Niederlande: Nach erheblicher Kritik stellen Mia und Dion neue Version von „Burning Daylight“ vor

Das niederländische Duo Mia Nicolai und Dion Cooper haben nach erheblicher Kritik der heimischen Boulevardpresse und sogar des verantwortlichen TV-Senders AVROTROS an den Auftritten der beiden bei ESC-Promo-Events eine neue Version von „Burning Daylight“ vorgestellt. Damit werden sie das Land beim Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool vertreten. Die neue Version ist noch ruhiger und noch reduzierter, als die bisher bekannte Studioversion.

Obwohl die Vorzeichen für die niederländischen Vertreter beim Eurovision Song Contest in Liverpool gut standen, haben sie es bisher weder geschafft, die Fans im eigenen Land, noch die internationale ESC-Bubble von ihrem Song „Burning Daylight“ zu überzeugen. Schlimmer noch: nach Auftritten bei den Promo-Konzerten In Madrid und Amsterdam hagelte es Verrisse vor allem in Bezug auf die gesanglichen Fähigkeiten. William Lee Adams von Wiwibloggs bemängelte außerdem die fehlenden Chemie zwischen den beiden und sprach von „zwei Leichen auf der Bühne“.

Auch Eric van Stade vom verantwortlichen Sender AVROTROS schloss sich der Kritik an und gelobte Besserung: „Das Kreativteam, das daran arbeitet, wird nun speziell an diesem Problem weiter arbeiten, um die stimmliche Leistung zu optimieren und in Liverpool eine gute Performance abzugeben.“ Dafür wurde das Duo mit Gordon Groothedde zusammengebracht. Das berichteten sie am Freitagabend im niederländischen Fernsehen. Bei der Zusammenarbeit fanden sie heraus, dass sie das Lied 1,5 Tonarten höher singen können. Diese neue Version des Liedes präsentierten sie dann auch dem Publikum.

Das Lied ist noch ruhiger als die bisher bekannte Fassung und wurde beim Auftritt mit Streichinstrumenten auch visuell untermalt. In intimer Studioatmosphäre stehen sich Mia und Dion gegenüber und singen sich intensiv an. Sie trägt dabei das vergleichsweise strenge Outfit, was auch auf dem Aufmacherbild zu sehen ist. Dion steht leger in einem ärmellosen Rippenhemd auf der Bühne. Als Beleuchtung dienen nur zwei dünne Balken mit Neonlicht.

In der TV-Sendung berichtete Dion den Tränen nahe, dass er in den letzten Wochen das Gefühl hatte, dass die ganze Welt ihn hassen würde. Auch Mia, die nicht weinte, sagte, dass sie sich ebenfalls sehr schlecht gefühlt hätte. Für sie war es hart, das sie als Kind gemobbt wurde und die aktuelle Situation ähnliche Gefühle hervorrief.

Wie gefällt Dir die neue Version von „Burning Daylight“? Haben die beiden Niederländer damit eine bessere Chance, das Finale in Liverpool zu erreichen als mit der Studioversion? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da!


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64 Comments
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ReneeG
Mitglied
ReneeG
11 Monate zuvor

Aber ob die nun höhere Tonlage etwas bringt, ich weiß ja nicht. Gefühlt passiert in dem Lied noch weniger als vorher. Die beiden singen das Lied einfach nur runter. Da kommt nichts rüber, null Emotion, null Leidenschaft. Es tut mir wirklich sehr Leid für die Niederlande.

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Dass das Lied etwas höher gesetzt wurde, merken nur Leute mit absolutem Gehör, oder solche, die die beiden Versionen direkt miteinander vergleichen.
Trotzdem finde ich diese ruhige Inszenierung gut, für mich ist da schon ein bisschen was von Nähe und Intensität zu spüren.
Ich kann mir schon vorstellen, dass diese Zurückgenommenheit manche Zuschauer langweilen wird, insbesondere, da ja die meisten acts mit sehr viel Show arbeiten. Andere könnten aber auch diese Ruhe und Nähe genießen…
Einige Kleinigkeiten, die ich verändern würde:
– Für ihn würde ich ein t-schirt nehmen, nicht dieses schreckliche Modell Unterhemd.
– Sie trägt maxi high heels, die finde ich furchtbar. Mindestens fünf Zentimeter weniger…
– Die Mikroständer sind am Anfang ja ganz o.k., aber im Verlauf des Liedes sollten sie die Mikros in die Hand nehmen und etwas näher aufeinander zu treten.

olfi
olfi
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

Die Chance, ins Finale zu kommen, ist jedenfalls gestiegen.

