ESC-Siegerin Jamala kommt am Freitag zur deutschen Vorentscheidung „Germany 12 Points“

Bild: eurovision.tv

Der NDR hat einen weiteren Stargast für die deutsche ESC-Vorentscheidung „Germany 12 Points“ am morgigen Freitag bekanntgegeben: Jamala, die 2016 mit „1944“ den Eurovision Song Contest für die Ukraine gewonnen und damit den ESC 2017 nach Kiew geholt hat, wird in der Sendung zu Gast sein. Dort wird sie nicht nur ihren Siegersong singen, sondern mit Moderatorin Barbara Schöneberger auch über die vergangenen Tage sprechen.

Über die dramatische Flucht von ESC-Siegerin Jamala aus der Ukraine über Rumänien in die Türkei haben in den vergangenen Tagen auch viele deutsche Medien berichtet. Die Sängerin und ihre zwei Kinder sind nun glücklicherweise vorerst bei ihrer Schwester in Istanbul in Sicherheit, ihr Ehemann ist aber weiterhin in der Ukraine, um das Land im Krieg zu verteidigen.

Schon beim ESC 2016 hat Jamala über furchtbare Ereignisse aus der ukrainischen Geschichte gesungen und auch ihre eigene Familiengeschichte verarbeitet. „1944“ handelt von der Deportation der Krimtataren durch Josef Stalin. Auch das Schicksal ihrer eigenen Familie hatte Jamala darin besungen, denn unter den damals Vertriebenen war auch ihre eigene Ur-Großmutter.

Die ARD hat sich dazu entschieden, den deutschen ESC-Vorentscheid „Germany 12 Points“ trotz des Krieges in der Ukraine stattfinden zu lassen, diesen aber eng mit den aktuellen Ereignissen zu verknüpfen. In der aktuellsten Pressemitteilung heißt es:

„Die Sendung steht – wie der ganze Abend im Ersten, in den Dritten Programmen der ARD, in ONE, auf eurovision.de und in der ARD Mediathek – im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine.“

Aus diesem Grund startet „Germany 12 Points“ – wie von uns berichtet – auch erst um 21 Uhr. Um 20:15 Uhr ist zuvor die von Ingo Zamperoni moderierte Sendung „Solidarität mit der Ukraine“ zu sehen, in der um Spenden geworben werden soll. Neben Jamala werden Conchita, Thomas Hermanns, Bülent Ceylan und Jane Comerford als Stargäste in der Vorentscheidung „Germany 12 Points“ zu sehen sein.

Über die Programmänderungen rund um „Germany 12 Points“ und die Stargäste der deutschen Vorentscheidung sprechen wir heute Abend auch um 21 Uhr bei ESC kompakt LIVE auf YouTube.


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J-129
J-129
2 Jahre zuvor

Großartig! Was für ein tolles Zeichen!

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor
Reply to  J-129

Gerade auf Jamala hätte ich verzichten können. Auch auf Ihren Pleite-Siegersong.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
2 Jahre zuvor

Ein ziemlicher Coup!
Dazu kann man den Veranstaltern nur gratulieren.

Trakol
Mitglied
Trakol
2 Jahre zuvor

Hab mir gestern Abend sogar noch gedacht wie toll es wäre wenn sie zur VE kommt und vielleicht auch noch 1944 singt. Und jetzt kommt sie tatsächlich. Echt schön!

Julian
Julian
2 Jahre zuvor

Hoffentlich ist Jendrik noch ein Überraschungsgast.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
2 Jahre zuvor
Reply to  Julian

LOL, der ist gut!

Julian
Julian
2 Jahre zuvor

Also mich würde es überraschen und ich würde mich freuen. Also alle Kriterien für einen Überraschungsgast erfüllt 😀

Rusty
Mitglied
Rusty
2 Jahre zuvor
Reply to  Julian

Ja,ich finde auch dass Jendrik in die Sendung gehört.

Matty
Matty
2 Jahre zuvor
Reply to  Julian

Nein, Jamala ist die Überraschungsgästin!

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Wo steht denn das es nur ein Überraschungsgast (m/w/d) gibt

Olli
Olli
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Ich würde mich über Nicole als Überraschungsgast freuen. Nachdem ja schon irgendwo geschrieben wurde, dass „Ein bißchen Frieden“ erklingen soll, wäre ihre Teilnahme am Vorentscheid 40 Jahre nach ihrem Sieg in Harrogate doch eigentlich angebracht oder?

