Die diesjährige Pride-Saison ist fast vorbei. Und bei vielen CSDs haben uns auch immer wieder Songs vom Eurovision Song Contest begleitet. Die meisten davon sind „nur“ Hits der größten Entertainment-Veranstaltung der Welt. Aber einige haben auch eine LGBT-Botschaft, die sie zum perfekten Pride-ESC-Song macht. Sie leben die Aussage „Love is Love“. Genau diese Titel suchen wir für eine neue ESC-kompakt-Playlist auf Spotify.
Und das Beste: Ihr bekommt damit nicht nur eine wunderbar queere ESC-Playlist, sondern ihr könnt auch eine von sechs Katjes-Pride-Boxen gewinnen! Wir haben uns schon überzeugen können, dass die es in sich hat: zehn Beutel Katjes von der Wunderland Rainbow-Edition über Party Fred bis hin zu Katjes Peace & Love. Naschen mit Botschaft für Songs mit einer Botschaft. Love is Love!
Was müsst Ihr machen, um unsere Pride-ESC-Playlist mitzugestalten und möglicherweise eine der Katjes Pride Boxen zu gewinnen? Ihr postet hier unter dem Artikel oder auf Instagram in einem Kommentar passende Songs. Auf Instagram müsst Ihr ESC kompakt auch liken, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Drei Boxen gehen an Kommentare hier auf dem Blog, drei weitere zu Instagram. Am Ende entscheidet das Los. Und ja, Ihr könnt sowohl hier als auch auf Instagram Eure Kommentare posten.
Musikalisch könnt Ihr weit denken, aber die queere Aussage der Titel muss erkennbar sein. Wir nehmen Songs aus dem ESC, aber auch aus den Vorentscheidungen (da wäre es toll, wenn Ihr vorher prüft, ob sie auch auf Spotify verfügbar sind). Es gehen also „Rise Like a Phoenix“ (ESC 2014), „I Am What I Am“ (ESC 2022) genauso wie „My Way“ (Melodifestivalen 2022) oder “My Friend is Gay” (VE Moldau 2022).
Wenn Eurer oder Eure Song-Vorschläge schon gepostet wurden, könnt Ihr diese nochmal vorschlagen und damit an der Verlosung teilnehmen. Aber natürlich freuen wir uns besonders über die unerwarteten und originellen Ideen. Wenn diese Euch erst einfallen, wenn Ihr schon einen Kommentar gepostet habt – dann postet Ihr halt einfach noch einen Kommentar hier oder auf Instagram. Es gibt nur eine Begrenzung: Der Einsendeschluss ist der 14. September.
Außerdem planen wir auf Basis eurer Vorschläge noch eine Abstimmung über die besten Pride-ESC-Songs. Das machen wir, wenn wir alle Eure Ideen bekommen haben.
Hm, Pride-Songs sollten regulär schon Uptempo mit roundabout 120bpm oder alternativ hymnenhaft sein, korrekt?
Ja, aber wichtiger: Hast Du als Hamburger schon was zur VE gehört?
Klar, den Lokstedter Flurfunk hört man bis Eimsbüttel: Es wird einen Mellolike-VE in 12 Städten mit 48 Songs geben, potenziell radiofreundlich ist nicht erlaubt, nur kantige, dramatische und auf den ESC zugeschnittene Songs von studierten Musikhistorikern, Musicaldarstellern und Philologen. Jeder Song braucht einen Bürgen aus dem ESCK-Forum!
@Jorge – ich hoffe, die VE-Teilnehmer sind vor allem auch ehemalige ESC- und VE-Teilnehmer wie LaBrassBanda, Jendrik und die gesammelten Abiturientinnen. Und bitte mit Orchester.
Ehemalige Teilnehmer heulen sich eher durch das Feuilleton, aber das Abo auf unauffällige Choreografien mit Marvin Dietmann läuft weiter, vermutlich weil die Kündigungsfrist abgelaufen ist.
