Wie es schon seit 2019 üblich ist, hat die Schweiz auch in diesem Jahr den Act für den Eurovision Song Contest intern ausgewählt. Hatte man in den ersten Jahren noch Erfolge mit der Auswahlmethode verbucht (einen 4. und einen 3. Platz), musste man im vergangenen Jahr mit dem 17. Platz und null Punkten vom Publikum leben.
Unbeeindruckt von dem Ausrutscher beim ESC in Turin hat die Schweiz also am bisherigen Prozedere festgehalten – das in ähnlicher Art und Weise in Deutschland eher für Misserfolge gesorgt hat – und so ist die Wahl in diesem Jahr auf den 21-jährigen Sänger Remo Forrer.
Remo Forrer stammt aus Hemberg SG und ist in der Schweiz durch seinen Sieg bei der dritten Staffel von „The Voice of Switzerland“ bekannt. Hier gibt es also bereits eine Parallele zum Schweizer ESC-Vertreter Gjon’s Tears, der an der französischen Ausgabe von „The Voice“ teilgenommen hat. Aber auch mit seinem direkten Vorgänger Marius Bear verbindet den 21-Jährigen etwas: Beide waren bereits in der RTL-Show „Zeig uns Deine Stimme!“ (vormals „I Can See Your Voice“) zu sehen. Seit seiner The-Voice-Teilnahme hat Remo vier Singles veröffentlicht, seine Siegersingle „Home“ konnte sich auf Platz 90 in den Schweizer Singlecharts platzieren.
Das Lied
Beim ESC wird Remo mit dem Song „Watergun“ antreten. Das Lied ist ein Midtempo-Song, der sich nach einem sehr ruhigen Piano-Einstieg und einem zurückgenommenen ersten Refrain durch einen kräftigen, fast schon martialischen Marschkappellen-Beat auszeichnet, der auch gut zum Text passt. So kommt es zu einem großen Kontrast zwischen dem ersten Teil des Songs und dem zweiten Teil.
Geschrieben wurde der Schweizer Beitrag von Argyle Singh, Ashley Hicklin und Mikołaj Trybulec. Die beiden letztgenannten waren gemeinsam etwa schon an „River“ von Ochman (Polen 2022) und „Amen“ von Vincent Bueno (Österreich 2021) beteiligt.
„Watergun“ handelt vom älter werden und wie dieser Prozess etwa durch Traumata wie Krieg – als aktuelles Thema – drastisch beschleunigt werden kann. Plötzlich spielt man nicht mehr mit Spielzeugwaffen wie eben Wasserspritzpistolen, sondern tatsächlich mit echten Waffen und muss sich ganz anderen Herausforderungen stellen. Auch wenn man dies nicht möchte.
Der Check
Song: 4/5 Punkten
Stimme: 5/5 Punkten
Darbietung: 4/5 Punkten (auf Basis des Videos)
Instant Appeal: 3/5 Punkten
Benny: Remos Stimme ist top und für mich hat „Watergun“ mittlerweile auch – mit etwas Anlauf – gewisse Ohrwurmqualitäten entwickelt. Ich tue mich aber nach wie vor sehr schwer mit dem Text. „Play with real blood“ etwa finde ich sowohl als Metapher für das Erwachsenwerden als auch (oder vor allem auch) als Umschreibungen für einen Krieg, von dem man kein Teil ist, absolut verfehlt. So oder so dürfte es für die Schweiz ohne Jury-Unterstützung im Semi extrem schwierig werden. 5 Punkte.
Berenike: Vielleicht tue ich Remo und dem Songwriting-Team hier unrecht, aber auf mich wirkt der Text sehr anbiedernd, nicht wie eine authentischen Message aus seinem Herzen. Auch die ganze Produktion wirkt auf mich extrem Jury-anbiedernd. Da könnte es die Schweiz mit dem neuen Votingverfahren in den Halbfinals schwer haben… Remos Stimme finde ich aber klasse. Wundervoll dunkel und tief. Mit einem anderen Lied hätte er ganz weit vorne bei mir landen können. So nur 4 Punkte.
Douze Points: Midtempo-Pop mit starker Stimme und kulturell-intellektuellem Anspruch – das scheint das aktuelle Rezept zu sein, mit dem sich die Eidgenossen dem ESC stellen. Das funktionierte zuletzt mal mehr, mal weniger. Remo Forrer erfüllt mit „Watergun“ die Schablone zu 100%. Ob das aber beim reinen TV-Voting im Halbfinale ausreicht, zumal mit so vielen anderen Songs, die Publikumspunkte ziehen, bleibt abzuwarten. Ich kann mich auf Remo drei Minuten lang gut einlassen, auch ohne das Video zu sehen. Aber gezielt ansteuern würde ich den Song nicht. Daher 5 Punkte.
Flo: Wieder eine Ballade eines männlichen Interpreten aus der Schweiz – dieses Mal mit besserem Ende? Schwer zu sagen, denn Marius Bear hat ja stimmlich absolut abgeliefert. Die starke und aktuelle Botschaft könnte aber das Element sein, das Emotionen in ganz Europa auslöst. 7 Punkte.
Manu: Fangen wir mit dem Positiven an: Ich mag die Stimme von Remo sehr. Sanft und umarmend in den Tiefen und selbst in den Höhen kräftig und nicht unangenehm. Doch leider bleibt „Watergun“ für mich zu vorhersehbar und musikalisch zu belanglos und brav. Eine Ballade die mich (noch) nicht berührt. 5 Punkte.
Max: Ein solider Beitrag aus der Schweiz, der mir jedoch nicht so sehr gefällt wie die Beiträge der vergangenen Jahre. Dennoch skippe ich ihn selten, wenn er auf meiner Playlist auftaucht. Ich mag Remo Forrers Stimme sehr, dennoch sehe ich einen Einzug ins Finale als schwierig mit der neuen Abstimmungsregel. Die Schweiz ist kein Televoting-Powerhouse, das sich auf viele Punkte verlassen kann. Die Schweiz, Remo und das Lied hätten es jedoch verdient, ins Finale zu kommen, in den vergangenen Wochen habe ich mich immer besser mit dem Lied anfreunden können. 7 Punkte.
Peter: „Watergun“ löst bei mir mixed feelings aus, weil ich die Jugendlichkeit von Remo kombiniert mit den pathetisch-schmalzig-einlullenden Passagen des Songs nicht mit der ungewöhnlich formulierten Antikriegsbotschaft übereinanderkriege, zumindest nicht spontan und sofort. Ein gewisses Erstaunen löst bei mir auch die Ankündigung aus, dass vier Tänzer mit Remo auf der Bühne sein werden. Aber abstrahiert von diesen Start-Assimilierungshürden ist der Song musikalisch grandios und die Stimme von Remo herausragend. Und die nachdenkliche Botschaft hat am Ende eine große Kraft, deshalb dann insgesamt 10 Punkte.
Rick: Balladen haben es bei mir nicht leicht, daher war ich erst einmal etwas enttäuscht über die ersten Sekunden des Schweizer Beitrags. Sobald man sich aber darauf einlässt, kann man nicht abstreiten, dass es sich bei „Watergun“ um einen qualitativ sehr starken Song handelt. Dadurch, dass die Melodie sehr eingängig und der Text simpel, aber aussagekräftig ist, ist die Schweiz definitiv im oberen Drittel meines Rankings. Für eine Finalqualifikation muss aber eine Top-Inszenierung her. Gute 7 Punkte.
Gesamtpunktzahl: 50/96 Punkten.
Beim ESC kompakt-Index landet „Watergun“ auf Platz 16 von 37.
Wie schneidet der Schweizer Beitrag "Watergun" von Remo Forrer ab?
- Bleibt im Halbfinale hängen (41%, 216 Votes)
- Platz 16-20 (25%, 133 Votes)
- Platz 21-26 (14%, 75 Votes)
- Platz 11-15 (12%, 63 Votes)
- Platz 6-10 (5%, 27 Votes)
- Top 5 (2%, 13 Votes)
Total Voters: 527
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Erstes Halbfinale
(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni
(12) Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper
(13) Schweden: „Tattoo“ von Loreen
Lieber Timo1986
Mittlerweile glaube ich ja wirklich, dass du mich gemeint hast mit deinem Beitrag gestern Abend .
Aber wenn das so ist,dann hast du mich komplett missverstanden. Ich habe lediglich versucht,in ironischer Art und Weise,auszudrücken, dass ich nicht in der Lage bin den Schweizer Beitrag in einer derart kreativen Interpretation zu bewerten,wie du und Togravus es getan habt.Das war von mir positiv gemeint. Aber so passiert es ja oft in der virtuellen Welt,dass man falsch verstanden wird.
