ESC-Songcheck kompakt 2023 (23) – Zypern: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou

Bild: Instagram @andrew_lambrou

Was wäre ein Musikwettbewerb wie der ESC ohne eine Herzschmerz-Powerballade? Für die ist dieses Jahr Zypern zuständig. Hier hat man sich, nachdem die Pläne einer Vorentscheid-Castingshow verworfen wurden, für eine interne Wahl entscheiden. Im heutigen Songcheck beschäftigen wir uns daher mit Andrew Lambrou, der ausgewählt wurde, um die Mittelmeerinsel in Liverpool zu vertreten. Er versucht, Zypern mit „Break A Broken Heart“ ins ESC-Finale zu bringen.

Andrews Eltern sind griechisch-zyprischer Abstammung, was der Fernsehsender aus Zypern, CyBC, zum Anlass nahm, den in Australien lebenden Sänger als seinen ESC-Kandidaten auszuwählen. In Australien wurde Andrew bereits 2015 durch seine Teilnahme an X Factor Australia bekannt. Erst sechs Jahre später startete er dann mit seiner eigenen Musik durch und hat vergangenes Jahr versucht, das australische ESC-Ticket zu lösen. Hier schaffte er es aber lediglich auf Platz 7. Seine Cover-Versionen auf YouTube hingegen waren erfolgreicher – beispielsweise das zu „Dusk Till Dawn“ von Zayn & Sia.

Dadurch, dass Australien und auch Griechenland im zweiten Halbfinale am 11. Mai abstimmen können, dürfte Andrew bereits sichere Punktelieferanten haben. Ob diese aber ausreichen, um ins große ESC-Finale einzuziehen, bleibt abzuwarten. Bereits mehrmals teaste Andrew eine „spektakuläre Performance“ für seine Nummer „Break A Broken Heart“ an. Andrew wurde anlässlich seiner ESC-Teilnahme beim griechischen Plattenlabel PANIK Records unter Vertrag genommen.

Das Lied

Der zyprische ESC-Beitrag 2023 kann durchaus als Powerballade bezeichnet werden. Während man im vergangenen Jahr mit „Ela“ noch auf traditionelle, landestypische Klänge gesetzt hat und damit im ESC-Halbfinale ausschied, scheint man sich dieses Mal bewusst für einen „internationaleren“ Sound entschieden zu haben. Andrews stimmliches Volumen kommt im Song definitiv zur Geltung, da er immer wieder seine Kopfstimme benutzen muss und gegen Ende auch nochmal richtig „ausbrechen“ kann. Dass er diesen Switch auch live beherrscht, bewies er bereits auf Social Media.

Im Song geht es um das Ende einer Liebesbeziehung, das zwar schmerzhaft, aber auch lehrreich ist. „Break A Broken Heart“ soll Mut machen und zeigen, dass man durch das Ende einer Beziehung für neue zwischenmenschliche Verbindungen gewappnet ist.

Die Nummer stammt aus skandinavischer Hand. Der dänische Produzent Jimmy Jansson, der wegen der Corona-Absage vor drei Jahren als Songwriter des dänischen Beitrags „Yes“ nicht am ESC teilnehmen konnte, bekommt jetzt im Team Zypern seine zweite Chance. Zudem gehören Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Marcus Winther-John und Thomas Stengaard zum Songwriting-Team.

Der Check

Song: 2,5/5 Punkten
Stimme: 3,5/5 Punkten
Darbietung: 3,5/5 Punkten (auf Basis des Musikvideos)
Instant Appeal: 3/5 Punkten

Benny: Langweilig. Viel mehr fällt mir zu dem Lied eigentlich gar nicht ein. Es berührt mich einfach nicht und ist in diesem Jahr der Song, bei dem es jedes Mal bis zum Refrain dauet, bis mir wieder einfällt, welches Land das nochmal ist. Stangenware von der schlechten Sorte. 3 Punkte.

Berenike: Professionell produziert und dazu noch etwas Stimmakrobatik – die Jurys werden es wohl mit Punkten überschütten. Ich allerdings nicht, das ist so aalglatt, generisch und seelenlos, dass es bei mir keinen My hängen bleibt. Weil es aber auch nicht weh tut noch 3 Punkte.

Douze Points: Klassische ESC-Ware mit männlichem Sänger (in diesem Fall sehr gut aussehend). „Break A Broken Heart“ hat prinzipiell alle Zutaten, die man für den ESC benötigt. Gleichzeitig ist der Song nicht besonders auffällig und es ist auch die Frage, wie sauber Andrew Lambrou die Töne auf die Bühne bringt. Mit einer sehr guten Inszenierung kann das fürs Finale reichen; weit vorne landen wird es da aber eher nicht. 6 Punkte.

Flo: Mit „Break A Broken Heart“ hat Andrew Lambrou qualitativ einen deutlichen Sprung zu seinem Song im australischen Vorentscheid gemacht. Wenn er stimmlich so abliefert wie in der Studioversion, dürfte das gut ankommen, der Aufbau und die Harmonien schreien nahezu nach einer filmreifen Inszenierung. 6 Punkte.

