ESC-Songcheck kompakt (2021): Das ist Eure Prognose für das Finale

Wer gewinnt den Eurovision Song Contest 2021, wenn es nach den Leser*innen von ESC kompakt geht? Gestern haben wir erfahren, welche je zehn Beiträge sich aus den beiden Halbfinalen fürs Finale qualifizieren würden. Nun fügen wir alle Wertungen zusammen und wissen, wer den Sieg holen sollte.

Unter unseren Songchecks hattet Ihr die Chance, jeweils die von Euch vermutete Platzierung des Beitrags im ESC-Finale anzugeben – oder ob der Song im Halbfinale hängenbleiben würde. Für die Auswertung haben wir für einen Top-5-Tipp den Wert 1 vergeben, für einen Platz-6-10-Tipp den Wert 2 und so weiter. Habt Ihr auf ein Halfinal-Aus getippt, wurde das mit dem Wert 6 gleichgesetzt. Anschließend wurde für jeden Beitrag ein Durchschnittswert ermittelt und die Titel danach sortiert.

Im ersten Halbfinale holt sich demnach Destiny den ersten Platz, schon auch etwas deutlich vor Litauen. Mit großen Abstand folgt dahinter Schweden. Albina aus Kroatien und TIX aus Norwegen schaffen es gerade so ins Finale.

Im zweiten Halbfinale ist klar, dass Gjon’s Tears den Sieg holen wird. Senhit kann sich mit deutlichem Abstand dahinter platzieren – und damit noch vor Dadi aus Island. Auch Island und Bulgarien dürfen sich über die sichere Finalqualifikation freuen. Dass im zweiten Semi die Schlacht um die letzten Qualifikationsplätze deutlich härter sein würde, hatten wir gestern schon geschrieben. Demnach müssen Anxhela Peristeri aus Albanien und Albina aus Benny Cristo aus Tschechien richtig ins Zeug legen, damit es in Rotterdam wirklich mit dem Finale klappt.

Bei der Ermittlung der Platzierungen im Finale haben wir die Wertungen „scheidet im Halbfinale aus“ rausgenommen und nur mit den konkreten Platzierungstipps weitergearbeitet. Diese wurde wieder gewichtet. Mit einem Vorsprung von 0,05 Punkten würde demnach der Sieg an Gjon’s Tears gehen, knapp vor Destiny aus Malta. The Roop aus Litauen lägen schon deutlicher dahinter auf dem Bronzeplatz.

Während Frankreich auf Platz 4 nicht wirklich überrascht, ist der fünfte Rang für die Italiener ein toller Beleg für die guten Chancen, die Måneskin auch die Wettbüros einräumen. San Marino, Schweden, Island, Finnland und Bulgarien vervollständigen die Top 10.

Die zweite Tabellenhälfte wird von Efendi aus Aserbaidschan angeführt. Dahinter folgen Rumänien und Norwegen. Jendrik würde für Deutschland den 21. Platz holen, knapp vor James Newman aus Großbritannien. Das Ende des Klassements wir von Tschechien und Albanien eingeläutet. Ganz am Ende stehen Blas Cantó aus Spanien und nur 0,01 Punkte dahinter Jeangu Macrooy für die niederländischen Gastgeber.

Was sagt Ihr zu Eurer Prognose? Kann so das Final-Ergebnis von Rotterdam aussehen? Diskutiert gern unter diesem Artikel. 

Unsere Songchecks kompakt 2021:

Erste Hälfte des ersten Semis

(1) Australien: „Technicolour“ von Montaigne
(2) Irland: „Maps“ von Lesley Roy
(3) Litauen: „Discoteque“ von THE ROOP
(4) Nordmazedonien: „Here I Stand“ von Vasil
(5) Russland: „Russian Woman“ von Manizha
(6) Schweden: „Voices“ von Tusse
(7) Slowenien: „Amen“ von Ana Soklič

Zweite Hälfte des ersten Semis

(8) Aserbaidschan: „Mata Hari“ von Efendi
(9) Belgien: „The Wrong Place“ von Hooverphonic
(10) Israel: „Set Me Free“ von Eden Alene
(11) Kroatien: „Tick-Tock“ von Albina
(12) Malta: „Je Me Casse“ von Destiny
(13) Norwegen: „Fallen Angel“ von TIX
(14) Rumänien: „Amnesia“ von Roxen
(15) Ukraine: „SHUM“ von Go_A
(16) Zypern: „El Diablo“ von Elena Tsagrinou