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ich hatte eben feuchte Augen als ich das las. Danke NDR

Frank B.
Frank B.
2 Jahre zuvor

Ich muss zugeben, dass mir Jamala in den letzten Jahren teilweise auf die Nerven ging – u.a. weil sie im ukrainischen VE auch die Teilnehmer über ihren gezeigten Patriotismus aussuchen wollte, obwohl es mehr um die Songs gehen sollte. Und ja, ihren ESC-Siegertitel habe ich auch nie wirklich gemocht.

In der aktuellen Situation finde ich es aber sehr berechtigt, sie in die Show zu integrieren bzw. ihre Stimme zu hören. Sie kann besser über die aktuellen Geschehnisse berichten als der 24. Militärexperte einer politischen Stiftung.

Finde die Idee, den VE sehr auf das Thema Ukraine abzustellen ohnehin alternativlos, weil die ARD ansonsten für ein „Unterhaltungsformat“ kurz nach einem Kriegsbeginn ohnehin gelyncht worden wäre. Habe da volles Verständnis für den NDR, der damit auch versuchen kann den ESC-VE vor großem Publikum zu zeigen.

Ob das die Chancen von Interpret XY erhöht oder nicht soll mir da auch vollkommen egal sein.

Und noch ein Nebengedanke meinerseits: Gestern haben sich viele hier ja gefragt, was Bülent Ceylan beim VE machen soll.
Ich glaube bei dieser sehr politischen Themensetzung fragt er sich das langsam auch. Comedy-Elemente wären deplatziert und sein Interesse an Rockmusik ist gerade auch nicht das gefragteste Thema beim NDR. Bin mal gespannt, was sein Part sein wird.

Böörti01
Böörti01
2 Jahre zuvor
Reply to  Frank B.

…und Bülent hoppelt nun mittlerweile wirklich von Show zu Show. Einen Abend später ist der auch in der ARD zu sehen. Besonders unplatziert empfand ich ihn mal, als er bei der 3sat-Kulturzeit (!)-Geburtstagsgala als einer von drei Gästen um Sendezeit in der Kulturzeit spielte…
*Monnöhm*…

Böörti01
Böörti01
2 Jahre zuvor
Reply to  Frank B.

Naja, eine Alternativlosigkeit zum jetzigen Format sehe ich auch wieder nicht. Es ist ja nicht so, dass das Unterhaltungsfernsehen im Öffentlichen wie Privaten seit Kriegsbeginn eingestellt wurde oder auch werden sollte. Aber eine eurovisionäre Haltung zu zeigen – auch mit Hilfe ehemaliger ESC-Teilnehmenden – geht natürlich voll in Ordnung.

Frank B.
Frank B.
2 Jahre zuvor
Reply to  Böörti01

Klar, es hätte die Alternative gegeben, einfach ohne zu senden und auf heile Welt zu machen – hätte aber nicht zur Stimmung gepasst und es hätte senderintern und im Feuilleton sehr viel Kritik gegeben (weil der ESC halt allgemein schon genug Hater hat). Und da der NDR ja zuletzt genug Shitstorms zum ESC bekommen hat, wollten Sie das Risiko halt nicht eingehen.

Zum Thema „Unterhaltungsfernsehen“: Kommt natürlich auf die Definition drauf an.
Die ganzen Karnevalssendungen (wohl unzweifelhaft die Kategorie „Unterhaltung“) wurden komplett abgesagt bzw. nur in die Mediatheken gepackt.
Ansonsten gab es im Abendprogramm – soweit ich es mitbekommen habe – viel Ukraine, ein paar Filme (v.a. Krimis) und 2 Fußballspiele.
Ich würde schon definieren, dass es da der VE wieder das erste „Unterhaltungsformat“ ist und da wollte man jetzt halt bewusst nicht zu spaßig rüberkommen.

Das Programm tagsüber und das Privatfernsehen sind da für mich zugegebenermaßen andere Baustellen, weil das weniger im Fokus der Kritiker steht. Da wird bestimmt viel mehr „Unterhaltendes“ stattgefunden haben.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Bin zwar kein Fan von ihrer Musik, trotzdem: Herzlich Willkommen.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Kommt von Herzen.💙💛

kuestensocke
kuestensocke
2 Jahre zuvor

Das ist eine tolle Sache.
Ich bin froh, dass Barbara Schöneberger die Sendung moderieriert, sie könnte es schaffen, dass wir den VE trotz allem auch als Unterhaltungsprogramm erleben können und uns die allgemeine Betroffenheit nicht erdrückt. Bin gespannt was ihr von den Proben heute abend berichten werdet.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  kuestensocke

Na ja, dann redet sie halt ein bißchen über ihr „tolles“ Kleid….😉
Sorry, ich glaube, in diesem Leben werde ich kein Fan mehr von der Dame…

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby – geht mir genauso; wenn Schöneberger moderiert ist es ein Grund, eine Sendung nicht zu gucken, anstrengend. Gottseidank moderiert sie nur Formate, die mich ohnehin nicht interessieren.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

@4porcelli

Wenn ich’s könnte, würde ich jetzt Liken.🙂

Ich schau’s trotzdem, jetzt erst recht, Mission „Hallo Welt“ verhindern. Bin schon auch neugierig, mittlerweile ist „Rockstars“ zu mir durchgedrungen. Muss sagen, ich finde den Song nicht schlecht, gefällt mir sogar ganz gut. Ist aber für den ESC nichts, irgendwie doch zu unscheinbar.