@Jorge
„Träume sind für alle da“…😀
Bitte keine vor dem 1.9. veröffentlichten Songs @Gaby. Das ist ein ernstes Thema und uns läuft die Zeit davon! Albanien hat schliesslich schon im Dezember seinen Beitrag gewählt. ^^
Auf jeden Fall aber schlüpfrig und versaut…
Let’s get happy / Lou
What about my dreams? / Kati Wolf
Je ne sais quoi / Hera Björk
No prejudice / Pollapönk
Beauty never lies / Bojana Stamenov
Krista Siegfrids – Marry Me
Tamara Todevska – Proud
Bilal Hassani – Roi
dismissed hearts align
Euroband – This Is My Life
Andy Roda – Love Is Love
Michael Ben David – I.M
Hallo Douze Points,
in deinem Beitrag hast du folgende Regel aufgestellt:
„Musikalisch könnt Ihr weit denken, aber die queere Aussage der Titel muss erkennbar sein. Wir nehmen Songs aus dem ESC, aber auch aus den Vorentscheidungen.“
Meine Frage ist jetzt, ob des Festival di Sanremo auch als ESC-Vorentscheid gilt, obwohl es sowohl in Italien aber auch laut herrschender Meinung in Europa als eigenes Festival gilt. Ich frage deswegen, weil mein Beitrag mit queeren Bezug das Festival di Sanremo zwar gewonnen hat, jener Sieger (m/w/d) selbst sich aber gegen eine ESC-Teilnahme entschied und ein Nachrücker (m/w/d) am ESC / Grand Prix teilnahm.
Sollte im – ich nenne es Mal – „Fall Italien“ eine strenge ESC-regelkonforme Grundlage gelten, wofür ich übrigens vollstes Verständnis habe und nur der Sieger (m/w/d) des Festival di Sanremo, der auch tatsächlich am ESC selbst teilnahm als Songvorschlag gelten, dann hätte ich selbstverständlich auch eine Alternative und würde auf diese Möglichkeit ausweichen.
Ich möchte mir nämlich keine Arroganz und keinen Egoismus vorwerfen lassen, wenn euer Regelwerk diesbezüglich eine sehr strenge ESC-Auffassung vertritt. Mir ist es eben im „Fall Italien“ einfach nur nicht klar.
Über eine Antwort von dir würde ich mich sehr freuen. Ich nehme sie auch sehr fair und ohne Arroganz / Egoismus entgegen. Versprochen ! 😀
Klar, das Sanremo-Festival ist auch eine Vorentscheidung.
Ooopss… Jetzt bin ich neugierig: Wer war dieser Sanremo-Gewinner?
@Italojeck:
Tiziana Rivale mit „sara‘ quel che sara‘ „.
Warum dies so ist kannst du, wenn du Lust hast, in meinen Statements weiter unten ansehen.
Du kannst mich auch gerne für bescheuert erklären. Ich sehe jetzt schon meine Freunde aus Italien vor mir, die sich wahrscheinlich alle total entgeistert fragen würden, warum ich nicht Mahmood und Blanco mit „brividi“ nominiert habe, wenn sie das hier auf ESC kompakt lesen würden. 😉
OK, Teil 1 nicht ganz so hymnenhaft:
Páll Óskar – Minn Hinsti Dans (ISL 1997)
Ben Ivory – The Righteous Ones (VE D 2013)
Sébastian Tellier – Divine (F 2008)
Amir – J’ai cherché (F 2016)
wurde übrigens im gay-themed Xavier Dolan-Film Matthias & Maxime aufgegriffen: https://youtu.be/5A41LX-2rP0
La La Love von Idi Adamou
Ivi natürlich 🙈
That’s What I Am – Conchita
Give That Wolf A Banana – Subwoolfer
Und one of my all time favorites: If Love Was A Crime – Poli Genova
Wahre Liebe – Sestre
Die deutsche Version von Samo ljubezen
Habe die erst vor kurzem entdeckt und war sehr verzückt
Teil 1:
Not the same – Sheldon Riley
I.M. – Michael Ben David
Roi – Bilal Hassani
Rise Like A Phoenix – Conchita Wurst
Grow – Jeangu Macrooy
Oh, das gefällt mir. Danke.
Ryan Dolan – Only love survives
Ryan O’Shaughnessy – Together
The Lovers of Valdaro – Somebody wants
Marianne Rosenberg – Er gehört zu mir
Eleftheria Eleftheriou – Aphrodisiac
Matty: Ryan#1 & Ryan#2 👍
Hi zusammen
Kleiner Ausflug in ein anderes Thema:
Morgen wird Lienne bei the voice ihr bestes gebe. Also ein kleiner ESC-Bezug.
Sergey Lazarew – The only one
Poli Genowa – If love was a crime
Jean Claude Pascal – Nous les amoureux
Dieser ich wundert sich, dass jener ESC-Song, der das klassische Coming Out perfekt illustriert, noch nicht nominiert wurde:
Rise like a Phoenix – Conchita Wurst (jene)
Jetzt haben alle dezenterweise rücksichtsvoll auf deinen Jahresfavoriten „Brividi“ verzichtet und dann schlägst du ihn noch nicht einmal vor!