Schöner wäre es ja gewesen, wir hätten mit ESC kompakt Freunden in der Runde gesessen und den Song beurteilt. Du hättest mein Gesicht und meine Mimik gesehen und ich deine.Ich hätte gemerkt, wie du dich dabei fühlst und hätte dir zugezwinkert und dich wahrscheinlich auch in den Arm genommen. Das Missverständnis wäre sofort geklärt gewesen.
Ich würde doch nicht meinen liebsten Marco Mengoni Freund hier vorführen wollen 🤗
@Rusty Mengoni:
Entschuldigung / Scusami, dass ich mich jetzt erst melde, aber beruflich hatte ich einfach keine andere Wahl heute.
Nein dich habe ich nicht gemeint. Bei dir weiß ich, dass du nichts gegen mich hast und auch nicht mal ansatzweise zum lächerlich machen anderer Personen in der Lage bist, weil du menschlich ein astreiner Typ bzw. Mensch bist. 😀
Ich habe schon ganz konkret Dina gemeint. Denn sie ist diejenige, die mit gewissen anderen Usern (m/w) hier in sporadisch kontinuierlichen Abständen gegen andere Forumsteilnehmer schiesst und gemeinsam mit einem konkreten anderen User hier – der mich zu recht an anderer Stelle kennenlernen wird – auch ihre Freude daran hat.
Davon bist du Gott sei Dank Lichtjahre entfernt und wirst dies auch immer bleiben. 😀
Ich bin lockerer drauf, als manch einer das hier denkt und für einen ehrlichen Spaß, auch auf meine Kosten, solange es nicht beleidigend, verlogen oder kriminell herabwürdigend wird, immer zu haben. 😀
Da ich ja weiß wie du aussiehst werde ich dich definitiv auf einem Marco Mengoni Konzert ansprechen, dann kannst du dir ja mal selbst ein Bild von mir machen.
Ich bin sicher, dass wir uns auf dem nächsten MM Konzert in Deutschland sehen / Sono sicuro, che ci vediamo al prossimo concerto di Marco Mengoni qui in Germania. 😀
Na, da bin ich jetzt aber beruhigt😍😉🙂
Ich habe hier weder über Dich mit anderen kommuniziert noch habe ich jemals mit Dir selbst in irgendeiner Form kommuniziert. Das möchte ich auch gerne so beibehalten. Wenn ich Dir etwas zu sagen hätte, dann würde ich das auch direkt tun. In irgendwelche persönlichen Dramen oder Projektionen möchte ich nicht involviert werden – dafür ist dieser Blog nicht da. Dankeschön.
@Dina:
„Ich habe hier weder über Dich mit anderen kommuniziert…….“
Also wenn dir rund 24 Stunden später nichts anderes als eine Lüge einfällt, dann ist das sehr wenig.
Deine sporadischen Seitenhiebe – gegen wen auch immer – kannst du abstreiten Ändert aber nichts an der Tatsache, dass sporadisch auch von dir zusammen mit einem ganz speziellen User (m) die ein oder andere Unverschämtheit kommt.
Da du ja der Ansicht bist mit mir noch nie kommuniziert zu haben und du das auch zukünftig gerne so beibehalten möchtest, lege ich dir darüber hinaus noch nahe vor allem nicht über mich bzw. mit anderen Personen wie deinem Lieblingsuser (m) dich über mich zu unterhalten. Wobei ablästern durchaus treffender und ehrlicher wäre. Denn „dafür ist dieser Blog nicht da.“ Übrigens auch andere Foren sowie eventuell persönliche Gespräche nicht. Vielen Dank..
Wieder Haferstichalarm im Hause Timo
Dinas kompletter post von gestern (ich zitiere):
„Kann den Song noch jemand aus ärztlicher Sicht beurteilen?“
Das enthält eine gewisse Ironie auf vorangegangene Beiträge im Strang, einen davon von Timo, aber ich seh darin keinen Angriff, schon gar keinen persönlichen.
@Timo1986:
Was die „24 Stunden“ angeht, so hast Du doch vorher selbst geschrieben, dass Du heute lange Zeit aus beruflichen Gründen hier nicht schreiben konntest, dann wirst Du doch sicher verstehen, dass auch andere nicht ständig hier drin ihre Zeit verbringen.
Ich kann außerdem nicht begreifen, dass jemand, der hier oft so lesenswerte, meist sachlich-vernunftorientierte Kommentare schreibt, zwischendrin immer wieder auf so emotionale Weise und frei von jeglichem Zweifel bestimmte Äußerungen auf sich bezieht, die gar nicht gegen ihn gerichtet sind. Hier in diesem Fall war doch der unterhaltsame Austausch von Aspekten, unter denen man den Songtext untersuchen könnte, schon im Gange, und Dina hat lediglich einen weiteren hinzugefügt. Weiter oben war ja u.a. vom statistischen Aspekt die Rede gewesen und unser Statistikexperte hat sich auch nicht angegriffen gefühlt, obwohl es hier tatsächlich kurz um ihn ging.
Nur weil die Verfasserin des Kommentars sich ab und zu freundlich mit einem User unterhält, mit dem Du hier Auseinandersetzungen hattest, kannst Du ihr doch nicht unterstellen, überall mit ihm einer Meinung zu sein oder gar, sich über Dich lustig machen zu wollen!
Danke @Alki @olfi @Thomas!
Natürlich war das genauso gemeint wie ihr das verstanden habt. Eine als Witz gemeinte Weiterführung des „literaturwissenschaftlichen, juristischen, steuerlichen und statistischen Sicht“-Strangs, an dem vor mir noch andere User beteiligt waren. Dass ich dann von Timo 1986, jemand mit dem ich hier bisher überhaupt keine Berührungspunkte hatte, so angegangen werde, habe ich erst überhaupt nicht kapiert. Aber gut, ich bin nicht die erste Person und werde auch nicht die letzte sein, an der sich besagter User hier abreagiert. Was ich sonst noch denke, sage ich lieber nicht.
@Dina – mach Dir da keine Gedanken drüber. Die Tatsache, dass eine Person ohne logische Denke oder rudimentäre Grammatik behauptet, Anwalt zu sein, sagt ja alles aus.
Ich weiß nicht, wie euer „Beef“ angefangen hat.
Ich weiß nur eins: Nothing comes between us! 😘
@Dina – das wichtige: Wis geht’s Dir?
Okay geht’s mir. Mein Gatito lebt immer noch. Vet gab ihm eine Woche. Das ist jetzt einen Monat her. Ich bin optimistisch, dass er den ESC noch erlebt. Er kommt von den Straßen Juarez’s – ist also hart im Nehmen. Das muss es sein. 🙃
Was gibt’s Neues bei Dir?
Gut, dass der Hariri noch lebt, viel Glück. Auch Tiger sendet ihre besten Wünsche!
Hier gehts OK. Ich hab mich mit meinem Cousin auf einen Kaufpreis geeinigt aber ist schwer gerade im Frühjahr loszulassen. Ist alles voller Blumen, Blüten und singenden Vögeln. Next stop… Berlin?
Danke an sweet Tiger! Ich kann Dich verstehen – das sind Dinge, die mir auch irgendwann bevorstehen. Ich mag Berlin, aber gehst Du def. nicht mehr back to K?
Ich bin mir echt nicht ganz sicher, ich hab etwas unfinished Business in Berlin… aber ich werde wo auch immer vermutlich erst mal 6 Monate ‘ne Wohnung nehmen, während ich die ganzen Kisten von hier sortiere. Man kann sich echt nicht vorstellen, was man alles mitnehmen will. Immerhin bleibt Tiger beständig bei ihren favorisierten Schüsseln.
@4porcelli:
Dass ich als Rechtsanwalt arbeite habe ich nie gesagt. Aber dass ich Jura studiert habe, zu Ende studiert habe und als Jurist arbeite, das stimmt.
Und nochmal: Deim im besten Fall verlogenes und unverschämtes Verhalten u d im Einzelfall strafrechtlich kriminelles Verhalten mir gegenüber habe ich hier ausführlich in der Vergangenheit dargelegt.
Du wirst mich an anderer Stelle – vor der Strafjustiz – noch persönlich kennenlernen. Verjährt ist dein strafrechtlicher Vorwurf erst in mehreren Jahren.
@Dina: Ich wünsche Deinem Gatito, dass es ihm wieder besser geht und er noch weit über den ESC hinaus lebt.
@4porcelli: Alles Gute für den Umzug, es ist immer hart, einen geliebten Ort zu verlassen. Ich hoffe, dass Du und Tiger Euch schnell in der neuen Wohnung und dem Umfeld dort einlebt und dass Du das Kistensortieren möglichst ungestresst hinbekommst.
@Thomas – danke, der endgültige Abschied vom Elternhaus ist schwierig, Du kennst das glaube ich. Es war leider eher kontraproduktiv seit letztem Sommer wieder hier zu wohnen, jede Treppenstufe bekommt Bedeutung. Es ist schön, noch mal hier zu wohnen, aber das Haus ist natürlich sehr leer.
