ESC-Songcheck kompakt 2023 (34) – Großbritannien: „I Wrote A Song“ von Mae Muller

Foto: Instagram (@maemuller)

Sie soll an den zweiten Platz von Vorjahresteilnehmer Sam Ryder anknüpfen: Mae Muller tritt für das Vereinigte Königreich im diesjährigen ESC-Finale am 13. Mai mit „I Wrote A Song“ an. Die 25-jährige aufstrebende Sängerin hat dabei einen modernen Uptempo-Song im Gepäck. Der ESC soll das Sprungbrett sein, um ihre Karriere so richtig in Fahrt zu bringen und dem Land einen weiteren ESC-Erfolg bescheren.

Mae Muller ist 25 Jahre alt und stammt aus dem Londoner Norden. Ihre ersten Berührungen mit dem Showbusiness hatte sie bereits als Kind, als sie im Musikvideo zu „Grace Kelly“ von ESC-2022-Moderator MIKA zu sehen war. 2017 begann die Sängerin, Demos ihrer Musik auf Soundcloud und Instagram zu veröffentlichen, was ihr bereits einige Aufmerksamkeit brachte. Mittlerweile hat Mae drei EPs und mit „Chapter 1“ auch ein komplettes Album veröffentlicht, wartet aber immer noch auf ihren großen Durchbruch. Einen kleineren Hit hatte sie 2021 gemeinsam mit Neiked und Polo G und dem Lied „Better Days“ (der auf Spotify inzwischen knapp 400 Millionen Streams verbucht). Ihr aktuelles Feature auf dem Sigala-Track „Feels This Good“ läuft in Großbritannien ebenfalls recht gut.

Das Lied

„I Wrote A Song“ hat Mae Muller gemeinsam mit Karen Poole und Lewis Thompson geschrieben. In dem Lied verarbeitet Mae eine zerbrochene Beziehung und disst ihren Ex-Freund. „I Wrote A Song“ ist ein Uptempo-Song, der sich sehr modern anhört und wohl auch im Streaming punkten sollte. Mit immerhin knapp sechs Millionen Streams Ende April zählt „I Wrote A Song“ zu den meistgestreamten ESC-2023-Tracks auf Spotify. Das ist gut gemachter Mainstream-Pop.

Der Check

Song: 3/5 Punkte
Stimme: 3/5 Punkte
Instant-Appeal: 4/5 Punkte
Optik: 4/5 Punkte

Benny: Ich wünsche Mae alles Gute für ihre gerade richtig zündende Karriere und finde es toll, dass die BBC in diesem Jahr wieder einen Act gefunden hat, der an der Schwelle zum großen Durchbruch steht. Allerdings glaube ich nicht, dass „I Wrote A Song“ auf der ESC-Bühne funktionieren wird, das deuten ja auch schon die Pre-Party-Auftritte an. Darüber hinaus gibt der Song mir persönlich nicht viel. 5 Punkte.

Berenike: Vom Arrangement her ist „I Wrote a Song” radiofreundlich im besten Sinne und klingt wie aus dem „moderner Sommerhit“-Lehrbuch. Leider finde ich den Text ziemlich dämlich, der wirkt nicht cool-erhaben, sondern einfach nur kindisch. Insbesondere das „dadadadadadai“ löst die gleichen Gefühle in mir aus wie ein bockiges Kleinkind, dass sich die Finger in die Ohren steckt und laut „NaNaNa“ ruft. 4 Punkte.

Douze Points: Der Song gefällt mir mit jedem Hören besser. Großbritannien setzt sowohl auf eine Künstlerin vor dem (großen) Durchbruch, als auch auf aktuellen Mainstream-Pop. Gerade Letzteres wird beim ESC leider nicht immer honoriert. Gleichzeitig sind es solche Lieder, die den Wettbewerb über eine längere Zeit im Alltag der Menschen verankern können (Stichwort: Radio und Partys). Dass der Song auch noch Uptempo ist und der Text ein bisschen selbstironisch, macht es für mich noch besser. 10 Punkte.

Flo: Auf dem Papier hat das Vereinigte Königreich einen radio- und streamingtauglichen Beitrag ins Feld geschickt, was per se erst einmal weder gut noch schlecht ist. Wenn die Inszenierung stimmt, kann gepaart mit der Startnummer 26 ein respektables Ergebnis rausspringen – der Song wird sicher auch noch nach dem ESC an der ein oder anderen Stelle zu hören sein. 6 Punkte.