Manu: Klar, Andrew Lambrou mag optisch ein Hingucker sein. Sein letztjähriges „Electrify“ begeisterte eher als Dancetrack, als durch stimmliche Finesse. Da überrascht es doch etwas, dass Andrew nun für Zypern einen klassischen Midtempo-Song im Gepäck hat, bei dem er eigentlich auch stimmlich abliefern muss. Als Anwärter auf den dämlichsten Songtitel des Jahres ist „Break A Broken Heart“ für mich ganz weit vorn mit dabei, als Lied habe ich es schon vergessen, während es noch zu hören ist. 3 Punkte.

Max: Ein Lied, das in den vergangenen Wochen in meiner Gunst steigen konnte und das sich mittlerweile fast in meiner Top 10 befindet. Der Refrain hat sich mittlerweile in meinen Kopf gebohrt und wenn ich es in meiner Playlist abspiele, habe ich meistens noch eine Weile im Kopf. Ja, der Vergleich zu anderen Liedern fällt hier leicht. Aber ich bin trotzdem Fan und gespannt, was die Performance-starken Zyprer so auf die Bühne zaubern. 7 Punkte.

Peter: Andrew Lambrou ist mir schon bei „Australia Decides“ 2022 (positiv) aufgefallen (vor allem optisch), mein ESC-kompakt-Live-Blog ist mein Zeuge. Das scheint auch der zypriotischen Delegation so gegangen zu sein, die Andrew für 2023 als ihren Interpeten berufen und ihm einen Song eines ESC-erfahrenen Songwriter-Teams an die Hand geben – Jimmy Jansson, Jimmy Joker T., T. Stengaard, you name it. Andrew gewinnt (noch vor Joker Out) das Eye-Candy-Rennen des Jahrgangs 2023, seine Powerballade benötigt aber trotz der prominenten Autoren eine grandiose Inszenierung, um zu strahlen. Wieder mal ist hier eine starke Stimme mit einem durchschnittlichen Song kombiniert. 8 Punkte (incl. EC-Zuschlag).

Rick: Ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr von Andrew erwartet habe, der die richtige Ausstrahlung ja schonmal mitbringt. Ein cooler Song im Electro/House-Bereich hätte sicher besser zu ihm gepasst, als eine Schweden-Nummer, die man so oder so ähnlich schon oft gehört hat. Schlecht ist der Song zwar nicht, aber eben nicht besonders genug. Allerdings geh ich von einer umso besondereren Inszenierung und guten Live-Vocals aus. Hoffentlich werde ich da nicht nochmal enttäuscht. Fazit: austauschbarer Song, der irgendwie trotzdem sehr eingängig ist. Von mir gibt’s 5 Punkte.

Gesamtpunktzahl: 41/96 Punkte.

Beim ESC kompakt-Index landet „Break A Broken Heart“ auf Platz 25 von 37.

Wie schneidet der zyprische Beitrag "Break A Broken Heart" von Andrew Lambrou ab?

  • Platz 16-20 (37%, 142 Votes)
  • Platz 21-26 (25%, 95 Votes)
  • bleibt im Halbfinale hängen (22%, 86 Votes)
  • Platz 11-15 (10%, 39 Votes)
  • Platz 6-10 (4%, 14 Votes)
  • Top 5 (2%, 8 Votes)

Total Voters: 384

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Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni
(12) Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper
(13) Schweden: „Tattoo“ von Loreen
(14) Schweiz: „Watergun“ von Remo Forrer
(15) Tschechien: „My Sister’s Crown“ von Vesna

Zweites Halbfinale

(16) Armenien: „Future Lover“ von Brunette
(17) Belgien: „Because Of You“ von Gustaph
(18) Dänemark: „Breaking My Heart“ von Reiley
(19) Estland: „Bridges“ von Alika
(20) Griechenland: „What They Say“ von Victor Vernicos
(21) Island: „Power“ von Diljá
(22) Rumänien: „D.G.T. (Off and On)“ von Theodor Andrei


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68 Comments
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olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Break A Broken Heart – Andrew Lambrou

Woo-ooh-ooh…
Ooh-ooh-ooh-ooh-ooh…

Die Lichter gingen aus
Ich schlug auf den Boden auf
Es hat dich nicht gestört, dass ich ausgeblutet bin
Du hast mein Leben
Mit kleinen Liedern erfüllt
Ich habe dich geliebt, aber du hast es geliebt, mir Unrecht anzutun
Ich vermisse deinen Kuss, Benzin und ein Streichholz
Rotlicht, Blitze, aus der Asche empor steigen

Oh, ich sehe dich
Als diejenige die du bist
Aber du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen

Du hebst mich hoch und lässt mich in der Gosse
Und zerstörst mein Leben und gehst weiter zum nächsten
Ich bin auseinandergerissen aber ich bin ein Überlebender
Du kannst, du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen
Woo-ooh-ooh-ooh-ooh-ooh-ooh…
Du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen
Woo-ooh-ooh-ooh-ooh-ooh-ooh…

