ESC-Songcheck kompakt (2) – Irland: „Maps“ von Lesley Roy

Bild: Ruth Medjber

Irland entschied sich in diesem Jahr erneut für die 34-jährige Singer-Songwriterin Lesley Roy. Die in Irland geborene New Yorkerin konnte ihren Song „Story of My Life“ beim ESC 2020 in Rotterdam aufgrund der pandemiebedingten Absage nicht präsentieren. Nun vertritt sie ihr Land mit „Maps“ und wird diesen Song in jedem Fall beim Eurovision Song Contest performen.

Lesley Roy stammt aus Dublin und pendelt – soweit es derzeit geht – zwischen ihrer Heimatstadt sowie ihrem zweiten Zuhause in New Yorks East Village. Größere musikalische Erfolge als Solokünstlerin konnte sie noch nicht verzeichnen. Sie hatte lediglich 2008 mit ihrem Debütalbum „Unbeautiful“ bescheidene Erfolge in ihrer Heimat. Seitdem ist sie eher als Songwriterin aktiv und hat Tracks für Künstler wie Adam Lambert („Pop That Lock“), Miss Montreal („I Am Hunter“), Medina („Waiting For Love“) und Jana Kramer („Goodbye California“) geschrieben.

Der Song

„Maps“ wurde von Lesley zusammen mit dem Eurovision-Produzenten Lukas Hällgren (der auch Luca Hännis „She Got Me“ für die Schweiz beim ESC 2019 produzierte), Philip Strand, Normandie, Deepend und Emelie Eriksson geschrieben und produziert. Für den Songwriting und Produktionsprozess des Titels nahm Lesley Roy sich drei Monate Zeit im Studio. Das Lied ist ein Up-Tempo-Poptrack, der schon beim ersten Hören an Katy Perry erinnert und auch Ohrwurm-Potenzial hat. Im Vergleich zu „Story of my Life“ dürften sich viele Fans freuen, dass Lesley diesmal auf die im letzten Jahr häufig kritisierten textlichen „Na-Na-Na“-Passagen gänzlich verzichtet.

Der Check

Song: 4/5 Punkte
Stimme: 3/5 Punkte
Instant-Appeal: 3/5 Punkte
Optik: 3/5 Punkte

Benny: Viel besser als im letzten Jahr. Lesley Roy gibt sich deutlich reifer, setzt aber trotzdem weiterhin auf Radio-Pop im Katy-Perry-Style. „Maps“ ist sicherlich keine Offenbarung, aber der Song ist positiv, geht nach vorne und ist ein Ohrwurm. Ein bisschen Sorgen mache ich mir im Hinblick auf die Umsetzung auf der Bühne, aber wir hoffen mal das Beste. 8 Punkte.

Berenike: „Maps“ ist wunderbarer, positiver Bubblegum-Pop, der gute Laune verbreitet. Die fröhlich-energetischen Streicher sind toll. Wenn der Song von Katy Perry gesungen werden würde, könnte das ein Hit werden. Und hier liegt dann das Problem: Lesley ist nicht Katy. Ihr fehlt Ausstrahlung und ihr Gesicht wirkt immer maskenhaft, selbst im Video, wo sie in keiner Livesituation ist. Sie kann ihr an sich gutes Produkt dadurch nicht „verkaufen“. 7 Punkte.

Douze Points: An „Maps“ ist wirklich überhaupt nichts falsch. Ich höre das Lied gern und grundsätzlich gefällt mir Lesleys Stimmfarbe sehr gut. Für einen Komponistenwettbewerb dürfte das aber zu wenig sein und der Einzug ins Finale könnte sehr schwer werden. 6 Punkte.

Florian: „Maps“ ist bei mir direkt beim ersten Hören im Ohr hängen geblieben, was nicht zuletzt an der mitreißenden Folk-Pop-Instrumentation liegt. Der Gesang von Lesley fügt sich ebenso gut in die Melodie ein und bildet ein rundes Gesamtbild. Einen wirklichen Höhepunkt finde ich in den drei Minuten jedoch nicht und so fürchte ich, wird Irland es schwer haben, sich mit dem Song gegen die Konkurrenz im ersten Halbfinale behaupten zu können. 6 Punkte. 