Manu: Erinnern wir uns mal genau 25 Jahre zurück. Damals fand der ESC das bisher letzte Mal in Großbritannien statt. Das Gastgeberland wollte mit einem musikalisch recht gleichförmigen Popsong namens „Where Are You?“ der Sängerin Imaani punkten. Das Vorhaben ging in einer der spannendsten Punktevergaben der ESC-Geschichte überraschend gut auf und Großbritannien erreichte am Ende einen grandiosen zweiten Platz. Mit „I Wrote A Song“ von Mae Muller schickt Großbritannien als Gastgeber nun erneut einen im besten Sinne radiofreundlichen Popsong ins Rennen. Als Audio funktioniert das für mich sehr gut, ich fühle mich an momentan erfolgreiche Popsongs wie beispielsweise von Dua Lipa erinnert. In Verbindung mit der Performance habe ich allerdings meine Zweifel und bin gespannt, ob Mae das Lied stimmlich tragen kann und ihre Performance dem Lied das Besondere gibt. Rein vom Lied her gut gelaunte 7 Punkte.

Max: Laut Ranking und meiner Playlist mein Lieblingsbeitrag in diesem Jahr. Jepp, so ist das. Ich höre das Lied im Auto, beim Putzen, beim Laufen, überall. Das Video ist großartig und Mae Muller folge ich überall, sie ist auch unglaublich witzig und nimmt sich selbst gerne auf die Schippe. Das Problem sind wohl ihre Live-Auftritte die sie fast alle der Reihe nach versammelt. Die Hoffnung steht, dass sie es dann beim Live-Auftritt im großen Finale und im Heimspiel herausreißt. Aber wenig Hoffnung. Dennoch mein Fave, what can I say? 12 Punkte.

Peter: „I Wrote A Song“ fand ich beim ersten Hören zu anbiedernd an Dua Lipa, Rita Ora & Co., inzwischen zelebriere ich den Titel. Wenn Mae den Titel lasziv-selbstbewusst präsentiert und dabei glaubwürdig die Es-geht-auch-ohne-Dich-Botschaft präsentiert, dann wird das Publikum den eingängigen Uptempo-Popsong der Generation TikTok feiern. Wie Mae den Text intoniert, ist schon sehr 90s, gefällt mir super. Madonna light. 10 Punkte.

Rick: Eingängig, cool und zeitgemäß – mir persönlich reicht das bei einem ESC-Song schon aus, um ihn zu feiern. Ob das aber tatsächlich ausreicht, um eine gute Platzierung einzufahren, weiß ich nicht. Mae muss nicht nur stimmlich, sondern auch beim Staging wirklich überzeugen, um genug Votes abzubekommen. Ich hoffe auf jeden Fall, dass das klappt, denn die Nummer läuft bei mir rauf und runter und hat das Zeug, international durchzustarten. Zudem ist mir Mae total sympathisch. 10 Punkte!

Gesamtpunktzahl: 64/96 Punkte

Beim ESC-kompakt-Index landet „I Wrote A Song“ auf Platz 27 von 37.

Wie schneidet der britische Beitrag "I Wrote A Song" von Mae Muller ab?

  • Platz 11-15 (30%, 128 Votes)
  • Platz 16-20 (29%, 122 Votes)
  • Platz 21-26 (23%, 96 Votes)
  • Platz 6-10 (13%, 55 Votes)
  • Top 5 (5%, 20 Votes)

Total Voters: 421

Wird geladen ... Wird geladen ...

Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni
(12) Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper
(13) Schweden: „Tattoo“ von Loreen
(14) Schweiz: „Watergun“ von Remo Forrer
(15) Tschechien: „My Sister’s Crown“ von Vesna

Zweites Halbfinale

(16) Armenien: „Future Lover“ von Brunette
(17) Belgien: „Because Of You“ von Gustaph
(18) Dänemark: „Breaking My Heart“ von Reiley
(19) Estland: „Bridges“ von Alika
(20) Griechenland: „What They Say“ von Victor Vernicos
(21) Island: „Power“ von Diljá
(22) Rumänien: „D.G.T. (Off and On)“ von Theodor Andrei
(23) Zypern: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou
(24) Albanien: „Duje“ von Albina & Familja Kelmendi
(25) Australien: „Promise“ von Voyager
(26) Georgien: „Echo“ von Iru
(27) Litauen: „Stay“ von Monika Linkytė
(28) Österreich: „Who the Hell Is Edgar?“ von Teya & Salena
(29) Polen: „Solo“ von Blanka
(30) San Marino: „Like An Animal“ von Piqued Jacks
(31) Slowenien: „Carpe Diem“ von Joker Out

