Eurovision 2023: Jury & Televoting – Die Ergebnisse: Loreen gewinnt das Juryvoting, Käärijä das Televoting

Der erwartete Zweikampf zwischen Loreen und Käärijä wurde Realität – mit besserem Ausgang für die Schwedin. Käärijä wird toller Zweiter! Herzlichen Glückwunsch!

Es ist ganz selbstverständlich, dass Jurys und Televoter zu jeweils anderen Wertungen kommen: Nicht nur, dass Jurys die vorgetragenen Beiträge einer anderen Show, dem Juryfinale am Freitag bewerten müssen – sie werden im Vorfeld ihrer Bewertungen auch angehalten auf verschiedene Aspekte der Beiträge und Auftritte zu achten und in ihre Bewertung einfließen zu lassen. Zudem nutzen sie ein anderes Bewertungssystem (es müssen dabei alle Beiträge gerankt werden), wodurch allein es schon zu anderen Ergebnissen als im Televoting kommt, wo jede/r Zuschauer*in einfach bis zu 20 Stimmen zur freien Verfügung verteilen kann.

Doch wie schaut das diesjährige Ergebnis im Einzelnen aus? Hier könnt ihr die Ergebnisse des Jury- und des Televotings nochmal genauer sehen:

Das Juryvoting

Gleich mit dem ersten Juryvoting aus der Ukraine setzte sich die ESC-Gewinnerin an die Spitze. Insgesamt von 15 Länderjurys (Albanien, Ukraine, Niederlande, Malta, Moldau, Irland, Finnland, Deutschland, Estland, Zypern, Dänemark, Spanien, Israel, Litauen und der Jury des Vereinigten Königreich) hat Loreen die Höchstpunktzahl von 12 Punkten erhalten und konnte so ihren Punktevorsprung zum zweiten Platz fast verdoppeln. Käärijä konnte immerhin die 12 Punkte aus Norwegen und Schweden auf sich vereinen.

DEUTSCHLAND erhielt hier 2 Punkte aus Island und 1 Punkt aus Tschechien.

Das Televoting

1. FINNLAND 376 Punkte
2. SCHWEDEN 243 Punkte
3. NORWEGEN 216 Punkte
4. UKRAINE 189 Punkte
5. ISRAEL 185 Punkte
6. ITALIEN 174 Punkte
7. KROATIEN 112 Punkte
8. POLEN 81 Punkte
9. MOLDAU 76 Punkte
10. ALBANIEN 59 Punkte
11. ZYPERN 58 Punkte
12. BELGIEN 55 Punkte
13. ARMENIEN 53 Punkte
14. FRANKREICH 50 Punkte
15. LITAUEN 46 Punkte
16. SLOWENIEN 45 Punkte
17. TSCHECHIEN 35 Punkte
18. SCHWEIZ 31 Punkte
19. ESTLAND 22 Punkte
20. AUSTRALIEN 21 Punkte
21. PORTUGAL 16 Punkte
21. ÖSTERREICH 16 Punkte
21. SERBIEN 16 Punkte
24. DEUTSCHLAND 15 Punkte
25. VEREINIGTES KÖNIGREICH 9 Punkte
26. SPANIEN 5 Punkte

Im Televoting erhielt Käärijä aus Finnland gleich 18 mal die Höchstwertung von 12 Punkten aus folgenden Ländern: Belgien, Estland, Vereinigtes Königreich, Litauen, Deutschland, Österreich, Island, Irland, San Marino, Israel, Australien, Lettland, Schweden, Norwegen, Niederlande, Spanien, Serbien und Dänemark. Loreen erhielt aus keinem Land im Televoting die Höchstpunktzahl, aber immerhin achtmal 10 Punkte aus Australien, Aserbaidschan, Norwegen, Belgien, Albanien, Malta, Estland und Island.

Noa Kirel aus Israel und Tvorchi aus der Ukraine erhalten je viermal die Höchstwertung. Brunette aus Armenien, Marco Mengoni aus Italien und Pasha Parfeni aus Moldau je zweimal. Albanien, Zypern, Kroatien, Norwegen, Polen und Slowenien dürfen sich über je eine Höchstwertung von 12 Punkten freuen.

