zum 24. September zu hören sein. Ein Ausflug nach Braunschweig und/oder Hamburg sollte daher unbedingt eingeplant werden!

Hier könnt Ihr die aktuellen TOP 20 inkl. der Neuvorstellungen hintereinander in der wöchentlich aktualisierten Playlist auf YouTube hören:

Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle allerdings aber auch schon von zehn Beiträgen, die es in dieser Woche nicht unter die Top 20 geschafft haben:

(12) 21. Cláudia PascoalEh Para e Frente, Eh Para trás (46 Punkte)
(–) 22. Norlie & KKV feat. Benjamin IngrossoSom ett minne blott (42 Punkte)
(8) 23. Ilse DeLangeWilling (41 Punkte)
(–) 24. Linus BruhnManiac (40 Punkte)
(7) 25. Francesco GabbaniPeace & Love (39 Punkte)
(–) 26. Maël & Jonasmario & peach (32 Punkte)
(–) 27. Alina PashНЕбратські народи (27 Punkte)
(15) 28. Lake Malawi feat. Abi F JonesMermaid Surf Club (20 Punkte)
(–) 29. Netta & Mr EaziPlayground Politica (16 Punkte)
(–) 30. Salvador SobralEstrada dividia (12 Punkte)

Die Neuvorstellungen diese Woche:

Heute stellen wir Euch zu den TOP 20 weitere 13 Neuvorstellungen vor, die ihr selbstverständlich allesamt in die TOP 20 der kommenden Woche wählen könnt:

alyona alyona, Jerry Heil & Monika Liu – Dai Boh (Vorentscheid Ukraine 2020 & Litauen 2022)

Jerry Heil liefert aktuell einen Song nach dem anderen und schafft dabei immer wieder interessante musikalische Kollaborationen, was auch der neue gemeinsame Song „Dai Boh“ mit alyona alyona und Monika Liu zeigt. Durch den Rap von alyona alyona bekommt der Song einen starken Drive, umso interessanter ist dabei, wie nahtlos sich Monika Liu mit ihrem Gesang auf Litauisch einfügt. Das Ergebnis ist ein berührender und zugleich spannender Song, ein Zusammenkommen der ukrainischen und litauischen Musikszene.

Chanel – La estrella azul (Theme Song der neuen DisneyPlus-Verfilmung von Pinocchio) (Spanien 2022)

Auf einen richtigen Nachfolger zu „SloMo“ müssen wir aktuell noch warten, nun hat Chanel aber den Song zur DisneyPlus-Neuverfilmung von Pinocchio, „La estrella azul“, aufgenommen. In den knapp zwei Minuten ist Chanel vor allem mit zarten Tönen zu hören. Wer von Chanel mal etwas anderes als eine Tanznummer erhofft hat, kommt mit diesem Filmsong vielleicht auf seine Kosten.

Eleni Foureira feat. Hawk – Aya (Zypern 2018)

Auch Eleni Foureira versucht sich in „Aya“ an einer Kollaboration und zwar mit dem Rapper Hawk. Die sehr zeitgenössische Nummer setzt sich von Elenis eingängigen Nummern etwas ab, hat gleichzeitig aber eine klare Melodie und spannende musikalische Elemente.

Felicia Lu – Band-Aid (Vorentscheid Deutschland 2022)

Für Felicia Lu ist das Jahr 2022 musikalisch bisher gut gelaufen – auch wenn sie es nicht auf die große Bühne nach Turin geschafft hat. Mit „Band-Aid“ liefert sie einen weiteren Song, der mystischer und etwas langsamer daher kommt als etwa „Anxiety“. Im Refrain ist ihr Gesang gegen Ende etwas schneller, was einen netten Effekt schafft.

Daði Freyr – I’m Fine (Island 2020, 2021)

Nicht kleckern sondern klotzen: Um die Wartezeit zur heiß erwarteten Zusammenarbeit „Happy People“ mit Tokio Hotel am 21. Oktober zu verkürzen, veröffentlichte Daði Freyr soeben einen weiteren gut gelaunten musikalischen Kracher: „I’m Fine“ heißt die neueste funkige Nummer von Daði, die extrem eingängig ist und wieder einmal definitiv Ohrwurmpotenzial hat.

