ESC-Songcheck kompakt 2023 (27) – Litauen: „Stay“ von Monika Linkytė

Foto: Instagram (@monikalinkyte)

Mit Monika Linkytė fährt für Litauen eine Künstlerin mit ESC-Erfahrung nach Liverpool: 2015 stand sie mit Vaidas Baumila in Wien auf der Bühne und performte das Duett „This Time“. Damit landeten die beiden im Finale auf Platz 18. Nun versucht Monika also alleine ihr Glück und das mit dem Song „Stay“. Sie ging damit als Gewinnerin aus der litauischen Vorentscheidung „Pabandom iš naujo! 2023“ hervor. Diese bestand in diesem Jahr aus insgesamt fünf Shows: Zwei Vorrunden, zwei Halbfinals und einem Finale. Insgesamt traten 30 Acts im Wettbewerb an.

Schon vor ihrer ESC-Teilnahme 2015 war Monika Linkytė in verschiedenen Musik-Talent-Shows zu sehen. 2007 nahm sie etwa an der nationalen Vorentscheidung für den Junior ESC teil, von 2010 bis 2015 war sie stets in der litauischen ESC-Vorentscheidung zu sehen und zu hören. Nach dem ESC 2015 veröffentlichte sie verschiedene Singles. Die erfolgreichste war wohl „Po Dangum„. Der Song verzeichnet auf YouTube 25 Millionen Aufrufe. Monika hat mehrere Semester Medizin und Jura studiert.

Das Lied

Während „Stay“ in der ersten Strophe noch als klassische Klavierballade daherkommt, wird das mit einem Rhythmuswechsel zum Pre-Chorus durchbrochen. Später kommen dann auch Backgroundsängerinnen dazu, die eine tragende Rolle in dem Lied spielen.

Insgesamt ein vielschichtiger Beitrag – musikalisch wie in Bezug auf die Aussage. „Stay“ enthält außerdem lokale Folklore, das wird durch die Zeile „Čiūto Tūto“ ausgedrückt. Dieser Ausdruckt wird in litauischen Volksliedern, den so genannten Sutartinės, als magische Beschwörung verwendet. Sutartinės sind ein immaterielles UNESCO-Weltkurturerbe der Menschheit.

Monika Linkytė hat an ihrem ESC-Beitrag mitgeschrieben, außerdem waren Krists Indrišonoks und Jānis Jačmenkins beteiligt. Produziert wurde der Song von Krists Indrišonoks.

Der Check

Song: 3/5 Punkte
Stimme: 4/5 Punkte
Instant-Appeal: 2/5 Punkte
Optik: 3/5 Punkte

Benny: Der litauische Beitrag fällt für mich in diesem Jahr in die Kategorie „Guilty Pleasure“. „Guilty“ deshalb, weil das Lied ziemlich kitschig und auch leicht angestaubt ist. Trotzdem finde ich es gerade auf der Live-Bühne extrem überzeugend vorgetragen, so dass ich gern zuhöre und -schaue. Monika singt toll, der Refrain hat Ohrwurmcharakter und die Backgroundsängerinnen im prayer circle tun ihr Übriges. Das wir durch diesen Beitrag jetzt auch alle etwas über die litauischen Sutartinės gelernt haben, ist außerdem ein schönes Ad-on. 7 Punkte.

Berenike: Den gospelartigen „Čiūto tūto“-Hintergrundgesang finde ich klasse, er ist sehr eingängig und verbreitet ein hoffnungsfrohes Gefühl. Wenn es nach mir ginge, könnten die das ruhig drei Minuten singen und den Rest weglassen. Mit dem kann ich nämlich nicht so viel anfangen. Die Balladen-Strophen sind meiner Ansicht nach recht langweilig und im Refrain nimmt Monikas Gesang eine für mich sehr unangenehme quäkige Stimmfarbe an. 4 Punkte.

Douze Points: Professionell, super Stimme, gut aussehend – Monika Linkytė bringt einiges mit, um beim ESC etwas zu reißen. Ich mag „Stay“ auch gerade am Anfang, selbst wenn mir beim Auftritt die Ausstrahlung von Monika zu negativ ist. Wenn dann allerdings der Gospel-Teil kommt, der also litauisches Weltkulturerbe ist, bin ich raus. Das wirkt zum einen auf mich etwas aufgesetzt, zum anderen ist es redundant nervig. 5 Punkte.

