Es wird in diesem Jahr zwar keine Show vor und nach dem ESC-Finale von der Reeperbahn in Hamburg geben, dafür erhalten die Zuschauerinnen und Zuschauern in den drei deutschsprachigen Ländern aber ein Warm-Up und eine Aftershow, die live aus dem Tate Museum in Liverpool sowohl in Deutschland, Österreich als auch der Schweiz übertragen werden. Die Moderation der Sendung übernimmt Barbara Schöneberger.
Bei der deutschen Vorentscheidung Anfang März in Köln hat Barbara Schöneberger wieder einmal drauf hingewiesen, welche Herausforderung die Open-Air-Shows vor und nach dem ESC-Finale von der Reeperbahn waren – zumindest im Hinblick auf das Wetter. Zumindest diese Sorge kann der Moderatorin in diesem Jahr genommen werden. Denn die beiden Shows werden in diesem Jahr „indoor“ produziert – im Tate Museum in Liverpool.
Das Tate Museum Liverpool befindet sich genau wie die Liverpool Arena, aus der die ESC-Shows übertragen werden, direkt am Fluss Mersey. Die beiden Gebäude trennen nur ca. 200m Luftlinie.
Die Namen der Shows ändern sich dafür nicht: der „ESC – der Countdown” läuft vor dem Finale, „ESC – die Aftershow” kommt entsprechend danach. Das besondere Highlight ist aber, dass sich die Sendeanstalten ARD, ORF und SRG zusammentun – gemeinschaftliches Eurovisionsfeeling gibt es also auch im Rahmenprogramm. Die Sendungen laufen am Sonnabend, den 13. Mai also gleichzeitig im Ersten, in ORF 1 sowie SRF 1. Für das ESC-Finale selbst übernehmen dann aber die drei Sender wieder und stellen ihre eigenen Kommentator/innen – das Erste zum letzten Mal Peter Urban.
Nicht nur die Namen erinnern an frühere Sendungen im Umfeld des Finales, auch das inhaltliche Konzept scheint auf Vorläuferprogramme aufzubauen: Laut Pressemeldung des NDR begrüßt Barbara Schöneberger für die Shows im Herzen von Liverpool ehemalige ESC-Teilnehmer*innen und prominente ESC-Fans aus den drei Ländern. Mit dabei sind natürlich auch die Hamburger Band Lord Of The Lost, das Duo Teya & Salena aus Österreich sowie der Schweizer Sänger Remo Forrer. Wir können wohl davon ausgehen, dass die drei Acts nicht live im Studio sein, sondern entweder zugeschaltet oder per Einspieler präsent sein werden.
Werdet Ihr Euch die Warm-Up-Show und die Aftershow anschauen? Worauf freut Ihr Euch dabei besonders? Lasst uns gern Eure Meinung unter diesem Artikel da.
Diese Idee der DACH-Rundfunkanstalten gefällt mir besonders gut. 👍🏽☺️
Danke für diesen Artikel, jetzt weiß ich auch wieder was ich mir vor und nach dem Finale garantiert nicht anschauen werde. 😉
Also für mich ist das ein Grund die Show anzusehen. Ist doch interessant alle drei deutschsprachigen Länder in einer Show zu haben.
Ein interessantes neues Konzept, dessen Umsetzung hoffentlich gelingt.
Deutschland, Österreich & die Schweiz vereinen sich also ganz nach dem Motto „United by Music“? Wie das ganze wird, muss sich natürlich noch zeigen aber erstmal, finde ich, klingt das klasse! Ich hoffe bei den ehemaligen ESC-Teilnehmern geht man nicht wieder zu weit in der Zeit zurück, Johnny Logan haben wir oft genug gesehen. 😀
Es gibt ja viele andere ehemalige ESC-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer, es muss definitiv nicht Johnny sein. Eine Mischung der Jahrzehnte ist aber nie falsch 😉 Und mehr realen ESC-Bezug als in den letzten Countdown-Shows wäre auf alle Fälle gut.
Habe bei dwdl gelesen das es sich wohl auch um ehemalige ESC-Teilnehmer*innen aus den DACH-Ländern handeln soll. Na dann tipp ich mal auf Conchita, vielleicht noch Luca Hänni und Michael Schulte wenn’s den NDR-Kosmos nicht zu sehr verlässt, haha 😀
Dann wird Babsi woh nicht ie Punkte vergeben; wäre etwas eigenartig, wenn die aus Liverpool kommen.
Wobei es doch auch ein schönes Konzept wäre: Die Postcards kommen aus den Teilnehmerländern (also nicht nur britische Tourismuswerbung), dafür kommen die Jurypunkte aus 37 schönen Locations in Liverpool. 🙂
Wäre zwar ungewöhnlich, aber durchaus innovativ.
Oh, stimmt. Noch gar nicht drüber nachgedacht. Andererseits … wenn wir dieses Jahr schon „Liverpool, Ukraine“ haben, warum nicht auch „Liverpool, Germany“? Irgendwo wär’s wieder ganz lustig. 😀
Das klingt gut!
Ein bisschen blöd wäre es, wenn es zwei gute und ein schlechtes Ergebnis geben wird. Die Interviews danach könnten dann etwas unangenehm werden.
Stimmt, da braucht’s ggf. Fingerspitzengefühl…
Müssen ja erst mal alle 3 im Finale dabei sein… Schweiz und Österreich könnten schon ausgeschieden sein am Samstag
Bevor sich alle in den Kommentaren darauf stürzen, dass es auch andere Moderatoren hätten sein dürfen (ja hätte es), will ich das Konzept mal loben. So erfahren die Zuschauer auch noch etwas mehr über die jeweils anderen DACH-Künstler (was im Voting natürlich – freundliche formuliert – mehr Einigkeit herstellen könnte) und vielleicht bekommet man am Ende sogar noch Live-Einblicke von Mitgliedern aller 3 Jurys, was ich auch spannender fände als nur die Betrachtung der deutschen Jury-Mitglieder.
Außerdem ist die Chance auf ein positives Ergebnis, da wohl nicht alle Länder ganz schlecht abschneiden dürften (wobei ich Remo auch nicht zwingend im Finale sehe).
Wichtig in dem Konzept ist natürlich schon, dass es eine wirklich länderübergreifende Show wird und Babsi dann nicht immer von „unseren“ (deutschen) Teilnehmern spricht. Wenn das Konzept wirklich grenzübergreifend gedacht ist, könnte da was Gutes bei herauskommen.
Gerne kann man das dann nächstes Jahr auch wieder machen und das dann gerne mit wechselnden Moderatoren-Duos oder -Trios.
Klingt interessant und gut.
Huch, was ist denn da los? Der Spielbudenplatz wird mir fehlen. Nicht, weil die Shows so toll gewesen wären – das waren sie nämlich nie –, sondern einfach, weil diese Shows mittlerweile ja auch Teil der Tradition sind.