Zwischenstand nach dem ersten Halbfinale

Erste Hälfte des zweiten Semis

(17) Estland: „The Lucky One“ von Uku Suviste
(18) Griechenland: „Last Dance“ von Stefania
(19) Island: „10 Years“ von Daði og Gagnamagnið
(20) Moldau: „Sugar“ von Natalia Gordienko
(21) Österreich: „Amen“ von Vincent Bueno
(22) Polen: „The Ride“ von RAFAŁ
(23) San Marino: „Adrenalina“ von Senhit
(24) Serbien: „Loco Loco“ von Hurricane
(25) Tschechien: „Omaga“ von Benny Cristo

Zweite Hälfte des zweiten Semis

(26) Albanien: „Karma“ von Anxhela Peristeri
(27) Bulgarien: „growing up is getting old“ von VICTORIA
(28) Dänemark: „Øve os på hinanden“ von Fyr & Flamme
(29) Finnland: „Dark Side“ von Blind Channel
(30) Georgien: „You“ von Tornike Kipiani
(31) Lettland: „The Moon Is Rising“ von Samanta Tīna
(32) Portugal: „Love Is On My Side“ von The Black Mamba
(33) Schweiz: „Tout l’univers“ von Gjon’s Tears

Zwischenstand nach dem zweiten Halbfinale

Finale

(34) Deutschland: „I Don’t Feel Hate“ von Jendrik
(35) Frankreich: „Voilà“ von Barbara Pravi
(36) Großbritannien: „Embers“ von James Newman
(37) Italien: „Zitti e buoni“ von Måneskin
(38) Niederlande: „Birth Of A New Age“ von Jeangu Macrooy
(39) Spanien: „Voy a quedarme“ von Blas Cantó

Unser Endstand


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71 Comments
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RichardEsc13
RichardEsc13
2 Jahre zuvor

Kroatien, Belgien und Irland müssen sich einfach für das Finale qualifizieren… hoffe ich einfach!
Auf Norwegen, Azerbaidschan und Zypern könnte ich gern verzichten.

Jofan ESC
Jofan ESC
2 Jahre zuvor
Reply to  RichardEsc13

Ich könnte auf Belgien und Irland sehr, sehr gerne verzichten, Langeweile pur…😪😪

Jofan ESC
Jofan ESC
2 Jahre zuvor
Reply to  Jofan ESC

Belgien ist ja sowieso ein Wackelkandidat und die Bühnenperformances in den letzten Jahren waren bei ihnen immer sehr schlecht. Damit haben sie sich schon so manches Finale zerstört, bestes Beispiel: Sennek mit „Matter of Time“.

RichardEsc13
RichardEsc13
2 Jahre zuvor
Reply to  Jofan ESC

Live ist Belgien richtig gut meiner Meinung nach!

https://youtu.be/1UatqcioOJY

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  RichardEsc13

Auf Irland und Belgien würde ich mich auch sehr freuen, wird aber schwer, fürchte ich. Zypern brauche ich nun wirklich auch nicht im Finale. Ist für mich der schwächste Titel des ganzen Jahrgangs.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

schepperschepperschepperblecherntön Shake! Shake! ♫♪♫

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

ceterum

Ich nehme an, Du meinst Zypern?😃

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Klar doch. Nichts scheppert wie CYP21. Phasenweise klingt das für mich, als ob der Teufel Kochtöpfe und Besteck die Treppe hinunterwerfen würde. 🙂

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

😃

Festivalknüller
Festivalknüller
2 Jahre zuvor

Ist doch alles sehr durch die Kompakt-Brille gesehen. 😏

Jofan ESC
Jofan ESC
2 Jahre zuvor

@Richard Guter Gesang reicht beim ESC nicht. Die Leute wollen entertaint werden, da es ja vorrangig eine Show und kein reiner Musik-Wettbewerb ist.

4porcelli - Adrenalina @the Discoteque
4porcelli - Adrenalina @the Discoteque
2 Jahre zuvor
Reply to  Jofan ESC

Danke, ich wünschte mir, das würden mehr Leute mal so deutlich sagen – es ist eine TV-Unterhaltungs-Show, keine Radio-Sendung.

