ESC-Songcheck kompakt 2023 (7) – Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black

Bild: Instagram @lukeblackmusic

Weiter geht es mit unseren diesjährigen Songchecks, bei denen wir die 37 Beiträge des Eurovision Song Contest 2023 näher vorstellen und unter die Lupe nehmen. Heute geht es um Serbien und dessen Vertreter Luke Black. Beim Vorentscheid Pesma za Evroviziju (PZE) hat er sich gegen insgesamt 31 Acts durchgesetzt und darf im Mai somit nach Liverpool fliegen, um im ersten ESC-Halbfinale anzutreten. Hier will er in die Fußstapfen von Konstrakta treten, die in Turin nicht nur ins Finale einzog, sondern dort auch einen sehr guten fünften Platz für Serbien holte.

Nach den beiden PZE-Halbfinals Anfang März waren im Finale noch 16 Songs übrig. Per Jury- und Publikumsentscheidung konnte Sänger Luke Black das Ticket nach Liverpool gewinnen. Neben ihm wurden dieses Jahr auch Zejna, Filip Baloš und Angellina gute Chancen ausgerechnet. Letztere erreichte jedoch nicht einmal das Finale. Zudem traten auch die ESC-2021-Vertreterinnen Hurricane erneut beim Vorentscheid an, allerdings in komplett neuer Besetzung. Während der Shows wurde außerdem Sänger Princ zu einem der großen Favoriten, der letzten Endes den zweiten Platz belegte und das Publikumsvoting sogar, ganz knapp vor Luke Black, gewinnen konnte.

Der tatsächliche serbische Vertreter 2023, Luke Black, lebt mittlerweile in London, arbeitet als Grafikdesigner bzw. Musiker und heißt eigentlich Luka Ivanović. Er hat sich bereits 2016 um das ESC-Ticket beworben, konnte im internen Auswahlprozess allerdings nicht völlig überzeugen. Stattdessen wird er sein Heimatland dieses Jahr im Alter von 30 Jahren vertreten. Insbesondere in China hat Luke Black eine große Fan-Community und gab daher bereits unter anderem ein großes Konzert in Shanghai.

Das Lied

„Samo Mi Se Spava“ ist definitiv kein gewöhnlicher Mainstream-Popsong, sondern eher eine Art modernes Gesamtkunstwerk. Luke Black kombiniert in seiner Musik oft Electro mit DarkPop – als Topping gibt’s eine schrille Inszenierungen. Eine solche half ihm sicherlich auch im serbischen Vorentscheid herauszustechen. Luke startet seine Performance liegend auf einer Art „Plastikbett“. Aus diesem steigt er kurz vor dem Beatdrop und mischt sich unter seine Tänzer:innen, die Atemschutzmasken tragen. Zudem sind sie durch Schläuche mit der Bühne verbunden.

Ein äußerst ungewöhnliches, fast außerirdisch-wirkendes Bühnenbild also, das die düstere Stimmung des Songs perfekt unterstützt. Der Song lebt zudem von seinen Instrumental-Parts, die durch ihre Electrosounds teilweise auch an ein Videospiel erinnern. Luke setzt statt beeindruckendem Gesang eher auf die Produktion der Nummer. Zudem gibt es gegen Ende noch eine Choreografie, die zwar etwas grotesk wirkt, dadurch aber umso besser zum Lied passt.

Inhaltlich geht es in „Samo Mi Se Spava“ darum, dass viele Menschen heutzutage lieber die Augen verschließen (I just wanna sleep forever.), statt in der echten Welt zu leben. Grund dafür ist, dass einen das aktuelle Weltgeschehen und die Probleme der echten Welt verrückt machen könnten. Luke selbst erklärt so beispielsweise auch die Videospiel-Sounds im Song. Er kann verstehen, dass Menschen sich in die virtuelle Online-Welt zurückziehen, um den Problemen in der echten Welt zu entfliehen. Für richtig hält er dieses Verhalten aber nicht. Dafür steht auch der Teil der Performance, in der er seinen Tänzer:innen die Schläuche aus dem Rücken zieht.

Der Check

Song: 4/5 Punkten
Stimme: 2,5/5 Punkten
Darbietung: 5/5 Punkten
Instant Appeal: 4,5/5 Punkten

Benny: Am Anfang konnte ich mit dem Lied wenig anfangen, mittlerweile hat es mich ein bisschen in seinen Bann gezogen. Ich mag das Elektronische, Dunkle. Allerdings ist die Live-Version gesanglich schwach und Luke muss noch ein paar Schippen drauflegen bis Liverpool. Vorerst 6 Punkte.

Berenike: Bei diesem Beitrag musste ich erst das Video mit (vollständigen) englischen Untertiteln sehen, um Zugang zu finden. Ich finde es wirklich gut, dass Eurovision.tv das mittlerweile anbietet und würde es gerne sehen, dass Untertitel auch beim echten ESC verstärkt eingesetzt werden. Vorher war „Samo mi se spava“ interessant, aber ich konnte nicht so viel damit anfangen. Das hat sich mittlerweile vollständig gedreht, jetzt ist der Beitrag textlich, musikalisch und optisch „rund“ für mich und das Dystopisch-Dunkle fasziniert mich. 8 Punkte.

