ESC-Songcheck kompakt 2023 (12) – Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper

Nachdem die Niederlande bis 2012 stolze acht Jahre hintereinander mit Abstand nicht das Finale des Eurovision Song Contestes erreichen konnten, zogen die Verantwortlichen für 2013 die Reißleine und verzichteten auf den nationalen Vorentscheid Nationaal Songfestival. Fortan wurde intern ausgewählt, was schon im ersten Jahr Früchte trug: Die Sängerin Anouk konnte mit ihrem ungewöhnlich sperrigen „Birds“ nicht nur das Finale, sondern mit Platz 9 sogar die Top 10 erreichen. Die interne Auswahl machte sich extrem bezahlt, lediglich 2015 schieden die Niederländer im Halbfinale aus, 2019 gewann Duncan Laurence sogar den ESC in Tel Aviv. So verwundert es nicht, dass beim verantwortlichen Sender AVROTROS auch in diesem Jahr wieder auf eine interne Auswahl zurückgegriffen wurde. Ausgewählt wurde das Lied „Burning Daylight“ von der 26-jährigen Mia Nicolai und dem 28-jährigen Dion Cooper.

Mia Nicolai hat schon im zarten Alter von drei Jahren Klavier- und Geigenunterricht genommen und hat sich in ihrer Kindheit in Ballett, Musik, Storytelling und Drama ausgelebt. Eines ihrer musikalischen Vorbilder ist David Bowie. Mia ist schon viel um die Welt gekommen und lebt derzeit in Los Angeles. Ihre 2020 erschiene Single „Mutual Needs“ wurde unter anderem vom bekannten Radiomoderator Zane Lowe in seine Show aufgenommen.

Auch Dion Cooper wollte schon im Kindesalter in die Musikerszene. Sein Vater ist als Schlagzeugspieler unterwegs und hat ihm so verschiedene musikalische Einflüsse von Toto und den Beatles bis hin zu Jimi Hendrix mitgegeben. Mit 15 hat Dion angefangen Gitarre zu spielen. Danach begann er, selbst Musik zu komponieren und zu schreiben.  Das Ergebnis lässt sich auf der 2021 erschienen EP „Too Young Too Dumb“ hören. Er selbst beschreibt seinen Sound als ein Zusammenspiel von Bryan Adams und Harry Styles.

Das Lied

ESC-Gewinner Duncan Laurence sowie sein Ehemann und Songwriter Jordan Garfield brachten die beiden Musiker zusammen. Zu viert schrieben sie gemeinsam das Lied, das die Verantwortlichen so überzeugt hat, dass Mia & Dion mit „Burning Daylight“ nun zum ESC fahren dürfen. Erstmals kamen Mia und Dion vor zwei Jahren als Duo zusammen, musikalisch soll es zwischen den beiden direkt gefunkt haben. Sie wollen Verletzbarkeit und Emotionen zeigen, was sie durch die Harmonien ihrer Stimmen zum Ausdruck bringen.

Der Titel beginnt sehr ruhig mit dem Gesang von Dion Cooper. Er beschreibt, warum er unzufrieden und unglücklich ist. Immer scheint er nur dem wahren Leben hinterher zulaufen. In der zweiten Strophe übernimmt dann Mia Nicolai. Zum Schluss finden die beiden, singen gemeinsam „Good-bye, old life“. Die Zukunft ist positiv, so die Aussage. Zu diesem Zeitpunkt hat sich aus der Ballade ein kraftvoller Midtempo-Song entwickelt, der von einer E-Gitarre begleitet wird.

Der Check

Song: 3/5 Punkten
Stimme: 4/5 Punkten
Darbietung: 3/5 Punkten (auf Basis des Videos)
Instant Appeal: 3/5 Punkten

Benny: Dieser Beitrag lässt mich leider etwas ratlos zurück. Eigentlich gefällt mir diese Art Musik, aber „Burning Daylight“ plätschert vor sich hin und den vermeintlichen Höhepunkt finde ich auch nicht gelungen. Außerdem werde ich mit dem Video nicht warm und spüre zwischen Mia & Dion keine Chemie. Ich hoffe noch auf eine super-gute Performance in Liverpool, so aber bisher wohlwollende und lieb gemeinte 5 Punkte.

Berenike: Eigentlich stehe ich auf ruhige Nummern, die andere als „langweilig“ bezeichnen und auf dem Papier sollte „Burning Daylight“ ein Song für mich sein. Aber zu dem diesjährigen niederländischen Beitrag finde ich nicht richtig Zugang. Ich vermute es liegt daran, dass mich die Stimmfärbung der beiden nicht anspricht, weder allein noch in Kombination, so kann das Lied keine stille Magie entwickeln. Wegen des schönen Arrangements noch 5 Punkte.