Christian Harbich
Christian Harbich
2 Jahre zuvor

Das glaub ich aber auch :-).

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor

@Festivalknüller
So sehe ich das auch. Dass die Schweizer Heulboje gewinnt war doch klar. Der Tränendrücker-Gott musste ja hier gewinnen. Aber bloß keine Kritik äußern, dass wird hier nicht gemocht. Wenn manche hier einen Künstler zur Ober-Diva auserkoren haben, dann hilft kein Kraut mehr 😆😅😆😅anyway

Swi12erland
Swi12erland
2 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

Heulboje? Ehrlich, das ist dein Niveau? Man kann seine Abneigung gegenüber einem Künstler auch Kundtun ohne gleich Beleidigend zu sein. Dass die Stimme von Gjon nicht jedermanns Sache ist kann ich ja noch verstehen, aber dass als geheule und tränendrücken abzutun spricht nicht gerade von deinen Gesangskenntnissen.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Interessante Prognose, so oder so ähnlich könnte es in der Tat aussehen. Wobei das Rennen so offen ist wie selten, am ehesten würde ich Frankreich, der Schweiz, Malta oder Litauen den Sieg zutrauen. San Marino evtl. mit Außenseiterchancen, sie werden das beste Ergebnis erreichen, aber an ganz vorne kann ich (noch) nicht ganz glauben.

Noch realistischer Finde ich die Prognose fürs Ende des Tableaus. Ich denke, in etwas wird es ausgehen.

ledivo
2 Jahre zuvor

Salü!
Auch wenn ich es großartig fände, wenn die Schweiz den Sieg davontrüge, befürchte ich, dass Gjon’s Tears wunderschöne Nummer vielleicht doch nicht das gewisse Extra – besonders für die breitere Masse, hat, eben das, was „Répondez-moi“ vom vergangenen Jahr hatte (… übrigens auch bei Victoria aus Bulgarien der Fall). Aber gut – warten wir’s ab!

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  ledivo

Ja, Bulgarien sehe ich auch eher im hinteren Mittelfeld, wenn Victoria überhaupt das Finale erreicht. Es ist schade, letztes Jahr hätte sie mit „Tears Getting Sober“ bestimmt um den Sieg mitgesungen.
Einzig Victorias angenehme, zurückgenommene Ausstrahlung, gepaart mit der wunderschön, zarten Stimme könnten evtl. noch etwas retten. Ich hoffe auf eine herausragende Performance.

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor
Reply to  ledivo

Sollte der Schweizer Tränensack gewinnen, wird er nur einen Sieg für den Abend…Moment davon tragen. Wenige Stunden am Sonntag zu Kaffee und Kuchen ist er wieder vergessen. Sowas kam oft vor dem ESC.

Rainer 1
Rainer 1
2 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

Na und? Das reicht doch! Wenn du einen chartsstürmer suchst, bist du beim falschen wettbewerb.

ESC1994
ESC1994
2 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

Tränensack?? Wirklich?? Man kann seine Abneigung gegenüber einen Song auch ohne persönliche Beileidigungen rüberbringen.

elkracho
Mitglied
elkracho
2 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

@ Nisilaus Das würde aber mehreren Beiträgen als Sieger passieren.So fair sollte man sein.In drei Wochen ist sowieso alles anders.Meiner Meinung nach.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

Ich glaube kaum, dass es all die von Damen vorgetragenen Shake Shakes ins Finale schaffen, und wenn es schon die hier vorhergesagte Flut gibt, denke ich, dass das im Halbfinale zurückgelassenen Israel bessere Chancen hat als z. B. Serbien, Kroatien oder Moldwaien.
Und schön, dass Jendrik hier einen fantastischen 21. Platz erreicht. Wäre die Welt nur wie ESCK … 😉

Mariposa
Mariposa
2 Jahre zuvor

@ Richard

Ich bin ganz bei Dir – Belgien rein, Zypern raus !

stefanohh
stefanohh
2 Jahre zuvor

Guck an, die vier französischen Titel vorne, das war auch
mein Tipp plus Schweden auf Platz 5.
Die rote Laterne könnte an Großbritannien, Spanien und Niederlande gehen.
Erstaunlich finde ich, dass es im ersten Halbfinale nur einen „sicheren“ Nichtqualifikant gibt und im zweiten vier.
Wenn Tornike sich kurzfristig für das Backupvideo entscheidet, kann ich es verstehen als letzter der Blogger, der Wettquoten und dieser Prognose.
Ich hoffe auf einen tollen Auftritt von Lesley, ihr Maps ist zurzeit mein Favorit von beiden Jahrgängen.
1 IRL21
2 MAL20
3 FIN20
4 SPA20
5 BUL20
6 NMC21
7 IRL20
8 ISR20
9 CRO21
10 GRE21