Ich frage mich, was die Motivation hinter dem neuen Konzept ist. Kostensenkungsmaßnahmen? Oder was? Weiß man da mehr?
Und müssen sich die Österreicher und Schweizer dann auch das Wort zum Sonntag angucken? 😁
Es zeigt auf jeden Fall, dass bei mehr Geld auch Ausgefalleners möglich ist, eben eine Show aus dem Ausland. Wenn man das nun auch Deutschland übertragen würde, wäre bei einem Gesamt-ARD ESC wohl noch viel mehr los, als was dieses Jahr technisch beim VE geboten wurde.
Kostensenkungsmaßnahmen? Glaub mir, dass Auslandssendungen weitaus teurer sind. Miete der Location, Reise- und Hotelkosten für die gesamte Crew inklusive Equipment (Auch die Personen im „Hintergrund“), etc.
Das einzige wo man Kosten senken kann ist die gemeinschaftliche Beteiligung der DACH Länder. 🫣
Ich nehme eher an, dass SRF Werbung in dieser Zeit senden so wie ich SRF kennengelernt habe.
Ich hoffe einfach so sehr auf den Moment, in dem wir von Barbara Schöneberg im ESC-Kosmos erlöst werden.
Huch – mal wieder die Frau mit den Geschmacks-verirrten Kleidern, die immer ihr Lampenfieber wegzuschreien versucht hmhm…
Der sollte man mal eine Sendung geben, die zu ihr passt – kann mich an ihre Anfangszeit in München erinnern, da gab es mal so ein Format…
Die Idee, indoor aus Liverpool zu senden und die drei DACH-Länder zu vereinen, find ich aber charmant und freu mich, wenn das zündet! 🙂
Barbara Schönebergers erste große eigene Show hieß „Blondes Gift“ hehe… 😁
so so. Das darfst du dir natürlich erlauben. Strotzt ja nur so von ironie und Miesmacherei…bei anderen aber rummeckern. geht gar nicht…so viel dazu…
Wen Österreich und Schweiz in den Semis ausscheiden, wäre es doch durchaus möglich, dass die Kandidaten live im Studio sind?!
Ich verstehe ja auch nicht, warum die ausgeschiedenen Kandidaten beim ESC keinen Platz haben, und zum großen Teil sofort abreisen. So teuer können die Hotels doch nicht sein. Mitfeiern im Greenroom wäre doch das Wenigstes…
Wenn der Hype sich nicht als FFF erweist, sollte zumindest A 100% sicher im Finale sein.
Tun sie doch gar nicht? Die ausgeschiedenen Kandidaten sitzen meistens irgendwo in der Arena und schauen sich das Finale mit an. Sah man zb letztes Jahr als viele Fotos vom Finale posteten.
die kosten je Zimmer sind sicher immer über 250€ je Nacht. In England sowieso. Da wird man nichtmal mit 300€ je Zimmer auskommen. Dazu dann das Essen. In modrigen Motels im Umland ‚am Rande ner Kuhwiese‘ steigen die sicher nicht ab. Sone Delegation wird schon einiges Kosten. Da gehen die Tausende nur so durch.
Also wenn z.B. die ARD bzw der NDR den ESC besser vermarkten würden liessen sich doch sicherlich auch entsprechende Sponsoren anlocken die das ganze dann überwiegend finanzieren. Machen die Sender anderer ESC-Länder doch auch – da hat allerdings der ESC auch einen ganz anderen Stellenwert. Aber nein – ARD und NDR verstecken ihn ja in Spartensendern (die HF`s) oder/und verschieben einen VE in die späten Abendstunden. Und ausser nem kurzen Trailer in der Vor-ESC-Woche ist das ganze Event doch null Thema in der ARD. Jedes Jahr wieder ein Ärgernis.
@Christian Harbich:
Verstehe nicht ganz, wie die ARD Sponsoren gewinnen und einbinden soll, wenn es nach 20 Uhr keine Werbung mehr geben darf. Oder willst du solche Kurz-Spots a la „Der Eurovision Song Contest wird Ihnen präsentiert von Radeberger“ wie beim Fußball?
Mal davon abgesehen, dass die ARD massiven Spott abkriegen würde, wenn sie ESC-Teilnahme nicht alleine hinkriegte.
@christian
Seit In-Kraft-Treten des 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrages am 1. Januar 2013 ist das Sponsoring nach 20.00 Uhr sowie an Sonntagen und im ganzen Bundesgebiet anerkannten Feiertagen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht mehr möglich. Davon ausgenommen ist das Sponsoring von TV-Übertragungen von sportlichen Großereignissen wie einer Fußball-WM oder den Olympischen Spielen.
Das hat schon auch seinen Grund warum das weitgehend verboten wurde. Finde ich auch richtig. Eventuelle Einblendungen des Tiktok Logos wie auch die Erwähnung des Namens im Verlauf des ESC Events müssten eigentlich im ersten deutschen Fernsehen komplett verboten sein. Mal sehen ob sich dran gehalten wird. Vielleicht hält man sich aber auch ‚für über dem Gesetz stehend‘
Als ich den Artikel begann zu lesen, habe ich mich total gefreut. Eine Warm-Up- bzw. Aftershow-Party direkt aus Liverpool, zusammen mit dem ORF und SRG – perfekt.😊
Dann lese ich weiter: „Die Moderation der Sendung übernimmt Barbara Schöneberger.“ –
Och, nö, muss ich mir doch nicht anschauen.😉
Eine wirklich tolle Idee. Warum wieder die ESC-Oma moderieren muss ist mir ein Rätsel.
Ich war schon 3x auf der Reeperbahn und es war jedesmal am schütten wie doof. Von daher finde ich die Indoor-Idee sehr gut.
Ich hoffe nur, dass Peter Urban bei der Aftershow ordentlich verabschiedet wird.
Zumindest in Österreich werden die beiden Sendungen ganz bestimmt nicht am Sonnabend übertragen. 😉
Freu mich, dass uns dieses Jahr „Mr. Songcontest proudly presents“ erspart bleibt.
Weiss jetzt nicht, wie man diese Sendung als Österreicher oder Schweizer einschätzen würd. Scheint mir so zu sein, dass der NDR da das Sagen hat und auch entschieden hat , wer da moderiert. Gibts denn in Österreich keine guten Moderator/innen? und Schweiz? Wie hoch ist der Kostenanteil den ORF und SRG tragen?
Ich finde und fand diese Sendung eh immer so überflüssig, wie nur was. Ist ja eh nur dem Umstand geschuldet, dass eine 45 Minuten Programmfüllung erfolgen muss. Die übliche Ideenlosigkeit der ARD Programmmacher führte dazu das die auf die glorreiche Idee gekommen sind vor dem ESC Finale (und danach) noch mehr Lieder reinreichen, als im ESC ohnehin. Ich könnte druf verzichten.