Finale

(32) Deutschland: „Blood & Glitter“ von Lord of the Lost
(33) Frankreich: „Évidemment“ von La Zarra


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

56 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Hinz und Kunz
Hinz und Kunz
11 Monate zuvor

Hm, UK…also auf der Habenseite stehen hier die absolute Ohrwurm-Melodie, die sich (weitgehend gegen meinen Willen) auch in meinem Gehörgang festgesetzt hat und der recht witzige Text. Insgesamt gibt mir Mainstream-Pop wie dieser aber nicht viel und Maes Stimme empfinde ich persönlich (ähnlich wie die ihrer israelischen Mitbewerberin) als ziemlich nervig und eher unangenehm. Geschmackssache, klar. Unterm Strich kein Meisterwerk aber auch nicht der schlechteste britische Beitrag der letzten Jahre.

Funi_Cula
Mitglied
11 Monate zuvor

Der Song ist catchy wie nichts gutes, geht sofort ins Ohr und ist damit quasi perfekt für den ESC. Aber leider habe ich Mae Muller schon mehrfach live singen hören und mag, selbst wenn sie in seltenen Fällen mal die Noten trifft, ihre Stimme so überhaupt nicht. Da Blanka ja schon im Semi rausfliegt, ist Mae eine ganz heiße Kandidatin auf Platz 26.

JoBi
JoBi
11 Monate zuvor

Als ich den Song zuerst hörte, dachte ich das es ein Song ist, dem man außerhalb des ESC im Radio hört. Ich finde den Song weder sehr gut noch sehr schlecht. Im Ranking von mir ist Großbritannien auf Platz 22 von 37. Ich glaube das der Gastgeber auf Platz … Äh. Die die Abstimmung fehlt.

Benjamin Hertlein
Admin
11 Monate zuvor
Reply to  JoBi

Merci, jetzt!

JoBi
JoBi
11 Monate zuvor

Thank you very much. Ich denke das Großbritannien Platz 16 – 20 belegt.

Nils
Nils
11 Monate zuvor

Die Begeisterung um dieses Lied habe ich noch nie verstanden. Für mich ist das ein billiges Imitat von „SloMo“ – und „SloMo“ selbst war ja bereits ein viele Jahre zu spät erschienenes Imitat vieler besserer Songs. Wie auch immer … anfangs konnte ich mich zumindest noch für den Beat begeistern. Mittlerweile geht mir „I wrote a Song“ in all seiner Monotonie und lyrischen Belanglosigkeit nur noch auf den Keks und am allerschlimmsten ist der nervtötende Refrain, der buchstäblich auf Dada-Niveau operiert, dann aber auch noch bis zum Erbrechen wiederholt wird. Immerhin die eine Bridge wird am 13. Mai sehr unterhaltsam – die war schon bei den Pre-Parties ein Autounfall und wäre es selbst mit einer wesentlich besseren Sängerin immer noch.

Vor ein paar Wochen langte das bei mir noch zu Platz 22/37, mittlerweile würde ich das allerdings deutlich tiefer ranken. Und ich lege mich fest: Egal wie schwach das zweite Halbfinale auch sein mag – „I wrote a Song“ landet in den Bottom 5, wenn nicht sogar direkt auf Platz 26. Das britische Momentum nach Sam Ryders verdientem Erfolg … für mich jetzt schon verpufft.