Das Televoting für „Rest of the World“ sieht übrigens wie folgt aus:
12 P.: ISRAEL
10 P.: FINNLAND
8 P.: ARMENIEN
7 P.: SCHWEDEN
6 P.: ALBANIEN
5 P.: UKRAINE
4 P.: NORWEGEN
3 P.: KROATIEN
2 P.: SPANIEN
1 P.: FRANKREICH

DEUTSCHLAND erhielt beim Televoting 6 Punkte aus Österreich, 5 Punkte aus Finnland und 4 Punkte aus der Schweiz. Die gemeinsame DACH-Show im Vorfeld des Songcontestes könnte demnach wohl ein paar Punkte gebracht haben.

Welche Punkte bei den Jurys und im Televoting überraschen Dich besonders? Lass uns gerne Deine Meinung in den Kommentaren da.


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212 Comments
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Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Bis gestern habe ich mich noch über viele interessante Beiträge gefreut, heute ist der Frust bei mir groß. Meine Favoriten sind bis auf Schweden, Finnland und Australien allesamt hinten gelandet. Positiv auch noch zu erwähnen Litauen.
OK, Ukraine, Italien und Estland sind professionell und gut gemacht, reißen mich aber allesamt nicht vom Hocker. Mit Israel und Norwegen hat sich allerdings mal wieder die Trashfraktion durchgesetzt.

Wäre aber alles nicht so schlimm gewesen, wenn der letzte Platz im Televoting nicht an Spanien gegangen wäre. Das hat mir fast das Herz gebrochen. Danke an Katja Ebstein und Co. für 7 Punkte für Blanca Paloma.

Diesmal bin ich aber froh, daß es eine Jury gab. Immerhin wurde das polnische Grauen vorne verhindert.

Zu Deutschland: Leider was es absehbar, aber ganz erklären kann ich es mur dennoch nicht.
Da ich gerade keine Lust habe auf die ganzen haßerfüllten Kommentare habe, die wieder mal nur die übliche Rhetorik absondern, werde ich mich einige Zeit hier im Forum nicht mehr äußern.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Ich bin jetzt provokant und viele würden mich jetzt umbringen wollen, aber meine Meinung ist: Deutschland den Big-5-Status entziehen. Gerechtfertigt wäre dieser nur noch, wenn man in den letzten fünf Jahren zumindest einmal in den Top 10 landet.

Falk Solon
Falk Solon
11 Monate zuvor

As far as I can see nobody in Germany seems top be aware of the fasts tust a).lyrics containing dumoy formulated passages like ,let your blood flow‘ or ,We’re so happy we could die‘ b) badly sung and musically poor and c) performed in a worldwide largely outdated style tust thus cannot create any effect whatsoever, and even lese so since the singer hast a comparatively poor voice and obviously No Control whatsoever over bis Body moves, gut no lese bviously wasn’t conscious about it. Other artists presenting outdated stylistics did it either formally and musically brilliant (gut even then with No big success, e.g. Australia) or in a ironically broken and artistically layered way. In order to not bei mistaken: I am a big fan of the musical tradition and culture of Germany, and given the musical quality and innovations it has added top the world’s classic and popular music, gut what really shocks me as regards the reactions to yesterday’s results is tust neither Spur experts nor the German public seems to be able to see and hear what almost everybody outside of Germany can easily see and hear. Musicians and comosers from Germany are extremely successful these days and internationally reknown for their musical and performative excellency. More important still, Germany and Austria we’re successful whenever songs where musically innovative or transpired authenticity, quality or both and – most importantly – showed a certain degree of awareness and respect to the actual worldwide context and audiences. This year’s song missed out in more than one level and most prominently in the last mentioned one. It is not that in another context the band and their music couldn’t bei attractive and hihgly appreciated, gut In almost felt pitty seeing them perform without the slightest awareness of how an international public would necessarily perceive their lyrics and performance in a Ukraine hosted competition. The Tradition in my environment sehr from ,Maybe somebody wrote the text and they don’t know what they’re singing‘ to ,,So people in Germany really like stuff Like that?‘

Bastbra
11 Monate zuvor
Reply to  Falk Solon

Although I do not have the same opinion in every fact, it was very nice to hear your opinion on that and I share most of the thoughts with you.