Mariposa
Mariposa
2 Jahre zuvor
Reply to  stefanohh

Ich schreibe es bereits um dritten Mal: Niederlande wird extrem unterschätzt !

elkracho
Mitglied
elkracho
2 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Was spricht dafür,das die Niederlande weit kommt ???? Wie könnte der Song bei Publikum+Jury begeistern ?? Für mich ist der Song sehr unscheinbar. Daher interessiert es mich schon,was andere begeistert.

Tobiz
Mitglied
2 Jahre zuvor

Russland in Semi 1 raus und dafür Slowenien oder Belgien rein und ich bin mit den Ergebnisse 100% konform.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  Tobiz

Finger weg von Russland! 😉 😀

Mariposa
Mariposa
2 Jahre zuvor

Da bin ich bei Dir – dann lieber Zypern raus !

Geno
Geno
2 Jahre zuvor

Russland ist großartig, oh ja!

roxy
roxy
2 Jahre zuvor

Warum Prognose? Ich dachte, man sollte für seine Lieblingssongs abstimmen.

roxy
roxy
2 Jahre zuvor
Reply to  roxy

Achso, passt schon, Ich bin mit den vielen Votings durcheinander gekommen….

roxy
roxy
2 Jahre zuvor

Ich wünsche mir einen Sieg für die Schweiz, aber ich glaube, dass der Song nichts so ganz oben landen wird bei der Breiten Masse. Der Song ist ein bisschen kompliziert und nicht so emotional wie der letztjährige. Malta kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich glaube, es wird eine ziemliche Diskrepanz zwischen Jury und Televoting geben.

Andi
Andi
2 Jahre zuvor

Schön wäre ein Überraschungssieger! Mit dem Niemand gerechnet hat. Ähnlich wie 2014 mit Holland und Österreich. Vor Probenbeginn hatte keiner diese Länder auf der Winnerliste. Oder 2018 Zypern und Österreich.

ledivo
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

… also, ICH prophezeite als Phytia des ESC 2014 „Conchita/Österreich“ schon Wochen vorher und sang in meiner alljährlichen ESC-Revue „Phoenix“ schon live als Zugabe. Ebenso die „Common Linnets/Niederlande“ waren bei mir stark auf der Rechnung. Bei beiden Titeln bedurfte es aber eigentlich nicht allzuviel Gespür, um da auf vordere Plätze zu prognostizieren.
Aber anscheinend sind die Hörgewohnheiten vieler nachgewachsener ESC-Fans schnell mit kreischigem ESC-Trash befriedigt?!?! I don’t know…

roxy
roxy
2 Jahre zuvor
Reply to  ledivo

ein bisschen weniger ICH würde dir vielleicht auch ganz gut stehen….

lasse braun
lasse braun
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

ja genau,z.b. die bitch oder der singende hut – das gäbe dann maximalen krawall hier. 😀

2014 war wirklich eine überraschung auf den ersten beiden plätzen – da hat die bühneninszenierung sehr viel ausgemacht (der boden bei holland) – siehe auch sieger 2015 und 2016.

ich meine,2014 wären schweden und rumänien im vorfeld,also vor den proben die buchmacherfavoriten gewesen – holland unter ferner liefen und österreich um platz 15 herum.
es fehlte auch ein richtiger popsong im feld – schweden hätte da durchaus liefern können aber dann wäre der österreichische sieg wohl noch deutlicher geworden,weil schwedens song ja ähnlich aufgebaut war.
vielleicht hätte mit ace wilder anstatt sanna dann aber doch common linnets gewonnen? – war ja recht knapp.

apropos zweiter platz – 1991 also vor 30 jahren gab es diese sehr dramatische entscheidung – 2 sieger wäre viel salomonischer gewesen.
ich habe damals jedenfalls schnappatmung bekommen!
erster und zweiter platz sind sehr unterschiedlich gealtert – lasse ist für immer zweiter platz. 🙂
danach hatte ich 25 jahre ruhe und die schnappatmung setzte erst ab 2016 wieder ein. 😀

lasse braun
lasse braun
2 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

zweiter platz. 🙂

lasse braun
lasse braun
2 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

erster platz – für die hier stark vorkommende schwedenschlagerfraktion. 😀

Mariposa
Mariposa
2 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

Carola kann ich bis heute nicht leiden, mir ist diese Sektenfrau extrem unsympathisch Ihr Siegertitel war auch nur Fahrstuhlmusik Wir müssen sie aber dieses Jahr als schwedische Punktesprecherin ertragen….