Douze Points: Luke Black ist und bleibt für mich in jeder Hinsicht ein Rätsel. Ein Phänomen für seine Fans. Hello? Was soll das? Für mich wirkt das wie eine unangenehme Kopie von Konstrakta. Das ist auch gesanglich für mich eine Zumutung. Aufgesetzt, pseudo-intellektuell. Am besten sind noch die 80er Synthie-Anklänge. 3 Punkte.

Flo: Luke Black hat eine futuristische und für viele packende Performance am Start, die nach Konstrakta sicher eine gute Fortsetzung ist. Nur leider erreicht mich der Song überhaupt nicht. Da gab es beim Pesma Za Evroviziju bessere Songs. Unabhängig davon erwarte ich aber wieder einen Finaleinzug für Serbien und ein gutes Abschneiden, wenngleich Kroatien ihnen unter den Balkanländern ernsthafte Konkurrenz machen dürfte. 5 Punkte.

Manu: Auch in diesem Jahr schickt Serbien Auffälliges und Künstlerisches mit Botschaft zum ESC. Während ich im letzten Jahr bei Konstrakta nur bedingt an Bord war, gefällt mir die mystische Stimmung von „Samo mi se spava“ recht gut. Synthesizer und Industrial-Sounds treffen auf moderne Beats – ein Lied das einem Science-Fiction-Soundtrack entsprungen sein könnte. Dem entgegen steht allerdings noch ein wenig die Bühnenpräsenz von Luke Black. Auch sein Auftritt sollte noch etwas besser in Szene gesetzt werden, könnte dann aber für einen besonderen Moment sorgen. Für mich bisher gute 7 Punkte.

Max: Die gute Nachricht: der Song gefällt mir besser als der im vergangenen Jahr. Die schlechte Nachricht: er gefällt mir trotzdem nicht sonderlich gut. Diese Indie/experimentelle Richtung die Serbien da eingeschlagen hat gefällt mir als ganz, ganz großer „Loco Loco“-Fan natürlich überhaupt nicht. Ich sehne mich schon wieder nach einem Balkan-Stampfer. Aber nun gut, das serbische Ergebnis im vergangenen Jahr spricht für sich und wer will es den Serben schon verübeln, sich einfach auszuprobieren. Nur leider trifft man dabei nicht meinen Geschmack. 2 Punkte.

Peter: „Samo Mi Se Spava“ ist ein Grower. Beim ersten und zweiten Hören war ich etwas ratlos – inzwischen bin ich BEGEISTERT. Luka ist tatsächlich so cool wie die Botschaft seines Songs – und das ist selten in der Musik-Welt. Der magische, dunkle, intelligente Text ist das größte Asset dieses Beitrags, aber auch die Ausstrahlung von Luke und die starke kühl designte Transformers-Inszenierung tragen zu meiner Faszination bei. Die intensive Synthesizer-Bridge zu Beginn des Refrains ist genial. 12 Punkte.

Rick: Alleine die Studio-Version ist ja schon etwas Besonderes. Als ich dann aber auch noch die Inszenierung dazu gesehen hab, war ich vollkommen geflasht. Zwar ist einem im ersten Moment nicht wirklich klar, wie man das jetzt finden soll, jedoch fesselt einen dieser Beitrag meiner Meinung nach sofort. So verrückt, wie die Performance auch erst einmal wirkt, so tiefgründig ist die Message. Ein ähnliches Gefühl bekam ich sofort bei Konstrakta 2022 und daher denke ich, dass Serbien auch hiermit auf einem sehr guten Weg ist. Die Performance wirkt frisch, international und absolut eingängig. Mir gefallen generell düstere Electropop-Songs. 10 Punkte!

Gesamtpunktzahl: 53/96 Punkte.

Beim ESC kompakt-Index landet „Samo Mi Se Spava“ auf Platz 10 von 37.

Wie schneidet der serbische Beitrag "Samo Mi Se Spava" von Luke Black ab?

  • Platz 11-15 (34%, 235 Votes)
  • Platz 6-10 (23%, 163 Votes)
  • Platz 16-20 (17%, 119 Votes)
  • bleibt im Halbfinale hängen (10%, 70 Votes)
  • Top 5 (10%, 69 Votes)
  • Platz 21-26 (6%, 39 Votes)

Total Voters: 695

Wird geladen ... Wird geladen ...

Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

103 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Gnampfer
Gnampfer
1 Jahr zuvor

Ich fürchte, das könnte bei der starken Konkurrenz und der vglw. schwachen Performance sogar im Semi hängen bleiben…

Matty
1 Jahr zuvor

Outstanding und gehört definitiv auch ins Finale! Die Inszenierung ist cool und nicht von der Stange.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Muss da Douze Points zustimmen, wirkt auf mich irgendwie „gewollt künstlerisch“ ohne dabei die morbide Faszination von Konstrakta zu verfügen. Die Melodie ist ja ganz interessant aber ich finde seine Stimme bzw. seine Art zu singen einfach wahnsinnig anstrengend. Das Englisch wirkt auf mich auch eher deplatziert, komplett in Serbisch wäre besser gewesen.