Manu: Die sympathische Lesley tut gut daran, sich nicht allzu weit von ihrem „Story of my Life“-Sound zu entfernen, dabei aber auf die zu deutlichen Katy-Perry-Anleihen zu verzichten. So entstand ein recht energetisch-treibendes „Maps“, das zwar zeitweise etwas gegen einen Soundbrei kämpft, mir aber richtig Spaß macht zu hören. 8 Punkte.

Max: Eine erhebliche Verbesserung zum vergangenen Jahr! „Maps“ ist eingängig und gut produziert – könnte auch der Soundtrack zu einem Disney-Film sein. Ob es mit dem Finale klappt, steht und fällt wohl mit der Live-Performance, das Lied an sich hätte es auf alle Fälle verdient weiterzukommen. Von mir gibt es 7 Punkte.

Peter: „Maps“ hat einen schönen Drive, aber darüber hinaus klingt der Song für mich etwas beliebig. Der Song ist gefällig, Leslie hat eine unmittelbar zugängliche radiotaugliche Stimmfarbe, aber „Story of my Life“ fand ich viiiiel besser: tanzbarer, internationaler, kraftvoller. Zukünftig wieder mehr Katy Perry und weniger Melanie C, wäre meine Empfehlung. 6 Punkte.

Gesamtpunktzahl: 48/84 Punkten

Beim ESC-kompakt-Index landet „Maps“ auf Platz 14 von 39.

Wie schneidet der irische Beitrag "Maps" von Lesley Roy ab?

  • bleibt im Halbfinale hängen (38%, 253 Votes)
  • Platz 16-20 (26%, 174 Votes)
  • Platz 21-26 (15%, 102 Votes)
  • Platz 11-15 (14%, 92 Votes)
  • Platz 6-10 (4%, 26 Votes)
  • Top 5 (2%, 16 Votes)

Total Voters: 663

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Bisher erschienene Songchecks:

Erste Hälfte des ersten Semis

(1) Australien: „Technicolour“ von Montaigne


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73 Comments
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togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

Auch für mich ist das eine deutliche Verbesserung zu „Story of My Life“, vor allem weil die nervtötende „nananananana“-Passage fehlt und weil die Instrumentierung dynamischer und organischer klingt. Ein rundes Gesamtpaket, das ich gerne im Finale hören und sehen würde. Leider geht meine Hoffnung auf den Finaleinzug gegen null. 🙁
6/12

Festivalknüller
Festivalknüller
3 Jahre zuvor

Gefälliger Pop und Borderline-Kandidat bei der Finalqualifikation. Vielleicht schafft sie es ja mit einer interessanten Performance Punkte zu sammeln. Im Finale würde sie allerdings eher untergehen.

escsam
escsam
3 Jahre zuvor

Ich kann mich eurer Meinung eigentlich in dem Punkt, dass „Maps“ mir doch wirklich deutlich besser als ihr 90’s-Popsong aus dem letzten Jahr gefällt, nur anschließen . Das Video wurde wirklich sehr professionell gedreht, jedoch fehlt mir wirklich der Ohrwurm-Charakter. Wie Douze Pointe schon sagte, an dem Song ist nichts falsch, aber als gut würde ich doch etwas anderes betiteln. Bleibt für mich im Halbfinale hängen, tragbare 4 Punkte meinerseits.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

„Maps“ gefällt mir auf jeden Fall besser als „Story Of My Life“. Lesley wirkt auch sehr sympathisch auf mich, sie hat eine angenehme Stimme und der Song ist leicht zugänglich.

Aber ob das langt? Ich fürchte nicht, dem Song fehlt doch ein bißchen der letzte Kick, irgendwie das Besondere und ich kann mir auch keine herausragende Performance vorstellen.

Michi
Michi
3 Jahre zuvor

Also mir gefällt „Maps“ wirklich gut und es ist echt ein Ohrwurm. Lesley Roy hat sich definitiv verbessert und das mit einem klasse Radio-Song.
Irland ist bei mir auf Platz 5, weil der Song einfach Spaß macht!

tomudu
tomudu
3 Jahre zuvor

Mir gefällt der Song; auch international scheint „Maps“ ganz gut anzukommen. Irland braucht aber wohl trotzdem eine starke Liveperformance, um den Finaleinzug zu schaffen. Vielleicht klappt es ja mit Hilfe der Jurys.