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

Durch die highheels? 😉

Die sind wirklich sensationell hoch und strecken ihre Beine ins unermessliche.
Ich sehe da die imaginäre Herzblattwand, die kurz vor Ende der 3 Minuten weggezogen wird und beide schauen sich beruhigt und lächelnd an.
Vielleicht wirkt es in Liverpool, aber momentan sind sie für mich nicht im Finale. Schade.

olfi
olfi
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

… beide super sympathisch, sie regelrecht bezaubernd, tolle Frisur, strahlende Augen…

bertibln
11 Monate zuvor

So viel besser und schöner, diese Version! Veel succes, Mia en Dion!

Thomas O.
Thomas O.
11 Monate zuvor

Hmm, ich hätte die alte Fassung behalten, auch wenn es gesanglich schlechter ist

AndrESCas
AndrESCas
11 Monate zuvor
Reply to  Thomas O.

Mich wundert sehr, dass so ein Revamp zu einem spsten überhaupt zugelassen wird. War immer der Meinung, dass es eine Deadline gibt, u. a. damit dann die finale Version auf die CD kommt.

Karin
Karin
11 Monate zuvor
Reply to  AndrESCas

Wie wahr, CD hab ich gestern bestellt😶
Mag den niederländischen Beitrag aber sowieso, bin fassungslos wie man die beiden so verunsichern konnte, hoffe sie packen den Auftritt mental.

Daniel
Daniel
11 Monate zuvor
Reply to  AndrESCas

Ich finde es unsäglich, was mit diesen beiden Künstlern gemacht worden ist. Dieser Hass auf zwei Künstler, die in diesem Song ihre schwersten Zeiten verarbeiten ist wirklich einfach unplatziert und zeigt die fehlende emotionale Intelligenz unserer Zeit-dazu muss man sich auch die Reaktion des Fernsehsenders anschauen…Aberder Wortlaut von William Lee Adams schockiert mich mit am meisten. Auch hier in den Kommentaren frage ich mich ernsthaft, was bei manchen falsch gelaufen ist. Ich liebe die ruhige Atmosphäre des Songs und wünsche ihnen alles Gute.💕

Tobiz
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  AndrESCas

Find es immer Schade, wenn beim ESC eine Version gespielt wird, die es auf der CD nicht gibt.

thomaslunafrank
thomaslunafrank
11 Monate zuvor

Es tut mir nicht Leid für die Niederlande. Es tut mir leid für Mia und Dion. Was für ein mieses Gefühl muss das sein, wenn man im eigenen Land schon vor dem Wettbewerb in den Medien/Presse so niedergemacht wird. Selbst der verantwortliche Sender macht es sich leicht und schiebt die Schuld auf die beiden ab. Aber sicher wurden die beiden vorher gecastet. Hat man da nicht schon bemerkt, dass da nichts zusammen passt ?

Die Niederlande hat doch erst 2019 gewonnen. Da könnte man doch viel entspannter damit umgehen. Und nicht so ein Drama daraus machen in einer Art und Weise, als ob die Niederlande die Qualifikation für die nächste Fußball-WM verpasst hätte. Selbst eine erfahrene Künstlerin wie Trintje Oosterhuis ist im Semi rausgeflogen. Und auch wenn die beiden perfekt singen und miteinander harmonieren würden, ist „Burning daylights“ kein so burner, der sich locker qualifizieren würde. Also mal die Kirche im Dorf lassen.

Ich glaube der Druck auf die beiden ist bereits so groß, dass das nur schiefgehen kann. Hoffentlich findet sich dann jemand, der sich schützend vor die jungen Künstler stellt. Da werden wohl noch viele Tränen fließen.

