ESC-Wettquoten 2022: Nach allen Pre-Partys – Deutschland und Österreich verlieren leicht

Barcelona, London, Tel Aviv, Amsterdam, Madrid: Die großen Pre-Partys mit den Acts des Eurovision Song Contest 2022 sind Geschichte. Die Künstler/innen konnten sich dabei den Fans, der Fachpresse und den Buchmacher/innen präsentieren. Dabei haben einige überrascht und überzeugt; andere hingegen blieben hinter den Erwartungen zurück.

Die aktuellen Wettquoten, für die wir wieder auf Eurovision World zurückgreifen, sehen in dem Schweizer Marius Bear den aussichtsreichsten Act aus den DACH-Ländern. Während er sich im Gesamtranking auf Sieg auf Platz 14 im Vergleich zum März halten kann, geht es für Malik Harris aus Deutschland (Aufmacherbild) und DJ LUM!X feat. Pia Maria aus Österreich leicht bergab. Die größten Chancen auf den ESC-Sieg werden weiter der Ukraine, Italien und Schweden zugesprochen.

Nachdem wir uns gestern die Qualifikationschancen der Beiträge auf Basis der Streaming-Daten angeschaut haben, widmen wir uns nun den Wettquoten. Hier hat die Größe des Landes, das einen Beitrag zum ESC schickt, keinen Einfluss auf die Chancen. Und es wird echtes Geld gesetzt, das verloren ist, wenn die Wette nicht aufgeht.

Wir beginnen mit der Übersicht der Chancen auf den ESC-Gesamtsieg. Dabei vergleich wir die Platzierungen mit den Quoten vom 22. März. Am Tag davor war gerade der letzte Beitrag des Jahres veröffentlicht worden. Allerdings gab es von diversen Liedern noch keinen Live-Auftritt.

Die Top 4 zeigt sich unverändert: Das ukrainische Kalush Orchestra liegt weiter deutlich vorn (nach 35% jetzt 34% Siegwahrscheinlichkeit). Der russische Angriffskrieg auf das Land dürfte hier einen wesentlichen Einfluss auf den sehr hohen Wert haben. Mahmood & BLANCO aus Italien bleiben auf Platz 2, legen aber um 3%-Punkte zu auf jetzt 18%. Cornelia Jakobs bleibt unverändert mit 12% auf Platz 3. Und auch Sam Ryder aus Großbritannien lag schon vor einem Monat auf Platz 4 (jetzt 6% statt 5%).

Amanda Tenfjord aus Griechenland musste ihren 5. Platz räumen und ist auf den 7. Platz zurückgefallen. Gleichzeitig hat sich Chanel aus Spanien von Platz 8 auf Platz 5 verbessert. Ihre kontinuierlich perfekten Auftritte bei den Pre-Partys haben offenbar Anklang gefunden. Polen, Norwegen und die Niederland folgen in der Top 10, die von Alvan & Ahez abgerundet wird. Die Franzosen haben sich mit den Live-Auftritten von Platz 12 entsprechend auf Rang 10 verbessern können.

Auf Platz 14, allerdings wohl ohne große Siegchance, folgt dann Marius Bear aus der Schweiz. Denselben Rang hatte er auch bereits vor einem Monat für die Eidgenossen gesichert. Der Deutsche Malik Harris lag da auf Platz 23. Seine Auftritte – u.a. auch in Stockholm – haben die Eindrücke von der deutschen Vorentscheidung offenbar bestätigt, so dass er nun knapp hinter Ronela Hajati aus Albanien auf Platz 25 liegt. Deutlicher bergab ging es für das österreichische Duo, das nach Platz 24 jetzt auf Rang 28 zu finden ist. Ihr Auftritt in Tel Aviv ließ durchaus Zweifel bei den Fans aufkommen. Nun müssen DJ LUM!X und Pia Maria in Turin zeigen, dass sie das Publikum begeistern können.

Die bisher betrachteten Quoten beziehen sich auf die Wette auf den ESC-Sieg. Diese Zahlen – gerade auf den hinteren Plätzen – haben nicht unbedingt Aussagekraft über die Qualifikation für das Finale. Daher werden die Wetten darauf separat ausgewertet.

Natürlich finden sich in Semi 1 die vier Acts als sichere Finalisten, die auch bei der ESC-Siegwette ganz vorn mitspielen: Ukraine, Griechenland, Norwegen und Niederlande. MARO aus Portugal darf sich ebenfalls berechtigte Hoffnungen auf den Finaleinzug machen. Dahinter kommt mit 3% Wahrscheinlichkeit auf den Semi-Sieg dann der Schweizer. Für die Österreicher reicht es für 2% und Platz 8. Auch hier werden die Prozentzahlen wieder recht klein, so dass das Finale für keinen der beiden Acts ein Selbstläufer ist.