Flo: Litauen könnte es von den drei baltischen Staaten auch in diesem Jahr wieder am weitesten nach vorne schaffen, was vor allem an den starken Qualitäten von Monika Linkytė liegt. Durch den litauischen Zusatz im Refrain wird immerhin zu einem kleinen Teil an Monika Lius Song aus dem Vorjahr angeknüpft. All das zusammen könnte im etwas offeneren zweiten Halbfinale einen Finalplatz sichern. 6 Punkte.

Manu: Eines muss man Monika – oder je nachdem, wer die Idee hatte – lassen: durch den Einsatz des häufig wiederholten „Čiūto tūto“ hat ihr Lied „Stay“ für mich sehr an Atmosphäre gewonnen. Zuvor nervte mich die ständig wiederholte Textzeile „my heart is beating“ im Refrain und die aussagelosen „Oh’s“ immens. Die sind aber nun gewichen. Klar, „Stay“ ist deshalb kein musikalisch kreatives Meisterwerk geworden, aber nun nervt es mich zumindest nicht mehr: 5 Punkte.

Max: Schade, dass Litauens nach interessanten Beiträgen in den vergangenen Jahren wieder zu etwas eher Gewöhnlichem zurückkehrt. Sicherlich keine grausige Nummer, aber für mich etwas langweilig und auch ziemlich überholt. Dennoch halte ich Monika ihre Stimme hier zugute, ansonsten habe ich wirklich nicht viel zu dem Beitrag zu sagen und das ist meistens eher etwas Schlechtes. 3 Punkte.

Peter: Bei Monika spürt man ihre Erfahrung und „Stay“ ist ansprechend inszeniert und der Refrain ist stimulierend catchy. Aber insgesamt sind Song und Melodie und auch das Arrangement doch eher durchschnittlich und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. 5 Punkte.

Rick: Monika hat die Nummer im Vorentscheid ja immer weiter abgewandelt, bis sie erst im Finale ihr tatsächliches Potential entfaltet hat. Dass der Song durch den neuen Drive und die litauische Zeile im Refrain plötzlich so viel motivierender klingt, war anfangs nicht absehbar, weshalb ich „Stay“ auch erst seit dem Vorentscheid-Finale mag. Generell sind die sich wiederholenden litauischen Worte im Song mein Lieblingspart. Ein wenig trauere ich dennoch der Zweitplatzierten Rūta Mur nach, die ich weiter oben im Ranking gehabt hätte. Monika bekommt von mir gute 5 Punkte.

Gesamtpunktzahl: 40/96 Punkte

Beim ESC-kompakt-Index landet „Stay“ auf Platz 31 von 37.

Wie schneidet der litauische Beitrag "Stay" von Monika Linkytė ab?

  • Platz 16-20 (30%, 112 Votes)
  • Bleibt im Halbfinale hängen (30%, 110 Votes)
  • Platz 21-26 (21%, 79 Votes)
  • Platz 11-15 (15%, 54 Votes)
  • Platz 6-10 (3%, 10 Votes)
  • Top 5 (1%, 5 Votes)

Total Voters: 370

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Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni
(12) Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper
(13) Schweden: „Tattoo“ von Loreen
(14) Schweiz: „Watergun“ von Remo Forrer
(15) Tschechien: „My Sister’s Crown“ von Vesna

Zweites Halbfinale

(16) Armenien: „Future Lover“ von Brunette
(17) Belgien: „Because Of You“ von Gustaph
(18) Dänemark: „Breaking My Heart“ von Reiley
(19) Estland: „Bridges“ von Alika
(20) Griechenland: „What They Say“ von Victor Vernicos
(21) Island: „Power“ von Diljá
(22) Rumänien: „D.G.T. (Off and On)“ von Theodor Andrei
(23) Zypern: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou
(24) Albanien: „Duje“ von Albina & Familja Kelmendi
(25) Australien: „Promise“ von Voyager
(26) Georgien: „Echo“ von Iru


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53 Comments
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escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Pinkelpause.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Ich mache mir langsam Sorgen um deine Blase….

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Keine Sorge, mir gehts gut. Aber rührend deine Sorge.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Wer weiß, was er da wirklich macht?!

Tim S.
Tim S.
1 Jahr zuvor

Im großen und ganzen gehe ich in dem etwas schwächeren 2. Semifinale davon aus, dass Litauen es schafft.

