ESC-Songcheck kompakt 2023 (1) – Irland: „We Are One“ von Wild Youth

Bild: Mollie McKay / RTÉ

Es geht los – wir starten mit unserem Songcheck für den Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool. Ab heute werden wir täglich einen der 37 Beiträge ganz genau unter die Lupe nehmen, Euch alle wichtigen Infos liefern und das Gesamtpaket im typischen ESC-Punkteschema bewerten. Den Anfang macht heute „We Are One“ von Wild Youth aus Irland.

Die grüne Insel setzte in diesem Jahr auf ihr (mehr oder weniger) bewährtes Auswahlverfahren im Rahmen eines „Eurosong Specials“ der „The Late Late Show“. Insgesamt sechs Acts stellten sich hier zur Wahl, unter anderem Public Image Ltd., die neue Band von Sex-Pistols-Frontmann John Lydon aka Johnny Rotten. Das sorgte im Vorfeld auch in internationalen Medien für reichlich Aufsehen. Es half alles nichts: Trotz einiger kleinerer Änderungen im Vergleich zum Vorjahr war das Finale der irischen Vorentscheidung – vor allem was den Gesang der Teilnehmer*innen anging – nur schwer zu ertragen. Mit dem ersten Platz sowohl bei der nationalen Jury als auch beim irischen Publikum und einem zweiten Platz bei der internationalen Jury konnte sich am Ende die vierköpfige Band Wild Youth vor der Nachwuchssängerin und Fan-Favoritin CONNOLLY durchsetzen.

Wild Youth kommt aus Dublin, konnte in Irland bereits eine Reihe von Top-Hits landen und ging in der Vergangenheit mit großen Namen wie Niall Horan, Lewis Capaldi und Westlife auf Tour. Frontmann Conor O’Donohoe hat auch eine Reihe von Top-Hits für andere Künstler geschrieben und etwa mit Moncrief und The Script zusammengearbeitet. Neben ihm gehören Callum McAdam, David Whelan und Ed Porter zur Band.

Das Lied

Wild Youth werden beim ESC ihren Song „We Are One“ präsentieren. Dieser wurde von den Bandmitgliedern Conor O’Donohoe und Ed Porter gemeinsam mit dem Grammy-nominierten schwedischen Songwriter Jörgen Elofsson geschrieben. Dieser hat bereits 2017 den irischen Beitrag „Dying to Try“ von Brendan Murray zum ESC beigesteuert, gehörte zu den Songwritern von Ivy Quainoos „Unser Lied für Lissabon“-Lied „House on Fire“ und hat „In the Mirror“ geschrieben, Demi Lovatos Lied in „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“. Er ist darüber hinaus für seine Zusammenarbeit mit unter anderem Kelly Clarkson, Westlife und Agnetha Fältskog bekannt.

„We Are One“ ist ein Midtempo-Song, der im Pop-Rock-Genre angesiedelt ist. Die Strophen sind extrem ruhig und die zurückgenommene Instrumentation stellt die Stimme von Frontmann Conor in den Vordergrund. Im Refrain geht der Song dann jedoch stärker nach vorne und entwickelt sich zu einer eingängigen Stadion-Hymne. Das hat schon zu (hinkenden) Vergleichen mit Coldplay und U2 geführt. Anfang März wurde ein Revamp zu „We Are One“ veröffentlicht, der im Vergleich zur Ursprungsversion jedoch nur sehr geringfügige Änderungen enthält.

Textlich beschwört „We Are One“ den Zusammenhalt, durch den auch die kleinen und großen Rückschläge im Leben besser zu bewältigen sind. Dabei bedient sich die Band aber durchaus einiger Plattitüden im Stile von „Under the falling sun / Tonight we are one“. Oder anders gesagt: United by music.

Der Check

Song: 1,5/5 Punkten
Stimme: 3/5 Punkten
Darbietung: 2/5 Punkten
Instant Appeal: 2/5 Punkten

Benny: Achja, Irland. Es läuft einfach nicht. „We Are One“ war in der uninspirierten Vorentscheidung noch (mit) der beste Beitrag und mir gefällt das Stadion-hymnenmäßige auch sehr gut. Das war’s dann aber auch schon, ansonsten rauscht der Beitrag vorbei, ohne beeindruckt und ohne gestört zu haben. War was? 3 Punkte.