Douze Points: „Burning Daylight“ ist der typische Fall von ESC-Beitrag, bei dem ich beim Hören auf der Playlist jedes Mal denke: „Ach, das klingt ja gut, und wie die Stimmen harmonieren so toll. Aber, welches Land war das nochmal?“ Dann beginne ich zu Grübeln und spätestens wenn das 10.000 Mal wiederholte „Good-bye old life“ kommt, weiß ich wieder, welcher Song das ist – und warum er mich trotz der Harmonien am Anfang letztlich doch nervt. Da kann ich nicht mehr geben als 4 Punkte.

Flo: Man merkt der Nummer schon irgendwo an, dass Duncan Laurence mitgeschrieben hat. Ein wenig bleibt der große Höhepunkt aus, sodass „Burning Daylight“ eine schön vorgetragene Nummer ist, die sich auf der Bühne aber beweisen muss, um am Ende auch mit Punkten des Publikums bedacht zu werden. 6 Punkte.

Manu: Ich bin durchaus empfänglich für ruhige, träumerische Musik. Und wenn mich dann sogar noch die Lyrics ansprechen, lasse ich mich auch gern berühren. Daher konnten mich die Beiträge der Niederlande in den letzten Jahren oft begeistern. „Burning Daylight“ schafft das irgendwie nicht und lässt mich leider kalt – und das, obwohl mich der Text durchaus anspricht. Keine Ahnung, wieso das so ist – die Stimmen sind in Ordnung, die Produktion ist gut und wenn die Musik zum Ende nochmal kurz ins Volle geht, bin ich kurz davor mich doch noch ein wenig zu begeistern. Stand heute kann ich insgesamt aber leider nur 4 Punkte geben.

Max: Sehr schöner und unaufgeregter Song, der gefühlt nicht viel reißen kann oder wird. Aber dass es auch mit so einer Nummer gut funktionieren kann, hat die Niederlande ja bereits im Jahr 2014 beeindruckend unter Beweis gestellt. In mir selbst löst das Lied jedoch keine Emotionen aus, auch wenn mir gewisse Passagen sehr gut gefallen. Dafür fehlen mir an anderen Stellen dann die Ecken und Kanten. Es ist kein schlechter Song, das auf keinen Fall. 5 Punkte.

Peter: Das Genre ist generell nicht so mein Fall, aber „Burning Daylight“ gefällt mir gut, weil der Song eine geschlossene, tiefe Geschichte in drei Minuten sehr reflektiert erzählt, die eine melancholisch-positive Klimax hat. Melodiös schmeichelnd und stimmlich stark ist das Angebot auch. Wenn Mia und Dion gemeinsam singen, klingt das mitreißend und Dion sieht striking gut aus (wiewohl das für mich keine Rolle spielt). 10 Punkte.

Rick: Leider klingt die Nummer sehr „beliebig“ und irgendwie nach genau dem, was man von den Niederlanden mittlerweile erwartet. Somit bin ich nicht komplett überzeugt von „Burning Daylight“; es ist einfach nicht aufregend genug. Trotzdem kann man der Nummer nicht absprechen, dass sie gut gemacht ist und Mia & Dion sicher auch live überzeugen können. Vorerst 5 Punkte.

Gesamtpunktzahl: 44/96 Punkte.

Beim ESC kompakt-Index landet „Burning Daylight“ auf Platz 22 von 37.

Wie schneidet der niederländische Beitrag "Burning Daylight" von Mia Nicolai & Dion Cooper ab?

  • bleibt im Halbfinale hängen (44%, 236 Votes)
  • Platz 16-20 (25%, 133 Votes)
  • Platz 21-26 (14%, 78 Votes)
  • Platz 11-15 (12%, 66 Votes)
  • Platz 6-10 (4%, 19 Votes)
  • Top 5 (1%, 7 Votes)

Total Voters: 539

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Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni


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97 Comments
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byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor

Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen aber in diesem Jahr denke ich nicht dass wir die Niederlande im Finale sehen werden. Der Song bleibt beim ersten Hören einfach nicht hängen, er ist nicht eingängig, sehr beliebig. Punkten kann bei mir aber der Text… trotzdem, ich für meinen Teil würde lieber einem anderen Land im ersten Semi den Vortritt vor „Burning Daylight“ lassen und gebe 4 Punkte. (Dann lieber nächstes Jahr wieder mehr Richtung De Diepte, oder mal was komplett anderes als das immer das selbe Genre. 😀 )

sam
sam
1 Jahr zuvor

Mir gefällt der Song gut. Mittelfeld bei mir.