Wolfgang Groß
Wolfgang Groß
11 Monate zuvor
Reply to  Nils

Gott sei Dank redest du wenigstens von Imitat und nicht wie viele von Plagiat

Thilo mit Bobby
Mitglied
11 Monate zuvor

Radio Pop eben. Kann man gut hören. Bei mir bleibt aber nicht viel hängen

Wolfgang Groß
Wolfgang Groß
11 Monate zuvor

Das kann man so stehen lassen

Andi
Andi
11 Monate zuvor

Großbritannien wird wahrscheinlich die inoffizielle Tradition fortsetzen, dass der Gastgeber letzter wird. Vieles spricht dafür.
Ich mag das Lied nach Anfangsschwierigkeiten sehr gerne. Der Song ist ein Ohrwurm. Leider haben es normale Popsongs beim ESC schwer. Die bekommen eher wenig Punkte. Und Mae Muller singt bisher leider bestenfalls durchschnittlich. Das wird ein steiniger Weg in Liverpool. Wenn ich an Australien 2018 denke. Ihr Lied war besser und landete auch hinten.

Indigo
Indigo
11 Monate zuvor
Reply to  Andi

Das ist doch noch nie passiert, dass das Gastgeberland letzter wurde, oder erinnere ich mich da falsch? Österreich hätte es fast geschafft 2015.

Nils
Nils
11 Monate zuvor
Reply to  Indigo

Portugal 2018 fällt mir spontan ein (leider). Aber ich meine, da gab es sogar schon eine ganze Reihe Fälle.

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor

Hm… Eine Offenbarung ist der Song jetzt nicht unbedingt, aber ich finde ihn wesentlich angenehmer zu hören als „Spaceman“.
Habe jetzt mal aufs vordere Mittelfeld getippt, für die TOP 10 wird es, glaube ich, nicht reichen.
Aber ganz hinten kann ich mir „I wrote A Song“ auch nicht vorstellen.

eurovision-berlin
eurovision-berlin
11 Monate zuvor

Klingt für mich nach 08/15, ein Radiolied zwischen Werbeblock, Zeitansage und Verkehrsdurchsagen… Für das Gedudel 1 Punkt.

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
11 Monate zuvor

Ich mag den Song, spiel ihn immer wieder, leider scheint sie nicht singen zu können. Es ist auch eine Frage, wie sie das coole Bideo auf die Bühne bekommen; Ihr Styling dort schwankt leider zwischen Hexe mit mal wieder Horror-Fongernägeln und Kari Lake.

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
11 Monate zuvor

*Video, *Fingernägeln

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Als erstes mal:
Hilft ihr bitte jemand dabei, die Krallen zu schneiden? Danke schon mal… 😋
Dann das Video:
Das Video ist sensationell! (… wenn man mal davon absieht, dass da ein Ford zerstört wird und kein Benz, wie es im Lied erzählt wird.) Einfach gradios auf allen Ebenen – da waren die bestene der Branche am Werk, mit einer vollen Produktionskasse. Ich wüsste gerne, was das gekostet hat, und wer es bezahlt hat… Dass sich die Spielszenen und Film-Tricks nicht auf die Bühne bringen lassen, ist eh klar, am Ende des Clips sieht man aber schon erste Proben für die Bühne – mal sehen, ob das dann Kraft hat…
Die Zeile „instead I wrote a song“ geht ins Ohr und hält das Lied zusammen. Der Text ist (endlich) mal eine klar erzählte und in sich stimmige Geschichcte, was auch nicht so oft vorkommt.
Musikalisch solide, mal sehen, ob sie es nach den eher schwachen pre parties bis zum Finale schafft, die nötige power auch auf der Bühne auszuspielen…
Im Finale würde ich es auf der linken Seite der Tabelle sehen, und da im unteren Bereich. Das ist gleichzeitig mein Wunsch und meine Einschätzung.

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor

Mein erster Platz unter den Popsongs, auch vor dem Karienmensch.
Die Melodie des Refrains ist catchy im besten Sinne des Wortes.

Micha
Micha
11 Monate zuvor

Ein wenig belanglos, trotzdem ist es mir gelungen den Song SCHÖNZUHÖREN. Die Melodie bleibt im Kopf. Allerdings gar kein Vergleich zum Vorjahr. Spaceman spielt da schon in einer anderen Liga. Ich wünsche ihr einen guten Auftritt bei bester Stimme und einen Platz zwischen 16 – 20.

usain1
usain1
11 Monate zuvor

Ja, ist schon ok der Song. Aber eine etwas mutigere Produktion wäre schon echt besser gewesen…

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
11 Monate zuvor

Beim ersten Hören fand ich „I wrote a song“ durchschnittlich, Maes Gesangsstil klang mir ein wenig zu sehr nach dem, was man heute öfters hört (Manu und Peter haben hier Dua Lipa genannt und das passt). Aber der Titel konnte mit seinen Ohrwurmqualitäten bald schon meine Top 10 knacken, inzwischen ist er in meiner absoluten Spitzengruppe, wahrscheinlich wird’s auf Platz 5 oder sogar 4 hinauslaufen.