Ich nicht. Was soll denn deiner Meinung nach sonst davor laufen? Tatort? Also ist der ESC dann einfach nur eine Randnotiz. Es ist doch schön, dass die ARD dem ESC an wenigstens einem Abend eine Platform gibt.
das ist eine tatsächlich schwierige Frage was da laufen könnte. Vielleicht ne knackige, lustige Gameshow in der man Autos, Reisen in die beim ESC teilnehmenden Länder und ‚einen haufen Geld‘ gewinnen kann, oder nicht. Euro-Zonk^^. Würde die Quoten wahrscheinlich ins unermesslich katapultieren ^^
Barbara Schöneberger moderiert regelmäßig Sendungen des ORF und Verstehen Sie Spaß wird auch vom ORF ausgestrahlt. Ich denke, sie ist in Österreich recht beliebt. Insofern ist es aus österreichischer Sicht nicht unbedingt notwendig einen österreichischen Moderator dabei zu haben.
Hatte es Barbara also endgültig satt, in Hamburg im Regen zu stehen.
Dafür wird sie dann in Liverpool im Regen stehen.
Indoor? Das wäre allerdings ein netter Gag.
Gib denen doch keine Ideen.
Täusche ich mich oder ist das eine reine Sparmaßnahme? Bleibt die Frage, ob wir denn vor- und hinterher wirklich zwingend so eine Show brauchen. Wie auch immer, ich gönne Babsi den Flug nach Liverpool.
Klingt für mich auch nach einer Sparmaßnahme – hier aber mal nach einer sinnvollen, da ich die Show aus Hamburg mit ihrem Mainstream-Pop und ihrem vollen Optimismus für gute deutsche Platzierungen seit Jahren nicht mehr geschaut habe.
Wenn man so eine Show mit größerem ESC-Bezug hinkriegt (einfach weil man viele ESC-Größen eh in der Stadt hat) und durch die Kooperation noch Geld sparen kann, haben doch alle gewonnen.
So schön die Idee mit dem Spielbudenplatz auch mal war – zuletzt wirkte das doch auch eher nach lästiger Pflichtaufgabe als wirklich begeisternder Show.
Da stimme ich dir zu. Es kommt drauf an, was sie vor Ort draus machen. Ich hoffe nur, dass sie nicht trotzdem wieder die üblichen Verdächtigen wie z.B. Sarah Connor einfliegen lassen, die dann dort ihre neuen Alben promoten.
Frage, die keiner beantworten kann, ist natürlich, ob so überhaupt Geld gespart wird. Genaues weiss man nicht…Würde nicht mein haus drauf verwetten, dass das wirklich günstiger ist in Liverpool
Denke nicht, dass das ein Praktikant mit dem Smartphone filmt, daher wird das einiges mehr kosten als auch Hamburg.
Sind natürlich nur Vermutungen, aber ich glaube einen belebten Platz in St. Pauli einzuzäunen inkl. Bühnenaufbau und Security ist teurer, als eine Etage des Museums mit etwas Fernsehtechnik vollzustopfen.
Wissen tun wir es alle nicht, aber gerade weil die Kosten unter drei Sendern aufgeteilt werden (wenn auch bestimmt nicht zu gleichen teilen), sehe ich schon eine kostengünstige Lösung. Zumal wenn noch ORF- und SRF-Mitarbeiter hinter den Kameras arbeiten.
@inga
die Plattenfirmen haben natürlich äusserstes Interesse in einer quotenstarken Sendung ihre Produkte zu präsentieren und bieten zugkräftige Acts aktiv an. So erreichen sie mit diesen Acts fast die gleiche Quote wie beim ESC (zumindest aber eine sehr hohe), ohne mit diesen Acts das als hoch eingeschätzte Risiko einer unglücklich verlaufenden ESC Teilnahme eingehen zu müssen. Als ARD würde ich dieses Spielchen natürlich nicht mitmachen. Aber ist halt ARD.
@Frank
der Sicherheitsaufwand wird schon was kosten da hast du Recht. Das an der Reeperbahn hatte aber eine lange Tradition. Das wurde mal einfach so über Bord geworfen. Mir persönlich ist das zwar Wumpe, aber ist schon erstaunlich, dass das abgesägt wurde. Kann aber auch sein, dass die eingereichten Kostenvoranschläge zb der Sicherheitsfirmen eine ‚Preisexplosion‘ ausgewiesen haben. Die Rundfunkgebühren steigen ja nicht, Werbeinnahmen sinken aber die Preise und Löhne steigen. Mindestens 5% vllt sogar bis zu 10% hat die ARD in Kaufkraft faktisch 2023 weniger zur Verfügung. Das sind bei der ARD 300 Mio € bis 600 Mio € die durch die Inflation ‚weg‘ sind.
Die Werbeinnahmen der ARD sind gering. Kaum mehr als 7% der 6 Mrd NETTO an Fernsehwerbung in De ging an die ARD. Das sind nur 7% der Rundfunkgebühreneinnahmen der ARD. Dazu kommen dann noch ca 150 Mio an Radiowerbung (1,5%). Nettoeinnahmen durch Fernsehwerbung allgemein gingen 2022 um 6% zurück. Radio -3%.
Während ich schreibe kommt mir folgende Idee:
warum den VE denn nicht anstatt spät Abends einfach in der Vorabend Prime zwischen 18 und 20 Uhr senden? Sehe nicht, dass es zwingend wäre die Sendung nach 20 zu bringen. Schätze die Werbeinnahmen des VE auf das Doppelte der sonst um die Zeit bei der ARD üblichen Einnahmen. Dazu noch paar zugräftige Acts und das Ding wäre ’ne Goldgrube’^^
Hieß die Aftershow früher nicht immer „Grand Prix Party“ ?
Weiß hier jemand, was in Österreich und der Schweiz sonst immer vor und nach dem ESC-Finale lief? Auch ein Countdown oder nichts? Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut. Jetzt muss nur auf die Umsetzung gelingen. 😃
In Österreich gab es davor eine Sendung mit Andi Knoll. Der hat Streifzüge durch die Gastgeberstadt gemacht und dazwischen wurden ähnlich wie bei den Songchecks ein paar ESC-Beiträge vorgestellt.
Oh die Idee mit dem Streifzug finde ich toll! Ich hoffe die übernehmen die Idee und es kommt nicht nur wieder eine Couch. Und Songcheck mag ich auch. Vielleicht auch mit Highlights aus den Semis oder in den Vorbereitungswochen, so Behind the Scene. Ich hoffe sehr dass sie sich ein schönes, gemeinschaftliches Konzept ausdenken.