Wird schon ins Finale kommen, dort aber Lichtjahre hinter Konstraka zurückbleiben. Ich persönlich bräuchte den Song aber nicht am Samstag.

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Furchtbares gesinge was er da präsentiert.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Ich war beim Vorentscheid etwas enttäuscht, die Show fand ich überladen und unausgegoren.
Das Lied als reines Audio in Studioqualität fand ich dann ziemlich eigenständig und spannend .
Ich wünsch mir eine abstraktere Inszenierung für Liverpool, mehr Richtung Blanca Paloma, dann kann das eines der Highlights in Liverpool werden.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Ist ja für sich genommen eine spannende Komposition und knarzt und dröhnt sehr wohlig. Hätte ein Beitrag werden können, den ich mag.

Das Staging wirkt auf mich allerdings noch unfertig. Und vor allem tue ich mich mit Luke Black und insbesondere seiner Gesangsleistung schwer. Sollte er in Liverpool besser performen, dürfte der serbische Beitrag in meiner Gunst noch kräftig steigen. Für den Moment bleibt’s aber bei 25/37.

Der Finaleinzug dürfte wohl schon in trockenen Tüchern sein, im Finale sehe ich das aber eher irgendwo zwischen Platz 16 und Platz 26. Auf jeden Fall weit fernab von Konstraktas Erfolg.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Der Gesang von Luke war m.M. nach in Ordnung, die Tonabmischung war im Vorentscheid mehr das Problem

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas O.

Wahrscheinlich eine Mischung aus Beidem. Ich habe definitiv zu wenig Ahnung, um das fachmännisch beurteilen zu können. Aber für mich klang Luke sehr kurzatmig/atemlos und stimmlich ziemlich dünn, schief und kieksig.

Tatsächlich geht das sogar so weit, dass mich seit Freddie aus Ungarn keine Stimme mehr so sehr gestört hat.
Aber wie gesagt: Beovizja und ESC sind im Zweifel noch mal zwei ganz andere Paar Schuhe. Mal gucken, was das in Liverpool noch so gibt …

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas O.

In der vorliegenden Aufnahme ist die Tonmischung tatsächlich… jaja… mies.
Die Technik ist dafür zuständig, dass die Stimme nicht in den sonstigen sounds untergeht, sondern mehr oder weniger nach vorne geholt und frei gestellt wird. Das ist hier eigentlich gar nicht passiert.
Dazu kommt, dass er eine sehr eigenwillige, hohe, leicht quäkige Stimme hat, da hätte man vielleicht auch noch dran rumschrauben können. Das ist aber eine ästhetische Sache, wie man es haben möchte.
Die Kritik am Vortrag, die hier vielfach gebracht worden ist, ist berechtigt, aber die Produktion hat noch ordentlich Luft nach oben. Hoffentlich macht sein Team alles richtig! 🙂

getlucky
getlucky
1 Jahr zuvor

Das wird auf der großen Bühne noch einprägsamer und geordneter wirken. Ich verstehe den Hate nicht. Am Gesang kann er ja auch noch arbeiten. Für mich mit Schweden und Finnland Top 3.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  getlucky

Tja, früher haben sich möglicherweise die gleichen Fans über die Balkanballaden jedes Jahr beschwert und jetzt begibt sich Serbien auf eine andere Schiene und es ist wieder nicht recht. Zudem,war der Vorentscheid wieder stark besetzt, da ist der NDR immer noch Meilen dahinter (ein leichtes Plus verglichen mit 2022 reicht da nicht)

Das Gleiche hätte ich auch schon gestern bei Portugal schreiben können.

Andreas (Off and On)
Andreas (Off and On)
1 Jahr zuvor

Mein Platz 1. Die Konstrakta Vergleiche kann man sich sparen. Ich finde beide Lieder sehr unterschiedlich. Das Lied scheint zu polarisieren, aber Hater können nicht gegen einen Beitrag anrufen. Top 10 Platzierung ist daher sicher.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ganz genauso sehe ich das auch !

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Am Anfang fand ich den Song „So lala“ mittlerweile „gefällt er mir ganz ausgezeichnet“. In meinem Ranking ist Serbien auf Platz 5 von 37. Und damit ein Kandidat für eine Stimme von mir. Ich denke das Serbien ins Finale kommt und in die Top 5 landet. Aber ganz sicher in die Top 10.

Marina.
Marina.
1 Jahr zuvor

Ich mag den Beat, aber den Rest? Puh. Ja, den empfinde ich als irgendwie anstrengend und merkwürdig. Lukes Gesang ist sehr schlecht und der ganze Auftritt wirkt auf mich irgendwie ausladend. Mag sein, dass das große Kunst ist, aber in der Hinsicht bin ich dann eben eine Banausin.
Wird aber seine Anhänger finden und könnte es ins Finale schaffen, dort aber dann in der linken Tabellenhälfte landen.

usain1
usain1
1 Jahr zuvor

Gehört definitiv zu den besseren Songs in diesem Jahr, ich kann aber auch gut verstehen, dass der Song und die Performance manche ratlos macht. Zudem gab es wirklich besseres in der serbischen Vorentscheidung.