Francesca Michielin – occhi grandi grandi (Italien 2016)

Mit „bonsoir“ konnte Francesca Michielin schon in unsere Top 20 einziehen. „occhi grandi grandi“ klingt dagegen ganz anders, die Strophen sind mystischer und klingen musikalisch ganz anders, als man es zuletzt von Francesca gehört hat. Im Refrain gewinnt der Song an Tempo, dazu setzt sie mit ihrem Gesang schwungvoll ein.

Roxen – Fool (Rumänien 2020/2021)

Roxen ist in diesem Jahr ebenfalls  sehr aktiv – mit „Fool“ liefert sie direkt eine weitere neue Nummer ab. Hier stellt sie wieder einmal unter Beweis, dass sie eine sehr vielseitige Künstlerin ist und sich deutlich weiterentwickelt hat. Während die Strophe noch recht unauffällig beginnt, nimmt der Refrain einen klaren Beat auf und wird durch die Elektroelemente sogar tanzbar. Gepaart ist das mit spannenden Szenen im Musikvideo, in denen sich Roxen meist dunkel gekleidet zeigt, mal auf einem Laufband, mal in einer Box oder ganz artistisch mit einstudierter Choreographie.

Nadir Rustamli – Lənətli Şəhər (Aserbaidschan 2022)

Neues gibt es außerdem von Aserbaidschans ESC-2022-Teilnehmer Nadir Rustamli. Nach der Ballade „Fade to Black“ in Turin ist sein neuer Song „Lənətli Şəhər“ eine willkommene Abwechslung, bei der er wieder einmal seine stimmlichen Qualitäten unter Beweis stellt und gleichzeitig aber auch, dass er auch flottere Nummern singen kann.

Santiano feat. Nathan Evans – Santiano (Vorentscheid Deutschland 2014)

Nach dem „Wellerman“-Erfolg von Nathan Evens kommt nun die Zusammenarbeit mit Santiano – „Santiano“ ist ein gelungenes Zusammenspiel der erfahrenen Band mit dem aufstrebenden britischen Sänger.

Ulrikke – Young (Norwegen 2020)

Ulrikke, die aufgrund der ESC-Absage 2020 leider nicht beim ESC antreten konnte, hat die neue Single „Young“ veröffentlicht. Die Nummer beginnt ruhig und nimmt dann an Fahrt auf – der Refrain ist nahezu hymnenhaft und wäre doch perfekt für die Vorentscheidungsbühne geeignet, oder?! Die vielen eingesendeten Bilder und Videos, die das Musikvideo ergeben, setzen dazu eine schöne Note.

Wendja – Souvenir (Österreich 2012)

Lukas Plöchl (2012 beim ESC für Österreich im Duo mit Manuel Hoffelner als die Trackshittaz und mittlerweile mit Paenda liiert) ist schon seit einiger Zeit als Solokünstler mit dem Projekt Wendja unterwegs. „Souvenir“ ist sein neuester Track, der interessant produziert ist. Durch den Beat ist das Lied einerseits sehr eingängig, durch den ausdrucksstarken Text kommt der Song zugleich eine sehr persönliche und zugängliche Note.

wrs – La Melodia (Rumänien 2022)

wrs macht in „La Melodia“ das, was ihm schon in Turin viele Fans beschert hat – eingängige Melodie, einstudierte Choreographie, auffällige Kostüme und ein lateinamerikanisch angehauchter Beat. Ob er damit in Spanien wie schon mit seinem ESC-Song „Llámame“ einen viralen Hit schafft?

Conchita Wurst – All That I Wanted (Österreich 2014)

Auch Conchita Wurst haut aktuell einen Song nach dem anderen raus – und das neben ihrer Moderationstätigkeit. Nachdem zuletzt einige deutschsprachige Nummern dabei waren, ist „All That I Wanted“ wiederum auf Englisch. Musikalisch ist auch diese Nummer sehr vielfältig. Der Beat ist durchaus stringent produziert und der Refrain nach mehrmaligem Hören sicherlich eingängig.