Berenike: „We Are One“ ist der Inbegriff eines radiotauglichen Songs. Insgesamt ist das Lied schon nicht schlecht, es ist durchaus eingängig und die hymnischen Anklänge sind ganz nett. Aber am Ende ist es extrem austauschbar und überraschungsarm, man hat es zigmal schon so ähnlich gehört. Nicht wirklich schlecht, aber eben auch überhaupt nichts Besonderes. 4 Punkte.

Douze Points: Irland macht wieder einmal nichts wirklich falsch, aber auch nichts richtig. Ganz okayer Stadion-Pop einer vergleichsweise wenig charismatischen Band. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das in Liverpool so auf die Bühne gebracht wird, dass sie es ins Finale schaffen. 5 Punkte.

Flo: Irland tut sich ja ähnlich wie Deutschland schwer, in den letzten Jahren konstant abzuliefern. Mit Wild Youth geht man ein Stück weit auf Nummer sicher und gleichzeitig wird vielleicht zu wenig riskiert, um aus der Menge an Beiträgen hervorzustechen. Der Song bietet aber trotzdem eine Grundlage, mit der sich bei einem guten Liveauftritt vielleicht doch noch ein Finalplatz rausholen lässt. 4 Punkte.

Manu: Musikalisch haben sich Wild Youth für „We Are One“ anscheinend bei Bands wie Coldplay und U2 inspirieren lassen. Das tönt an einigen Stellen durchaus atmosphärisch, endet im hymnischen Refrain aber lyrisch in oberflächlichen Phrasen, die mich mittlerweile wirklich anfangen zu nerven. Der etwas poppigere Revamp zerstört eher als das er ein Zugewinn ist und wirkt zudem nicht gut produziert – an einigen Stellen wird der Sound sogar breiig und ist anstrengend zu hören. Eigentlich sollte mir das besser gefallen, so kann ich aber nur noch 3 Punkte geben.

Max: Ich werde bei Irland nicht ein von vielen ESC-Fans verpöntes Wort verwenden. Aber dennoch, das Lied ist freundlich und könnte auch im Radio laufen… wenn ihr versteht. Es ist absolut kein schlechter Song, nur leider löst er keine Emotionen in mir aus, polarisiert nicht, findet nicht in meiner eigenen ESC-Playlist statt und ich fürchte, dass es vielen anderen ebenso ergeht und Irland leider wieder im Semi kleben bleiben wird. Da wird auch eine möglicherweise höhe Dichte an Iren im Publikum beim ESC nicht helfen. Schade Irland, nur 3 Punkte.

Peter: „We Are One“ ist ein konventioneller Boygroup-Uptempo-Titel ohne große Ecken und Kanten – leider. Text und Botschaft sind gut und gut vorgetragen, das versöhnt etwas mit dem wenig aufregenden Durchschnitts-Radiopop, der gefällig rüberkommt aber bedauerlicherweise nicht danach ruft, in heavy rotation gehoben zu werden. 6 Punkte.

Rick: Man nehme ein wenig Coldplay, ein wenig U2.. heraus kommt „We Are One“. Das ist für mich nicht mehr, als typisch belanglose Radiomusik mit Lyrics, die man beim ESC schon hunderte Male gehört hat. Auch der Revamp hat da kaum etwas verbessert. Das könnte nur noch mit einer extremst spektakulären Bühnenshow gerettet werden. Fast schon eine Frechheit, eine so nichtssagende Nummer zum größten Musikwettbewerb der Welt zu schicken. Für so etwas Unkreatives gibt’s von mir 2 Punkte.

Gesamtpunktzahl: 30/96 Punkten.

Beim ESC-kompakt-Index landet „We Are One“ auf Platz 37 von 37.

Wie schneidet der irische Beitrag "We Are One" von Wild Youth ab?

  • bleibt im Halbfinale hängen (89%, 745 Votes)
  • Platz 21-26 (6%, 47 Votes)
  • Platz 16-20 (3%, 29 Votes)
  • Platz 6-10 (1%, 5 Votes)
  • Platz 11-15 (1%, 5 Votes)
  • Top 5 (0%, 4 Votes)

Total Voters: 835

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115 Comments
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olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Nette Jungs :- ) , aber leider altbacken und provinziell, ohne ESC-Karma.

Liesel03 _DA
Liesel03 _DA
1 Jahr zuvor

Ich glaube nicht, dass die Jungs es ins Finale schaffen werden. Dafür sticht der Song einfach zu wenig aus der Masse raus und grade im ersten Halbfinale, welches dieses Jahr sehr stark mit den Favoriten wie Finnland, Schweden, Norwegen und Tschechien besetzt ist, wird dieses Lied leider untergehen. Schade Irland, vielleicht klappt es ja nächstes Jahr besser.