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor
Reply to  usain1

Großartiger Synthiepop. Düster. Melancholisch. Spannende Inszenierung. Die paar Takte des Leitmotivs setzen sich sofort im Kopf fest

Sehr überzeugend.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

Sehr gut produziert, mutig auch, neu, in gewisser Hinsicht, aber die Melodie ist nicht stringent genug, bleibt ein bisschen in der Luft haengen. Qualitaet ist da, Gefallen…. weniger

Manboy
Manboy
1 Jahr zuvor

Nichts für mich. Zu sperrig und düster. Außerdem wirkt er auf mich wahnsinnig unsympathisch. In meiner Flop 5.

Bettschki
Bettschki
1 Jahr zuvor

Gefällt mir gut. Ich würde mich freuen wenn der Beitrag ins Finale kommt. Ich höre den Song gerne und mag das Düstere auf der Bühne.

Festivalknüller
Festivalknüller
1 Jahr zuvor

Modern und gleichzeitig einschläfernd langweilig zusammen. Das muss man auch erst mal schaffen.
Bleibt für mich Borderline-Kandidat fürs Finale.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Fand es anfangs befremdlich (vor allem dieses Plastik-Dingens zwischen Blüte und Badewanne), aber je mehr ich mich damit befasse, desto mehr mag ich das Lied.
Warum? Weil es einen relevanten Inhalt antickt und musikalisch ausdrucksstark ist.
An Stimme und performance lässt sich vielleicht noch was machen hmhm…
Ich wünsch dem Lied das Finale und gerne einen Platz unter den top10.

Benner
Benner
1 Jahr zuvor

Belanglos Platz 35/37

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Glaube schon, dass der Song ins Finale kommt, und dort rechne ich mit einem Top-10-Platz.

Mir gefällt der Song gut, wieder eine sehr kreative Wahl aus Serbien.🙂

MaWe
MaWe
1 Jahr zuvor

Absolut schrecklich meiner Meinung nach.
Kann absolut nichts mit diesem Lärm anfangen.
Ein Vergleich zu konstrakta ist hier meiner Meinung nach nicht Mal ansatzweise gerechtfertigt. Und wenn er doch gezogen wird, endet das nicht gut für Luke Black.

Ich brauche Serbien nicht im Finale, fürchte aber, dass die diaspora votes für den Einzug in eben dieses reichen werden.

Wird meine Pinkelpause

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  MaWe

Ja klar, Pinkelpause taucht mittlerweile fast überall auf…. Warum muß man sich so primitiv ausdrücken ?

Ich werde mich beispielsweise zurückhalten,..wenn dieses Einhorndingsbums besprochen wird.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Mein Gott, manche regen sie aber wirklich wegen jedem Scheiß auf. 🙂 Bei manchen Songs mache ich auch ne Pinkelpause oder gehe Schiffen, oder gehe l strullern, als das ich manche Songs höre. Bei mir wird das bei Polen, Kroatien, Schweden, Schweiz, Estland und den Niederlanden sein.

togravus ceterum
Mitglied
1 Jahr zuvor

Wenn ich es richtig verstehe, ist das Einhorn eigentlich ein Kentaur. Das sagt schon sehr viel über den Bildungshintergrund (… 🤣 …) der für dieses schlimme Machwerk Verantwortlichen.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Ja, dieses widerliche Viech im Video hat mir auch einen Schock versetzt. Wobei große Teile des Videos völlig uninspiriert und andere stimmig sind – da fehlt eine Geschmacks-sichere Regie…

MaWe
MaWe
1 Jahr zuvor

Sorry! Da hab ich doch promt vergessen, dass wir hier in einem wissenschaftlichen Forum sind, in dem ich auf meine Ausdrucksweise achten muss.

Sich an einem Wort aufzuhängen sagt mehr über dich aus, als über mich 🙂

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich rege micb gar nicht auf, ich stelle es nur fest.

Ich drehe lieber den Ton aus – im ersten Semi wird das bei Israel der Fall seinl

togravus ceterum
Mitglied
1 Jahr zuvor

Serbien ist ganz einfach klasse beim ESC. Auch wenn Luke Black beim VE nicht mein Favorit war, spielt er auf meiner ESC-Liste dennoch ganz oben mit. Kantig und innovativ. Chapeau und viel Glück!

Frédéric
1 Jahr zuvor

Für mich eins der Saison-Highlights (von denen leider fast alle im ersten Semi gelandet sind).
Die abfälligen Kommentare wundern mich nicht so wie die Vergleiche mit dem ja ganz unzweifelhaft viel besseren In Corpore Sano. Soweit ich mich erinnere, wurde das zumindest genau vor einem Jahr auch von vielen sehr ratlos beäugt (oder beöhrt;). Kann es sein, dass manche Leute immer noch ein bisschen brauchen um sich an den schwindelerregenden Blick über ihren Tellerrand zugewöhnen?