Die senden nichts. Da kommt dann das Testbild. 😝
Ich meine in der Schweiz lief meistens ein Rückblick auf die ESC-Geschichte, jeweils vor allem auf die Schweizer Sicht und auch ein Fokus auf das jeweils letzte Jahr. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher…
Eine gemeinsame Sendung finde ich gut und Barbara als Moderatorin sowieso. Es wäre nur schön, wenn man mehr Acts mit ESC-Bezug einladen würde als in den letzten Jahren.
Ist mir eigentlich egal, weil ich mir das Rahmenprogramm eh nicht anschaue.
Jetzt kann sich die ARD noch nicht mal ne eigene Countdownsendung zum ESC leisten. Da brauchen sie schon Hilfe vom ORF und dem SRF. Toll, da kann Frau Schwafelberger den Zuschauern in drei Ländern auf den Sack gehen. Super,
Die ARD könnte sich bestimmt eine Countdownsendung leisten, aber bestimmt keine, die so nah am Geschehen stattfindet!
Gleichzeitig werden ORF und SRF bestimmt auch bislang relativ günstige Sendungen produziert haben und wenn die jetzt mit einem geringen Prozentsatz als stille Teilhaber einsteigen können, freut die das doch auch.
Man kann im Leben versuchen, die Chancen zu erkennen (und nach den ARD-Shows der letzten Jahre ist es ja nicht schwer, etwas Besseres hinzubekommen) oder einfach alles aus Prinzip blöd finden, was man sich nicht selber ausgedacht hat.
Da entscheidet sich jeder für seinen Weg.
Man kanns auch übertreiben mit der Negativität.
Schöne Idee, dass die DACH-Staaten näher zusammenrücken und gemeinsam den ESC-Abend feiern. Vielleicht entsteht ein neues Punktekonsortium. 😉
Wenn das Konzept weiter geführt wird, dann sollte ja Österreich oder die Schweiz das nächste Jahr den Moderatorenjob übernehmen. Dann hätten wir unsere „geliebte “ Schöneberger zumindest 2 Jahre los und dann vielleicht schon für immer.
Gibts dort nicht auch Moderatoren die ähnlich nervig sind wie die Schöneberger? Ich finde es unverantwortlich von der ARD die arme Frau Schöneberger so viele Morderationsaufgaben zu erteilen. Da die Frau, jetzt auch nicht jünger wird, sollte man sie was den Vorentscheid und den Countdown angeht, entlasten und jemand anderes dort einsetzen. Die Frau hat ja schließlich noch Verstehen Sie Spass zu moderieren, ne eigene Zeitung und dann noch die ganzen Sendungen bei RTL. Also da sollte man die Arme mal wirklich entlasten.
Ich vermute immer noch Schöneberger ist auch eine Preisfrage. Sie ist nicht so teuer und man braucht auch kein Team von Scriptschreibern, die sich schlechte Witze ausdenken.
Wenn ich mich recht erinnere, war der Spielbudenplatz doch schon 2020 aufgrund der allgemeinen NDR-Sparmaßnahmen dauerhaft gestrichen worden. Jedenfalls finde ich die Idee des gemeinsamen Countdowns sehr gut. Das führt nämlich hoffentlich zu einer besseren Sendung, insbesondere im letzten Jahr war das Ganze nur schwer erträglich. Ich bin gespannt, wie die drei Sender das dann gemeinsam umsetzen.
Kurze Antwort: Nein.
Braucht kein Mensch, das Ding sowie das Geschwafel der Frau S.
Ob nun eine Live-Sendung aus UK günstiger ist, sei mal dahingestellt.
Jetzt darf die noch, auf Kosten der Gebührenzahler, noch nach Liverpool fahren.
Ich kann diese schreiende trulla nicht mehr ertragen. Ganz schlimm.
Langsam weiß man wirklich auswendig, wer sich hier über sowas freut, wer sich Gedanken macht, wer über Barbara meckert und von wem einfach nur inhaltslose Ablehnung kommt.
Leute überrascht uns doch mal, ansonsten braucht es auch keine Kommentare.
Stimmt dieser Kommentar von dir, war wirklich überflüssig.
Ich bin immer wieder über diese verbalen Abwertungen verwundert. Seid doch mal locker. Was ist denn so schlimm daran, wenn Barbara diese Sendung moderiert? Es gibt doch echt schlimmere Dinge auf dieser Welt, über die man sich aufregen kann.
„Leute überrascht uns doch mal, ansonsten braucht es auch keine Kommentare.“
Ach so, in einem „hochintellektuellen Bildungsforum“ haben nur innovative, informative Kommentare etwas zu suchen???
Nichts für ungut, bin auf jeden Fall auch für eine gediegene Ausdrucksweise und für einen freundlichen Umgang, aber seine Meinung muss man auch noch sagen dürfen, natürlich ohne Beleidigung. auch wenn man sich wiederholt. Musst diese „inhaltslosen Kommentare“ ja nicht lesen.😉
Sorry, sollte kein Angriff, und um Himmels Willen keine Rechtfertigung für verbale Ausfälle, egal welcher Art sein. Der Satz kam halt bei mir so rüber, als wenn man immer hochintellektuelle, informative Beiträge liefern soll, vielleicht habe ich auch was in den falschen Hals bekommen… aber wirkte etwas herablassend auf mich…
Nun, angesichts der vielen Beleidigungen und gehässigen Meinungen über Schöneberger der wirklich immer gleichen Individuen unter JEDEM Beitrag über sie, kann ich den Kommentar schon verstehen.
Ich empfand den Kommentar daher eher humoristisch und bin dann doch überrascht, dass auch hier wieder mit dem empörten Zeigefinger gewedelt wird.
Und nein, ich bin kein Fan von Schöneberger.
@Tobiz
Nö, bin gar nicht empört, und habe ja meinen obigen Kommentar auch etwas relativiert, war in der Tat zu emotional, der Satz hat mich irgendwie „getriggert“.
Wer bin ich, dass es mir zusteht, mit dem „empörten“ Zeigefinger zu wedeln?
War halt nur meine Meinung, auch ich finde, dass so manche Wortwahl zu arg ist, würde mir auch etwas mehr Mäßigung wünschen. Aber gegenteilige Meinungen sollte man doch auch mal aushalten, davon lebt so ein Forum ja auch. Nichts für ungut.🙂
Also ich habe bzgl. Frau Schöneberger ausnahmsweise mal denn 🤐 gemacht. Normalerweise gehöre ich diesbezüglich zur Meckerfraktion. War das nicht genug Überraschung? 🙂
@togravus ceterum ceterum
Vielleicht hast du diesbezüglich auch einfach schon resigniert?? 😉
vielleicht sollten wir uns Icons vergeben. Eins wäre dann „mag die Schöneberger nicht“, dann wäre diese Spalte hier übersichtlicher, weil man das nicht immer wiederholen müsste.