Böörti01
Böörti01
2 Jahre zuvor

Okay, Respekt!

Amion
Amion
2 Jahre zuvor

Jamala auch das noch 🙁 Das Grauen nimmt kein Ende … es wird immer bizarrer

Christian W
Christian W
2 Jahre zuvor
Reply to  Amion

Respektlos! Fahr mal nach mariupol oder Charkiw, da hast du dann tatsächliches Grauen!

Tobiz
Mitglied
2 Jahre zuvor

Nun, an dieser Stelle macht es keinen Unterschied mehr, ob noch mehr Bezug auf die Ukraine genommen wird. Mich freut, dass Jamala und ihr (nicht radiofreundlicher) Song in Deutschland eine Bühne bekommen.
Sicher, dass die Show nach 1,5 Stunden vorbei sein soll?

Funicula
Mitglied
Funicula
2 Jahre zuvor
Reply to  Tobiz

Das wird eng. Zumal Jamala mit Sicherheit einiges zu erzählen haben wird. Nicht nur in Bezug auf die Tage seit Kriegsbeginn.

Mo
Mo
2 Jahre zuvor

Ich Stelle mir diese Ironie von Eros Atomos an diesen Abend vor:
It’s great to be alive
Während ganz Europa emotional auf dem Kopf steht.
Er sollte diesen Satz ändern zb. Auf that’s Life oder so. Die jetzige Fassung ist eher unpassend

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor

Diese Meldung hat mir gerade das Wasser in die Augen getrieben …

Thimo
Thimo
2 Jahre zuvor

Jetzt hoff ich umso mehr das Suave und sein Team BitteVotetDieNicht komplett verlieren. Platz 6/6 wäre perfekt.

Stellt euch vor Ihr seit wie Jamala gerade von so einer schrecklichen Situation entkommen.
Und nun sitzt ihr backstage während 5 privilegierte deutsche darüber singen wie „Die Bilder sie „down“ machen“.

Das macht mich sauer. Einen Rückzug von den 5 wäre das einzig angemessene. Oder zumindest eine erneute Textänderung.

teufelchen
2 Jahre zuvor
Reply to  Thimo

Rückzug: Nein. Aber der Text des Songs wurde angepasst.

Der Thorsten von der Küste
Der Thorsten von der Küste
2 Jahre zuvor

Damit hätte ich nicht gerechnet (gerade weil Jamala ja erst in die Türkei zur Schwester mit ihren Kindern geflohen ist) …es ist aber auch ein starkes Signal von Jamala und dem NDR.
Ich würde es auch klasse finden, wenn der NDR sogar dieses Jahr noch einen Schritt weiter gehen würde und eine offizielle Unterstützung der ukrainischen Gruppe „Kalush Orchestra“ anbieten würde, da die Ukraine in der jetzigen Situation es wohl nur schwer schaffen kann ihren Vertreter nach Turin zu bringen.

Ich finde es unglaublich wichtig, dass diese Gruppe dort Flagge für die Ukraine zeigt.

Was spricht dagegen, wenn die Gruppe zusammen mit unserem Vertreter (egal wer es wird) gemeinsam dort hin reist (und Deutschland das sponsert).

Amion
Amion
2 Jahre zuvor

Ich schätze mal Jamala wird damit dann damit die deutschen Top 100 Charts knacken ,was sie ja 2016 bei Ihrem Sieg nicht geschafft hat.

Ansonsten nimmt für mich die ganze VE unglaublich lächerliche Züge an …

Eduard XVII.
Eduard XVII.
2 Jahre zuvor

Das ist ja mal ne großartige Nachricht, dafür zur Abwechslung auch mal ein Dankeschön an den NDR! (Scheint ja organisatorisch doch so einiges spontan noch möglich zu sein. ;))
„1944“ ist einer meiner absoluten Lieblings-ESC-Songs, da freu ich mich wirklich sehr drauf (ganz davon abgesehen, dass es natürlich auch ein tolles Zeichen ist, Jamala jetzt einzuladen).

meckienrw
2 Jahre zuvor

Wieso wird diese peinliche NDR-Hymne nicht einfach direkt nominiert? Kann man sich die Farce da morgen nicht sparen?