Im zweiten Semi müsste dann Schweden noch deutlicher als die Ukraine im ersten Semi den Sieg davon tragen. Polen, Australien und Serbien dürften ebenfalls für das Finale gesetzt sein. Aber mit San Marino, Zypern, Malta und Tschechien gibt es ein hartes Ringen um die letzten Qualifikationsplätze. Da werden dann wohl erst die Proben in Turin weiteren Aufschluss geben, wer sich am Ende wirklich freuen darf – zumal auch die Streaming-Daten hier zum Teil ganz anders ausgesehen haben.

Stimmen die Wettquoten mit Euren Erwartungen überein? Welche Beiträge sind Eurer Meinung nach über- oder unterschätzt? Und werden wir am Ende alle drei DACH-Länder im Finale sehen? 

 


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81 Comments
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Indigo
Indigo
1 Jahr zuvor

Das Semi 1 ist leichter vorherzusagen finde ich. Ich würde die Schweiz mit Litauen tauschen. Im Semi 2 kann es mehr Überraschungen geben.

ESC1975
ESC1975
1 Jahr zuvor
Reply to  Indigo

Ich sehe im ersten Semi nur Ukraine und Norwegen sichter, Niederlande sehr wahrscheinlich. Der Rest wird eher spannend werden. Schweiz und Österreich sind eben Lieder, die die Bubble gut findet, wie die in der Welt da draußen ankommen, wird man sehen. Griechenland hat eigentlich seinen Nimbus, dass man immer weiter kommt, auch schon verloren.

Patrick
Patrick
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1975

Das sehe ich ganz anders. Die Bubble findet den schweizer Beitrag eben nicht gut, kommt aber ausserhalb der Bubble wesentlich besser an.

Vondenburg
Vondenburg
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1975

Der griechische Beitrag ist allerdings dieses Jahr unheimlich stark. Das kommt bombensicher weiter. Genauso wie Albanien.

Schlippschlapp71 (Ex.Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex.Mariposa)
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1975

In der Bubble Österreich top (interessanter außerhalb der DACH-Staaten weitaus schwächer), Schweiz flop.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor
Reply to  Indigo

Meine aktuellen Einschätzungen

Erstes Semi

Sicher Q Ukraine, Niederlande, Norwegen
Wahrscheinlich Q Griechenland, Armenien, Albanien, Moldau
Wackelkandidaten eher Q Portugal, Litauen, Schweiz (mir fällt bei den Eidgenossen derzeit das gute Abschneiden bei „Eurojury“ auf)
Wackelkandidaten eher NQ Österreich, Lettland
Wahrscheinlich NQ Kroatien, Island
Sicher NQ Dänemark. Slowenien, Bulgarien

Zweites Semi

Sicher Q Polen, Schweden, Estland
Wahrscheinlich Q Serbien, Australien (das Gleiche wie bei Schweiz), Finnland
Wackelkandidaten eher Q Belgien, Zypern, Aserbaidschan, Tschechien
Wackelkandidaten eher NQ Rumänien, Georgien, Malta, Montenegro
Eher NQ Israel, San Marino
Sicher NQ Nordmazedonien, Irland

eurovision-berlin
1 Jahr zuvor

Hat man also tatsächlich Ukraine als Sieger ausgemacht. Und das verkauft man noch als Wettbewerb, wo es doch eher die Zerstörung dessen ist.

https://www.dailystar.co.uk/tv/eurovision-could-held-uk-first-26732020?utm_source=facebook.com&utm_medium=social&utm_campaign=star_main&fbclid=IwAR0ACqm5HQLDNTsn2pBcdB156kJzvKZks0BzkT1YSYPEXLPeRkXJWUhw98Y

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor

Also falls die Ukraine wirklich gewinnen sollte, so hoffe ich als erstes, dass sie den ESC im nächsten Jahr selbst austragen können, eventuell mit finanzieller Unterstüzung anderer EBU-Sender. JA, ich hoffe somit, dass der Krieg bis nächstes Jahr vorbei ist! Ehrlich gesagt, hoffe ich jeden Tag, dass er plötzlich zum Stillstand kommt.

Sollte der Fall wirklich eintreten, dass ein Big Five Land dann für die Ukraine einspringt, dann sollte man aber nur für die Location und die ganze Organisation drum herum „einspringen“. Das Kreative für die Show selbst (Produktionsteam, Logo, Bühnendesign etc.) sollte dann aber die Ukraine bzw. UA:PBC machen dürfen.

Das Big Five Land welches beim diesjährigen ESC von den fünf den besten Platz eingefahren hat sollte bei einem ukrainischen Gewinn dann ausgewählt werden als „Ersatzlocation“ einzuspringen.