Fabian
Fabian
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Ja,ja ein bisschen mehr. 7,5 Punkte

47110815
47110815
1 Jahr zuvor

Es ist schon lustig wie unterschiedlich manchmal die Geschmäcker sind. Mir gefällt der Song aus den Niederlanden richtig gut. Einfach ein schöner Song der, wenn man Feeling besitzt, schon berührt und zum Nachdenken anregt. Klar es ist kein Winner Song aber bei mir in den Top10.

stefanohh
stefanohh
1 Jahr zuvor

17/37 mit 6 Punkten, Finale 16-20

Micha
Micha
1 Jahr zuvor

Ich mochte diesen Song vom ersten Hören sehr! Zwar sehr mainstream, aber wunderbare Stimmen und eine schöne Melodie. Ganz sicher in meiner Top Ten Liste! Ich hoffe sehr, dass die Niederlande ins Finale kommt.

Hinz und Kunz
Hinz und Kunz
1 Jahr zuvor

Ich hab kein grundsätzliches Problem mit Midtempo-Songs, kann manchen sehr viel abgewinnen. Aber der hier berührt mich null und bleibt bei mir nicht hängen. Die Niederlande, die sich in den letzten Jahren zu einem ziemlich zuverlässigen Qualitätsgaranten gemausert haben, dürften in diesem Jahr gern mal wieder eine Pause im Semi einlegen, wenn es nach mir ginge.

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Ich habe es erwartet, dass Mia Nicolai und Dion Cooper eine Ballade singen. Ich finde den Song weder sehr schlecht noch sehr gut. In meinem Ranking ist die Niederlande auf Platz 19 von 37. Ich vermute, dass die Niederlande nicht damit weit kommt. Spricht im Halbfinale hängen bleibt.

Schorschiborsch
Schorschiborsch
1 Jahr zuvor

Ich finde den Song qualitativ nicht schlechter als viele NL-Beiträge der letzten 10 Jahre. Von daher dürfte er meinetwegen gern ins Finale einziehen. Allerdings – wenn Länder jahrelang Songs der gleichen Machart schicken – kommt bei mir irgendwann der Schulterzuck-Moment, an dem ich denke: „Meeeh, schon zu oft gehört“. Damit tue ich den Künstlern sicher unrecht, aber so langsam könnten die Niederländer auch mal wieder was Abgefahrenes schicken. 🙂

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Sha-la-lie!

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Oranje: Kein Vergleich zum Beitrag des Vorjahres, aber mittlerweile habe ich auch dieses Duo liebgewonnen. Musikalisch zwar sehr Mainstream, ich mag aber die Thematik und die Harmonie der Stimmen.

Kommt knapp ins Finale und plaziert sich mit Hilfe der Juries auf Platz 15.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Meine Bewertung 7,5 von 12 Punkte.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Bislang erstes Semi

Serbien 11/12
Finnland 10,5/12
Portugal 10/12
Moldau 9,5/12
Malta 8/12
Niederlande 7,5/12
Irland 7/12
Lettland 5,5/12
Aserbaidschan 5/12
Norwegen 4/12
Kroatien 3/12
Israel 1/12

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Wenn ich mir jetzt schon vorstelle, wie der Punkteschnitt des zweiten Semis sein wird. Auweia…..

Echt krass, daß in diesem Jahr der Unterschied dermaßen markant ist.

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor

Ich vermute, das sich nl und ch um einen finalplatz streiten.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Das vermute ich auch. Aber bei der Schweiz ist eine kitschige Performance mit Tänzerinnen zu erwarten, deswegen sehe ich derzeit eher Vorteil Oranje. Zudem haben Männerballaden bei reinem Televoting nie gut abgeschnitten.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Dima Bilan?

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Seit der großartigen Anouk 2013 bin ich häufig ein Freund der Niederlande beim ESC, aber nach zweimaligem Hören von „Burning Daylight“ sind mir folgende Adjektive im Kopf hängengeblieben: gespreizt … blasiert … dröge. Tut mir echt leid, aber das reicht nicht mal für meine TOP 30. Viel Glück

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor

@ Toggie

Der war bekanntlich aus Russland und da gab es immer eine Diaspora.

Ich denke da eher an Aserbaidschan und Schweiz letztes Jahr.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Da halte ich „Watergun“ aber für televotingaffiner. Naja, im Mai wissen wir mehr.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Den diesjährigen niederländischen ESC-Beitrag finde ich recht gut und landet bei meiner persönlichen Liste im Platzfeld zwischen 8-12. Ich baue auf den Liveauftritt on stage in Liverpool, um Juries & Publikum zu überzeugen. Mal abwarten.

Festivalknüller
Festivalknüller
1 Jahr zuvor

Schade, dass das Team die lange Vorbereitungszeit icht genutzt hat einen passenden Song für den ESC zu schreiben und zu finden. Schließlich standen sie schon als eine der ersten im letzten Jahr als Teilnehmer fest. So ist nun eine Nummer herausgekommen, die jedes Album füllen könnte ohne weiter zu stören oder aufzufallen.
Chance verpasst.😐

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Zeit vergeuden (original ist in englisch)

Ich habe keine Freude mehr
An demselben alten Kreislauf
Ich weiß nicht, was mich früher glücklich gemacht hat
Von Alles auf Null
Wohin bin ich gegangen?