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Ich bin ja eher ein Freund offener und dabei auch konstruktiver Worte. Insofern fand ich die offene Debatte gar nicht schlecht. Man hat ja nun auch an der performance weitergearbeitet, und das, wie ich finde, mit Erfolg.
Ich denke, die beiden Sänger spüren das auch, ich wünsche ihnen das Finale und einen guten Mittelplatz, und ich kann nur hoffen, dass Tränen, wenn es welche gibt, Tränen von Erleichterung und Glück sind.

Alki Bernd
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

Die Fußballnationalmannschaft wird ja auch auseinandergenommen, wenn sie das Tor nicht trifft.

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

Fußballer können sich wenigstens wieder trösten mit einem Blick aufs Bankkonto.

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor

Ja, dem stimme ich zu. Ich mag den Song zwar auch nicht besonders, aber ich bin auch erschrocken, wie mit den beiden umgegangen wird. Dabei wurden sie doch extra ausgesucht. Hätte ihnen doch auch schon vorher auffallen können, dass die beiden nicht wirklich miteinander harmonieren.
Hm… vielleicht ein Klischee, aber ich hätte den Niederländern mehr Fairness zugetraut…

Werner
Werner
11 Monate zuvor

In höherer Stimme gesungen gefällt mir das Lied nicht besser, fühlt sich vor allem von Mia ziemlich künstlich an, verliert damit die Natürlichkeit und auch etwas Emotion.

Was mich am meisten stört, ist diese düstere Atmosphäre.
Man sieht von den Gesichtern in der ersten Minute so gut wie gar nichts, alles verschwimmt im Dunkel.
Und die Streicher im Hintergrund wirken auch so, als ob sie extra für eine Schlaflied- Performance platziert wurden.
Wenigstens passt das zurückgenommene Outro mit den gehauchten Goodbyes hier perfekt dazu.
Ziel erreicht- Publikum ist endgültig eingenickt.

olfi
olfi
11 Monate zuvor
Reply to  Werner

Den Punkt, dass man die Gesichter früher in einer Nahen haben sollte, sehe ich auch.

Sebastian
Sebastian
11 Monate zuvor

Alles in Allem viel besser als die Auftritte auf den PreParties. Ob es generell an der neuen Version liegt oder einfach nur daran, dass die beiden mehr Zeit hatten am Gesang zu feilen und zu üben, lässt sich von aussen schwer einschätzen. Natürlich gefällt mir die neue Version besser. Aber nicht unbedingt weil sie ruhiger und reduzierter ist, sondern weil es gesanglich einfach viel besser klingt als vorher.

Hoffen wir für die Beiden, dass sie diese Qualität auch auf der grossen ESC-Bühne halten können. Ich befürchte aber, dass die Nervosität und der extreme Druck ihnen dann einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Ich drücke ihnen die Daumen!

olfi
olfi
11 Monate zuvor
Reply to  Sebastian

Bisschen Drogen in Form eines Gläschens Sekt 🥂 🍾 🥂 eine Viertelstunde vor dem Auftritt könnte helfen.

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

Für den Zuschauer? 🙂

olfi
olfi
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

: lol 🙂 und 🥂 🍾 🥂

Matty
Matty
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

Portwein tut das auch!

Funi_Cula
Mitglied
11 Monate zuvor

Tja, gesanglich klang das an manchen Stellen von beiden immer noch ziemlich unschön. Die Backies sind da zur Unterstützung schon sehr dringend notwendig. Das große Problem, dass die erste Hälfte fast alleine vom schwächeren Part des Duos bestritten wird, besteht weiterhin. Und wenn zwei Stoffe nicht miteinander reagieren ist das auch eine Form von Chemie.