Meines Erachtens der beste britische Beitrag seit langem, womöglich sogar seit Lindsay Dracass 2001.

Werner
Werner
11 Monate zuvor

Hab ganz vergessen, wie super das offizielle Musikvideo war.
Moderner Popsong, catchy Refrain, gute Stimme und 1A Videoproduktion.
Anhand dessen hätte ich Platz 11-15 getippt.

Nach den Live- Auftritten bei den PreParties ist das alles hinfällig.
Ihre Stimme ist unterdurchschnittlich, damit wird auch der catchy Refrain schnell nervig.
Die LED Elemente sind auch ziemlich wirr und die Tanzschritte noch wenig mitreißend.
Insgesamt sehe ich sie als die größte Verliererin in dieser Phase
Und in dieser Verfassung kann ich mir nur einen Platz 20+ vorstellen.

Andi
Andi
11 Monate zuvor

Die letzte Startnummer für UK ist suboptimal. Man braucht als letzter Teilnehmer einen Kracher um erfolgreich zu sein. Das ist Mae Muller nicht. Die Zuschauer sind längst geschlaucht und überlegen für welchen Teilnehmer sie voten sollen.

Indigo
Indigo
11 Monate zuvor

Ich mag den Song ganz gern, aber glaube nicht, dass es besser als im Mittelfeld landen wird.

Marina.
Marina.
11 Monate zuvor

Ich finde das Lied ganz gut. Eingängige Melodie und ein Text, den wir doch alle in irgendeiner Weise nachvollziehen können. 😛
Allerdings nervt mich das „dadadadaday-dadadadaday“ im Refrain extrem, sodass ich das Lied „nur“ noch ganz gut, statt gut empfinden kann. 😀

DoDo
DoDo
11 Monate zuvor

Ich finde, das dieser Song zu den stärksten und modernsten Beiträgen dieses Jahrgangs gehört.
So etwas Cooles möchte ich gerne aus UK hören und sehen.
Aber es kommt ja auch immer auf die Live-Performance an und da ist bei Mae alles möglich. Kann sein, das sie es verhaut und durchgereichnet wird. Kann aber auch sein, das sie mit einer guten Show auftrumpft und es noch knapp in die Top10 schafft. Wir werden sehen.

Anmey
Anmey
11 Monate zuvor

Ich finde den Beitrag wirklich großartig. Ein komplett zeitgemäßer Song im Dua-Lipa-Style mit internationaler Qualität. Davon würde ich mir mehr beim ESC wünschen. Eigentlich habe ich Mae auch sicher in der linken Tabellenhälfte gesehen, aber nach den Liveauftritten muss man da leider ein großes Fragezeichen hinter setzen…

Gesamt: 3/37
Tipp: Platz 16-20

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor
Reply to  Anmey

@ Anmey

Ich würde mir von diesem Stil definitiv nicht mehr wünschen – wobei es bei UK sicherlich OK ist.

zwo.2
zwo.2
11 Monate zuvor

Wenn der britische Beitrag durch ein Semi hätte gemusst, würde er hängen bleiben.
Im Finale habe ich den UK-Song auf 16-20 getippt.

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Monate zuvor

Hier wieder mal ein Beitrag, wo ich höchst gespannt bin, wie Mae Mullivers Reise durch Liliput auf die Bühne transportiert wird. Bei mir sind da reichlich Vorschusslorbeeren durch das Video entstanden.

Das ist modern und flott und lässt sich leicht konsumieren, ich hörte, dass Mae live nicht so stark singt – mal schauen, ob es stimmt oder ob die Proben sie sicherer machen.
Aber ich glaube schon, dass sich der ein oder andere Anrufer finden wird und tippe auf
einen Mittelfeldplatz. Kein schlechter Beitrag des Gastgebers.