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Ich finde den irischen Beitrag weder sehr schlecht noch sehr gut. Ich glaube, dass er im 1. Halbfinale hängen bleibt. Ich habe am Samstag ein Ranking aller 37 Songs erstellt. Dort ist Irland bei mir auf Platz 35 von 37.

Basti
Basti
1 Jahr zuvor
Reply to  JoBi

Ich nichtse den Song und denke, dass es den meisten Votern auch so gehen wird. Öder phrasiger Klische-Pop, nichts für den ESC.

Bonello
Bonello
1 Jahr zuvor

Irland bleibt wieder einmal im Semi hängen

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Mehr als teilgenommen zu haben, wird sich die Band nicht in ihre Bilanz schreiben können. Der Song ist nett, das Video ist wirklich albern. Was soll diese komischen Tücher, die sie auf dem Kopf tragen, eigentlich ausdrücken? Wir schämen uns für den Song? Also wenn die so auf der Bühne in Liverpool auftreten, dann wirds erst recht nix mit dem Finale.

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor

Die Blogger haben alles, was man zum irischen Beitrag sagen kann, gesagt. Alles andere als ein hinterer Platz im Semi wäre eine Überraschung.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Eilmeldung: Dwdl.de meldet gerade das Peter Urban in diesem Jahr zum letzten mal den ESC kommentiert. Wer der Nachfolger 2024 wird, ist noch nicht bekannt. Alina und Stefan vielleicht?

Micha
Micha
1 Jahr zuvor

Klingt wie Irland aus den 1980er Jahren. Langweilig! Schluss nach nur einem Auftritt. Die Reise auf die Nachbarinsel lohnt sich nicht.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor
Reply to  Micha

Irland in den 80ern war nicht langweilig 😉

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Ich hatte gehofft ein ESC in England motiviert die Iren ähnlich wie der ESC in Deutschland 2011 Österreich und Italien zu deren Rückkehr mit motiviert hat
Pustekuchen 🙁

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas O.

Stimmt. Der ORF war der Meinung, wenn Deutschland gewinnen kann, schaffen wir das auch. 🤠

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC-Thom

Der legendärste Satz von Andi Knoll zu Conchita
„Jetzt hat uns die den Schas gewonnen!“ 😀

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor

Sterbenslangweilig, wer sollte dafür anrufen? Sorry, Junx, braucht kein Mensch.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Das tut nicht weh, aber das ist wohl kein ausreichendes Kriterium für einen ESC-Beitrag. Viel Glück!

Simon Opps
Simon Opps
1 Jahr zuvor

Das positivste, was man über diesen Song sagen kann ist eigentlich, dass man ihn komplett vergisst, wenn man ihn gehört hat. Da bleibt nichts hängen, er tut nicht weh und dass die Band nicht gut klingt, das verdrängt man auch sehr schnell. Bei der Beteiligung von Elofsson ging mir als kleiner Kelly Clarkson Ultra das Herz auf, aber das ging dann auch recht schnell wieder zu nach den ersten uninspirierten Zeilen und Tönen.

forever
forever
1 Jahr zuvor

Ich weiß nicht, warum man den Song „radiofreundlich“ nennt. Da gibt es wesentlich bessere, die ebenfalls nicht von einem Sender auf die Hörer losgelassen werden.

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor

Wird sicher gleich noch einen Artikel von euch geben, trotzdem schon mal hier ein kleines Off-Topic: Peter Urban kommentiert dieses Jahr zu seinem 25. Jubiläum als deutscher Kommentator das letzte Mal den ESC in Deutschland, das wurde auf Social Media bekannt gegeben.
Quelle: https://twitter.com/eurovisionde/status/1638466308181311488

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  byJannik

Nach 26 Jahren kann man ruhig auch mal jemand anders kommentieren. Wünsche Herrn Urban alles Gute. Vielleicht kann er sich ja mit einem guten Ergebnis verabschieden. Das wäre sicherlich toll. Als Kommentator oder Kommentatoren, wünsche ich mir dann Consi oder Alina und Stefan.

Thomas Frank
1 Jahr zuvor
Reply to  byJannik

NA ENDLICH ! Good News 🙂

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas Frank

Jetzt muss noch die Schöneberger ihren Rücktritt erklären und dem Neuanfang steht nix mehr im Wege. Ich habe dem Urban allerdings immer gerne zugehört, aber er wird auch nicht jünger, insofern ist sein Rücktritt richtig. Vielleicht macht man es ja, wie vor 1997, mit wechselnden Kommentatoren.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas Frank

@escfrust05:

Dir ist aber schon klar, dass du auch nicht jünger wirst und das Alter kein Kriterium für die Durchführung einer Tätigkeit sein sollte. 😉

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas Frank

Aus meiner Sicht hat das nichts mit dem Alter zu tun. Ich habe die pointierten Kommentare von Tery Wogan (BBC)geliebt. Auch Ernst Grissemann (ORF) habe ich immer besonders gerne zugehört.