Zwischen Fallen und Rennen
Habe ich versucht, tzeitig wieder auf die Beine zu kommen
Ich bin nie gut im Weinen gewesen
Wollte immer der harte Typ sein

Es tut mir Leid, ich bin nur ein Mensch
Ich verliere mich selbst, während ich Höhen nachjage
Ich verliere mich selbst, während ich Höhen nachjage
Und die Zeit verschwende

Hmm, ich glaube nicht mehr an Gott,
Denn – wo ging sie hin?
Ich weiß nicht, wonach ich gesucht habe
Ich denke, nach einem Helden

Zwischen Fallen und Rennen
Habe ich versucht, zeitig wieder auf die Beine zu kommen
Ich war nie gut im Weinen
Wollte immer der harte Typ sein

Mir, mir tut es leid, ich bin nur ein Mensch
Ich verliere mich selbst, während ich Höhen nachjage
Ich verliere mich selbst, während ich Höhen nachjage
Und die Zeit verschwende
Ich habe Angst davor zurückzufallen
Ich verliere mich selbst, während ich Höhen nachjage
Ich verliere mich selbst, während ich Höhen nachjage
Und die Zeit verschwende

Tschüss, altes Leben
Tschüss, altes Leben
Tschüss, altes Leben
Tschüss, altes Leben
Tschüss, altes Leben
Tschüss, altes Leben

Quelle:https://lyricstranslate.com
mit einigen Korrekturen von mir

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Zum ersten Mal seit langem enttäuscht mich die Niederlande, schade😳

SvenEsc
SvenEsc
1 Jahr zuvor

MIr gefällt der Song wirklich gut und denke auch das es besser abschneiden wird als viele denken . Das Finale ist für die beiden aufjedenfall drin 🙂

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Das löst in mir wirklich überhaupt nichts aus. Keinerlei Emotion, keinerlei Assoziation. Ein unauffälliges Grundrauschen, das nicht stört, während man noch über den vorherigen Beitrag diskutiert. 19/37.

Tim S.
Tim S.
1 Jahr zuvor

Die Niederlande wird wohl zum ersten Mal seit Jahren wieder ums Finalticket zittern müssen.

Bin diesmal echt von dem Land enttäuscht 😞

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Die erste Einstellung des Videos schreckt mich schon mal ab – welche Frau braucht wofür solche Krallen? Zum Glück setzt sich das dann aber nicht fort. Das Video ist eine kluge Umsetzung des Inhalts, und der ist:
Die erschreckende Wahrnehmung, dass sich die optimistischen, hochfliegenden Träume der Jugendzeit nicht haben verwirklichen lassen, die folgende Melancholie, die Selbstzweifel, die Auseinandersetzung mit diesen neuen Erkenntnissen, und der Aufbruch in einen neuen und gleichzeitig realistischeren Optimismus:
Zusammengefasst: midlife crisis (2 min. 16 sec.) und ihre Überwindung (42 sec.)
Das ist damit zwar in Richtung Optimismus gestrickt, aber bei weitem kein gute-Laune-Song – insofern für den ESC eher nicht geeignet.
Schwer auch zu sagen, wie man das auf die Bühne bringen will, noch dazu so, dass man ein unvorbereitetes Publikum begeistern kann.
Insofern bin ich unsicher, ob der Beitrag das Halbfinale übersteht, falls ja, 16 bis 20.

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Jahr zuvor

Naja, schlecht ist das Lied ja nicht, aber halt auch kein Burner. Ein lauwarmer Aufguss von Lights & Shadows (2015). Die Buchmacher sehen die beiden im Finale, aber da würde ich doch eher Mimicat bevorzugen.
Es hat lange gedauert, bis da etwas hängen geblieben ist. Die Startposition könnte schlechter sein, aber Käärijä wird die Beiden buchstäblich wegfegen. Vielleicht werden sie ins Finale einziehen, weil sie gefällig genug sind, um in weiten Teilen des Publikums anzukommen, aber irgendwie ist dieses Lied besseres Füllmaterial.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor

Für mich ist das der schwächste niederländische Beitrag seit 3JS „Never Alone“ von 2011. selbst die Ausscheidenden Joan Franka und Trijntje Oosterhuiz hatten bessere Songs am Start. Der Text ist tatsächlich für mich das einzig Positive. Benny hat es oben gut beschrieben, der Song plätschert drei Minuten vor sich und der Höhepunkt am Schluss ist kein Wirklicher. Dazu kommt, dass beide Künstler auf mich zu künstlich wirken, daher finde ich das Ganze auch nullkommanix authentisch. Immerhin finde ich die optische Ähnlichkeit von Mia mit der jungen Corry Brokken ganz interessant. Mehr als 4 von 12 Punkten kann ich nicht geben. Damit landen Mia & Dion insgesamt auf Platz 30 und im ersten Semi auf Platz 13. Wenn die Beiden nicht mit einer Megainszenierung um die Ecke kommen, wird es auch tatsächlich die Nichtqualifikation für unsere Nachbarn seit 2015 werden.