J-129
J-129
11 Monate zuvor

Also ein ESC-Siegersong, der nirgendwo vom Televoting 12 Punkte erhalten hat – das ist schon bemerkenswert und lässt fragen, ob das Verfahren wirklich das Richtige ist…

B.d.J.
B.d.J.
11 Monate zuvor
Reply to  J-129

Dennoch 2.höchstes Televote-Ergebnis für Schweden…Und die meisten Länder der internationalen Juryvotes haben halt nach anderen Kriterien beurteilt, hier hat so manch dünne Stimme und durchschnittlicher Gesang leider weniger Punkte erhalten.

Sebastian
Sebastian
11 Monate zuvor

Das Deutschland auf dem letzten Platz gelandet ist, beweist dass die Wettquoten und Umfragen wieder einmal nicht sehr aussagekräftig waren. Das trifft auch auf andere Länder und deren Platzierungen zu.

Ralf
Ralf
11 Monate zuvor
Reply to  Sebastian

wieso? Schweden wurde als Gesamt- und Jury-Sieger vorhergesagt, Finnland als klarer Sieger beim Televoting. Wenn Deutschland bei den Quoten, wer gewinnt auf Platz 20 steht, heißt das ja nicht, dass es nicht Letzter werden kann …

Wüstenvolker
Mitglied
Wüstenvolker
11 Monate zuvor

Lord of the Lost waren für mich die besten im Vorentscheid und haben diesen verdient gewonnen.
Alleridngs hieß es ja auch zum Auftritt in Liverpool, dass sie wegen der großen Tour davor keine aufwändige Choreographie und Kameraarbeit machen konnten.
Insgesamt – und ich habe mir dieses Jahr bewusst keine Probenvideos angesehen, fand ich den Auftritt statisch, und mit einer etwas anderen Inszenierung wäre vielleicht mehr drin gewesen. Mit dem Staging ging für mich auch Frankreich unter – auch zu statisch und dass fand ich auch schade, weil ich den Song mag.
Mit dem „Keiner mag uns“ kann ich so auch nichts anfangen – der Song ist nicht angekommen, so ist es.
Ich wünsche Lotl viel weiteren anhaltenden Erfolg und was ich sehr sympathisch fand: Sie haben es genossen – und sie wären sofort bereit, nochmals anzutreten. Hut ab.

Lieber NDR: Bitte jemand anders den Auftritt inszenieren lassen.

Was die Zukunft angeht: Deutsch-Rap wäre für mich ein bißchen Abklatsch von Finnland diesem Jahr. Der Auftritt hat mir – genau wie auch Kroatien Spaß gemacht.

Ich persönlich kann mit Loreens Tattoo nichts anfangen – und bei den Televotern kam sie ja nun auch nicht so toll an.

C’est la vie.

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  Wüstenvolker

nicht so toll
Ich mag auch das Lied nicht so besonders… aber … zweiter Platz ist alles andere als „nicht so toll“…. 🤔

Ralf
Ralf
11 Monate zuvor

Für das Voting der deutschen Jury habe ich mich gestern extrem geschämt! Wie kann die Jury so selbstherrlich und ignorant sein, dem Song, der den ESC Songcheck klar gewonnen hat (Finnland), und als Hauptkonkurrent von Schweden hoch gehandelt wurde (dann auch das deutsche Televoting gewinnt) 0 (in Worten: null!) Punkte zu geben???
Wahrscheinlich sind das die gleichen vom NDR ausgewählten Experten, die jedes Jahr sicherstellen, dass wir (wenn überhaupt) bei einem Vorentscheid nur die Wahl zwischen Pest und Cholera haben..
Wann übernimmt endlich ein anderer Sender???