Bei jenem canzone ist dieser ich halt zu emotional!
Klingt sehr intelligent & erwachsen reflektiert.
Wenn Du fleissig und diszipliniert wärst, statt zu socializen, könntest Du das auch.
Disziplin bekommt halt nicht jeder mitgegeben. Manche sind dafür einfach zu jung, bzw. es fehlt an Reife.
Oda an Reifen aufm Benz, ey!
@4P: Tja, nach einem Unfall, bin ich tatsächlich ohne 4 Reifen. 😉
Grr sorry – bin ich hier oben auch, unnötig zu erwähnen recht nervig.
Reit auf dem Phönix…..
@4porcelli stands with Ukraine:
Ich freue mich wirklich sehr, wenn du aus Rücksicht gegenüber meiner Wenigkeit auf eine Nominierung von „brividi“ verzichtet hast. Ob dies nun bewusst und gewollt passiert ist oder einfach nur eine unvermeidbare Begleiterscheinung war doch jetzt wirklich wurscht !
Aber du kannst Mahmood und Blanco gerne noch nominieren, wenn du möchtest. Denn ich werde ein anderes „canzone italiana“ in den Ring werfen. 😀
Andrei-Ionuț Ursu aka WRS
https://youtu.be/nPpuwy79sHs
Kamil Show – Puerto Rico
Gestern hatte übrigens barbara bravi in der sendung“ ziemlich beste nachbarn“ mit michael kessler einen netten auftritt.
So geht das jede Nacht …. schwuhlster Beitrag mit schwuhlstem Interpreten aller Zeiten…
… das hätt ich nie³ von dir gedacht!
Lesley Roy – Story of my life
Fyr og flamme – Øvo os på hinanden
Marius Bear – Boys do cry
Saara Aalto – Monsters
Teil 2:
Llamame – wrs
Nichts gegen Øve Os På Hinanden aber da heißt es sogar wörtlich „Du bist eine Frau und ich ein Mann“ 🙂
Noch eine Stimme für Nous Les Amoureux
Dann natürlich Sì von der Cinquetti.
Und trotz allem: Ne ver‘, ne boysia (Не верь, не бойся).
Deen – In The Disco (BiH 2009)
Midnight Boy – Don’t Say No (MF 2015)
(Anspieltipp, aber mit dem Track nicht beim MF: When You’re Strange (2013))
MIAU – God/Drug (UMK 2014)
Die beiden Sings von Midnight Boy sind in meiner Playlist.
*high five*
PS: Deen war natürlich schon 2004, nicht 2009
After Dark – La Dolce Vita
Conchita Wurst – That’s What I Am
Mei Finegold – Be Proud
Erlend Bratlant – Thunderstruck
Saara Aalto – No Fear
The Hungry Hearts & Lisa Dillan – Laika
Courtney Act – Fight For Love
Rebecka Karlsson – Who I Am
Liza Vassilieva – I Am Gay
Oda Loves You – Love Who We Love
Big Daddy Karsten – Smile
Anna Sahlene – Champion
Jessica Mauboy – We got love
Jessika feat. Jenifer Brening – Who We Are
Salvador Sobral – Amar pelos dois
Iveta Mukuchyan – LoveWave
Hovi Star – Made of Stars
Anti Social Media – The Way You Are
Cezar – It’s my life
Tooji – Stay
Cristal Snow – Love is blind
Günther & D’Sanz – Love Yourself
Saara Aalto – Queens
Saara Aalto – Blessed with love
If Love Was A Crime – Poli Genova 🥰
Da fallen mir spontan ein:
Bojana Stamenow – Beauty Never Lies (RS 2015)
GQ – Drama Queen (DK 2007)
Michael von der Heide – Il pleut de l’or (CH 2010)
Netta – Toy (IL 2018)
Tove Sekelius – My Way (Melodifestivalen 2022)
Dana International – Diva (IL 1998)
Ich werfe hier mal was ganz anderes in den Ring, nämlich „Rock ’n‘ Roll Kids“, Das fand ich schon 1994 sehr schwul (queer gab es damals noch nicht so richtig …), vor allem, weil die beiden sich auf die Verse „I was yours, and you were mine / that was once upon a time“ immer anschauen.