Mein Tipp:
SF: 7/16
Finale: 18/26

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Es gibt möglicherweise für Litauen die dritte Finalteilnahme in Folge und das auch zurecht.

„Stay“ ist zwar musikalisch totaler Durchschnitt, strahlt aber sehr viel positive Energie und Lebensfreude aus und die Sängerin bringt das perfekt rüber. Schön in Frühlingsfarben getaucht, dann wird das was.

Mein Tipp: 16-20, mit Glück etwas darüber. Ich werte mit 8/12 und 5/16 im Semi.

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Durch den Hintergrund mit diesen afrikanischen Zeichnungen und den „Ciuto tuto“, dachte ich das Monika Linkyte etwas afrikanisches zum ESC bringt. Als ich hörte das „Ciuto Tuto“ was litauisches und sogar UNESCO Welterbe ist, hat mich das erstaunt. Ich finde den Song „Stay“ weder sehr gut noch sehr schlecht. In meinem Ranking ist Litauen auf Platz 23 von 37. Ob Litauen das Finale erreicht ist schwer zu sagen. Ich sage sie wird im Halbfinale hängen bleiben.

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor

Im 2.halbfinal könnte sich fast jeder irgendwie qualifizieren. Von mir aus aber auch fast keiner. Ich finds ganz nett und die moni ist ne hübsche. Könnte reichen

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Ihren überzuckerten ersten Beitrag fand ich damals ja richtig knuffig, das hier gibt mir allerdings nichts. Vor allem dieser König-der-Löwen-Refrain mit dem Chor, der wenn ich das richtig in Erinnerung habe, tatsächlich nur Kauderwelsch singt, lässt mich sehr ratlos zurück.

Könnte durchaus weiterkommen. Wenn nicht, ist es aber auch kein großer Verlust.

32/37.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor

Bisher zweites Semi

Australien 9,5/12
Armenien 8,5/12
Litauen 8/12
Zypern 7/12
Albanien 6/12
Estland 5,5/12
Georgien 5/12
Griechenland 4,5/12
Rumänien 3/12
Dänemark 2/12
Belgien 1,5/12
Island 1/12

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

Ich mag den Song.
Monika ist ein bisschen blass, aber gerade das hat eine positive Auswirkung (fuer mich, zumindest) von Frische und Lebensfreude.
Irgenwie sehe ich sie im gleichen „Topf“ mit Rudolph und Mimicat. Das sehen anscheinend auch die Odds auch so, aber …. andersrum… 😀😀😀
ich denke, ich werde es ueberleben…. 😉

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor
Reply to  italojeck

Welcher rudolph? Der mit der roten nase?

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Gustaph. 🤣🤣🤣

Rainer 1
Rainer 1
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Gustaphe ist bei mir von anfang an top, sogar top3.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Gustav mit der Hupe und der roten Nase…

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Ich finde dieses Musicallied nur durchschnittlich und ausgerechnet den Refrain sehr langweilig. Sie selbst ist eine Stimmungskanone wie man bei den Fantreffs gesehen hat. Bei den Quoten liegt sie gar nicht so schlecht. Trotzdem würde es mich nicht wundern, wenn Monika kein Finaltickt bekommt.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Hab das Video aus Madrid gesehen.
Bestes Rampen-Viech ever… 🐷 🐷 🐷

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Einer meiner Lieblingssongs dieses Jahr, der allerdings leider nicht überall so gut ankommt. Finalqualifikation halte ich für möglich, wenn auch nicht garantiert, und im Finale wird sie dann vermutlich zwischen 16-26 landen.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor

Vor allem gemessen an dem, was möglich gewesen wäre (Ruta Mur, Beatrich, Petunija um nur drei Beispiele zu nennen) kann und will ich diesen sehr konservativen und auch langweiligen Song nicht mögen. Wenn ich dann doch etwas positives suche, dann singt Monika ordentlich und der Refrain mit den hinterlegten Sutartinės finde ich noch OK. Aber insgesamt holt mich der emotional nullkommagarnix ab. Es gibt 4 von 12 möglichen Punkten und damit rangiert Monika bei mir im zweiten Semi auf Platz 13 und insgesamt auf Platz 31. Ich glaube auch, dass sie nicht ins Finale kommt, allerdings ist das bei diesem sehr schwachen zweiten Semi auch wiederum nicht gänzlich auszuschließen, dass sich sie doch qualifiziert. Schließlich gibt es auch in meinen Augen und Ohren noch vier weitere Songs in diesem Halbfinale die ich noch (viel) schwächer finde.