Wobei ich schon sagen muss, dass ich über den Kommentar bei der ARD schon überrascht war. Im ORF macht das Andi Knoll aus meiner Sicht unterhaltsam und teilweise recht witzig. Bei Peter Urban fand ich die Kommentare sehr steif und einstudiert, wenn gleich ich ihn sympathisch finde.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas Frank

+steif und einstudiert+
Ja, eben eine Profi, der auf die Sekunde genau den Text vorgeschrieben hat um genau die Pause ausnutzen zu können. Bei anderen Ländern wird ja teilweise in das Lied reingeredet. Nervig war aber, dass er zu faul war, für das Finale neue Texte zu schreiben (zumindet meistens), sodass man sie zweimal gehört hat

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  byJannik

Alles Gute Peter Urban für seinen letzen ESC und seinen Lebensabend. Ich wäre dafür das ab 2024 eine Frau kommentiert. Ich schlage Sabine Heinrich vor.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Tim Frühling (ich kenne ihn übrigens persönlich) hat auf HR 1 darüber informiert. Er selbst ist einmal für ihn eingesprungen.

Ich werde Urban leider nicht vermissen. Er teilt zwar beispielsweise meine Meinung zu Salvador Sobral, aber bei den deutschen Beiträgen ging er mir ziemlich auf die Nerven.
O-Ton jedes Jahr: „Der Teilnehmer hat einen guten Eindruck hinterlassen“ selbst bei den Fremdschämsachen (die es bekanntlich definitiv gab) und dann hinterher entsetzt sein wegen der schlechten Platzierung spricht nicht gerade für Professionalität.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

@Schlippschlapp71

Die Krönung war dass er letztes Jahr auch dem Bewertungssystem die Schuld am schlechten Abschneiden von Malik gegeben hat. Erinnerte mich an Politiker an Wahlabenden die anstatt sich einfach einzugestehen dass man ein schlechtes Ergebnis eingefahren hat es versuchen zu relativieren.

Sebi
Sebi
1 Jahr zuvor

Wenn Du Ihn persönlich kennst, frag Ihn doch mal, ob er der neue Kommentator wird?

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Tim Frühling – soweit ich ihn von HR3 kenne – wäre der typische Kommentator aus der Bubble, je mehr schlagerest und upbeat desto besser und immer fröhlich und ohne Kritik.

Und natürlich was das Bewertungssystem (Mit)-Schuld am Abschneiden von Malik, ohne die Regelung, dass nur die ersten 10 Punkte bekommen, wäre er im sicheren Mittelfeld gelandet.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Hätte hätte Fahradkette, das System ist nun mal so wie es ist und scheinbar sind die Teilnehmerländer damit auch einverstanden. Solche hypothetischen Was wäre wenn-Fragen bringen einen überhaupt nicht weiter.

tomudu
tomudu
1 Jahr zuvor

Netter Radiopop, der durch den Revamp bei mir auch nochmal ein bisschen gewonnen hat. In meinem Ranking liegt Irland im Mittelfeld, trotzdem wird es wohl nicht für das Finale reichen – dafür ist der Song einfach zu unauffällig.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  tomudu

@ Organic, Sebi

Ich bin mit ihm nicht so dicke, ich habe alle Jahre mal mit ihm zu tun wegen diverser Veranstaltungen. Übrigens ist er bei HR 1 nicht 3.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Er war aber lange Zeit bei hr3, oder??

usain1
usain1
1 Jahr zuvor

Hier bin ich mal ganz anderer Ansicht: In diesem mauen Jahrgang ist das noch einer der erfreulichsten Beiträge für mich. Natürlich 100% Mainstream-Pop, aber recht gut gemacht.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

P e t e r U r b a n

Es war ja irgendwie zu erwarten, dass er mit fast 75 Lebensjahren den ESC-Kommentartorenstuhl räumen möchte. Seit 1997 ist er die deutsche Stimme beim ESC.

Ich könnte mir sehr gut Consi vorstellen, der auch schon das (kleine) Kinder-ESC kommentiert(e).