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor

Bei den unauffälligen Songs im Semi 1, Aserbaidschan, Schweiz und Niederlande, tuckert der musikalische Motor so dahin und springt nie richtig an.

Ich denke, nur ein einziger Song wird es ins Finale schaffen. Die besten Chancen gebe ich da noch den Holländern, sie haben einen guten Startplatz und die eingängigste Melodie unter den dreien.

im Finale werden wir sie dann aber weit hinten auf der Punktetafel sehen sehen.

goynen67
1 Jahr zuvor

Das ist nicht wirklich schlecht aber auch nicht richtig gut. Die besseren Momente in dem Song sind viel zu kurz um dem Song Geltung zu verschaffen. Es kann knapp werden mit einem Finaleinzug.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Puh… ich muss leider sagen: Der Song ist eine doch recht zähe Angelegenheit. Lässt mich völlig kalt und holt mich leider überhaupt nicht ab, der Song endet irgendwie auch im Nirgendwo, man hat den Eindruck, als würde er mittendrin abgebrochen.

Möglich, dass der Song knapp das Finale erreicht, dort schätze ich ihn aber nur im hinteren Drittel ein.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor

Die derzeitigen Odds für Semi 1 sind ja ohnehin sehr interessant…. Daß Israel ohne bisher bekannte Liveperformance noch gehypt wird, erschließt sich mir nicht. Auch bei Tschechien noch Fragezeichen. Zudem landen wie bereits erwähnt bei reinem Televoting niemals sowohl NL als auch CH im Finale,. der Vorteil liegt in der Tat bei Portugal.

Der größte „Sonderfall“ dürfte wohl Kroatien sein.

tomudu
tomudu
1 Jahr zuvor

Die Niederlande liegen bei mir im Mittelfeld, dürften es mit reinem Televoting aber schwer haben. Wie oben schon erwähnt wurde: Entweder die Schweiz oder die Niederlande werden wohl knapp im Finale landen, so ganz ohne Jury-Unterstützung glaube ich nicht, dass es beide schaffen.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Schade um Mia Nicolai und Dion Cooper. Sie sind mit ihrem Song „Burning daylight“ nach meiner Ansicht ein zu großes Opfer der „ich will allen gefallen – Mentalität“ geworden. Damit haben sich Mia Nicolai und Dion Cooper den Weg hinein ins ESC-Finale wohl verbaut.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich den Song vielleicht gar nicht mal so schlecht finden würde, wenn der ESC dieses Jahr nicht so ein bärenstarker Jahrgang wäre, in dem es allein – zumindest nach meinem Empfinden – zehn Songs / Kandidaten (m/w/d) gibt, die um den ESC-Sieg kämpfen sowie mindestens weitere fünf, sechs oder sieben Länder einen Songs ins Rennen schicken, bei dem ein Finaleinzug so gut wie sicher ist. Aber die Niederlande gehören für mich da nicht dazu.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Auch für mich ist 2023 ein sehr starker Jahrgang (ich mochte auch letztes Jahr, die Semis waren allerdings ziemlich zäh). Leider teilen einige Fans da unsere Meinung leider nicht…

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
1 Jahr zuvor

Mich hat dieses Lied auf Anhieb sofort mitgenommen (und natürlich hört man da auch Duncan raus☺️) – die beiden harmonieren sehr gut und die Nummer geht mir unter die Haut. Schade dass ich da wohl eher in der Minderheit bin. Falls sich die Schweiz wirklich mit den Niederlanden um einen Finalplatz streiten, muss ich aber zugeben, dass Remo mir noch mehr an Herzen liegt. Ich hoffe natürlich auf BEIDE😇, davon träumen darf ich ja😉

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  ESCforETERNITY

Dann bin ich auch in der Minderheit. Mir ging es genauso wie dir

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
1 Jahr zuvor

Das freut mich, dann wird mit uns beiden ja die Minderheit schon etwas ausgebaut😉 und zusammen gedrückte Daumen bringen bingen dem Duo doch schon mal doppelte Unterstützung☺️

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Fand ich den Song anfangs noch ganz nett muss ich sagen dass er bei mir mittlerweile sehr nachgelassen hat. Ist schon gut anhörbar aber irgendwie passiert da einfach zu wenig, dieses „ahaahahaa“ ist irgendwie das einzige was wirklich in Erinnerung bleibt und beiden wirken auf mich auch eher etwas blass.

Wird für die Niederlande dieses Mal sehr schwer ins Finale einzuziehen.

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Entsetzlich ödeund gleichzeitig prätentiös, also klassisch Duncan Lawrence.Kein Finale, wer soll dafür anrufen?

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

@4porcelli

Also ich halte „Arcade“ immer noch für einen der besten Siegertitel der letzten Jahre.

