
Moldau wählte seinen Beitrag für den Eurovision Song Contest in diesem Jahr im Vorentscheid Etapa Naţională 2023. Unter den zehn Finalisten konnte sich Pasha Parfeni (Aufmacherbild) durchsetzen. Damit konnte er übrigens seine ehemalige Backgroundsängerin Aliona Moon, die 2013 selbst beim ESC antrat, und auch die bekannte Band SunStroke Project (zuletzt 2017 mit „Hey Mamma“ in Kiew dabei) im Vorentscheid ausstechen. Mit „Soarele şi Luna“ fährt er deshalb für sein Land zum ESC 2023 nach Liverpool. Damit wird der Sänger elf Jahre nach seiner Teilnahme in Baku zum zweiten Mal auf der ESC-Bühne stehen.
Das Lied
„Soarele şi Luna“ beruft sich auf die Kraft der Natur. Sonne, Mond und andere Naturwunder werden hier besungen. Musikalisch bedient sich der Song an vielen folkloristischen Klängen, die sehr landestypisch klingen. Dennoch wird, beispielsweise der traditionelle Flötensound, der zu hören ist, von modernen Beats untermalt. Die Nummer ist qualitativ hochwertig produziert und klingt dabei auch unterhaltsam und bringt einen in dieser Form einmaligen Sound in das ESC-2023-Teilnehmerfeld.
Geschrieben wurde „Soarele şi luna“ von Parvel (Pasha) Parfeni, Andrei Vulpe und Yuliana Scutaru. Mit dem Song startet Pasha Parfeni für Moldau am 9. Mai auf Startplatz 10 in der zweiten Hälfte des ersten Halbfinals.
Der Check
Song: 3/5 Punkte
Stimme: 3/5 Punkte
Instant-Appeal: 4/5 Punkte
Optik: 3/5 Punkte
Benny: Trance trifft Folklore, Go_A 2.0. Das Comeback von Pasha könnte richtig gut werden. Könnte, weil nach der doch eher ausbaufähigen Performance in der Vorentscheidung hier bei mir das Prinzip Hoffnung mitschwingt. Der Beitrag sticht aber eindeutig heraus und ist eigenständig. Bislang 8 Punkte.
Berenike: „Soarele şi Luna“ ist eine schöne Mischung aus Ethno und Elektro. Allerdings verspricht der Track im Intro mehr als er dann bietet, für mich ist der Song dann doch recht schnell auserzählt. Hier hätte ich mir einen Revamp gewünscht, Potenzial hat der Beitrag: die Trommeln noch dominanter und die Elektrospuren noch etwas kreativer und es wäre ein fantastischer Beitrag gewesen. Aber auch so ist er nicht schlecht, 7 Punkte von mir.
Douze Points: Ist der moldawische Ethno-Gaul (oder in Anbetracht des Kopfschmucks der Sängerinnen: Ethno-Hirsch) nicht langsam mal totgeritten? Offenbar nicht. Zumindest nicht beim ESC. Pasha Parfeni hat einen weiteren Folklore-Dance-Mix am Start, wie wir ihn schon häufiger aus Osteuropa gehört haben, gerade die Flöte erinnert mich dabei an die angrenzende Ukraine. „Soarele şi Luna“ ist bestes ESC-Futter für alle, die sich (vermeintliche) Authentizität oder regionale Zuordnung von Beträgen wünschen. Der Auftritt wird sicher noch überarbeitet und mehr Potenzial ausschöpfen. Für den Song gibt’s aber mal 7 Punkte.
Flo: Irgendwie schafft Moldau es immer wieder, einen mehr oder weniger offensichtlich chaotischen Vorentscheid in einen gelungen ESC-Auftritt münden zu lassen. Und es dürfte auch Pasha Parfeni bei seiner ESC-Rückkehr gelingen, über die Grenzen Osteuropas hinaus Stimmen zu generieren. 5 Punkte.
Manu: Die gute Nachricht: Pasha ist zurück! Und anscheinend mag Pasha die ukrainische Band Go_A, die auch uns vor zwei Jahren so viel Spaß gemacht hat. So entpuppt sich „Soarele şi Luna“ als ein tanzbarer Elektro-Ethno-Track mit festsetzendem Refrain, Flötenklängen und vereinzelten hypnotischen Gesängen, ohne dabei aber wirklich zwingend genug zu sein, um nachhaltig zu beeindrucken. Trotzdem von mir gut gelaunte 6 Punkte.