Ein absolutes Tief
Aber ich werde zurechtkommen
Und darüber hinweg, ich werde die höchste Höhe finden
Du hast dein Bestes getan,
Um dein Schlechtestes zu tun
Ich habe mich alle Arten, die es weh tut gewöhnt
Ich spüre das Fieber, das mir sagt, dass ich sie brauche
Wunschdenken wird zur Sucht

Oh, ich sehe dich
Als diejenige die du bist
Aber du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen

Du hebst mich hoch und lässt mich in der Gosse
Und zerstörst mein Leben und gehst weiter zum nächsten
Ich bin auseinandergerissen aber ich bin ein Überlebender
Du kannst, du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen
Woo-ooh-ooh-ooh-ooh-ooh-ooh…
Du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen
Woo-ooh-ooh-ooh-ooh-ooh-ooh…

Oh, ich vermisse deinen Kuss, Benzin und ein Streichholz
Rotlicht, Blitze, aus der Asche empor steigen
Du hebst mich hoch und lässt mich in der Gosse
Zerstörst mein Leben und gehst weiter zum nächsten (Zum nächsten)
Ich bin auseinandergerissen aber ich bin ein Überlebender

Du kannst es nicht brechen
Nein

Du kannst ein (gebrochenes Herz) nicht brechen
Ah-ah-ah-ah-ah-ah…
Du kannst, du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen
Ah-ah-ah-ah-ah-ah…
Du kannst, du kannst, du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen
Du kannst, du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen (Oh …)
Du kannst es nicht …
Du kannst ein gebrochenes Herz nicht brechen!

Quelle: https://lyricstranslate.com
unredigiert/ ohne Korrekturen von mir

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Chat GTP, schreib mir einen Song über eine enttäuschte Liebesbeziehung und kannst du eigentlich auch komponieren?

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Der Song ist so zypriotisch wie Cyros mit Schlagsahne. Der ist nur Auffüllmaterial fürs Semi und wird unter „hat teilgenommen“ abgeheftet. Mehr als ein Aus im Semi, sehe ich nicht. Zypern, wenn ihr nicht mehr wollt, dann macht doch bitte nicht mehr mit. Als sowas uninspiriertes zu schicken.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Mein Gott immer dieses Klischeedenken. Aus dem Land muss ein Song oder Interpret kommen der zum Land passt. So ein Quatsch. Das kann und ist nicht das verkehrteste muss aber nicht.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Normalerweise stehe ich da auch drauf. Da es in diesem Jahr bei vielen Beiträgen der Fall ist, kann ich es verschmerzen.

Aber ja, Zypern gefiel mir früher viel besser-

Tim S.
Tim S.
1 Jahr zuvor

Nicht das Überlied, aber dennoch im Gegensatz zu den anderen, eines der besseren.

Mein persönlicher Tipp:
Semifinale: 8/16
Finale: 16/26

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Einer der songs bei dem ich am meisten gespannt bin, wie es live tönt, bzws.gesungen wird. Ob es einen grund gibt das man von ihm( glaub als einziger) noch nichts davon live gehört hat?
Wenn man seine live-performance bei der australischen ve hört, fürchte ich fast das die stimmakrobatik bei “ break a broken heart“ ein paar schuhnummern zu gross für ihn ist. Lass mich aber gern überraschen weil mir der song eigentlich ganz gut gefällt.

MarcoK
MarcoK
1 Jahr zuvor

Irgendetwas muss ja ins Finale gewählt werden, dann halt vielleicht diese Langeweile?

usain1
usain1
1 Jahr zuvor

Wieder so eine „Schade drum“-Nummer. Singen kann er, den Heartthrob-Look hat er, aber das Lied ist ganz öder pseudoaufgebrezelter Schmierkäse mit künstlichen Aromastoffen. Nur mit T-Shirt vom Körper reissen sehe ich das Finale garantiert.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Kein Bühnenauftritt verfügbar, dafür ein wenig inspiriertes Video – vermutlich war zu wenig Geld da, um etwas hochwertigeres zu produzieren.
Gute Stimme, solider, aber gleichzeitig etwas langweiliger Song.
Mir fällt schon kaum nochwas ein, was ich sagen könnte.
Wenn das ins Finale kommt, freu ich mich für Zypern, aber ich denke, weit werden sie da nicht kommen. Aus im Halbfinale halte ich für wahrscheinlicher.

Anja
Anja
1 Jahr zuvor

Zypern ist letztes Jahr nicht im Halbfinale gescheitert, weil sie traditionelle, landestypische Klänge verwendet haben, sondern weil Andromache live nicht gut war und die Performance sehr steif. Leider wurden hier finde ich die falschen Schlüsse gezogen. Das Lied löst in mir leider wirklich gar nichts aus, stimmlich gut, aber keine Emotionen dahinter. Läuft bei mir unter „es ist definitiv ein Lied und es ist dieses Jahr auch dabei“.