In diesem Projekt ist einfach der Wurm drin. Schade für Dion und Mia, dass man das erst zu einem Zeitpunkt bemerkt, an dem man es nicht mehr still und leise begraben kann.

olfi
olfi
11 Monate zuvor
Reply to  Funi_Cula

Auch ein guter Punkt: Die Tonmischung sollte bei seiner Stimme die Bässe und Höhen deutlich stärker betonen, dagegen die Mitten absenken. Dadurch gewinnt er mehr Präsenz.
Meine Vorschläge sind nur noch Kleinigkeiten, die allerdings was bringen könnten, inklusive des kleinen Getränks zur Lockerung. Muss man allerdings vorher unbedingt testen… Und an die Kinder hier: Nicht nachmachen! 😛

Patrick
Patrick
11 Monate zuvor

Das ist wirklich hart anzuschauen. Ich kann den beiden die Angst wirklich ansehen, und nachdem ich gehört habe wie die holländische Delegation mit ihren Leuten manchmal umgeht, wünsche ich den beiden, dass sie die Zeit schnell und unbeschaden überstehen.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
11 Monate zuvor
Reply to  Patrick

Finde diese Version besser. Für mich wirken die Mikrofonständer wie eine Barriere zwischen den zweien. Weg damit , Mikro in die Hand oder besser gleich „Kopfmikro“ .

Wie schon viele schreiben, konstruktive Kritik gerne. Vielleicht brauchen die zwei den Druck der Öffentlichkeit auch und dann brennen die ein Feuerwerk ab.

Ähnliches hatte es ja beim englischen Beitrag mit dem Flitzer auf der Bühne vor ein paar Jahren bewirkt. Fand den Auftritt des „mäßigen“ Songs damals sehr überzeugend.

JoBi
JoBi
11 Monate zuvor

Hört sich schön an.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Zwar wieder etwas näher an Q, aber es wird auch so schwer bei reinem Televoting.

Thilo mit Bobby
Mitglied
11 Monate zuvor

Wie kann William sagen da stehen zwei Leichen auf der Bühne…schlimm sowas würde man nie und nimmer von unseren Bloggern hören.
Jetzt müsste ich eigentlich von den Niederländern schwärmen aber mit der neuen Version haben sie mich verloren. Dion wirkt verloren und wenn Mia einstimmt geht er unter, also ich höre ihn dann kaum noch. Es tut mir unheimlich Leid für die beiden was sie gerade durchmachen. Das wünscht man keinem. Ich hoffe sie haben in Liverpool einen tollen Auftritt. Ich drücke die Daumen

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor

Nee, sorry… natürlich können Balladen in diesem doch etwas flotteren Jahrgang besonders herausstechen. Aber der Song kommt ja so gar nicht aus dem Quark. Er bleibt überhaupt nicht hängen, schade, aber es wird dieses Jahr sehr schwer für die Niederlande, fürchte ich.

Nadine
Nadine
11 Monate zuvor

Ich finde die Version so schön. Tatsächlich hat es mich dieses Mal berührt. Ich hoffe einfach, dass sie trotz der ganzen Kritik den Auftritt beim ESC genießen können. Man muss nicht alles gut finden, aber man muss jemand nicht ständig so extrem fertig machen. Ich habe das Interview von den zwei gesehen und sie haben sehr unter diesen ganzen Hasskommentare gelitten.

DerKai
DerKai
11 Monate zuvor

Klingt für mich viel besser. Und 98% der Zuschauer weiß nicht mal, dass es Pre-Parties gibt. Der Abend zählt und nicht die Wochen zuvor.

Schorschiborsch
Schorschiborsch
11 Monate zuvor

Ich find’s schade und fast auch ein bisschen bedenklich, dass man sich auf die beiden so eingeschossen hat. Blanka aus Polen wird drei Kreuze machen, dass sie auf keinem Fan-Event war. Wenn die (zum Teil schlecht abgemischten) Auftritte dort für so viel Spott und Häme sorgen können, wird das in Zukunft eher dazu führen, dass die Acts es sich zweimal überlegen, dort zu aufzutreten.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Wieso ? Polen war bei einigen Prepartys dabei und es hat sich bestätigt: Ist, kann und wird nichts !

