Germany 12 Points: Das Fazit der sechs Acts nach der deutschen Vorentscheidung 2022

Bild: NDR/André Kowalski

Der deutsche ESC-Vorentscheid „Germany 12 Points“ ist nun bereits fast eine Woche lang Geschichte und trotzdem – oder gerade deshalb – wollen wir noch einmal einen Blick zurückwerfen. Nach den gesammelten Pressestimmen und den Einschaltquoten interessiert uns natürlich auch noch, wie die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler selbst ihre Teilnahme im Rückblick bewerten. Immerhin ist eines der erklärten Ziele des NDR in diesem Jahr gewesen, die Plattenindustrie und die deutsche Vorentscheidung wieder näher zusammenzuführen, indem sich eine Teilnahme für die Musiker auch lohnt, wenn sie die Show nicht als Sieger verlassen – etwa durch Erfolge im Hinblick auf Radioeinsätze oder Chartplatzierungen.

Hier sind sie also, die Reaktionen, Fazits und Anmerkungen der G12P-Stars:

Malik Harris

The winner takes it all – und dass der Sieger nur positive Worte im Nachgang findet, ist wenig überraschend. Besonders stark ist aber, dass Malik in seinem Post einen Tag nach der Show nochmal alle seine Mitbewerberinnen und Mitbewerber herausstellt und lobend erwähnt.

„What a night. It’s still unbelievable that I’m gonna represent Germany at this year’s @eurovision song contest. 🤯 What an honor! Thank you all so so so much for your support, I can’t say that often enough!! More than ever, I’m deeply humbled to have so many people out there who feel connected to me and my music and who take their time to show that. THANK YOU! I love you, truly 😊❤️
Also, shoutout to all the other amazing artists that I shared the stage with yesterday. Doing a live performance on national TV is a big fucking deal and you all did absolutely great! Everyone of us would have deserved to go to Torino ❤️🙏🏾 @maelundjonas @felicialuofficial @nicosuaveofficial @emyofficialmusic @buketmusic @nksnmusik @erosatomus @emilyrobertsmusic“

„Was für eine Nacht. Es ist immer noch unglaublich, dass ich Deutschland beim diesjährigen @eurovision Song Contest vertrete. 🤯 Was für eine Ehre! Ich danke euch allen so sehr für eure Unterstützung, das kann ich gar nicht oft genug sagen!! Mehr denn je fühle ich mich zutiefst geehrt, so viele Menschen da draußen zu haben, die sich mit mir und meiner Musik verbunden fühlen und sich die Zeit nehmen, dies zu zeigen. DANKE! Ich liebe euch, wirklich 😊❤️
Grüße auch an all die anderen großartigen Künstler, mit denen ich gestern die Bühne geteilt habe. Einen Live-Auftritt im nationalen Fernsehen zu machen, ist eine verdammt große Sache, und ihr habt das alle absolut großartig gemacht! Jeder von uns hätte es verdient nach Turin zu gehen ❤️🙏🏾 @maelundjonas @felicialuofficial @nicosuaveofficial @emyofficialmusic @buketmusic @nksnmusik @erosatomus @emilyrobertsmusic

Auch in anderer Hinsicht hat sich der Sänger bereits als würdiger Vertreter Deutschlands erwiesen, denn seit Freitag hat er über seinen Account sowohl zu Spenden für die Ukraine aufgerufen als auch einen sehr reflektierten Post zum internationalen Frauentag abgesetzt.

Maël & Jonas

Die Zweitplatzierten Maël & Jonas haben sich zwar auch in einem Instagram-Post dankend zu Wort gemeldet (interessanterweise auch mit explizitem Dank an SWR1 und SWR3, hier scheint die Radio-Kooperation also Früchte zu tragen), viel interessanter ist allerdings die aktuelle Folge „ESC-Vorentscheid Recap“ ihres Podcasts „Hut und Haar“. Hier plaudern sie aus dem Nähkästchen und lassen uns nachträglich an ihrer gesamten Bubble-Erfahrung teilhaben.

Das Wichtigste: das Gesamtfazit der beiden fällt eindeutig positiv aus, denn sie gehen davon aus, dass ihnen die Vorentscheidungsteilnahme neue Türen geöffnet hat und ihre anstehenden Veröffentlichungen – nicht nur, aber auch bei den Radiosendern – bessere Startvoraussetzungen haben werden, als das bei ihnen als Band ohne Major-Plattenvertrag ansonsten der Fall wäre.

Zwei kritische Aspekte sprechen die beiden an und nehmen sie gleichzeitig mit der notwendigen Gelassenheit: Erstens geht es um die Tonprobleme, die es während der Liveübertragung gab. Von diesen war sowohl bei den Proben als auch während der Liveshow in der Halle nichts zu hören und umso überraschter waren die beiden dann, wie sie, aber auch die anderen Acts, am Bildschirm geklungen haben.

Zweitens sprechen sie die Kurzfristigkeit der Vorbereitungen an, über die wir auch schon gesprochen haben. Letztendlich sind die Acts angereist, ohne genau zu wissen, wie ihre Bühnenshow aussehen wird. Entsprechend war dann auch nicht alles so, wie sie sich das vorgestellt haben, und gleichzeitig gab es nur zwei knappe Probentage, um alles zusammenzubringen. Generell lohnt es sich für ESC-Fans, diese Podcastfolge anzuhören, denn man bekommt spannende Einblicke hinter die Kulissen von „Germany 12 Points“.

Nico Suave & Team Liebe

Wohl keiner der anderen Acts musste im Vorfeld so viel Kritik einstecken wie Nico Suave und das Team Liebe, aber die vier scheinen es trotzdem mit Fassung getragen zu haben. Alle sprechen in ihren Posts zwar von Höhen und Tiefen, zeigen sich aber auch sehr glücklich über die Platzierung und die gewonnen Erfahrungen. Gleichzeitig bleiben sie dabei aber auch ein bisschen vage, so dass er schwierig ist einzuschätzen, wie die vier den ESC-Vorentscheid jetzt mit etwas Abstand tatsächlich bewerten. Nico kündigt jedenfalls an:

„Werd ich nochmal drauf eingehen in den nexten Tagen.“

…und wir werden das natürlich im Blick behalten.

Felicia Lu

Felicia Lu hat – wie sollte es anders sein – ein eigenes YouTube-Video mit ihrem persönlichen ESC-Fazit veröffentlicht: Das Wichtigste vorab: Ohne mit der Wimper zu zucken würde sie wieder bei der Vorentscheidung mitmachen. Na dann: Aller guten Dinge sind drei!

Wie auch schon Maël & Jonas spricht Felicia auch über ein paar Dinge, die nicht so gut geklappt haben, zum Beispiel hat ihr zunächst der Backdrop nicht gefallen, den Bildergarten für sie erstellt hatte. Das wurde dann aber während der Proben noch geändert, so dass sie vollkommen zufrieden mit ihrem Auftritt war (wobei sie auch sagt, dass die Live-Performance nicht ihr bester Durchlauf war). Interessant ist auch, dass Felicia im Vorfeld nicht wusste, dass sie Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne haben würde.

Eros Atomus

Für Eros hat sich die Vorentscheidungsteilnahme offenbar auch gelohnt, zumindest wurde keiner der anderen Kandidaten von den Boulevard-Medien so sehr umgarnt und begleitet wie der Flensburger. Besonders zu BILD hat sich offenbar eine enge Freundschaft entwickelt, so dass sich daraus hoffentlich weitere Publicity auch für Eros‘ nachfolgende Projekte entwickelt.

Das Fazit auf Instagram fällt jedenfalls positiv aus:

„Was ein Ritt die letzten Wochen! Ich bin so glücklich und überwältigt über euer Feedback und die ganzen positiven Nachrichten. ❤️❤️❤️
Ein riesengroßes DANKE an alle die für mich gevotet haben, das gesamte Team Eros, an meine Band und jeden einzelnen da draußen der mich unterstützt!
In diesen schwierigen Zeiten ist Musik und Entertainment nebensächlich. Unity is our key! ✌️✌️✌️“

Emily Roberts

Das einzige wirklich negative Fazit in diesem Reigen kommt von Emily Roberts. Die Sängerin hatte bereits in unserem ESC kompakt LIVE darüber gesprochen, dass das negative Feedback im Vorfeld sie sehr mitgenommen hat. Da scheint es auch nicht geholfen zu haben, dass ihr „Soap“ der bislang erfolgreichste deutsche Vorentscheidungstitel des aktuellen Jahrgangs ist, zumindest was die Airplays angeht. In einer Reaktion auf einen Kommentar bei Instagram bringt sie das folgendermaßen auf den Punkt:

„esc Never again, War alles schon vorher ne ganz eklige Erfahrung und jetzt natürlich erst recht.“

Dabei hatte es im Ausgangspost noch so ausgesehen, als hätte Emily ihren Texthänger gut weggesteckt und mit der nötigen Portion Humor genommen. Auch wenn es nicht ihr bester Auftritt gewesen sein mag, so hat er ihr doch einen (herausgestellten) Platz in den ESC-Geschichtsbüchern gesichert und das kann man durchaus zum eigenen Vorteil nutzen. Auch darüber haben wir bereits bei ESC kompakt LIVE gesprochen. Hoffen wir, dass Emily das mit etwas Abstand auch so sehen kann und sie auch positive Aspekte aus der Teilnahme ziehen kann.

Was glaubt Ihr: Welcher der G12P-Acts wird in den nächsten Wochen und Monaten von der Vorentscheidungsteilnahme profitieren? Und kann das eher positive Fazit der meisten Teilnehmer dafür sorgen, dass Acts im kommenden Jahr leichter für eine Teilnahme zu begeistern sind?


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117 Comments
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Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor

Nur Eros wird profitieren, Er war der Einzige der im VE überzeugt hat und Beziehungen ins Hause Springer sind auch karrierefördernd.

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor

Ich glaube auch nicht, dass im nächsten Jahr Acts „leichter“ für den deutschen ESC Vorentscheid zu begeistern sind. Der Umgang mit EC hat sich unter der Künstlern sicher genauso rumgesprochen, wie die miese Qualität des VE.

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

ich habe zwar den Beitrag von Benny anders gelesen, aber es ist kein Wunder, dass du das mal wieder nur negativ siehst.

Festivalknüller
Festivalknüller
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Ich kann nur hoffen, dass sich herumspricht, dass man ein Auswahlkonzept nicht einfach so ignorieren kann und auf irgendwelche eigeninterpretierte Downloadzahlen oder Petitionen spekuliert.
Es geht schließlich darum einen passenden Song zu finden, der breite Zuschauer- und Zuhörerschichten anspricht, nicht einen auf Hype basierenden Schreiact, mit vielen Klickzahlen auswählen, der von den überwiegend eigenen Fans nach oben gepusht wurde.

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor

Wird nicht jeder Act AUSSCHLIESSLICH von den eigenen Fans nach „oben“ gepusht? Ach ich vergaß: Malik und Co. haben ja keine Fans …. so ein Pech ….
Wenn jemand das „Auswahlkonzept irgnoriert hat“ dann war es wohl die Jury die, obwohl offiziell Vielfalt propagiert wurde, nur Radiopop gewählt hat und somit sich nicht an das Konzept, welches beschrieben war, gehalten hat.
Und „breite Zuschauer- und Zuhörerschichten“? Darf ich mal lachen? 99% der Deutschen würden die Songs nicht mal erkennen. Und hat es Malik überhaupt in die Charts geschafft? Irgendein anderer?