Patrick Bonk
Patrick Bonk
2 Jahre zuvor

Florian Silbereisen wäre auch Stargast gewesen
Wurde aber positiv getestet und ist daher nicht dabei

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor
Reply to  Patrick Bonk

Finde ich gut, dass der NDR mit ihm die Diversität in Richtung Schlager und Volksmusik zeigt, und ansonsten diese Musik aus dem Vorentscheid rauswirft.
Vielleicht macht man das nächstes Jahr auch mit Hiphop.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  ESC1975

Ganz ehrlich, ich sehne mich nach einem schönen Schlager, z. B. In der Art von „Wer liebe lebt“…

Thomas Frank
Thomas Frank
2 Jahre zuvor

Ich hoffe es gibt auch eine Live-Schaltung zu Ruslana nach Kiew während sie Molotow-Cocktails auf russische Panzer wirft.

cars10
cars10
2 Jahre zuvor

Ein subtiler Holzhammer.

Damit dürfte jetzt jedem Mitleser und – schreiber hier klar geworden sein, dass dieser VE eine rein politisch missbrauchte und orchestrierte Angelegenheit werden wird.

Mir persönlich ist das sehr, sehr peinlich, und ich finde es nicht nur grenzwertig sondern werte es auch als erneuten Beleg dafür, dass man alles, also wirklich auch alles Menschenmögliche macht, damit das „richtige Lied“ gewinnt.

Kann man hier mittlerweile von offener Manipulation oder Propaganda reden?

Gestern orakelte jemand, dass ein Act Ukraine-Flaggen oder Peace-Zeichen in die Darbietung einbauen wird. Momentan sieht es schwer danach aus, wenn sich alle vor lauter Solidaritätsbekundungen und -gejammer in die Arme fallen.
Wenn jetzt auch noch Nicole mir Jamala „Ein bisschen Frieden / A Little Peace“ singt, wäre das nur konsequent.

Tiefer ist der ESC in Deutschland noch nie gesunken, zumindest nicht in den letzten 20 Jahren – und das will etwas heißen.

Ich bin erschüttert.
Der ESC in Deutschland ist tot. Morgen wird er begraben.

Matty
Matty
2 Jahre zuvor
Reply to  cars10

Dieser unflätige Kommentar ist peinlich und bitte die Blogger, ihn sofort zu löschen!

meckienrw
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Das einzig Peinliche hier bist Du…. und dieser ESC05-Spacken

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Warum denn?
Es ist ja durchaus was dran, das wird morgen wohl der am stärksten politisierte deutsche Vorentscheid werden den es jemals gab.
Was man davon hält ist eine andere Frage.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Der nächste Versuch, eine Löschung eines unliebsamen Postings zu erwirken.
Was stimmt bitte mit euch nicht?

Man kann anderer Meinung sein als cars10, bin ich auch, trotzdem fordere ich nicht, seinen Beitrag zu löschen.

Was nimmt das hier bitte für Züge an?

TimoESCFan
TimoESCFan
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Vielleicht mal an die eigene Nase fassen.

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

@Matty soweit ich das hier beurteilen kann werden nur Kommentare gelöscht die Beleidigungen enthalten. Wenn Benny anfangen soll jeden Kommentar zu löschen der peinlich ist oder irgendeinem nicht passt wird es wohl weniger Artikel geben und Livetalks weil er viel Zeit investieren muss um alles zu lesen und zu korrigieren. Und das macht er übrigens alles freiwillig hier und investiert dafür seine Freizeit. Ich gebe Andi da in allem vollkommen recht.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Stimme Andi auch zu. Wenn man manche Kommentare nicht gut findet, kann man dieses kritisieren, wenn man weiss, dass diese von bestimmten KommentatorInnen einem grundsätzlich nicht gefallen, auch ignorieren, aber grundsätzlich löschen finde ich auch nicht okay.

Frank B.
Frank B.
2 Jahre zuvor
Reply to  cars10

„Kann man hier mittlerweile von offener Manipulation oder Propaganda reden?“
Nein, sondern nur vom Versuch das allgemeine Gefühl der Zuschauer einzufangen.

Wenn der NDR angekündigt hätte, dass die Ukraine nicht thematisiert wird und ein „normaler“ VE abgehalten wird, würden wir gerade eine große mediale Diskussion (mit verschiedenen ARD-Redaktionen an der Spitze), dass das nicht ginge. Evtl. würden auch einige 3. Programme den Ausstieg androhen.