Andi
3 Jahre zuvor

Das ist einer der wenigen Songs im Jahrgang, den man so im Radio spielen könnte und man nicht raushören würde, dass der für den ESC geschrieben wurde. Will sagen: funktioniert auch ohne ESC-Kontext, weil das im besten Sinne massenkompatible Musik ist. Tut keinem weh.

Das könnte zum Problem werden, wenn da nix weiter auf der Bühne passiert. Den positiven Vibe des Liedes (starke Lyrics!) muss Frau Roy schon rüberbringen.
Aber ich glaube (und hoffe), sie schafft das. Ich halte ein Semi-Aus für ausgeschlossen. Was es im Finale gibt, ist mir herzlich egal. Meine Top5 hat Irland sicher.

Rainer 1
Rainer 1
3 Jahre zuvor

Von mir aus passt zu „maps“ eine bezeichnung perfekt. Gefällig. Ich würde nicht aktiv danach suchen, schalte aber auch nicht aus, wenns irgendwo läuft. Mir persönlich ist sie leider als nicht besonders telegen aufgefallen und das könnte, wenns um die quali. geht, zu ihren ungunsten sprechen. Borderliner für die finalquali, ich sag sie schaffts knapp.

escsam
escsam
3 Jahre zuvor
Reply to  Rainer 1

Genau so sieht es aus. Ich denke, dass viele Zuschauer jedoch dann mit ihrem Handy oder mit dem Auffüllen der Snacks beschäftigt sind, wenn Irland dran ist, weil einfach der Wow-Effekt fehlt. Und genau den hätte es für eine Qualifikation gebraucht…

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

Die grüne Insel scheint den ESC wieder halbwegs ernst zu nehmen. „Maps“ ist ein sehr hübscher Song mit durchaus landestypischen Elementen. Allerdings bin ich von Livequalitäten der Lady nicht so überzeugt.

Könnte im Semi scheitern, vielleicht reicht es aber auch für eine Platzierung im hinteren Feld.

Meine Bewertung: 7 von 10 Punkten für Irland.

eccehomo42
3 Jahre zuvor

Jetzt sind wir mal ehrlich, der Song ist schon OK und hörbar, aber auch furchtbar egal. Lesley Roy hat leider überhaupt kein Charisma, weswegen ich wirklich null Final Chancen sehe. Keiner wird sagen, dass das furchtbar ist, aber es wird auch nahezu niemand dafür anrufen.

Andi
3 Jahre zuvor
Reply to  eccehomo42

Das sehe ich anders. Und ich bin natürlich getriggert durch „Jetzt seien wir mal ehrlich“ – denn das impliziert, dass eine andere Meinung nicht zählt. Ich versuche es dennoch:
es gab lange keinen ESC-Song mehr, der mich textlich so sehr angesprochen hat und etwas in mir angerührt hat wie „Maps“. Für mich ist dieser Song also nicht furchtbar egal. Und seien wir mal ehrlich: auch sowas kann es geben.

eccehomo42
3 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Ich fürchte wirklich, dass der Song schlicht und ergreifend untergeht. Ich hoffe in dem Fall, dass ich lügen gestraft werde, denn ich hätte den Song ja auch gerne im Finale, auch wenn er mir nichts bedeutet. Darauf bezieht sich das jetzt sind wir mal ehrlich, den triggerfaktor verstehe ich aber durchaus. Am Ende zählt das Ergebnis und jeder von uns wird in gewisser Weise daneben liegen. Ich gehe mal davon aus, dass du für den Song abstimmen wirst und dafür sorgen wirst, dass ich im Fall Lesley Roy lügen gestraft werde.

Andi
3 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Ich fürchte auch, dass der Song untergehen könnte.