Ist für mich auch so ganz nebenbei einer der 5 besten Siegertitel des ESC … und es war meines Wissens nach auch der erste Beitrag, der ohne Orchester zur Aufführung kam.
Irland 94 ist wirklich ganz schön homoerotisch. So eine Art Brividi à l’irlandaise.
Zählt auch Verka Serduchka, Dancing Lasha Tumbai (UA 07)? Schon ziemlich queer, nicht?
… und dann natürlich Slavko Kalezić, Space (ME 2017). Seeehr queer.
Wet dreams, wild nightmares, I surrender, come in to me from within, we can be as one in the sin! The spaceship is ready to blow! Drunk in love I’m gonna explode!
OMG. Hoffentlich liest Tante Gertrud hier nicht mit … 😜
also den sogenannten ESC-bezug suche ich noch 🤡 aber ansonsten finde ich diese nummer voll supi pridemäßig – die älteren können sich vielleicht noch erinnern.
Ovo je Balkan von Milan Stankovic
Keine Ahnung, worüber der singt, aber schon sehr queer
Alle, die der italienischen Sprache mächtig sind, hören nicht nur bei folgenden Textzeilen, sondern beim gesamten Songtext eventuell – eigentlich bin ich mir sicher – eine schwule Beziehung heraus:
„Wenn das Wasser nach oben fließt, ich würde es glauben, weil du es genauso glauben würdest.“
„Wenn ich dich liebe wirst du immer meine süße Eifersucht sein.“
Mein persönliches inneres Auge sieht bei dem völlig überraschenden Siegersong des Festivals di Sanremo aus dem Jahr 1983, mit dem Song „sara‘ quel che sara‘ „, gesungen von Tiziana Rivale meine schönste Beziehung mit meinem damaligen Freund, die nicht wegen mangelnder Liebe scheiterte, sondern vielmehr aufgrund der räumlichen Distanz zwischen Norddeutschland und Parma. Aber meine schönste Beziehung begann eben mit genau diesem Song.
Und ich bin mir so, so, so, so sicher, wenn Tiziana Rivale nicht Riccardo Fogli mit „Per Lucia“ beim Grand Prix Eurovision de la chanson 1983 in München den Vortritt gelassen hätte, sondern Tiziana Rivale selbst beim Grand Prix 1983 in München angetreten wäre, hießen die Siegerin und ihr Siegersong heute nicht Corinne Hermes mit „si la vie est cadeau“, sondern Tiziana Rivale und „sara‘ quel che sara‘ „..
Hier der Link von Tiziana Rivale mit ihrer Gewinner-Performance nach ihrem totalen Überraschungssieg beim Festival di Sanremo 1983:
https://youtu.be/EfY0u6oLI1w
Ich war 1983 in Italien mit Freunden vor dem Fernseher und wir haben uns alle entgeistert angeschaut, dass nicht Matia Bazar mit „Vacanze romane“, Dori Ghezzi oder Vasco Rossi gewonnen hatten. Völlig zu recht hat man nie wieder was von Frau Rivale gehört. Das soll jetzt keine persönlichen Erinnerungen schmälern. Nur den künstlerischen Wert etwas zurechtrücken.
@murzel2003:
Das was du sagts, deckt sich komplett mit dem was mir meine Freunde aus Italien so alle erzählen. Italien hat mit dem Sieg von Tiziana Rivale an jenem Abend die Welt nicht mehr verstanden. Und das ist bis heute fast 40 Jahre später immer noch so geblieben.
Ich wollte mich hier auch nicht als Mega-Fan von Tiziana Rivale outen. Mir kommt es eben jetzt nur darauf an klarzumachen, dass der Text sprachlich und bezugnehmend auf seine vielen Metaphern wirklich so geschrieben wurde, dass er locker in jede queere Liebesbeziehung passt. Und von der Melodie sowieso.
Und auch an hier bin ich mit dir wohl einer Meinung. Wäre Tiziana Rivale nicht – wie soll ich es sagen – ihrem damaligen jugendlichem Übermut erlegen oder war es doch eine gewisse Überheblichkeit – und hätte sich nicht eingebildet ihre Karriere nun mit englischsprachiger Popmusik fortsetzen zu wollen, mit der sie grandios gescheitert ist, dann hätte aus ihr vielleicht durchaus etwas werden können.