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor

Wundert mich etwas, wie schlecht das bei den Bloggern wegkommt, ist doch aus Scheeden. Objektiv ein gut gemachter Popsong, dabei aber natürlich etwas Reißbrett-mäßig, Frage ist, wie er das stimmlich hinbekommt. Auftritt bitte an das Video anlehnen, also einfach Handtuch um die Hüfte tragen.

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor

Break a broken Heart ist so gar nichts für mich, alleine der Kopfgesang rechtfertigt ja schon eine massive Abwertung, ohne dass der Song vorher hätte punkten können. Bei mir Platz 37 von 37, aber weil Griechenland im gleichen Semi ist, fürchte ich, es wird für Andrew Lambrou fürs Finale reichen. Dort werden die Jurys ihm soweit gewogen sein, dass ich hier einen Platz im hinteren Mittelfeld erwarte.

TomESC
TomESC
1 Jahr zuvor

Kann es sein daß er der einzige dieses Jahr ist wo man noch keinen Live-Auftritt hat? Selbst bei Victor wird man fündig. Habe für Platz 26-21 gestimmt, es müssen sich ja 10 Lieder aus dem mauen Semi qualifizieren.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Die Melodie ist eigentlich ganz nett und eingängig – wenn er zwischendurch nur nicht so jaulen würde… Das ist gar nichts für meine Ohren, sie fühlen sich beleidigt.

Denke schon, dass Zypern mit der Nummer ins Finale kommen kann, irgendwie verstehen sie es ja meistens, ihre Beiträge zu inszenieren. Androu Lambrou ist ja auch zweifelsohne eine Augenweide, und die allermeisten Menschen sind nun mal visuell geprägt. Dort tippe ich mal aufs hintere Mittelfeld.

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Ich mag gut gemachte schwedische Stangenware sehr gerne und Zypern dieses Jahr ist keine Ausnahme. Toller Popsong, toller Ohrwurm. Einziges Fragezeichen (dafür ein ziemlich großes) ist, ob Andrew das wirklich live gut singen kann. Ansonsten sollte das in dem Semi mit 12 Punkten aus Griechenland locker fürs Finale reichen.

Gesamt: 11/37
Semi: 5/16
Tipp: Platz 16-20

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Pop-Stangenware mit Jauleinlagen. Das ist leider gar nichts für mich. Viel Glück!

Werner
Werner
1 Jahr zuvor

Dieser generische Song enthält die schlimmsten Sekunden des ganzen Jahrgangs.
Der dritte Refrain, den er mit Kopfstimme beginnt, tut mir jedes Mal in den Ohren weh.
Dafür hätte er eine 1/5 für die Stimme verdient, auch die Darbietung im Musikvideo ist ziemlich unbrauchbar.

ABER:
Wegen der ziemlich sicheren 24 Punkte aus Griechenland und Australien hat er schon einen immensen Vorteil.
Und wenn die Bühnenshow auch nur annähernd so spektakulär wird, wie von ihm angesprochen, dann wird er alleine dafür vermutlich die restlichen 30-40 Punkte bekommen, die zum Finaleinzug nötig sind.

Dort wird aber wohl Platz 16 das höchste der Gefühle sein.

TomESC
TomESC
1 Jahr zuvor
Reply to  Werner

24 Punkte aus Griechenland? Wie das?

Pablo
Pablo
1 Jahr zuvor
Reply to  TomESC

12 (Gr)+12(Aus)=24 Punkte insgesamt, weil es nur Televote gibt.

Ohne Jurypunkte könnten wirklich schon 60 Punkte für einen Finaleinzug reichen.

Haben wir gute Mathematiker hier? Tamara?
Bei 20×58=1160 Punkten in Semi 2 (richtig?), kommt das hin?

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor
Reply to  TomESC

Also 2014, 2015 und 2021, als es Semis mit 16 Teilnehmern gab, hätten 60 Punkte beim Televoting jedes Mal gereicht.

Punkte des jeweiligen 10. Platzes:

2014: 40 (Gesamt) 61 (Jury) 43 (Televoting)
2015: 62 (Gesamt) 61 (Jury) 55 (Televoting)
2021: 57 (Jury) 51 (Televoting)

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Werner

Der zweitschlimmste Beitrag wurde bereits besprochen (sogar im ersten Semi), der allerschlimmste folgt wohl nächsten Mittwoch.
Sorry, gegen beide ist Zypern richtig Gold.

Schorschiborsch
1 Jahr zuvor

Jetzt, wo selbst Aserbaidschan endlich mal wieder „was eigenes“ schickt, wirken diese etwas künstlichen Fast-Food-Songs plötzlich wie aus der Zeit gefallen. Wegen der guten Produktion könnte es aber ins Finale kommen.

Pablo
Pablo
1 Jahr zuvor

Here it is, my guilty pleasure 2023.