Ich hatte schon vermutet, dass es Dein Elternhaus ist, das ist dann natürlich nochmal viel schwieriger. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, kauft Dein Cousin das Haus – dass es in der Familie bleibt, bietet dann doch schon ein wenigTrost.
Ich selbst hab‘ meine (gemietete) Einzimmerwohnung in Stuttgart endgültig aufgegeben und wohne nun im Elternhaus. Das war vorher schon ziemlich voll (auch mit vielen, vielen Dingen von mir, das Sachen-nicht-Rausschmeißen-Können ist wohl vererbbar), und jetzt ist es noch voller, denn auch in so einer Einzimmerwohnung kann sich über die Jahre auch ganz schön viel ansammeln. Es gäbe sehr viel für mich zum Sortieren, aber im Augenblick komme ich nicht dazu, also lasse ich erst mal alles wie es ist und hoffe, dass ich nicht allzu oft was suchen muss …
@Thomas – ich hatte zwischendurch auch mit dem Gedanken gespielt, hier zu bleiben, aber es ist dann doch zu ländlich für mich. Und ja mit den ganzen Sachen, es gibt Stellen, an die man gar nicht geht, weil man sich sonst Gedanken um Sachen macht, die man seit 30 Jahren nicht gesehen hat.Als ich die Oster-Deko raussuchte, war da ein Kasten mit Mikroskop und Zubehör, den ich mal zu Weihnachten bekommen hatte, das hat mich dann erst mal wieder aus der Rolle gebracht.
@Timo1986:
Hi – ich bin hier noch nicht so lange, und ich erleb die Forenteilnehmer sehr unterschiedlich – zunächst mal unterschiedliche Geschmäcker in Sachen Musik, was angesichts des Sujets hier kein Wunder ist 🙂 , unterschiedliche Biografien, unterschiedliche Bildung, unterschiedliches Einfühlungsvermögen in andere, unterschiedliches Urteilsvermögen, unterschiedlicher Humor etc.
Dein Musikgeschmack ist nicht meiner, soweit ich das in Erinnerung hab, aber deine Beiträge hab ich immer gerne gelesen.
Im Konflikt mit Dina hast du dich aber nach meiner Einschätzung ziemlich verrannt, mögleicherweise, weil du sie in Sippenhaft nimmst für ihr gutes Verhältnis zu einem anderen user, mit dem du einen stärkeren Konflikt hast.
Ich fände es als einen ersten Schritt nicht verkehrt, wenn du Dina in dieser Sache um Entschuldigung bittest. Vielleicht fällt dir das schwer, aber wenn du ein Kind und ich dein Papa wäre, wurde ich dir sagen, das hast du dir selbst eingebrockt, also musst du da jetzt durch. Mach hinne… bitte…
Zu dem anderen user, den nun alle kennen, die hier mitgelesen haben:
Ich hab keine Ahnung, was euer Ausgangskonflikt war. Ob er dir krasses Unrecht angetan hat, ob sich etwas hochgeschaukelt hat, ob es vielleicht auch ein anfängliches Missverständnis war.
Ich hätte aber einen Wunsch: Versucht, euch wieder zu vertragen oder euch wenigstens mit einer gewissen Gelassenheit aus dem Weg zu gehen.
Leider bietet dieses Forum nicht die Möglichkeit für PNs, wo man einen Streit auch abseits der gesamten Mitgliedschaft austragen und ggf. klären kann. Aber vielleicht könntet ihr ja einen Kontakt über die Mailadresse der Betreiber herstellen. Vielleicht findet sich dort ja auch jemand, der als Streitschlichter fungiert. Googelt mal das Prinzip, wie Streitschlichtung schon unter Schülern überraschend gut funtkioniert.
He, Timo, Kopf hoch, und kinzentrier dich auf netteres als diese Verletzung, die du so offensichtlich erlitten hast. Pflaster drauf… bitte…
Man sagt ja oft, man solle Sachen, die man über einen längeren Zeitraum nicht gebraucht hat, einfach rauswerfen. Aber es sind dann halt doch Erinnerungen damit verbunden, und ich find’s (meist) schön, wenn die beim gelegentlichen Herumstöbern wieder reaktiviert werden. Von daher hat es bestimmt auch sein Gutes gehabt, dass Du wieder für ein Jahr im Elternhaus gewohnt hast, wenn es auch sicher manchmal schmerzhaft war. Aber so konntest Du nochmal Abschied nehmen.
@Olfi – ich ignoriere Timo und seine Posts einfach und würde ihm raten, das bei mir genauso zu machen, spart Stress. Ich bin hier nur reingesprungen, weil er offensichtlich Dina angegangen ist, mit der ich mich super verstehe. Aber danke für Deinen „Schlichtungsversuch“.
@Thomas – – es ist tatsächlich schön, diesen Abschied zu haben, vor allem jetzt im Frühjahr und mit Ostern.
Schaut mal einen Tag lang hier nicht rein und schon verpasst man mehr Drama als bei RTL2 am Nachmittag. Wenn es vor allem um die Fachkompetenz beim Songcheck geht, dann werde ich in Zukunft die Klimatologie berücksichtigen, für irgendwas muss ja das Diplom gut sein. Aber die Frage „Ist ein Arzt anwesend“ wird doch öfters gestellt warum nicht hier?
Erlaubt mir allesamt bitte – mal wieder mitten in der Nacht – mit gewissem Bauchweh anzumerken, dass m.E. die ausgewiesenen Konflikte a) vermeidbar gewesen wären und b) künftig eingemottet werden könnten, würde man/frau sich zumindest zu einem kleinen SORRY für etwaige Ambiguitäten (schon wieder ein Fremdwort, sollte ja ausbleiben!?) als denk- und realisierbaren Ausweg aus erkennbaren Dilemmata durchringen. Ansonsten lese ich nahezu alle Kommentare mit Freude, Schmunzeln (witzig u.a.: Rusty Mengoni) und partieller Begeisterung (> ohje, schon wieder, s.o.).
Handelt es sich bei „Gatito“, „Hariri“ und „Tiger“ eigentlich um Katzen/ Kater?
(Zu Berlin: Als ich 1980 angesichts der Lehrerschwemme in „Westdeutschland“ dorthin ziehen musste, mochte ich mich nicht recht einleben, obwohl alles glatt lief. Zog innerhalb von 7 Jahren 11x um im vergeblichen Bemühen um Arrangieren mit der isolierten Noch-Mauerstadt Westberlin, und als wir gerade eine Wohnung am Schlachtensee erworben hatten, kam der für mich erlösende Bescheid aus DER HanseSTadt, die ich bis heute glorreich liebe, während mein LP mir nurmehr zähneknirschend folgte.)
Dass ich zum 101. Mal auch an dieser Stelle „obzessiv“ mit einem Werben für DUE VITE schließe, dafür schießen mich Antipoden hoffentlich nicht gleich ab …
@Wolfgang – genau, das sind unsere Katzen 🐱.
Alles Gute für den Neustart, lieber Pinguin. 🙂
Danke @toggie – wird schon werden. Erstmal genieße ich noch den Garten. Es sind Unmengen Blumen da und viel Vogelgezwitscher – ein würdiger Abschluss.
Das noch zur (subjektiven?) Ergänzungsempfehlung:
Lest bitte noch einmal intensiv, aber zugleich recht rasch – bevor dieser Beitrag entschwindet – das durch, was „Mrs. Mengoni“ in ihrer Botschaft (5.4., 14:50h) ab „Aber so passiert es ja oft in der virtuellen Welt, dass …) postuliert! Wegweisend, wie ich finde.
Volle Zustimmung! Daher hier nochmal der erste Satz in voll: „Aber so passiert es ja oft in der virtuellen Welt,dass man falsch verstanden wird.“
@Wolfgang@Thomas 🙂🤗
Timo,ich bin bei Dina auch der Meinung, dass du sie in diesem Statement missverstanden hast.Denk bitte nochmal drüber nach🤗
Dear Timo, wenn Rusty in diesem konfliktreichen Szenario das offenherzig schreibt, was sie meint, bedeutet es durchaus was, vermutlich auch dir. Deine Texte sind oftmals, wie etliche User dir immer wieder attestieren, sehr lesenswert. Das sollte dir Kraft und Inspiration fürs friedvolle Weitermachen geben. Etwaige Verletzungen, die dir zugefügt worden sein mögen, sollten künftig unterbleiben. Das werden sie meiner Meinung nach aber auch. Try to relax, please! – auch wenn es mir nicht zusteht, dich in irgendeiner Weise belehren zu wollen.