P.S.: Ein haushaltsüblicher Nagelknipser wird da nicht helfen, oder? 😉

und

P.P.S.: @4porcelli -> „Bideo“ finde ich einen wunderbaren Verschreiber 😀

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
11 Monate zuvor
Reply to  undeuxtrois

😜😘

Kuestensocke
Kuestensocke
11 Monate zuvor

Ein toller Song, geht ins Ohr, geht in die Füße und das Video ist wirklich überaus gelungen. Fraglich ist, ob viele Zuschauer dafür anrufen – dafür ist weder die Startnummer ideal noch der Song in seiner Gefälligkeit – könnte untergehen im Teilnehmerfeld mit wirlich auffälligen Songs.

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
11 Monate zuvor

Ein fast schon unangenehmer Ohrwurm bzw. Ein unfreiwilliges Guilty pleasure. Diese verdammte Melodie summe ich wie irre vor mich hin oder wache davon auf.
Das Gute ist, es kommt ganz zum Schluss, da ist mein Körper eh schon gut mit Tequila Paloma versorgt 🙂
Mit Glück Platz 20.

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Ich habe ein Lied geschrieben – Mae Muller (original englisch)

Als du gesagt hast, du würdest fortgehen
Um an deiner geistigen Gesundheit zu arbeiten
Hast du nicht erwähnt, dass du fremdgegangen bist
Das hast du für dich behalten

Ich bin so sauer geworden, dass losgehen wollte
Um dich zu verfluchen, außerhalb deines Hauses
So dass es jeder sehen kann
Ich wollte deinen Mercedes schrotten, es all deinen Freunden sagen
Wie grausam du mir gegenüber warst
(Zu mir, zu mir)

Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben,
Darüber welches Unrecht du mir angetan hast
Ich hätte zu Hause heulen können
Und die Nacht allein verbringen
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben
Ich fühle mich jetzt viel besser
Ich und meine Mädels sind ausgegangen
Und wir allen singen dabei
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben

Da-da-da-da-da-I
Da-da-da-da-da-I (Woo-woo)
Da-da-da-da-da-I (Ugh)
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben
Da-da-da-da-da-I
Da-da-da-da-da-I (Woo-woo)
Da-da-da-da-da-I (Ugh)
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben

Ich habe meine Beherrschung und meine Fassung behalten (Yeah)
Meine Mutter wäre so stolz (Meine Mutter wäre so stolz)
Ich war bereit für eine Strafe, Schatz (Ah)
Stattdessen habe ich alles niedergeschrieben

Oh, ich wollte losgehen…
Um dich zu verfluchen, außerhalb deines Hauses
So dass es jeder sehen kann (Jeder sehen kann)
Ich wollte deinen Mercedes schrotten,
Es all deinen Freunden sagen
Wie grausam du mir gegenüber warst (Zu mir, zu mir)

Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben,
Darüber welches Unrecht du mir angetan hast
Ich hätte zu Hause heulen können
Und die Nacht allein verbringen
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben
Ich fühle mich jetzt viel besser
Ich und meine Mädels sind ausgegangen
Und wir allen singen dabei
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben

Da-da-da-da-da-I
Da-da-da-da-da-I (Woo-woo)
Da-da-da-da-da-I (Ugh)
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben
Da-da-da-da-da-I
Da-da-da-da-da-I (Woo-woo)
Da-da-da-da-da-I (Ugh)
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben

Sieh mir in die Augen, sie fühlt sich gut, sie fühlt sich lebendig
Also, ruf heute Nacht gar nicht bei mir an, heute Nacht, heute Nacht
Ungelogen, ich hatte meinen Spaß, der Welt zu erzählen, was du getan hast
Ich fühle mich jetzt besser, ich habe die Brücken abgebrochen
Ich erhebe mein Glas und nehme einen Schluck

Lass uns feiern
Es wegtanzen
Ich dachte, mein Herz würde brechen

Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben,
Darüber welches Unrecht du mir angetan hast
Ich hätte zu Hause heulen können
Und die Nacht allein verbringen
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben
Ich fühle mich jetzt viel besser
Ich und meine Mädels sind ausgegangen
Und wir allen singen dabei
Stattdessen habe ich ein Lied geschrieben

Quelle: https://lyricstranslate.com
ohne Korrekturen von mir

Kari-Nordmann
Kari-Nordmann
11 Monate zuvor

Als ehemalige UK-Bewohnerin haben die Briten einen special place in my heart. Aber trotz der sehr sympathischen Mae hört sich der Song (für mich zumindest) nach nem mittelmäßigen Lily Allen Song aus 2007 an. Leider sind sich die Sängerinnen auch in der stimmlichen Fähigkeit ähnlich.
Wünsche Mae alles Gute, spüre aber auch letzter Platz vibes.

ag9
ag9
11 Monate zuvor

Die hat ja fast so schlimme Fingernägel wie Loreen, und deren Grillplatte hat sie im Video ab Min. 2:51 auch geliehen. Von der Live-Gesangsqualität orientiert sie sich eher an Blanka. Auch tänzerisch ist sie ne Voll-Katastrophe. Musikalisch theoretisch ganz ok, aber nicht meine Baustelle. Bei mir Platz 36.