Max: Vielleicht einer meiner Lieblingsbeiträge aus Moldau – ever. Das kleine Land kann eben ESC und lässt den Nachbarn Rumänien dabei oft alt aussehen. Zugegeben finde ich die Performance beim Vorentscheid nicht sonderlich stimmig, aber daran wird sicherlich gearbeitet. Der Song klingt jedoch in der Studioversion echt super und erinnert natürlich stellenweise etwas an „Shum“, Ukraine 2021. Mit einem guten Auftritt könnte es wieder eine gute Platzierung für das Land geben, zweiter Televoting-Sieger oder gar Sieger wird man dieses Mal jedoch vermutlich nicht… 8 Punkte.
Peter: Pasha Parfeni kombiniert geschickt eine eingängige Melodie mit starkem Refrain, folkloristischen Ethnozitaten, einer Prise Rap und fantasygetränkter Mittelaltermystik. Das alles fusioniert der sympathische, erfahrene ESC-Profi leider in einem eher mittelmäßigen Song. Sehr ok, aber nicht herausstechend oder herausragend. 7 Punkte.
Rick: ESC-Wiederholungstäter müssen immer mit einer Nummer zurückkommen, die MINDESTENS so gut ist wie ihr Vorgänger. Das schafft Pasha hier meiner Meinung nach locker. „Soarele si Luna“ hat eine regionale Identität, ohne angestaubt zu wirken. Der Electrobeat im Instrumental gepaart mit dem Flöten-Sound überzeugt mich komplett und ich find’s super, dass auf Landessprache gesungen wird. Da gibt’s kaum was auszusetzen. 10 Punkte!
Gesamtpunktzahl: 58/96 Punkte
Beim ESC-kompakt-Index landet „Soarele şi Luna“ auf Platz 9 von 37.
Wie schneidet der moldawische Beitrag "Soarele şi Luna" von Pasha Parfeni ab?
- Platz 11-15 (42%, 225 Votes)
- Platz 16-20 (27%, 145 Votes)
- Platz 6-10 (19%, 104 Votes)
- Platz 21-26 (4%, 24 Votes)
- Top 5 (4%, 22 Votes)
- Bleibt im Halbfinale hängen (3%, 18 Votes)
Total Voters: 538

Bisher erschienene Songchecks:
Erstes Halbfinale
(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
Mir gefällt der Song richtig gut. Viel Glück Moldau.
8 Punkte! Der Song ist sehr authentisch.
Ich bin doch sehr überrascht über die Go_A Referenzen einiger Blogger. Mich erinnert Soarele si Luna viel stäker an den letztjährigen französischen Beitrag Fulenn. Natürlich sind solche Ethno-Crossover in der Vergangenheit recht gut gelaufen, aber dass es auch daneben gehen kann haben Alvan & Ahez letztes Jahr gezeigt. Vor allem, wenn man ein schwaches Staging aus dem Vorentscheid nicht nochmal überarbeitet.
An die Besonderheit von Shum kommt der diesjährige moldawische Beitrag nicht heran und so sehe ich Pasha Parfeni zwar im Finale, dort aber auf der rechten Seite der Tabelle.
Etwas schwächer als Shum, aber deutlich besser als Fulenn.
Hm in diesem Fall kann ich mich dem positiven Urteil der Blogger leider nicht anschließen. Für mich klingt das irgendwie nach Aufguss und schon öfter gehört. An Pashas 2012er Beitrag „Lautar“ hatte ich deutlich mehr Freude.
Der Song macht mir richtig gute Laune, und wäre eine Bereicherung für das Finale. Hier tippe ich mal vorsichtig aufs hintere Mittelfeld – hm… kommt natürlich auf die Liveperformance an, denn ich glaube, hier kann man noch einiges gestalten, würde mich natürlich freuen, wenn es der Song weiter nach vorne schafft, aber an einen TOP-10-Platz glaube ich nicht.
Moldau: Möglicherweise starkes Abschneiden beim Televoting, insgesamt etwa Platz 11 oder 12.