Das Thema ist momentan halt sehr emotional und wenn der NDR doch immer die europäische Idee des ESC betont, ist es schwer einen aktuellen Krieg in Europa auszulassen. Im Grunde wäre es das Verhalten, welches man den großen Sportverbänden vorwirft, wenn die ihre Veranstaltungen trotzdem durchziehen.

Wie bereits oben geschrieben: Wenn das für einen Teilnehmer ein Vor- oder Nachteil ist, dann ist es halt so. Ein Song muss halt in die Zeit passen.
Ich behaupte ohne die Invasion der Krim würden wir heute auch nicht von der ESC-Gewinnerin Jamala sprechen. Und auch Nicoles Sieg hing ja stark mit dem Falklandkrieg zusammen.

Am Ende muss ein mündiges Televoting-Volk nichts wählen, was ihm nicht gefällt. Und wenn es das doch tut, hat es ihm wohl gefallen.

Olli
Olli
2 Jahre zuvor
Reply to  Frank B.

Sehr gut formuliert, Frank. Dem kann ich nur zu 100% zustimmen.

Mit ist es ein Rätsel, wie man sich schon Tage vor einem Vorentscheid auf irgendwelche angebliche Manipulationen einschießen kann.

Jeder, der auftritt, hat die gleiche Möglichkeit sich zu präsentieren und das Beste aus seinem Auftritt zu machen Und alle Zuschauer können für den Auftritt abstimmen, der ihnen am besten gefallen hat. Und wenn aus der Emotionalität heraus eben ein deutschsprachiges Friedenslied nach Turin fährt, dann ist das eben so! Warum sollte so ein Lied, gerade in dieser schrecklichen Zeit, Europa nicht genauso berühren wie es Nicole vor 40 Jahren mit einem Friedenslied getan hat?

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Frank B.

Das kann man aber mit Nicole nicht ganz vergleichen, finde ich. „Ein bißchen Frieden“ hat man auch verstanden, ohne, dass man der deutschen Sprache mächtig ist. Einfach durch die ganze Inszenierung. Man kann sagen, was man will, aber das war extrem stimmig, von der weißen Gitarre bis hin zu Nicoles unschuldiger, mädchenhafter Gestalt. Und dann war da noch die schöne, harmonische Melodie.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor
Reply to  cars10

Alles nur, damit das „richtige Lied“ gewinnt? Bisschen zynisch, oder? Und wenn es dann noch in Turin besser abschneiden sollte als gedacht, dann bedanken wir uns alle bei Putin, oder wie?

Dass man den Vorentscheid-Abend zu einem Solidaritätsabend umfunktioniert, mag man opportunistisch finden, aber der ESC als solcher ist auch selbst nie nur purer Eskapismus gewesen, sondern hat sich immer entweder selbst oder durch bestimmte Acts zumindest gesellschaftspolitisch positioniert. Von daher ist es auch jenseits falscher oder richtiger Lieder eine durchaus naheliegende Entscheidung.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

Danke Porsteinn. Ähnliches wollte ich auch schon schreiben. Du warst schneller. 🙂

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor
Reply to  cars10

Ich bin froh, wenn der ESC stattfindet und wir bis dahin noch alle gesund sind.
Vielleicht wir cars10 Irgendwann mal klar, dass es wichtigere Dinge im Leben als ein Fernsehprogramm gibt.

Timo1986
Timo1986
2 Jahre zuvor

Ich freue mich, wenn Jamala tatsächlich am VE als Gast auftritt und sich auf ein Interview einlässt.

Dem NDR hierbei manipulierendes Verhalten zu unterstellen, indem dieser Jamala instrumentalisiert um einen konkreten Song beim Voting bessere Chance einzuräumen ist …. ja was ist es eigentlich ? Unverschämt, hohl, charakterlich unterstes Niveau ? Ich weiß es nicht und möchte es auch gar nicht wissen.

Wer wenn nicht die gesamte ESC-Community – egal ob Verantwortliche (m/w/d), Künstler (m/w/d) oder Fans (m/w/d) – könnte Jamala nach ihren traumatischen Kriegserfahrungen und Ängste ein bisschen das Gefühl und die Hoffnung geben, dass irgendwann hoffentlich Mal wieder bessere Zeiten für die Ukraine kommen werden ?

Wenn Jamala das Gefühl hat ihre Kriegserlebnisse verarbeiten zu wollen und dafür die Plattform des ESC braucht, dann ist Jamala nach meiner Ansicht nach jederzeit herzlich willkommen ! Und nein, der NDR instrumentalisiert Jamala NICHT um die Zuschauer (m/w/d) zu Gunsten irgendeines Songs zu beeinflussen.

italojeck
italojeck
2 Jahre zuvor

…ich fange an zu glauben, dass der NDR den Putin zum Krieg ermuntert hat, um Team Liebe gewinnen zu lassen


Vielleicht…..