Es könnte durchaus sein, daß nach dreißig Jahren Amina endlich Gerechtigkeit bekommt – mit dem Sieg von Barbara natürlich. OK, ist ein bißchen weit hergeholt, aber so mancher von uns liebt halt Dramas beim ESC…

eccehomo42
2 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

War 2014 im Vorfeld nicht Armenien der Favorit vor Schweden. Anyway, wie zuletzt immer wird es auch dieses Jahr Überraschungen in den Top Fünf geben. Vielleicht auch beim siegreichen Titel

RichardEsc13
RichardEsc13
2 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

Waren 2014 nicht Armenien, Sweden, Norwegen, Dänemark, Ungarn und das Vereinte Königreich die Favoriten der Buchmacher.
Rumänien, Israel und Spanien waren dazu Fan Favourites.
So hab ich das zumindest in Erinnerung.

Zu 1991: Frankreich hätte den Sieg mehr verdient als Carola….

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ich hoffe doch sehr, dass es NICHT so kommt. Nicht an der Spitze, mit Gjon als Sieger könnte ich wunderbar leben (mit Destiny weniger), auch mit so zu ziemlich jedem anderen, der sich dort tummelt. Aber Jeangu auf Platz 26 zu sehen schmerzt mich ein wenig. Ich hoffe sehr, dass dieser tolle Song besser abschneidet!

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Du hast vollkommen Recht. Hatte die Woche über den Ohrwurm im Kopf den ich die ganze Zeit gesungen hab yu no man broko mi yu no man broko mi broko mi. Ja genau so😊

SvenEsc
SvenEsc
2 Jahre zuvor

Ich bin ja immer noch davon überzeugt das dieses Jahr keine Ballade gewinnt , die Menschen möchten Spaß und Tanzen . Also denke nicht das am Ende die Schweiz oder Frankreich ganz oben stehen .
Für Deutschland wünsche ich mir ne höhere Platzierung , aber da warten wir die Proben ab .
Würde mich freuen wenn Belgien es ins Finale schafft , so ein toller Song .

Mariposa
Mariposa
2 Jahre zuvor
Reply to  SvenEsc

Das mit Spaß haben wollen hat mittlerweile so einen Bart… Da gucken die Leute eher keinen ESC.

Litauen als Sieger wäre aber absolut mehr als in Ordnung.

Andi
Andi
2 Jahre zuvor

Gestern fand das ECG- Onlinepreview- Voting statt. 117 User haben ihre Punkte verteilt. Für mich völlig überraschend landete Jendrik auf Platz 8. Ein tolles Ergebnis. Souverän siegte Litauen vor Malta und Frankreich. Schlusslicht war Polen.

Rusty
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Das war ein tolles Event gestern Abend, ich habe auch mitgevotet.

Karin
Karin
2 Jahre zuvor

Also ich tippe nach wie vor auf Schweden als Gewinner, hat was leicht eingängiges und merkbares, ist positiv und gibt Hoffnung, gut in diesen Zeiten. Schweiz 2. und Italien 3. Platz.
.
Meine Lieblingssongs sind aber 1. Schweiz 2. Ukraine 3. Rumänien
.
Schauen Wir mal😎

Rusty
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ich hoffe, dass Litauen gewinnen wird, würde mich aber fast noch mehr freuen, wenn es Italien wäre.
Dahinter werden sich dann wohl Malta, die Schweiz und vielleicht noch Frankreich einreihen.

4porcelli - Adrenalina @the Discoteque
4porcelli - Adrenalina @the Discoteque
2 Jahre zuvor

Es ist tatsächlich ein sehr spannender Jahrgang – aber danke schon mal, dass Ihr heute die Prognose von Rainer1, dass die Schweiz gewinnt, publiziert habt ;-).
Top 5 werden natürlich ganz klar EST, GEO, NL, NMAC und UK.