Jim Pandzko
Jim Pandzko
2 Jahre zuvor

Welcher Song „passend“ ist und welcher nicht, hätte am Ende ja das Publikum entscheiden können und nicht eine Radiojury im Hinterzimmer oder ein Typ in einer Kommentarspalte.

Und es geht ja gar nicht alleine um EC. Es fehlten alle möglichen Genres im Vorentscheid. Allen voran Schlager.

Festivalknüller
Festivalknüller
2 Jahre zuvor

Ändert alles nichts an der Tatsache, dass die EC-Fans sich gegenüber der anderen über 900 Bewerbern geringschätzend verhalten haben, indem sie mit ihrem Vorstoß deren Einreichungen einfach abgetan haben. Sehe da kein faires Verständnis für den Wettbewerb.

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor

@Festivalknüller. Mit dieser kruden Ansicht stehst du ziemlich alleine da. Selbst Schlagerseiten haben dazu aufgerufen die Petition und die Proteste zu unterstützen, weil es eben ausdrücklich nicht nur um EC, sondern um die fehlenden Genre-Vielfalt im allgemeinen geht und ging.So wurde ja z.B. auch der Vorschlag gemacht, nicht eine Wildcard sondern mehrere zu vergeben, auch wurde angekündigt, für nächstes Jahr weiterzumachen, unabhängig davon ob sich EC nochmals bewerben.

Christian W
Christian W
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Welcher „Umgang mit EC“? Wer an einer verdammten Vorentscheidung teilnimmt, läuft bei mehr als 900 Teilnehmern Gefahr, dass er oder sie eben nicht ausgewählt wird. Da gibt es keinen „Umgang“, das ist nun mal das Risiko, das so ein Wettbewerb mit sich bringt…

Hubert
Hubert
2 Jahre zuvor

Wurde bei der Präsentation der Künstler nicht noch großspurig gesprochen, dass man mit den Künstlern jeweils zusammen eine Performance austüftelt? Das ganze hier liest sich nämlich komplett anders. Dass der NDR den Künstlern was hingestellt hätten was der NDR dachte dass gut ist, ohne mit den Künstlern zu sprechen. Ich werde ehrlich gesagt immer fassungsloser, wenn ich mir so die Produktion dieser Sendung ansehe. Wenn man unseren Vorentscheid mit den Shows von Frankreich oder Spanien vergleicht, kann man sich nur schämen was hier hingerotzt wurde. Der NDR sollte langsam mal das Zepter abgeben. Wir brauchen frischen Wind, dringend!

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor

Gerade die Tänzerinnen und Spiegel waren aber schwierig. Die haben mich eher an den Fernsehgarten, als an den ESC erinnert. Aber vielleicht ist diese „Bevormundung“ auch der Unerfahrenheit der Teilnehmer geschuldet?

Der Thorsten von der Küste
Der Thorsten von der Küste
2 Jahre zuvor
Reply to  Hubert

Hubert – was soll man sagen / schreiben ……hast alles in Deinem Kommentar auf den Punkt gebracht. Im Vergleich zu Frankreichs Vorentscheid ist unsere Show „Germany 12 Points!“ wie ein schlechter Kindergeburtstag mit einem miesen Aushilfsclown. Eigentlich haben die Eltern (NDR) so gar keine Lust was auf die Beine zu stellen ….aber das Kind (hier der deutsche ESC Beitrag) hat nun mal Geburtstag – na gut, dann wird eben was gemacht – Hauptsache die Göre ist dann still. Muss ja nicht gut sein und viel kosten.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
2 Jahre zuvor

Lach da hat die Roberts doch was wahres gesagt – bei ihr kann ich auch nur sagen „never again“.

Andi
2 Jahre zuvor

Würde mich da anschließen. Zumal die demnächst wohl nichtmal mehr auf Dorffesten oder in Baumärkten auftreten darf. Und wenn doch: die kann man meiden.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

LOL! Wirklich, etwas Mühe sollte man bzw. frau sich schon geben. Man würde denken, dass die Live-Qualitäten vorher abgecheckt werden.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Andi, von Dir hätte ich solch einen üblen Nachtretkommentar eigentlich nicht erwartet.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

@Thomas:
Nun – Emily tritt ja auch nach. Da gab es ja mehrere Postings ihrerseits, nicht nur das, was oben hinterlegt ist. In einer Story tauchte von ihr auch auf, dass sie schon wisse, dass sie eine gute Sängerin und gute Songwriterin sei und das eine „shitty show“ (ich zitiere) daran nichts ändern werden und dass natürlich „Soap“ kein besonders geeigneter Song war. Das hatte so Jendrik-Suffinterview-Vibes. Und das find ich einfach auch nicht in Ordnung.

Und wenn sie halt so in der Öffentlichkeit auftritt, muss sie sich gefallen lassen, dass man das nochmal rekapituliert, was in der Show passiert: Text des eigenen Songs vergessen, erst 4 Zeilen später reingefunden, unprofessionelles Verhalten dabei an den Tag gelegt, nicht einen einzigen Ton getroffen.
Niemand, der eine größere Show organisieren wird, wird Emily Roberts jetzt noch engagieren. Die Karriere ist vorbei. Das mag man bedauern oder nicht (ich tu es nicht, ich fand sie schon immer nicht besonders gut, und das ist kein Nachtreten, weil ich das schon immer gesagt hab!), aber das Business ist schnelllebig und vor allem: es vergisst nicht. Sarah Connor kriegt immer noch die Nationalhymne um die Ohren. Die hat sich davon halt emanzipiert, weil sie eine gute Sängerin ist. Und das ist Emily Roberts nachweislich nicht. Das kann man festhalten, ohne dass es ein Nachtreten ist.
Ich wünsche Emily alles Gute und hoffe, dass sie ihr Glück findet. Aber in der professionellen Musik wird das nicht der Fall sein.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

@Andi: Danke für die differenzierte Erläuterung und auch für die „Alles Gute“-Wünsche an Emily. Trotzdem fände ich es deprimierend, wenn ein paar verpatzte Minuten (und das Ausbleiben einer allseits erwarteten Demutsgeste) solch einen negativen Einfluss auf die Karriere haben sollten.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

@Thomas:
Du weißt ja, dass ich immer versuche, zu differenzieren. Auch wenn das hier nicht explizit in einem Kommentar erscheint. Denn manchmal will ich auch einfach nur frotzeln oder einen dummen Spruch bringen. 🙂

Vielleicht irre ich, was ihr Karriereende angeht. Aber es gibt halt auch sehr viele Sängerinnen und immer wieder kommen Neue nach. Da musst du schon auch aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt sein, um dich da durchzusetzen, damit du damit dein Leben finanzieren kannst. Den Reaktionen Emilys nach zu urteilen ist sie das nicht.
Ich werfe ihr den Texthänger auch nicht vor, das passiert den Besten. Aber das unprofessionelle Verhalten währenddessen und hinterher darf man ihr schon vorwerfen. Ich hab allerdings auch kein Interesse, bei irgendwem nachzutreten. Wie gesagt, dass war einfach nur ne Lästerei. Nicht alles so bierernst nehmen ist mein Motto. 🙂

Julian
Julian
2 Jahre zuvor

Auf geht’s Felicia! Gerne nochmal 🙂

Edelweiss
2 Jahre zuvor

Frau Roberts wird mir immer unsympathischer. So was von eingebildet. Da hat der NDR ein minder begabtes Sternchen gepusht, das im entscheidenden Moment und vor aller Augen und Ohren all ihre Umprofessionalität an den Tag legte, und nun kartet sie noch umprofessioneller nach!
Eros Atomus – verstehe nicht, was alle an dem und an seinem nichtssagenden Liedlein finden. Das grauenhafte „Do it for your Lover“ war dagegen eine Offenbarung. Im Gedätnis wird einzig und allein „Syrah Rapunzel“ bleiben.
Es war der schlechteste deutsche Vorentscheid ever. Die Show hat einmal mehr das Nichtkönnen und -wollen des NDR gezeigt, sein Versagen auf ganzer Linie.

Lola
Lola
2 Jahre zuvor
Reply to  Edelweiss

Ich glaube beu Emily kam viel dazu, dass Sie im Interview mit Barbara etwas flappsig sagte (ich meine es war ind ie Richtung) ala „Ich hatte da einen ADHS Moment“, Sie hat auf Social Media für diese Bemerkung die Krankheit ADHS benennend viel Kritik eingesteckt. Die Sie dann aber soweit ich es mitbekommen habe als „Hate“ abgetan hat … ich denke da kam viel zusammen. Sie aufgeregt, Text vermasselt, Kameras, aufgeregt = was Blödes gesagt. Leute, die sich online ergeifern. :/

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor
Reply to  Edelweiss

Der Song von Eros Atomus war mies. Aber er hat mit Abstand den besten Auftritt hingelegt. Mit einem guten Song könnte der was reissen.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Denke ich auch. Der hat ESC und Öffentlichkeitsarbeit verstanden. Singen kann er auch. Wenn da mal ein vernünftiger Song bei rumkommt, würde ich bei einem VE gerne sagen: Go for it.

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor

Ich finde das so krass, die kommen für nur 2 Probetage nach Berlin, so dass jedem Akt zum einstudieren der Nummer nur wenige Stunden bleiben. Und wissen davor gar nicht was sie erwartet.
Ohne Worte!

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor
Reply to  Thomas O.

Zwei Probetage sind dazu da, dass sich die Künster an das Studio gewöhnen und Licht und Musik stimmt. Das ist so Standard in Fernsehen, oft muss auch nur ein Tag reichen, dann gleich mit Generalprobe und abends Live.
Wenn die Künstler sich schon eine eigene Show ausgedacht hätten, dann hätte man die innerhalb der zwei Tage auch an die Verhältnisse anpassen können. Ich erinnere mich da an Micheal Schulte, der ja aufgerufen hatte, Bilder zu schicken, weil er die beim Auftritt benutzen wollte, was dann auch passierte.
Der NDR hat aber auch für jeden etwas entwickelt, vielleicht hat da die Absprache mit den Künstlern noch etwas gefehlt, aber schlecht war da nicht.
Klar kann man das skandalisieren, weil eben nicht alles so klappte wie erwünscht, man kann es aber auch sein lassen. Vielleicht steckt der NDR mal mehr Geld rein, mietet das Studio eine ganze Woche und stellt jedem Künstler einen eigenen Choregraphen zur Verfügung, aber noch passiert das eben nicht.

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor
Reply to  ESC1975

Na dann ist ja alles gut

inga
inga
2 Jahre zuvor

Und wieder geht in den Kommentaren alles von vorne los. Täglich grüßt das Murmeltier.