Dass du ebenfalls Fan von MM zu sein scheinst, gefällt mir selbstverständlich, ist ja klar. Hatte ich schon mal erwähnt, dass DUE VITE auch m.E. ein klasse Song ist – haha? Eigentlich soll dieses Forum primär doch wohl dem Austausch über die Beiträge dienen, wobei das Zwischenmenschliche offenkundig Vieles überstrahlt, ohne zu strahlen.
An „The Otter“: Danke für die Aufklärung hinsichtlich der nachgefragten Tierspezies. MimiCAT ist beim ESC schließlich vertreten. (Bei uns kreuzte bis vor Kurzem eine recht beleibte Katze auf, die wir „Erna Raupach-Petersen“ nannten und die Essbares plus Milch nach anfänglicher Zurückhaltung mit einem energischen MAU einforderte. Leider war sie denkbar alt, weshalb ihr Erscheinen zu unserem Bedauern inzwischen entfällt. Besonders meinem vom Schlaganfall geplagten Lebenspartner tat sie ungemein gut.)
@Wolfgang – Mimicat gehört tatsächlich Hauch zu meinen Favoriten. Und viel Glück mit der Pflege Deines Partners, das ist ja auf sehr vielen Ebenen schwierig und herausfordernd. Beste Wünsche selbstverständlich auch an.ihn.
@“The OTTER“: Das ist SEHR lieb von dir! War 2017 der totale Schock nach 41 unbeschwerten gemeinsamen Jahren. Inzwischen gibt’s Fortschritte, die ich nicht mehr erwartet hätte. Ein guter Freund, Krankenpfleger und Ex-„Kollege“ meines besten Freundes aus der eigenen Schulzeit (Mediziner), der im März ’22 völlig unerwartet zwischen Kamin und Pflegebett am Herzinfarkt verstarb, mobilisiert mit einer Inbrunst, die kleine Wunder bewirkt, insbesonders in Kombination mit seinem 6-jährigen Sohn Lenni (Tom bzw. auch ein Thomas! ist alleinerziehender Vater), der den Rollstuhl stets schieben will und Lachen allenthalben erzeugt. Beide ziehen im August in die Einliegerwohnung unseres Hauses, und das Kind wird im Ort eingeschult. Ein ungemeiner Auftrieb für uns. So viel wollte ich gar nicht berichten, geht es doch vor allem um den ESC an sich …
@Wolfgang – das freut mich, dass Ihr da Unterstützung bekommt und es Fortschritte gibt, erwartet man ja ab einer verminten Phase nicht. Und es ist völlig cool, persönliche Sachen hier zu teilen, so wird ein Blog zu einer Community. Persönlich finde ich es zT einfacher, manche Tzemen auf einem Blog zu teilen, weil Freunde im realen Leben.zT bei manchen Problemen befangen sieht.
Ein Like von mir für den Namen der Katze! Wunderbare Volksschauspielerin.
Absoluter DANK für deine Aufmerksamkeit und besonders für dein wohltuendes Mitempfinden! Zu dir zeitverzögert: Hab deine Umzugssituation und das drum herum erst jetzt sehr bewusst aufgenommen und wünsche dir einen BESTdenkbaren Neustart (zumindest erstmal in Berlin, wenn ich das richtig sehe). HAPPY EASTER, wo auch immer!
@Wolfgang – Ostern und noch ein paar Wochen bin ich noch im Norden, ist sehr schön und ein gebührender Abschied. Danach wie gesagt likely Berlin für 6 Monate, ich nehm erst mal ne möblierte Wohnung, während ich mich entscheide… Du kennst das vielleicht, Situationen wo man völlig damit beschäftigt ist, das Jetzt zu verarbeiten statt real planen zu können.
Das hört sich aber wirklich nach einem offenen Neustart an, der DIR bestmöglich gelingen möge. Und das wird er, das wage ich mal ziemlich sicher vorauszusagen!
Zugleich: Pay attention in Berlin!
Du bist gewiss noch sehr oder zumindest recht jung, so Vieles liegt noch vor dir und für dich drin.
Aufschlussreich auch noch deine Zeilen zum persönlich-thematischen Sujet im Mitteilungsbezug „auf einem Blog“. Zugleich hat das, was Rusty schrieb und Thomas nach mir nochmals über die virtuelle Welt explizit hervorhob, parallel nichts von seiner Bedeutung verloren – offenbar ein Spagat, je nach situativem Kontext.
Dinas Katze wünsche ich darüber hinaus einen beglückend erlebbaren >Grand Prix<, sorry: ESC, Timo die Beherzigung der "Mrs. Mengoni"-Wagnis-Zeilen als Verbündete.
@Wolfgang – danke für jung 😜. Ich hab tarsächlich Bedenken bei Berlin, darum der Gedanke 6 Monate – ich kenn zu viele Leute, die da abgestürzt sind. Zum Thema auf einem Blog!- man trifft dort halt Leute mit gemeinsamen Hobby/gemeinsamen Werten (auch viel andere, aber das ist real genauso). Dadurch haben wir ja diesen sehr guten Chat, was mich freut!
Wie du dich hier als Unschuldslamm aufspielst ist an Verlogenheit nicht zu überbieten.
An alle anderen User (m/w/d) Mal folgendes: Wie oft ich diesem strafrechtlich relevant kriminellen User, der sich hier als Pinguin tarnt, hier auf ESCK meine versöhnende Hand gereicht habe, lässt sich an einer Hand gar nicht mehr abzählen.
Jene explizite beleidigende Äußerung mir gegenüber, welche die Grenze der juristischen Strafbarkeit längst erreicht hat, wiederhole ich nicht mehr. Der User 4P weiß Bescheid was ihm bezugnehmend der Strafjustiz noch blühen wird.
Aber wenn eben seine Beleidigungen nicht nur hier auf ESCK stattfinden, sondern auch auf dem Blog „Eurovision Times“ mir gegenüber weiter gehen und Unterstellungen wie Querdenker, Coronaleugner oder Impfgegner über mich dem „ESCK-Jurist“ bzw. „Emotionalem Italiener“ verbreitet werden – und dies in ewig langen Statements – dann frage ich mich was für ein Sammelsorium an Niederlagen das Leben des 4P sein muss, um derart verlogen, unverschämt und kriminell zu agieren.
Ich kann ja verstehen, wenn man mit Mitte / Ende fünfzig Jahren, mal über sein Leben nachdenkt und absolut frustriert über die eigenen selbstverschuldeten Niederlagen (so meine Vermutung) ist, aber nicht auf meine Kosten. Am besten überhaupt nicht auf die Kosten anderer (m/w/d).
Timo, Du hast wirklich zeitweise einen an der Waffel. Hör einfach auf mit dem Mist, oder lass es behandeln.
@timo:
Ich hör aus deinem Text erneut die Verletzung raus, die du empfindest, Wut und den Wunsch nach Genugtuung durch einen Gegenschlag. Ich hab allerdings Zweifel, ob das für dich wirklich der beste Weg ist.
Ich finde jedenfalls, als erstes solltest du ein versöhnliches Wort an Dina richten, denn nach meiner Einschätzung hast in dem Fall du ihr Unrecht angetan.
Und was den Konflikt mit 4Schweinchen angeht… ich weiß nicht, was da passiert ist und kann daher dazu nicht viel sagen. Manchmal ist es letztlich besser für die Seele, Fünfe auch mal grade sein zu lassen. Ich denk da so ein bisschen an die Tragödie des Michael Kohlhaas… Überleg’s dir.
@4porcelli
Auch von mir alles Gute in der neuen Umgebung. 🍞🧂
Danke Dir, @Gaby!
Wow, hier steppt der Papst im Kettenhemd.
Wer hätte gedacht, dass ein Lied über Wasserpistolen eine solche Kontroverse auslöst?
Im Ernst, danke nochmal an alle, die hier versucht haben, zu deeskalieren.
Die anderen hatte ich gestern schon erwähnt, danke @4porcelli @Rusty @Wolfgang!
Der Kater hat sich außerdem sehr gefreut über die netten Worte. Seit seinem ersten ESC, bei dem damals Lordi gewann, ist er jedes Jahr mit Begeisterung dabei und lässt Hamsterräder, Butterfässer und Mittelfinger mit stoischer Gelassenheit über sich ergehen. 😽
Vielleicht vermag der heutige, passende KARfreitag, jenseits der sich wiederholenden rechtlichen Drohungen an XY, eine zumindest minimale, entschuldigende Geste an „ESC-Dame Dina“ (evozieren – gestrichen >) hervorzubringen? Wär zu schön. Das würde eine Mehrheit an Mitleidenden definitiv begrüßen, wurde in so vielen Beiträgen überdeutlich und wird als überfällig erachtet. Jede/r möge ggf. zur erlösenden Feier des Feiertages daraufhin ihren/seinen diesjährigen Lieblingstitel im Wettbewerb anstimmen. Halleluja.
Spezialgruß an den Kater.