Ist zwar eine strikt heterosexuelle Nummer, dennoch sieht Pasha im Schamanenoutfit scharf aus. An der Performance kann man noch feilen, das mit dem Kleinwüchsigen finde ich im Gegensatz zu einigen Usern hier gelungen. Ethnosound geht bei mir meistens, so auch hier.
Ich werte mit 9.5/12 von 4/15.
Rumänisch ist übrigens eine sehr geile Sprache !
Find ich auch. 👍
Go A spielt in einer ganz anderen Liga! Moldau überzeugt mich nicht wirklich, würde mich aber über den Finaleinzug freuen.
Das Feld füllt sich
Serbien 11/12
Finnland 10,5/12
Portugal 10/12
Moldau 9,5/12
Malta 8/12
Irland 7/12
Lettland 5,5/12
Aserbaidschan 5/12
Norwegen 4/12
Kroatien 3/12
Israel 1/12
Was mir ungute Gefühle bereitet ist, dass der Zwerg teilmaskiert ist und seine „Rolle“ bei der Performance. Aber vielleicht liegt mein Bauchgefühl da völlig falsch.
Der Song spielt ein bisschen vorhersehbar die übliche Folk Ethno ESC Karte und ist dabei nicht so innovativ wie z.B. Go_A.
Ich mag den Beitrag, aber ich brauche ihn nicht unbedingt.
oh weih, sorry, natürlich kein Zwerg, sondern kleingewachsener Mensch
Mir ist dieses Wort, deshalb rausgerutscht, weil ich gerade empfindr, dass man dem kleinwüchsigen Menschen eher die „Zwergenrolle“ gibt, die Frauen in der Performance tragen etwas auf ihrem Kopf und nicht mit Verdeckung des Gesichts, ich glaube da liegt ein bisschen mein ungutes Gefühl begründet.
Da bei mir für alle ESC-Beiträge bis zum Tag der Livedarbietung strenges Hörverbot gilt und ich beim VE in Moldau nicht wirklich auf die Performance geachtet habe, kann ich zu dem Thema noch nichts sagen. Generell gilt: Inklusion ist zunächst einmal zu begrüßen, aber wenn es um Ausstellung, Aneignung oder Othering handelt, geht das natürlich gar nicht.
Ich denke der Mann hat sich freiwillig für die Darbietung zur Verfügung gestellt und wurde nicht gezwungen. Insofern muss man kein schlechtes Gewissen haben.
Ein ganz toller Song, in meiner absoluten Spitzengruppe, vielleicht sogar meine Nummer 1 (und m.E. um Welten besser als der von vielen hier als Favorit der moldawischen VE eingeschätzte Beitrag von Sunstroke Project).
@ Thomas
Da stimme ich Dir gerne zu. Dieses Mummy-Zeug war leider nichts und wurde demzufolge auch nicht gewählt.
Ich glaube, er besingt die anstehende Sonnenfinsternis… Ich finde, es ist ein sehr gut gemachtes Lied und eine Bereicherung in diesem Jahr.
Schon seit ich den Song zum ersten mal hörte, mag ich ihn. Er macht einfach gute Laune. Und Ethno Musik mag ich auch teilweise. Bei meinem Ranking ist Moldau auf Platz 7 von 37. Ich glaube und hoffe das Moldau es ins Finale schafft und dort auf Platz 6 – 10 kommt.
Mir gefällt es gut; mit dem Staging werden sie sicher noch was überlegen.
Fand den Song erst weder gut noch schlecht. Mittlerweile entpuppte sich das allerdings als mein hartnäckigster Ohrwurm neben „Blood and Glitter“, darum sehe ich den Song jetzt deutlich positiver und er scheitert auf 11/37 nur knapp an meinen Top Ten.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Moldawien auch im Finale irgendwo zwischen Platz 11 und Platz 15 landet.