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor

@ESC1994 – ich kann mit dem vor Selbstmitleid strotzenden Arcade gar nicht anfangen und den Sänger fand ich extrem unsympathisch. Zwischen ihm, Sobral und Bibi-Fan waren da 3 hintereinander, die ich unsympathisch fand. Dafür haben meine Faves die letzten 2 Jahre gewonnen, alles OK 😃.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

@4porcelli

Da muss ich dir leider auch widersprechen. Finde Duncan überhaupt nicht unsympathisch, im Gegenteil sogar. Bei Salvador kann ich es schon etwas verstehen, die Rede nach seinem (songtechnisch verdienten) Sieg hätte echt nicht sein müssen.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Ich verstehe das doch eher verhaltene Interesse von den meisten hier und fand es am Anfang auch doch eher nur dahinplätschernd. Für mich gewinnt dieses Lied aber mit jedem weiteren Anhören deutlich dazu und mittlerweile mag ich es richtig gerne. Nur leider zählt beim ESC der erste Eindruck, und da bleibt wohl leider nicht viel übrig, wenn aus 15 verschiedenen Songs ausgewählt wird. Ich habe noch ein wenig Hoffnung, aber die Niederlande könnte es schwer haben.

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
1 Jahr zuvor

Langweiliger Radiobrei. Ist im 1. Semi. Mehr braucht man nicht wissen, wie es für den Song weitergeht.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Pinkelpause.

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor

Schwierig bei dieser Nummer eine Einschätzung abzugeben. Ich glaube, wenn Mia und Dion es ins Finale schaffen, werden sie von den Jurys auch auf einen Platz im vorderen Mittelfeld gehievt. Aber sie müssen erstmal ins Finale kommen. Da wird die Schweiz größter Kontrahent um das Finalticket werden. Nur eine der beiden ruhigen Nummern wird es schaffen. Also Halbfinalaus oder Platz 11-15.

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Bei mir hat es auch etwas gedauert, aber mittlerweile sind die Niederlande in meiner Liste ganz weit oben. Ein toller Popsong mit starkem Aufbau, bei dem man Duncan Laurence im besten Sinne raushört. Ich bin sehr gespannt auf die Liveperformance.

Leider steht zu befürchten, dass der Song fürs reine Televoting zu unspektakulär ist. Ich denke momentan auch, dass es zwischen NL und der Schweiz um den zehnten Finalplatz geht und das es sehr knapp werden könnte.

Gesamt: 2/37
Semi: 2/15
Tipp: Platz 16-20

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Für mich werden sich die Niederlande schicher ins Finale schleichen.
Und letztendlich dort besser abschneiden,als so manch gehypter Song..
In der ESC-Woche wird mancher Beitrag noch böse abstürzen.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor
Reply to  elkracho

Ich hoffe auf Israel….

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Vielleicht ??? Habe ich aber nicht auf der Rechnung.
Denke eher an zwei ost/südöstliche Nachbarländer.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Hab mich jetzt auf meine vorläufige Streichliste für das erste Halbfinale (in folgender Reihenfolge) festgelegt, was sich durch den live-Auftritt allerdings noch ein bisschen ändern könnte.

Irland: Wild Youth – We Are One
Lettland: Sudden Lights – Aijā
Moldau: Pasha Parfeni – Soarele şi luna
Niederlande: Mia Nicolai & Dion Cooper – Burning Daylight
Portugal: Mimicat – Ai Coração

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Boa, Du hast ja einen grottigen Geschmack … 😉🤪😇

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Ich find die ja alle nett, aber auch langweilig bzw. wenig inspiriert. Portugal ist zwar gut gemacht, sofern das Sofa 🛋 mitspielen darf, aber halt zu sehr retro.
In der Tendenz sind die zehn Songs, die verbleiben, alle etwas schneller, intensiver, mehr electronic dance und damit einfach moderner.
Und dann noch mein special 🚜 traktora 🚜 tuck-tuck-tuck-tuck-tuck…
Aber stell mal deine Streichliste ein, wir können ja ein bisschen argumentieren… 🙂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Meine Streichliste vor den Liveausftritten siehr wie folg aus (aufsteigend):

Israel
Norwegen
Niederlande
Irland
Kroatien, Schweden ( … 😮 …) oder Schweiz (die mag ich alle ganz gerne)

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Das Semifinale ist so stark, da habe ich gar keine Streichliste.