Hat das Rad nicht neu erfunden, aber ich mag die Stimme, die Melodieführung und naja, die Optik… 😛

Der Text bietet auf jeden Fall enorm viel Spielraum für eine intelligente Lichtregie:
in meinem Minds Eye, sehe ich am Anfang viele bewegliche Lichtspots von oben auf ihn, beim hohen Ton Wechsel zu aufsteigenden Lichtern, Shutdowns bei den Tonwechseln, einen insgesamt dunklen Backdrop der sich in der Bridge zu einem Kruna-Wirbelsturm dramaturgisch bis zur goldgefärbten Elevation zum Schluss steigert (bitte kein Feuerregen).

So wird es nicht laufen, denn Marvin (Dietmann) wird sicherlich einen überdimensionalen Prop nutzen, den er hoffentlich endlich mal wieder gut in Szene setzen kann.

Ich sehe hier kein Dark Horse, noch einen totalen Fail, sollte es ins Finale schaffen und dort zwischen 16-23 landen, je nach Performance.

Inklusive einem kleinen Zypern-per-se Bonus bei mir Platz 9/37.

Thomas Frank
1 Jahr zuvor

Andrew kommt ja auch nicht nach Amsterdam und wird somit der einzige sein, der seine Live-Premiere in Liverpool feiert. Ist sicher auch eine Kostenfrage. Hätte man ihn was eigenes komponieren lassen wäre wohl sicher noch ein wenig Geld übrig gewesen um ihn durch Europa touren zu lassen. Aber Zypern musste mal wieder in Schweden einkaufen und die haben sich sicher gefreut, weil ansonsten niemand mehr was von ihnen haben will. Malta und Azerbaijan setzen auch lieber auf Eigenkompositionen. Mal abgesehen von Schweden selbst haben nur noch Zypern und die Iren teilweise schwedische Komponisten engagiert.
Aber bereits in den letzten beiden Jahren hat man bei den Ergebnissen von „El Diablo“, „Voices“, „Adrenalina“, „Fade to black“, „I am what I am“, insbesondere beim Televoting gemerkt, dass die Leute keinen Bock mehr auf diese zwar perfekt produzierten Songs, aber dafür generisch, seelenlos, ohne Ecken und Kanten, haben.

Mit 41 Punkten liegt Zypern bei unseren Bloggern hier nur an 21. Stelle von bisher 23. Nur Irland und Rumänien hatten weniger Punkte. Das ist schon hart. Ich wünsche dem sympathischen Andrew aber den Einzug ins Finale, damit es nicht nur ein Kurztrip nach Europa wird. Wo er dann wohl im letzten Drittel landen wird.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas Frank

Frage: Wenn wenig Geld in Zypern zur Verfügung steht, warum kauft man dann für teuer Geld einen Song in Schweden ein, und lässt einen Künstler der in Australien lebt für sich auftreten, verstehe ich nicht? Gibt es so wenige zypriotische Künstler und zypriotische Komponisten die man international vorzeigen kann? Dann sollen sie halt Songs und Künstler aus Griechenland oder Zypern holen. Und nicht sich nicht alles aus dem Ausland holen. Den Ambrou muss man ja auch noch teuer aus Australien einfliegen lassen .

Thomas Frank
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Das ist eine gute Frage, die ich auch nicht beantworten kann. Mit Mihalis Hatzigiannis z.B., der selbst mal in jungen Jahren beim ESC 1998 teilgenommen hat, hätten Sie einen hervorragenden Komponisten. Immer noch ein Superstar in GR. Letztes Jahr hatte Andrew den song bei der austral. VE auch mitkomponiert. Hätten sie ihn auch was eigenes komponieren lassen können. Aber vlt denken die, dass man nur mit Schweden den Erfolg von „Fuego“ wiederholen kann. Keine Ahnung.
Übrigens in vielen Ländern im Balkanbereich steht wenig Geld zur Verfügung und viele nehmen deswegen auch garnicht mehr teil, wie Bosnien, Montenegro. Nordmazedonien, Bulgarien. Echt schade !

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas Frank

Genau das sind für mich Gründe, daß ich Schweden nicht mehr so schnell als Sieger haben möchte (obwohl ich „Tattoo“ sogar mag). Denn dann könnte man fast die Landesflaggem weglassen, weil sich alles gleich anhört (gab es ja alles schon)

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
1 Jahr zuvor

Ist einer der Songs, die bei mir eher Langeweile hervorruft. Ist halt klassische Radiokost fürs Auto.
Ich mag die Wortwahl „Pseudoaufgebretzelter Schmierkäse“ vom Bussi Bär 🙂
Kommt aber wohl leider ins Finale. Egal, irgendwann muss ja auch mal neues Eis in den Gin Tonic.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Dieser Barbie-Ken hat doch gar kein Herz, muss man sich also keine Sorgen machen.