Peterchen
2 Jahre zuvor

Deutschland auf Platz 21? Da ist wohl der Wunsch vieler hier Vater des Gedankens! Optimismus heißt umgekehrt Sumsi mit Po.

lasse braun
lasse braun
2 Jahre zuvor

daði singt wieder alte lieder nach – city lights hat er wirklich gut intoniert. 🙂

Karin
Karin
2 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

Seine Version von City lights ist wirklich saugut, ist aber auch ein sauguter Song.

frank0141
2 Jahre zuvor

irgendwie sind die letzten 10 Jahre am ESC ziemlich spurlos vorrübergegangen

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

Die Gewinnerin des ESC des Jahres 2005, Helena Paparizou, hat in einem Interview in der Sendung Tet a Tet des Kanals Alpha Cyprus offenbart, daß sie als Teilnehmerin Zyperns für dieses Jahr vorgesehen war:

https://eurovoix.com/2021/05/02/cyprus-helena-paparizou-eurovision-2021/

Sie wäre mit dem Song „Colors“ (Farben) angetreten, hat es aber abgelehnt. Dadurch wurde der Song in diesem Jahr beim nationalen kroatischen ESC-Vorentscheid Dora eingereicht und von Bernarda Brunović intoniert, die mit dem von Boris Milanow und ihr selbstgeschribenen Titel den siebten Platz belegte.

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

Finde es fast schon sagenhaft erstaunlich, dass hier 16% des Publikums auf ein Top 5 Ergebnis des deutschen Beitrages tippen, obwohl ein Top 5 Abschneiden von Jendrik realistisch betrachtet vollkommen ausgeschlossen ist (es sollte ja abgestimmt werden wo der betreffende Titel aufschlagen wird und nicht wie einem persönlich ein Titel gefällt). Wobei es generell so ist, dass der ‚eigene‘ Beitrag nicht reell bewertet werden kann, da eine gewisse positive Voreingenommenheit vorhanden ist.
Finde insgesamt den Jahrgang sehr dürftig von der musikalischen ‚Ausbeute‘ her. Die seit einigen Jahren zu beobachtenden Tendenzen sich dem Geschmack der jungen Leute ziemlich weitgehend zu widersetzen bzw den einfach so gut wie nicht mehr zu beachten ist auch in diesem Jahr zu annähernd 100% weiterverfolgt worden. Keine kluge Taktik. Der Niedergang des ESC kann so natürlich nicht aufgehalten werden. Auf ’schwedischen Einheitskompositioneinerlei der Radiotauglichkeit‘ zu setzen ist zwar verständlich aus Sicht der Personen und TV-Senderverantwortlichen die entscheiden, welcher Beitrag entsandt, wird bringt dem ESC aber beobachtbar stetig sinkendes Interesse ein und das besonders bei jungen Leuten. Es stellt sich u.a. die Frage, warum Schweden (oder andere Länder) quasi mehrere Beiträge einreichen können (versehen mit einem anderen Länderbutton)… Ich würde es unterstützen, dass als neue ESC Regel eingeführt wird, dass Komposition und Songtext sämtlich von Kreatoren aus dem jeweiligen Land stammen müssen (und zwar nachweislich ;-)). Warum diese Forderung? Weil in praktisch allen Ländern die erfolgreichen Songs einheimischer Künstler fast immer auch von einheimischen Songschreibern stammen. Kleinere Länder haben dann zwar einen gewissen Nachteil aber es sind halt eben auch kleine Länder. Schicksal 😉

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Ich weiß zwar nicht, was Du mit „Musikgeschmack der jungen Leute“ meinst (ich kenne junge Leute mit ganz unterschiedlichem Geschmack), aber wenn Du damit kommerziell erfolgreiche Musik meinst, dann wissen wir doch alle, dass dem ESC der musikalische Zeitgeist schon immer völlig egal war. Wo waren denn in den vergangenen Jahrzehnten Beiträge, die an die Beatles, die Stones, Kate Bush, New Order etc erinnert haben? Der ESC ist eben ein ganz eigenständiges musikalisches Universum, und die Prognosen, die seinen Niedergang vorhersagen, sind sogar zahlreicher als die ach so beliebten dunnbrüstigen Ethno-Shake-Shake-Nummern.
Bezüglich des Unwesens, dass die zahlreichen ESC-Söldner in immer mehr Ländern spielen, stimme ich Dir allerdings vollumfänglich zu.