Georg
Georg
11 Monate zuvor

Leider schwächer. Jetzt ist auch noch der Beat weg und die Kraft aus dem Song ganz raus. Jetzt ein beliebiges Ballädchen. Außerdem der Backroundchor zu dominant. Hoffe, das wird in Liverpool stärker, da grundsätzlich ein schöner Song. .

Thomas O.
Thomas O.
11 Monate zuvor

Ich muss ja, sagen, da war mir der Umgang vom ORF mit Pia Maria und Lum!x lieber als der von Avrotros mit Mia und Dion.
Der ORF hat sein Ding einfach durchgezogen auch gegen die ganze Kritik im Vorfeld des ESC.
Und ich hatte den Eindruck die beiden hatten dadurch im Semi trotzdem ihren Spaß beim Auftritt im Semifinale.
Das was jetzt passiert erinnert mich an Benny Christo 2020, der hat damals wegen der ganzen Kritik aus der Bubble seine ganze Unbekümmertheit verloren und das hat man bei seinem Auftritt 1 Jahr später immer noch gemerkt

zwo.2
zwo.2
11 Monate zuvor

Trotz des Updates von „Burning Daylight“ nicht wirklich besser. Ob verschlimmbessert oder nicht, die Chance ins Finale zu gelangen ist gering. Das ständige gegenüberstehen von Gesangspartnern ist grundsätzlich immer schlecht. Das Publikum wird optisch ausgeschlossen. Auch die Kameras können die beiden nicht richtig einfangen. Diesen Kardinalfehler machen die allermeisten Gesangspaare beim ESC. Nur ganz ganz selten passt es, aber das muss bis ins kleinste Detail inszeniert werden.

Inzwischen tun mir Mia & Dion echt leid was sie sich anhören. Immer nur mit dem „Knüppel draufhauen“ ist gar nicht gut. Was geht nur in den beiden vor? Ich kann mir vorstellen, dass die Motivation am ESC teilzunehmen deutlich gesunken ist.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Es wäre auch bei einer Jury kein Selbstläufer, aber bei reinem Televoting sehe ich da leider kaum Chancen.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
11 Monate zuvor

Das Lied war und ist ja an sich in jeder Fassung ganz schön, aber sobald dann am Ende nur noch „Goodbye old life“ wiederholt wird, verliert es mich jedes Mal.

Jastus
Jastus
11 Monate zuvor

Ich mochte die alte Version schon und konnte dir Kritik nicht nachvollziehen – insbesondere in der Intensität und Überzogenheit, mit der sie vorgebracht wurde. Die neue Version finde ich auch schön, gerade wegen der zahlreichen Streicher-Instrumente, die bei dem Aufritt eingesetzt werden. Das Finale des Liedes verliert in dieser Version aber ein bisschen an Power, finde ich.

Meikel
Meikel
11 Monate zuvor

Ich mag den Song, auch in der neuen Version. Aber irgendwie kommt mir das vor. gerade was den Live-Auftritt betrifft, wie die Kinderversion von The Common Linnets.
Ich drück den Beiden die Daumen für’s Finale.

eurovision-berlin
11 Monate zuvor

Ich hatte es mir schon gedacht, dass man die ähnlich präsentieren wird wie die Common Linnets, sie stehen sich in dunkler Atmosphäre in einem Lichtkegel gegenüber. Das passt zu dieser ruhigen Version auch besser – und man kann ein bisschen vertuschen, dass die beiden – sorry – keine gute Bühnenpräsenz haben.
Die Unsicherheit der Sängerin wird vom Chor aufgefangen. Auch ok.
Insgesamt finde ich diese Lösung gelungen, diese ruhige Version gefällt mir auch viel besser, es reiht sich nicht mehr in dieses Rumtata der anderen Popsongs ein.
Aber ihr großes Unglück bleibt, dass sie im starken 1. Semi ausgerechnet vor Finnland dran sind. Das wird schwer.

CC
CC
11 Monate zuvor

Die alte Version gefiel mir besser. Mias Gesang klingt in der höheren Tonlage schon gequält, selbst wenn sie die Töne trifft.