Weg mit diesem offenbar mehrfach Erbrochenen von der Kotelett-Insel.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor
Reply to  Alki Bernd

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass mich als eingefleischtem Schwuhli das Video aus Polen bzw. Ibizow wesentlich mehr antörnt als der zypriotische Versuch. Dann muss Herr Lambrou etwas sehr Grundlegendes falsch gemacht haben.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Alki Bernd

Inwiefern turnt dich als „Schwuhli“ der Song von Polen jetzt an? Ist das nicht ein Widerspruch? Ich bin verwirrt und brauche daher mehr Input.:)

Alki Bernd
1 Jahr zuvor
Reply to  Alki Bernd

Ich bin genauso verwirrt. Dieser ESC 2023 bringt mich völlig durcheinander. Ich vermute Mal, dass ich in drei Jahren dauerbesoffen am Strand von Malle liege und chauvinistische Lieder gröle…

Und wenn Ikke dann jährlich für San Marino am ESC teilnimmt, kann ich auch für jemanden anrufen…

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ich glaube, dass ich schon für mindestens 15 Lieder „Platz 21 bis 26“ angekreuzt habe, so auch hier. 🤔🤓
Und Deutschland und das UK müssen da auch noch rein. 🤣

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Jahr zuvor

Dieses Lied ist wie ein Bitburger Bier: eine Massenware, über die man gerne lästert, sie bisweilen gar als „Pisse“ bezeichnet, aber trotzdem wird’s gesoffen.
„Break a broken heart“ ist Fast Food Music, das für jedes x-beliebige Land antreten könnte, aber dennoch richtig stark und da die Konkurrenz im zweiten Halbfinale sowieso eher so mittel ist, ist der Finaleinzug Formsache. Anders als Andromache im letzten Jahr dürfte Andrew Lambrou kein Lampenfieber bekommen.
Und ja, es ist generisch, gesichtslos und lässt mich bisweilen frösteln. Aber auch wenn alles computergesteuert und autotuned erscheint, erwarte ich einen Top-Auftritt und dass „Break a broken heart“ in Griechenland, Zypern und vielleicht sogar in Australien ein Radiohit wird. Denn es handelt sich hier zwar um Beliebigkeit, aber auf einem hohen Niveau.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Jan Wehner

Ich bin wohl einer der wenigen der den Song mag. Ist zwar nicht der Knaller der um den Sieg mitkämpft aber mir gefällt es.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor

Sorry sollte ein eigener Kommentar sein keine Antwort

goynen67
1 Jahr zuvor

Ich finde den Song auch richtig gut. Ich weiß eigentlich garnicht warum. Ich höre das Lied sehr gerne. Bin aber auch überrascht wie schlecht der Song bei den Bloggern und auch insgesamt weg kommt. Ich denke wenn er den Song live gut hin bekommt wird es auch eine ordentliche Mittelfeld Platzierung werden.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Jan Wehner

Pisse wären mir allerdings wesentlich lieber als Zyperns Song …

Man überzeuge sich selbst:

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Ich finde den Song weder sehr gut noch sehr schlecht. In meinem Ranking ist Zypern auf Platz 28 von 37. Ob er ins Finale kommt, ist schwer zu sagen. Ich sage ja. und Platz 21 – 26 belegt.

Marina.
Marina.
1 Jahr zuvor

Ich finde das Lied weder gut noch schlecht, ich finde es okay. Von alleine schalte ich es nicht an, läuft es durch Zufall irgendwo, schalte ich es auch nicht aus.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor

Der zypriotische Beitrag läuft unter der Kategorie „Radiotauglicher Song“.
Ist jetzt nicht schlecht, in der Studiofassung singt Andrew auch gut, aber es wirkt auch sehr austauschbar (wäre witzig gewesen wenn Will Church das Ticket nach Liverpool gewonnen hätte). Aber grundsätzlich finde ich den Song ganz gut. Ich mache mir aber auch nach den Erfahrungen des australischen Vorentscheids im vergangenen Jahr Sorgen um die stimmlichen Fähigkeiten von Andrew. Der Song bewegt sich vor allem im Refrain viel in der Kopfstimme und das muss man als Sänger können und hier habe ich meine Zweifel.
Die Studioversion erhält von mir 5 von 12 Punkten und liegt damit auf Platz 9 im zweiten Semi und insgesamt auf Platz 23 (die relativ gute Platzierung zeigt mir wieder, wie schwach dieser Jahrgang ist). 24 Punkte hat Andrew insgesamt aus Australien und Griechenland sicher. Insgesamt dürfte es knapp für den Finaleinzug reichen, im Finale wird er ein bisschen besser abschneiden, als sein griechischer Konkurrent, da dieser Song mehr Jurypunkte einfahren wird, aber mehr als hinteres Mittelfeld wird auch das nicht werden.