Michi
Michi
2 Jahre zuvor

Die Resümees der Teilnehmer habe ich mir genauso vorgestellt.
Malik ist natürlich Feuer og Flamme, Eros, Team Liebe, Maël und Jonas nehmen vorallem positive Erfahrungen mit, Felicia wird es spätestens in 3 Jahren nochmal probieren und Emily… naja…
Sie war nach den Livestreams schon die mit Abstand – nennen wir es mal – am wenigsten sympathische Person. Das mit dem Aussetzer tut mir auch Leid, aber sowas sollte einer Künstlerin wie ihr (so wie sie sich im Livestream dargestellt hat…) nicht passieren… Peinlich für sie, peinlich für iwie alle an dem Abend.
Dass sie etwas negativer bzw. kritischer ist, hab ich mir schon gedacht, aber ihr Statement ist unsachlich und sie wollte wohl nur den ESC (bzw. die VE) in die Pfanne hauen und sich so „entschuldigen“… Schade…

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor
Reply to  Michi

Ist ja auch um so erstaunlicher, wenn man weiss das sie im ÖR Radio eine eigene Sendung hat. Dann, nach einem so verpatzten Auftritt, noch nachzutreten (quasi gegen den eigenen Arbeitgeber) ist entweder sehr dumm, sehr mutig oder sehr eingebildet. Vielleicht auch ne Mischung von alledem.

Sanadiva
Sanadiva
2 Jahre zuvor
Reply to  Michi

Auf jeder Schauspiel- und Musicalschule lernt man, wie man mit Texthängern umgeht; nämlich IRGENDWAS singen oder sprechen. Aber von Emily kam gar nichts in dieser Art und eben das wirkte sehr unprofessionell. Wie man sowas professionell meistert: einfach mal die Schweizer VE 1988 mit Celine Dion ansehen

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor

Nebenbei morgen kommt der eh schon auf youtube abrufbare österreichische Beitrag raus.
Auch sehr radiofreundlich, aber in gut 😛

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor
Reply to  Thomas O.

Ich freue mich schon darauf. Das hebt die Stimmung nach all den Balladen und Midtempo. 🙂

Timo1986
Timo1986
2 Jahre zuvor

Ich hoffe mein Kommentar ist für die Teilnehmer (m/w/d) einerseits ehrlich und diplomatisch sowie andererseits eine Motivation mit ihrer Musik weiter zu machen:

Eine legitime Nachfolgerin für eine Marianne Rosenberg, die im Jahr 1975 mit ihrem Song „er gehört zu mir“ beim deutschen VE den letzten Platz belegte und heute trotzdem eine ESC-Legende, eine LGBTQ-Community-Legende, ja sogar ein großer Teil der deutschen Musikgeschichte ist, sehe ich bis jetzt noch bei keinem der sechs Kandidaten (m/w/d).

Aber da man ja bekanntlich nur an den eigenen Niederlagen bzw. dem Nicht-Erreichen des ersten Platzes wächst und das gesamte ESC-Umfeld auch nicht gerade zu einem Mix aus gesunder Nervosität und motivierendem Selbstbewusstsein beitrug, schließe ich es jetzt nicht komplett aus von dem ein oder anderen Teilnehmer (m/w/d) des diesjährigen VE musikalisch noch etwas zu hören.

Uli Wagner
Uli Wagner
2 Jahre zuvor
Reply to  Timo1986

Marianne war 10. von 15 Teilnehmenden

Timo1986
Timo1986
2 Jahre zuvor
Reply to  Uli Wagner

@ Uli Wagner:

Sorry dafür. Da wirst du sicherlich recht haben. Und wir sind uns hoffentlich darüber einig, dass Marianne Rosenberg beim VE 1975 jetzt nicht das ESC-Ticket für Stockholm um haaresbreite verfehlt hat, sondern doch eher unter ferner liefen gelandet ist.

Philipp
Philipp
2 Jahre zuvor

Schon erschreckend wie lieblos die Kandidaten auf die Performance vorbereitet werden. Ich glaube kaum , dass durch den Vorentscheid andere Kandidaten die Lust gefunden haben daran teilzunehmen, da man schon das Gefühl hat dass die Kandidaten mit Proben und co im Regen stehen gelassen werden.
Das einzige was helfen würde ist dass der NDR seine Fehler eingestehen würde und aus diesen Fehlern lernt und es HOFFENTLICH nächstes Jahr besser macht.
Freut mich aber , dass Felicia Lu es nochmal machen würde( war auch das beste Lied von den 6 (Live-Performance mal nicht inbegriffen )).

J-129
J-129
2 Jahre zuvor

Die Erfahrungen von Emily Roberts und Nico Suave bzw. Team Liebe sind genau die Gründe, warum Acts, die sich im Auswahlprozess befinden, entweder dann doch absagen oder lieber anonym bleiben. Das nur mal am Rande, wenn wir nächstes Jahr wieder genau darüber diskutieren…

Man muss ja zumindest davon ausgehen, dass die betreffenden Künstler*innen hinter ihren Songs standen, als sie für den VE zugesagt haben.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
2 Jahre zuvor
Reply to  J-129

Solche Reaktionen sind ganz natürlich. Bei jeden Vorentscheid gibt es Beiträge, die nicht gut ankommen und dass das sie selbst sein können, müssen sie sich bewusst sein. Sie singen ja nicht vor ihrem eingefleischten Publikum, sondern müssen sich Fremden beweisen.

Allerdings ist das nicht die „Schuld der ESC-Fans“, sondern der NDR ist dafür verantwortlich, dass er Beiträge auswählt, die nur negativ ankommen können und ihnen so der Kritik aussetzt. In anderen Vorentscheidungen gibt auch es auch schlechte Beiträge, allerdings werden sie von den guten Beiträgen überschattet. Sind allerdings alle schlecht, fällt halt alles auf die Künstler zurück.
Xavier Darcy oder den anderen Teilnehmer von 2018/2019 hat die Teilnahme nicht geschadet, weil es gute Alternativen gab. Und das hat der NDR vermasselt dieses Jahr. Das ist ja nicht nur eine Meinung von ein paar übellaunigen ESC-Fans, es ist Konsens, dass die Songs alle nicht sonderlich gut für den ESC geeignet waren.
Nunja und dazu kommt noch die schlechte Performance von Emiliy und Team Liebe hinzu.

Also für mich ist der NDR schuldig, dass er die Beiträge überhaupt zugelassen hat. Normalerweise hätten sie spätestens beim Vor-Vorentscheid eine Absagen erhalten müssen – oder zumindest EC hätte zugelassen worden sein müssen – und ihnen wäre das alles erspart geblieben.

Lola
Lola
2 Jahre zuvor

Ich fand an dem Podcast von Mael & Jonas schon viel versteckte Kritik, gerade was die Proben, Proben Zeiten, Abläufe/Durchägnge und Gedanke zu Bühnen Stage Settings anging. Klang für mich alles als ob NDR die jungen Leute teils echt ins kalte Wasser geworfen hat.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor
Reply to  Lola

Wobei das generell Fernsehproduktionen betrifft. Nicht nur der Vorentscheid mit wenig Probentagen, auch bei Serien hört man häufiger, dass über die Jahre hinweg immer mehr Drehtage eingespart werden.

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

Richtig! Und da trennt sich dann der Profi von Amateur, der Anfänger vom Erfahrenen. Jemand mit grösserer Bühnenerfahrung und besserer Kontrolle der eigenen Fähigkeiten hätte die Probleme, auch unter den Umständen, nicht gehabt. Die Acts im VE waren einfach zu grün und (noch) zu wenig Könner ihres Fachs.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

@Josh Suki:
Das ist einerseits richtig, andererseits würden sich aber auch etablierte Acts nur ungern dem stellen, vor allem, wenn sie dann noch damit überrascht werden, dass da plötzlich doch Tänzer*innen sind oder was weiß ich. Erfahrene Künstler*innen können sowas besser wegstecken und liefern trotzdem ab, ja. Aber die sehen eben auch diese Dilettanten-Veranstaltung und sagen sich: „Kommt für mich nicht in die Frage.“

ESCFan32
ESCFan32
2 Jahre zuvor

Im Prinzip ist genau die Lose-Lose-Situation eingetreten, die man im Vorhinein prophezeit hatte: Die Künstler:innen haben durch die Fehlentscheidungen des NDR in mehrerlei Hinsicht einen Großteil des Hates zu spüren bekommen. Wie erfreulich, dass die meisten es nach außen dennoch mit Fassung tragen. Der NDR sollte allen als Wiedergutmachung einen schönen Urlaub spendieren. 😉

Was ich als Bewerber:in jedoch nicht ganz verstehe: Wenn ich mich auf den Contest bewerbe und meinen Hut in den Ring werfe, dann schaue ich mir doch auch an, was da auf mich zukommt. Dass keines der Liedchen für die ganz großes Bühne gemacht worden ist, sollte doch auch den Bewerber:innen im Vorhinein klar gewesen sein. Man erwartet nicht, dass sich alle die Jahrgänge bis ins Detail angucken, aber wenn ich für so ein Event brenne, dann nehme ich die Challenge doch auch richtig an.

Aber selbst wenn das bei einigen (wie Felicia) zu spüren gewesen ist, kommt der NDR um die Ecke und zertrümmert das mit seiner Abiball-Show. Muss immer noch schmunzeln, als Felcia ihren Auftritt als „dunkel“ angekündigt hat und er im Endeffekt noch goldiger und heller als der von Eros ausgefallen ist. xD
Auch der Punkt mit den Tänzer:innen ist ein Unding gewesen.Wenn Felicia jetzt die Studioversion von S10 sieht, kann man erahnen, wie sie sich vielleicht ihre Show vorgestellt hat (düster, Lasereinsatz) und das hätte bestimmt sehr cool gewirkt.

Retrospektiv betrachtet, hat der NDR das Vorentscheidungsformat produktionstechnisch auf dem Stand der 2000er belassen. Und selbst zu Lenas Zeiten wirkte die Aufmachung schon ein wenig „dated“. Kameratechnik, Effekte und Soundabmischung haben sich nunmal weiterentwickelt und entsprechen nicht mehr dem Zeitgeist des jungen (und jung gebliebenen) Publikums. Für Schlagershows und Fernsehtalkrunden mag es ausreichen, nur geht der Zuschauer hier mit anderen Erwartungen an den Start (vor allem, wenn die Sendung wie die präsentierten Lieder diversitätsunaffin auf allen Kanälen gleichzeitig läuft).

Und zu guter letzt ist ein (nicht ungewichtiger) Teil der Fans sauer, weil der aussichtsreichste Favorit des bekannten Teilnehmerfeldes nicht zugelassen wurde.

Da gerät der eingentliche Sieger Malik wirklich zur Nebensache. Wenigstens bleiben ihm hoffentlich schöne Erinnerungen an das Event. An einen Michael-Schulte-Moment kann ich einfach nicht glauben, da er selbst kein Konzept hat (außer das Instrumentespielen). Dieses Jahr sind zudem sehr viele gefühlvolle Balladen unterwegs und es kommen nur die mitreißendsten in die TOP 10.

Wie man so ein Trümmerfeld in nur einem Jahrgang hinterlassen kann, ist wirklich nicht mehr in Worte zu fassen. Mir fehlt auch irgendwie die Vorstellung, dass mit dem nächsten Jahrgang alles anders werden wird.

Jim Pandzko
Jim Pandzko
2 Jahre zuvor
Reply to  ESCFan32

Ich stimme Dir zu, muss jedoch in einem Punkt widersprechen.

Die Künstler haben nicht einen Großteil des Hates abbekommen.
Ja, sie haben vereinzelt Hate abbekommen. Aber die weit überwiegende Mehrheit der Kommentierer hat ganz klar den NDR angegriffen und hat dies nüchtern von den Acts getrennt.

Ich fand es jedoch schade, dass durch die ganze Geschichte die Aufmerksamkeit nicht auf den Songs lag, sondern auf dem Mismanagement des NDRs. Dabei wäre es so einfach gewesen das zu verhindern.

