Never change a running Punktefee: Am Tag der ersten deutschen Probe in Tel Aviv wurde bekanntgegeben, dass – wie in den Vorjahren – Barbara Schöneberger die 12 Punkte der deutschen Jury verkünden wird. Wir hatten das schon vermutet, es wäre in Anerkennung des 4. ESC-Platzes von Michael Schulte im Vorjahr aber durchaus denkbar gewesen, dass ihm die Ehre zuteil wird. Aber mit Profi Barbara, die ja auch auf der Reeperbahn moderiert, kann nichts schiefgehen.
Das ist gleichzeitig ein neuer Rekord: Zum fünften Mal gibt Barbara Schöneberger live im ESC-Finale die Punkte aus Deutschland bekannt – so oft hat noch niemand vor ihr diese Aufgabe als deutsche „Spokesperson“ übernommen. 2015, beim ESC-Finale aus Wien, nannte Barbara Schöneberger in der größten Musikshow der Welt noch die zusammengezählte Wertung der nationalen Jury und der TV-ZuschauerInnen. Die letzten drei Jahre – in den Finalen aus Stockholm, Kiew und Lissabon – verriet sie allein, wem die deutsche Jury des Eurovision Song Contests ihre „twelve points“ gegeben hatte. Mit der Jurywertung wird sich Barbara Schöneberger auch am Sonnabend, den 18. Mai, im Finale von Tel Aviv melden – zum fünften Mal live geschaltet von der Hamburger Reeperbahn.
Unser Interview mit Barbara, die im Moment einen eigenen ESC-Radiosender am Start hat, könnt ihr hier nachlesen.
Ist schon eine beeindruckende Leistung, wenn man fehlerfrei aufsagen kann: „..and twelve points from Germany go to…“ sowie „it’s such a great show“. Bin echt beeindruckt, dass man hier auf bekannte Zirkuspferde setzt und nicht den neuen, wilden Hengst 🙂
Naja, Lena ist damals am Lesen gescheitert 😀
Zum Glück nur am Lesen und nicht am Singen. 😉
So einfach ist das gar nicht, wenn du weißt, dass 200 Millionen zuschauen.
So altbacken, keine innovativen Ideen? Babsi zum xten Mal. Na ja, passt zum Schwestern-Beitrag
Womit hat die das eigentlich jedes Jahr verdient? Naja, das passt aber zum Schwestern-Beitrag. Null Innovation, schon gesehen, langweilig. Am Ende wieder: „Peter, woran hat es gelegen? Die Performance war doch so toll.“ Thank you, NEXT.
Jedes Jahr das gleiche Gelabere (2018 ausgenommen). Dermaßen in einem Paralleluniversum leben und gar nicht wahrnehmen, wie ESC eigentlich funktioniert. Ich bin es ja gewohnt, aber es gibt wahrlich Schlimmeres…..
Barbara und Michael könnten es ja gemeinsam machen.
Und warum wird die Spokesperson hier jetzt benutzt und wieder schlechte Stimmung gegen unseren Beitrag zu machen? Den Zusammenhang müsst ihr mir erklären.
Weil beides nicht gerade dazu beiträgt, eine halbwegs akzeptable Einschaltquote hinzubekommen. Beim ganz jungen Publikum schon mal gar nicht.
Vielleicht wollte der Michael ja auch nicht.
Ist ja nicht jedermanns Sache.
Langweilig.
Schön finde ich es, wenn als Trostpreis der 2. Platzierte der Vorentscheidung (wie eine Zeit lang in Schweden) oder auch jemand aus der Jury oder ein früherer Teilnehmer die Punkte verkünden darf.
Stimme dir völlig zu, langsam ist die Barbara als Spokesperson ausgenudelt. Ja, sie macht das jedes Mal wieder gut, aber trotzdem denke ich mir inzwischen: Hat Deutschland nur eine Person die das kann? Zeugt für mich langsam von Armut im Showgeschäft. Und das obwohl wir das größte europäische Land sind. Selbst San Marino findet nehr verschiedene Leute für diese Aufgabe…
Ach Gott, muß das sein? Es wäre ein nette Geste gewesen – und auch von ESC-Fans im Ausland sicher goutiert gewesen – wenn Michael die Punkte vorlesen würde.Frau Schöneberger hat trotz zahlloser gescheiterter Shows eine erstaunliche Karriere bei sämtlichen größeren deutschen Sendern hingelegt; man würde denken, dass sich ihr Act inzwischen auch bei den letzten Fans totgelaufen hätte. Missed opportunity.
Und wieder nur Gemecker. Verstehe es nicht. Barbara macht ihre Sache gut und hat Humor.
Die Entscheidung für Sie ist gefallen, da kann niemand etwas ändern, weder ich noch Andere.
Nun ja, man kann sich auch über alles aufregen. Ich finde das völlig in Ordnung. Und so weit ich weiß, ist Michael Schulte nicht mal in Hamburg an dem Abend…
Er ist doch in der Jury und tritt auf der Reeperbahn auf, also sollte er mal besser in Hamburg sein…
Oh, na dann. 😀
Bei 41 Punktevorleser/innen in schnellem Wechsel ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn den Zuschauern zwischendurch das eine oder andere Gesicht bekannt vorkommt.
Den Rekord müsste der aus Israel haben, da war ja ewig, bis dann der Sender zerschlagen wurde. habe letztes Jahr nicht aufgepasst, hat KAN den übernommen?
nein, leider nicht
ich finde es gut… ich mag Babsi. Sie hat auch den deutschen VE super moderiert. genauso mag ich Peter Urban als Kommentator.
ich brauche da keine Innovationen. Bei den Liedern schon.
Tja, die alte Garde möchte nich abtreten (Schreiber, Urban, Schöneberger). Kein Wunder, daß Deutschland als extrem spießig gilt…. Babsi war früher toll, mittlerweile wirkt sie abgehalftert. Dann schon lieber Anke….
also mal ganz ehrlich…mich nervt Frau Schöneberger nur noch. Und ich möchte nicht, dass sie mich europaweit vertritt, denn das tut sie als Spokesperson. Warum macht das nicht der Jury-Präsident,also Michael Schulte, unbegreiflich…..