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Meinung: Die Fortsetzung von Dänemark 2011 nach der NIEMAND verlangt hat. Ist richtig öde, der Text strotzt nur so vor Klischees die man schon tausendfach gehört hat und die von einigen angesprochene Ähnlichkeit zu Coldplay ist bei mir auch kein Bonus, im Gegenteil sogar!! 👎

Irland wird sich glücklich schätzen können wenn sie damit nicht letzter im Semi werden, ins Finale wird es diese vertonte Langeweile nicht schaffen.🥱

Flo
Flo
1 Jahr zuvor

Die Sartreihenfolge wolltet ihr wohl nicht mehr abwarten und dann analog dazu veröffentlichen?

Jared
Jared
1 Jahr zuvor
Reply to  Flo

Haben sie in den vergangen Jahren glaube auch nicht aber ehrlich gesagt weiß ich auch nicht ob die Reihenfolge einfach Zufall ist oder wonach sie vorgehen 🤔

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor
Reply to  Jared

Die Reihenfolge ist alphabetisch nach Starthälften (siehe Wikipedia).

Thomas Frank
1 Jahr zuvor

Heute abend, 19 Uhr, wird doch die Startreihenfolge bekannt gegeben.
Könnt ihr das nicht noch anpassen ?

Es ist mir zwar nicht wichtig, aber würde Sinn machen. Zudem die Blogger dann noch ein Kriterium mehr haben

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Ich schließ mich Thomas Frank an:
Alphabet ist ein reines Zufallskriterium,
Startreihenfolge find ich sinnvoller.
Überlegt’s euch.

Uli Wagner
Uli Wagner
1 Jahr zuvor

Schön, dass es los geht, lieber Benny! Was ich schon immer wissen wollte: von wem stammt die Bewertung „Der Check“? Von allen Bloggern oder nur von Dir?

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor

ich mag das Lied.

Leider besonders absurd und schlecht ist die Idee mit der Gesamtverhüllung des Kopfes im offiziellen Video, damit vertun sie sich die allerletzte Chance, die Bandmitglieder haben doch eigentlich eine ganz nette Ausstrahlung.

Und die vermutliche Metapher des Kopfschleiers, dass nur die inneren Werte zählen und nicht das Aussehen ist ja auch schon eine uninteressante Plattitüde.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas2000

Ich dachte, die allerletzte Chance auf Punkte sei der Live-Auftritt beim ESC und nicht ein Musikvideo Monate vorher. So kann man sich irren…

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Das Musikvideo wurde erst vor wenigen Tagen veröffentlicht, also Wochen nach dem Liveauftritt. Meine Sorge ist eben, dass sie diese Inszenierung dann auch in Liverpool verwenden.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas2000

Dem Liveauftritt beim Vorentscheid. Ich sprach von ESC. Und der kommt noch nach dem Musikvideo. 😉

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Mir gefällt Irland wirklich gut. Ich liebe hymnischen Stadion-Pop und „We Are One“ ist da keine Ausnahme, nimmt mich total mit. Ich mache mir allerdings keine Hoffnungen, dass das fürs Finale reichen könnte. Jedenfalls nicht in dem Semi. Insofern sehr schade, dass Irland wohl weiter nicht aus seiner Krise rauskommt.

Gesamt: 9/37
Semi: 6/15
Tipp: Halbfinal-Aus

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Die Songchecks starten wie erwartet: Höchste Punktzahl von Peter, niedrigste von Rick. 😉

Sophia ESC
Sophia ESC
1 Jahr zuvor

OFF-TOPIC:
Wer Marco Mengoni einmal live sehen möchte kann im April nach Frankfurt. Es gibt 4 Europa-Konzerte 🙂 Wenn er nach Köln oder Düsseldorf kommen würde, wäre ich selbst auch dabei…

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Sophia ESC

👍 👍 👍

24.04. Paris – La Cigale
25.04. Brüssel – Ancienne Belgique
27.04. Frankfurt am Main – Batschkapp
29.04. Zürich – Komplex 457

Also wenn das Mal keine perfekte Promotour für das Televoting beim ESC ist, dann weiß ich auch nicht. 😀

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Er kommt nicht nach Köln?😢

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Timo, gehst du zum Konzert nach Frankfurt?

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

@Rusty – ehemals bekannt als Rusty der Mengoni-Groupie, heute als Rusty Mengoni. 😀

Leider nicht 😢. Ich war bereits vom 09.03. bis zum 13.03. beim Maneskin-Konzert in Köln. Dieses verlängerte Wochenende von Hamburg nach Köln hat mich zwei Urlaubstage gekostet und auch ein kleines finanzielles Vermögen. Das Jahr ist einfach noch zu jung, um wieder ein oder zwei Urlaubstage zu verbrauchen.