Ich sehe es auch überhaupt nicht als gegeben an, dass Electric Callboy den Bumms gewonnen hätten, wenn sie hätten teilnehmen dürfen. Aber dann hätte sich mit Sicherheit niemand beschwert.

Da ist einmal die Situation, wo der NDR eine Wildcard hätte vergeben MÜSSEN, und er macht es nicht. Ich kann es kaum erwarten, wenn ab nächstem Jahr dann wieder ohne Not mit Wildcards um sich geworfen wird.

Alex
Alex
2 Jahre zuvor
Reply to  ESCFan32

Ja das ist nun mal die bedauerliche Wahrheit und traurig für die Künstler. Der NDR hat in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass er nicht in der Lage ist, auch nur annähernd eine erträgliche Vorentscheidung zu organisieren. Man ist da offensichtlich auch nicht lernfähig, sonst könnte man nur mal eine Vorentscheidung z.B. in Schweden anschauen und wüsste, wie es geht. In den wenigen Jahren in denen ein Herr Raab mitmischte war die Situation ganz anders. Aber dann wollte man es wieder selbst machen und kann wie hier mehrfach gesagt, nur eine Abiturfeier draus machen. Der NDR kann vielleicht Nachrichten, aber keinen EC-Vorentscheidung. Die Leidtragenden sind einmal unbekannte und unerfahrene Amateure, die versuchen ihr Bestes zu geben. Teilnehmer, die vielleicht sogar durch Bekanntheit/ Popularität mehr Chancen hätte werden gleich aussortiert. Ergebnis wird es sein, dass Deutschland wieder hinten landet. Schuld ist aber nicht der engagierte Interpret, sondern der NDR, dessen Unfähigkeit ein nicht erträgliches Maß hat. Wann erhält mal ein anderer Sender eine Chance, uns von diesem Schrott von Sendung zu befreien und zeitgemäße Formate und attraktive Shows zu realisieren? Deutschland hat mehr verdient, als dieser Vorentscheidungsmüll des NDR.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor

Malik drücke ich sehr die Daumen für Turin, der kann groß rauskommem.
Eros Atomus ist wie der erste Sonnenstrahl am Morgen. Der wird noch hell leuchten.
Die Provinzbuben Mael und Jonas haben auch Potential um im Geschäft zubleiben.
Felicia Lu soll gerne wieder kommen aller guten Dinge sind 3
Emily, Nico und Team Liebe wünsche ich weiterhin alles Gute

Inge Periotte
Inge Periotte
2 Jahre zuvor

Text vergessen aber dann rumheulen – das kommt doch immer wieder gut! Dabei hätte sie ja sogar noch’n Krönchen gehabt, das sie hätte richten können. Naja, am besten Seife kaufen und unangenehme Erinnerungen ausm Hirn waschen.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Inge Periotte

Ja, viele hier sind’s von Casting-Shows gewohnt, dass Künstler sich zu allem demütig verhalten und immer schön die ach so tollen „Fans“ loben, von denen sie im Internet beschimpft werden.

Merke: Wutfans dürfen ständig auf dem NDR rumhacken, es gehört sogar zum guten Ton. Eine Künstlerin hat dagegen kein Recht auf Kritik.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor

Natürlich hat sie das Recht. Ich denke aber mal, sie sollte an diesem Punkt ihrer „Karriere“ vermutlich besser keine Türen krachend zuschlagen. Zumal, wenn’s irgendwo auch ihren eigenen Brötchengeber trifft. Aber gut, muss sie selbst wissen. Momentan fällt mir dazu nur ein: „Hochmut kommt vor dem Fall“.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Na ja, Emily tat mir schon leid, auch wenn ich im Nachhinein sagen muss, dass sie den Text vergessen hat, geht allein auf ihre Kappe. Ist einfach so. Sie ist irgendwie noch nicht reif für die große Bühne. Vielleicht versucht sie es einfach in ein paar Jahren nochmal. Alles Gute für Dich, Emily.🙂
„Soap“ ist allerdings ein strunzlangweiliger Song, ein anderer Song wäre schon ratsam, denn ich glaube, dass sie schon Potenzial hat.
SWR1 hat Mäel und Jonas interviewt, das ist richtig, aber den Song habe ich kein einziges Mal gehört, wenigstens nach dem Interview hätte ich es erwartet. Nicht, dass ich den Song gut finde, aber etwas überrascht hat mich das schon.
Felicia Lu und Eros Atomus würde ich sehr gerne wieder auf der VE-Bühne sehen, vielleicht mit besseren Songs. Muss sagen, von Eros Atomos war ich schon positiv überrascht. Er hat schon versucht, aus der lauen Nummer das Beste herauszuholen. Und Felicia Lu ist eigentlich eine klasse Künstlerin, fand den Song aber doch irgendwie unter ihren Möglichkeiten.
Nico Suave und Team Liebe – hm, mag nicht nochmal draufhauen. Das ist einfach nicht meine Musik… na ja, vielleicht bin ich ein bißchen hart mit ihnen ins Gericht gegangen. Es hat mich einfach geärgert, dass sie so kurzfristig den ganzen Song quasi über den Haufen geworfen haben, muss aber fairerweise sagen, dass der Text, wie er vorher war, schon arg zynisch war, und nicht der jetzigen Situation angemessen. Also mussten sie ihn ändern. Bin aber froh, dass wir sie nicht in Turin sehen, nichts gegen die Band persönlich, aber irgendwie gefiel mir das gar nicht, weder die Stimmen, noch die Musik.
Und zu Malik ist alles gesagt, denke ich. Er hat die VE zurecht gewonnen. Die Nummer ist jetzt nicht super spektakulär, und möglicherweise wird sie untergehen. Ist aber mMn ein schöner Song, der einzige von den sechs Acts, den ich mir freiwillig nochmals anhören würde. Wenn er noch an sich arbeitet, kann er „Rockstars“ mit Leben füllen. Alles, alles Gute für Turin, lieber Malik, habe eine schöne Zeit, und ganz viel Spaß.😊

Timo1986
Timo1986
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

@ Gaby:

Schön geschrieben. Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen !

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

MMn ist zu dem traurigen Thema alles gesagt. Ärmel hochkrempeln und nächstes Jahr besser machen, NDR!

Was die Produktion der VE-Sendung angeht, kann man sich ja vielleicht Unterstützung und Ratschläge von irgendwo holen. Sogar kleine Länder wie Malta, Slowenien und Estland bekommen das wesentlich besser hin.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor

Die Ärmel sind mittlerweile so weit oben, dass sie beim jeweils anderen Arm wieder herauskommen.

Oder dass es den Puls abschnürt… wahrscheinlich beides. 😀

Julian
Julian
2 Jahre zuvor

Der Vorentscheid hat es zu tvtotal geschafft:

https://youtu.be/2DFltx1kAIY

italojeck
italojeck
2 Jahre zuvor
Reply to  Julian

Das war zu erwarten….
Der Typ ist aber sympathisch wie Sand in der Unterhose….🥶🥶🥶

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor
Reply to  italojeck

Der Puffpaff, er selbst ist tatsächlich so blöd wie sein Name, hat mal den Silbereisen in seiner ersten Show mit Nazis in Verbindung gesetzt. Seit dem boykottiere ich TV-Total mit ihm. Ich habe es bis heute nicht bereut. Natürlich ist auch der Silbereisen nicht gerade mein Lieblingsmoderator, aber ihn mit Nazis in Verbindung zu setzen geht gar nicht. Bei allen satirischen Freiheiten.

S. K. 500
S. K. 500
2 Jahre zuvor

Ich glaube, dass sich für das kommende Jahr überwiegend Künstler bewerben, die die Hintergründe von diesem Jahr nicht so mit verfolgt haben. Aber von denen die es mitbekommen haben, kann ich mir es kaum vorstellen.

Ich weiß nicht, wie sollen die denn denken, wenn es wieder so einen Aufruf gibt, wie, jeder darf sich aus jedem Genre bewerben. Bei Künstlern mit Namen denke ich sagt die Show alles. Jane Comerford, Michelle oder wer auch immer hätte ich mir z.B. als Teilnehmer in diesem Teilnehmerumfeld dies Jahr so gar nicht vorstellen können. Denke daher, dass auch keiner der Profis dabei sein wird.

Dass sich ein Künstler künftig aus Marketinginteressen bewirbt, dürfte wohl künftig mit einer Verschwiegenheitsklausel verhindert werden.

Und von denen, die sich für Castingshows gewöhnlich bewerben, dürften wohl auch wenige dabei sein, weil die ja meist covern und keine fertigen eigenen Songs mitbringen.

Vielleicht wird es ein Künstler aus einem anderen Land oder Radio und Plattenlabels gehen auf die Künstler zu.

Insgesamt denke ich, dass die Anzahl schrumpfen wird. Ich meine mal gelesen zu haben, dass sich allein für das Clubkonzert vor ein paar Jahren über 1200 beworben hatten, dieses Mal waren es nur über 900 direkt für den Vorentscheid.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
2 Jahre zuvor

Also 4 bzw 5 werden wirklich vom VE profitieren. Alleine schon einfach durch mehr Bekanntheit. Emily muß sich jetzt live einfach noch mehr beweisen als vorher. Nicht nur ihr Texthänger sondern auch die schiefen Töne. Die kommen glaube ich nicht durch eine falsche Übertragung auf unsere Bildschirme.

Malik muß glaube ich nur das Outfit und das Bühnenbild ändern. Am Gesang und am Text sehe ich keinen Handlungsbedarf.

Hoffe der NDR arbeitet wirklich ab Mai dann mit den Fans an einem neuen Konzept für den VE zusammen inklusive der liveshow versteht sich. Auch der Live Auftritt sollte schon eine Woche vor der Live Show stehen. Muß ja nicht dauerhaft im Studio geprobt werden , sondern kann ja von den Künstlern Zuhause / im eigenen Studio geprobt werden.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
2 Jahre zuvor