Mit einer anderen Sängerin hätte der Song ganz entschieden das Potenzial zur linken Tabellenhälfte, aber mit Mae sehe ich für das UK mal wieder eine (das letzte Mal nicht gerechtfertigte) Doppelnull, also Startplatz = Platzierung.

Das Godzilla-Video gefällt mir übrigens ausnehmend gut, das spielt aber am 13. Mai ja keine Rolle. Und Tante Gertrud fragt sich sicher, wer dann hinterher wieder alles aufräumt…

Thomas2000
11 Monate zuvor

Mae Muller ist die Pia Maria 2023. Die trifft ja keinen einzigen Ton, das Lied ist okay.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor

Ich wage mal zu behaupten dass UK den Erfolg von 2022 nicht wiederholen wird.

Finde den ganzen Beitag irgendwie ziemlich nervig, sowohl was die Melodie als auch ihre gewöhnungsbedürftige Stimme angeht.

Ich denke mal mehr als Platz 15 wird es nicht werden, halte aber auch ein Comeback in der Bottom 5 nicht für ausgeschlossen.

Andi
Andi
11 Monate zuvor

Ich hoffe ja das Blanka ins Finale kommt. Das würde dann ein spannendes Battle zwischen Mae und Blanka um den letzten Platz geben.

Thomas O.
Thomas O.
11 Monate zuvor
Reply to  Andi

Wenn sie sich das Butterfass ihrer Vorgängerinnen aus 2014 ausleiht sollte dieses Duell save sein 😀

Andi
Andi
11 Monate zuvor
Reply to  Thomas O.

🤣🤣🤣

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor
Reply to  Andi

Wenn Polen keinen meiner vier Favoriten im zweiten Semi den Finalplatz wegnimmt, hätte ich gegen dieses Duell gar nichts einzuwenden….

Andi
Andi
11 Monate zuvor

Polen dann mit Startnummer 25. Das wärs 😀

Thomas2000
11 Monate zuvor
Reply to  Andi

Aber natürlich kommt die polnische Blanka ins Finale, aller gegenteiligen Meinungen zum Trotz hier. Die ist ja ganz schön sexy, 🌶️das reicht ja oder?

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Ziemlich schwacher Beitrag des Gastgeberlandes, zumindest was die ESC-Tauglichkeit angeht. Radiodancemucke, die live bislang nicht überzeugt hat. Ich weiß ja nicht, ob Birdy wiklich intern zur Wahl stand – sie wäre definitiv besser gewesen. Ich fürchte, GB kehrt in den Modu vor Sam Ryder zurück – das heißt Bottom 5.

Ich werte mal mit 4,5 von 12 Punkten.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Danke Berenike für den treffenden Kommentar. Leider sind dieses Jahr einige Beiträge ziemlich infantil (Polen; israel, Norwegen und eben GB). Ich hoffe, daß das kein neuer Trend beim ESC sein wird….

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Wenn infantil Freude macht, 🙂 🙃 🙂 🙃 🙂 🙃 😊
find ich es auch wieder schön… 🙂 🙃 🙂 🙃 🙂 🙃 🙂 🙃 🙂 🙃 🙂 🙃 😊

Nils
Nils
11 Monate zuvor

Wobei wir dieses Jahr zumindest keine Nummer wie Subwoolfer dabei haben. Bei denen hab‘ ich ja letztes Jahr echt Frontallappenherpes bekommen …

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Frankreich 9,5/12
Deutschland 7,5/12
GB 4,5/12

Jan Wehner
Jan Wehner
11 Monate zuvor

Großbritannien steht beim ESC nicht nur für legendäre Siegertitel, sondern auch für legendäre Heimbeiträge. Und „I wrote a song“ braucht sich zumindest in der Studioversion nicht davor zu verstecken, auch wenn es natürlich kaum mit einem Klassiker wie „Congratulations“ zu vergleichen ist. Aber schon durchaus mit „One Step Further“, das heute vor 41 Jahren nur auf Platz sieben bei 18 Teilnehmern gelandet ist.