Die Sonne und der Mond
Wälder mit dicken Blättern
Ich glaube, ich habe eine Braut gefunden
Dnister* mit glatter Wasseroberfläche
Ich bin verloren und es ist deine Schuld
Ich habe ihr viele Doinas** vorgesungen
Bis sie mich küssen wollte
Ich habe für sie gesungen, für sie getanzt
Sie auf jede Art verwöhnt, ja
Die Sonne, die Sonne
Die Sonne und der Mond
Werden uns festhalten, werden uns festhalten
Werden uns eine Hochzeit abhalten
Die Sonne, die Sonne
Die Sonne und der Mond
Werden uns festhalten, werden uns festhalten
Werden uns eine Hochzeit abhalten
Die Sonne, die Sonne
Die Sonne und der Mond
Werden uns festhalten, werden uns festhalten
Werden uns eine Hochzeit abhalten
Die Sonne, die Sonne
Die Sonne und der Mond
Werden uns festhalten, werden uns festhalten
Werden uns eine Hochzeit abhalten
Ich habe es meiner Braut versprochen
Eine Hochzeit unter dem Sternenhimmel
Ich gab ihn ihr am siebten Abend
Einen Ring mit einem seltenen Stein
Die Sonne und der Mond
Werden uns eine Hochzeit abhalten
Die Sonne, die Sonne
Werden uns festhalten, werden uns festhalten
Werden uns eine Hochzeit abhalten
Ich habe es meiner Braut versprochen
Eine Hochzeit unter dem Sternenhimmel
Ich gab ihn ihr am siebten Abend
Ich gab ihn ihr am siebten Abend
Einen Ring mit einem seltenen Stein
Die Sonne und der Mond
Werden uns eine Hochzeit abhalten
Die Sonne, die Sonne
Die Sonne und der Mond
Werden uns festhalten, werden uns festhalten
Werden uns eine Hochzeit abhalten
Die Sonne, die Sonne
Die Sonne und der Mond
Werden uns festhalten, werden uns festhalten
Werden uns eine Hochzeit abhalten
Die Sonne, die Sonne
Die Sonne und der Mond
* Dnister = Tyra, ein Fluss
**Doinas = rumänisches Volksmusik-Genre
Quelle: https://lyricstranslate.com
Volles Risiko – ich kann nicht ein Wort rumänisch… 🙂
„Sie auf jede Art verwöhnt…. Ja, ist klar (grins)
Im Jahre des Herrn 2004 trug es sich zu, dass ein hoffnungsfroher Nachwuchswissenschaftler in der Klassik- und Weltmusikabteilung des Kaufhauses Hirmer in München, wo er beinahe alle 2 Tage Station zu machen pflegte, um neue Musik zu entdecken, über eine CD mit dem Namen „Trans Balkan Express“ stolperte und sich unverzüglich in diese für ihn neuartigen Klänge verliebte. Diese Liebe hat bis heute überdauert und setzt sich leicht abgeschwächt in meiner Zuneigung zu „Soarele şi Luna“ fort. Das Lied fällt genau in mein Beuteschema; allerdings fehlt dem Ganzen noch etwas Wumms, aber das lässt sich bis Mai ja noch richten. Viel Glück!
Toggie, mit dem Anhörverbot klappt es bei mir teilweise. Kurz nach meinem Geburtstag in zwei Wochen will ich es dann bis zu den Liveauftritten dann komplett durchziehen.
Interessantes Experiment, berichte mal.Ich schaffe das nicht.
Und wieder schlägt Moldau seinen Kulturnachbar Rumänien um Längen.
Meine spontane Begeisterung zu diesem Song hat zwar ein wenig nachgelassen. In den weiteren Malen die ich mir den Song angehört und -geschaut habe, kam mir der Refrain dann doch etwas redundant rüber. Ich kann die Reminiszenzen zu Go_A sehr gut verstehen, fühle mich aber eher an „Solovey“ als an „Shum“ erinnert. Trotzdem hat der Song allein schon wegen der Sprache eine gewisse Eigenständigkeit. Gesang und Performance sind sicher noch ausbaubar, packen mich aber auch in der Version aus dem Vorentscheid schon genug an. Zusammen macht das 8 von 12 Punkten und insgesamt Platz 7, bzw. Platz 4 im ersten Semi. Die Qualifikation wird wegen des Alleinstellungsmerkmal „Folkelektro“ im ersten Semi kein Problem sein, zumal Moldau meistens im Televote gut bis sehr gut abschneidet. Im Finale ist von Mittelfeld bis Top Ten alles drin, allerdings bin ich inzwischen nicht mehr davon überzeugt, dass er die Bestplatzierung von SunStroke Project überbieten kann.