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Frédéric

„… sich an den schwindelerregenden Blick über ihren Tellerrand zu gewöhnen“ = Formulierung des Tages… 😀

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Genau meine Musik, je dunkler desto besser. und der wabernde Klangteppich ist richtig schön episch. Das Hauptmotiv erinnert an Vangelis und man könnte es sich gut in einem dystopischen SF-Film vorstellen.
Nur der Auftritt war noch nix, da bin ich ganz bei Benny. Vielleicht einfach noch ein paar Stimmen reinmischen, darf man ja heute (danke Schweden) und seine Stimme ist auch kräftiger. Das war – wenn ich mich richtig erinnere – der einzige Titel, der dieses Jahr bei mir knapp an hervorragend vorbeigeschrammt ist, wenn die Show besser wird, dann könnte er meine Stimme bekommen. Ich verstehe immer noch nicht, warum da so viele von einem starken Jahrgang schwärmen, wegen Fastfood aus Schweden und Norwegen?
Und da Rick zwar die Studioversion erwähnt hat, aber mich suchen lässt, hier ist sie: https://www.last.fm/de/music/Luke+Black/Samo+mi+se+spava
Dort gibt es Backings das kingt dann gleich besser.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Also ich finde diesen Beitrag für Serbien ganz außergewöhnlich. Mir hat der Beitrag von Anfang an sehr gut gefallen. Auch die Inszenierung fand ich großartig. Mir gefällt dieser Beitrag viel besser als der vom letzten Jahr. Serbien mags wohl außergewöhnlich. Da der Song kein Mainstreamsong ist, ist von einem Aus im Semi bis Top 5 alles möglich.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Ich war schon sehr gespannt auf diesen Songcheck, vor allem wegen der Erläuterung des Textes. Und ich muss sagen, irgendwie fühle ich mich jetzt direkt angesprochen. In einer ähnlichen Phase bin ich nämlich gerade.

Ansonsten auf jeden Fall ein spannendes Stück Musik.

kuestensocke
kuestensocke
1 Jahr zuvor

Sehr spannend wie polarisierend der Beitrag ist. Ich teile die Ansicht von Douze Point – zu verkopft, zu gewollt und nicht authentisch. Bin dafür dass wir den Beitrag im Finale sehen, weil er anders ist. Keine Ahnung wie die Jurys das bewerten werden….

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  kuestensocke

Nicht authentisch für was? Als serbischer Beitrag? Oder für Luke? Manche Künstler drücken sich eben verkopft aus, sind sie deshalb für sich selbst oder ihr eigenes Musikschaffen deshalb weniger authentisch?

Dass man sagt, dass man davon nicht erreicht wird, kann ich verstehen. Aber authentisch heißt für mich in erster Linie, dass man merkt dass der Künstler hinter dem steht, was er macht. Und das Gefühl hast du hier nicht?

Oder sind aus deutscher Sicht mittlerweile per se nur betroffen und gefühlig murmelnde Singer-Songwriter authentisch? Kann natürlich auch sein. 😉

kuestensocke
kuestensocke
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

, kann es gern anders ausdrücken: In der Live-Performance ist es für mich nicht stimmig. Es ist wie eine Theateraufführung, aber der Hauptdarsteller brennt nicht für sein Stück, solide Vorstellung aber der Funke springt nicht über. Darum erreicht mich das ganze nicht und ich empfinde es als nicht authentisch. Das hat nichts mit Singer Songerwriter zu tun, sondern damit, ob ich der Performance eine gewissen Leidenschaft anmerke. Die irren Isländer in 2019 fand ich sehr überzeugend, die Kroaten in diesem Jahr finde ich überzeugend und viele viele andere… Luke Black und auch die Band aus San Marino nicht.

goynen67
1 Jahr zuvor

Mir gefällt nur der Instrumentalteil am Anfang. Ansonsten verstehe ich diesen Song nicht. Also es ist ja auch kein Song. Eher ein Zustand.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  goynen67

Samo mi se spava – Luke Black

Ich möchte einfach nur schlafen
Baby, schau wie die Welt brennt
Alles ist für mich ein Spiel
Ich will mir meinen Kämpfer nicht aussuchen müssen
Wer wird die Kontrolle über mich übernehmen?

Hallo?
Ich möchte einfach nur noch schlafen

Ich möchte einfach nur für immer schlafen
Ich mag es mehr, wenn ich träume
Ich möchte für immer schlafen
Während die Welt brennt
Ich möchte bloß meine Augen schließen
Und alles hinter mir lassen
Ich möchte für immer schlafen
Während die Welt brennt

Es ist Nacht, unendliche Stunden
Auf meinen Schultern sind die Teufel
Ich möchte nur für immer schlafen
Um sie so zu besiegen

Hallo?
Das Spiel ist zu Ende
Schlaf
Ich möchte nur noch schlafen

Ich möchte einfach nur für immer schlafen
Ich mag es mehr, wenn ich träume
Ich möchte für immer schlafen
Während die Welt brennt
Ich möchte bloß meine Augen schließen
Und alles hinter mir lassen
Ich möchte für immer schlafen
Während die Welt brennt

Krieg
Hunger
Ohne Hoffnung
Das Gewissen schläft
Während die Welt brennt

Sie brennt
Das Ende ist da
Dunkelheit
Sie dauert an
Die Vernunft schläft
Während die Welt brennt