Ich spekuliere deshalb darauf, dass Marco Mengoni nach dem ESC – so irgendwann im Frühherbst oder später (September, Oktober oder November) eine Konzerttournee in Deutschland startet. Da hätte ich dann definitiv wieder für so spontane Aktionen ein paar Urlaubstage übrig.

Da ich mir sicher bin (okay gut ich hoffe es vielmehr), dass MM das machen wird hätte ich dich im Herbst oder Frühwinter auch mal darauf angesprochen wie es denn bei dir aussieht. 😀

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

@Timo, du warst beim Konzert von Maneskin, wow.
Und, war bestimmt toll, oder? Die Kritiken über den Lanxcess Arena Auftritt waren ja wirklich bombastisch gut.
Marco war eigentlich immer in Köln, ich denke mal da kommt noch was nach und ansonsten spätestens vielleicht im Herbst nach seiner Stadion Tournee.
Aber ein Groupie war ich nie😂obwohl, einmal habe ich meine Chefin (sie hat italienische Vorfahren) zu einem MM Konzert eingeladen, sie wollte auch wissen, von wem ich denn da immer so schwärme, und sie sagt mir bis heute nach, ich wäre an diesem Abend, ab dem Zeitpunkt als Marco auf der Bühne stand, nicht mehr ansprechbar gewesen 😎Mein Mann bestätigt dies kopfnickend, ich selbst habe kein Erinnerungsvermögen mehr daran, nur noch, dass Marco grandios gesungen hat . Aber das ist ja kein Groupie-Verhalten, höchstens eine Art Trance Zustand😍🤣Ich schreibe mich hier noch um Kopf und Kragen, ich hör jetzt auf😎

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor

Es ist alles gesagt. Dieser Beitrag hat nicht den Hauch einer Chance, das Halbfinale zu überstehen. Und ich werde ihn auch im Finale nicht vermissen.

Off topic:
Es ist aus meiner Sicht die großartigste Nachricht der ESC-Saison, dass Peter Urban aufhört. Nur jetzt bitte nicht wieder eine Dauerlösung aus der selbstverliebten NDR-ESC-Betriebsausflugstruppe. Warum kann man nicht einen jährlichen Wechsel mit jungen, unverbrauchten Radiomoderatoren (gerne auch von außerhalb des NDR) anstreben? Interessant fände ich auch, im Wechsel ehemalige ESC-Teilnehmer als Kommentatoren zu verpflichten, also z.B. mal Michael Schule oder Chris Harms.

Christian Harbich
Christian Harbich
1 Jahr zuvor

Da bin ja froh, dass ich doch nicht einzige bin dem dieser tolle hymnische Song sehr gut gefällt – die pro`s sind zwar hier deutlich in der Minderheit, aber man steht doch nicht ganz alleine da, das ist schön. Kann mir nicht helfen – mir ist dieser Trend zur Krach-Mucke beim ESC sowas von zuwider, da ist man förmlich froh und dankbar, wenn dann doch auch bisserl was angenehmeres in der Konkurrenz dabei ist. Und da ich ein Faible für solche Hymnen habe, gehört Irland natürlich dieses Jahr zu meinen persönlich Lieblingsbeiträge.

Allerdings haben sie`s verdammt schwer in ihrem HF – da mach ich mir keine Illusionen, dass es mit einem Finaleinzug klappt. Sehr schade, „We are one“ wäre wahrlich eine musikalische Bereicherung im Finale!!!

Christian Harbich
Christian Harbich
1 Jahr zuvor

Irgendwie werden hier immer wieder Worte und Buchstaben verschluckt….komisch

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor

@Christian Harbich

Ja, gut. Aber das ist doch keine Hymne, das plätschert belanglos vor sich hin. Ich gebe zu, dass mir „der Trend zur Krach-Mucke“ sehr gut gefällt.