Ich finde das eine tolle Idee. Der NDR (wenn von dort die Idee kam) gibt sich 2023 wirklich sehr viel Mühe, neue Wege zu gehen. Ich denke, Barbara Schöneberger ist auch ein Zugpferd in den Alpenländern. Somit ist sie für den Auftakt einer solchen, vielleicht langlebigen Show eine gute Wahl. Ich drücke die Daumen und begrüße diese DACH-verbindende Show.
Auch die Bergbewohner in den Alpenländern arbeiten schon seit langem mit Traktoren.*
Zugpferde sind schon lange nicht mehr erforderlich. Solche Ackergäule werden heute eigentlich nur noch aus nostalgischen und touristischen Gründen eingesetzt.
* traktora… Mama kupila traktora – schtsch…
Wäre doch schön, wenn der Schweizer das Halbfinale verpasst hat, und darüber gibt es wohl keine Zweifel, das er das tun wird, wenn er dann am Samstag in der Countdown-Show auftreten wird. Ich bin mir sicher, Barbara wird ihn dann mit ihrem berühmten Einfühlungsvermögen eines Vorschlaghammers, noch mal befragen, woran es denn gelegen hat. Das gleiche passiert wohl, sollte Österreich das Finale verpassen. Das ist noch nicht so sicher.
Das Ergebnis steht doch erst am 9.5. fest. 😉 Ich wäre überrascht, wenn die Schweiz ausscheiden würde.
Der lahme Song über Wasserpistolen, wird im Semi mit Pauken und Trompeten untergehen. Kein Zuschauer ruft dafür an.
Wenn der Remo rausfliegt, wird die Barbara den trösten wollen und an ihren Busen drücken, und ganz plötzlich ist der Arme dann erstickt… 🙄 🙄 🙄
Von der Barbara würde ich mich gerne mal in den Arm nehmen lassen. 😊
Aber sicher nicht, wenn du dann keine Luft mehr kriegst hehe… 😀
Oder sie quasselt ihm um den Verstand.
Also ich finde das toll das die drei Sender zusammen die Sendung machen. Das ist doch gelebte Eurovision. Ich hoffe mal das die Sendungen gut werden. Ich bin jetzt auch kein Fan von BS aber ich hätte mir wenigstens noch Moderatoren aus Österreich und der Schweiz gewünscht. Francine Jordi zum Beispiel und Arabella Kiesbauer
Oh gott, gleich muss ich ins Sauerstoffzelt. Francine Jordi, mit weniger Charisma als ein Schweizer käse und die Trash-Talk-Trulla aus den Neunzigern? Oh gott, dagegen ist das Gelaber von Frau Schöneberger Kunst. Dann wirds echt recht unerträglich, da würden die sich nur noch über ihre ach so tollen Kleider unterhalten. Das Nervige Trio aus DACH. Ich kann auch nicht verstehen, warum die dafür nach Liverpool muss. Hätte man nicht auch ne gemeinsame Sendung aus Hamburg, Wien oder Bern machen können?
Man hätte der Schöneberger wenigstens noch ein Moderator aus der Schweiz bei seite Stellen können. Denn die spricht so schnell, die Schweizer kommen da gar nicht mehr mit. Da hätte der Schweizer für seine Landsleute übersetzen können. Paola hätte ich mir da vorstellen können.
*notier* Sauerstoffzelt für ESC kaufen… 🙂
Jetzt ohne Quatsch, eine Doppelmoderation wäre wirklich nicht schlecht.
Ansonsten finde ich die Idee, dass die DACH-Länder eine Show gemeinsam aus Liverpool senden, echt super. So kann man die Stimmung schon mal richtig einfangen, und hat richtigen ESC-Bezug.😊
Komm mal wieder runter. Die beiden haben auch ihren ESC Bezug. Francine Jordi hat für die Schweiz mal beim ESC teilgenommen und Arabella hat den ESC 2015 mit moderiert. Im übrigen zwingt dich keiner die Sendungen zu gucken
Off-Topic: Auf SR1-Europawelle Saar, läuft gerade Blood and Glitter. Und nicht nur das, der Sänger wird interviewt. Herr Harms wie immer sehr freundlich, zugänglich und selbstreflektierend. Musste das gerade schreiben, weil es schon sehr selten vorkommt, das ne Musik wie Blood and Glitter auf SR1 kommt.
@Gaby: Zur Not spricht die Schöneberger noch Deutsch mit Österreichischem Akzent und Schwizzer Dütsch.
Also für mich hört bzw. liest sich das sehr gut! Mit so einer Idee hätte ich überhaupt nicht gerechnet, dass sich die DACH-Rundfunkanstalten zusammen tun. Ich bin sehr gespannt wie das dann letztendlich umgesetzt wird und hoffe -wenn es gut läuft- dass dies dann auch in den nächsten Jahren beibehalten wird!
Ob diese Shows dann jetzt aber jedes Jahr aus der ESC-Stadt gesendet werden muss, darüber wird es bestimmt noch die ein oder andere Diskussion geben! Vielleicht findet man ansonsten ja auch einen Ort, wo alle drei DACH-Länder nah beieinander sind für die Shows. Also z.B. Bodensee-Region. Mir kommt hier eventuell die Seebühne in Bregenz in den Sinn, aber dies wäre ja dann wieder ein Open Air!
Bin gespannt auf so ein neues Format. Brauche schon einen gewissen Vorlauf vorm ESC, weil wir zur Beruhigung immer erstmal eine Tüte Chipse verdrücken, etwas trinken und auch schon mal mehr oder weniger lautstark in die Diskussion eintreten. Dabei stört so eine Show dann nicht gross.
Falls es interressant werden sollte, halt kurz mal innehalten. So ohne Vorprogramm, quasi sofort dann ESC, ist mir zu überrumpelnd.
.
Ein (Co-)Moderator oder gerne auch nur ein Moderator aus CH oder/und AUSTRIA fänd ich aber schon klasse.😅
Ich finde es großartig. Toll.
Hum well, nette Idee, aber wie sehr sich das dann von der alljährlichen Parade der nationalen Drückeberger und paar ESC-Alumnis unterscheidet, bleibt ja noch abzuwarten.
Etwas neugierig macht mich die Frage, ob dann auch die deutsche Jury mal eben nach Liverpool geflogen wird, aber das wäre zum einen bei gleicher Handhabung für AUT und CHE wieder zu teuer und würde zudem noch den Verdacht stärken, dass es Jury-Absprachen gibt (finde es ohnehin ziemlich grenzwertig, dass die dt. Jury zuletzt anscheinend immer gemeinsam vorort war).
Und keine Ahnung, ob mich die Schöneberger über die Jahre abgestumpft hat, aber ich fand sie dieses Jahr bis auf die paar sachlich unrichtigen Ausrutscher eigentlich ganz angenehm. OK das aufdringliche Rampensau-Gehabe ist schon etwas anstrengend, aber im ESC-Kontext finde ich eine gewisse Aufgekratztheit jetzt auch nicht völlig fehl am Platz – geht mir ja eigentlich meistens auch so.