Und um nun die Kurve zum Grand Prix hinzubekommen: Ich bin ich wirklich davon überzeugt, wenn sie selbst zum Grand Prix nach München gefahren wäre und sie nicht Riccardo Fogli den Vortritt gelassen hätte, hätte die damalige Überraschungs-Grand-Prix-Gewinnerin nicht Corinne Hermes geheißen, sondern eventuell Tiziana Rivale. Und hier schließt sich nun der Kreis. Denn auch Corinne Hermes war 1983 in München eine Überraschungssiegerin. Wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, war das damalige Jugoslawien ein hoher Favorit.
Echoes High Heels On (Selecția Națională 2019 Rumänien)
Sean Miley Moore My Body (Australia Decides Autralien)
Slavko Kalezić Space (Montenegro 2017)
Ein ESC-Song mit Pride-Bezug… Fällt mir eigentlich nur „Rise like a Phönix“ ein, oder der slowenische Beitrag von 2002 mit den Flugbegleiterinnen, ach so … und der polnische Song 2016 vielleicht noch.
Habe mir, ehrlich gesagt, nie besonders Gedanken darum gemacht, welcher Song queer klingt oder nicht. Für mich sind das einfach Songs, die mir gefallen, die ich so mittel finde oder die ich eben scheusslich finde. Aber ich glaube, da bin ich auch nicht die richtige Ansprechpartnerin, um das zu beurteilen…
In diesem Zusammenhang kam mir gerade jene Perle aus der litauischen VE 2020 in den Sinn, die ich ohne den hiesigen Second-Chance-Contest und dem Paten ANDi vermutlich nicht kennen würde (lieben Gruß dafür;):
Vitalijus Špokaitis – Nemušk Savęs
Selbst der olle Google-Übersetzer bastelt daraus noch so hübsche Zeilen wie „verurteile dich nicht selbst, weil andere es für dich tun werden“. Amen.
@ Frédéric
Damals bin ich mit meinem Patensong im Second-Chance-Contest krachend gescheitert… Aber ich freue mich sehr, dass ich wenigstens eine Person nachhaltig mit Vitalijus erfreuen konnte! 😉
Auf jeden Fall unvergesslich: Paul Oscar – Minn hinsti dans 1997
Ich wundere mich sehr, dass hier noch niemand „Molitva“ nominiert hat, das mag aber auch daran liegen, dass fast alle hier nur einen Blick für Männer haben …
Diesen Wunsch konnte ich dir sogar noch erfüllen.
Wenngleich ich jetzt auch zugeben muss, dass mein vorgeschlagener Song wohl nie Gegenstand einer Vorlesung an der Universität sein wird. Aber manchmal gibt es Momente, in denen die eigene Erinnerungen an die schönste Beziehung, die ein Mann nur haben kann, einfach den höchsten Stellenwert haben, als eine wissenschaftliche Betrachtungsweise.
Das nächste Mal dann wieder ! 😉
Molitva bedeutet übersetzt Gebet und daher ist es auch keiner Erwähnung wert, wenn es um das Thema LGBTIQA+ geht.
Jetzt muss ich mal dagegen halten:
Marija Serifovic ist lesbisch. Glaube und die Angelegenheiten der queeren Community schließen sich nicht zwangsläufig aus.
Auch ich bin katholisch, kritisch gläubig – auch wenn ich nie in die Kirche gehe – und lebe offen schwul. Und das kann man in einem Zusammenhang durchaus erwähnen. 🙂
Ryan O’Shaughnessy – „Together“
Krista Siegfrids – „Marry me“
Bilal Hassani – „Roi“
Bilal Hassani – Roi
Systur – Med hakkandi sol
Liza Vassilieva – I Am Gay (MGP 2020)
Laika von den Hungry Hearts feat Lisa Dillan (NOR 2016)
Shame on you – Thomas Thordarson 2004
Molitva – Marija Serifovic 2007
I can – Blue 2011
Story of my life – Lesley Roy 2020
Don’t break me – Montaigne 2020
Here I stand – Vasil 2021
Shout it out – Mariette, Mello 2020
Heut Abend wolln wir tanzen gehen – Kessler Zwillinge
A ba ni bi – Izar Cohen
Ne partes pas sans moi – Celine Dion
Molitva – Marija Serifovic
Brividi – Mahmood e Blanco
@Thilo mit Bobby:
„Brividi – Mahmood e Blanco“
Danke, dass du den Job für mich übernommen hast und die beiden attraktiven und bildhübschen ragazzi mit ihrem queeren Liebessong in den Ring geworfen hast !!!
Vielen Dank / Grazie mille !