Christian Harbich
Christian Harbich
1 Jahr zuvor
Reply to  Haraldur

Na gut – wenn Du auf Krach-Mucke stehst, ist es ja nur logisch, dass Du Irland sch….findest oder milder gesagt, nix damit anfangen kannst ;-),

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Habe mir mal U2 und die Simple Minds aus den 80er noch mal angehört und nein das klingt natürlich irgendwie so, erreicht aber in keinem Augenblick die Quälität der Vorbilder. Während sich Bono und The Edge ja gerade ein weichgespülte Alterswerk leisten, sollte für eine junge Band dann doch etwas mehr Inspiration drin sein, aber habe ich nicht in Erinnerung, dass das Lied auch wieder von einem Schwedenpop-Autor ist?
Ich denke, das wird der Beitrag mit der größten Übereinstimmung in der ESC-Compakt Blase sein, taugt nicht mal als Radiopop, warum soll man die spielen, wenn es aus den 80er soviel ähnliches in Besser gibt.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

Ja, Jörgen Elofsson. Komponierte mal Hits für Britney, muss sich jetzt aber schon seit Jahren mit ESC-Songs und Sachen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle durchschlagen. Von ihm stammte auch Brendan Murrays Beitrag.
https://en.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rgen_Elofsson

Amion
Amion
1 Jahr zuvor

Um ehrlich zu sein , bin ich immer noch sauer auf die irischen Televoter.

Sie haben meine Jahrgangs Nummer 1 rausgekickt . Das grandiose“ Midnight Summer Night „von Connolly wäre meine Gesamt Nr 1 gewesen .

Das man das in dem grottigen Studio nicht innovativ performen kann spricht für sich , aber das Potential war da.

Insofern gebe ich für Wild Youth gnädige 3/10

Hendi
Hendi
1 Jahr zuvor

Was ist nur aus Irland beim ESC geworden?Das ist seichter Teenie-Stadion-Pop, belanglos und vergessbar. Alles andere als ein hinterer Halbfinal-Platz würde mich extrem überraschen. Im sehr schwierigen ersten Halbfinale hat das keine Chance.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor

Guter Song aber leider zu gewöhnlich. Muß auf die Mithilfe der anderen Teilnehmern im semi hoffen um ins Finale zu kommen. Außer sie Fackeln die Bühne ab, das könnte den Rockfans dann zum Voten animieren 🤔😅

tomudu
tomudu
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Gibt es auch ein Land, das nicht auf die Mithilfe der anderen Teilnehmer hoffen muss, um ins Finale zu kommen? 😉

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor

(Fast) jedes Jahr höre ich mir ungläubig den irischen ESC-Beitrag an. Da ist seit vielen Jahren ganz selten etwas dabei, dass beim ESC halbwegs erfolgreich sein könnte. Dieses Jahr leider wieder…

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Irland: Wird wohl auch diesmal nichts mit dem Finale.

Mir persönlich gefällt „We are one“ gar nicht mal so übel und tatsächlich spüre ich U2-Vibes (gut, beim Gesang muß man da natürlich deutliche Abstriche machen). Aber insgesamt gibt es sehr viel schlechtere Beiträge dieses Jahr. Die tummeln sich nur fast alle im zweiten Semifinale.

Ich werte mal mit 7 von 12 Punkten.

sam
sam
1 Jahr zuvor

Ich finde den Song jetzt nicht sonderlich schlecht. Aber ich finde ihn auch nicht besonders gut. Sorry, aber das wird im Halbfinale hängen bleiben.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Mag den Song, besser als so manch anderer Beitrag 9/12

Luz
Luz
1 Jahr zuvor

Ich verstehe nicht viel von Produktion. Aber ich glaube hier weiss ich, was Manu mit breiig meint.
Das Hymnenhafte gefällt mir aber.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Ganz netter Song,der aber vermutlich nicht groß auffallen wird.
Da wird wohl auch der hymnische Refrain nicht daran ändern können.
Wird wohl im Semi hängen bleiben.
Wenn sie weiter kommen ,ist es auch ok.
Gibt Songs die mehr nerven. Besonders dieses Jahr..

Nelis
Nelis
1 Jahr zuvor

Wird letzter im Semi

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Nelis

Bei mir ist Irland derzeit im ersten Semi 9/15.

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Nelis

Ich tippe, daß Aserbaidschan im ersten Halbfinale den letzten Platz belegt.

Dina
Dina
1 Jahr zuvor

„We might be different, we might be unique..“ Nein, Jungs, ihr seid weder das eine noch das andere. Deshalb werden wir das generische Pop-Liedchen auch nur einmal hören in Liverpool. Was bleibt, ist der verblasste Ruhm und die Erinnerung an glorreiche Zeiten für Irland.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Dina

☝️

MinaD
MinaD
1 Jahr zuvor

So schlimm ist das Lied eigentlich gar nicht. Zumindest nicht in der Studioversion. Würde es im Radio laufen hätte ich n gute Laune feeling, würde nebenbei nett vorbeiplätschern, aber das wars auch schon. Live Gesang ist leider nicht so gut und Bühnenshow stinklangweilig. Da Halbfinale keine Jury dabei ist, müssen die Jungs sehr viel Goodwill der Televoter erlangen. Bezweifle, dass sie es ins Finale schaffen

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Das irische Lied ist leider einfach total langweilig. Irland enttäuscht mich. Sie dürfen sich die nächsten Jahre ruhig wieder steigern.