Indigo
Indigo
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Das ist ziemlich illusionorisch, wenn man an 2017 denkt, Da war es genau umgekehrt, die Ukraine konnte zwar den ESC finanzieren, war aber nicht im Stande den ESC ohne Hilfe (vor allem aus Schweden) zu produzieren. Außerdem wäre es ziemlich viel erwartet, wenn man von einem anderen Sender erwartet, dass er den ESC finanziert, aber inhaltlich nicht mitgestaltet. Wenn schon dann sollten mehrere Länder Geld zusammen legen und den ESC in einem Nachbarland der Ukraine austragen.
Realistisch ist wohl ein Big5 Land, das inhaltlich mit dem ukrainischen Sender kooperiert, etwa was die Moderation oder das Rahmenprogramm betrifft.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Habe mich hier wohl etwas unklar ausgedrückt: Falls die Ukraine -wie 2017- Hilfe braucht den ESC zu produzieren, so sollten andere Länder dies natürlich -wie 2017- auch machen dürfen. Ich habe halt nur gemeint, dass dies die eigene Entscheidung der Ukraine sein soll und nicht, dass das „Ersatzland“, dann alles automatisch alleine produziert.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Es ist meines Erachtens kein unantastbares Dogma, daß der Sieger zwangsläufig den nächsten ESC veranstaltet, sondern lediglich Tradition. Ich gehe davon aus, daß die Ukraine bei einem Sieg die Organisation einem der Big 5-Länder überläßt und das wäre vollkommen in Ordnung.

ESC1975
ESC1975
1 Jahr zuvor

Ich denke, wir sollten nicht auf Boulevard-Zeitungen achten, die englischen sind bekannt dafür noch weniger Wahrheiten zu verbreiten als die BILD.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Es ist aber weniger Bewegung in den Wettquoten,als in den Jahren zuvor,
So ist zumindest mein Eindruck.
Mal schauen,ob sich das in zwei Wochen ändert.

Indigo
Indigo
1 Jahr zuvor
Reply to  elkracho

Zwischen Deadline und Probenbeginn ist immer sehr wenig Bewegung, weil ja nicht wirklich etwas passiert.

Thomas Frank
Thomas Frank
1 Jahr zuvor

Am 9. Mai ist der wichtigste Nationalfeiertag in Russland („Tag des Sieges“ – 2. Weltkrieg) mit großer Militärparade auf dem Roten Platz. Putin muss dann Erfolge vorweisen. Also wird der Krieg jetzt noch brutaler geführt.
Am 14. Mai dann das ESC Finale und die Ukraine wird natürlich haushoch gewinnen. Ich gönn es Ihnen auch. „Stefania“ ist auch kein so schlechter song und hätte auch ohne Krieg wohl zu den Mitfavoriten gezählt. Da hatten wir schon wesentlich schlechtere Siegertitel wie „Everybody“ oder „Running scared“.

2014, ein Tag vor Probenbeginn, stand „Calm after the storm“ an 25. Stelle in den Wetten.
Vielleicht hat ja irgendein Land, mit dem im Moment niemand rechnet, so einen „Magic moment“ in Turin wie Ilse und Waylon seiner Zeit. Im Moment steht „Rockstars“ an 25. Stelle 😉

Aber Ukraine gewinnt und ich würde mich freuen wenn es Slowenien ins Finale schafft

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Ich sehe die Top 5 fast genauso, allerdings Frankreich statt UK auf der 4. Wenn die Ukraine – völlig verdient – gewinnt kann der ESC 2023 in Warschau (logischer Partner) oder Paris stattfinden. Deutschland sollte die Kosten für die Ukraine tragen statt weiter Hauptfinanzierer des russichen Krieges zu sein.

Patrick esc
Patrick esc
1 Jahr zuvor

Ich mach mir Sorgen um Ronala Hajati 😥. Sie ist den Odds Abgerutscht. Secret ist einer Meiner Lieblingslieder. Ich muss um meine Ronala Bangen 😥.

Vondenburg
Vondenburg
1 Jahr zuvor
Reply to  Patrick esc

Ich mache mir da keine Sorgen. Erster Song, einer der wenigen Banger im ersten Halbfinale. Charismatische und gute Sängerin. Starker Song.
Das kommt 100%-ig ins Finale.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Patrick esc

Dieses Jahr könnte ich im Finale gut auf Albanien verzichten, aber ich bin mir sicher, dass Ronela das schafft.

Oliver
Oliver
1 Jahr zuvor

Wenn der Scholz weiter Hilfe für die Ukraine bremst, dann weisst man nicht ob die so schnell gewinnen. Es gibt zum Glück andere Länder( wie USA, Polen, GB, Estland)die richtige Hilfe leisten. Hab den Eindruck, dass der Putin- Freund Scholz zögert, weil der immernoch hofft, dass die Ukraine verliert.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor
Reply to  Oliver

Ich schäme mich für meine Stimmen bei der letzten Wahl. Aber die SPD schien ja die rationale Alternative; die Linke ist aussenpolitisch untragbar und die Grünen hatten sich mit BB verschätzt. Scholz macht uns international untragbar.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Oliver