Eigentlich habe ich da nur Israel stehen – Norwegen nervt mich zudem immer mehr. Kroatien mag ich zwar nicht sonderlich, aber selbst da hätte ich gegen einen Finaleinzug nichts einzuwenden – gerade weil darüber so viel diskutiert wird.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Wenn es 2023 einen FFF gibt, dann ist es Norwegen. Ich stelle mir vor Norwegen erreicht nicht das Finale. Oje dann wird wahrscheinlich für das nächste Jahr die Startnummer 2 abgeschafft. Aber das nun Norwegen nicht ins Finale kommt ist doch mehr als abwegig.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Ich habe mich vertan. Norwegen hat ja die Startnummer 1.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Upps… 😮
— Irland.und Niederlande – immerhin haben wir zwei Übereinstimmungen.
— Israel – da hätte ich gerne eine richtig gute Übersetzung des Textes, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich das poetische wirklich richtig entschlüsselt hab. Musikalisch hat es Teile, die sofort ins Ohr gehen: Phenomen-phenomenal, feminin-femininal, the power of the unicorn… das mag ich. Dass die Sängerin ein Super-Hase ist, beeindruckt mich leider auch, aber bei dem modern plastic song kommt es letztlich auch noch auf die performance an…
— Norwegen – einer meiner top10, vielleicht sogar fop5. Warum? Ich mag jede Form von Hymnen für eine gute Sache, und ich mag diese junge, kraftvoll-rampensäuische, optimistische, gleichzeitig zarte und verletzliche Sängerin. Solche Menschen sind die Hoffnung auf eine gute Zukunft der Gesellschaft.
— Schweden – wurde hier häufig runtergeschrieben wegen Vergleichen zu anderen Liedern aus Schweden und der Rolle Schwedens beim ESC überhaupt, wegen ihres früheren Siegertitels… in meinen Augen alles kein Grund, das Lied abzuwerten.
— Schweiz – Sänger mit toller Stimme und einer glaubwürdigen Botschaft in einem soliden Song, es fehlt allerdings noch die performance auf der Bühne. Da könnten sie es noch versauen.
— Kroatien – meine persönliche Nummer eins. Ich bin so froh, dass die Veranstalter das Lied zugelassen haben, weil es ja wohl das politischste der eingereichten Lieder ist. Es ist das Lied zur Tragödie in der Ukraine mit Tausenden von Toten, und es benennt den Mörder auf einerseits subtile und gleichzeitig krasse Weise. Insofern abschließend nochmal mein Plädoyer:
🚜 traktora 🚜 tuck-tuck-tuck-tuck-tuck…

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Bis auf Israel, das so ziemlich alles vereint, was ich nicht mag (aka Die Feier der perfekten Oberfläche … oder in diesem Falle: Oberflächen …) finde ich in diesem Semi auch nichts wirklich schlimm. Norwegen ist halt überhaupt nichts für mich, aber ich sehe und höre schon, dass das seine Qualitäten hat. Summ, Bienchen, summ … 😇

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Das ist kein Bienchen, sondern eine kraftstrotzende Rampensau:

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Können wir uns vielleicht auf kraftstrotzendes Bienchen einigen?

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Ich will ja nicht so sein –
überhaupt 🙂 , und um des lieben Friedens willen !!! 😇 😇 😇

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Ist dir im Video die Passage aufgefallen, wo das Bienchen 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 🐝 die Beinchen weit auseinander stellt und mit dem rechten Bienchenbeinchen, aufstampft?
Typischer Fall von Bienchen-Schwänzeltanz… 🤭 🤩 🤗 🥰 😃

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Mich hat der Song abgeholt. Ich liebe den melodischen Aufbau und die harmonischen Stimmen dieses Duetts. Ganz einfaches schnörkelloses Lied wie ein leckerer Vanillepudding

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

@Thilo mit Bobby

Kleiner Funfact: Im Englischen kann „vanilla“ auch bedeuten etwas sei „gewöhnlich“, „langweilig“ oder „nichts besonderes“. 😉

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

🤣 Das Video habe ich wegen meinem Vor-ESC-Hörverbot noch gar nicht gesehen. Vielleicht schaue ich es mir ohne Ton an. 🙂

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Ach, mach doch eine Bienchen-kleine Ausnahme…
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Es ist der Schlussauftritt ganz am Ende des Festivals.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Ich habe es mir ohne Ton angeschaut. Das Bienchen wirkt ja ganz schön aufgedreht … 🤪

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Die ist überschwemmt von Glücksgefühlen…
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olfi
olfi
1 Jahr zuvor

*flüster*
Guck es dir mit Ton an, merkt doch keiner, und ich versprech dir:
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Sie macht auch dich glücklich!

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Zwei schöne Stimmen vor allen die Frau ist wirklich klasse. Braucht etwas aber der lange Höhepunkt kann man auf der Bühne recht gut inszinieren und der wird auch wirken, die ersten zwei Minuten sind dann vergessen. Also gar nicht so unwahscheinliches Finale, aber ich vegleiche das nicht mit den anderen Kandidaten, sondern einfach aus dem Bauch heraus.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

So wirklich schlecht ist der Song nicht. Aber auf der anderen Seite ist eine gewisse Fadesse nicht zu leugnen. Beim offiziellen Schnelldurchlauf der Eurovision kommt Holland meiner Meinung nach sehr langweilig rüber. Momentan sehe ich Holland eher draußen. Aber man muss natürlich die Performance abwarten. Und ich sehe Holland auch im Zweikampf mit Aserbaidschan. Wobei Baku merkwürdigerweise bei den Buchmachern noch schlechter liegt.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Ich weiß nicht, was soll ich denn machen, mich langweilt der Song einfach. Und von emotional berühren meilenweit entfernt.