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  Ralf

Wahrscheinlich sind das

Katja Ebstein, Arne Ghosh, Anica Russo, Alina Süggeler und Kai Tölke

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  italojeck

Uebrigens…
die Entscheidung der deutschen Jury hat eine gewisse Konsequenz (siehe Punkte fuer die „guten“ Stimmen, Alika, Blanca, Marco)

Ralf
Ralf
11 Monate zuvor
Reply to  italojeck

ist aber der Eurovision SONG Contest, und nicht The VOICE of Europe …

Sterin McCollis
Sterin McCollis
11 Monate zuvor
Reply to  italojeck

Es ist fraglich, was die Qualifikation der nationalen Jurys ist, außer das sie „irgendwas mit Musik“ zu tun haben. Warum sollten die Stimmen dieser 5 Individuen mehr Gewicht haben als von gut informierten Fans oder „geschmackssicheren“ Freizeit-Musikern?

Notwendig wären transparente Kriterien zur Jury-Besetzung. Und eine klare Vorgabe: „Bewertet nach künstlerisch-handwerklichen Gesichtspunkten!“ (mit Unterunkten Staging, Gesang, Komposition – etc.) Auch diese Kriterien gehören offen gelegt, die Bewertungen nachlesbar. Erst dann kann gerechtfertigt werden, dass die Hälfte der Punkte durch Jurys vergeben wird.

NonNon
NonNon
11 Monate zuvor
Reply to  Ralf

Ich meine das ging doch gestern die ganze Zeit so ab. Die Jurys aus fast allen Ländern haben Schweden komplett überhyped.
Komplett konträr zum Publikumsgeschmack.

Ich find es zeigt mal wieder wie unnötig Jurys sind, wenn Finnland mit 376 Punkten (!) vom Publikum am Ende nicht gewinnt.

Schröder
Schröder
11 Monate zuvor

Die Jurys werden langsam zum Ärgernis. Wer wählt sie aus? Nach welchen Kriterien bewerten sie einen Song? Warum hat Schweden solch eine Lobby?

Es fällt auf, dass das Publikum in seiner Masse mehr riskiert. Schon der Ukraine-Beitrag fand ich mutiger als der UK-Beitrag. Der Wettbewerb wurde um seinen Sieger betrogen.

escfrust05
escfrust05
11 Monate zuvor
Reply to  Schröder

Der Grund: Der EBU-Supervisor Herr Osterdahl ist Schwede. Da hast du deinen Grund warum Schweden so eine Lobby bei den Juries hat. Herr Osterdahl wollte bestimmt, das 2024 der ESC in Schweden stattfindet, weil dann der Sieg Abbas sich zum 50igsten mal jährt.

Tamara
Mitglied
Tamara
11 Monate zuvor

Ein Sieger ohne einen einzigen 12er im Televoting? Kein Publikum wollte das ganz vorne haben? Das macht den Beigeschmack noch bitterer, als er sowieso schon ist.

Tamara
Mitglied
Tamara
11 Monate zuvor

Kein 12er im Televoting für Loreen, aber 18 für Käärijä? Das gibt dem Sieg einen noch bittereren Beigeschmack, als er ohnehin schon hat.

Tamara
Mitglied
Tamara
11 Monate zuvor
Reply to  Tamara

Jetzt bin ich schon so durch mit allem, dass ich hier dieselben Sachen zweimal schreibe … seht’s mir nach, war ne lange Nacht gestern.

Andi
Andi
11 Monate zuvor

Es gibt immer wieder Überraschungen. Letzte Jahr bei den Jurys Spanien Dritter und dieses Jahr Israel Dritter. Beides ähnliche Acts und hätte ich nicht erwartet. Aber freut mich für die Sängerinnen. Aber warum wurde Finnland von den Jurys so abgestraft?

Nika
Nika
11 Monate zuvor
Reply to  Andi

Finnland wurde beim Juryvote 4. Das ist doch alles andere als abgestraft.

Lilie
Lilie
11 Monate zuvor

Seit Jahren kommen die Chefs vom ESC aus Schweden. Ist diese Position vererbbar? Man möchte nächstes Jahr halt 50 Jahre ABBA in Stockholm feiern… Das riecht schon nach Korruption. Käärijä wurde um seinen Sieg gebracht und die Zuschauer um ihr Geld beim Televoting.

Edith Kohler
Edith Kohler
11 Monate zuvor

Serbien war wohl zu gut für den ESC, dass es so weit hinten gelandet ist.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor
Reply to  Edith Kohler

Spanien auch – aber da hat wenigstens die Jury vor den Bottom 5 bewahrt.