Echt schade um Emiliy. Sie war so sympathisch bei eurem Interview, aber das hat sich wieder verflogen. Noch mehr als bei Aly Ryans recht patziger Reaktion, welche sie ja auch im Nachhinein wieder etwas revidiert hat. Vielleicht erleben wir ja in einem Jahr nochmal ein Emiliy-Revival bei ESC-Kompakt.
Dennoch möchte ich nochmal was zu Emiliy schreiben.
Zunächst trifft Emily keinen einzigen Ton. Ich war kurz abgelenkt und dachte nur, dass sie Technikprobleme hat, aber nein. Es war ihr Gesang. Das klang wie ein Karaoke-Moment, aber nicht wie eine kompetitive Performance. Einen so schiefen Gesang habe ich beim ESC noch nie erlebt.
Dann natürlich ihre Textlücke, was ich null verstehen kann. Sie singt ja keinen fremden Song, sondern ihren eigenen. Also einen Song, den sie im Schlaf singen können sollte. Ich erinnere mich da an Ivetas Kommentar bei den Songchecks, wo sie betont, dass sie dauerhaft ihr Lied gesungen hat. Wenn sie hungrig war, wenn sie müde war, einfach immer, um den Auftritt perfekt hinzulegen. Und das ist eine Professionalität, die Emiliy anscheinend völlig fehlt.
Dann kommt hinzu, dass sie mit der Situation so schlecht wie möglich umgegangen ist, wie es nur ging. The Show Must Go On. Das ist nicht einfach nur ein Spruch, das sollte auch beherzigt werden. Wir hatten schon öfter mal Pannen beim ESC. Elina Nechayeva zum Beispiel ist vor ein paar Wochen unvorbereitet aus ca. 2 Meter Höhe auf die Bühne gestürzt und hat sich ihr Fuß dabei verletzt und sie hat es sich kaum anmerken lassen. Isaiah versemmelt einen Ton so stark wie noch nie. Dennoch zieht er weiterhin die Performance durch. Und die Beispiele dieser Art gehen noch weiter. Zum Beispiel Nico, der ja auch einen Hänger hatte. Bei ihm ist mir das gar nicht aufgefallen.
Den Auftritt abzubrechen und laut „Scheiße“ und Dinge derart zu kichern ist extrem unprofessionell. Auch soetwas habe ich beim ESC noch nie erlebt und ich denke, dass man schon einige Jahrzehne in die Vergangenheit reißen müsste, um beim ESC oder bei einem Vorentscheid einen solchen Moment zu finden. Und das zeigt, dass die ESC-Zeit nichts für sie ist. Sie hat ja auch gemeint, dass sie ganz viel geweint hätte (sorry, tut mir mega leid), aber dann kommt sie halt einfach nicht klar, wenn man sie genau unter die Lupe nimmt.
Die Kritik ist also völlig berechtigt. Diese dann allgemein als Hate abzustempeln und gleichzeitig den ESC als eklig zu bezeichnen, ist letztendlich dann nur eine motzige Reaktion, um sich weiterhin vorzuspielen, dass man ja mega das Talent hat. Am Ende ist der ESC ist kein Konzert, wo alle mal ein bisschen Liebe verteilen und sagen, wie toll man doch ist, sondern ein Wettbewerb. Am Ende ist ein Land erster und eines letzter und zweiteres möchtest du auf jeden Fall verhindern.
Ich kannte Emiliy vorher nicht und ich werde sie auch weiterhin nicht verfolgen. Ich kann ihr Talent also nicht einschätzen. Das Einzige, was ich kenne, ist ihr desatröser Auftritt in einem ESC-Kontext und nur das sowie ihre Reaktion bleiben jetzt hängen. Da kann sie noch so betonen, dass sie mit bekannten Sängern auf Tour ist und daher ja viel mehr Erfahrung als die anderen Teilnehmer hätte. Das hat sich leider überhaupt nicht gezeigt.
Ja, einen solchen Moment wünscht man niemanden und jeder hat zu diesem Zeitpunkt innerlich mitgefühlt, aber am Ende war es ihre eigene Schuld.

Was mich aber auch unabhängig von Emiliy stört, ist, dass der VE am Ende wieder das Feuer entfacht, dass Teilnehmer, die nicht gewinnen, „verbrannt“ werden und andere sich hüten werden, mit dem NDR zusammenzuarbeiten, weil mit ein paar Proben mehr bin ich mir sicher, dass Emiliy nicht gepatzt hätte. Andere Teilnehmer – und auch alte ESC-Teilnehmer – haben den NDR ja auch schon sehr kritisiert.
Es kann also darauf hinauslaufen, dass Teilnehmer eigentlich Bock haben, aber wegen des NDR zurückziehen.

Leser_Nr_630743
Leser_Nr_630743
2 Jahre zuvor

Ich hab mir den Podcast angehört und auch das Video von Felicia angesehen und, natürlich könnten da aber auch meine eigenen Eindrücke in die Interpretation mit reinspielen, aber ich habe doch eher einiges an Kritik raus gehört. Wenn jemand x-mal betont wie toll, nett usw. vor Ort alle gewesen sind, aber letztlich keiner einen Plan hatte wie was zu machen ist und Entscheidungen nicht kommuniziert werden oder erst im letzten Moment getroffen werden ist das einfach unprofessionell. Und diesen Eindruck hatte man ja nicht nur bei der Show sondern bei allem was in dieser Saison bisher gelaufen ist, dass einfach nie jemand irgendwas plant oder vorher überlegt, sondern dass Dinge spontan entschieden werden wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt.
Ich denke daher auch, dass dieses Jahr eher nicht förderlich für das Ansehen des VEs war. Wenn das Konzept so weiter geführt wird müsste ein etablierter oder wenigstens halbwegs etablierter Künstler schon sehr für den ESC brennen um sich zu bewerben.
Wer mitbekommen hat wie der NDR in eigentlich allen Punkten die mit dem VE zu tun hatten versagt hat wird sich wohl dreimal überlegen ob er sich das antun will.
Wir werden also wohl auch nächstes Jahr ehemalige Voice Teilnehmer und andere Newcomer sehen, die an der Grenze zur Wahrnehmungsschwelle liegen, für die ist so was immer eine Chance. Und da kann natürlich auch immer mal ein Treffer drunter sein.
Aber letztlich hat der NDR ja auch deutlich gemacht, dass er an anderen kein Interesse hat und an einem guten Abschneiden schon gar nicht („hauptsache nicht gewinnen“).

Was mich wirklich mal interessieren würde ist, wie viel Arbeitszeit eigentlich in den ESC von Seiten des NDR fließt. Also machen die Verantwortlichen (z.B. Frau Wolfslast) nichts anderes oder sind die noch für dutzende andere Dinge zuständig und investieren übers Jahr nur insgesamt ein paar Wochen?

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Zu Deinem letzten Absatz: Ich denke mal, der ESC ist nur eine Aufgabe unter vielen. Ich finde ja auch, dass der NDR zu wenig Zeit (und Liebe) in die Vorbereitung der VE steckt. Die ganze Veranstaltung wirkte schon sehr improvisiert und, sorry, amateurhaft.
Ich finde es sehr peinlich, dass man die Übersetzerin von der Jamala am Anfang kaum gehört hat, weil es wohl Tonprobleme gab, sehr ärgerlich. Das war jetzt nur ein Beispiel, aber mich hat es besonders geärgert.😕

Leser_Nr_630743
Leser_Nr_630743
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Ja, auch solche Sachen. Mal ganz ab von der Thematik ESC. Wie kann die Technik derart schlecht gemacht sein. Das mal ne Panne passiert kann keiner ausschließen, aber bei der Show wirkte das manchmal als hätten die vorher nichts getestet sondern einfach darauf vertraut das schon alles klappen wird. Hat dem Gesamteindruck natürlich auch nicht gutgetan, auch wenn die Künstler nichts dafür konnten.

Åleksånder Lundberg 🇸🇪
Åleksånder Lundberg 🇸🇪
2 Jahre zuvor

Euer Finale in Deutschland war schlimmer als DSDS mit Dieter Bohlen🤣😂😅
Lieber NDR schaut euch bitte unser Finale am Samstag an…….. Dann könnt ihr was lernen…. 😂😅😂😂😂🤣🤣🤣
Melodifestivalen 2022 🇸🇪💙💛💙

elkracho
Mitglied
elkracho
2 Jahre zuvor

Du meinst doch nicht etwa die Songs ???

Von 1-2 Songs mal abgesehen.

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

Dann hoffen wir, daß die App nicht wieder ihren Dienst verweigert, wie es leider bei der ersten Show der Fall war!

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor

Bei euch in Schweden ist das Mello und der ESC ein Volksfest darum wird auch soviel Wert auf die Shows gelegt. Bei uns interessieren sich nur wenige dafür deshalb wird sich auch nur halbherzig um eine VE gekümmert wenn überhaupt.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Na, dann hoffen wir mal, dass nicht wieder „Stangenware“ gewinnt.😉

Christliches
Christliches
2 Jahre zuvor

Ich freue mich schon auf die Diskussionen nächstes Jahr. Wir können dann in den alten Kommentaren nachlesen und einfach Copy-Paste, fertig ist die Laube. Wem langweilig ist, der kann jetzt schon die Vorbereitungen treffen. Allerdings ändert der NDR jedes Jahr das Auswahlverfahren, d. h. erst mal nur einen Lückentext vorbereiten und dann die jeweiligen Vokabeln für das „neue“ Prozedere einsetzen.

Der NDR weiß ja, dass uns langweilig ist und wir unsere Zeit nächstes Jahr gerne wieder damit verbringen, ihm erneut beizubringen, wie es denn gehen könnte. Aber wie ein ungezogenes Kind, lässt sich dieser dicke Apparat einfach nicht von uns belehren und ist eigenwillig und stur und ignorant. Das macht aber nichts, denn unermüdlich, machen wir gerne jedes Jahr weiter und beraten noch mal kräftig. Keine Ursache. Gerne doch. Das lasse ich mir sogar etwas kosten, so 18,36 € monatliche Spende. Ich zahle gerne dafür, dass ich mich aufregen darf!

Pst! Und Geheimhaltung ist im Preis inbegriffen!

Tom
Tom
2 Jahre zuvor

Die gute Nachricht ist, solange es The Voice und DSDS gibt, wird es auch noch Acts für den ESC Vorentscheid/ die ESC Schlachtbank geben. Kommen wir zur schlechten Nachricht: Welche etablierten Künstler*innen tun sich diese ESC Schlangengrube in den nächsten Jahren noch an? Da müssten schon welche mit extrem masochistischer Ader dabei sein. Wer etwas zu verlieren hat, der wird den ESC meiden wie die Pest. Nach der Odyssee 2022 erst recht. Dank NDR und Social Media Mob. Wer hier behauptet, die Kritik hat sich maßgeblich gegen den NDR gerichtet, der hat seit dem 10.2. nicht viel mitbekommen. Auch hier waren viele Kommentare mit persönlichen Angriffen verbunden. Fazit: Für den ESC in Deutschland ist die Uhr auf eine Minute nach Zwölf gesprungen in 2022. Es dauert bekanntlich bis auf verbrannter Erde wieder etwas wächst. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Lösungsvorschlag bis dahin: Machen wir aus der Not eine Tugend. Bohlen ist doch frei. Soll er doch einfach eine neue Casting Show daraus machen mit alten abgenutzten Sprüchen. Dazu nehmen wir noch ein paar ausrangierte Coaches von The Voice und strecken das Trauerspiel auf 6 Monate im Jahr. Voila. Dann könnte auch der Mob weiterhin wilde Sau spielen und sich daran reiben. Mehr hat der Mob aus meiner Sicht auch nicht verdient in Deutschland. Die Bubble ist ja hart im nehmen und würde auch das überstehen. Den Euro fürs ESC Phrasenschwein zahle ich gerne.

kuestensocke
kuestensocke
2 Jahre zuvor

Danke Benny für diesen Artikel! Es wird sich lohnen, hier auch in einem Jahr nochmal nachzulesen. Je nachdem welche Modalitäten für den VE in 2023 gelten werden, kann ich mir vorstellen, dass doch sehr viele die Turbulenzen aus diesem Jahr a) nicht verfolgt haben, b) nicht recherchiert werden, c) die Erwartungen, dass es für einen selber besser laufen wird, überwiegen. Aus dem diesjährigen Kandidatenfeld hatte nur Felicia eine ungefähre Ahnung was der VE und der ESC bedeuten, die anderen sind mehr oder weniger reingestolpert und wurden ja auch von Dritten auf die Bewerbungsmöglichkeit hingewiesen. Wenn Malik nicht weiss, dass der Siegertitel nochmal performt wird und eine Pressekonferenz ansteht, hat er keinen VE der Vergangenheit vollständig gesehen. Das sind auch Begleiterscheinungen, wenn die Jury vornehmlich Nachwuchs- Künstler auswählt.