Hat jemand Alu-folie gesehen? Es sieht so aus, als sie schon alle waere…. 🤔🤡

Der Thorsten von der Küste
Der Thorsten von der Küste
2 Jahre zuvor

Der englische Rapper „Central Cee“ hat sich das Thema „Eurovision“ vorgenommen und es zu seinem Anliegen gemacht. Er hat nicht nur das neue Lied so genannt, sondern auch Rapper aus Italien, Marokko, Spanien, Frankreich usw. integriert – jeder Teil des Kunstwerkes beginnt auf englisch – dann aber rappen die Künstler in ihrer Landessprache. Ich bin ja schon Ü50 …aber das Ding ist echt cool geworden.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Ich finde es total richtig, das der NDR Jamala eingeladen hat.

Ger12Points
Ger12Points
2 Jahre zuvor

Auch Florian Silbereisen sollte wohl morgen beim Vorentscheid zu Gast sein, fällt aber nun wegen einer Coronainfektion aus: https://www.rnd.de/promis/florian-silbereisen-hat-corona-esc-vorentscheid-findet-ohne-ihn-statt-JJFWN7TQMREUJMVZ3B4KUMZAHA.html

Meinte Marcel Stober im ESC Update nicht, es sei wohl schwierig mehr als die 6 Künstler beim Vorentscheid zuzulassen, da man strenge Sendezeitvorgaben hätte? Kein Wunder, dass es keinen Platz für mehr Künstler gibt, bei all den eingeladenen Talkgästen…

Jastus
Jastus
2 Jahre zuvor

Finde ich super, dass sie da sein wird! Ich finde es auch richtig gut, dass der Vorentscheid im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine steht und begrüße daher jede Anti-Kriegsbotschaft!

Ich hoffe trotzdem -und ich schäme mich ein bisschen dafür, dass ich ob dieser unvergleichbar schlimmen Situation in der Ukraine solch unwichtige Gedanken und Wünsche habe- dass „Team Liebe“ durch das ganze Rahmenprogramm nicht noch mehr Aufwind beschafft wird.
Ich sehe schon vor mir, wie Team Liebe da fleißig Ukraine-Fahnen während des Auftritts schwenkt, Jamala ihre Dankbarkeit und Präferenz für den Anti-Kriegssong äußert und Kommentatoren, Einspieler und Moderatorin darauf verweisen, dass der Song vor dem Hintergrund des Kriegs umgetextet wurde und nun eine Art Hymne der Solidarität geworden ist.
Warum mich das stören würde?
Neben der einseitigen Wettbewerbsverzerrung und Bevorzugung eines Songs wäre das wirklich frustrierend, wenn Deutschland rein aus Solidarität heraus einen wirklich schwachen Song nach Turin schicken würde.
Dabei könnte ich das ja wirklich ein stückweit nachvollziehen, dass insbesondere diejenigen, die die Hintergründe zum Vorentscheid (EC-Diskussion, Kritik an der Vorauswahl und dem ganzen Votingverfahren) nicht kennen, das Lied aus reiner Solidarität wählen, um in Turin ein Zeichen zu setzen. Ich liebe es, dass die Weltgemeinschaft aktuell so zusammenwächst und jede Gelegenheit nutzt, um die Ukraine zu unterstützen, Putin zu verurteilen und Zeichen der Solidarität zu setzen. Aber in diesem Fall hätte es eben leider eine …ungünstige Folge.

Bitte steinigt mich nicht für diese Gedanken. 🙈

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor
Reply to  Jastus

Vielleicht sagt Jamala auch: „Anxiety. Because that’s how I feel right now in this situation.“

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor
Reply to  Jastus

Traurig wird sein, dass es nur nur reine Fraktur sein wird, dass die Ukraine mit ihrem blöden Titel wieder unter diesen Umständen gewinnen wird. Nur mit der Austragung 2023 wird es scheitern. Das darf dann ein anderes Land übernehmen und die sehr hohen Kosten tragen.

burmartin
Mitglied
burmartin
2 Jahre zuvor

Das ehemalige Künstler des ESC antreten finde ich gut. Aber muss denn nun der VE zur Spendengala ausgebaut werden? Nein. Warum nicht wie beim Melodifestivalen am letzten Samstag da wird im vorweg darauf hingewiesen das sämtliche Anrufe über die teure Nummer an die Ukraine gespendet werden und gut ist. Ich denke es wird morgen Abend viel Werbung fürs spenden gemacht auch während des VE.

Christian W
Christian W
2 Jahre zuvor
Reply to  burmartin

Und? Immer noch nicht kapiert, was da in der Ukraine abgeht, oder wie?