Very last call, b: very last try for „Lady Di“ (alia Dina):
Robert De Niro’s waiting
Talking Italian … (Top of the Pops 1984!)
> Seriously:
Magst du, Timo 1984, dir nicht doch noch ’nen Ruck geben, nicht zuletzt auch im Sinne der dich immer n o c h , zumindest ansatzweise, ‚Supportenden‘, who are definitely waiting for your response! Muss ja nicht zwingend formvollendet geschehen, obschon du, Jurist, somit zweifelsfrei Akademiker mit allerdings ausgeprägter Abneigung fremdwörterspezifischer Überbordung (ist völlig okay!), auch diese Disziplin problemlos beherrschen dürftest.-
Nach diesem Appell, der dich hoffentlich nicht nurmehr nerven soll, werde ICH mich nicht mehr bemühen (> I would/ will give up then).
@Wolfgang Meyer-Rudolph:
Auf Entschuldigungen des kriminellen 4P warte ich seit dem ich hier auf ESC kompakt bin und habe keine erhalten. Hier auf ESCK bin ich seit Februar 2022 und die Unterstellungen des 4P sind im besten Fall extrem beleidigend und wie bereits oft genug gesagt die eine eben kriminell. Darüber hinaus noch in Dauerschleife. Damit du im Bilde bist. Eine politische Einstellung noch weiter Abseits von stramm rechts und ein veröffentlichtes Statement an mich gerichtet, dass ich der „Politiker XYZ von ESC kompakt bin“ Den Namen des Politkers – wenn man ihn denn so nennen kann – erwähne ich nicht mehr. Das wird vor der Strafjustiz geklärt. Kann man nun als „Beleidigte-Leberwurst-Mentalität“ auslegen, weil bis jetzt noch kein Strafantrag meinerseits gestellt wurde. Man kann es aber auch als juristisch übliche Praxis betrachten, 4P über einen möglichst langen Zeitraum zu beobachten.
Querdenker, Coronaleugner, Impfgegner, narzisstisch, arrogant, Blog-Irrer, Psychopath. Das sind darüber hinaus noch einige andere verlogene Charakterisierungen, die ich mir in Dauerschleife seit meinem Eintritt bei ESCK im Februar 2022 ununterbrochen anhören muss bzw. über mich von 4P an andere User (m/w/d) kommuniziert und verbreitet werden. Nicht nur hier, sondern auch auf anderen Blogs.
Während das was 4P macht eine bewusste und gewollte verlogene Schädigungsabsicht mir gegnüber war und ist, habe ich hingegen bei Dina dann eben einfach mal einen Fehler gemacht, indem ich ein Statement falsch eingeschätzt habe.
Warum muss ich mich für sowas entschuldigen ? Fehler passieren eben mal. Insbsondere, wenn sie unbeabsichtigt erfolgt sind.
Und ja du hast recht. Anfangs war ich betroffen über derartigen Hass und diffamierende Unterstellungen des 4P. Mittlerweile bin ich darüber hinweg. Vielleicht nicht ubedingt, weil ich die „coolste Sau ever“ bin, sondern einfach weil dies ein normaler menschlicher Vorgang ist. Mein Berufsleben als Jurist führt mir das täglich vor Augen. Und dort geht es lediglich um bank- und kapitalmarktrechtliche Rechtsstreite, wenn der Verbraucher gegenüber der Bank oder dem Finanzdienstleister mal wieder den Kürzeren gezogen hat.
Auch die Tatsache, dass ich hier auf ESCK mittlerweile zum Außenseiter geworden bin, dank dem Verhalten des 4P, habe ich mittlerweile akzeptiert. Diffamierende Lügen in Dauerschleife hinterlassen eben irgendwann mal ihre Spuren. Aber irgendwann setzt sich die Wahrheit eben doch durch. Auch so eine Überzeugung von mir, die mich mein Berufsleben gelehrt hat.
Einer Schuld bin ich mir jedenfalls nicht bewusst. Ich weiß, dass ich das auch für mich in Anspruch nehmen kann. Diese Ehrlichkeit haben mir meine Eltern, Lehrer (m/w/d), Vereinstrainer (m) und Universitätsprofessoren (m/w/d) beigebracht. Mein Freundes- und Bekanntenkreis auch. Andere hier auf ESCK durften diese Erfahrung scheinbar nicht machen.
@ Timo1986
Ein erster Schritt wäre, die Opferrolle hinter Dir zu lassen und uns zugleich damit aufzuhören, die Leute hier „in Sippenhaft“ zu nehmen. Ich denke, dass alle, die hier kommentieren, ihren eigenen und gut funktionierenden Kopf haben und sich somit selbständig eine Meinung bilden, unabhängig davon, was ein anderer über Dich denkt oder schreibt. Ich habe mich bislang komplett rausgehalten, aber inzwischen nervt es doch ein wenig, den immergleichen Kommentar in regelmäßigen Abständen in unterschiedlichen Fäden zu finden.
Und was genau bezweckst Du, wenn Du schreibst „dass ich hier auf ESCK mittlerweile zum Außenseiter geworden bin“? Außerdem glaube ich nicht, dass das eine korrekte Einschätzung ist.
@togravus ceterum ceterum:
1) „Ein erster Schritt wäre, die Opferrolle hinter Dir zu lassen…..“
Ich bin kein Opfer. Ich stehe halt mit meiner Meinung alleine da. Aber falsch ist sie definitiv nicht.
2) „Ich habe mich bislang komplett rausgehalten,……“
Na ja. Ich gebe zu ich würde jetzt gerne mal deinen Gesichtsausdruck sehen. Deine Gespräche auf dem Blog „Eurovision Times“ zusammen mit 4P wie narzistisch ich bin und wieviel Aufmerksamkeit ich um jeden Preis möchte – Aussagen auch von dir – na ja, lassen wir das. Ich bin froh, dass meine Eltern mir Ehrlichkeit beigebracht haben.
3) „Und was genau bezweckst Du, wenn Du schreibst „dass ich hier auf ESCK mittlerweile zum Außenseiter geworden bin“?“
Auf jeden Fall nichts in narzisstischer Hinsicht.
@Timo;
Ich kann mich ja in vieles einfühlen, was du schreibst, wobei mir allerdings wesentlche Fakten zur Sache fehlen.
Aber eine Entschuldigung gegenüber Dina würde einen gewissen Respekt zeigen, und auch eine gewisse, wenn auch Zeit-verzögerte Größe beweisen. Ich halte sie für überfällig. Also gib dir einen Schubs und spring über deinen Schatten, bitte.
@Timo
Du bist hier absolut kein Außenseiter, eher jemand, der eine klare Meinung vertritt und der sich vielleicht manchmal mit seinen überschäumenden Gefühlen hier im Forum lautes Gehör verschafft. Das können andere aber auch, mir gefällt da auch so manches nicht, was ich hier lese. Deine Differenzen mit 4porcelli kann ich auch nicht beurteilen(Ich lese hier schon viel, aber alles schaffe ich nun mal nicht).Da mische ich mich deshalb auch nicht ein. Wenn natürlich persönliche Verletzungen im Spiel sind, ist es eine gefährliche Kiste. Den Vorschlag von Olfi fand ich gut mit der Schlichtungsidee, aber so etwas müssen ja beide wollen. Ansonsten sollte man wirklich versuchen, sich aus dem Weg zu gehen/lesen bzw. auch nicht mehr Vergangenes aufkochen. Aber da müssen sich dann auch beide dran halten.
Timo, ich lese hier deine Beiträge sehr,sehr gerne und ich mag deinen Humor, den du absolut hast. Und das liegt nicht nur an unserer gemeinsamen Leidenschaft für MM. Trotzdem möchte ich nicht, dass du dich so sehr verletzt fühlst, da leide ich echt mit. 4porcelli scheint das besser wegzustecken, bitte jetzt nicht falsch interpretieren 4p, aber vielleicht bist du da etwas gelassener gestrickt. Nicht jedem fällt das so leicht.