Alex John
Alex John
1 Jahr zuvor

Verstehe die sehr kritische Haltung zu diesem Song einfach nicht. Die schwedische Stangenware wird doch hier ansonsten immer klaglos durchgewunken.
Die Hook bleibt im Ohr und die Optik des jungen Mannes in den Augen. Neben den slowenischen Jungs einer der wenigen Eyecandys dieses Jahr. Das gehört unbedingt ins Finale.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Also Ich find’s super. Ich komme sowohl für außergewöhnliches, als auch für gut produzierten Pop zum ESC, und ohne würde mir definitiv etwas fehlen. Für mich gehört BABH definitiv zu gut produziertem Pop dazu und bin gespannt ob seine Stimme halten kann, was die Studioversion verspricht. Wenn ja, (und mit einer guten Inszenierung,) könnte ich mir sogar vorstellen dass er überraschen wird. Dieses Jahr gibt es nicht sonderlich viel Futter für Fans von reinstem Pop, und da sticht er für mich als eine der besseren Alternativen heraus. Ich bezweifle aber irgendwie, ohne dem Künstler zu nah treten zu wollen, dass er das Live auch so schön singen kann und bin daher etwas zaghaft. Ich wünsche aber viel Erfolg und lasse mich gern eines besseren belehren.

Hinz und Kunz
Hinz und Kunz
1 Jahr zuvor

Ein unfassbar öder und beliebiger Song, der hoffentlich im Semi kleben bleibt.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Definitiv einer der besseren Songs dieses Jahrgangs. Gefällt mir gut.
Wenn Andrew die Töne trifft und eine spannende Performance aufweisen kann, wird Zypern sicherlich ins Finale kommen und dort wahrscheinlich im hinteren Mittelfeld landen.

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Mein Ketchup zum Song / Interpreten. Finde den Interpreten nicht uncharmant. Der Song ist wirklich Stangenwahre und hört sich so weg. Ich denke, wie weit Zypern kommt, hängt nun stark von der Umsetzung auf der Bühne und der stimmlichen Performance ab.
Könnte mit etwas Glück ins Finale kommen.
Was sagen denn die Wettbüros dazu? Die sehen Cyprus aktuell auf 24. (Uns auch nur auf 20) Quelle: https://eurovisionworld.com/odds/eurovision

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Ich komme leider auch auf keine großartigen Gefühlsregungen bei diesem Song.

stefanohh
stefanohh
1 Jahr zuvor

9/37 mit 8 Punkten, Finale 16-20

Micha
Micha
1 Jahr zuvor

Puuuh! Gähnende Langeweile Teil 5. Trotzdem ein Anwärter für´s Finale.
Das 2. Semi ist so schlecht und der diesjährige ESC insgesamt lau und durchschnittlich.
Ich bleibe dabei, SCHÖNHÖREN funktioniert auch hier nicht.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Leider ist auch dieser Song seeehr durchschnittlich. Der Song zieht sich wie ein Kaugummi und klingt so glatt und konturlos dass schon kurz nach dem Ende nichts mehr wirklich hängen bleibt. Mag auch seine Art zu singen nicht, irgendwie verschluckt er besonders am Anfang die Wortendungen.

Könnte es wegen mangelnder Alternative ins Finale schaffen, dort dann Bottom 5. Würde mich aber auch nicht stören und überraschen wenn er nach dem Semi die Heimreise antreten muss.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Ob das mit den hohen Tönen so hinhaut ???
Mich erreicht der Song nicht.
Glaube aber trotzdem,das Zypern zu den glücklichen Qualifikanten gehören. wird.
Aber das dachte ich letztes Jahr auch..

Carina
Carina
1 Jahr zuvor

ich finde den Song bis zum ersten ooohh (und da nehme ich das ganz am Anfang aus) gut, danach geht er steil bergab… der Anfang des Refrains ist toll melodisch – Mensch, liebe Songwriter – muss man nach dem stärksten Teil dann einen „ooh-ohh“ Teil packen? Das macht es so unattraktiv wie jemanden mit dreckigen Fingernägeln -.-
textlich hätte Chat GPT whs. besseres hervorgezaubert 😛 den Songwriter-Award bekommt Zypern heuer nicht – da tippe ich (wieder mal) auf Italien oder sogar Österreich

Kuestensocke
Kuestensocke
1 Jahr zuvor

Oh je im zweiten Semi ist wirklich durchhalten gefragt, es sind nur wenige Unverwechselbare Songs dabei. Beim Beitrag aus Zypern muss ich jedes Mal überlegen welcher Song es noch gleich war und für welches Land er startet…. geht rein ins Ohr und wieder raus. Im Reactionvideo mit LOTL hat Chris Harms den Vergleich mit Rene Miller gezogen…. da ist Genremäßig schon was dran, in meinen Ohren ist der Song von Rene aber deutlich besser, sagen auch die Blogger die Conrete Heart mit 57/96 Punkten bewertet hatten.