Basti
Basti
2 Jahre zuvor

Och nö, bitte nicht sie wieder -_-

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

Übermorgen tritt Jamala auch beim Finale des rumänischen ESC-Vorentscheides Selecţia Naţională 2022 auf:

https://eurovoix.com/2022/03/03/ukraine-jamala-perform-germany-12-points-selectia-nationala/

Daumen hoch!

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
2 Jahre zuvor

Jamala gehört jetzt nicht gerade zu meinen Lieblingssängerinnen, trotzdem finde ich es morgen ein schönes Signal in der gegenwärtigen Situation. Wenn ich ihr Siegerlied höre, denke ich automatisch daran zurück, wie sie damals in Stockholm gewonnen hat und ich nach ihrem Sieg etwas bedröppelt😂 im Globen stand und ich mich so gar nicht darüber freuen konnte.
Ich weiss nicht, ob sich jemand noch an Ruslanas Auftritt im Rahmenprogramm eines rumänischen Vorentscheides erinnert. Damals sang sie ein Lied nach dem anderen und redete sich dazwischen immer wieder so dermassen in Rage😂 nach über einer halben Stunde (sie wollte noch immer nicht aufhören) wurde sie regelrecht von der Bühne gezerrt – das war einer der schrägsten ESC-Momente die ich kenne😅 Ich hoffe dass Jamala morgen bei uns nicht in Ruslanas Fußstapfen tritt😅

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  ESCforETERNITY

Unterschätz mir da mal die Babsi nicht. Man mag von der Allzweckwaffe Schöneberger halten, was man will, aber ich glaube, so eine Situation zu meistern ist für sie kein Problem. Abgesehen davon schätze ich Jamala auch etwas anders ein als Ruslana – wobei ich für deren politisches Engagement gigantischen Respekt habe.

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Das stimmt Tamara, da würde die Babsi sicher einen Weg finden😉 Bestimmt hätte auch sicher jeder Verständnis, wenn ihr Auftritt aus gegebenem Anlass länger dauert als geplant. Meinen Respekt hat Jamala in der Tat ebenfalls. Es ist einfach eine extrem beängstigende Situation in der die Ukraine und letztlich wir alle stecken…

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ich bin teilweise echt beschämt über den einen oder anderen Kommentar, der hier kommt. Klar, möglicherweise wird morgen Abend ein Act gewinnen, den hier sehr viele nicht in Turin sehen wollen, und das mit einem Lied, das ebenfalls keiner als deutschen Beitrag will. Ich will das auch nicht als Gewinner haben. Die Gesamtsituation mag diesem Act dafür zupass kommen, aber mal ehrlich:

Unterstellt Ihr jetzt allen Ernstes dem NDR, er würde den Krieg in der Ukraine mit allen Mitteln dafür nutzen, um „seinen“ Beitrag durchzudrücken, und dafür ist ihm jedes Mittel recht?

GEHTS EIGENTLICH NOCH?

Wir haben doch allesamt seit einer Woche eine Scheißangst, wie das weitergehen wird. Wir sehen die entsetzlichen Bilder aus der Ukraine und hoffen, dass das alles ganz schnell ein Ende hat, obwohl wir fürchten, dass das nicht der Fall sein wird. Ich kenne niemanden, den diese Situation nicht umtreibt und mitnimmt. Jetzt versucht der NDR, den Vorentscheid irgendwie so über die Bühne zu bringen, dass man hinterher nicht von allen Seiten Dresche kassiert, weil man in dieser schwierigen Situation nicht den richtigen Ton getroffen hat. Wird es eine „Piep-piep-piep-wir-haben-uns-alle-lieb“-Sendung“ mit Heiterkeit und Heiteitei, würde das vermutlich jeder als unpassend empfinden. Also versucht man, dem Ganzen einen Rahmen zu geben, der der Situation irgendwie gerecht wird und wo hinterher möglichst keiner sagt „Was haben die sich denn dabei gedacht?“ Allein das ist schon schwierig genug, und ich hoffe, dass sie das morgen Abend einigermaßen hinbekommen.

Und dann ist alles, woran hier einige denken, die Tatsache, dass dadurch möglicherweise (das wohlgemerkt auch in der neuen Version völlig unsägliche) „Hallo Welt“ gewinnen könnte???

Nochmals: Geht’s eigentlich noch?

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Du hast natürlich völlig Recht, liebe Tamara. Entschuldigung, gibt wirklich Wichtigeres im Moment, als den deutschen Teilnehmer oder die Teilnehmerin beim ESC….

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Liebe Gaby, ich hoffe, Du ziehst Dir diesen Schuh nicht an, Du warst nämlich nicht gemeint.