Was sind das für pauschale Behauptungen. „Richtige Hilfe“ heißt also heutzutage, schwere Waffen zu liefern? Und nur weil man nicht alles macht, was ein gewisser undiplomatischer Diplomat fordert, ist man ein „Putin-Freund“? Man bekommmt gerade auch den Eindruck, dass manche Leute die gesamte Ostpolitik der SPD seit der Entspannungspoliitk der 70er Jahre als Ursache für Putins Krieg darstellen wollen.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

@Thomas M. – ja, schwere Waffen sind die richtige Hilfe. Was im Donbass passieren wird, wird schlimmer sein als das, was wir bis jetzt gesehen haben, die mutigen und kreativen UkrainerInnen verteidigen uns alle. Die Ostpolitik war absolut richtig, aber was SPD-PolitikerInnen und Merkel die letzten 20 Jahre gemacht haben, war ein vorhersehbares Fiasco.

Carl Christian
Carl Christian
1 Jahr zuvor
Reply to  Oliver

Leute, das hier ist ein ESC-Blog. Der ESC ist zwar nie unpolitisch (auch wenn das immer wieder gerne behauptet wird). Aber wenn ihr die Außenpolitik der Bundesregierung besprechen wollt, verabredet euch doch und wechselt in den Kommentarbereich einer großen Tageszeitung.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Oliver

Ich habe auch riesige Angst vor dem, was im Donbass passieren wird. Aber trägt man mit diesen schweren Waffen nicht doch dazu bei, den Krieg zu verlängern und noch mehr Menschen in den Tod zu treiben?

Natürlich ist ohne diese schweren Waffen die Gefahr groß, dass Putin den Donbass gewinnt, das wäre schlimm. Aber ist ein ewiges Andauern dieser Kriegs-Gräueltaten mit mehr und mehr Toten besser (im Donbass leiden die Menschen ja schon acht Jahre lang)? Was ist mit den Ukrainern im Donbass, die lieber leben möchten, egal unter wem, und die nicht für unsere Verteidigung sterben wollen?

So, und jetzt versuche ich mich wieder diesbezüglich zurückzuhalten. Ich hätte den ESC auch lieber unpolitisch, aber so ganz kann man die Politik auch nicht heraushalten in Zeiten, in denen viele meinen „die Ukraine gewinnt den ESC wegen des Krieges“.

ESC1975
ESC1975
1 Jahr zuvor
Reply to  Oliver

Ich habe Frau Baerbock gewählt und denke, wir hätten es heute leichter, wenn sie gewonnen hätte. Aber egal, man darf nicht alles glauben was so erzählt wird, Scholz ist eher jemand, der die anderen EU-Staaten im Blick hat und da sind Panzer eben zur Zeit noch weitgehend Tabu. Deutschland ist bei den Geberländer schon weit vorne dabei, natürlich ist Estland da uneinholbar und auch die USA haben mit ihrem zweiten Paket Maßstäbe gesetzt. Bei UK ist man ja nie so sicher, was BoJo so erzählt und was dann auch wirklich passiert.

Außerdem müssen wir hier die SPD loben, sonst wird Benny böse und schreibt nix mehr.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Wenn ich mir die deutsche Ukraine- und Russlandpolitik anschaue, möchte ich nur noch 🤮. Das kommt davon, wenn man immer nur Feiglinge und Krämerseelen ins Kanzleramt wählt.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Es war eine schwierige Wahl, Krämer, Lügnerin oder Depp (der eh keine Wahl war). Ich bin bei den Landtagswahlen echt hin- und hergerissen, wahrscheinlich mal wieder Grün. Wenn ich mir sicher wäre, dass sie nicht mit der CDU koalieren.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor

Mir als eingefleischtem Sozi geht das ähnlich…..

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Also erstens die Odds tangenzieren mich perifer. Und dann glaube ich auch nicht das die Ukraine haushoch gewinnen wird. Das ist immer noch ein Song Contest und keine Benefizveranstaltung für die Ukraine. Und ja das die Ukraine Punkte erhält aus Solidarität liegt auf der Hand. Und das ist auch okay aber das wird den Wettbewerb nicht derart beeinflussen das die Ukraine haushoch gewinnt. Sie wird ins Finale kommen und in die Top 10. von 20 Anrufen die jeder hat werden einige vllt an die Unraine gehen aber doch die meisten an das Land welches den besten oder schönsten Song hat für denjenigen der anruft. Sollte die Ukraine trotzdem gewinnen freue mich natürlich aber es bleibt dann ein Beigeschmack das dieser unsägliche unnötige barbarische Krieg den Wettbewerb zu stark beeinflusst hat und nicht nur weil Kalush Orchestra ein tollen Song hatte und gut performt haben.
Ich hoffe die ukrainische Delegation kommt gesund in Turin an und hat ein paar richtig schöne Tage und kann hoffentlich in ein zu Hause zurückkehren in dem wenigstens wieder Frieden herrscht 💙💛

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Ich persönlich finde, dass die Ukraine den besten Song hat, die Mischung aus Folk und Rap ist genial. Nur Italien und Frankreich können da mithalten.