Aber nein, ich werde nicht dafür anrufen. Hab 2018 für „Together“ abgestimmt. Aber sonst noch nie, glaub ich.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

„Story of my life“ mochte ich übrigens gar nicht.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

Irland 7/10
Australien 3/10

matthesesc
3 Jahre zuvor

Mir gefällt der Song eigentlich ganz gut, ist mir insgesamt aber zu harmlos. Und dann gibt es dieses Jahr noch nicht einmal ein „Nananananana“, das einem positiv oder negativ im Gedächtnis bleibt…
Ich wünsche mir „Maps“im Finale, kann mir eine Qualifikation aber aus genannten Gründen nicht vorstellen.

sam
sam
3 Jahre zuvor

Mir gefällt der Song richtig gut, aber ich vermute das sie leider damit im Semi hängen bleiben wird. Außerdem wird der Rapper Flo Rida wenn es die Umstände um Corona zulassen mit Senhit zusammen auf der ESC-Bühne stehen.

https://eurovoix.com/2021/03/21/flo-rida-eurovision-circumstances-permit/

SvenEsc
SvenEsc
3 Jahre zuvor

Ist zwar leicht besser als der letzjährige Beitrag aber auch nicht besonderes .
Erinnert mich an einen Katy Perry Song der es aufs Album geschafft hat aber nie ausgekoppelt wird.
Schade um die Lesley ,sie scheint Symphatisch zusein .
Bleibt wohl im Halbfinale hängen.

Jan Wehner
Jan Wehner
3 Jahre zuvor

Benny hat eigentlich schon gesagt, was ich darüber denke. „Maps“ nimmt zwar in meiner Playlist keinen vorderen Platz ein, aber jetzt, da ich es wieder gehört habe, war ich begeistert. Das Lied geht nach vorne, ist ein richtiger Ohrwurm, macht gute Laune und kann so gut im Schnelldurchlauf auffallen.
Nur leider hat die arme Lesley unglaubliches Lospech: erste Hälfte im ostlastigen ersten Halbfinale. Und zu den wenigen westlichen Konkurrenten gehören die Topfavoriten Malta und Schweden. Das ist schade, denn ein Platz im Finale wäre hochverdient und beinahe Formsache, wenn Irland im anderen Halbfinale wäre. Aber unter diesen Umständen wird es schwer.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor
Reply to  Jan Wehner

Dabei gefällt mir Irland sehr viel besser als eben diese beiden Topfavoriten.

Wenn es halbwegs klappt. eine Atmosphäre wie im Videoclip zu erzeugen, könnte Finale drin sein.

ESCFan2009
ESCFan2009
3 Jahre zuvor

Ein schöner Song mit „keltischem“ Flair, allerdings ging es in meinem Ranking immer weiter runter, weil dann doch das Besondere fehlt, dass mich diesen Song aktiv mehrmals anhören lässt. Und das, obwohl ich sonst immer dafür bin, dass auch „Radiopop“ beim ESC stattfinden muss.

6.5/10 und 27/39.
2020 bei mir: 9.5/10 und 2/41. Das ist schon bitter 🙁

ESC1994
ESC1994
3 Jahre zuvor

Gefällt mir zwar besser als der nervige Kindergarten-Song vom letzten Jahr, aber wirklich vom Hocker reißt es mich nicht. Nach einer Minute weiß man schon wie der Song zu Ende geht, danach passiert irgendwie nichts interessantes mehr. Ihre sehr wackeligen Live-Qualitäten sind da auch nicht hilfreich.

Könnte daher der Song sein bei dem niemand etwas gegen eine Finalteilnahme hätte, wo aber auch keiner begeistert genug ist dafür anzurufen.

stefanohh
stefanohh
3 Jahre zuvor

1/40 mit 12 Punkten, Finale 6-10

peterschlueter
peterschlueter
3 Jahre zuvor

der Song “ Tut nicht WEH “ aber mehr auch nicht – ach was hatte Island mal nen Lauf – lang ist es her …. kommt eher nicht ins Finale …. 4/10

JoBi
JoBi
3 Jahre zuvor

Der Song gefällt mir mittlerweile. Meiner Meiniung nach könnte er bei der Jury gut angekommen daher habe ich auf Top 5 geklickt.

lasse braun
lasse braun
3 Jahre zuvor

im semi 2 ok vielleicht eventuell aber nicht in semi 1.
versetzung stark gefährdet!