Ich finde es sehr anständig wie die meisten Acts reagiert haben und ich bin mir sicher dass alle aus dem VE auch berufliche schneller vorankommen als ohne den VE.

Der Podcast von Mael und Jonas war klasse und sie haben wirklich versuchte alle Seiten zu betrachten und nicht einfach nur raufzuhauen – echt stark!

Die pannenreiche Generalprobe wird wohl einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass die Künstler nervös waren und dann unsicher wirkten und den Text vergessen haben. Das wird vielleicht auch ein Grund gewesen sein, warum Barbara stets so betont hat, dass es „nun ja überstanden“ sei. Die Verantwortlichen haben hier auf ganzer Linie versagt und ich kann nur hoffen, das diese breite Kritik auf allen Kanälen wenigstens einige Veränderungen bringen.

Chris
Chris
2 Jahre zuvor

Das war ein weiterer Bärendienst für den ESC VE in Deutschland. Wer hätte gedacht das die Abwärtsspirale noch tiefer gehen kann.

Winter
Winter
2 Jahre zuvor

Hoffen wir mal, dass so Leute wie Emily Roberts nächstes Jahr im Vorfeld aussortiert werden. Und sind wir ehrlich, niemand der VE-Leute sollte es erneut probieren. Ich hoffe man bekommt einen Qualitätsschub. Modernere Künstler, anderen Richtungen, mehr Anecken. In so einem VE ist für niemanden der 5 Platz.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor

Keiner wird davon profitieren. Dafür waren die Songs zu weit entfernt von dem was viel gehört wird. Da wird’s auch keine Plattenfirmen geben die glauben mit denen Geld zu machen. Geld kannst ja nur mit Musik machen, die viele Leute hören wollen. Es bleibt für die VE Teilnehmer das ‚herumkrebsen‘ übrig. Am meisten profitiert haben EC als nicht VE Finalteilnehmer, was ja schon alles sagt.

Die ganze Diskussion leidet aber entscheidend darunter, dass Informationen fehlen. Keiner weiss wer sich denn beworben hat und wer im 26er finale ausgeschieden und welche 4 der Eingeladenen die Einladung ausgeschlagen haben, oder ausschlagen mussten (ausser von 7 Acts). Solange man das alles eben nicht weiss, kann man gar nicht sinnvoll diskutieren. Macht null Sinn und ist nicht zielführend.

Die Behauptung die 6, die im Finale zugegen waren wären gar ‚das Beste‘ (bzw wenigstens ‚radiotauglichste‘) aller Bewerbungen ist eine völlig unbewiesene Behauptung und könnte man auch als dreist werten.

Leider interessiert es den NDR einen Sch**ssdreck die Öffentlichkeit umfänglich zu informieren. Aus schlichtem egoistischem Eigeninteresse. Hat sich WIRKLICH kein einziger bekannter Act beworben (ausser EC)? DAS ist mitzuteilen.

S. K. 500
S. K. 500
2 Jahre zuvor

Ich glaube auch, dass dem NDR gar nicht klar ist, was für eine Wahnsinns-Marke er mit dem ESC durch seine Mitgliedschaft in der EBU in den Händen hält und was man hier in Deutschland alles daraus machen könnte, die Künstler und die Menschen, die sich dafür begeistern lassen gibt es auf jeden Fall. Aber mit einer kurzweiligen und dann noch lieblos gestalteten Show lassen sich diese nicht abholen.

Wenn ich mal an die diversen Musikstadtfeste zurückdenke, wieviele super Musiker aller Genres es hierzulande gibt und wie viele Menschen sie zu diesen Events anziehen. Aber es muss auch Spannung sein, der Zuschauer muss sich seine entsprechenden Musiker und Songs lange im Vorfeld aussuchen dürfen, er möchte doch mitfiebern und dies Prinzip funktioniert bei den Castingformaten doch auch.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Macher gäbe, die ein solches Event aufziehen würden, doch dann müsste man ihnen auch den Freiraum geben. Nicht durch irgendwelche Einschränkungen wie radiotauglich oder die Künstler müssen unbedingt jung sein oder anderes.

Aber ich glaube, das ist das, was sich so insgesamt durch die Fernsehlandschaft bewegt, hier treten zu viele anderen auf die Füße oder werden durch zu viele Vorgaben eingeschränkt. Kreativität, Vielseitigkeit, Innovation bleiben da auf der Strecke. Es wird auf alt bewährte Konzepte zurückgegriffen, sich selten an was Neues mehr getraut, egal ob Show, Krimi, Serie, Soap oder eigenproduzierter Film, alles so schrecklich vorausschaubar.

Und dabei war es mal so schön, wenn ich an die Kreativität der 70er und 80er Jahre denke. Was gab es da für Shows, Kindersendungen, Serien. Wenn ich allein nur an die ganzen Eigenproduktionen des Vorabendsenders WWF denke. Ob es daran liegt, dass sie heute weniger Geld zur Verfügung haben, kann ich mir nicht vorstellen, ich glaube, es wird nur anders aufgeteilt.

Damals hatten, glaube ich so Leute wie Frank Elsner, Rudi Carell etc. im Showbereich oder z.B. Geißendörfer bei Lindenstraße viel mehr Handlungsspielraum. Vielleicht fehlen auch die Kreativen, weil man vielleicht in höhere Posten anders Qualifizierte einstellt, die dann zwar wissen, wie z.B. Dramaturgie funktioniert, denen es aber an Herzblut fehlt, auch mal neues auszuprobieren. Echt so schade, ich glaube aus der Marke „deutscher Vorentscheid“ könnte man echt was ganz Großes machen.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Zu Frau Roberts ist zu sagen: Selbst schuld wenn man zu blöd ist, sich den Text seines eigenen Liedes zu merken. Aber machen sie sich keine Sorgen, auch auf Hochzeiten, Supermarkteröffnungen und Betriebsfesten werden Sängerinnen gebraucht. Zu Not können sie ja im laufe der nächsten Jahre noch im Dschungelcamp auftreten.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

Und ja, ich stimme ihnen in ihrer Einstellung wirklich zu: ESC, never again. Hoffentlich.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

@escfan05: Ich fand’s sehr sympathisch, dass du im Vorfeld der VE die sechs Teilnehmer so gegen Angriffe verteidigt hast. Aber hier haust du nun mit der Masse kräftig drauf.

Ähnliches habe ich bei dir schon bei den Sisters festgestellt (wobei du da im Nachhinein nicht auf sie persönlich draufgehauen hast, sie haben in Tel Aviv ja auch wirklich gut gesungen, aber man konnte doch eine gewisse Distanzierung deinerseits von dem Song bemerken).

Ich erklär’s mir so: Im Vorfeld denkst du „Es gehört sich, dass Deutsche dem deutschen Teilnehmer den Rücken stärken“ (seh ich nicht so, aber man muss auch niemanden runtermachen), und vor der VE waren ja alle 6 noch potentielle Teilnehmer. Konsequenterweise stärkst du jetzt Malik den Rücken. Wenn’s dann aber nicht so läuft, wie du dir erhofft hast und Deutschland nicht den erwünschten Platz erreicht (bzw. wenn ein VE-Auftritt daneben ging) dann ist Schluss mit dem Lob. Nun ja, du hast ja schön öfters hier klar gemacht, dass die deutsche Platzierung für dich mit das Wichtigste beim ESC ist, schade eigentlich.

Chemieunfall
Chemieunfall
2 Jahre zuvor

Wie wäre die Idee für das nächste Jahr.
Wir nominieren Felicia als Künstlerin direkt und sie hat dann all die Zeit der Welt dann einen Song zu erarbeiten ,dabei sich beraten zu lassen bis Mitte März oder ähnlich wie Lena damals 2011 einfach das Publikum entscheiden lassen, welchen Song sie am Besten finden

Schade finde ich es um Emily. Ihr ESC Kompakt Live hat mir am besten Gefallen, sie war da so süß. Aber vielleicht ändert sich ihre Meinung mit Etwas Abstand und Zeit von dem Debakel im NF.
Was mich interessiert ob sie mit den Ekliger. Erfahrungen nur die Kommentare der EC Fans meint oder auch das Prozedere beim NDR

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor
Reply to  Chemieunfall

Felicia hat beim VE auch stimmlich enttäuscht. Ich glaube nicht, dass man ihr einfach so eine Card Blanche geben sollte, solange sie sich nicht weiterentwickelt und gefestigt hat.
Bin übrigens mal gespannt ob sich Felicia jetzt immer noch so für den ESC interessiert oder ob das Interesse lediglich Marketing war.

Kann mir nicht vorstellen, dass Emily jetzt noch sowas wie eine Karriere hat. Welches Label würde den so jemanden verpflichen? Sie hat beim VE keinen Ton getroffen, dann den Text vergessen, das nicht professionell überspielt sondern lediglich geflucht, dann mit der ADHS Ausrede noch mehr Leute gegen sie aufgebracht und schliesslich noch im Internet nachgetreten und dabei auch keinerlei kritische Selbstreflektierung gezeigt.

Eduard XVII.
Eduard XVII.
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Das war doch keine Ausrede mit dem ADHS, das hatte sie schon im ESC Kompakt Live erwähnt, oder täusche ich mich da?

Ich versteh generell nicht so, wieso man jetzt dermaßen auf sie draufhauen muss. Die ärgert sich doch selber am meisten darüber, und wenn man sich die Szene nochmal anguckt sieht man, dass sie tatsächlich ganz begeistert von der im perfekten Moment zerplatzten Seifenblase war und darüber alles andere vergessen hat. Das war zwar vielleicht nicht total professionell, aber doch echt sympathisch und eher lustig als schlimm. Es muss doch auch nicht jeder Künstler zu jedem Zeitpunkt perfekt funktionieren – der ESC mit der Konzentration auf die drei Minuten ist dann vielleicht wirklich nicht so optimal für sie, aber während eines Live-Konzerts zB wär sowas doch echt kein Ding. Und Sarah Connor und Sido haben ja auch noch eine Karriere trotz Textausfällen in ungünstigen Momenten. 😉

Chemieunfall
Chemieunfall
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Ich denke nicht das wir Felicia wieder 5 Jahre in den Bunker schicken müssen und sie dann rauskramen nur der Entwicklung wegen. Sowas geht auch scheller und ich denke mit mehr Beratung und Unterstützung a la Musiccamp , was ja auch bei Michael Schulte geholfen hat, denke ich, kann da schon ein guter Song entstehen.
Zum Auftritt war sie die einzige mit einer Klaren Vision und den ESC Fähigsten Auftritt. Klar war die Stimme etwas enttäuschend aber die Soundqualität und das Mixing war eh mies beim VE daraus würde ich jetzt nicht alles schließen und es ist widerlich ihr zur unterstellen, dass ihre Art, die Video die sie gemacht alles über den ESC nur wegen dem Marketing gemacht hat. Wäre das so hätte sie sich bestimmt nicht nochmal beworben

und zu Emily
Das ist ja Mal das allerletzte Niveau von dir aber auch von den Kommentare aller anderen
Ersten Emily hat sich schon längst ein Labelvertrag. Und selbst wenn sie ein neuen danach suchen sollte, denke ich nicht,das ein vermasselter VE Auftritt bei einer miesen ESC VE Relevanz hat. Da sind andere Sachen viel wichtiger ( Verkaufte Alben, Streaming Daten, verkaufte Konzertticket) zum andere hatte nicht nur sie einen Hänger auch Nico Suave, aber das wird hier ja total unter den Teppich gekehrt. Hänger passieren und sind voll normal halt blöde das im wichtigsten Moment passiert ist.
Sie klang ok aber wie gesagt das gesamte Mixing war mies bei dem Vorentscheid. Sie hat null geflucht lol sie war verärgert und war selbst überrascht das es passiert ist. Das Leute getriggert sind wegen der Aussage die null Angreifend war, ist genauso sinnfrei.
Ich denke sie hat sehr wohl Selbtreflektiert und hat damit abgeschlossen. Aber anscheinend die Leute hier in den Kommentaren nicht. Anders kann ich mir dieses Nachtrettverhalten nicht erklären