EscFan
EscFan
1 Jahr zuvor

Frankreich auf keinem Fall, das ist eine Mischung vin Chaos, Durcheinander und schlechter Qualität.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor
Reply to  EscFan

Ich mag so choreographiertes Chaos, Alcohol is free Style.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Zweifelsohne hat die Ukraine einen starken Song. Mir hat ja der Song von Alina Pash noch besser gefallen. Aber was dir Stefania ist mir Brividi 💙💛/♥️🤍💚

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Sind beides sehr gute Songs, Italien ist meine 3. Beide funktionieren mMn auch stark über die Performance.

ESC1975
ESC1975
1 Jahr zuvor

Denke auch, dass Frankreich das Publikum nicht so einfach bekommt wie die Ukraine letztes und dieses Jahr, Das Lied ist sperriger und auch die Inszinierung sehe ich problematisch, weil Sängerinnen und der typ der alles andere macht keine Einheit bilden.
Ich sehe aber auch noch andere Favoriten außerhalb der Blase.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Stefania hatte vor Kriegsausbruch am 23.Februar 6% Siegchance, Brividi 19%
Ich denke ohne den Krieg wäre das Verhältnis der beiden Lieder zueinander heute noch ähnlich.
Toll das Georgien aus dem Quotenkeller geklettert ist.
Bei den Semis sind ja die Qualify-odds wichtiger als die Winner-odds die hier oben stehen

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas O.

Georgien als „Shocking Q“ wäre genial und dafür Aserbaidschan draußen.

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Mein DACH-tip:
D: 12-16
A: n.q.
CH: n.q.

Schorschiborsch
1 Jahr zuvor

Wie die allermeisten ESC-Fans bin auch ich tabellen-, listen-, punkte-, und rankinggestählt, aber ich geb’s zu: auf diese Wettlisten gucke ich immer verdutzt, wie ein Außerirdischer, der zum ersten Mal die Erde betritt. Keine Ahnung, worum’s da geht und wie sich das errechnet 🙂 Aber es sieht in jedem Fall toll aus 🙂

Jaws
Jaws
1 Jahr zuvor

Wie schon in den letzten Jahren zu sehen war, die Pre Partys haben überhaupt keinen Einfluss auf das Ergebnis im Mai. Alles nur nette Statistik für uns hier. Die Proben in Turin werden diese chaotischen Wettquoten dann ein bisschen ordnen. Dann wird sich zeigen wer abliefert und wer abfällt.

chris
chris
1 Jahr zuvor

Dass die Ukraine gewinnt, werden die Jurys zu verhindern wissen!

Indigo
Indigo
1 Jahr zuvor

Ich bin nicht so überzeugt von einem Sieg der Ukraine. Ich glaube, dass die allermeisten doch den Song in den Mittelpunkt stellen und erst an zweiter Stelle das Land.

Jaws
Jaws
1 Jahr zuvor

Ich glaube das wir in dem Jahr viele Überraschungen erleben werden, ich finde die Wettquoten sehr chaotisch. Es gibt ein paar Länder wie Italien, Ukraine die Niederlande die sicher gute Plätze machen werden. Gewinnen wird haushoch England, die den besten Song haben und einen charismatischen Sänger. Alles andere ist total offen, wurscht ob du in den Quoten 15,25 oder 35.Platz bist… es ist dieses Jahr sehr interessant

Kontrapunkt
Kontrapunkt
1 Jahr zuvor

Die aktuellen Quoten machen mir Hoffnung, dass die arrogante Ronela mit ihrem Chaos-Song vielleicht doch das Finale verpassen könnte. So recht glauben will ich es nicht, dafür ist der Wettbewerb zu schwach und der Beitrag in der „Bubble“ zu beliebt. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass die Jurys dafür viele Punkte springen lassen werden, aber übers Publikum wird sie sich wohl leider ins Finale retten und da dann auch nicht ganz schlecht abschneiden.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Kontrapunkt

Albanien läuft unter wahrscheinlichen, aber keineswegs sicheren Qualifikanten. Die Jury könnte es herunterwerten und die drei letzten Beiträge von dort fand ich deutlich besser (2020 nicht mitgezählt)

Benner
Benner
1 Jahr zuvor
Reply to  Kontrapunkt

Da liegst aber richtig falsch!
Beste Song des Jahres soll rausfliegen ?
Arrogant ?
Ich bin mir ziemlich sicher das unter Top 5 im Finale kommen wird, und das ist auch gut so. Sie soll ganz Gewinnen am bestens und ich denke Millionen von Menschen wären damit einverstanden!