Nelis
Nelis
11 Monate zuvor

Dieser unerträgliche William zeigt immer mehr wessen Geistes Kind er ist. Ich boykottiere den ja schon sehr lange.
Ein selbstverliebter bösartiger Mensch ohne Moral und Anstand.
Ich hoffe dem wird HIER endlich auch einmal jegliche Plattform entzogen.

Den Beitrag finde ich nun noch langweiliger und ihre Stimme klingt tiefer einfach besser. Bei ihm ist es alles verloren. Nur scheine ich der einzige zu sein, der sein Feinripp Outfit in Ordnung findet. 🤭

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor
Reply to  Nelis

Das Outfit finde ich auch nicht daneben – ansonsten ist das Staging immer noch ausbaufähig. Wie schon geschrieben wurde: Die Chemie zwischen den beiden stimmt leider nicht.

roxy
roxy
11 Monate zuvor

Mir hat der Song schon immer ganz gut gefallen. Wenn sie es ins Finale schaffen, dann könnten die Jurys für eine gute Platzierung sorgen.
Vielleicht wird das regelmäßige Mobbing vonseiten mancher Hardcore-Fans auch mal in einem ESC-Song thematisiert. Ich fände das gut.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor
Reply to  roxy

Ich bin immer für Neues offen, was die Thematik der Beiträge angeht. Jedes Jahr immer nur die gleichen Empowermentbotschaften wird ein wenig langweilig.

Die Wiwitypen mag ich übrigens auch nicht. Aber da gibt es genügend Alternativen, ich liebe beispielsweise Rachel (sie ist Musiklehrerin aus UK und äußert sich sehr kompetent über die ESC-Beiträge)

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Noch zwei aus UK:
Noosh101 und TheHonestVocalCoach…
Alle drei jeder auf seine Art wirklich toll! 🙂

SvenEsc
SvenEsc
11 Monate zuvor

Für mich von vorne bis hinten einfach ein toller Song , auch diese Version einfach schön 🙂
Ich wünsche den beiden das Finale .
Und die Aussage von William das es Leichen auf der Bühne waren , geht denn doch zu weit . Da kann man denn doch andere Worte wählen oder garnichts dazu sagen .Gerade als einer der größten ESC Seiten .

4porcelli - The 🦦‘s the best
4porcelli - The 🦦‘s the best
11 Monate zuvor

Ich kann damit immer noch nix anfangen, die beiden haben leider null Chemie, was der Schlüssel zu diesem (für mich ödem) Song wäre. Unsere für mich Lieblingsnachbarn haben sich hier keinen Gefallen, irgendwie ein Duo zusammenzustellen. Das Gekeife behind the scenes ist unwürdig.

Siminski
Siminski
11 Monate zuvor

Freut mich sehr, dass die beiden jetzt zeigen konnten, dass sie eben doch singen können. Ich mag leider die neue Version allgemein etwas weniger, aber alles womit die beiden sich einfach nur auf der Bühne wohlfühlen sei ihnen gegönnt.

Katta
Katta
11 Monate zuvor

Find’s wirklich traurig wie sehr die Sänger:Innen dieses Jahr fertig gemacht werden. Der ESC steht für Liebe und Musik, dieser ganze Hass ist echt zum kotzen.

SvenEsc
SvenEsc
11 Monate zuvor
Reply to  Katta

Bin da ganz bei Dir 🙂

Ajuleila
Ajuleila
11 Monate zuvor

Das tut mir sehr weh, dass die Beiden sich so unwohl fühlen. Das Ärgerliche ist, dass die doch so viel Zeit zum Üben hatten nachdem feststand, dass sie zum ESC fahren.

Leider ändert auch die neue Version nicht mehr viel an dem Trauerspiel.
1. Das Problem sind nach wie vor die Stimmen, da sind viele unsaubere Töne drin. Dass man teilweise den Background in den Strophen lauter hört, als die Main-Singer, macht die Sache in meinen Augen dann auch nicht besser.
2. Staging: Dass man die beiden jetzt gegenüber stellt, erinnert doch schwer an die Common Linnets, was in meinen Augen problematisch ist. Die haben weder die Ausstrahlung, noch die Stimmen, um einen solchen Vergleich zu überstehen.
3. Die wirken immer noch wie zwei Fremdkörper nebeneinander, so dass es den Anschein hat, als könnten sie sich nicht leiden. Da muss Herz rein!!!