Schlaf
Ich möchte nur noch schlafen
Ich möchte nur noch schlafen

togravus ceterum
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Der Text enthält leider sehr viel schlimme Wahrheit. Genau das ist auch häufig die Grundstimmung, wenn ich mit Familienmitgliedern und Kindern von Freunden spreche, die im Teenager-Alter sind. Neulich habe ich eine 16-jährige Einserschülerin gefragt, ob sie denn schon einen Plan habe, was sie nach der Schule machen wolle (blöde Frage, ich weiß …), und sie hat geantwortet: „Was soll ich denn planen bei dem Zustand, in dem die Welt ist?“

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Nachtrag: Die Quelle ist https://lyricstranslate.com

Alki Bernd
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Sich auf die Kreuzung setzen und festkleben wäre schon mal ein Anfang, Ich wollte ja vor vielen Jahren in so einer ähnlichen Situation Bundeskanzlerin werden, ist aber bislang nichts draus geworden. Will aber auch nicht 20 Stunden am Stück Koalitionsgespräche führen 😉

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Warte nur, balde ruhest du auch (Zitat) 💤💤💤

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  goynen67

Nun ich sagte ja schon Filmmusik, aber man könnte es auch Sinfonie nennen eben mit verschieden Teilen, die ein Ganzer ergeben.
Beginn Vorstellung des musikalischen Motivs auf dem Klavier. Dann Wiederholung mit dem gesamten Orchester (aka Synthi). Danach Variation des Motivs in Strophe und Refrain und zum Schluss auch noch Variation des Rhythmus bis hin zur Entfremdung. Und als ganz großes Kino: Keine weitere Wiederholung des Motivs zum Schluss, das tut jedem Schwedenfan weh, aber es geht nicht immer um Emotionen sondern auch manchmal um die Aussage.

togravus ceterum
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

„Keine weitere Wiederholung des Motivs zum Schluss, das tut jedem Schwedenfan weh“

🤣🤣🤣 12 Punkte dafür!

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Spannende Elemente drin, die den Song für mich aber einfach nicht tragen. Damit könnte ich auf ihn leider im Finale verzichten, aber ich finde es auch okay und gehe davon aus, dass er weiterkommen wird.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Einfach klasse, nach erster Verliebtheit aktuell meine Nummer 1, die Synthies killen mich, könnte schon auf Platz 10 bis 15 kommen, dank der Anrufe meiner Komplettfamilie😏

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Karin

Bei mir insgesamt auf Platz zwei (mein Spitzenreiter ist schon im Finale)

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Serbien: Für mich ganz klar einer der stärksten Songs dieses Jahr und stellt sämtliche Plastikmusik in den Schatten. Nach Konstrakta setzt man in Belgrad noch etwas drauf und bietet ein dürster-verstörendes Stück zu einem aktuellen Thema mit fetten Elektrobeats und ich konnte bislang an der Performance nichts aussetzen. Zudem hat das Land beim Televoting eh generell gute Karten. Natürlich Finale und dort vielleicht weit oben platziert – das sticht musikalisch stark heraus.

Ich werte mal mit 11 von 12 Punkten und 1/15 im ersten Semi.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Bislang erstes Semi

Serbien 11/12
Portugal 10/12
Malta 8/12
Irland 7/12
Norwegen 6/12
Lettland 5,5/12
Kroatien 3/12

tomudu
tomudu
1 Jahr zuvor

Serbien liegt bei mir dieses Jahr im oberen Mittelfeld, ich mag die düstere Atmosphäre und auch die Electro-Sounds. Wenn Luke beim ESC besser singt, könnte der Song noch in meiner Top 10 dieses Jahrgangs landen.

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Jahr zuvor

Mal wieder etwas Unangepasstes aus Serbien. Ein wenig erinnert das (auf den zweiten oder dritten Blick) an Arcadia von Megara, meine Favoriten im diesjährigen Benidorm Fest.
In die Clubs dieser (ESC-)Welt passt das perfekt, fraglich ist nur, ob dieser etwas experimentelle Sound bei der Masse ankommt. Zumindest fällt Luke Black auf, aber nicht alle werden Zugang finden können. Außerdem ist es etwas camp und abgedreht. Die Buchmacher sehen Luke Black im Finale, ich bin mir da etwas unsicher.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Der Sänger spricht wohl vielen aus der Seele, wenn er singt, das er einfach nur schlafen will, angesichts dessen was in der Welt passiert. So gehts mir auch so. Nachrichten schaue ich so gut wie gar nicht mehr.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Mir reicht schon Radio…..

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

@ Toggie

Von mir auch !

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

OFF TOPIC
Die Jungs von overthinking it suchen das Land mit den meisten Rocksongs bei ESC. Nun brauchen Sie Hilfe bei der Definition von Rock, hier de Liste und man kann bewerten ob oder ob nicht. Garnicht so einfach, ich würde Schweden ja erst mal komplett löschen.
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeZ9d-BCh4hOtWl1PAWyXig3_dHh_CzslvwvXMqiW0FhGH_Jg/viewform

Tamara
Mitglied
Tamara
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

Äh … WHAT?! Erstens mal ist das doch wohl klar, welches Land das war, zweitens; Wer bitte hat diese Liste erstellt?! Man fasst es nicht … Die Songs, die mal WIRKLICH strittig wären, davon steht in der Liste kaum einer. Mann, Mann, Mann … bin gespannt, was da rauskommt. Warum nicht gleich „Rock’n Roll Kids“ oder „Kinek mondjam el vetkeimet?“ ???