Ich weiß nicht so wirklich, ob ich die Idee eines gemeinsamen Warm-Ups gut finde…
Wenn sich das auch später in den Punkten beim Televoting widerspiegelt, dann fänd ich das ehrlicherweise doch eher unfair.
Den Eurovisionsgedanken dahinter versteh ich schon, jedoch sind die DACH-Länder eben nur ein kleiner Teil von Europa und ich hoffe sehr, dass wir nicht wie Griechenland/Zypern enden, wenn das jetzt immer so kommt 🙈
Glaube das würde, wenn überhaupt, nur in eine Richtung passieren. Also von Deutschland Richtung Aut/Ch, aber nicht umgekehrt. Österreicher und Deutsch-Schweizer werden nur für nen deutschen Beitrag stimmen, den ausreichend viele richtig, richtig gut finden. Das ist noch nicht oft vorgekommen. Glaube eine gemeinsame Pre-Show Sendung wird daran nichts ändern.
Ich hätte nix dagegen. Was denen recht ist, kann doch den DACH-Ländern erst recht billig sein. Da hätte jeder dieser Länder 24 Punkte schon mal sicher.
so klein nicht. 84.3 M plus 5,9 M Deutschschweizer plus 9 Mio Österreicher macht 99,2 M. Glaube das sind knapp 20% der Gesamtbevölkerung der beim ESC teilnehmenden Staaten. Mutter-sprachlich gesehen mit Abstand das grösste Kontingent beim ESC. Der DACH Punktevergabeanteil liegt bei ca 8%.
Einen deutschsprachigen Beitrag hat die Schweiz seit 25 Jahren nicht mehr geschickt. Dafür aber 2 italienische 4x französisch und 19x Englisch. Österreich hat im selben Zeitraum auch nur 3 deutschsprachige Songs gebracht. 1x Französisch, Rest Englisch. Deutschland kommt aber auch nur auf bescheidene 5 deutschsprachige Songs in 25 Veranstaltungen.
De: Platz 15,2 Durchschnitt Finalteilnahme /19,5 letzte 11 Jahre, vorherige 13 Jahre 12,8.
In den letzten 11 Jahren schlechtester Wert der Big 5 und mit Abstand höchster Abstieg bei den Big 5. England ist mit 19,4 aber nicht weit weg. Spanien mit 19 auch nicht groß besser. Beide kommen von 16 (da war aber Italien nicht dabei). Italien 12,5. Frankreich 16,7 von zuvor 16,5. Schweden erreicht 5,3…von 8,7 kommend.
At: bei nur 11 Finalteilnahmen in 25 J durchschnittlich Platz 13,3
CH: bei nur 10 Finalteilnahmen in 25 Jahren durchschnittlich Platz 15,4
In den letzten 11 Jahren erreichten Schweiz und Österreich im Durchschnitt Platz 12, wenn sie denn ins Finale kamen. Nur in 2 von 11 Fällen wurden sie Letzter oder Vorletzter. Immerhin aber 10mal wurde die Finalteilnahme verpasst. Das war kaum besser, als in den 14 Jahren zuvor.
Seit 2016 hat Deutschland bei 6 Teilnahmen in 7 von 12 möglichen Fällen Punkte aus Österreich und/oder der Schweiz erhalten. Davon 4 mal Schweiz und 3 mal Österreich, jedoch nur 2 mal von beiden Ländern gleichzeitig.
Bei 2 von 6 deutschen Teilnahmen hat Österreich insgesamt 0 vergeben, Die Schweiz hat ebenfalls 2 Songs insgesamt 0 vergeben.
Punkte aus Schweiz seit 2016 : 35 von 144 möglichen, aus Österreich: 20 von 144
Bis zu 90% der Punkteergatterung deutscher Beiträge wurde aus AT und CH geliefert.
Meist handelte es sich abseits von Schulte um geringe Punktzahlen, bei denen nicht bekannt ist, wieviele davon durch in den beiden Staaten lebende Deutschen denn verursacht wurden.
Deutsche sind in Österreich mit 2,5% die mit Abstand grösste Ausländergruppe. In der Schweiz bilden sie mit 3,6% die zweitgrösste Ausländergruppe nach den Italienern. Anderweitigen deutschen Migrationshintergrund haben in der Schweiz mindestens weitere 2%. Info: türkische Staatsbürger in Deutschland: 2,1%, Österreicher 0,25%, Schweizer: 0,05%.
Da Abstimmungen nach Migrationshintergrund beim ESC nicht unüblich sind, könnte man das bei im Ausland lebenden Deutschen an sich auch vermuten. Daher ist es vllt nicht überraschend, dass die Schweiz abzüglich Schulte mehr als doppelt soviele Televotingpunkte an deutsche Beiträge vergeben hat, als Österreich.
Deutschland hingegen ist bei Österreich und der Schweiz bei der Punktevergabe eher wankelmütig und war beim Televoting nur 1mal freigiebiger, wie anderes Ausland.
Wurst bekam im lediglich 7 (combined), Cesar Samspon im Telvote 5 (=7. in DE, insgesamt 13.), Gijon Tears sogar nur 2 = 9. im deutschen Telvote insgesamt aber 6. ( das sind die 3 in den letzten Jahren beim ESC erfolgreichsten Teilnehmer aus AUT und SUI)
Für Nadine Beiler gabs 2011 mal 12 (combined), makemakes 0, für Zoe gabs dann 7 Telvotepunkt (4. Platz), Nathan Trent 0 TelvotesPkt
Mein Moderatoren Tipp für so eine Sendung wären Stermann und Grissemann. Die wären zumindest lustig und hätten ironische Distanz zum Ganzen ^^
😅👍🏽
Tolle Idee eine gemeinsame Show der Dach-Länder aus Liverpool zu bringen.Das ist mal was neues und ich sehe das erstmal positiv. Da wir dieses Jahr leider nicht vor Ort sind,aber den ESC gemeinsam mit ESC Freunden schauen werden,schätze ich mal ,dass wir die Shows nur nebenbei verfolgen werden.
Über Barbara Schöneberger habe ich meine Meinung ja ein bisschen verändert,nachdem ich sie beim Vorentscheid live erlebt habe und sie auf mich sehr viel positiver gewirkt hat,als im Fernsehen. Lasse mich da also gerne überraschen 😉
Also, ich weiß nicht, ob ich die Idee so gut find. Finde ja jedes allgemeine Eurovisionsformat mit SF und/oder ORF sehr begrüßenswert. Aber am ESC-Finalabend finde ich ein Lead-In mit „Wettbewerbseinstimmung“ durch die jeweilige Sendernation irgendwie angemessener. Die eurovisionäre Verbindung feiert man doch im Rahmen der Show und meinetwegen auch danach.