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

Da hast Du natürlich schon auch Recht. Es ist aber schon Fakt, dass die Reichweite des ESC sowohl in der Internetverbreitung, als auch was die Einschaltquote des Finales in wichtigen westeuropäischen Ländern insbesondere bei den jungen Zuschauern zunehmend nachlässt und das Finale z.T. sogar aus den Hauptkanälen entfernt wurde. Man kann den ESC natürlich als (überspitzt formuliert) ‚Rentnerprogramm‘ auf Nebensendern weiterlaufen lassen. Deutschland hätte auch dabei bleiben können immer nur Schlagersongs zu entsenden. Hat man aber nicht gemacht. Von daher gäbe es auch weiterhin Möglichkeiten den musikalischen Inhalt den Hörgewohnheiten sagen wir mal anzupassen. Es ist aber richtig, dass die Hörgewohnheiten zwischen der ‚jungen Generation‘ und der ‚mittleren‘ und erst recht ‚älteren‘ Generation heutzutage so diametral unterschiedlich sind, wie vielleicht zuletzt beim Aufkommen des Rock’n Roll Ende der Fünfziger Jahre. Bis es den ersten Rocksong beim ESC gab hat das glaub ich ganz schön viele Jahre gedauert. 50 Jahre hat es gedauert, bis ein Rocktitel siegen konnte…

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Nun könnten wir eine Diskussion darüber beginnen, inwieweit HRH tatsächlich ein richtiger Rocksong ist. Für mich klingt das eher nach Schlager im Rockgewande … Und das ist ja auch ein Alleinstellungsmerkmal des ESC: Dort haben selbst (mit ganz wenigen Ausnahmen wie z. B. TUR10) die erfolgreichen Rocktitel eine gertrudeske Note.
Und ich kann verstehen, warum man die Alt-Jung-Dichotomie als heuristische Differenz einzieht, aber ich denke, dass sie zu kurz greift. Ich gehöre definitiv zur älteren Gruppe, aber ich kann mit Schlager und Skandipop überhaupt nichts anfangen. Privat höre ich größtenteils klassische Musik, und sonst mag ich vor allem richtig harte Sachen, experimentelle Elektoklänge und Ethno-Crossovers. Wo verortet mich dies auf der geschmacklichen Alt-Jung-Skala? Schlussendlich bin ich aber auch nicht wegen der Musik ESC-Fan, sondern weil mich die Veranstaltung als paneuropäisches Ritual interessiert.

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

naja junge Leute hören mehrheitlich (und zwar sehr extrem mehrheitlich) Rap / HipHop und zwar überall in Europa. Da gibt es keine Unterschiede. Die meisten Älteren haben null Ahnung was die ‚Jungen‘ so hören (was früher schon noch etwas anders war, da ‚früher‘ das was die Jungen hörten auch oft im Fernsehen zu sehen war, was heute nicht mehr der Fall ist). So wie es aussschaut hörst du offensichtlich kein Rap und gehörst somit quasi automatisch zu den ‚Älteren‘ sozusagen. Klar gibt es auch junge Leute die kein Rap hören. Das ist aber eine kleine Minderheit. Die meisten ‚Älteren‘ haben zu Rap iwie keinen Zugang. Die können damit überhaupt nichts anfangen und finden das auch überhaupt nicht gut. Die ‚Alten‘, insbesondere im seit Jahrzehnten kinderarmen Deutschland, stellen aber zumindest zahlenmäßig die Mehrheit dar (z.B. wenn es ums Voting in einer ÖR-Fernsehsendung geht). Klar ist natürlich, dass sowieso durch die Zerfaserung des Medienkonsums traditionell lineares Fernsehen stetig Marktanteil an neu auf den Markt getretene und tretende Anbieter verliert. Das trifft natürlich auch den ESC und besonders natürlich den Bereich der ‚Jungen‘. Dem ESC ist es aber immerhin gelungen bei Youtube zumindest ein Beinchen auf den Boden zu bekommen. Trotzdem sind 3,8 Mio Abonnenten eigentlich echt wenig. Es gibt hunderte von Channel, die mehr Abonennten haben, bei oft viel geringer Videoviewzahl. Mit bald 5 MRD Videoaufrufen ist der ESC Channel recht gut dabei. Zum Vergleich: das relativ kleine deutsche Musiklabel Kontor hat fast 6 Mio Abonennten und fast 6 MRD Videoaufrufe. Das scheint darauf zu deuten, dass der beim ESC angebotene Content nicht in der Breite den Geschmack der gerne abonnierenden jungen Leute trifft. Die allermeisten werden halt ’nicht abgeholt‘.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Natürlich höre ich auch Rap und HipHop, und zwar schon seit den 80ern. 🙂
Außerdem habe ich eine 12 Jahre alte Nichte, bei der Rap und HipHop ununterbrochen blechern auf dem Tablet scheppern. Ich frage mich immer, wie man Musik (ganz gleich welche) in solch grauenvoller Qualität genießen kann …
Und prinzipiell will ich, dass beim ESC Musik für alle vertreten ist, für Tante Gertrud genauso wie für meine Nichte. 🙂