Chupacabra
Chupacabra
1 Jahr zuvor

Ums Video, das grottig ist, geht es nicht. Sitzt der Live-Auftritt, werden 80-er Nostalgiker:innen (U2) der Boomer und Generation Z abgeholt. Ganz abzuschreiben ist Irland nicht. Bei mir persönlich nicht mehr in den Top 26, da in den letzten 3 Wochen viele bessere Beiträge eingetrudelt sind.

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
1 Jahr zuvor

Na da stell ich mich doch gerne auf deine Seite und der Minderheit, die diesen Song wirklich schön finden☺️. Wahrscheinlich wird es für die Iren damit nicht einfach werden, sich für‘s Finale zu qualifizieren, aber für ausgeschlossen halte ich es dennoch nicht😇, manch einer könnte diesen Song zwischen Krachmucke oder sehr nervigen Songs, als eher angenehm empfinden in diesem Jahrgang. Und „we are one“ passt doch wirklich sehr gut zum diejährigen Slogan „united by music“😉

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
1 Jahr zuvor
Reply to  ESCforETERNITY

Das sollte eigentlich eine Antwort auf Christian Harbich sein – hätte schwören können ich hab oben auf Antworten gedrückt😂

eccehomo42
1 Jahr zuvor

Ich finde den Song ja gar nicht schlecht, aber er ist so altbacken und auf Nummer sicher, dass sich da gar nichts rührt.

stefanohh
stefanohh
1 Jahr zuvor

4/37 mit 10 Punkten, Finale 21-26

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Wie schon im letzten Jahr dürfte es der irische Beitag auch in diesem Jahr in meine Top 10 schaffen. „We are one“ gefällt mir besser als so manches, mit dem Irland früher in der Spitzengruppe gelandet ist.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Das schaut aus und klingt auch wie eine Coverband. Nett aber überhaupt nicht mitreißend. Einfach zu banal und altbacken. Ein Vergleich mit U2 verbietet sich. Irland wird wahrscheinlich wieder das Finale verpassen. Und wahrscheinlich auch deutlich.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor

Ich könnte unter vielen der Kommentare unterschreiben. Radiotauglich, generisch, langweilig. Ich höre durchaus auch das von Einigen beschriebene Hymnenhafte im Refrain. Von daher….ja, der Song ist gar nicht mal so schlecht. Wenn ich aber einen Song mit „gar nicht mal so schlecht“ beschreibe liegt schon was im Argen. Hinzu kommt der schlaffe Auftritt der Jungs und die rotzig-nuschelige Stimme des Sängers, die dem wirklich schönen Refrain die Kraft nimmt und ein Text von der Phrasenstange. Die Wahrscheinlichkeit für eine Finalqualifikation halte ich für äußerst gering und auch von mir gibt es nach Revision mit neuer Version (hat sich wirklich gelohnt……NICHT!) nur 3 Punkte (habe in der Revision auch das 12-Punktsystem genutzt). Das bedeutet Platz 33 insgesamt, bzw. Platz 14 im ersten Halbfinale.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

We are one….Hymne….. 🧐🧐🧐

Wie sagt man We are one op Kölsch? Na, klar:

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Dieses Lied geht mir schon in der Apotheken-Umschau-Reklame immer auf den Senkel, darum könnte sich der eine Auftritt von Wild Youth möglicherweise mit einem Besuch in der Keramikabteilung überschneiden.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

33/37

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor

Hätte mir bei einer halbwegs gelungenen Präsentation durchaus ein paar Jurypunkte für den Song vorstellen können (Jurys können sich ja ganz gerne mal auf konservativere Songs einigen). Im reinen Televoting-Semi kann ich mir aber keine große Begeisterung vorstellen. Da ist 2023 also ein wirklich schlechtes Jahr für diesen Song.

Ansich schade, weil ich den Song ganz gerne höre. Ist zwar für den ESC zu unauffällig, aber hören tue ich es trotzdem mal ganz gerne. Wäre zwischen den vielen sehr bunten und schwungvollen Beiträgen daher aus meiner Sicht auch eine schöne Bereicherung für das Finale gewesen, aber das wird wohl nicht passieren.