Schorschiborsch
Schorschiborsch
1 Jahr zuvor

Wunderbar. Mit Finnland, Österreich und Belgien in meinen TOP 4.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Ein schöner Song, gut gesungen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Typischer Mittelfeldplatz im Finale.

stefanohh
stefanohh
1 Jahr zuvor

5/37 mit 10 Punkten, Finale 11-15

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Der irgendwie warm und tröstlich klingende litauische Beitrag ist wie eine musikalische Umarmung, allerdings von jemandem, auf dessen Umarmung man keinen besonderen Wert legt. Bei mir löst das leider gar nichts aus, und zudem riecht das Ganze dann doch etwas nach Mottenkugeln. Das ist schade, weil Monika eine tolle Sängerin ist.

Wenn Monika ihre sehr starken Chrosängerinnen in Liverpool auf die Bühne bringt, könnte es im Finale, so sie es denn erreicht, einen goldenen Jurypunkteregen geben. Viel Glück!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Also diese „magische Beschwörung“ verursacht bei mir genau das Gegenteil. Dieser Song ist der ideale Zauber, um mich in die Flucht zu schlagen. Dabei ist sind weder der Song noch Monika weder schlecht noch schlimm. Nur musikalisch einfach so gar nicht meins in seiner Harmonieübersättigung. Togravus‘ Vergleich mit der ungewollten Umarmung trifft es da schon sehr gut.

Thomas Frank
1 Jahr zuvor

Mit 40 Punkten könnte Monika beim ESC-Kompakt-Team bereits die Koffer packen. Sie liegt damit im Moment an 10. Stelle und es kommt noch Österreich. Auch Slowenien sollte da locker drüber kommen. In Liverpool mit Startnummer 15 sehe ich sie doch sicher im Finale.

Auch ich trauere noch Ruta Mur nach, die bei mir sicher in Top10 gewesen wäre. Monika schafft bei mir aber nur den 35. Platz, was vor allem dem nervigen Refrain geschuldet ist.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Der Song und Monika kriegen mich über den Text und den „Čiūto Tūto“ Chor
Das ist wie eine gesungene Therapiestunde, im positiven Sinne
Und natürlich über Monikas Bühnenausstrahlung

inga
inga
1 Jahr zuvor

Ich bin da ganz bei Benny. Ein nettes Lied, eine phantastische Stimme, ein überzeugender Vortrag. Bei den PrePartys zeigt sie,perfekten Gesang und interagiert toll mit dem Publikum. Doch, ich sehe und höre ihr gern zu. Vielleicht spendiere ich ihr sogar einige Anrufe. Mir gefällt’s.

Ajuleila
Ajuleila
1 Jahr zuvor

Ich habe ein Problem mit ihrem Staging! Sie fuchtelt immer so mit den Händen rum, was mich total vom Song ablenkt. In Pre-Concerts war das dann gekrönt von dieser übertriebenen Oberkörperwelle, die sie immer wieder wiederholt. Für mich ein klassischer Fall von Over-Acting, der für meinen Geschmack überhaupt nicht zum Song passt.

Den Song selbst finde ich nämlich gar nicht schlecht. Kommt ins Finale, da 16-20.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Die gute Haut quält sich durch ihr eigenes Lied.

Uli Wagner
Uli Wagner
1 Jahr zuvor

Berenike bringt es, wie so oft auf den Punkt🙂

Marina.
Marina.
1 Jahr zuvor

Ich finde das Lied ganz gut. Monikas schöne Stimme trägt da ihren Teil zu bei. Sehe ich auch klar im Finale.

TomESC
TomESC
1 Jahr zuvor

Geht so. Weiß nur nicht wieviel bei mir noch auf Platz 21 bis 26 kommen. Off Topic: Verka Serduchka wohl für die Finalshow dabei.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Ganz nett, der Song läßt mich aber irgendwie kalt.
Finde die Monika aber irgendwie goldig.

Ich denke mal, dass Litauen ins Finale einzieht, dort tippe ich auf einen Platz irgendwas zwischen 15 und 20.