Dominik
3 Jahre zuvor

Berieselungsmusik fürs Radio. Katy Perry höre ich gar nicht heraus. „Maps“ erinnert mich eher an Amy Macdonald. Bei der landschaftlich geprägten Optik des Musikvideos muss ich sofort an den Song denken:

https://www.youtube.com/watch?v=huMThY0mCiA

Auch ich sehe keine Finalchancen.

usain1
usain1
3 Jahre zuvor

Mmh, ist nicht so meins. Viel Lärm um eigentlich Nichts.

escforeternity
escforeternity
3 Jahre zuvor

Ich freu mich für Lesley, dass Irland auch dieses Jahr an ihr festhält. Ich mag sowohl ihre Stimme als auch ihren Song und dessen treibenden Beat – einziges Manko ist der fehlende Höhepunkt. Trotzdem für mich ein absoluter gute Laune Song. Schade dass sie im 1. Semi starten muss, das könnte ihr tatsächlich zum Verhängnis werden. Ich drück ganz fest die Daumen, dass sie es doch ins Finale schafft ✊

mellofanberlin
3 Jahre zuvor

Beim ersten Hören fand ich „Maps“ ziemlich überflüssig für den ESC. Mittlerweile höre ich den Song sehr gerne. Tut nicht weh und schafft gute Laune in diesen bekloppten Zeiten. 8/12 . Finale sollte drin sein.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor

Läuft in meiner ESC Burg wie ein Huhn im Burghof umher auf der Suche nach den oberen Räumen. Ich hoffe es landet nicht in der Küche

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

*schmeißtsichweg*

In meiner Burg ist Lesley ja als Zählkandidatin bekannt. Wenn wir unsere Burgen zusammenlegen, wird daraus also ein Zählhuhn. 🙂
Auf diese Art und Weise können wir die deutsche Sprache um viele schöne Wörter bereichern ….

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor

Ich sehe es vor mir. Das Huhn zählt die Körner die jemand als Fährte gelegt hat. Nur wo die Fährte hin führt ist die Frage😂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

sieben sieben ei lulu, sieben sieben eins zwei ♫♪♫

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

Derzeit bei mir auf 12/39 platziert.

lumbalis31
lumbalis31
3 Jahre zuvor

8/12 Punkte. Besser als Australien. Mit diesem Titel hoffe ich, dass Irland ins Finale kommt.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

Ok, die Reihenfolge der Songchecks richtet sich also nach der, wie sie bislang auf Wikipedia angegeben ist.

Morgen dann Litauen, am Dienstag Nordmazedonien und am Mittwoch Russland.

Benjamin Hertlein
Admin
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Man könnte auch sagen nach der Halbfinal-Auslosung (inkl. erste/zweite Hälfte). Hatte ich hier angekündigt: https://esc-kompakt.de/eurovision-song-contest-2021-morgen-starten-wir-die-songchecks/

RichardEsc13
RichardEsc13
3 Jahre zuvor

Mir gefällt Irland dieses Jahr.
Hoffentlich kommt es ins Finale.

15.Irland
16.Australien

monomo
monomo
3 Jahre zuvor

Irland gefällt mir recht gut dieses Jahr, aber ich hab halt meine Zweifel an ihren Live Qualitäten. Von daher würde ich momentan auf ein knappes Aus im Semifinale tippen.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
3 Jahre zuvor

Mir fehlt die Kraft des vorjährigen Beitrags. Dennoch kann Lesley wieder mit einem positiven Text und einer lebensbejahenden Atmosphäre punkten, die sie hoffentlich auch ins Finale tragen wird. Für mich plätschert „Maps“ etwas vor Sichtlinien, ohne erkennbaren Höhepunkt. Der Refrain ist trotzdem eingängig. Auch ihre Stimme fand ich im vergangenen Jahr kraftvoller und, ja, ihr Gesicht kommt nicht wirklich sympathisch rüber. Bei mir reicht es für Platz 23 („Story Of My Life“ lag bei mir aus Platz 6) und das bedeutet Finaleinzug. Es könnte auch in Wirklichkeit knapp reichen, das das erste Semi recht schwach ist, dagegen spricht, die vielen Balkan- und osteuropäischen Länder sie dabei sind, das UK im zweiten Semi abstimmt und Schweden und Zypern die Höchstwertungen aus Australien abfangen dürften.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
3 Jahre zuvor
Reply to  Gerd Geomax

Ich meinte natürlich „….plätschert vor sich hin,….“

matthesesc
3 Jahre zuvor
Reply to  Gerd Geomax

Zu spät: Ich habe die Redewendung „Es plätschert vor Sichtlinien“ bereits begeistert in meinen Sprachschatz aufgenommen.