Es tut mir leid.

Nelis
Nelis
1 Jahr zuvor

Was bitte ist an „Birds“ sperrig? So ein Quatsch !!!

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Nelis

Um diesen Song geht es doch hier gar nicht! Wozu also die Aufregung?

Nelis
Nelis
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Weil es so im Artikel steht. Und was ich wo und warum poste lass bitte mal ganz meine Sorge sein.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Im Artikel wird „Birds“ ja mit keinem Wort erwähnt!

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

@Matty:
Doch, lies den Artikel nochmal, da steht: „Die Sängerin Anouk konnte mit ihrem ungewöhnlich sperrigen „Birds“ nicht nur das Finale, sondern mit Platz 9 sogar die Top 10 erreichen.“

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Nelis

Ich hab mir das Lied gerade angehört…
https://www.youtube.com/watch?v=n5iazXvMw5o
„Sperrig“ ist vielleicht der falsche Ausdruck. Gesangstechnisch ist es allerdings ein ziemlich anspruchsvolles Stück, das man kaum mit- oder nachsingen kann, da es keine einfache Melodie hat. Vielleicht ist das mit „sperrig“ gemeint…

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Übrigens, in Brisant vom 01.04. MDR ist ein vier Minuten Besuch bei Chris Harms und seinen Eltern mit ironischem Statement zum letzten Platz😖

Udo Schmidt
Udo Schmidt
1 Jahr zuvor

Off Topic:
Heute um 18:45 Uhr NDR („DAS“): Lord of the Lost auf dem roten Sofa-mit Beitrag über die Hamburger ECG-Grupe !!!

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor
Reply to  Udo Schmidt

Das Interview und die Live Piano Version von LotL waren richtig klasse!

Marina.
Marina.
1 Jahr zuvor

Ich finde das Lied nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Reiht sich für mich bei Lettland und Aserbaidschan mit ein: Entspannend anzuhören, aber fällt nicht auf.
Könnte für die Niederlande schwer werden mit dem Finale.

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor

@ESC1994 – Duncan ist für mich der Typ, der hysterisch 1 Minute seinen Schal im Café sucht und sich den dann 2 Minuten lang umwickelt.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

@4porcelli

Wie gesagt, da bin ich ganz anderer Meinung. 😉

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

@Esc1994 – Schalträger 😜?

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

@4porcelli

Nö, ich mag einfach den Song. 😉

ag9
ag9
1 Jahr zuvor

Jedesmal wenn ich den Song höre, denke ich mir, Mensch, den müsstest du doch eigentlich mögen? Tu ich aber nicht, es bleibt absolut nix hängen und ich hab ihn schon vergessen noch bevor er zuende ist.

Langweilen ins bei ESC fast noch schlimmer als hassen, deshalb bei mir um Platz 30.
Und ein Finale sehe ich dafür auch nicht.

Och Menno, das Deprimädchen letztes Jahr hatte mir doch so gut gefallen…

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Mir geht`s wie vielen mit dem niederländischen Song. Irgendwie plätschert er so dahin, ich finde ihn bisher eher langweilig. Das habe ich damals aber auch von den Common Linnets im Vorfeld gedacht und dann hat mich die Live Version geflasht. Also, mal abwarten.

Cali
Mitglied
Cali
1 Jahr zuvor

So schlimm ist es ja am Ende doch nicht geworden, wie die meisten befürchtet hatten, als Mia & Dion als Künstler präsentiert wurden. Im Endeffekt liegt uns jetzt ein Lied vor, dessen Duncan-Schrift man klar erkennen kann, aber nicht wirklich überzeugen mag. Es tut nicht weh, das sieht man an den konstanten 3/5 und 5 Punkte -Bewertungen, aber es eckt halt auch nicht an, um genügend Leute vom Hocker zu reißen. Der Refrain ist eindeutig, die Stimmenharmonie annehmbar, das Ende, ja, in Ordnung, aber alles in allem bleibt es recht beige. Von den ruhigen Nummern im Halbfinale finde ich andere überzeugender, deswegen muss ich Niederlande dieses Mal nicht im Finale sehen. Schade.

Prognose: Halbfinale 11/15 (60%)
Meinung: Platz 28/37 (5 Punkte, auch von mir, hehe)

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Mir gefällt der Song. Klingt modern und stimmig. Aber ob er auch für den ESC reicht? Finale könnte drin sein. Noch kennen wir die endgültige Bühnenshow nicht.