Das sind die Vorschläge – Ihr habt nun die Qual der Wahl zwischen insgesamt 30 unterschiedlichen Beiträgen. Wie beim Eurovision Song Contest üblich, könnt Ihr nun Eure liebsten zehn Beiträge mit 1 bis 8, 10 und 12 Punkten bewerten. Nutzt dafür bitte das folgende Formular – oder geht direkt zu ESCape Radio und nutzt das dortige Formular (unten auf der Seite). Das Voting ist ab sofort nur noch bis kommenden Donnerstagabend um 23:59 Uhr geöffnet.

Hier gelangt Ihr zu dem Formular, sollte es Euch nicht angezeigt werden.

Diese und weitere Neuveröffentlichungen hört Ihr täglich zwischen 19 bis 20 Uhr auf ESCape Radio und in unserer ESC-kompakt-Spotify-Playlist:

Die neue Ausgabe der Charts hört Ihr immer samstags (und sonntags) ab 19 Uhr auf ESCape Radio – sonntags könnt Ihr die Charts samt der Neuvorstellungen dann hier nachlesen. Was denkt Ihr, wer wird unsere neue Nummer 1 und wer erreicht nicht die Top 20 und muss sich wieder verabschieden?

Denkt dran – das Voting läuft bis einschließlich kommenden Donnerstag!


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

20 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Die Songs von Alyona, Jerry Heil und Monika Liu, Santiano feat. Nathan Evans und WRS gefallen mir von den Neuvorstellungen am besten.

Ganz schrecklich finde ich hingegen den neuen Song von Chanel.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Der Song von Chanel ist nichts neues, sondern über 80 Jahre alt aus der Disney-Version von Pinocchio. Wer mal ’nen Disney-Film gesehen hat (und das sind bei weitem nicht nur Cartoons) wird das aus dem Vorspann mit Cinderella-Schloss kennen: „When you wish upon a star“.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Hm,… okay, Pinocchio steht ja auf dem Video,… ups😀

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Okay…. das ist definitiv Offtopic hier, aber…..
ich wollte nur sagen…. fuer mich wird es immer nur ein Pinocchio (als Spielfilm) geben, und das ist diese Version hier (der Soundtrack ein einziges Meisterwerk von Fiorenzo Carpi – eine kleine Hommage)

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  italojeck

L’emozione unica / ein einzigartiges Gefühl !

Aber mir gefällt die Pinocchio-Version von Chanel trotzdem auch sehr gut.

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor

aktion „rettet monika“ hat ja prima funktioniert,dafür ist cláudia pascoal etwas überraschend ganz raus – hätte ich meine 8+10 umgekehrt vergeben,hätte es stattdessen die spanische folklore erwischt – fies.
ilta hat da wirklich eine feine melodie – die braucht etwas aber dann tut es gut.
santiano?
na gut – ich hätte dann da auch noch was für nächsten sonntag mit interessanten text.🏴‍☠️

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor

OT – ob froukje im rennen für 2023 ist?
anbei ein schönes entspanntes konzert u.a. auch mit s10 involviert.

Lillie
Lillie
1 Jahr zuvor

Schön, dass „Bossa“ sich wieder erholt hat und es nun wieder in die Top 10 geschafft hat. 🙂 Auch Monikas neuer Song mit Jerry Heil und alyona alyona gefällt mir total gut. Praktisch, dass jetzt, wo „Kupala“ nicht mehr im Rennen ist, ein ähnlich tolles Lied ins Spiel kommt.
Viele meiner Lieblingssongs sind nun für die nächste Woche raus, entweder wegen zu weniger Stimmen oder weil sie ihre 8 Wochen voll gemacht haben. Aber zum Glück sind einige von den Neuvorstellungen sehr vielversprechend. Den Song von Nadir Rustami finde ich zum Beispiel total klasse. Ich war kein großer Fan von „Fade to black“, aber wenn Nadir beim ESC 2022 mit „Lənətli Şəhər“ um die Ecke gekommen wäre, dann hätte ich garantiert dafür angerufen. Auch Dadis neuer Song ist toll und der von Roxen hat auch was (wobei ich den wahrscheinlich noch ein paar mal hören muss).