Natürlich wird hier eher die Überlegung von Sparpotentialen im Vordergrund stehen – mit Nebeneffekt der Hoffnung, bei den anderen DACH-Ländern etwas Aufmerksamkeit für die Televotingentscheidungen und somit Punkte generieren zu können. Außerdem kann man Peter Urban relativ einfach und persönlich zum Abschied einbinden. Dies wiederum fänd ich klasse.
Im Grunde eine sehr gute Idee. Ich bin gespannt wie die Show umgesetzt wird. Hoffentlich singen alle Dach- Länder im Finale. Dann sind die Zutaten für eine Countdown- Sendung gegeben.
Wobei ich schon etwas die Schalte nach Hamburg vermisse. Gerade wegen LotL wäre es dort wieder sehr voll und stimmungsvoll geworden.
Ich würde mich aus Österreich über ein Wiedersehen mit Alice Tumler freuen. Ich fand ihre Moderation beim ESC in Wien charmant und wirklich gut. Wenn außerdem noch – einfach so, obwohl er mit dem ESC überhaupt nichts zu tun hat – Peter Cornelius vorbeikäme und seinen Song „Du entschuldige i kenn di“ performen würde, dann wäre das für mich ein Traum.
Ansonsten lass‘ ich mich gerne überraschen, weil ich die Idee einer gemeinsamen DACH-Show vor und nach dem ESC einfach toll finde. 😀
Ganz interessantes Konzept. So schließen sich drei Länder zusammen und halten vielleicht auch beim ESC untereinander zusammen, wenn die deutschen Zuschauer:innen auch Remo Forrer und Teya und Salena kennenlernen können. Also eine gemeinschaftsbildende Maßnahme noch vor dem eigentlichen Wettbewerb. Und vielleicht können die Mädels aus Österreich die anderen beiden Länder dazu überreden, es nächstes Jahr auch wieder mit Frauen zu versuchen? Und ob es nach dem ESC vielleicht eine gemeinsame Schalte zu allen drei Vertreter:innen gibt – fast so wie 2015, als Ann Sophie und die Makemakes gemeinsam ihre Nullnummern kommentierten. Wenn sie sich schon das Schicksal teilen mussten, dann standen sie auch zusammen vor der Kamera.
Ich überlege, was man in Österreich und der Schweiz bislang so gesendet hat, vor und nach dem ESC. Kann sein, dass es in Österreich eine Art Warm-Up gab, aber in der Schweiz hat man auch schon Dokus mit ESC-Bezug gezeigt. Da könnte so eine gemeinsame Show, die man alleine vielleicht nicht gestemmt hätte, ein Fortschritt sein.
Einen Punkt muss ich aber noch ansprechen: Das Wort zum Sonntag zum Beispiel. Bei uns kam das ja immer so gegen Viertel vor Neun, wenn ESC-Abend war. In der Schweiz beginnt das Wort zum Sonntag für gewöhnlich um 20 Uhr, direkt nach der (dortigen) Tagesschau. Die Samstagabend-Show beginnt dann um 20:10 Uhr (bzw. 20:15 Uhr bei Eurovisions-Sendungen wie „Wetten dass“ oder eben diese Show hier). Wie wird das wohl hier gehandhabt? Bekommen die Schweizer also ein zweites Wort zum Sonntag zu sehen?
Ansonsten würde ich eine solche Gemeinschafts-Show sehr begrüßen. Jetzt darf nur kein Brennpunkt dazwischenkommen…
Also mir gefällt die Idee der gemeinsamen Sendung überhaupt nicht. Vor allen Dingen nicht, weil der ESC ein Wettbewerb ist. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind 3 verschiedene Länder, also sollen sie auch verschiedene Vorprogramme oder Nachleseprogramme zum ESC machen. Das ist doch doof, stell dir mal vor der eine Act hat ein tolles Ergebnis, der andere nicht, während die anderen darüber feiern, guckt der andere dumm aus der Wäsche. Ich sehe da keinen Sinn. Und was passiert wenn Österreich und die Schweiz das Finale verpassen? Da interessiert sich doch keiner mehr für das ESC-Finale. Für mich ist das vollkommen unsinnig. Und das Schöneberger noch nach Liverpool fahren darf, ist einfach rausgeschmissenes Geld.
Im Sport gibt es nach Wettkämpfen auch Interviews, in denen Sieger und Verlierer nebeneinanderstehen. Im besten Fall tröstet der eine den anderen und gewinnt dann noch an Sympathien.
Was in Jahren passiert, wenn A und CH das Finale verpassen können wir gucken, wenn es soweit ist. Dann gucken vielleicht die Alpenländler (in geringerer Zahl) zu und fiebern ein wenig mehr mit dem deutschen Beitrag mit. Kann man blöd finden, aber wenn die Connections in Skandinavien, auf dem Balken oder Griechenland/Zypern schon ESC-Folklore sind, wird das den ESC auch nicht komplett auf den Kopf stellen.
Die beiden Alpenländer waren im Televote bzw früher Combined Vote gegenüber den deutschen Beiträgen des Öfteren überdurchschnittlich freigiebiger als das restliche europäische Ausland. Mitunter waren die ja fast die Einzigen die unsere Acts mit Punkten versahen. Deutsche Telvoter /Combined Votings hingegen waren grad bei den alpenländischen ESC Erfolgssongs in immerhin 2 von 3 Fällen der letzten 11 Jahre weniger freigiebig, als das restliche Ausland. Conchita zb wurde nur Vierte. Könnte daher rein theoretisch sein, dass Österreich und die Schweiz von Präsenz im deutschen Fernsehen etwas mehr haben könnten, als der deutsche Beitrag durch zusätzliche Präsenz in den Alpenländern. Die schauen ja eher ‚unser Fernsehen‘, wir aber überhaupt nicht deren TV..
Ich dachte, Du wurdest Dich da freuen, weil was von UNSEREN GEBÜHREN gespart wird.
Wenn Tante Barbara diese D-A-CH-Veranstaltung alleine moderiert, gibt es eine zwingende Notwendigkeit für ihr hässliches Kleid. [Hinweis: Jedes Kleid, in dem sie steckt, ist hässlich.]
Vorgehensweise: Man wickle sie in die Fahnen der drei befreundeten Länder.
Es gibt die Modelle Presswurst, Miss Piggy, Glockenblume, Baronesse (Rüschenbluse/ Faltenrock), Waschmaschinen-Überwurf und Zelt. Über das Modell des Abends stimmen die Zuschauer per Televote ab.
Die Vergabe der Kleidungsflächen, die Hinterteil und Vorbau bedecken, werden öffentlich ausgelost, damit sich keine Nation beschweren kann.
meine Güte was schreibst du für einen unsäglichen beleidigenden Driss.