Ich habe auch gar nichts dagegen, wenn sich hier in die Bubble geflüchtet und sich an einem vergleichsweise unwichtigen Thema abgearbeitet wird. Ich tu es auch. Aber dem NDR zu unterstellen, durch die gezeigte Anteilnahme den Sieg von „Hallo Welt“ vorantreiben zu wollen, ist in der derzeitigen Situation beschämend und unerträglich und sollte auch deshalb hier nicht unwidersprochen bleiben.

Jastus
Jastus
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Ich weiß nicht, ob ich gemeint war (ich hoffe nicht), denn ich habe mich bemüht, mein Dilemma deutlich zu machen, und dass es mir schwerfällt, mich da zu positionieren. Einerseits das Befürworten der Solidarität, andererseits meine Antipathien zum Song und dem Auswahlprozess sowie dem Votingverfahren.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob mein Kommentar differenziert genug rüberkam. 🤔

Denn wie gesagt finde ich es ja toll, wenn Anti-Kriegsbotschaften und Solidarität geäußert werden, egal in welchem Format. Aber ich mag halt einfach das Lied von Team Liebe überhaupt nicht und finde es schade/unangebracht/ärgerlich, wenn es aus dem Leid der Menschen in der Ukraine profitiert. Zumal es sich einfach unfair gegenüber den anderen Bewerber*innen anfühlt, die trotz vergleichsweise stärkerer Songs jetzt möglicherweise nur deswegen verlieren.
Mitnichten unterstelle ich dem NDR, dass er versucht, durch die Instrumentarisierung des Krieges dieses Lied zum Gewinner zu machen. Das würde ich nichtmal den Künstler*innen unterstellen, die die Textänderung zu verantworten haben – ich denke schon, dass die das aufrichtig meinen (wobei sicher nicht von der Hand zu weisen ist, dass ihre Siegeschancen dadurch steigen und ihnen das auch klar gewesen sein muss). Ich finde es eben nur unangebracht und anbiedernd und es spielt ihnen jetzt sehr viel in die Karten.

Aber ich habe ja auch schon an anderer Stelle deutlich gemacht, dass ich nichts von diesen Verschwörungstheorien á la „NDR will sein Lieblingslied durchboxen“ halte. Ich bin dennoch der Meinung, dass der NDR nicht fair agiert und das Auswahlverfahren ziemlich verkorkst hat.

Das alles spielt im Vergleich mit der Weltlage selbstverständlich gar keine Rolle. Aber ich möchte meine Leidenschaft und Meinung zu einem meiner liebsten Hobbies (dem ESC) deswegen nicht einschränken müssen, zumal das ganze Ereignis nunmal auch eine Form der Ablenkung für mich ist.

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Jastus

Natürlich warst Du NICHT gemeint, lieber Jastus, Ich kann diese Ambivalenz sehr wohl nachvollziehen. Mir gehts hier um die, die diese unsäglichen Verschwörungstheorien spinnen.

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Natürlich ist Fernsehen auch immer Unterhaltung und in diesen Tagen ist es schön, wenn man mal abschalten kann.
Trotzdem bin ich das erste Mal seit Wochen froh, dass heute EC nicht zur Auswahl steht.

Das ist meine ganz persönliche Empfindung, ich will niemand sein Recht auf Spaß madig machen.

inga
inga
2 Jahre zuvor

Jendrik zählt nicht zu den Stargästen. So zu lesen in einem Interview mit Alexandra Wolfslast auf bleistiftrocker.de.

https://bleistiftrocker.de/interview-alexandra-wolfslast/

Matty
Matty
2 Jahre zuvor
Reply to  inga

Das war abzusehen und vermisse unseren Teilnehmer vom letzten Jahr nicht.

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  inga

Vielen Dank für den Link. Ein sehr aufschlussreiches Interview. Wenn das meiste was Frau Wolfslast gesagt hat auch umgesetzt werden könnte habe ich Hoffnung das es in Zukunft in die richtige Richtung geht. Das mit Jendrik ist schade aber es war sehr schön in im finnischen Vorentscheid wieder mal gesehen zu haben

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  inga

Danke für das Interview. 🙂
Schon schade, dass Jendrik nicht eingeladen wurde, meine ehrliche Meinung. Um so freudiger bin ich überrascht, dass er in der finnischen VE involviert war.
Aber es wäre in der Tat ein schönes Zeichen, grundsätzlich die deutschen ESC-TeilnehmerInnen (unabhängig von der Platzierung) einzuladen. Hoffentlich halten sie es künftig so.
Und dann habe ich ja die Hoffnung, dass dieses System zukünftig modifiziert wird. Dass alle 26 Acts dem Publikum zur Auswahl stehen (wie auch immer).