Zu den negativen Kommentaren in den Niederlanden möchte ich noch anmerken, dass die Niederlande über zahlreiche hervorragende Live-Sänger/innen verfügt. Da ist es halt schwer vermittelbar, wenn der Sender dann ein Duo schickt, das dies nicht beherrscht. Außerdem merkt man daran doch, dass NL für den ESC wieder so richtig brennt!

Ich fürchte, das wird nix mit meinen Niederlanden und leide still mit…

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
11 Monate zuvor

Hachja, eigentlich ist der Song ja ganz süß, aber die Zwei sind im Scheinwerferlich einfach nur Lost.
Im Semi 1 kommt von den zwei Balladen eh nur eine weiter und da seh ich die Schweiz bei der Live Performance eher vorn.

Tim
Tim
11 Monate zuvor

Immer noch sterbenslangweilig. Und fehlende Chemie kann man mit einerm Tonartwechsel auch nicht herzaubern…

Dina
Dina
11 Monate zuvor

Manchmal ist ein Song eben so schwach, dass am Ende auch nichts mehr hilft. Das hätten die Verantwortlichen schon bei der Selektion merken müssen. Vergleiche mit den Common Linnets sind cringe, die hatten ein Juwel von Lied. Nichtsdestotrotz ist der ganze Hate natürlich völlig deplatziert.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Kritik ja, Haß definitiv nicht !

Manboy
Manboy
11 Monate zuvor

Für mich eine Verschlimmbesserung. Schade. Meine Tipps: nehmt die erste Version, übt pausenlos, lasst euch nicht verrückt machen, am besten keine Zeitungen oder Kommentare lesen und ein ganz einfaches und intimes Staging.

manu
Editor
11 Monate zuvor

In den letzten Jahren gab es immer wieder reduzierte Auftritte in dieser Late-Night-Show. Ich gehe dementsprechend nicht davon aus, dass das die Version für den Song Contest ist (vielleicht singen sie dort aber etwas höher als auf der Studioversion), sondern lediglich eine Acoustic-Version des Liedes.

Matty
Matty
11 Monate zuvor

Gesanglich liefern die Beiden besser ab als auf den Pre-ESC-Parties, aber die Ballade dürfte es schwer haben, daß Finale dieses Jahr zu erreichen. Ich hoffe, daß nächstes Jahr eine Uptemponummer kommt, denn die letzte liegt schon sehr lange zurück.

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Ich hab mir das jetzt mit etwas Abstand nochmal angesehen. Doch, die haben viel unternommen, vieles ist jetzt rund, das Lied ist inhaltlich ein Nachdenken über eine Lebensphase und über angepasste Erwartungen, da brauchen die beiden auf der Bühne auch nicht rumhopsen dabei, und es braucht auch keine übertriebene Chemie dafür. Ich find das schon ziemlich angemessen, wie sie agieren. Wie oben schon geschrieben, sie sollten für die letzte Minute die Mikros in die Hand nehmen und sich näher zueinander stellen, und zwar nicht gegenüber, sondern in so einem 120°-Winkel Richtung Publikum.
Eins juckt mich insofern ja total – ich würde für die restlichen kleineren Baustellen gerne Regie und coaching übernehmen hmhm…
Jedenfalls vertrau ich den beiden, dass sie eine ansprechende Leistung abliefern. Der Applaus, den sie am Ende von ihrem Auftritt von ihren Musiker- und Show-Kollegen bekommen haben, der war, soweit ich das empfinden kann, völlig ehrlich, und ich schließ mich dem an.
Wenn sie im Semi mit dieser Leistung scheitern sollten, dann in allen Ehren. 🙂

derjoppes
Mitglied
11 Monate zuvor

Ändert nichts daran, dass das Lied gähnend langweilig ist. Deutschland oder UK würden mit dem Lied auf ein neues auf dem letzten Platz landen – mit Recht.