Hinweis an alle: trevoristos trollt mich seit heute.
nee mein freund du schreibst über Barbara Unmäßiges, sorry wenn ich das so hart schreiben muss. Das muss dir leider vorgehalten werden
und dass du dir hier erlaubst jemanden Troll zu nennen ist eine Frechheit und stellt im übrigen eine Beleidigung dar. Ich verlange daher von den Betreibern hier die Löschung des Postings das ‚Trollt mich‘ enthält.
Sorry, olfi, ich lese Deine Kommentare eigentlich immer sehr gerne, aber den hier mag ich nicht – wobei die Lektüre mancher nicht besonders Barbara-freundlicher Kommentare zuvor im Thread Dich vielleicht dabei befeuert haben mag. Zwar hat trevoristos bei seiner Kritik nicht unbedingt den sanftestmöglichen Tonfall gewählt, aber „trollen“ ist das nicht.
@Thomas M. (mit Punkt):
Danke für die ehrliche Kritik. Zu Barbara Schöneberger und meinem Kleidervorschlag: Nicht jede Satire gefällt jedem. Damit erreiche ich vielleicht 90% der Titanic-Leser und 5% der FAZ-Abonnenten. Ich mochte ihre Frische in jungen Jahren, aber jetzt im Tanten-Alter find ich sie samt ihrer Kleider wirklich ziemlich nervig, besonders bei ihren geschauspielerten ESC-Auftritten.
Zu ‚trevoristos‘ mag ich mich nicht weiter äußeren, aber das mit dem Troll hat schon seinen Hintergrund, den ich aber auch nicht weiter erläutern möchte.
Ich glaube das Model Zelt passt ihr nicht, ist zu klein.
Barbara hat schon einen na ja extravaganten Musikgeschmack, beim diesjährigen VE sah sie allerdings auch endlich mal wie ein Mensch aus, vllt. bessert sichs ja jetzt. Geben wir ihr einfach eine Chance !🤗
Ich freue mich das nach gefühlt 100 Jahren es endlich mal einen neuen Ansatz zum Pre und Post Programm des ESC gibt. Nicht das es wirklich wichtig ist. Aber den Dreiländer Ansatz finde ich spannend. Zudem noch Vor-Ort. Mal sehen was daraus wird.
@trevoristos: Selbst wenn die deutsche Zuschauer wollten, können sie den ORF oder das schweizer-deutsche Fernsehen gar nicht sehen, weil es verschlüsselt ist. Das soll einer verstehen, die Österreicher können zwar unsere deutsche Programme schauen, aber wir nicht den ORF. Vor Jahren war ich mal in Bayern da konnte man den ORF sehen. Waren manchmal tolle Filme ohne Zensur zu sehen. Von wegen vereintes Europa.
Was sehr schade ist. Im zweiten schweizerischen Programm kamen immer Filme im Original mit Untertiteln, auch Serien (zumindest in der lange zurückliegenden Zeit, in der ich DRS 2 empfangen konnte). Immerhin gibt’s das jetzt ab und zu auch bei ONE.
Da im GG steht, dass eine Zensur nicht stattfindet, musst du uns erklären, was in der ARD zensiert wird.
Die ORF-Programme sind in D. nicht auf Kabel und Satellit zu sehen, weil der ORF Lizenzen nur für Österreich einkauft Es laufen dort viele Serien und Filme, die bei uns auf den Privaten laufen. Deswegen muss er das Programm verschlüsseln. terrestrisch ist es empfangbar und da es eine Klausel gibt, dass im Kabel alle Programme, die auch terrestrisch empfangbar sind, dort einen Platz bekommen, bekommt man im Süden Bayern eben auch ORF auf Kabel.
Hat also nichts mit vereintem Europa zu tun, somdern mit der Einkaufsgewohnheit des ORF bei US-Sendern.
tolle Filme ohne Zensur
🧐🧐🧐
Ich konnte damals den ersten Nightmare on Elm Street-Film ungeschnitten schon um 22:00 Uhr im ORF sehen. Das wäre bei uns undenkbar gewesen. Außerdem haben mir die Übertragungen der Ski-Alpin-Rennen im Weltcup besser gefallen als im deutschen Fernsehen.
ja eben. Geht nicht bzw nur ausgewählte Inhalte kann man sehen. ich hab die ORF App wegen Willkommen Österreich und Guten Abend Österreich. Viele eigenproduzierte Inhalte kann man aber sehen. Die meisten Filme und Serien aber nicht. Einige aber schon. Das mit den Senderechten ist halt sone Sache. Hat nichts mit Zensur zu tun. Deutsche Sender (die Werbefinanzierten zumindest) haben ja Ableger sozusagen in AT und CH. Die erwerben die Senderechte für DACH. ORF zahlt glaub ich nur Lizenzgebühren für das Sendegebiet Österreich. Für eine landesweite Verbreitung in Deutschland müssten der ORF das 10fache zahlen. Daher ist der ORF über Astra auch nicht frei empfangbar. Soweit ich weiss zahlen deutsche Sender Lizenzgebühren nicht nur für Deutschland, sondern quasi indirekt darüber hinaus. Das wird nicht explizit ausgewiesen. Die sagen wir mal US Firmen, die Serien und Filme verhökern wissen ja, wie und wo die Reichweite der deutschen Sender ist. Und man sollte nicht vergessen dass in AT und CH immerhin ne halbe Million deutsche Staatsbürger leben. Österreicher ausserhalb Bayerns gibts maximal ein paar Zehntausend, Schweizer noch viel weniger.
Bin zwar auch nicht begeistert, dass Frau Schöneberger mit der Moderation beauftragt ist – aber die Idee eine gemeinsame Warm-Up-Sendung der DACH-Länder zu gestalten ist ne tolle Idee. Und da es in Liverpool stattfindet lässt darauf hoffen, dass die ganze Sendung dann auch mit viel mehr ESC-Bezug stattfindet. Die Shows von der Reeperbahn hab ich schon seit zig Jahren nicht mehr geschaut weil ichs immer ärgerlich fand, dass es dabei kaum ESC-Bezug gab. Das wird dann diesmal hoffentlich anderst sein – und da sich Österreich und die Schweiz fürs Finale qualifizieren müssen wird man sich HOFFENTLICH auch ausführlicher mit den Semis befassen.
Nächstes Jahr könnte man sich mal überlegen, ob nicht eine Zweier- oder gar Dreier-Moderation angebracht wäre. Ich kann mich noch gut an den deutschen VE von 1999 erinnern – (da war bekanntlich die Schweiz, mangels eigener Startmöglichkeit beim ESC, mit einer Art Wildcard-Platz dabei) – damals gabs eine tolle Co-Moderation von Axel Bulthaupt zusammen mit der sympathischen Sandra Studer (vormals. Simo, ESC 1991) vom SRG.