Mal wieder ist Moldawien dabei, aus scheinbar begrenzten Möglichkeiten eine Menge herauszuholen. Da dieses Land allgemein kaum wahrgenommen wird, solange es nicht um irgendwelche Reibereien mit Russland geht, ist man fast schon dazu geneigt, den moldawischen Beitrag mehr oder weniger links liegen zu lassen, aber diesem Lied würde man unrecht tun. Es ist vielleicht keine leichte Melodifestivalenkost, aber dennoch irgendwie eingängig und muss auch keine Vergleiche mit Go_A fürchten. Shum ist vor den Proben in Rotterdam auch nicht sonderlich hoch gehandelt worden. So wie jetzt momentan Pasha Parfeni bewegten sie sich in puncto Siegchancen in der Region um Rang 15.
Zwar wird Moldawien nicht ganz so gut abschneiden wie vor zwei Jahren die Ukraine, aber ein Mittelfeldrang im Finale ist durchaus realistisch. Man sollte nicht vergessen, dass auch die Iberische Halbinsel eine Punktequelle ist, weil dort angeblich nicht wenige Moldawier leben, wo auch immer man sie (und auch Rumänen und Ukrainer) antrifft. Ich habe schon eine Menge Zeit in Porto verbracht und noch nie irgendetwas Moldawisches wahrgenommen.
Aber das ist schon ein toller Song, der ein bisschen unterbewertet wird.
Moldau sticht eigenständig heraus und ist für mich auch eindeutig im Finale. Pasha ist sowieso immer eine Augenweide,ich sehe ihn gerne,da passiert was auf der Bühne.Als Endplazierung könnte ich mir Platz 10 bis 15 vorstellen.
Es ist erstaunlich, wie das kleine Moldau immer wieder gute Beiträge abliefert.
Der Song ist eingängig und schließt für mich mit den Flötenklängen an Stefania vom letzten Jahr an. Es wird sicherlich ein erfolgreicher Finalabend für den Act werden.
Ein Lied mit x,
das war wohl nix.
Kommentar mit X – war auch nix!
Matty ist nix wert
@togravus Das ist erst mal nur mein unangenehmes Gefühl und ich liege mit meinem Empfinden da vielleicht auch völlig falsch? Um nicht Kuriositätenkabinett zu bespielen hätte ich mir einen anderen Kopfschmuck und halt z.B. gewünscht, dass sein Gesicht voll sichtbar ist und von der Kamera auch gerne eingefangen wird. Er ist ein toller Tänzer.
Bei mir auf Platz 3 🙂
1. France
2. Finland
3. Moldova
4. Czechia
5. Portugal
6. Austria
7. Sweden
8. Cyprus
9. UK
10. Israel
Bis auf Israel finde ich diese Top 10 durchaus in Ordnung.
Sensationell gut, läuft bei mir auf Augenhöhe mit den Skandinaviern und Spanien. Ich hatte aber auch Fulenn auf 1 und Shum auf 2. Derzeit ist Moldau bei mir hinter Finnland und Spanien auf 3. Dass es weiter hinten landen wird, ist mir klar. Ich hoffe trotzdem auf hintere Top 10.
Spanien ist mein Spitzenreiter und Finnland Dritter.
Ganz nett, aber leider deutlich langweiliger als sein Erstlingswerk.
Mein Platz 9 im ersten Semi.
EiLMELDUNG: Die EBU hat laut der schwedischen Zeitung ETT Aprilsken mitgeteilt, das die Plagiatsvorwürfe von Mika Newton gegenüber der Sängerin Loreen korrekt sind. Somit muss Loreen disqualifiziert werden. Da es jetzt zu spät ist, um einen anderen Künstler für Schweden zu nominieren nimmt Schweden am ESC in diesem Jahr nicht teil. Schweden wird bis zum 1. April 2027 gesperrt.
Schade, dass es ein Aprilscherz war. Wäre ja schön gewesen!!!
Sympathischer Sänger mit durchschnittlichem Song, der zumindest bei mir, keine großen Gefühle weckt. Finale wird meiner Meinung nach schwierig.
@escfrust05:
1. April….merkst Du was?
Oder war das Dein Versuch eines Aprilscherzes….
Ach nee, echt jetzt? Nein wie die Zeit vergeht. 🙂
Schöner Song und tolle Darbietung. So was hab ich gerne beim ESC.