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor

Ich möchte beim ESC unterhalten werden und nicht depressiv. Das will gefallen lässt mich aber im Dunkeln alleine

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

Anderes, als der Song von Konstrakta 2022 ist Luke Blacks Song in Serbien im Vergleich ein schwerer Fehlschlag. Ist blitzschnell in der Versenkung verschwunden. Man fand den Song schon wenige Tage nach Lukes VE Sieg in keiner serbischen Chart mehr. Zum selben Zeitpunkt nach ihrem VE Sieg lag Konstrakta in den Top 10 aller wichtigen serbischen Charts. Ungewöhnlich das aktuell dürfte Abschneiden von Luke in seinem Heimatland.
Glaube wenn Luke so ’singt‘, wie im verlinkten Live Video könnte das sehr knapp werden mit dem Überstehen des Halbfinals. Nur wenn er sich stimmlich deutlich verbessern würde sehe ich Chance aufs Final.
Glaube ohne ‚Gesang‘ käme der Song besser.

Für mich hört sich das Teil wie ‚verlangsamter‘ Nitzer Ebb Titel aus den End-80er Jahren an. Nur doof, dass ja jetzt die Mid bis End 90er ‚In‘ sind.

Frédéric
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Dank für die Erwähnung von Nitzer Ebb – die waren ja zeitweise auch auf Mute Records (Fad Gadget, Depeche Mode, DAF, später auch Goldfrapp, Moby und seit ein paar Jahren auch New Order), wo Samo Mi Se Spava mMn wirklich sehr gut rein passt …

Das mit den Charts ist schon ein Argument, steht aber genauso wie bei Kroatien im Widerspruch zum nationalen Voting – müßig, nochmal zu erwähnen, dass das beim ESC oft so ist. Kann natürlich trotzdem sein, dass es bei diesem engen Semi für Luke Black nicht reicht, aber wäre m.E. schon ein echter Verlust fürs Finale.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Frédéric

Finde es dennoch erstaunlich, dass Lukes Song ein so gänzliches Desaster erlitt . Aber das Televoting hatte Lukes Song nun gar nicht gewonnen. Sein Stimmenanteil lag bei unüberzeugenden 17,8% (20070 Votes). Das Juryvote hat der Song ebenfalls nicht gewonnen. Auch wenn der Sieg quasi durch die Hintertür kam und dem Rechen-Verfahren geschuldet war hätte es auch im historischen Vergleich eine positivere Konsumentenreaktion geben müssen. Die blieb aber sicher nicht ohne Grund aus. Hauptgrund ist natürlich, dass die serbischen Konsumenten den Song sich nicht anhören wollen, sonst würden sie es ja tun…

Einzige Songs aus dem serbischen VE die etwas an Geld reinbringen sind natürlich die im VE unerklärlich drastisch gescheiterten Hurricane, aber auch die Siebtplatzierte Zejna mit ‚Rumba‘ .

Micha
Micha
1 Jahr zuvor

Der Text erhält von mir 12 Punkte. Die Umsetzung lässt mich zweifeln. Ich mag die Stimme gar nicht und musikalisch berührt er mich ebenfalls nicht. Bin trotzdem auf die Bühnenshow gespannt. Denke, dass er ins Finale kommen wird und vielleicht an den TOP 10 knapp vorbeischrammt!

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
1 Jahr zuvor

Mein drittliebster Beitrag dieses Jahr. Ich freu mich schon auf das dortige Staging.

sam
sam
1 Jahr zuvor

Mir gefällt der Song relativ gut. Klasse Serbien, weiter so.

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Cooler Sound, cooler Typ, eindrücklicher Text. Allein die Performance gefällt mir nicht, da müssen sie noch dran arbeiten. Finale sollte drin sein, aber dann wohl eher Mittelfeld.

Gesamt: 15/37
Semi: 7/15
Tipp: Platz 16-20

lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
1 Jahr zuvor

lasse vermisst den rumba🚂 in liverpool oder wenigstens den presidente bzw. prinzen als adäquaten ersatz aber so ein fader käse kann nicht goutiert werden.
der junge mann hat bei 2 gelegenheiten nicht den beweis erbracht,daß er ein begabter sänger ist.
ich habe „semi aus“ gevoted,glaube aber,daß die gays den schon noch in das finale wuchten werden,wird aber gewiss dann ein enges höschen.

stefanohh
stefanohh
1 Jahr zuvor

34/37 mit 2 Punkten, kein Finale

Chupacabra
Chupacabra
1 Jahr zuvor

Mag seine Stimme nicht. Den Gesang auch nicht. Da nützen Thematik und Inszenierung nichts. Für mich persönlich bislang:
1) ŠČ Kroatien
2) Aija LATVIA
3) Portugal
4) Irland
5) Biene-Maja-Hymen-Hymnen-Kriegerin NOR
6) Serbien
7) Epic-Sax2.0-Wanna-Dance-thin-voice-Malta