Lilie
Lilie
11 Monate zuvor

Schon bemerkenswert, dass das Publikum im Saal während der Verkündung des Juryvotings lauthals den finnischen Titel singt! Einen Protest dieser Art gab es wohl zuvor auch noch nie.

Jofan
Jofan
11 Monate zuvor
Reply to  Lilie

@Lilie
Ich finde das eher bemerkenswert schrecklich! Jahrelang und immer noch wird von einer ESC-Community gesprochen, die alle Beiträge feiert und andere nicht ausbuht bzw. nicht patriotisch ist. Und genau dieses Ausbuhen des „Gegners“, was in vielen Sportarten wie Fußball und Darts leider ein großer Trend ist, erreicht jetzt auch den ESC. Ich war gestern echt sprachlos wie respektlos das Publikum gegenüber allen anderen Künstlern beim Voting war, die nicht aus Finnland / UK kamen.

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Monate zuvor
Reply to  Jofan

Das Hannah Wallingham da zweimal deutlich wurde, fand ich großartig.
United by music… tolles Motto, wenn es denn auch durchgängig gilt.
Ich fühlte mich gestern glänzend unterhalten und bin D sehr dankbar, dass es diese tolle Show finanziell gut unterstützt.

Gerade höre ich, dass der Heimatort von Tvorchi in der Westukraine just im Moment des Auftritts angegriffen wurde. Das ist grausig. 😞

LoveInjected
LoveInjected
11 Monate zuvor

Schade, dass es in den Foren so negativ abgeht. Deswegen hier mal nur positive Sachen am Finale:
– Italien war so schön. Nicht zu verkitscht, Marco hat toll gesungen. Überraschend genial!
– Kroatien einfach die Besten! So viel gute Laune, so viel Kreativität und Humor. Toll, dass sie Siebter beim Publikum geworden sind.
– Ich hab auch Spanien sehr gefeiert. Eine so tolle psychodelische Show und so überzeugt von sich und was man da macht. Respekt!
– Ich fand es richtig beeindruckend, dass Österreich sich so eine komplett andere Show überlegt hat um den Song zu verkaufen. Und die Beiden haben das Finale echt toll eröffnet!
– auch der Remo hat das wirklich super gemacht. Toll gesungen mit viel Emotion. Ich hatte kurz Angst, dass es ein Marius Bear Moment wird und er plötzlich 0 points vom Publikum bekommt und war dann so erleichtert, dass er einige gekriegt hat.
– Serbien hab ich inzwischen einen richtigen Ohrwurm von, und das war echt die Beste Performance von ihm bisher. Und er hatte die besten Wide Shots!!! Die sahen Hammer aus.
– Mit Albanien in diese Jahr kann ich ja gar nichts anfangen – eigentlich. Aber ich hab mich doch sehr gefreut, dass sie im Finale waren und es auch wirklich gut gemacht haben. Auch da wurde viel Liebe in die Show gesteckt. Albanien, bleib dir treu!
– Finnland hat die Hütte abgerissen! Einfach nur geil!
– Allgemein war das Publikum schon der Hammer. Wie sie mitgegangen sind bei Österreich, Finnland oder Kroatien. Das kam so gut rüber im Fernsehen.
– Dady war auch toll!
– Und last but not least, Chris von LOTL hat wirklich ne steile Performance geliefert. Und sie hatten echt schöne und richtige Worte im Interview nach der Show. Der ESC ist toll und eine der besten Traditionen, die wir in Europa haben. Ich möchte, dass er auch noch in 100 Jahren läuft und Europa ein bisschen mehr zusammenbringt.

Marcomunetti
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  LoveInjected

Für mich bester Kommentar des Tages!! Danke dafür, es war ein toller Contest, egal wie das Resultat am Ende ist.