Denn wie du wahrscheinlich an anderer Stelle gelesen hast, hat für mich gefühlsmäßig ein anderer Song einen höheren Stellenwert. Deswegen möchte ich zu diesem Thema und Gewinnspiel auch nur diesen einen Song vorschlagen. 😀
Prego
Sjamo Lubezen Slowenien 2002
Space Montenegro 2017
Rise like a Phoenix Österreich 2014
This Time Litauen 2015
Bin kein Experte auf dem Gebiet🙃
.
O Jardim – Cláudia Pascoal
„Love love love“ von Agnes
Mir ist gerade noch ein Song eingefallen der nicht fehlen darf. Der Text bekommt ein ganz neues Licht im queeren Sinn weil es damals glaube ich noch keine Regenbogenflagge gab.
Wind – für alle(die den Regenbogen auch im Dunklen sehn)
Ob es 1985 schon eine Regenbogenflagge als queeres Symbol gab ? Hmm. Irgendwiie eine interessante Frage … .
Aber ich glaube, dass Hanne Haller sich mit dem Text insgesamt schon etwas gedacht hat und insgeheim mit voller Absicht genau diese Sprache wählte. Ihre lesbische Identität und ihre Beziehung zu Ramona Leiß wurden ja erst nach ihrem Tod bekannt, weil sie damals wahnsinnige Panik um ihre Karriere gehabt haben muss.
Wenn jetzt allerdings Bernd Meinunger, den Text geschrieben hat – und ich bin mir nicht sicher ob Hanne Haller selbst oder Bernd Meinunger für den Text verantwortlich sind – dann wäre dies eine wirklich schöne Ironie des Schicklsals.
Danke für die Info, ich wusste gar nicht das Hanne Haller lesbisch war und mit Ramona Leiss zusammen war oder mir ist es entfallen. Dann passt der Song umso besser. Laut Wiki haben Hanne und Bernd den Song zusammen geschrieben. Keiner ist zumindest als Texter allein genannt. Bernd Meinunger hat auch für Nella Martinetti getextet
„Move“ von The Mamas
Die Lyrics sagen alles:
„We try, we fight
We fall, it’s alright
That’s life, oh life“
<3
Komisch, dass hier mit das queerste des Jahrgangs noch fehlt. Oder ist es den braven Damen und Herren hier zu sexuell aufgeladen, dass mal wieder PorNsteinn eingreifen muss?
Isaac Sene – Kuuma jäbä
Und dann bleibe ich bei Finnland:
Jari Sillanpää – Takes 2 to Tango
Allerdings möchte ich NICHT beim Gewinnspiel mitmachen. Mein Katjesvorrat ist durch die letzte Lieferung von ESC kompakt noch gut genug gefüllt.
Dein Foto ist ja absolut knuffig. 🤩😍🤩😍
Das könnte man eins zu eins auf eine Zwieback Dose drucken.
Danke dir! Das bin ich vor knapp 40 Jahren. 🙂
@Pornsteinn: Ich konnte mich darauf verlassen, dass du Isaac nennen würdest! Aber im Lesergame haben die Leute ihn nicht ausreichend gewürdigt.
PS: Seltsamerweise suchst du dir ja immer Nicks aus, die mit einem Buchstaben anrüchig werden „Imp“ zu „Pimp“ funktionierte auch ganz easy. 😉
Erwischt! (Und nein, jetzt kein Buchstabendreher bitte 😉 )
Was für eine coole Aktion!
Da er bisher glaube ich noch nicht genannt wurde, schlage ich mal Jendrik mit „I Don’t Feel Hate“ vor. 🙂
1986 NORWEGEN Ketil Stokkan – Romeo
Also was mir so einfällt:
Blas Canto – Universo
Hovi Star – Made of Stars
Netta – Toy
Achille Lauro – Me ne frego (wegen der Inszenierung muß es einfach erwähnt werden)
Sakis Rouvas – Shake it (hat eigtl nichts wirklich queeres, aber seitdem wird bei unserer Gruppe der schönste Mann auf der Bühne immer zum Griechen des Abends erklärt. 🤭🤭)
Michal Szpak – Color of your life
Verka Serduchka – Dancing Lasha Tumbai
Aly Ryan – Wear your love
Maruv – Siren Song
Mirud – Nënë
Big Daddy Karsten – Smile
Conchita Wurst – Rise like a phoenix
Conchita Wurst – That’s what I am
Farid Mammadov – Hold me