Tobiz
Mitglied
Tobiz
1 Jahr zuvor

Krass wie optimistisch die Leser den Beitrag einschätzen. Ich finde, der wird mit Ach und Krach ins Finale kommen, sollte er es überhaupt schaffen. Dort erwarte ich dann aber höchstens das Mittelfeld, eher Bottom 5.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Ich unterstreiche gedanklich einfach mal was Groot sagt, weil ich es nicht besser sagen könnte:

togravus ceterum
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Christliches

Groot und The Peace Around sind die einzigen 2, die über YT den ESC kommentieren, die ich ernst nehmen kann. Alle anderen sind nicht mehr als Clowns …

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

👍👍👍

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Nicht immer so negativ, ich schaue mir gerne die Reaktionen der Blase an, wirklich inhaltlich ist da so gut wie nie was dabei. Auch der gute Groot zeigt sich hier als (auf seine Art) hyperventilierdender Elektronikfan. So ist nunmal die Bubble, wenn was gefällt, dann wird das gefeiert und im Gegensatz zu hier werden die anderen Titel nicht gnadenlos runter gemacht.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

Groot hat natuerlich seine Vorlieben und das ist gut so.
Bloss… sowohl er als auch Rachel (ThePeaceAround) untermalen oft ihre Kommentare mit fachlichen Bemerkungen (oder sogar nachspielen, covern, spielen Beispiele), die zumindest fuer mich sehr interessant sind.

Ob alle andere Clowns sind? Okay, da ist togravusceterum seinem vernichtenden Vokabular treu, so wie wir das kennen, aber wenn man das politisch korrekt uebersetzt…. sie sind nicht alle Clowns (einige schon) aber sie sagen einfach ihre Meinungen ganz simpel, wie wir auch hier machen. Insofern stellen sie keinen „Wissen“-Gewinn fuer mich dar.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Unter den „Clowns“ sind ein paar richtig lustige,
zum Beispiel „The Honest Vocal Coach“ oder „Noosh101“. 🙂 🙂 🙂

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich mag ESC Tom und Alesia Michelle, auch OK ist Eurovoxx. Gar nicht gehen die Wiwiblogger

Dina
Dina
1 Jahr zuvor

Hier is‘ wie auf der Kirmes: Einige spielen nur „Hau den (schwarzen) Lukas!“, andere sind mutiger, haben das Ticket gelöst und werden durchgeschüttelt bei der wilden Fahrt. 😉
„Samo mi se spava“ war zwar auch nicht mein Favorit beim wirklich hervorragenden VE (schöner Princ, wir sehen uns beim SCC), aber ich freue mich dennoch über die Wahl. Ich mag den 2022 mit Konstrakta eingeschlagenen Weg sehr und während ich klassische Balkanballaden wie „Lejla“ oder „Lane moje“ immer lieben werde, bin ich doch froh, dass es einen musikalischen „Aufbruch“ gegeben hat und jetzt progressivere, unkonventionellere Sounds aus Serbien kommen. The times they are a-changing! Auch auf dem Balkan.
Ich bin ebenfalls Fan der düsteren Vibes, die Lyrics sind dringend und kontemporär – ich habe mich persönlich so sattgehört an den Baustein-Hommagen bzw. Love Love Peace Peace-Texten.
Habe ich ein Bias zugunsten Serbiens? Bestimmt habe ich das – außer beim oben erwähnten „Loco Loco“, sorry Max! 🙃
Also, Game Over? Auf keinen Fall. Der Song kommt ins Finale. Aber sowas von! Einen Besen fressen werde ich dennoch nicht – Grüße an Cali! 😎

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Dina

Schön gesagt. Ich wünsche mir immer, auch ich könnte meine Gedanken so nett ausdrücken.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor

Gefällt mir nicht ganz so gut, wie der serbische Beitrag im Vorjahr. Dabei ist die Grundstimmung und auch die Instrumentalisierung sehr atmosphärisch. Allerdings wirkt das Ganze auch durch den wenig geglückten Serbisch-Englisch-Mix, die etwas holprige Struktur und allen voran die schwache Gesangsleistung auf mich nicht sehr überzeugend. In der Summe ergibt das 6 von 12 Punkten und mit Platz 8 im ersten Semi, kann sich Luke gerne qualifizieren. Insgesamt liegt der Song bei mir auf Platz 18. Wie schon beim portugiesischen Beitrag glaube ich recht nah am tatsächlichen Ergebnis.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Wie bei Kroatien neigen schon wieder einige User dazu, andere User zu belehren, wie gut doch Serbien sei. Und die es nicht mögen, müssen sich als Hater bezeichnen lassen.
Mir persönlich gefällt das Lied gut. Als die Serbien- Lieder noch ohne Liveauftritte vorgestellt wurden, war es sofort meine Nummer 1. Als dann die Performance folgte, dachte ich mir schon, ach wenn er doch weiterschlafen würde. Stimmlich doch sehr dünn. Aber die Show lenkt sehr vom Song ab und gefällt mir nicht.