Nun MUSS ich mich doch erneut zu Wort melden, aber nur, weil ich jetzt dir gegenüber, Timo, ein „SORRY“ auszusprechen habe, denn ich machte dich, unaufmerksamer Weise, um 2 Jahre älter > nicht Timo 1984, sondern Timo 1986, of course! Robert De Niro has already been >passé< when you were born, die Message aktuell jedoch nicht (… waiting). Bei dieser Gelegenheit, dies inkonsequenter Weise, und das dazu als Ex-Teacher, additiv, keineswegs innovativ, zum Geschriebenen von vor gut 1h:
Tu's wenigstens für RUSTY, der du jüngst in besagtem Zusammenhang ein tadelloses, durchaus vorbildliches Charakterportrait-Zeugnis ausgestellt hast und die dich in nur einem kurzen Satz rücksichtsvoll, ohne jedwede Belehrungsattitüde, dazu dezent, zum Reflektieren anregte, hoffentlich nicht erstmals aufregte. Der Tag hat noch 7 1/2 hs., auch die Ostertage wären zeitverzögert noch immer geeignet …
Dass du dich jetzt der Mühe unterzogen hast, Timo, dich ausführlich mir und damit Anderen gegenüber zu offenbaren, die sich lange mit dir „beschäftigt“ haben, nämlich was dich an- bzw. „ab“treibt, lese ich mit großer Aufmerksamkeit. Lass uns aber BITTE noch einmal rekurrieren auf „Bei DINA habe ich dann eben einfach mal einen Fehler gemacht. … Warum muss ich mich für sowas entschuldigen? Fehler passieren eben mal. Insbesondere, wenn sie unbeabsichtigt erfolgt sind.“-
ENTSCHEIDEND scheint mir zu sein, was „Lady Di“ dazu meint und, wichtiger: empfindet. Sie möge entscheiden, ob ihr dein – immerhin – Eingeständnis als Zugeständnis ausreicht oder, was anzunehmen ist – (noch) nicht. Mag aber auch sein, dass sie längst ABSTAND gewinnen möchte, und das wär selbstverständlich verständlich. Weg mal von dir, von uns, hin zu Dina.
(TAKE CARE yourself.)
Lieber Wolfgang,
ich glaube Timo hat sich eindeutig zu seiner unglücklichen Einschätzung von Dinas Beitrag bekannt und es hier geschrieben. Da ist es jetzt nicht notwendig noch länger drauf rumzureiten. Ich finde, man muss jetzt auch mal so langsam wieder hier Ruhe einkehren lassen. Damit alle eine Chance haben sich wieder zu beruhigen.
Wird höchste Zeit, auch „mal wieder was Relevantes“ in Bezug auf unseren ESC-Beitrag (ohje, tue mich SOOO schwer als MM-Obszessiver) zu erfahren. But, let’s listen to Babsie and the Lords at already 21:45h!
Da bin ich heute Abend sehr gespannt drauf🙂
@Timo, ich überspringe Deine Beiträge eigentlich immer, hab mich hier eingeschaltet, weil Du Dina angegangen bist. Der einzige, der hier in Dauerschleife läuft bist Du, sehr Kari Lake. Lass mich inundated die anderen Kommentatoren bitte einfach in Ruhe. Wenn‘s Dir hilft, sorry, wenn ich Deine Gefühle verletzt habe. Und jetzt lass mich bitte in Ruhe.
Ihr Lieben, der Drops ist gelutscht und es wurde, denke ich, von allen Seiten klar vermittelt, was gesagt werden wollte und was nicht.
Danke für euren support – sollten wir uns irgendwann im ESC-Universum begegnen, gibt’s ’ne Runde ..ja was? ..natürlich Piña Coladas! 🍹
Ich hoffe, ihr lasst den Freitag schön ausklingen – wo auch immer ihr seid!
Jetzt ist es Zeit, den Fokus zu richten auf all die schönen Lieder und Malta. 😉
Wunderbar, ich hoffe du hast auch die Entschuldigung von Timo entdeckt. Steht nur in einem anderen Artikel, den vom Songcheck mit Benny und DP ganz unten. Ich wollte es nur erwähnt haben
Ach so, nöö, ich hab‘ Besuch aus der Heimat und wir haben schon ’ne Flasche Wein geleert. 🤪
Aber ich guck gleich mal. Bobby ist der süßeste Hund ever! 😍Das Maskottchen von esc kompakt – wir brauchen T-shirts!
@Dina – viel Spaß, cara!
Danke, pinguin! 😘
Frankfurt is in the house – jetzt gehts mir wieder gut #homesick
Danke, Thilo mit Bobby
Danke @Timo – gut gemacht, freu mich sehr! 🙂
Es ist eine wunderschöne Überraschung, am OSTER-Samstagmorgen gewahr zu werden, dass sich die Wogen offenbar geglättet haben. Wichtig war dabei ja aus meiner Sicht, dass Dina „die Sache“ ebenfalls als soweit geklärt erachtet und Timos Erklärung akzeptiert, was offenkundig der Fall ist. Anbei lediglich die Bitte, meinem Bedürfnis als eigentlich ungewollt Involviertem abschließend kurz Rechnung tragen zu dürfen:
DANK an dich, Dina, DANK an Timo!!
(allerdings bin ich zu blöd, den Artikel, auf den Thilo aufmerksam machte, ausfindig zu machen, muss ich aber auch nicht, denn der „Drops ist gelutscht“, wie die Betroffene es so sinnträchtig-entspannt formuliert hat).-
Wie hat dir, Rusty, die sich so auf den NDR-Auftritt der deutschen Gruppe gefreut hat, sowie Anderen jene Performance der ‚Lost Lords‘, die ich angesichts unerwarteter Pflegeerfordernisse leider verpasst hab, gefallen?
Inzwischen hab ich mir das 18-minütige Interview im NDR retrospektiv angeschaut, moderiert von Monsieur Wimmer und Mdme. Tietjen (, nicht von der Schöneberger). Der erste Part drehte sich ja primär um Charles und Camilla. Nett übrigens: Pi Stoffers, fiel mir erst jetzt auf.
Diva Nosbusch (nicht Diva Dina, um ein Mini-Wortspiel einzufügen) war dann auch wieder einmal klasse. 1984 legte sie eine einmalige Moderation beim Grand Prix in Luxemburg hin (schon ’84, nicht ’86, Timo! > mein Versehen gestern bei dir, you know). Und Olivia sowieso … (schminkt sich nach eigenem „Bekennen“ mittlerweile mit der Maurerkelle).
Nach dem Karfreitag-Spezialgruß an den Kater möchte ich – das ist mir an dieser Stelle wichtig – einen entsprechend ernsten, sehr herzlichen Ostersamstagsgruß an 4p richten! Wg.
@Wolfgang – danke und retour an Euch. Ostern ist mein favorite holiday, der Zusammenhang mit Frühling ist toll und nicht so kommerziell wie Weihnachten.
@Wolfgang:
War doch nur ein Tippfehler. Bin weder narzisstisch noch selbstverliebt, dass ich sowas irgendeiner Person übelnehme. Mein Bedürfnis nach Freundschaft und Fairness ist da viel zu ausgeprägt.
Übrigens bin ich nicht Jahrgang 1986. ich bin Jahrgang 1975. Das Jahr 1986 war einfach der erste damals noch Grand Prix und der erste deutsche Vorentscheid – „Ein Lied für Bergen“ – die ich im Fernsehen gesehen habe. So fing meine ESC-Leidenschaft an. 😀
Dass ich im Anschluss an meinen bescheidenen Beitrag unmittelbar und direkt hintereinander zwei, wenngleich der jeweiligen Persönlichkeit gemäßen Resonanz-Kommentare erhalte, ehrt mich durchaus. Dass ich weder Rum zugetan noch das Reiten je beherrscht habe (BITTE nicht „auf die Goldwaage“ legen, liebe Rusty, sondern nur als kurze Réplique-Einlage der harmlosen Art werten), sei am Rande erwähnt, weil ich, der empfindsame Migräniker, in der Regel (auch?) nix so einfach leger wegstecken kann (siehe obige „Jung“herren, vergleicht man/frau es mit meinem Jahrgang ’56).
11 oder gerade noch 10 Jahre alt warst du also, als es los ging mit deiner Grand Prix-Begeisterung, Timo! 11 war ich seinerzeit; Sandy Shaw gewann jenen Wettbewerb. Den Preis überreichte Merci Chérie-Sänger Jürgens. 10 war ich, als ich Gitte Haenning erstmals voller Euphorie vernahm („Man muss schließlich auch mal nein sagen könn“). Mein Bruder lauschte sonntags immer der Radio Luxemburg Hitparade. Zwei Jahre vor deiner Geburt fieberte ich Gittes „Junger/(m) Tag“ entgegen > Platz 8. Mein Vater, Bergmann, schaute wohlwollend mit, weil der Jüngste seiner 4 kids ihn zuvor anstachelte. Er starb 1 Woche später vollkommen unerwartet (ebenfalls Schlaganfall), ich musste am Folgetag eine Nacherzählung in Französisch im Abitur bewerkstelligen, die zwar fehlerfrei, deren Inhalt aber als „kabarettreif“ eingestuft wurde (Note: ‚befriedigend‘). Eine Befreiung war damals nicht genehmigt worden, heutzutage undenkbar.
So viel zum Nostalgie-Gebaren.
ENJOY EASTER, each of you in his own way, I suppose.
@Wolfgang:
Habe mir lange überlegt, ob ich dir das schreiben soll, was ich jetzt aber mache. Denn eigentlich lässt meine Gesundheit und auch jene aller Menschen (m/w/d), die mir alles bedeuten, gutgemeinte floskelartig rüberkommende Wünsche nicht zu.