Timo (@timochaoticgood)
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Sorry aber das herumgehacke auf Emilys AD(H)S-Kommentar macht mich rasend und zeigt Mal wieder wie wenig diese Krankheit verstanden wird. Ich bin mir 100% sicher dass das keine Ausrede sein sollte sondern sie nur in der unangenehme n Situation das 1. Gesagt hat was ihr eingefallen ist. Ihr scheint ja auch selbst bewusst zu sein dass das ein schlechter Auftritt war, jetzt weiß sie dass sie für so eine Bühne (noch) nicht bereit ist.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Chemieunfall

Das wäre eine richtig schlechte Idee. Nicht, weil Felicia Lu einfach nicht mag, sondern weil es einfach ein objektiver Fehler wäre. Ich mein, machen wir uns nichts vor: die ist in zwei VEs krachend gescheitert. Und hat auch ansonsten nicht viel nachzuweisen. Was sollte sie also befähigen, beim ESC anzutreten, außer dass sie hier viele vollkommen unkritische Fanboys hat?

Chemieunfall
Chemieunfall
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Unkritische Fanboys🤣 damit hast du mich gekriegt XD
Wir müssen aber auch Festhalten das viele Zuschauer bei dt. VE echt Grütze wähle. Ich erinnere mich an S!Ster Televoting. Aber du hast Recht, es muss nicht speziell Felicia Lu sein kann auch jemand anderes sein z.b Queen of Unnötigen Drama Aly Ryan. Aber im Konzept geht es halt den Song an den Künstler anzupasst und dabei schon die Inszenierung und Alles andere zu berücksichtigen was halt viele Länder auch schon lange machen und keine schlechten Ergebnisse eingefahren haben

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

@Chemieunfall (bester Nickname hier, ich schwör)

Aber warum dann nicht einen gestandenen Act nehmen? Das ist Felicia ja nunmal nicht. Das war von ihr doch auch ein ganz schwacher Auftritt letzten Freitag.
Wenn man die nun nominieren würde (was eh nicht passieren wird), würde doch jeder außerhalb der Bubble wieder nur fragen „Äh, verzeihung, wer bitte?“
Wir müssen endlich mal wieder Aufmerksamkeit generieren für den Wettbewerb. Mit Felicia wird das nicht funktionieren.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor
Reply to  Chemieunfall

Wenn Felicia in den nächsten 12 Monaten nen Top Hit hätte könnte man darüber reden. Sonst nicht 🙂

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Wird nicht passieren. Obwohl die Wahrscheinlichkeit größer ist, als bei Emily.

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor

Subwoolfer machen sich übrigens auf Twitter auch über Emily lustig. Emily habe „the only lyrics in Eurovision more profound than ours ….“

Ernsthaft: Die Frau ist 29 Jahre alt, hat 10 Jahre Bühnenerfahrung. Da kann man erwarten, dass sie die Töne trifft und den Text kennt. Egal wie nervös sie ist. Kann sie das nicht, hat sie den falschen Job.
Und wenigstens etwas Selbstkritik und Kampfeswillen im Nachgang wären gut gewesen. Gut wäre sowas gewesen wie: „Ich habe da Mist gebaut, allein mein Fehler. Daran muss ich arbeiten, dass mir das in Zukunft nicht mehr passiert und ich euch (und auch dem ESC Publikum) zeigen kann: Ich kann es besser!“

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Genau so isses.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Die hat 10 Jahre Bühnenerfahrung? Hat Papi wohl alles bezahlt, kann mir sonst nicht vorstellen, wie das geklappt hat. Historischer Tiefpunkt unserer VEs, wo wahrlich vieles nicht überzeugend war. Arrogant, dumm und faul.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor

Achtung, seeehr langer Post:

Ich gehe seit Jahren mit einem VE-Konzept schwanger, das, glaube ich ganz unbescheiden, wirklich alles vereint. Den Wunsch nach einem eigenen „Mello“. Namhafte Künstler, die auch durch eine Niederlage nicht blamiert würden. Ein Sprungbrett für Newcomer. Eine Wiederverwertung ehemaliger Bewerber und Teilnehmer.

Wir haben insgesamt 30 Künstler, die sich aus drei Pools à 10 Acts zusammensetzen:

Pool 1 – Die Erfolgreichen
Der NDR lässt von der GfK/Mediacontrol die erfolgreichsten Künstler Deutschlands ranken und spricht diese gezielt an. Ob man nun die erfolgreichsten deutschen Künstler aller Zeiten im oder nur die eines gewissen Zeitraums zugrunde legt, ist egal, und sollte sich besser in den „Nebeln von Norwegen“ verlieren. Am besten ein Mischmasch, damit von James Last (so er denn noch lebte) bis Capital Bra alles denkbar ist. Hauptsache, man findet 10 etablierte, namhafte Acts, die automatisch für ein hohes Interesse sorgen. Die Diversität kommt dann vermutlich von ganz allein.

Pool 2 – Die Kritikerlieblinge
Der NDR bezahlt den Redaktionen aller großen Musikzeitschriften von Metalhammer über Musikexpress bis hin zu Juice ein kleines Taschengeld, damit ihre Redakteure mal einen Tag gemeinsam konferieren. Man möge sich auf eine Liste der 50 oder 60 „besten“ deutschen Acts einigen.

Pool 3 – Die alten Bekannten
Per E-Mail-Massenversand werden sämtliche noch lebenden ehemaligen deutschen Vertreter und Vorentscheidskandidaten aufgerufen, sich zu bewerben. Da hier natürlich mehr als 10 Einreichungen bei rum kommen werden, könnte man zur Vorauswahl das alte Eurovisions-Panel wieder reaktivieren – oder der NDR selektiert halt selbst, nur dann bitte nicht durch die Flitzpiepen der 22er Radiojury. Wichtig: Fiele ein Künstler theoretisch auch in Pool 1 (z. B. Scooter oder Thomas Anders), würde er trotzdem in Pool 3 sortiert. Einfach, um den unbedarften Zuschauer außerhalb der Bubble mit noch renommierteren Künstlern zum Einschalten zu bewegen.

Nun aber zum Prozedere der Show:
Es gibt zwei Runden: 10 recht günstige „Shöwchen“ und ein großes Finale. Für die erste Runde räumt man zwei Wochen lang werktags jeden Abend eine Viertelstunde vor der Tagesschau frei (so ähnlich, wie man es 2011 und 2022 ja bereits für eine Woche getan hat). Dort treten pro Abend drei Künstler, je einer pro Pool, gegeneinander an. Also z. B. Heino vs. Drangsal vs. Levina (oder Scooter?). Der Gewinner des Televotings zieht ins Finale ein, die Ergebnisverkündung erfolgt nach der Tagesschau per Bauchbinde. Um aber auch die Jugendlichen zu erreichen, werden diese Shows auch live auf YouTube gestreamt. Das Finale mit den zehn Siegern der Trielle ist dann ein klassisches Vorentscheidsfinale um 20:15.

Und um dem ganzen noch mehr Pomp zu verleihen: Die Teilnehmer werden verpflichtet, bis zum Tag ihres Vorrunden-Auftritts Stillschweigen zu bewahren. Einzig die BLÖD-Zeitung kennt neben dem NDR alle Teilnehmer, und kann so dann exklusiv die Teilnehmer des Folgetages verkünden.

Für Genrevielfalt wäre in jedem Fall gesorgt. Im Ergebnis stünde am Ende vielleicht kein Song, der den ESC gewinnt. Aber zunächst mal einer, der einen Großteil der Bevölkerung hinter sich vereint. Das nationale Interesse wäre plötzlich wieder so gewaltig wie noch in den frühen 2000ern. International würden die ESC-Blogs zwei Wochen lang von den Berichten über die Vorrunde dominiert, wodurch auch noch mal ein ordentlicher Buzz entstünde. Und dank des Pool 2 gewinnt vielleicht am Ende ja sogar doch mal ein wahrer Musikdiamant.

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Hübsche Idee, aber im Moment wohl kaum durchführbar.

Die Top Acts würden sich, so wie der NDR den ESC in Deutschland heruntergewirtschaftet hat, wohl kaum darauf einlassen und es fehlt halt eben auch eine „Lichtgestalt“ á la Stefan Raab, die da vielleicht Überzeugunsarbeit leisten könnte.

Auch die „Drei Songs vor der Tagesschau“ sehe ich kritisch. Auch darauf würde sich wohl kaum ein Künstler einlassen, da hier die Gefahr gross ist, dass der Song „verheizt“ wird. Dann lieber zwei Halbfinale á 20 Acts.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Naja, den Etablierten wäre halt ein Abend (die Vorrunden-Teilnahme) vor recht großem Publikum garantiert. Plus die Aussicht auf einen weiteren im Finale. Und da man ja auch bei einem Scheitern in bester Gesellschaft wäre, gäbe es da eigentlich auch nicht viel zu verlieren. Die VE-Teilnehmer 2004 sind ja auch allesamt sauber aus der Sache rausgekommen, obwohl sie allesamt namhafter als das damalige Casting-Sternchen Max Mutzke waren.

Und auch Texas Lightning oder Cascada wurden ihre mittelprächtigen Ergebnisse im ESC-Finale nicht groß angekreidet, da die Songs (insbesondere natürlich Texas Lightning) halt einen großen Rückhalt besaßen.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Interessant: ABER die ‚Jugendlichen‘ erreichst du halt nicht, nur weil etwas bei Youtube gestreamt wird. So leicht ‚kriegst‘ du die nicht. Da müssten Acts mitmachen, die bei den Jugendlichen ausreichend bekannt sind. Ausserdem solltest du auf Geschlechtergerechtigkeit achten. Die ’10 erfolgreichsten‘ egal ob in den vergangenen 12-24 Monaten oder ‚all time‘ sind halt vorwiegend Männer. Besser wäre es vllt an die Top 100 oder Top 200 erfolgreichsten Männern und Frauen Anfragen zu senden. Es wird ja sicher Probleme geben die tatsächlichen Top 10 alle überzeugen zu können beim ESC mitzumachen. Die ‚all time‘ Erfolgreichsten fände ich keine gute Idee. Und wertet man Songerfolge oder auch Albumerfolge. Viele Acts haben ja Albumerfolge, ohne Hits zu haben…Geheimhaltung ist meiner Ansicht nach auch keine gute Idee.

Frédéric
Frédéric
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Komischerweise ist die Geheimhaltung inzwischen sogar bei einigen Fans hier durchaus erwünscht, der NDR möge doch bitte alle Bewerber zu Verschwiegenheit verpflichten, auf das zukünftige EC-Gates im Keim erstickt werden (oder so).

