Gjon’s Tears lässt mit „Silhouette“ von sich hören – außerdem Neuveröffentlichungen von Michelle, Luca Hänni und Madeline Juno

Foto: Instagram (@gjon.s_tears)

Endlich hat Gjon’s Tears nach dem hervorragenden „Tout l’univers“ und seinem Erfolg in Rotterdam musikalisch nachgelegt: „Silhouette“ heißt seine vorgestern erschienene Single. Und auch Luca Hänni, Madeline Juno und Michelle liefern weitere Neuveröffentlichungen aus dem DACH-Raum.

Gjon’s Tears – „Silhouette“

„Silhouette“ ist eine ruhige Pianoballade, die im Refrain leicht elektronisch untermalt wird. Das Musikvideo ist sehr bewusst dunkel inszeniert. Gjon hat mit der ersten Veröffentlichung seit dem ESC 2021 erneut sein künstlerisches Können unter Beweis gestellt und überzeugt mit einer ansprechenden Komposition, seiner Stimmgewalt und einer künstlerischen Inszenierung.

Michelle – „Paris (Version 2022)“

Michelle steht nicht nur in Kürze auf der Let’s-Dance-Bühne, sie veröffentlicht in diesem Jahr auch ihr neues Album „30 Jahre Michelle – Das war’s… noch nicht!“, genauer gesagt am 6. Mai. Im letzten Jahr erschien bereits der neue Remix ihres ESC-Beitrags „Wer Liebe lebt“, den wir bereits auf dem Blog vorgestellt haben. „Paris“ erschien erstmals 2014 und schaffte es damals auf Platz 80 der Single-Charts. Mit zeitgemäßem Elektro-Beat macht Michelle „Paris“ clubtauglich und verleiht dem YouTube-Hit (37 Millionen Aufrufe) neuen Glanz.

Luca Hänni – „Warum musstest du gehen“

Seit 2019 veröffentlicht der Schweizer Luca Hänni immer mehr deutschsprachige Titel. „Warum musstest du gehen“ fängt in der Strophe als ruhige Ballade an, im Refrain setzt dann ein Elektrobeat ein. Der Song ist einem ehemaligen Freund von Luca gewidmet, der inzwischen leider verstorben ist.

Madeline Juno – „Besser kann ich es nicht erklären“ (Album)

Madeline Juno ist im Deutschpop mittlerweile eine gestandene Künstlerin. „Besser kann ich es nicht erklären“ ist ihr fünftes Album und das dritte in deutscher Sprache. Ihre neue Single „99 Probleme“ ist eine Midtempo-Nummer, in der Madeline Juno über das Gefühl singt, sich in einer endlos erscheinenden Situation zu befinden, und gleichzeitig persönliche Gefühle verarbeitet. Auf dem Album befindet sich unter anderem das Duett „Nur kurz glücklich“ mit Max Giesinger, „Sommer, Sonne, Depressionen“ und „Obsolet„.

Auch in diesem Jahr bieten wir wieder eine Spotify-Playlist mit unzähligen Neuveröffentlichungen aus dem ESC-Universum an. Die Playlist wird fortlaufend aktualisiert, sodass Ihr sie Euch am Besten direkt abspeichert und immer mal wieder reinschaut. Die vorgestellten Songs findet Ihr dort natürlich ebenfalls. Die Playlist mit Neuveröffentlichungen aus dem Jahr 2021 findet Ihr hier

Wie gefallen Euch die vorgestellten Songs? Landet einer der Songs (oder mehrere) in Euren Playlists? Schreibt uns gerne Eure Eindrücke in die Kommentare!