Amion
Amion
3 Jahre zuvor

Ich mag es wahnsinnig gerne es erinnert nicht nur an Katy Perry ,sondern auch an die späteren Werke von Kim Wilde.

Meiner Meinung nach muss es einfach ins Finale kommen . ich denke die Jury wird durchgehend gute Punkte dafür geben ,

Es ist auf jeden Fall der stärkste irische Beitrag seit Jahren . Ich denke wenn es ins Finale kommt dürfte mindestens Platz 13/14 dabei rauskommen . Ira Loscos Beitrag Walk on Water war wesentlich schwächer ,und sie schaffte trotzdem platz 12 dank der Jury .

Bei mir 9/10 Punkten

Phon
Phon
3 Jahre zuvor

Irlands Beitrag gefällt mir gut und Lesley ist eine sehr sympathische Interpretin. Den Song höre ich gerne auch privat. Für den ESC könnte es allerdings sehr sehr knapp für den Finaleinzug werden, da gehört Irland dieses Jahr ganz klar zu den Wacklern. Es würde mich aber freuen, wenn Lesley es schafft, auch wenn das dann wahrscheinlich bedeuten würde, dass sie im Finale bestenfalls im unteren Mittelfeld rangiert.

Künstler/Act:
– Attitude: Ich denke schon, dass Lesley definitiv Lust auf den ESC hat und diesen auch sehr ernst nimmt.
– Authentizität: Sie hat an ihrem Song selbst mitgeschrieben und sich 3 Monate dafür Zeit genommen.
– Originalität: Daran fehlt es Lesley. Die Parallelen zu Katy Perry sind auffällig. Die Herausforderung ist bei ihr, zu zeigen, wer sie eigentlich ist. Ich bin mir nicht sicher, ob sie genug Ausstrahlung hat, um in Rotterdam positiv herauszustechen.

Song:
– Komposition/Text/Message/Originalität: hat Ohrwurmpotenzial, sehr eingängig, insgesamt aber recht Mainstream

Performance:
– Stimme: Lesley kann gut singen, ich mag auch ihre sanfte Stimmfarbe, aber ihre Stimme würde ich unter vielen anderen wahrscheinlich nicht sofort wiedererkennen.
– Inszenierung/Show: Das wird eine große Herausforderung, diesen Song interessant und lebendig auf der Bühne zu präsentieren, ohne dabei den Charakter des Songs zu verfehlen.

Insgesamt ein durchaus solider Beitrag, den ich gerne höre und Lesley ist sehr sympathisch. Es fehlt aber an Originalität und so besteht die Gefahr, in der Show unterzugehen.

Ich vergebe 6 Punkte und einen Sympathie-Bonuspunkt, also 7 Punkte.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

Hm, ich habe mal so die Tipps und Bewertungen zusammengezählt und den Durchschnitt berechnet (möglicher Höchstwert ist 10). Eingeschätzt bei 2,384, aber in der Gunst der User hier bei bislang 6,882.