Und ich fürchte, genau darum geht es dem NDR bei dieser sogenannten geschützten Raum. Oder glaubt wirklich noch jemand, dass sich da jährlich Casper, Sarah Connor, AMK, Apache 207 und natürlich Helene Fischer die Klinke in die Hand geben und ja sowas von froh sind, dass ihr klägliches Scheitern nicht publik wird?

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Ich denke, wenn ein Teil der Etablierten sich aus den erfolgreichsten Künstlern der letzten Jahre zusammensetzen würde, stünden da plötzlich auch Shirin David oder Katja Krasevice auf der Liste. Oder aber auch LEA.
Da die Charts der letzten Jahre ja aber vorwiegend vom Streaming bestimmt werden, wären aber sicherlich in der jungen Zielgruppe zugkräftige Deutsch-Rapper dabei, so sie denn wollen.

Generell wäre es mit Sicherheit eher männlich dominiert. Wobei bei den ehemaligen ESC- und VE-Teilnehmern natürlich wiederum eher Frauen überrepräsentiert wären.

Die anderen Fragen, die du aufwirfst, sind natürlich vollkommen berechtigt. Gut mitgedacht. Aber genau darum sollte der NDR da in den Details genauso vage bleiben wie die „Ultimative Chartshow“, um „Albumkünstler“ wie z. B. Andrea Berg (oder inzwischen quasi jede Band) nicht von vornherein auszuschließen.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Du brauchst einen Kaiserschnitt, das Kind muss geholt werden. Es wiegt ja schon 12 Pfund.
Im Ernst das sind interessante Ideen die aber vermutlich nicht einfach umsetzbar sind

Nils
Nils
2 Jahre zuvor

Wäre sicherlich ein riesiger Organisationsaufwand, für den der NDR das ganze Jahr über zwei, drei Leute abstellen müsste. Was die reinen Produktionskosten der Shows beträfe, hielte ich es aber für relativ preisgünstig – habe letztlich aber natürlich keinerlei Ahnung von der Materie.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Da ist die eine oder andere hübsche Idee dabei, aber das nun wirklich Allerletzte, das ich brauche oder mir wünsche ist ein deutsches „Mello“. Ein deutsches San Remo oder ein deutsches FdC, da wäre ich allerdings sofort dabei!

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Ich habe auch ein Konzept, das die musikalische Vielfalt Deutschlands abbilden soll. Alle interessierten Acts bewerben sich bei ihren regionalen Sendeanstalten. Diese suchen sich jeweils 2 Acts aus, und zwar aus den Bereichen Schlager, Pop, Rock und Hip Hop aus. Die Ausgesuchten Acts werden dann je nach Genre auf der Website des Senders zur Auswahl gestellt. Die Schlagerlieder, Poplieder, Rocksongs und HipHop-Titel werden jeweils getrennt zur Wahl gestellt. Jeweils die besten 8 Songs je Genre kommen in die Fernsehsendungen. Danach wird es 4 Halbfinals geben. Und zwar je eins für das Genre Schlager, Pop, Rock und Rap. Jeweils die besten 3 Songs pro Halbfinale kommen ins Finale. Halbfinals in allen Dritten Programmen, das Finale dann im ersten. Es gibt nur Televoting. Die Wahl der Sprache ist im übrigen frei.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

‚Sendeanstalten‘ können aber keine Songs auswählen, denen fehlt dazu die Expertise vom Personal her. Das Vorauswählen sollten Leute ‚vom Fach‘ machen, finde ich (und zwar ausreichend viele, damit subjektive Fehleinschätzungen einzelner Jurymitglieder weniger Gewicht haben). Wüsste auch nicht warum ‚Schlager‘ ein Viertel der Startslots zugeteilt werden sollte. Aktuelle Schlagertitel hört doch fast keiner. Auch Rock ist ziemlich Sparte. Einen Verteilungsschlüssel finde ich an sich was Genres betrifft falsch. Viele Songs sind zudem ja Multigenresongs. Ich fände es aber, wenn man schon nach Genre gehen wollte, gerechtfertigt, wenn 2023 nur Deutschrap-Songs/Rapsongs bzw Songs die einen Mindestanteil an Rapeinlagen haben, zur VE Bewerbung zugelassen werden. Das ist überfällig.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Ich wolle halt kein Genre bevorzugen oder benachteiligen. Schlager wird doch von vielen Leuten gehört. Pop kann alles sein, von Dancepop bis Indiepop, Techno, oder Deutschpop oder Songwriterpop. ich habe einfach die 4 erfolgreichsten Genres in Deutschland genommen. Dazu zählen jeweils auch alle Untergenres. Ich will halt ein möglichst diversen Vorentscheid. Und zwar diversen in sovielen Stilen wie möglich. Wer aussuchen soll, natürlich Musikexperten, die natürlich sich dann auch in den jeweiligen Genres auskennen.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

damit hast du vollkommen Recht, dass Vielfalt interessanter ist, als stromlinienförmige Einfalt. Willst du aber Stromlinienförmigkeit vermeiden, müsstest du auf Songs setzen die eher Hybrid sind, also Genremixe sind (meine ich zumindest). Erschwert man die Einordung von Songs erhöht das an sich deren Reichweite. Ich fände so ne Art Rapversammlung nicht schlecht. Schlager-Rap, Dance Rap, Party Rap, Rock-Rap usw.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

Es gibt doch mehr als 4 Musikgenres … Was ist mit all jenen, die nicht in Deine Töpfe passen?

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

@Thomas M. : Ja ich habe die Kandidaten im Vorfeld verteidigt. Und dazu stehe ich auch. Ich werde auch immer sagen, das ich es für richtig gehalten habe, dem Druck der Internetmeute bezüglich EC nicht nachzugeben.

Der Auftritt von Emily Roberts war einfach unprofessionell. Punkt. Anstatt sich zu entschuldigen, wird sie zickig. Ob einem der Song von ihr gefallen hat, ist Geschmacksache. Aber ich kann doch wohl von einer professionellen Sängerin, die beim ESC starten will, erwarten, das sie den Text ihres eigenen Songs, bei einem Liveauftritt nicht vergisst. Schau dir mal Jamala an. Die ist kurz vorher, vor dem Krieg in der Ukraine geflohen, muss sich zu dem noch Sorgen um ihren Mann machen, ist bestimmt noch traumatisiert von den Ereignissen und legt dort in der VE einen Weltklasseauftritt hin. Und dieses verwöhnte Prinzesschen vergisst den Text und lässt sich von einer Seifenblase verunsichern? Dazu kommt noch ihre dämliche Ausrede, sie hätte ein ADHS-Moment gehabt. Da sagt man einfach, sorry Publikum war scheiße, ich entschuldige mich. Aber selbst dafür hat sie die Größe nicht.

Tamara
Mitglied
Tamara
2 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

Du weißt aber schon, dass außer den 6 Kandidaten keiner live gesungen hat? Also auch Jamala nicht?

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

@esfan05: Oh, ich habe Deine Antwort hier unten erst jetzt bemerkt, danke dafür.

Ich kann diese Antwort durchaus nachvollziehen. Ich denke nur, es ist einfach ein Unterschied, ob man schon öfters, wie z.B. Jamala, vor einem Millionenpublikum gesungen hat oder gerade seinen ersten großen Fernsehauftritt bestreitet, der von vielen Negativkommentaren im Vorfeld in den sozialen Medien bestimmt war. Dass man da extrem nervös ist, sollte doch verständlich sein. Und wenn man so einen Off-Moment hat, dann kommt es halt auch mal vor, dass kaum noch was geht (hatte hier noch nie jemand sowas, z.B. bei Prüfungen?). Die meisten haben das Glück, dass bei ihnen in solchen Momenten keine Fernsehkamera draufhält.

Ja, natürlich kann ein Profi das in der Regel schnell gerade biegen, aber das hier bei der VE waren eben NOCH keine Profis. Und um es deutlich zu sagen: Ich finde es kein bisschen schlim, wenn beim ESC vor allem Nachwuchskünstler(innen) starten, im Gegenteil, das macht für mich einen großen Reiz dieses Songfestivals aus. Daher stört es mich auch nicht besonders, dass „Casper, Sarah Connor, AMK, Apache 207 und natürlich Helene Fischer“ bisher nicht dabei waren.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor

Schlimm sieht das aus, wenn „schlimm“ nur mit einem „m“ geschrieben wird!

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Für mich gibt es für die Leistung von Frau Roberts keine Entschuldigung. Noch mal, Jamala ist kurz vor ihrem Auftritt vor dem Krieg geflohen und muss sich zudem Sorgen um ihren Mann machen. Da hätte ich eher erwartet, das sie bei dem schwierig zu singenden Song, zusammenbricht. Aber sie hats wie ein Profi gemeistert. Und sie hat natürlich live gesungen. Der NDR muss sich den Vorwurf gefallen lassen, das er wohl die VE mit einer Castingshow verwechselt hat. Aber es zeigt ja nur, wie lieblos und gleichgültig man mit dem ESC beim NDR oder in der ARD umgeht.

doredo
doredo
2 Jahre zuvor

@Edelweiss
Wow.
Ich hätte ja ein Däumchen gegeben, bin aber nicht befugt.

doredo
doredo
2 Jahre zuvor
Reply to  doredo

Ha!! Siehste, siehste, zu faul aufzustehen, doofer Browser -> Kommentare sonstwo.
Notiz an doredo: Faulheit nicht immer gut. Haken dran.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor

Malik Harris hat es übrigens tatsächlich in die Charts geschafft: Er ist neu auf Platz 98 eingestiegen. Da kann man jetzt natürlich drüber spotten, aber er hat immerhin eine Hürde genommen, an der Ben Dolic, die S!sters und genügend andere gescheitert sind.

Hätte ich persönlich nicht mit gerechnet.

Tamara
Mitglied
Tamara
2 Jahre zuvor

Ich finds auf jeden Fall toll, dass sie sich überhaupt alle mal äußern. Vieles, was wir kritisiert haben, klang ja auch bei ihnen an, umso besser finde ich es, dass die meisten es dann doch positiv sehen können. Ich hoffe, dass das so bleibt.

Zu Emily ist bereits alles gesagt, und wenn man nichts Positives sagen kann, soll man schweigen.

Mit Nico& Team werd ich in diesem Leben nicht mehr warm, deshalb schweige ich hier ebenfalls.

Eros, Mael & Jonas und besonders Felicia: Kommt gern wieder!

Malik: Rock da house in Turin! Daumen sind gedrückt!

Georg
Georg
2 Jahre zuvor

Peinlich war Fr. Schöneberger. Also sie schafft es immer wieder, aus der Veranstaltung eine Comedyshow zu machen. Weg mit ihr. und für Deutschland wirklich eine dilettantische Veranstaltung mit Tonproblemen, kleiner Bühne, langweiligen Gästen. Da hat ja ne Aspirin mehr Power. Wann fängt endlich mal jemand an, die ganze Angelegenheit mit Respekt gegenüber dem ESC, Stil, Kreativität und Energie zu organisieren?

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor
Reply to  Georg

Da stimme ich wirklich zu. Alleine das Opening war so verkrampft auf lustig getrimmt, also das war zum fremdschämen. Vielleichts lag auch an der Situation in der Ukraine, aber man sah ihr an, das sie emotional angeschlagen war. Sie war merkwürdig gehemmt irgendwie und auch nicht in der besten Verfassung.