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Ich finde, Musikgeschmäcker haben nichts mit dem Alter zu tun. Ich kenne genug junge Leute, die mit Rap oder HipHop so gar nichts anfangen können, dafür aber z. B. mit deutschem Popschlager a la Helene Fischer.
Ich bin 48 Jahre und habe einen relativ breiten Musikgeschmack, man kann sagen, die einzige Richtung, mit der ich so gar nichts anfangen kann, sind allzu volkstümliche Weisen und Blasmusik. Da bekomme ich ganz schlimme Zustände.😉
Ich finde es übrigens schade, wenn man die Hörerschaft in „jung“ und „alt“ einteilt, schafft irgendwie Barrieren, ich denke auch nicht, dass man daraus einen Musikgeschmack ablesen kann. Ist mir zu allgemein.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass der ESC so vielseitig bestückt ist, in dem ja auch ab und an Rap vorkommt. Würde aber zum größten Teil Rap oder Hiphop dort stattfinden, wäre das nicht mehr mein Festival.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Sorry, ich muss noch was zu meinem obigen Kommentar ergänzen, habe mich etwas mißverständlich ausgedrückt: „Das einzige Genre, mit dem ich nichts anfangen kann…“ Natürlich gibt es auch viele Songs, die ich ganz fürchterlich finde (auch ESC-Sieger, und deutsche ESC-Songs😉)

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Ich kann mit deutscher Volksmusik auch nichts anfangen, aber bei der traditionellen Musik anderer Länder (v. a. im Süden) mag ich Folkloristisches ganz gerne. 🙂

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

ceterum

Geht mir genauso. Bezog sich bei mir auch auf deutsche Volksmusik. Aus Spanien, Portugal oder auch vom Balkan mag ich sehr gerne Folkloristisches hören.🙂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Flor-de-lis <3

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Vllt sind ja 16% optimistisch und glauben das Jendrik alle überraschen kann. Du gehst alles viel zu ernst an denke ich

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

also Jendrik kann nur noch mit seinem Bühnenauftritt überraschen. Der Song ist unten durch. Visualisierung ist ein Element, dass den Song an sich nicht verbessern kann. Ist nur ein übertünchendes Blendmittel. Visuelles hat zwar Wirkung, allerdings eher wenig darauf, wie gerne ein Song angehört wird. Wobei der Optimismus bzw eigentlich fast schon die Überheblichkeit zu glauben der deutschen Beitrag könnte durch visuelle Rafinesse eine erheblich stärkere Wirkung entwickeln, als die anderen Teilnehmer, die sowas anscheinend ja nicht so dolle hinbekommen können mich sehr erstaunt. Wüsste jetzt nicht warum ‚Deutschland‘ das besser können sollte, als Andere. Ist unlogisch. Kann man ein lahmes Lied visuell familiengerecht-konservativ aber dennoch innovativ so gut inszenieren, dass man meint, wenn man das sieht kein lahmes Lied zu hören?

Wir werden diese versuchte Quadratur des Kreises im ESC Finale begutachten können. Für mich deutet die schlechte Lage auf eine visuelle Übertreibung hin, die den Karren sogar noch tiefer in den schon knietiefen Schlamm fahren könnte.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor

@ vllt ist das lahme Lied ja nur in deinem Kopf ein lahmes Lied. Okay es wird kaum im Radio gespielt deshalb ist es wohl ein radiountaugliches Lied darauf können wir uns einigen.