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor

Puuuh, was ist denn da passiert? Wie konnte der hypnotische Elektro-Folklore-Feger von Claudia Pascoal rausfliegen und diese öde Schwedenballade auf Platz zwei kommen (wobei ich ja die Mello-Songs der beiden, bzw. vor allem den von Clara sehr mochte). Aber dieser Song löst bei mir nun gar nichts aus…so sind halt die Geschmäcker. Glückwunsch dagegen an Barbara Pravi (obwohl sie mich nicht vollends überzeugen konnte), Rigoberta & Amaia (mochte ich persönlich überhaupt nicht) und vor allem and das phantastische ukrainisch-deutsche Trio ela-Jerry-alyona. „Kupala“ werde ich sehr vermissen. In anderer Besetzung kommen Jerry und alyona alyona aber ja wieder, da bin ich mir sicher. Sie sind auch zusammen mit Monika Liu die einzigen Neuen, die Punkte von mir erhalten, wobei ich auch die Songs von Eleni Foureira, Conchita, Wendja, Nadir, Francesca und Felicia ganz gut fand.
An der Spitze bleibt aber die gute Laune von Sam Ryder, gefolgt von Michał Szpaks Meisterwerk. Neu in meinen Top 10 nun Aksel, ganz toller Song von ihm und damit auf Platz drei. Es folgen Monika, die klassische ESC-Ballade von Aminata und Shipsea und die duschende MARO. Roxolana ist wieder in meinen Top 10 auf der sieben, gefolgt von Duncan und Jerry Heils neuestem Streich mit alyona alyona und Monika. Die ergreifende MeeToo Anklage von Mia Negotević schließt meine Top 10 ab.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor
Reply to  Gerd Geomax

Mir ist gerade noch ein toller Neuvorschlag an die Ohren gekommen. Habe ich zwar nicht ins Formular geschrieben, aber vielleicht schafft er es auf diesem Wege:
Die vorerst letzte russische Teilnehmerin von 2021 Manizha hat sich Verstärkung durch MARKINA geholt und die berührende Elektro-Ballade “Ну же, Боже” eingesungen:

https://youtu.be/eA9djvPMtkg

Trakol
Mitglied
Trakol
1 Jahr zuvor

Also ich finde ja, dass Lukas Plöchl in den 10 Jahren echt schlecht gealtert ist, wenn man sich ihn früher und jetzt anschaut, hat er doch die Bezeichnung „EyeCandy“ einbüßen müssen

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Da der Neuvorschlag von Daði Freyr –mit seinem Song „I’m Fine“ (Island 2020, 2021) – nach meiner Ansicht nicht so gut weg kommt orientiere ich mich nun wie folgt an der Wortwahl des Professor für Literaturwissenschaften togravus ceterum, verbunden mit der Hoffnung, dass die üblichen verlogenen und unverschämten Unterstellungen wie Narzissmus, Arroganz, Selbstverliebtheit und eingebildeter Unterton von den allseits bekannten User (m/w/d) mir hoffentlich erspart bleiben.

Im Beitrag des Bloggers Florian Rahn zum Thema „Norwegens Beitrag für den ESC 2022: Give that wolf a banana von Subwoolfer“ äußerte sich

togravus ceterum
am 19. FEBRUAR 2022 UM 22:47 UHR exakt so:
„Manche finden das wahrscheinlich unterhaltsam. Ich finde es ziemlich dümmlich, wie all den Kitsch, den Norwegen seit der grauenvollen KEiiNO-Nummer zum ESC schickt. Hat gerade noch so für ein gefällt mir weniger gereicht. Viel Glück!“

Mein Statement zum Neuvorschlag von Daði Freyr ohne dem Messen mit zweierlei Maßstäbe einiger User (m/w/d) daher sicherlich als wohlwollende und sympathische Kritik zu verstehen. Denn es gibt Leute, die den Song sicherlich unterhaltsam finden. Ich hingegen finde ihn ziemlich DÜMMLICH, wie all den Kitsch, welchen andere Künstler (m/w/d) und Bands mit vergleichbarem Kitsch veröffentlicht haben. Ich kann mich bei dem Song gerade eben noch so zu einem na ja, so la la durchringen. Selbstverständlich wünsche ich Daði Freyr mit seinem Song „I ‚ m fine viel Erfolg.