trevoristos
Mitglied
3 Jahre zuvor

Ok kommt in Irland auf weniger als 6000 Spotifyplays am Tag. Aus sich heraus findet der Song in Irland keinen Anklang, wahrscheinlich natürlich ‚weil er so wahnsinnig gut ist‘. Das wird’s sein…Was mein subjektives Geschmacksempfinden betrifft, habe ich den Song als Tonaufnahme gekoppelt mit dem Video zwar immerhin auf 13, befindet sich aber trotzdem ausserhalb der Ranges (‚würde ich für voten‘ und ‚würde ich wiederholt gerne streamen wollen‘), da das Songangebot in diesem Jahr in weiten Teilen für meinen Geschmack doch sehr viel aus dürftiger Ausschussware besteht, die mich nicht zum wiederholten Abspielen reizt. In meiner logarithmischen Geschmacksbewertung liegt Irland bei 3 von 10 (wobei 10 der Höchstwert der diesjährigen ESC Songs darstellt). In Konkurrenz zu allen Songs, die ich mir in den letzten 10 Wochen angehört/angesehen habe und die ich bewertet habe, liegt der bestbewertete ESC 2021 Teilnehmersong aber ausserhalb der 100 Bestbewerteten (Höchstbewertung aktuell ist 40). Es handelt sich aber immer wohlgemerkt um die Bewertung von Tonaufnahmen mit Video. Oft sind Live Darstellungen ja bedeutend schlechter, als Tonaufnahmen, in seltenen Fällen aber auch besser rüberkommend.

ag9
ag9
3 Jahre zuvor

Die Klassenwiederholerin fällt auch heuer im Unterricht wieder durch ihre regenbogenfröhliche und freundliche Art positiv auf. Nach ihrer letztjährigen Abschlussarbeit über Katy Perry hat sie allerdings inhaltlich keine neuen Lerninhalte vorzuweisen.

Das Lehrerkollegium ist sich noch uneins, ob ein Weiterrücken in die Finalklasse anzuraten ist.

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor

Irland führt mit seinen 7 (in Worten: sieben) ESC-Siegen noch (!) die Top-Liste an. Ein achter Sieg rückt Jahr für Jahr immer mehr in weiter Ferne. Wie auch in diesem Jahr.
Schweden ist auf der Überholspur 😉

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

Ich vermute mal, dieses Jahr wird der Sieger weder Irland noch Schweden heißen.😉

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

Top, die Wette gilt !

Inge Periotte
Inge Periotte
3 Jahre zuvor

Ich möchte gerne mal in Begeisterung ausbrechen: „Maps“ ist nach wie vor eins meiner Lieblingslieder in diesem Jahrgang, und ich hatte schon sehr lange Irland nicht mehr in meinen Top Five – „Together“ 2018 war richtig schön, aber in dem starken Jahrgang gab es so viele andere Songs, die mich noch viel mehr gepackt haben. Ich glaube ganz fest an einen Finaleinzug von Lesley und ich würde dafür – natürlich in Abhängigkeit von der Performance – durchaus anrufen.
P.S. Einen weiteren Sieg von Schweden halte ich 2021 aber auch für ausgeschlossen.

elkracho
Mitglied
elkracho
3 Jahre zuvor

Mir gefällt der Song ganz gut .Mir gefällt ihre Austrahlung. Vo mr gibt es 6/10 Punkten.Wird aber um den Finaleinzug zittern müssen.

inga
inga
3 Jahre zuvor

Ich bin erstaunt, dass die Bewertungen hier so schlecht ausfallen. Im Gegensatz zum letzten Jahr gefällt mit ‚Maps‘ richtig gut. Von den Wiederholungstätern ist Lesley für mich (zusammen mit Roxen) die größte positive Überraschung. Wenn sie das Semi packt, tippe ich auf eine Platzierung im vorderen Mittelfeld. In meinem persönlichen Ranking landet sie unter den ersten 5.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor
Reply to  inga

Die Bewertungen fallen eigentlich recht gut aus für „Maps“, ist bei vielen Usern hier im positiven Bereich. Leider werden nur kaum Chancen für das Finale zugetraut und das ist wohl nicht unrealistisch.

Umgekehrt wird es noch eine Reihe von Beiträgen geben, die polarisieren und dennoch gut abschneiden könnten.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Na ja, ich glaube, das Problem bei „Maps“ ist, dass die meisten den Song irgendwie ganz gut finden, aber halt auch nicht mehr. Dafür werden wohl nicht allzu viele Anrufe eingehen. Eventuell kann Leroy bei den Juries ein paar Punkte einsammeln.🙂

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Sorry, Lesley Roy,😉

inga
inga
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Ok stimmt, die Option ‚bleibt im Halbfinale hängen‘ verzerrt das Bild ein wenig. Ist schon bekannt, in welchem Semi wir abstimmen dürfen? Ich würde für Lesley gern zum Hörer greifen.