Kann man sich schon anhören aber haut mich jetzt nicht so vom Hocker. Klingt irgendwie wie von einer KI erschaffen mit dem Auftrag einen typisch folkloristischen ESC-Beitrag zu erstellen.
Wird es ins Finale schaffen, dort aber eher so zwischen Platz 11-20 landen, ich war mal großzügig und habe für Platz 11-15 gestimmt.
Nervtötender Song, der vom Sänger äusserst, äusserst dürftig vorgetragen wird. Die Damen mit den Hörnern ‚toter Tiere‘ aufm Kopf … ganz blöde Idee. Ein song zum direkt vergessen. Wird nichts werden.
Wie von den Bloggern erwähnt ein Song mit vielen Ansätzen, die in den letzten Jahren erfolgreich waren. Für mich kommt er an diese Vorgänger aber nicht ganz ran. Insgesamt ganz nett, aber nichts, das mich begeistert. An der Performance muss auch noch gefeilt werden, aber das ist Pasha absolut zuzutrauen. Finale ja, ich glaube allerdings nicht, dass er zum dritten Mal auf Platz 11 oder ähnlich weit vorne landet.
Gesamt: 19/37
Semi: 8/15
Tipp: Platz 16-20
Find ich ganz gut, zwar nicht überragend, aber auch nicht zum Davonlaufen. Wird ins Finale einziehen. Hat meiner Meinung nach aber zu viel Nähe zum Vorjahressieger.
Ich habe übrigens vor ca. 2 Wochen geträumt, dass dies den ESC gewinnt, mit Rumänien auf dem zweiten Platz. 😂 Das Kurioseste dabei war aber, dass Theodor Andrei gar nicht selbst für Rumänien angetreten ist, sondern Ciro de Luca, der sich als Theodor Andrei ausgegeben hat und dazu noch bei seinem Auftritt „Ich bin nicht Ciro de Luca!“ gesungen hat. 😂 Wer ihn nicht kennt: Hat 2007 als Mitglied von Todomondo Rumänien beim ESC vertreten.
Meine Träume sind häufig sehr verrückt, banal und abgespaced.
I like👍, Top10 bis 15 ohne Aprilscherz
Nach 🇳🇴, 🇫🇮 und 🇷🇸 mein viertliebster Song.
Okay ja, ich liebe 4/4 in your face Beats.
Aber Moldau ist auch einfach die coolste Sau im Dorf 🙂
Mir gefällt dieser Song eigentlich gut. Und ich weiß auch, das Moldawien es immer verstanden hat, ihre Songs gut zu inszenieren. Ich denke da vor allen Dingen an 2018, wo sie einen viel schlechteren Song als den diesjährigen, so gut inszeniert hatten, das dieser Song Platz 10 erreicht hat. Ich bin mir sicher die Inszenierung wird besser als beim Vorentscheid.
12/37 mit 7 Punkten, Finale 6-10
Sehr schöne Beitrag, gute musikalische Mixtur von Folklore und zeitgenössischer Popmusik, dazu drei kurzweilige Minuten an Bühnenhappening.
Und der Literaturpreis für den poetischen Text des Jahrgangs geht such an Moldawien.
Kommt ins Finale.
Erster Eindruck: Hmmm… ähhh… ratlos…
Pluspunkte:
Landessprache – offenbar auch in Melodie, Text und Kostüm Wurzeln in der Landeskultur – ungewöhnliche Instrumentierung, wobei diese Kesselpauken offenbar kein Mikro hatten, um so präsenter die Piccoloflöte des Gnoms – starkes Arrangement und starker Chor – interessante Kostüme – in Teilen gute Choreographie
Minuspunkte:
öder Text ohne erkennbare Entwicklung – meist statische Choreographie – die Sonnenfinsternis hat sich mir nicht erschlossen
in Summe:
Bei mir kommt nur bedingt Begeisterung auf. Wenn das Lied das Halbfinale nicht überstehen sollte, fehlt mir nicht viel, wenn es ins Finale kommt, wär mir das auch recht. Ich erwarte es zwischen 16 und 20.
Solche Songs kommen immer wieder beim ESC vor. Gefällt mir nach Anfangsschwierigkeiten gut. Kein großer Wurf, aber schon unterhaltsam. An ein Top 10 Ergebnis glaube ich nicht. Dafür ist die Nummer doch zu künstlich.