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Also ich hab mir jetzt nochmal Andrews Australia-Decides-Auftritt vom letzten Jahr angeschaut und da waren die Passagen in Kopfstimme eigentlich wirklich gut gesungen. Jedenfalls hat sich das besser angehört als der Rest des Songs.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor
Reply to  Anmey

Find ich und fand ich nicht so verkehrt, stimmlich schon gar nicht

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Ist halt so Mainstream Pop, halt ganz okay, denke kommt weiter und dann Top 11 bis 16

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Zypern: Eigentlich bin ich kein Fan von diesen eingekauften Beiträgen aus Schweden. Aber in diesem Fall finde ich es für daas Genre durchaus in Ordnung.
Finale dürfte drin sein, da Australien. Dänemark und Griechenland mit abstimmen dürfen. Ich hoffe nur, die junge Mann schaft die hohen Gesangsparts (nein, es ist definitiv kein Falsett). Mein Tipp: Um Platz 16 herum

Von mir gibt es 7 von 12 Punkten. und 7/16

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Armenien 8,5/12
Zypern 7/12
Estland 5,5/12
Griechenland 4,5/12
Rumänien 2,5/12
Dänemark 2/12
Belgien 1,5/12
Island 1/12

Relax
1 Jahr zuvor

Zypern ist heuer einer meiner No Go Entries. Das schwedische Machwerk erinnert mich schwer an die späten Nuller und frühen 10er Jahre. Klingt für mich wie russischer Beitrag aus dieser Zeit, die damals viel Geld investiert haben und sehr erfolgreich waren. Das war vor mehr als zehn Jahren. Heute ist das nur mehr peinlich und schmerzhaft. Semi final aus; hoffentlich!

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Alles an diesem Paket ist so aalglatt, es könnte fast seine eigene Persiflage sein. Dazu Andrews Gequietsche, das für mich fast schon in den Bereich der Körperverletzung geht …

Soll jeder mögen, der will. Ich schaff’s nicht. 35/37.

lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
1 Jahr zuvor

bei youtube gibt es songs im dreistelligen millionenbereich,die so ähnlich klingen.
man könnte fast meinen,als hätte sich da jemand in teilen bedient. 🤡
der song ist m.e. modern aber ganz und gar nicht meine baustelle – zu schmalzig – zu zuckersüß,wie der michael 2018.
ich tippe mal auf semiaus aber bei reinen televoting ist das wirklich schwer einzuschätzen.
wenn alika u.a. wegen so einer 0815 schmonzette tatsächlich ausscheidet,werde ich am semi 2 abend bestimmt sehr bedient sein…
ich finde den neuen modus auch nach längeren nachdenken immer noch kacke – entweder lasse ich die jurys ganz weg oder ich belasse es beim alten modus.🥶

Unedeuxtrois
Unedeuxtrois
1 Jahr zuvor

Mal schauen, was da auf der Bühne passiert, da kann ich mir keine aufmerksamkeitsheischende Bühnenshow vorstellen, wichtig wird sein, dass er es gut singt, dann kann es für Platz 9 oder 10 im Semi reichen und im Finale dann etwas ab 20.

ag9
ag9
1 Jahr zuvor

Bin erstaunt, dass das ansehnliche Quietscheentchen hier bei den Bloggern und Kommentaren gar so schlecht wegkommt. Klar ist das generische schwedische Stangenware (vor allem der Text), aber doch zumindest sehr ansehnlich produziert, also quasi genauso wie Loreen. Bei mir schafft er es immerhin auf Platz 24. Kommt sicher ins Finale und da dann irgendwo zwischen Platz 15 und 20…

ag9
ag9
1 Jahr zuvor

Stimmlich gut, aaaber: Uiuiui, ist das öde. Wenn sich die ganzen Kritiken hier auf den Song von letztem Jahr beziehen würden, würde ich sie vertehen.
Da ist „Break a Broken Heart“ im Vergleich doch richtig Gold…

ag9
ag9
1 Jahr zuvor
Reply to  ag9

Neinneinnein, das war definitiv eine Antwort auf Anmey um 16:05 und ist hier falsch (es war eine Reaktion meinerseits auf den Lambrou-Song von letztem(!) Jahr.

Cali
Mitglied
Cali
1 Jahr zuvor

Ich muss gestehen, ich höre den Song ganz gerne. Andrews hohe Töne sind schon das, was mich fast am meisten daran nervt, das ist ein wenig zu sehr auf Stimme und Show ausgerichtet. Originell ist der Song jetzt auch nicht unbedingt, klar, aber trotzdem höhe ich es zwischendurch gerne mal. Man merkt, ich kann irgendwie wenig wirklich positiv hervorheben, weil für mich alles dabei eben „gut“ ist, ohne grandios zu sein.

Prognose: Halbfinale 9/16 (60%) -> Finale 21-26
Meinung: Platz 19/37 (7 Punkte)

Jofan
Jofan
1 Jahr zuvor

Warum denn alle so negativ hier? Klar sind die Lyrics nichts, was man schon etliche Male gehört hat, aber (nicht nur 😉) der Song ist sauber produziert und, im Gegensatz zu vielen anderen Songs in diesem Jahrgang, leicht zugänglich und auch ohne mehrmaliges Hören verständlich. Diesen Vorteil wird mein Songpate beim letztjährigen SCC ausnutzen und auch durch eine tolle Bühnenoptik locker ins Finale einziehen, dort tippe ich dann auf Mitte rechts.
Mir gefällt der Song aber sehr, vor allem der kraftvolle Refrain. Dafür gibt’s von mir 8 Punkte, Platz 11/37.