Dennoch sage ich dir jetzt das, was ich deiner „besseren Hälfte“ von ganzem Herzen wünsche:
Nämlich eine Reha, die ihn darin unterstützt seine eingeschränkten Funktionen und Aktivitäten zur Bewältigung des Alltags wiederherzustellen. Ein Weniger, also eine lediglich teilweise Wiederherstellung, wünsche ich ihm nur, wenn es gar nicht anders gehen sollte.
Darüber hinaus wünsche ich deinem Traummann, dass er bis ins hohe Alter ein selbständiges Leben führen und selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben kann und zwar gemeinsam mit dir. Daran habe ich aber keine Zweifel. 😀
Am Schluss wünsche ich deinem Mann eine große Motivation und einen unbändigen Willen für eine erfolgreiche Reha.
Nochmal zurück in die Mottenkiste der Nostalgie:
(In) 1975, Timos Jahr des Erwachens in dieser Welt („Diese Welt“ fällt mir dazu ein > Katja Ebsteins 2. Teilnahme 1971, Platz 3), gewann die österreichische Gruppe TEACH-IN (ich als Ex-Teacher hatte mein Lehramtsstudium in Hannover gerade mal 3/4 Jahr zuvor gestartet) mit „Ding-a-dong“ für THE NETHERLANDS den damaligen Grand Prix. Die im grünen Kleid unglücklich aufgetretene, aber ach so stimmgewaltige Joy Flemming wurde mit „Ein Lied kann eine BRÜCKE sein“ abgestraft.
1986: Das Kind SANDRA KIM erklomm mit >J’aime la vie< die SPitze. Die Ex-Grundschullehrerin INGRID PETERS absolvierte den Song Contest mit dem 8. Platz (wie Gitte 1973). Titel: "Über die BRÜCKE geh'n".
DU hast MICH „voll erwischt“, Timo (ganz exzeptionellen Dank, heul mal kurz), auch wenn die Realität angesichts des Pflegegrads 5 eine extrem schwierige Sprache spricht. „Rudolpho“ wird aber seit 1/2 Jahr – alle „Experten“ hatten aufgegeben – von Tom mobilisiert, mit unbändigem Erfolg. So wurde er seinerzeit aus der REHA-Klinik 2018 entlassen. Er war dann ab 2019 wider Erwarten absolut bettgefesselt, kann nun zu aller Erstaunen mit 72 aktuell wieder im Rollstuhl mit uns frühstücken (die PEG kann raus), Toms kleiner Sohn Lenni oft inspirierend dabei.-
Wenn du eine Bemerkung zu deiner Gesundheit ganz beiläufig einfließen lässt, kann ich DIR nur ALLES wünschen, was es an Positivem (medizinisch an Negativem) gibt!
Ganz und gar feiner Zug von dir.
Oh, der >Blog SWISSE< rutscht jetzt fast unmerklich nach unten. Da ich ihn gern noch ein Weile am offiziellen Leben erhalten möchte, dies mal eben so:
Für alle Italo-Fans erst mal Betrübliches: Die Wettquoten für MM sinken ebenfalls nach unten (naja , Rang 11 aktuell, bis 9 ging's aber eh nur hoch).
Dann mal wieder was aus der Uralt-Kiste:
GIGLIOLA CINQUETTI, Sieg 1964 in K/COPENHAGEN mit "Non ho l'età", auch heutzutage noch durchaus hörenswert, wie ich finde (OsterSONNtagstipp: Mögen sich ggf. viel Jüngere nur mal so nebenbei reinziehen!?). Zehn Jahre später, 1974 (für mathematisch nicht ganz so Helle) – ABBA gewann zurecht, claro, die CINQUETTI dicht dahinter auf Platz 2. Titel: "SI" – immer noch wunderschön, wenn's nach meinem Gustus geht/ ginge. Wer hat "uns" da nur vertreten? Schon der Papst aus Regensburg? Quatsch, der kam ja erst viel später in Rom zum Zug. Ich meine, ohne es jetzt zu recherchieren, irgend so'ne "Sommermelodie", vorgetragen von Cindy & Bert, vorletzter Platz meiner ungeprüften Erinnerung nach. Einer der vielen Reinfälle. Die Lords werden (fast schon "leider" mittlerweile auch für mich nach deren NDR-Interview) inzwischen ebenfalls ganz weit unten gehandelt.
Genießt die Ostertage! Wg.
@Wolfgang:
Vorneweg mal die Top 3 meiner ewigen Lieblings-ESC-Siegersong:
Platz 1: Gigliola Cinquetti „Non ho l’età“
(Menschlich sympathisch sowie ein Schatz und der Song einfach nur traumhaft schön.)
Platz 2: Måneskin mit „Zitti e buoni“
(Mir gefällt urbaner Glam-Rock. Außerdem gefällt mir die Hintergrundgeschichte der Bandmitglieder. Es ist eben keine Casting-Band, sondern drei Schüler und eine Schülerin, die gemeinsam auf dem Gymnasium – in Italien sagt man dazu übrigens il liceo – ihr Abitur machen und nebenbei auf den Straßen Roms versuchen ihren Traum von der Musik leben zu können, ist fast schon wie aus dem Bilderbuch. Außerdem sind ihre sozial-liberalen Statements ihre eigenen Überzeugungen und kein Produkt vom Reißbrett einer PR-Agentur.)
Platz 3: Bucks Fizz mit „Making your mind up“
(Laut meiner Eltern habe ich zu dem Song als fünfjähriges / sechsjähriges Kind immer ganz laut auf meine kindliche Art mitgesungen und mitgetanzt, wenn der Song mal im Radio gespielt wurde. Ich selber kann mich daran aber leider nicht mehr erinnern.)
Zu Marco Mengoni folgendes:
Mir macht diese Entwicklung jetzt weniger Sorgen, wenn mir auch ein leicht positiver Trend lieber gewesen wäre. Denn MM war immer ein Jury-Liebling. Das war so als er in Italien X-Factor gewann und das war so als er 2013 und 2023 das Festival di Sanremo gewann.
Das wird bestimmt auch dieses Jahr beim ESC in Liverpool so sein.
Im Televoting wird MM bestimmt einschlagen wie eine Granate. Sein sympthisch menschliches Wesen wird die Zuschauer (m/w/d) fesseln und sein ESC-Auftritt wird gesanglich ein Meisterwerk werden. Davon bin ich überzeugt.
Wenn du dich jetzt fragst, ob das ein Zufall ist, dass zwei der drei Lieblings-ESC-Song aus Italien kommen und dieses Jahr wieder ein Song aus Italien ganz oben in meiner Gunst steht, dann ist die Antwort ja und nein.
Ich war schon als Kind ein leidenschaftlicher Italien-Fan. Eros Ramazzotti mit seinem Song „Se bastasse una canzone“ aus dem Jahr 1988 war ausschlaggebend dafür, dass ich mir zum ersten Mal eingestanden habe, dass Mädchen und später mal Frauen nichts für mich sind. Hört sich jetzt erst mal lapidar an, aber ich habe damals alles andere als „Hurra“ geschrien.
Als nach meinem Abitur ich mich entscheiden musste, ob ich entweder Kulturwissenschaften zusammen mit Romanistik / Italienisch studieren soll oder doch lieber Jura habe ich mich für das Zweite entschieden. Das war vielleicht ein Fehler. Versteh mich nicht falsch. Jura ist meine große intellektuelle Leidenschaft. Außerdem habe ich zwei Semester in Parma in Italien studiert, so dass ich die italienische Sprache verhandlungssicher beherrsche.
Aber in dieser Zeit habe ich in Parma die große Liebe meines Lebens kennengelernt. Offiziell sind wir heute nicht mehr zusammen. Wenn wir uns gegenseitig besuchen allerdings schon. Und um den Bogen jetzt wieder zu dir zu schlagen sage ich dir folgendes und das meine ich wirklich ernst:
Käme die gute Fee auf mich zu und würde mich fragen Timo, ich gebe dir ein bis an dein Lebensende monatliches Gehalt von XXX EURO, so dass du nicht mehr arbeiten müsstest, du müsstest allerdings einen Schlaganfall ich Kauf nehmen, bei dem danach sehr schwere Zeiten auf dich zukommen, aber du könntest nach Parma zu deinem Matteo ziehen und er würde dich lebenslänglich pflegen und für immer bei dir bleiben, ich glaube ich würde ja sagen.
