Girl-Power für Österreich: Ein weiblicher Act wird das Land beim ESC 2023 vertreten

Bild: Instagram @piamiamusic

Wird die letztjährige Vertreterin Österreichs dieses Jahr nochmal am ESC teilnehmen? Pia Maria (Aufmacherfoto), die gemeinsam mit DJ LUM!X in Turin antrat, könnte es zumindest sein. Es könnte ehrlich gesagt aber auch jede andere Frau dieser Welt sein. Denn wie heute bekannt wurde, wird der Act für Österreich in Liverpool beim Eurovision Song Contest 2023 definitiv weiblich sein! Aber das ist nicht der einzige Hinweis, der für Spekulationen sorgt.

Der Mann, der hinter den letzten ESC-Vertretern Österreichs steckt, Eberhard Forcher, hat jetzt via Facebook ein kleines Update bezüglich des österreichischen Acts 2023 gegeben. Dieser sei laut dem ESC-Scout des Senders ORF nämlich mittlerweile gefunden und wird bereits nächste Woche offiziell bekannt gegeben! In Forchers neuestem Facebook-Post (weiter unten zu sehen) spricht er von einem weiblichen Act:

„…Hatten wir in DER Form noch nie. […] Und eines darf ich hier bereits verraten: unser Act für Liverpool wird diesmal weiblich sein. Und wie ! Näheres dann nächste Woche.“

Laut Forcher wird es sehr spannend, da der Act für Liverpool etwas sei, was man so noch nie zum ESC geschickt hat. Zuvor spricht er von einer Rock’n’Roll-Band, von der er geträumt hat. Der tatsächliche Act für Österreich sei allerdings in einem völlig anderen Genre zuhause und dennoch „anders“. Das spricht schon einmal dafür, dass das Alpenland aus dem Teilnehmerfeld in irgendeiner Weise herausstechen wird und vermutlich gute Chancen im Halbfinal-Televoting haben kann.

Man kann sich jetzt natürlich fragen, was Eberhard Forcher mit der Formulierung „..wird diesmal weiblich sein – und wie !“ meint. Es klingt, als wäre keine gewöhnliche Sängerin ausgewählt worden, sondern als sei der Act, der dieses Mal auch unter Berücksichtigung der ESC-Fanclubs gewählt wordensein soll, sozusagen „ungewöhnlich stark feminin“. Denkbar wäre hier natürlich, dass eine Girlgroup, also gleich mehrere Frauen, hinter dem ominösen Act steckt.

Auch eine Dragqueen, die die weibliche Ästhetik bzw. ein Verhalten, das gesellschaftlich als typisch weiblich assoziiert wird, für sich und ihre Kunst nutzt, könnte hinter den Worten Forchers stecken. Oder weist dieses Teasing eher darauf hin, dass sich der Song, den der weibliche Act singen wird, um Frauenrechte dreht? Female Empowerment und Selbstbestimmung sind sehr präsente und wichtige Themen, die in den letzten Monaten immer wieder medial aufgegriffen wurden. Es bleibt abzuwarten, wer genau es ist und damit versuchen wird, Österreich das erste Mal seit 2018 wieder ins ESC-Finale zu bringen.

In den vergangenen Jahren hat der österreichische Sender ORF immer wieder kleine Updates gegeben, auf welchem Stand man bei der ESC-Suche aktuell ist. Zudem gab es letztes Jahr sogar die Namen der Acts, die kurz vor der endgültigen Entscheidung noch im Rennen waren. 2023 hingegen drangen von der internen Wahl der 25-köpfigen ORF-Jury wenige Informationen nach außen. Sänger/Rapper Slomo ließ verlauten, dass 15 Acts vor einer Jury vorsingen durften. Er selbst sei mit seiner Bewerbung damals allerdings nicht weiter gekommen.

Wonach klingen die Hinweise aus Österreich für Dich? Hast Du schon eine Vermutung, wer die Nation beim ESC in Liverpool vertreten wird? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.


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140 Comments
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47110815
47110815
1 Jahr zuvor

Ich hab seit gestern echt total den Ohrwurm…po po po Po Edgar Allen…ich glaube der Song ist lustig und geht ganz schön ab.

Marc Störinger
Marc Störinger
1 Jahr zuvor
Reply to  47110815

Wo sieht man den?

47110815
47110815
1 Jahr zuvor

Marc…das ist nur ein 10 Sekunden Schnipsel in schlechter Qualität aber schon witzig…auf Twitter

Marc Störinger
Marc Störinger
1 Jahr zuvor
Reply to  47110815

Auf Twitter😬
Das hab ich nicht🙈. Bzw. Per Link geht es schon…
Danke☺️

Marc Störinger
Marc Störinger
1 Jahr zuvor
Reply to  47110815

47110815…ich hab es jetzt gefunden…und ich find das Schnipsel cool. Wenn das Original noch besser ist…dann glaub ich sind wir im Finale. Allein für den Witz einen Song für einen langverstorbenen Autor zu singen, ist genial♥️🇦🇹

47110815
47110815
1 Jahr zuvor

Marc…ich bin überzeugt der Song ist Hammer…Und die beiden Mädels haben super Stimmen

Marius
Marius
1 Jahr zuvor

Vielleicht ist es eine ältere Dame oder Damen die uns überraschen. Muß nicht
ausgefallen aber einzigartig sein.

roxy
roxy
1 Jahr zuvor
Reply to  Marius

CrystalBall hat ja schon enthüllt, dass es zwei junge Damen sind.

Mark S
Mark S
1 Jahr zuvor

Ich rechne mit Mathea:

Marc Störinger
Marc Störinger
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark S

Es wurde schon indirekt bekanntgegeben das Teya und Selena zum ESC fahren.

Marius
Marius
1 Jahr zuvor

Wer hat das bekanntgegeben. Die Quelle ist sicher ?
Warum keine älteren Damen?
Wäre Cool.

Indigo
Indigo
1 Jahr zuvor
Reply to  Marius

Die beiden haben es indirekt bestätigt, da sie die Namen ihrer Instagram-Acounts geändert haben auf #whothehellisteya und #whothehellissalena

Matty
1 Jahr zuvor

Apropos weibliche Acts beim ESC: es gibt einen neuen Song von Brooke, die letztes Jahr Irland beim ESC vertrat, aber leider im Halbfinale ausschied. Die Nummer trägt den Titel „Come Alive“:

https://www.youtube.com/watch?v=mVD-l-1W9zg

Vor sechs Jahren vertraten Timebelle die Schweiz beim ESC und schieden leider bereits im Halbfinale aus. Ihr neuer Song ist die Ballade „Painted Hearts“:

https://www.youtube.com/watch?v=_-1MLK9KGO4

Die Überraschung kommt aber aus Belgien! Barbara Dex, die Namensgeberin des Titels für das scheußlichste Outfit beim ESC. Dieses Jahr ist es 30 Jahre her, daß Barbara ihr Land beim ESC vertrat und nun gibt es einen neuen Song von ihr und der heißt „Niemand Heeft Je Ooit Gezien“ (Niemand hat Dich je gesehen):

https://www.youtube.com/watch?v=V4K2Iw9FBm0

Es handelt sich dabei um eine Coverversion eines Songs von Helga (bürgerlicher Name Annie de Cocq-van Eeuwijk), die damit 1972 erfolgreich gewesen ist. Auch Sieneke Ashley Kristel Baum-Peeters, die für die Niederlande 2010 beim ESC antrat, hat das Lied interpretiert.

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