Die beste Wahl für Moldawien, da sind mir doch die Flöten 1.000 x lieber als die Sun Stroke Saxophone😉 Pashas Song mag ich sehr gerne, müsste eigentlich den Sprung ins Finale schaffen (sofern sich seine Damen mit ihren Geweihen im Semi nirgends verheddern😂) ich drück ihm auf jeden Fall mal ganz fest die Daumen!
prima ethnosong,welcher sich aber mit den zwei go_a werken jetzt nicht unbedingt vergleichen läßt.
ich habe mit „platz 6-10“ gevotet und erwarte einen klaren finaleinzug.
moldau 2023 nur echt mit 🦌🦌. 🌹
Elektrofolk geht bei mir ja immer (ich hatte in einem anderen Faden schon mal von dem grandiosen Go_A Konzert in Berlin vor einem Monat geschwärmt).
Und Pasha find ich auch klasse. Leider ist der Liveauftritt nicht ganz so gelungen, seine Stimme ist etwas schwächlich, das kann er doch eigentlich besser. Und diese Scheinkämpfe mit dem Scheinflötisten finde ich auch eher naja. Deshalb bei mir nur auf Platz 5. Wenn er das in Liverpool besser hinkriegt, ist auch Platz 3 drin – zumindest in meinem Ranking.
Auf dem Platz könnte er es eventuell knapp in die Top 10 schaffen, tippe eher um Platz 15. Finale ist selbstredend…
Elektrofolk, gröhl, das wollen die meisten von uns doch gerne, und ich schließe mich da insbesondere mit ein. Sowohl „Shum“ und ganz besonders „Fulenn“ standen bei mir sehr weit oben in den letzten Jahren, da verwundert es nicht, dass „Soarele si Luna“ ebenso in meiner Top 10 rumwimmelt. Ich mag sowohl die Strophen als auch den Refrain sehr, mein persönliches Highlight sind die beiden Backingdamen, deren Stimmen sind fantastisch! Ich hoffe sehr, dass sie auch live in Liverpool sein werden. Einziger Kritikpunkt wäre, dass der Song doch etwas schnell auserzählt ist, aber das tut dem Ersteindruck keinen Abbruch, weswegen ich auch von einer guten Televotingpartie hierbei ausgehe.
Prognose: Halbfinale 7/15 (70%) -> Finale 11-15
Meinung: Platz 7/37 (10 Punkte)
Moldawien liefert auch dieses Jahr mal wieder einen Ohrwurm. Bekanntlicherweise bin ich ja durchaus sehr angetan von Folk und Electro-Crossovern und das zeigt sich in diesem Jahr erneut. Ich finde, dass sowohl Pashas- als auch die Stimmen der Backgroundsängerinnen den Song gut tragen, dann kommt das Flötensolo und ich bin hin und weg. Ich hoffe sie kriegen die Atmosphäre aus dem Video gut auf die Bühne umgesetzt, dann kann das gut laufen für Moldawien in Liverpool. Achso, und nur weil der Flötenspieler kleinwüchsig ist, muss das keine Diskriminierung sein (wie manche hier behaupten). Um das zu Beurteilen müssten wir erst seine Motive selbst hören.
Von mir gibt’s 8 Punkte, Platz 7/37 und wird im Mai irgendwo um Platz 20 landen.
Moldawien diesmal mit dem besten Beitrag der Ost Länder.Meine Rangliste im Final: 1.Schweden 2.Finnland 3.Frankreich 4.Italien 5.Australien 6.Moldawien 7.Norwegen 8.BRD 9.Estlsnd 10.Portugal
Gefällt mir zwar gut, aber herausragend ist Moldawien nicht. Für mich wirkt Pasha Parfeni wenig glaubwürdig bei diesem Song.
Schamanentänze are back! Yay! Pasha Parfeny zeichnet ja bekanntlich verantwortlich für zwei der besten moldauischen Beiträge ever, und auch der dritte überzeugt. Leider ist Pasha ein wenig stimmschwach, dafür sind seine beiden Backgroundsängerinnen umso stärker. Beim Auftritt ist noch Luft nach oben, aber wir haben vollstes Vertrauen, dass sie das hinbekommen. Daumen hoch!
Chancen aufs Finale? ja
Tiraspol 2024? nein
7/10 (Kinder 6 und 7)