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20 Comments
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Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Danke für die Neuvorstellungen.🙂

So richtig will mich kein Song überzeugen…

italojeck
italojeck
2 Jahre zuvor

[Offtopic: Aus der Karnevalsecke]

Ich weiss, ich weiss, Karnevalsmusik hat hier nicht so viele Fans, aber man kann immer versuchen…
Heute ist die Teilnehmerliste vom karnvalistischen Wettbewerb „“Loss mer singe zo Hus“ bekanngegeben worden.
Es handelt sich um 20 Acts. Darunter sind viele altbekannte Künstler aber auch neue Gesichter zu finden.
Aber zum allererste: ESC-Buzug. Dieses Jahr gibt es zumindest zwei ESC-Bezüge:
– die Band von Roman Lob (Stadtrand) ist auch dabei, mit dem Lied „Janz ejal“
– Roman Lob ist auch Mitautor bei einem anderen Lied („Vill zo lang“, von Pläsier)
– bei den Acts sind auch Planschmalöör dabei, die auch für den ESC-VE beworben haben.
Hier geht es zum Wettbewerb (für Stream und Abstimmung muss man aber 6 € zahlen):

https://www.lossmersingezohus.de/

italojeck
italojeck
2 Jahre zuvor
Reply to  italojeck

Meine Meinung: kein Lied finde ich richtig hervorragend. Jahrgang ist so lala. Aber auch nicht schlecht. Da es um eine „zo Hus“-Veranstaltung handelt (aus bekannten Gründen), glaube ich, dass eher eine Ballade gewinnen wird. Ich tippe auf Höhner, weil ihre x-te Variante vom „ich mIch mööch zo Foß no Kölle-Lied“ das Herz der Jecke treffen wird, vor allem in dieser Zeit.
Ich würde mich auf einen Sieg von Pläsier freuen (und nicht nur weil Lob das Lied mitgeschrieben hat), aber das Lied ist nicht so ergreifend wie der Höhner-Beitrag.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  italojeck

Bist Du Rheinländer?😀

Ich muss ja gestehen, dass Karneval nichts für mich ist, obwohl ich gebürtig aus der Nähe vom Rheinland komme und jahrelang in Düsseldorf gearbeitet habe. Irgendwie mag ich diese Fröhlichkeit auf Knopfdruck nicht. Aber manche Songs von den Höhnern, oder auch diese „Superjeile Zick“ finde ich eigentlich nicht schlecht, so von der Melodie her. Lasse mich durch so etwas schonmal mitreißen, also… nicht oft, aber ab und zu mal.😀

4porcelli - Allez les fennecs!
4porcelli - Allez les fennecs!
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Ich kann das ganze auch überhaupt nicht nachvollziehen; wohne jetzt seit 20 Jahren im Rheinland und das ganze „jetzt kann ich Party machen“ ist immer noch befremdlich für mich. Superjeilezick ist ein Klassiker – wundere ich immer, dass es als Karnevalslied gesehen wird; es ist wenn man den Text hört super-melancholisch, liebe es in bestimmter Stimmung.

italojeck
italojeck
2 Jahre zuvor
Reply to  italojeck

Leider kein Rheinländer, nur Italiener….
ich könnte Stundenlang reden (bzw. schreiben) warum ich den Kölner Karneval toll finde. Aber ich fasse mich kurz: was ich vor allem liebe ist das Zusammensingen, und das dazugehörige Wir-halten-zusammen-Gefühl.
War (und ist) nicht immer so, und nicht überall (auch in Köln muss man sich auskennen, sonst kann man in einer ballermanähnliche Gesellschaft geraten).
Ich bin mir sicher, so wie ich dich kenne, du würdest dich in unserer Gruppe ganz gut fühlen.
🙂

4porcelli - Allez les fennecs!
4porcelli - Allez les fennecs!
2 Jahre zuvor
Reply to  italojeck

Rheinländer, Italiener, stundenlang reden passt zu beiden ;-).

italojeck
italojeck
2 Jahre zuvor
Reply to  italojeck

🙂 🙂 🙂

Uebrigens….. 4 porcelli: Karnevalisten lieben melancholische Lieder!!!!!