Vondenburg
Vondenburg
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Wir dürfen im ersten Semi mitstimmen.

CHUPACABRA
CHUPACABRA
3 Jahre zuvor

Gefällt mir sehr gut, da unpretenziös und erfrischend. Dark Horse Potential.

Andi
Andi
3 Jahre zuvor

Maps mag ich inzwischen. Die sympathische Sängerin ist vielleicht eine Rampensau, die ihren Ohrwurm weit nach vorne bringen könnte. Ich glaube Erfolg oder Nicht- Erfolg wird stark von ihrer Live- Performance abhängen. 6/10.

Wie hat sich Irland entwickelt in den letzten 10 Jahren? 2011 schickte man Jedward zum ESC. Deren Lied finde ich auch heute noch besser als Maps. So gesehen eher eine Rolle Rückwärts von der grünen Insel.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Der zweite Song von Jedward war dann nicht mehr so der Brüller….

Andi
Andi
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Das stimmt. Der Song war dann eine große Enttäuschung.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Ja, ich würde den sympathischen Iren auch mal wieder einen Erfolg wünschen. Jedward 2011 war für mich in der Tat der beste irische Beitrag seit 2000.
Danach kommt schon „Maps“, die anderen fand ich jetzt nicht so pralle.

Tobiz
Mitglied
3 Jahre zuvor

Ich mag den Song sehr, aber leider ist Irland auch im stärkeren Halbfinale.
Zudem bezweifle ich, dass Lesley den Song live gut singen kann und mit der Performance hat Irland auch oft Probleme.
Und ich sehe weder bei der Jury noch bei den Zuschauern viel Zuspruch.

goynen67
Mitglied
3 Jahre zuvor

Ich habe ein sehr gutes Gefühl wenn ich den Song höre. Ich habe gleich gute Stimmung. Die Sängerin bringt das auch super positiv rüber. Ich fürchte nur live wird das etwas schräg da im letzten Jahr ihr Liveauftritt in die Hose ging. Ich drücke Ihr sehr die Daumen das es klappt und ich würde mir einen Finaleinzug für Sie wünschen. Der Song macht einfach Spaß ohne großen Anspruch oder Pathos.

Cedric
3 Jahre zuvor

„Maps“ ist ganz nett. Beim ersten Hören hat es mir, im Gegensatz zu „Story of My Life“, eigentlich sehr gut gefallen. Nach dem zweiten oder dritten Mal hat es mich aber schon ziemlich gelangweilt. Ich befürchte, dass Irland in diesem sehr starken Semi eher untergehen bzw. nicht herausstechen wird.

Meine Top von allen Songchecks bisher:
1. Australien (12/12)
2. Irland (6/12)

Cali
Mitglied
Cali
3 Jahre zuvor

Ja, es mag nicht aus der Masse herausstechen–wobei es das in diesem Jahr schon tut, da es einer wenigen Songs ist, die mir wirklich sehr gut gefallen. Ich mochte „Story of my Life“ damals nicht so sehr, meine Eltern fanden es großartig. Ich bin gespannt, wie sie darauf reagieren werden. Für mich ist es deutlich angenehmer. Klar, hier liegt die Gefahr, dass es untergeht, aber warten wir die Proben für eine genauere Prognose ab. Ich würde es den irischen Freunden aber gönnen, mal wieder Finalluft zu schnuppern! Und da ich vorhin ganz brav meine Prognose gemacht habe…

Prognose: Halbfinale 10/16 (60%) -> Finale 11-15 (ich bin mal optimistisch)
Meinung: Platz 7/39 (8 Punkte)

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor

Der Kürze halber nehme ich eine Mischung aus Cedrics und Calis Bewertungen direkt über mir: Bei mir hat meine Begeisterung nach dem ersten Hören wie bei Cedric etwas nachgelassen, wobei mir „langweilig“ dann doch ein wenig zu streng ist. Und wie Cali mag ich es deutlich mehr als „Story of my life“, für meine Top 10 wird’s aber nicht reichen. Ich würde momentan zu einer Bewertung von ca. 6/10 tendieren.