Felixx
Felixx
1 Jahr zuvor

Ich glaube, die Wettquoten gerade in den oberen Rängen werden in diesem Jahr nicht ganz das Versprechen was se prognostizieren.
Einen Sieg der Ukraine sehe ich nicht.
Sie werden auf jeden Fall in den Top 5 dabei sein.
Vergleichbar ist sicherlich der erwartete Auftritt vom Kalush Orchestra mit den Auftritt der ukrainischen Eistänzer Alexandra Nasarowa und Maxim Nikitin bei der letzten WM in Montpellier.
Eine Zeitung schrieb „eine Vorführung von erschütternder Schönheit“
Schaut es Euch mal an – Emotionen pur .
Nach einer langen Anreise ohne große Vorbereitung hatten sie in 5 Tagen ihr Programm geändert.
Sie tanzen nun ihre Kür nach Jamalas „1944 „ und einem ukrainischen Volkslied.
Standing Ovations und in den Augen Beider Tragik pur.
Die Herzen des Publikum hatten Sie erreicht aber die Wertung ( die Ihnen egal war , Sie wollten nur der Welt ihren Schmerz zeigen) war professionell.
Sie erreichten das Finale ,starteten dann aber nicht mehr.
Darum vermute ich doch viele Punkte fürs Kalush Orchestra durch das Publikum — aber nicht immer die höchsten.
Die Jury wird wohl dann das Kalush Orchestra auf den Rang 4 oder 5 platzieren.
Auch Italien sehe ich nicht ganz vorne.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Eigentlich braucht man sich die Wertung beim ESC gar nicht mehr anzuschauen. Durch diese Wetterei weiss man ja sowieso schon, wie es ausgeht. Schade, aber das macht einen großen Teil des Reizes kaputt.
Denn die Wettquoten decken sich oft überraschend mit dem Endergebnis.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Da gibt es nur eine Lösung:
Unveröffentlichte Beiträge teilnehmen lassen. Alles andere kann man nicht verhindern

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Andererseits wüssten wir erfahrenen ESC-Fans ja auch ohne Wettquoten, wer wie abschneiden wird, zumindest ungefähr. Ich war mir von Anfang an sicher, dass nur 3 Beiträge gewinnen können: Italien, Schweden und die Ukraine. Dafür brauche ich keine Wettquoten.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Ja, stimmt schon. Auf der anderen Seite ist man auch ein bißchen selbst schuld, wenn man sich alles haarklein durchliest. Habe auch versucht, es zu vermeiden, leider ohne Erfolg.😉

Dennoch halte ich von dieser Wetterei gar nichts, ist eine reine Geldmacherei, und erhebliches Suchtpotenzial (Stichwort: Spielsucht.)

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Ich bin auch kein Fan von Wetten.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Ich seh auch dieselben Top 3. Die ganzen Männer-Castingshowballaden werden sich gegenseitig canceln.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Von den drei Sieganwärtern gefällt mir eindeutig die Ukraine am besten, danach kommt Schweden, das mir immer besser gefällt und Italien… tja… ich weiss, dass ich die absolute Minderheit bin… aber mit dem Song werde ich immer noch nicht warm…

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Ich mag alle 3. 🙂

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Mit Schweden werde ich leider nicht warm, ich würde noch UK diesbezüglich erwähnen.

Benjamin Hertlein
Admin
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby
Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Hm… ja okay, Asche über mein Haupt. Natürlich können die Wetten nicht jeden Platz haargenau angeben. Aber ein Trend ist mMn schon erkennbar. Denn Italien war ja schon sehr hoch gewettet, auch wenn sie nicht an erster Stelle standen. Ein Trend ist aber schon erkennbar, denn der Sieger wird in den allermeisten ein Song sein, welcher auch vorher bei den Wetten schon recht weit oben (also TOP 10) war.
Bei den letzten Plätzen verhält es sich ähnlich, wobei, wenn man ehrlich ist: Wissen wir auch ohne Wetten, dass „Rockstars“ nicht allzu viele Chancen haben wird.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Sorry, haben sich wieder einige Wiederholungen einschlichen: „Ein Trend ist schon erkennbar“ ist doppelt-gemoppelt. „In den allermeisten FÄLLEN“ sollte es natürlich heißen.

Bin momentan etwas neben der Kapp…

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Also sollte die Ukraine entgegen meiner Erwartung tatsächlich gewinnen, dann stelle ich mich bereits jetzt auf Spott, Häme und diverse Shitstorms ein, die sich aller Wahrscheinlichkeit nach gewaschen haben:

1. Jede Person, die sich der naiven Illusion hingibt, dass der russische Angriffskrieg nächstes Jahr im Mai 2023 zu Ende wäre, dem lege ich nahe mal zu überdenken wie lange de Krieg in Syrien bereits dauert, die Anexion der Krim zurück liegt oder die kriegerische Besetzung der Ostukraine im Gange ist. Hier handelt es sich um Kriege, die mittlerweile mehr oder weniger zehn Jahre andauern und deren Ende auch heute immer noch nicht abzusehen sind.

2. Außerdem glaube ich, dass der normale spießige Durchschnitts-ESC-Fan – zu dem ich mich selber zähle – eher auf Melodie und Performance bei seiner Stimmabgabe setzt, aber nicht auf völkerrechtswidrige und brutale Weltereignisse.