Benjamin Hertlein
Admin
11 Monate zuvor
Reply to  LoveInjected

<3

Bastbra
11 Monate zuvor
Reply to  LoveInjected

Ich stimme dem zu, man muss auch einfach festhalten, wie viele gute Acts dieses Jahr dabei waren, das sieht man so auch nicht jedes Jahr. Da ist auch viel Gutes für die eigene Playlist dabei. 🙂

Andi
Andi
11 Monate zuvor

Im Grunde hat die BBC eine gute Show produziert. Aber die Pause zwischen letzten Beitrag und Wertungsbeginn war wieder unnötig in die Länge gezogen. Zb wer interessiert sich für ein Filmchen, wie die Wertung abläuft? Auch zwischen den Acts kommen immer häufiger Unterbrechungen vor. Die Moderation fand ich im Semi besser. Das Juryvoting wurde sehr schnell langweilig. Dafür kann die BBC natürlich nichts.

merlin
merlin
11 Monate zuvor

alles wie immer- die juries strafen meine favoriten ab, die beim publikum viel besser abschneiden. am ende gewinnt der große favorit und deutschland landet ganz hinten. schade- das war alles so vorhersehbar… immerhin hat die bbc einen guten job gemacht und hanna war einfach nur fantastisch!

Andi
Andi
11 Monate zuvor

Gestern in der Halle war es nicht zu überhören. Alle wollten Käärijä als Sieger. Wirklich alle? Fast, nur Douze Points freute sich mit Loreen 😉

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor

Bin ja da völlig mit dem Televoting d’accord. Für mich ist Käärijä Sieger der Herzen.❤️❤️❤️

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Übrigens finde ich es super, dass es doch einen deutlichen Trend zur Landessprache gibt. Und wie man am 2. Platz von Finnland sieht: Es muss echt kein Nachteil sein. Hatte man doch früher für fast unmöglich gehalten, dass man mit einer doch recht holprigen Sprache wie finnisch beim ESC vorne mitmischen kann.
Als es die Sprachregel noch gab, war Finnland leider oft unter Wert geschlagen, sie hatten früher auch schon sehr tolle Songs, klang aber für die Allgemeinheit wohl durch die Sprache zu unmelodisch.
Dieser Erfolg sollte auch andere Länder ermutigen, noch mehr auf die eigene Sprache zu setzen.🙂

Alki Bernd
11 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Jendrik war 2021 währenddessen der Sieger der Lebern 😉

Michael Steiner
Michael Steiner
11 Monate zuvor

Also liebe deutsche ich hielt deutschland nicht für das schlechteste land und habe auch aus der schwiez dafür angerufen. Jedoch war es für mich kein song den ich von selbst in die top 10 voten würde. Er landete bei mir so zwischen 14-17. Zum einen weil andere beiträge im fokus standen und zum anderen man versuchte krampfhaft gewisse nummern zu kopieren darum war es nur OK. Aber wie diter bohlen mal sagte OK ist die kleine schwester von scheisse

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor

Muss sagen, Gustaph hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen, er hat mich doch mitgerissen, was ich vorher nicht gedacht hätte.

Dominik
Dominik
11 Monate zuvor

Wo findet man den das „Rest of the World“-Televoting-Ergebnis? Wurde das irgendwo offiziell kommuniziert?

Henryk Ostmann
Henryk Ostmann
11 Monate zuvor

Der ESC 2023 war wiedereinmal traumhaft und hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Es wäre sehr schön, nächstes Jahr in Schweden die Sendezeit und die Gagen für die Jurys deutlich zu erhöhen. So können wir in unserer ESC-Familie, Einzelnen noch mehr Glanz und Aufmerksamkeit geben, wenn sie es brauchen. Liebste ESC-Familie, vielen Dank dafür, dass ich und meine Freund*innen in diesem Jahr die ESC-Sieger*innen Käärijä mit größter Demut und einem unvergesslichen „Cha,Cha…Cha, Cha, Chaaaaaa“ abfeiern konnte.

Henryk Ostmann

Pia
Pia
11 Monate zuvor

Mein Sohn wusste, der Fluss heißt Moldau, das Land Moldawien. Warum weiß es der ESC nicht? Wird diese Seite auch vom NDR gemanaget?

Mareike Kaa
Mareike Kaa
11 Monate zuvor
Reply to  Pia

Nee, stimmt nicht, offiziell hat man sich auf Republik Moldau geeinigt.