Vermutlich wird Mae Muller ein Ergebnis erreichen, das auf manche Briten ernüchternd wirken könnte, falls der Auftritt nicht so doll werden sollte. Dennoch gehört ihr Song trotz eines textlich recht einfach gestrickten Refrains, den man eher aus Aserbaidschan erwarten würde, zu den stärkeren. Salvador Sobral würde es als Fast Food Music verschmähen, aber „I wrote a song“ ist locker-flockig eingängig.

Siminski
Siminski
11 Monate zuvor

Ich finde den Song echt gut, aber ohne atemberaubende Performance für den Anlass nicht unbedingt geeignet, dafür ist er leider ein wenig zu beliebig. Wie viele (oder ob überhaupt) Schippen im Vergleich zu den PreParties im ESC Finale auf den Auftritt noch oben drauf kommen wissen wir natürlich nicht, aber Stand jetzt würde ich sagen dass der Song zwar (eher) gut ankommen wird, aber nur sehr wenige Leute zum Hörer greifen lässt und daher eher weiter hinten landet. Aber wer weiß, vielleicht werde ich überrascht.

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
11 Monate zuvor

Ich mag diesen Ohrwurm – ein fröhlicher Popsong, der gute Laune macht. Mag sein, dass sie nicht die beste Live-Sängerin ist, wie sie es dann im Mai hinbekommt, wird man sehen/ hören. Einen letzten Platz wie ihn hier einige schon prophezeien, sehe ich keineswegs.

Rusty
Mitglied
11 Monate zuvor

Als der Song veröffentlicht wurde, dachte ich, oh cool, der ist ganz gut. Er hat sich bei mir mittlerweile aber sehr abgenutzt. Das kann natürlich anders sein, wenn ihn Menschen zum ersten Mal am Finalabend hören. Doch da kommt er an letzter Stelle und da hat man dann schon so viele sehr gute Songs gehört und gesehen, dass dieser vermutlich schnell untergehen wird. Halt ein netter Abschluss für die große Show. Dazu kommt, dass Mae nach meinem Geschmack nicht so eine tolle Performerin ist und ihr Gesang hat mich bisher auch nicht überzeugt.

Stefanohh
Stefanohh
11 Monate zuvor

13/37 mit 7 Punkten, Finale 11-15

elkracho
Mitglied
elkracho
11 Monate zuvor

Gaz ehrlich,Miss Muller haut mich mit ihren Song nicht vom Hocker.
Der läuft an mir ziemlich vorbei.
In der Studioversion kann man ihn sich ja noch halbwegsanhören.
Aber die Auftritte bei den Pre-Partys lassen böses für Liverpool erahnen.
Stimmlich hört sie sich nicht schön an.
Und habe zudem das Gefühl,das ihr nach 1-2 Minuten doch sehr die Luft ausgeht.
Auf der Bühne wirkt sie auf mich auch etwas verloren.
Da können auch die Tänzer:innen nicht viel ändern.

Hab so das Gefühl,das es für UK doch wieder Richtung 20er-Ränge geht.

Welcome Home United Kingdom

Jofan
Jofan
11 Monate zuvor

Mein absoluter Nerv-Song des Jahrgangs. Anfangs noch als durchschnittlicher belangloser Radiopop eingestuft ist der Song für mich jetzt nur noch ein durchschnittlicher und nerviger Song. Ihre Stimme ist äußerst anstrengend, die ganze Attitude von ihrer Song kaufe ich der Dame nicht wirklich ab. Singen kann sie live auch nicht und von der Bühnenshow erwarte ich kein großes Spektakel.
Zwar nicht so schlimm wie das Gejaule letztes Jahr, aber trotzdem ein heißer Kandidat für den letzten Platz im Finale (der nicht unbedingt unverdient wäre). Dass der Song in den Bottom 5 landet ist unvermeidbar. Von mir gibt’s dafür 5 Punkte, Platz 23/27 und seit 2017 warte ich jetzt schon auf einen starken Song aus UK (2018 war auch noch ganz gut).