Die Möglichkeit, dass der oder die Zweitplatzierte oder eines der Big-5-Länder für die Ukraine den nächsten ESC organisieren und ausrichten könnten, halte ich persönlich eher für eine theortische Möglichkeit.

Die Zeiten sind einfach vorbei, in denen ein zweitplatziertes Land einspringen möchte, weil die Ausrichtung des ESC auch stets mt immensen finanziellen Kosten verbunden ist. Zugegebnermaßen kenne ich jetzt niemand aus Düsseldorf, aber jemand aus Wuppertal, was nur wenige km von Düsseldorf entfernt ist. Und der hat mir gesagt, dass der damalige Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers nach dem ESC in Düsseldorf wohl gesagt hat, dass die Kosten und Einnahmen nur mit sehr wohlwollenden Berechnungen sich decken würden und er eine ESC-Bewerbung mit seinem heutigen Wissen nicht mehr in das Auswahlverfahren schicken würde.
Ich glaube so oder so ähnlich denken ein Bürgermeister (m/w/d) aus Warschau, Brüssel, Athen, Amsterdam, Madrid oder Stockholnm mittlerweile auch.

3. Auch glaube ich nicht, dass eines der Big-5-Länder bei einem Sieg der Ukraine einspringen würde. Großbritannien scheidet aus, weil es kein EU-Mitglied mehr ist und man nicht mehr mal eben einfach so nach England reisen kann, sondern für die Einreise ein Visum braucht. Das ist alles viel zu umständlich.

Spanien scheidet aus finanziellen Gründen aus. Italien wohl auch, es sei den Mahmood und Blanco würden tatsächlich gewinnen. Das wäre die berühmte Ausnahme.

In Deutschland findet im Jahr 2024 die Fußball-Europameisterschaftebn statt, so dass ARD, ZDF, der DFB und alle Städte und Bundesländer mit dieser Organisation im Jahr 2023 anfangen müssen. Eine ESC-Organistion ist da zeitlich und auch finanziell einfach nicht möglich.

Bliebe nur noch Frankreich übrig. Und da hängt es jetzt davon ab, wer am nächsten Sonntag die Präsidentschaftswahlen gewinnt. Ich bete inständig, dass die nächste Präsidentin NICHT Marine Le Pen heißt. Aber ich bin seit dem Jahr 2016 Realist genug es nicht mehr auszuschliessen. Ich habe bereits im Jahr 2016 in meinem „naiven Übermut“ stets behauptet, dass ein Donald Trump niemals US-Präsident wird, sondern Hillary Clinton. Wie die US-Wahlen ausgingen wissen wir glaube ich alle. Leider müssen wir Stand jetzt mit einer rechtsradikalen französischen Präsidentin rechnen, auch wenn wir alle hoffen, dass der Sieger am Sonntag Emmanuel Macron heißt. Aber sollte eine rechtsradikale Marine Le Pen gewinnen so hat diese definitiv kein Interesse daran, dass der nächstre ESC in Frankreich stattfindet. Und auch bei einem Emmanuel Macron glaube ich, dass dieser zusammen mit einer Bürgermeisterin aus Paris Anne Hidalgo ihren Organisationsschwerpunkt in der Durchführung der Sommer-Olympiade 2014 sehen. Denn diese findet 2024 nämlich in Paris statt. Und da ist die Situation dann auch nicht anders, als wenn man eine Fußball-Europameisterschaft organisiert.

4. Fazit ist, dass viele Voter (m/w/d) im Tele-Voting so denken wie ich, so dass die Ukraine irgendwo zwischen Platz 5 und 8 liegt, aber nicht um den Sieg mitspielen wird.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Glaube auch nicht, dass die Ukraine aus Solidarität oder Mitleid gewählt wird, sondern weil es ein Beitrag ist, der aus dem Rahmen fällt, der einfach gut und außergewöhnlich ist.
Ich fürchte auch, dass der Krieg länger andauern wird, und selbst wenn er nächstes Jahr vorbei sein sollte, hätten die Ukrainer genug mit dem Wiederaufbau zu tun. Sie könnten den ESC so oder so nicht ausrichten, was natürlich einige JurorInnen veranlassen könnte, den Beitrag runterzuwerten. Also an einen Sieg der Ukraine glaube ich im Moment auch noch nicht, wohl aber, dass der Beitrag sehr gut abschneiden wird, mit Recht.

luca de angelis
luca de angelis
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@gaby…dass dir den song aus italien wenig ssgt, ist ok, trotzdem wird brividi bei dem televoting rekordvertächtig abräumen, da wirst du nur noch staunen…😉

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Es sei Euch gegönnt.🙂

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

@Timo1986: Irgendwie decken sich deine Vermutungen unter Punkt 2 nicht mit der Realität. Wenn die Erkenntnisse des Düsseldorfer Oberbürgermeisters in den besagten Städten tatsächlich von der ESC-Austragung abhalten, warum hat Stockholm den ESC 2016 dann doch ausgerichtet?