Heimweh nach Kölle
Kölsche Jung
Mer schenke der Ahle e paar Blömcher
Drink doch ene met
Ich han nen Deckel
En unsrem Veedel
Tommy (amk)
……

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

Ich finde, dass Gjon’s Tears mal was anderes ausprobieren sollte. Irgendwie geht das bei seinem Repertoire nach dem Motto: Kennste einen, kennste alle. Immerhin gefällt mir „Silhouette“ besser als „Tout l’univers“.

ag9
ag9
2 Jahre zuvor

Ja, geht mir genauso, dachte, das haben wir jetzt im Prinzip genau gleich zum dritten Mal. Zumindest ist die schlimme Schamhaarfrisur weg.

Mit den anderen dreien kan ich wenig anfangen, vor allem Frau Mickeymausstimme mochte ich noch nie besonders…

mupo
mupo
2 Jahre zuvor
Reply to  ag9

Lieber Togi,
Lieber ag9,

wenn ihr ein etwas anderes Genre von Gjon hören möchtest, empfehle ich euch den Song „Dance Me“ feat. Arilena Ara (wäre albanische Vertreterin 2020 gewesen)

Ein 80er Pop-Song, den Gjon total aufwertet, wie ich finde.
Habe auch eine live Darbietung gesehen, dir mir nicht gut gefallen hat.
Das offizielle musik Video mag ich jedoch:

https://youtu.be/0cHiUt2zNtU

Rainer 1
2 Jahre zuvor

@togi, ich weiss was du meinst. Ich finde aber auch, das zbsp. maneskin mal was anderes ausprobieren sollte, schwedenschlager vielleicht😉

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  Rainer 1

@Rainer 1,

erstens bin ich kein Måneskin-Fan. Der Schuss ging also daneben. 🙂

Und zweitens haben Måneskin schon eine größere musikalische Bandbreite. Ich sage nur ‚Torna a casa‘ …

Rainer 1
2 Jahre zuvor
Reply to  Rainer 1

, das war ja auch nur als beispiel genannt. Man kann auch barbara pravi nehmen, die ja auch beim chanson bleibt und wahrscheinlich auch nicht so schnell etwas daran ändert.

Karin
Karin
2 Jahre zuvor

höre Gjons Balladen extrem gerne, geht mir runter wie Butter, von mir aus gerne noch zehn bis 20 mal

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

Lieber @mupo, vielen Dank für den YT-Link. Das ist zwar nicht ganz meine Musik, zeigt aber tatsächlich mal eine andere Seite von Gjon’s Tears. Es ist auch schön, ihn mal fröhlich zu sehen. 💃💃💃

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Hm.. ich muss leider sagen, dass mich die Stimme von Gjon’s Tears extrem nervt…

JoBi
JoBi
2 Jahre zuvor

Ich habe mir Silhouette gehört. Es ist schön.

Matty
2 Jahre zuvor

Madeline Juno tritt gerade im Morgenmagazin der ARD auf.

Matty
2 Jahre zuvor

Es gibt übrigens einen neuen Song der Gruppe The Black Mamba, die Portugal in diesem Jahr beim ESC mit dem ersten englischsprachigen Song vertrat und der Titel heißt „Sweet Amsterdam“:

https://www.youtube.com/watch?v=sxJ4WLE_Pnw

Lake Malawi, die Tschechien 2019 beim ESC vertraten, sind auch mit einem neuen Song wieder zurück und der Titel heißt „Spinning“:

https://www.youtube.com/watch?v=TyX-DI41sTY

Big Daddy Karsten, der im vergangenen Jahr beim Norsk Melodi Grand Prix teilnahm und im Goldfinale zu allem Unglück Emmy unterlag, stellt seinen neuen Song „Legenbeary“ vor:

https://www.youtube.com/watch?v=0iCFCSF_oaA

Viel Spaß beim Anhören!