Sicherlich nicht spontan impulsiv, sondern sehr lange sorgfältig abwägend. Aber am Ende würde ich es machen. Ich sitze hier in Deutschland mit meinem Jrastudium beruflich fest, da es eben mal das deutsche Rechtssystem ist, welches ich studiert habe. Und „meine bessere Hälfte“ gehört zu den wenigen Schwulen, die total technik-affin sind und ein großes technisches Verständnis haben. Er hat Ingenieurwesen der Fahrzeugtechnik studiert und arbeit in einem Standortwerk in der Nähe von Parma als Ingenieur bei Ferrari. Das ist der Traum eines jeden Italieners und den bekomme ich daher definitiv nicht nach Deutschland.
Ich beneide dich jedenfalls, dass du seit so vielen Jahren mit der größten Liebe deines Lebens zusammen leben darfst, trotz eurer Situation, auf die man wirklich hätte verzichten können.
Du und dein Mann schafft das. Ich drücke euch ganz fest die Daumen und ich bin mir sicher, eure jetzige Situation ist nur eine lange Episode, aber nichts Lebenslängliches.
Am Schluss noch dies:
Mein Lieblings-Gewinnersong des Festivals di Sanremo ist derjenige aus dem Jahr 1983 von Tiziana Rivale mit „Sarà quel che sarà“. Einfach deswegen weil es ein traumhaft schöner Song ist und „il mio grande amore“ und ich bei diesem Canzone zuammen kamen. Oder auch wieder nicht ? Ach, eine On-Off-Beziehung trifft es ganz gut. 😀
@Wolfgang @ Timo
Ich wünsche euch ein schönes Osterfest und hoffe, ihr könnt es auch genießen, das gute Wetter, zumindest bei uns in NRW, war heute jedenfalls inspirierend.
Dass die Wettquoten für Marco Mengoni nicht so toll aussehen stört mich nicht. Er wird vermutlich nicht gewinnen, aber unser Herz hat er doch jetzt schon 😍und ich weiß, dass er schon so viele mehr erobert hat. Er wird viele berühren im Mai und für mich werden diese 3 Minuten Due Vite die schönsten an diesem Abend sein. Ich bin halt vernarrt in ihn. Kann man nix machen, kann auch ruhig so bleiben.😉
Gigliola Cinquetti „Non ho l’età“ habe ich in Turin letztes Jahr beim ESC live miterleben dürfen. Puh, ich hatte so eine Gänsehaut. Das war ein toller Moment. Noch intensiver war Diodato, da habe ich die Tränen nicht zurückhalten können. So schön…so tiefsinnig.
Als Manneskin gewonnen hat, habe ich mich so sehr gefreut, Damiano ist schon ein sehr charismatischer Musiker und Mensch, aber in dem Moment des Sieges, fand ich den Schlagzeuger, weiß jetzt nicht wie er heißt, am emotionalsten. Weil er es einfach nicht fassen konnte, diesen Sieg und man sah ihm regelrecht an, wie alles an ihm vorbeirauschte. Ich hatte mir so sehr in dem Jahr einen Sieg für Italien gewünscht,weil ich sehr, sehr gerne mal einen ESC in Italien erleben wollte. Ist in Erfüllung gegangen🙂
Und zu Eros Ramazotti habe ich auch noch eine Geschichte, ihn fand ich auch damals einfach klasse, kam aber auch deshalb, weil ich zu dieser Zeit einen griechischen Freund hatte, der fast genauso aussah😎Und dann kam natürlich auch die Musik in diesem Zusammenhang prima bei mir an. Auch Eros habe ich bei mehreren Konzerten live gesehen, ohne ein Groupie zu
sein 😉
@ Timo du offenbarst uns hier fast deine Lebensgeschichte, ist dir das bewusst?
Was machst du noch hier in Deutschland? Auf nach Parma, zu deinem Matteo 😍
Ja, da sind immer diese Vernunftsgründe…..aber manchmal fordert das Leben Entscheidungen.
Eine Garantie hat man natürlich nie im Leben.
Aber das schreibt hier die richtige….Bin auch ein totaler Vernunfts- und Kopfmensch.
Wünsche dir Wolfgang und deinem Partner ganz viele gute Momente, auch wenn es bestimmt manchmal sehr schwierig ist und dir Timo, dass du…..hm…….erstmal wieder nach Parma
fährst 😍😉🙂
@Rusty:
Hi Rusty,
auch dir schöne Ostern. Ich kann dir nur zurückgeben, dass ich auch so einiges von dir mit diesem Posting erfahren habe. Zum Beispiel, dass du dem Typ des mediteranen schwarzhaarigen Südländers nicht abgeneigt bist und der blondhaarige kalifornische Surfertyp wohl eher weniger Chancen bei dir hat. Das musikalische Idol deiner Jugend Eros Ramazzotti, deine erste Jugendliebe kommt aus Griechenland.
Ich sag mal so: Einen guten Männergeschmack hast du. 😀
Und jetzt ziehe ich mal Parallelen zu meiner Mutter. Die Idole ihrer Jugend waren der Sänger Boby Dylan und der Schauspieler Alain Delon (beide tiefschwarze Haare). Aber geheiratet hat sie ihre große Liebe meinen Vater, der ganz normal straßenköterblonde / hellbraune Haare hat. Heute sind seine Haare allerdings grau.
Zu deinem Ratschlag – am besten noch heute nach Parma zu fahren – folgendes: Ich habe leider nur dreißig Tage Urlaub im Jahr. 😀
Deswegen besuchen mich meine Eltern auch gerade über Ostern hier in Hamburg. Für die ist das auch jedesmal, wenn sie mich von meinem ursprünglichen Heimatort, einer Gemeinde so 20 km außerhalb von Stuttgart besuchen, immer wie Urlaub. Sie dürfen mich ohnehin immer besuchen. Urlaub nehme ich da nie. Die kennen sich mittlerweile in Hamburg genauso aus wie in Waiblingen in BaWü.
Ansonsten bin ich – so denke ich zumindest – der einzige Mensch, der sich darauf freut älter zu werden. Ich liebe zwar meinen Beruf als Jurist, aber es ist mit Matteo schon abgemachte Sache, wenn ich in Rente bin – er ist „unverschämterweise“ Jahrgang 1976, während ich 1975 geboren wurde – dass ich dann meine sieben Sachen packe und für immer zu ihm nach Parma ziehen werde. Die EU-Niederlassungsfreiheit und EU-Grenzöffnungen insgesamt machen es möglich. Deswegen liebe ich Europa und die EU so sehr.
Meine Eltern, sollten sie da noch leben was ich sehr hoffe, unterstützen uns beide dabei, obwohl ich Einzelkind bin. Aber mein jüngster Cousin und seine Frau – sie ist Sozialpädagogin und er Krankenpfleger – werden sich um meine Eltern kümmern, wenn sie ein Pflegefall sein sollten. Ich werde sie natürlich regelmäßig und sehr oft besuchen. Als Rentner ist es ja möglich. 😀
@Rusty:
Ach ja, das wollte ich dir noch sagen: Der Schlagzeuger / Drummer von Måneskin heißt übrigens Ethan Torcchio.
Und ich werde dich für immer beneiden, dass du Gigliola Cinquetti einmal live erleben durftest.
1. Es gibt Parallelen zu deiner Mutter😉
2.Mensch,es ist ja schon alles geplant,sag das doch gleich,dann brauch ich mir keine Gedanken machen😇😅
Ich lese Rustys und Timos Austausch soeben erst, freue mich über euer beider gewachsenes Einvernehmen sehr!
Dass ich bei dem, was ich unmittelbar zuvor lesen durfte und das von Timo an mich direkt gerichtet war, ab dem „Ich war schon als Kind ….“- Absatz jedes Mal unterbrechen musste vor lauter empathisch geprägter Aufregung ob der ganz besonderen Botschaften, sei vorerst nur betont.
Erst mal dir und deinen offenkundig besonderen Eltern, caro Timo, einen weiterhin denkbar inspirierenden HH-Oster-Aufenthalt (geht meiner Schwester auch immer so, wenn sie in meinem Schwanenwik-Apartment sein kann). Muss mich dir später noch im Detail widmen (dürfen, please!), wobei die verständlicher Weise vernarrte „Mrs. Mengoni“ ja Recht hat mit den Offenbarungsbekundungen (attention indeed); deine bedeuten mir zugleich aber unsagbar viel!! Nix ist auch nur ansatzweise „profan“ an dem, was du schreibst.
Zur Cinquetti noch dies: „Si“ sang sie 1974 in Brighton, meinem geliebten Südengland. Der Titel möge nun als Motto für ein unvermindertes Eintreten für DUE VITE herhalten. 1995 endlich ließ ich mich überreden, und wir fuhren erstmals auf Drängen Rudolphos nach Italien. Er schlief ab Milano, dann Aufwachen gegen 6:30h in Santa Margherita Ligure und ein fußläufiger Gang bis Portofino – welch eine Kulisse. Wir waren verzaubert, ich belehrt zugleich. Padova später, Parma nur an einem Nachmittag.