Meine Hoffnung, dass von den User (mm/w/d) hier auf ESC kompakt zukünftig nicht mehr im Vergleich zum Literaturprofessor und mir mit zweierlei Maßstäbe gemessen wird, wenn ich mal wieder zu einem Beitrag ein Statement abgebe ist sehr gering. Oder um nicht zu sagen ich habe diesbezüglich keine Hoffnung mehr.

Ich wünsche daher allen User (m/w/d) weiterhin viel Spaß beim Messen mit zweierlei Maßstäbe und ich wünsche den hier angesprochenen Personen (m/w/d) viel Spaß beim Kriechen in den Allerwertesten des Professors für Literaturwissenschaften togravus ceterum. Um es ganz kurz und bündig zu formulieren: Viel Spaß beim Arschkriechen von togravus ceterum !!!

Was ein veröffentlichtes Foto eines attraktiven Mannes (togravus ceterum) im Vergleich zu einem bildlich unerkannten User – in dem Fall mir – so alles machen kann. Zum Schluss nur noch eines: Ich bin sozialer, hilfsbereiter und umgänglicher, als alle Arschkriecher (m/w/d) vom Professor für Literaturwissenschaften das wahrscheinlich wahrhaben wollen.

Leider wird das hier auf ESC kompakt komplett ignoriert Schade drum !!!

PS: Nein ich bin NICHT neidisch auf togravus ceterum. Ich freue mich für alle Personen, denen es wirklich gut geht und ich wünsche allen diesen Personen ohne Hintergedanken und auf eine sehr ehrliche Art und Weise dass ihr Glück für immer Bestand hat !!!

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

@Timo1986:
Ich erinnere mich noch gut, wie manche User (die in der Offsaison eher nicht hier schreiben) sich über Deinen Stil, u.a. mit dem (m/w/d) lustig gemacht haben. Ich bin ziemlich sicher, dass togravus ceterum damals zu denen gehört hat, die Dich verteidigt haben.

Das war für Dich bestimmt kein schöner Start hier, und es gab seitdem immer wieder Kommentare, die nicht sehr sachlich Dir gegenüber waren. Ich kann gut verstehen, dass Dich das verletzt und dass Du versuchst, Dich zu verteidigen. Aktuell ist Dein Weg dahin, nach Kommentaren zu suchen, in denen Deiner Ansicht nach Ähnliches gemacht wird, was Dir vorgeworfen wird, bei denen aber die User wesentlich pfleglicher behandelt, ja oft überhaupt nicht kritisiert werden oder gar Zustimmung erhalten. Mich erinnert Deine Vorgehensweise dabei ein wenig an einen Schüler, der wegen einer Lappalie eine Strafarbeit bekommen hat und nun den Lehrer (ich bleibe der Einfachheit halber hier mal bei der männlichen Form) ein ums andere Mal darauf hinweist, dass er echte oder vermeintliche Störungen von anderen Schülern wieder einmal nicht gesehen oder ignoriert hat. Weil der Lehrer nicht in seinem Sinne reagiert (also seine Strafarbeit absetzt oder wenigstens den anderen auch allen eine gibt), wird er immer wütender und penetranter, sodass man ihn gar nicht wiedererkennt, z.B. benützt er „A…Wörter“ und greift freundliche Mitschüler(inn)en unfreundlich an, u.a. weil er manche ihrer Äußerungen fälschlicherweise auf sich bezogen hat oder sie als unfreundlicher ausgelegt hat als sie gemeint waren. Leider fühlt sich der Lehrer durch dieses Verhalten in seiner Entscheidung für die Strafarbeit vollauf bestätigt, da hilft es dann auch nichts mehr, wenn der Schüler danach allen ohne Hintergedanken alles Gute wünscht.

Ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht der einzige User bin, der viele Deiner Kommentare schätzt und der Deinen originellen Stil durchaus als Bereicherung hier empfindet. Leider wird das gerade durch Dein Austeilen gegenüber geschätzten Mitforisten überdeckt und getrübt. Bitte bedenke auch, dass togravus ceterum und Gaby, die beiden „Mitschüler“, die Du zuletzt als bevorzugt behandelt gesehen hast, sich den Respekt, den sie hier haben, über einen langen Zeitraum durch ihre freundliche und sachliche Art und viele wertvolle Kommentare erarbeitet haben, da „verzeiht“ man dann auch gerne einen möglicherweise etwas herablassend wirkenden Kommentar gegenüber einer bestimmten Art von Musik, zumal der Autor sehr offen gegenüber Kritik ist und in seiner selbstironischen Art diese kleine „Schwäche“ ja auch gern zugibt. Bei (relativ) neuen Usern, die man noch nicht so gut kennt, ist man bei ähnlichen Sachverhalten oft weniger nachsichtig.