Eine ESC-Austragung in Großbritannien sehe ich nicht so eng. Die EU-Mitgliedschaft hat genau gar nichts mit der Auswahl des Austragungsortes zu tun. Ein Visum ist schnell ausgestellt. Das zeigen ja auch die großen Sportveranstaltungen wie Fußball-WM-Endrunden etc.

Und der Klugscheißer in mir möchte dir noch folgendes mitteilen: Eine Olympiade ist der Zeitraum zwischen den Olympischen Spielen.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Die Olympischen Sommerspiele in Paris sind 2024. 2014 gab es Olympische Winterspiele in Sotschi.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

@ Matty:

Fiel mir auf als es schon zu spät war. Da habe ich mich vertippt.

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor

Meiner Meinung nach wird die Ukraine gewinnen, weil sie den besten Song ins ESC-Rennen schickt.

Die teilweise völlig absurden Argumente, warum die Big 5 und andere Länder den ESC 2023 wohl nicht austragen können, finde ich echt witzig. 😅

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC-Thom

Dem stimme ich vollumfänglich zu. Mir persönlich wären die Niederlande als Sieger am liebsten, aber Ukraine habe ich bereits auf dem dritten Platz in meiner Rangliste.

Wie oft denn noch ? „Stefania“ ist ein cooler Song, ich würde völlig unabhängig von politischen Situation anrufen und wahrscheinlich nicht wenigen Leuten geht es genauso.

Jofan 💙💛
Jofan 💙💛
1 Jahr zuvor

Bin ich der einzige, dem sofort aufgefallen ist, dass Maliks Hoodie nicht gebügelt ist?
Viel wichtiger als die Diskussion, wer den ESC gewinnt.

ESCFan32
ESCFan32
1 Jahr zuvor
Reply to  Jofan 💙💛

Hehe, das ist mir auch sofort negativ aufgefallen 😉

Normalerweise gehöre ich auch nicht zu den Ordentlichsten oder zur Modepolizei, aber wenn ich schon zu einem Fotoshooting eingeladen werden sollte, dann sollte meine Garderobe wenigstens gebügelt sein. Sind ja Promobilder und keine Privatfotos…

Scheint ein Makel von malik zu sein. Auchd as weiße T-Shirt beim Auftritt in Amsterdam war ganz zerknittert. Da sollte Mama oder Papa Malik mal dem Sohnemann das Bügeleisen reichen. xD

Karin
Karin
1 Jahr zuvor
Reply to  ESCFan32

Gebügelte Hoodies sehen total steif aus😉

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  ESCFan32

„Scheint ein Makel von Malik zu sein.“ Ich sehe es eher als Markenzeichen.🙂

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor
Reply to  ESCFan32

Ich sehe schon die Schlagzeilen in der Bild Zeitung nach dem ESC: Schande für Deutschland. ESC-Act schneidet schlecht ab, wegen nicht gebügelten Hoodie.

escfan05
escfan05
1 Jahr zuvor
Reply to  Jofan 💙💛

Waaass, das ist ja ein Skandal. Maliks Hoodie nicht gebügelt, das schreit ja wirklich nach Disqualifikation. Sofort muss die Modepolizei gerufen werden. Oder die Jungs von Queer Eye Germany müssen her. 🙂

Tamara
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Jofan 💙💛

Also, dat is doch nu Quatsch. Martin Vucic ist 2005 auch mit ungebügelten Klamotten ins Finale gekommen, warum auch immer.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Jofan 💙💛

Kapuzenpullover werden auch nicht gebügelt, sondern nach dem Waschen per Hand oder in der Waschmaschine auf einem Kleiderbügel zum Trocknen aufgehangen.

Tamara
Mitglied
1 Jahr zuvor

Da ich bezüglich Ukraine langsam Schwielen an den Fingern hab, hier nochmal ein für allemal:

http://sixtussagtmiau.blogspot.com/2022/03/noch-ein-paar-worte-zur-ukraine.html

Was DACH angeht, sehe ich zumindest für D und CH ziemlich schwarz. Bei A wird es auf die Performance ankommen. Mehr dann am 10. Mai 🙂

Auf die Wettquoten gebe ich nicht allzu viel. Es gibt immer mal wieder Länder, die im Laufe der Proben auf einmal aus dem Nichts nach vorn schießen. Ob das dieses Jahr auch wieder so kommt, werden wir sehen.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Tamara
Benner
Benner
1 Jahr zuvor

Wenn ich Zeit habe werde dann, 500€ 1 Semifinale Albanien und 2 Semifinale 500€ an Schweden.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Seit heute steht offiziell fest, daß Diodato im ersten Halbfinale des ESC als Intervallact auftritt:

https://eurovoix.com/2022/04/20/eurovision-2022-diodato-interval-act/

Mal sehen, wer noch als Gast auftritt.