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Jahr zuvor

Die magische Beschwörungsformel ist sehr interessant, aber ansonsten ist dieses Lied langweilig und kaum wahrnehmbar. Da vergisst man sogar, dass Litauen in diesem Jahr überhaupt am ESC teilnimmt, obwohl es sich um Monika Linkytė handelt, die ja bekanntlich 2015 dabei waren, als alle drei baltischen Staaten musikalisch wirklich top waren, auch wenn Litauen deutlich schlechter abgeschnitten hat als Lettland und Estland.

Aber in diesem Jahr rauscht Frau Linkytė einfach vorbei und lässt leider überhaupt nicht anmerken, dass sie hier gar Weltkulturerbe darbietet. Ich kann da überhaupt nicht verstehen, wie sie das Publikum für sich gewinnen kann. Da ist es logisch, dass man die Götter beschwören muss. Aber leider wird es ganz klar nicht für das Finale reichen. Auch wenn das zweite Halbfinale keinen besonders guten Ruf genießt, gibt es deutlich interessantere Beiträge.

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Ein ganz furchtbar anstrengender Song, kompositorisch wie gesanglich. Ich kann mir das keine drei Minuten anhören. Finale wird auch schwierig, trotz guter Startnummer (vielleicht lasse ich mich da aber auch zu sehr von meiner eigenen Meinung beeinflussen).

Gesamt: 37/37
Semi: 16/16
Tipp: Halbfinalaus

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor

Nicht schwach genug, um im zweiten Semi auszuscheiden, nicht gut genug, um im Finale viele Punkte einzuheimsen. Am Ende irgendwo um Platz 20 herum.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Gähn, wie langweilig und stupide. Vor lauter Langeweile muss ich an Gert Fröbe in James Bond „Goldfinger“ denken, warum nur?

ag9
ag9
1 Jahr zuvor
Reply to  Alki Bernd

Monica: „Do you want me to sing?“
Goldfinger: „No, Mrs. Linkyte, I want you to die!“

tomudu
tomudu
1 Jahr zuvor

Ich bin etwas überrascht, dass die Buchmacher Litauen so deutlich im Finale sehen (Platz sechs momentan). Als „Stay“ ausgewählt wurde, war es für mich ein klarer Nicht-Qualifikant, inzwischen finde ich den Song okay, habe aber immer noch meine Zweifel, ob es mit dem Finale klappt.

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Jahr zuvor
Reply to  tomudu

Qualifikationschancen bei den Buchmachern:

Monika Linkytė 82 %
Joker Out 76 %

WTF?! Carpe Diem ist um WELTEN besser als Stay!

lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
1 Jahr zuvor

biederer mix aus musicalelementen,haarlem gospel choir oder auch den mamas.
mag ja sein,daß der sound weltkulturerbe ist aber dann lege ich mit schwarzen begleitsängerinnen nicht die falsche fährte.
ich finde das gesamtpaket sehr langweilig aber mit estland und mit abstrichen portugal ist es auch dieses jahr der einzige song der muttis knallharten ESC-TÜV besteht.
Ich befürchte daher,daß litauen in das finale kommt,möglicherweise zu lasten von estland – hier dann eher weiter hinten plaziert.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Joa, man kann es mit Gemütlichkeit auch übertreiben. Für mich sind das drei sehr träge Minuten, die Strophen finde ich immer noch ziemlich langweilig und der Refrain mit den Gospel-Anleihen passt meiner Meinung nach nicht wirklich dazu. Dass ich allgemein nicht so der Fan von Gospel bin macht es nicht besser. Sie singt zwar ganz gut aber ingesamt langweilt mich das Gesamtpaket einfach.

Da Semi 2 sehr schwach ist könnte es der Song noch knapp ins Finale schaffen, dort wird er die Top 10 allerdings nur mit einem Fernglas zu Gesicht bekommen.

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Der Song ist vielleicht nur durchschnittlich, aber Monika schafft es trotzdem mich damit zu berühren. Außerdem hat er sich in meinen Ohren festgesetzt.