Timo, jetzt zeig doch einfach über einen längeren Zeitraum, dass es für Dich auch ohne dieses Fingerzeigen auf andere, die Du im Vergleich zu Dir zu gut behandelt findest, geht, am besten auch mit weniger Verweisen auf Deine Schlechtbehandlung, dann werden immer mehr Leute erkennen, dass Du ein Gewinn für dieses Forum hier bist.

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor

zunächst mal freut sich der lasse wirklich wie ein kleines kind,daß ilta tatsächlich die pole position geschafft hat.🤍
hätte ja zu gern auch noch gewußt,was mister „alarmsirene“ dazu eigentlich sagt aber da muß ich wohl darben.
alle neuvorstellungen 2 hördurchgänge mit mindestens 24 stunden abstand.

meine top 5:
12 points an ilta. 🤍
10 points an tanxugueiras ( aktion rettet die landestypische folklore!).
8 points an die kunst = sébastien tellier feat. charlotte casiraghi.
7 points an maro.
6 points an monika lui.

neuzugänge:
3 points an ulrikke.
2 points an roxen.
1 trostpunkt an die ukraine aka alyona,monika,jerry.
(für die holde clara + duettpartner gab es dann immerhin noch 5 points.)

weiter oben habe ich bereits knorkator für nächsten sonntag vorgeschlagen.
im formular dann noch den neuen (wenn es denn einer ist?) eher ruhigen ilta song.
zur entspannung und weil lasse tradition 🏴‍☠️ ein wirklich prima song,diesmal vom m.e. besten skandinavischen pop/synthie album des neuen jahrtausends,genauer von 2009.
eine pflicht-CD für entdeckernaturen!

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor
Reply to  lasse braun

zugabe – ähnlich wie dramanda aus estland ist das eigentlich nix für so einen ESC/NF wettbewerb aber ich find’s pralle geil.🥰
so,nun ist wieder 🏈 zeit.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor
Reply to  lasse braun

Puiih, Fever Ray, das ist ja mal ein klasse Tipp, und ja auch noch ne Namensvetterin😚
.
Dafür gibts eines meiner Favs vom ehem. ESC Teilnehmer Hatari live, für mich besser als der Contestsong
.
https://youtu.be/Zjo3g6sRDfo

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Nach achtmal 12 Punkten für den Übersong von Rigoberta und Amaia war heute eine neue Nummer 1 dran. Ich hätte nie gedacht, dass ich MARO einmal 12 Punkte geben würde, aber dieser Song ist wirklich klasse. Dahinter habe ich Vanotek und Sevak und dann die Neuvorstellungen von wrs, Nadir rustamli und Roxen, für die anderen Neuvorschläge gab’s keine Punkte, allerdings ist Felicia Lu nur knapp dran vorbei, ihr bisher bester Song (von denen, die ich kenne 🙂 ).

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Ich habe mein Votum auch abgegeben und damit die ESC-Family-Charts einen besseren Anblick bekommt, sieht meine Top Drei folgendermaßen aus:

12 Punkte = Sam Ryder
10 Punkte = Conchita Wurst
8 Punkte = Daði Freyr

Als Neuvorstellung habe ich Blind Channel feat. Zero 9:36 mit dem Titel “Alive or Only Burning” entschieden.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Schade, daß man nur einen Song bei den Neuvorstellungen vorschlagen kann. Ich hätte da noch

REDDI – “Bad Pop Song”

https://www.youtube.com/watch?v=9T7_jIUndkQ&t=53s

AWS – „Útvesztő“ (Labyrinth)

https://www.youtube.com/watch?v=Nqmv2RnWgqo&t=39s

Manizha & MARKINA – “Ну же, Боже” (Komm schon, Gott)

https://www.youtube.com/watch?v=eA9djvPMtkg&t=42s

Würde auch frischen Wind in die Charts bringen.