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
1 Jahr zuvor

Der Song liegt bei mir auch eher im Mittelfeld. Wenn er im Shufflemodus läuft, darf er gerne anbleiben. Bewusst in der Playlist suchen würde ich allerdings nicht nach dem Song.
Da dies eher klassisches Juryfutter ist, bin ich mir nicht 100 pro sicher, ob Monika das Semi überlebt. Wahrscheinlich eher knapp.
Wenn es reicht stehen ihr dank der Juries alle Möglichkeiten offen, sich im Mittelfeld sicher zu platzieren. 14.-18. Platz rum.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich bin schon auf die Bewertungen übermorgen gespannt….

Dann gibt es nämlich den Witzbeitrag von diesem Jahr zu bewerten. Leider in diesem Fall ein ganz schlechter….

goynen67
1 Jahr zuvor

Diesen Song habe ich mir etwas schön gehört. Live kann sie mit ihrer sehr guten Stimme überzeugen. Im Semi 2. hat sie durchaus Chancen durch zu kommen. Mir hatte der Song „So low“ aus der Vorentscheidung so gut gefallen das ich zuerst regelrecht entsetzt war über diese Entscheidung. Stay ist ein sehr vorhersehbarer Song einzig diese afrikanischen Anleihen machen das Lied etwas interessanter.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Erinnert mich total an die Mamas oder sonst wen aus Schweden, sie singt gut, glaub aber nicht, dass das reicht, eher Halbfinalaus

Unedeuxtrois
Unedeuxtrois
1 Jahr zuvor

In den letzten Jahren dachte ich schon mehrfach, dass Litauen das Semi nicht übersteht. Einige Male war ich dann überrascht: es reichte doch.

Oft war nicht so eine starke Stimme am Start, Monika Linkyte ist solo richtig gut, zwar kein mitreißender Song und auch das reine Televoting spricht nicht dafür… ich tippe auf Semiaus, lasse mich aber gern überraschen.

Kuestensocke
Kuestensocke
1 Jahr zuvor

Ich bin wieder ganz bei Berenike und mag das Lied nicht so gern – mir klingt auch noch DouzePoints „Köning der Löwen“ Assoziation im Kopf…. Da Monika auf live gut abliefert, wird sie es vielleicht doch ins Finale schaffen und dort sicher einige Jury-Punkte holen.

Micha
Micha
1 Jahr zuvor

Ich kann es kaum glauben!!!
Ich mag nun wirklich überhaupt keine Musicals – aber den litauischen Beitrag habe ich mir SCHÖNGEHÖRT!!!
Mittlerweile für mich ein TOP 5 Beitrag im Semifinale und dann im Finale vielleicht Platz 14. Der ESC ist immer wieder für eine Überraschung gut.

Jofan
Jofan
1 Jahr zuvor

Ich brauche gar nicht mehr viel sagen, da Douze Points mir die Worte schon vorwegnahm. Dieses angestaubte König der Löwen-Gedudel finde ich auch sehr schwach. Die erste Strophe gefällt mir ganz gut, der Rest ist dann nur noch musikalischer Murks und Einheitsbrei und ab dem „ciuto tuto“ bin ich dann komplett raus. Außerdem muss ich gestehen, dass ich ihr die Botschaft des Songs irgendwie null abkaufe, das wirkt auf mich alles sehr aufgesetzt.
Schade drum, denn bei der litauischen Vorentscheidung gab es viele weitaus bessere Songs (und nein, das ist kein Verwies auf das schreckliche „So Low“).
Von mir gibt’s 4 Punkte, Platz 27/37, die Chancen in Liverpool sind schwer einzuschätzen. In den Odds werden ihre Finalchancen bei reinem Televoting m.M.n. überschätzt, aber aufgrund der Startnummer gehe ich von einer knappen Finalqualifikation aus und im Finale dann ein Platz in den Bottom 3.

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Für mich einer der schwächsten Songs, auch wenn der Refrain irgendwie hängen bleibt. Auch gesanglich ist nach meiner Wahrnehmung Luft nach oben. Das lässt man nur bei einer solchen charmanten Person, wie Lena damals, durchgehen. 😉

ag9
ag9
1 Jahr zuvor

Ich fand „This Time“ damals recht putzig.

Monikas Stimme ist ja ganz ok, aaaber das Lied: eingeschlafene Füße, und der Rest des Körpers auch. Für mich der allerallerlangweiligste Song diesjahr überhaupt. Zu belanglos zum Hassen, deshalb bei mir auf Platz 29.

Ob das ins Finale kommt? Woher soll ich das wissen, bin ja währenddessen eingenickt…