Glasgow, Edinburgh oder Manchester – Könnte Großbritannien für Ukraine als ESC-Gastgeberland 2023 einspringen?

Bild: EBU / Corinne Cumming

Ukraine hat den Eurovision Song Contest 2022 gewonnen und damit auch das Zugriffsrecht auf die Austragung des Wettbewerbs im kommenden Jahr. Sowohl die ukrainische Rundfunkanstalt UA:PBC als auch Präsident Selenskyj haben sich seit dem Sieg von Kalush Orchestra am Samstag vor einer Woche dafür ausgesprochen, dass der ESC 2023 tatsächlich in Ukraine ausgetragen wird.

Der immer noch andauernde Krieg sowie die Zerstörung in weiten Teilen des Landes lassen ein solches Szenario objektiv aber unwahrscheinlich erscheinen – zumal nicht zuletzt auch die Sicherheitslage schon spätestens im kommenden Herbst stabil sein müsste, damit die European Broadcasting Union die Austragung des ESC tatsächlich Ukraine überträgt und alle Seiten Planungssicherheit für den kommenden Mai haben. So sehr wir uns das sicherlich alle wünschen – wahrscheinlich erscheint es aktuell leider nicht. Aus ganz ähnlichen Gründen dürfte es wohl auch utopisch sein, dass UA:PBC eine größere Rolle etwa als Co-Veranstalter in einem anderen Land einnimmt oder gar den Contest selbst im Ausland austrägt.

Warum der ESC 2023 in Großbritannien stattfinden könnte

Was würde wohl passieren, wenn der Eurovision Song Contest 2023 tatsächlich in einem anderen Land stattfinden müsste? Es scheint aus gleich mehrere Gründen wahrscheinlich, dass Großbritannien bzw. genauer das Vereinigte Königreich den Vorzug vor den diversen anderen Interessenbekundungen aus Spanien, Schweden, Italien, Polen und den Niederlanden bekommen würde:

  • Die BBC hat den Contest seit mehr als 20 Jahren nicht mehr ausgerichtet – unwahrscheinlich, dass Schweden, Niederlande oder Italien schon wieder zum Zug kommen.
  • In den letzten Jahren waren in der Regel Big-Five-Länder vorgesehen, wenn es um die Austragung des Wettbewerbs ging etwa für den Fall, dass Australien gewinnen sollte.
  • Großbritannien dürfte sich – anders als etwa Spanien – mit Blick auf die Wettquoten bereits seit Monaten Gedanken über einen möglichen Austragungsort gemacht haben.
  • Es wäre fair und für die EBU gut zu verargumentieren, wenn im Fall der Fälle Großbritannien als Zweitplatzierter des ESC 2022 (Aufmacherfoto: Sam Ryder) den Zuschlag als Gastgeberand 2023 erhalten würde.
  • Vielleicht das deutlichste Zeichen: Im Gegensatz zu diversen anderen Rundfunkanstalten in ganz Europa hat sich die britische BBC bislang zu dem Thema nicht geäußert.

In welcher britischen Stadt könnte der ESC 2023 stattfinden?

Angenommen, die oben stehende Prognose stimmt und der Eurovision Song Contest 2023 findet tatsächlich in Großbritannien statt: Welche Stadt käme dann als Gastgeberstadt in Frage? Klar, London ist natürlich immer eine Option, aber der ESC-Trend der vergangenen Jahre geht klar weg von den mit Touristen überlaufenen Hauptstädten, deren Veranstaltungslocations oftmals Jahre im Voraus ausgebucht sind. Stattdessen machen seit einigen Tagen unter anderem in der britischen Presse und auf diversen Fanseiten die ersten Namen die Runden:

  • Glasgow: Die moderne Veranstaltungshalle OVO Hydro in der schottischen Stadt war bereits Kulisse für den Netflix-ESC-Film „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ und findige Fans haben herausgefunden, dass die Arena im fraglichen Zeitraum zwischen etwa Ende April und Anfang Juni 2023 größtenteils und vor allem den ganzen Mai über frei ist.
  • Edinburgh: Wenn schon Schottland, warum dann nicht gleich die Hauptstadt, die bereits Austragungsort für den ESC 1972 war? Klitzekleines Problem: Die neue Edinburgh International Arena soll eigentlich erst 2024 fertig werden. Deshalb wurde „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ ja auch teilweise in Glasgow gefilmt, obwohl im Film Edinburgh ESC-Austragungsort ist.
  • Manchester: Manchester galt schon unter den britischen Journalisten im Pressezentrum in Turin als heißer Mitfavorit, denn in den vergangenen Jahren hat die BBC ihren Standort dort stetig weiter ausgebaut und sogar Arbeitsplätze aus London in die Stadt bzw. die Region verlagert. Sinnbild dafür ist die MediaCityUK in der Stadt Salford, die in Greater Manchester liegt. Mit der Manchester Arena verfügt die Stadt außerdem über eine geeignete Veranstaltungshalle.

Aktuell sind diese Namen erstmal nur „early bets“ und wir dürfen gespannt sein, welche weiteren Städte ihren Hut in den Ring werfen – falls Großbritannien die Austragung des ESC 2023 tatsächlich übernimmt. Wir halten Euch hier natürlich auf dem Laufenden.

Was glaubt Ihr, in welchem Land wird der ESC 2023 stattfinden? Und welche britische Stadt käme als Gastgeberstadt in Frage?


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83 Comments
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Trakol
Mitglied
Trakol
1 Jahr zuvor

Mir gefällt die OVO Hydro echt gut. Kann mir richtig vorstellen, wie toll es mit einer ESC Bühne aussehen würde. Und eigentlich sagt jeder gesunde Menschenverstand, dass ein ESC 2023 in der Ukraine in jeder Situation einfach unmöglich ist.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor

Ja ohne Zweifel wäre UK ein guter Host oder Co Host für den ESC 2023

In der Vergangenheit hat die BBC außer London immer verschiedene Städte ausgewählt. Okay früher brauchten die Hallen oder Säle noch nicht so groß zu sein. Bisher waren neben London mit verschiedenen Locations auch Brighton, Birmingham, Harrogate und Edinburgh Austragungsorte. Es würde deshalb neben London, Manchester und Glasgow am ehesten in Frage kommen. Liverpool, Belfast oder Cardiff könnten auch noch ihre Hüte ins Spiel werfen. Allerdings weiß ich nicht ob hier große Hallen zur Verfügung stünden.

Spanien, und Polen würde ich aber keinesfalls Ausschließen. Sind auch immer noch denkbare Optionen.
Klar Niederlande und Italien waren gerade erst dran aber das könnte auch für sie sprechen. Geeignete Örtlichkeit und Bühne währen evtl. schon vorhanden zumindest die Bühne in Turin. Was mit der in Rotterdam passiert ist kann ich nichts zu sagen.

Reykjavik und Stockholm halte ich eher für Aussenseiterkandidaten.

Man muss jetzt leider abwarten was in der Ukraine passiert und wie schnell sich der Sender oder die EBU entscheiden können. Ich denke man wird das hinbekommen und ich hoffe das es für die Ukraine das bestmögliche dabei rauskommt. Nämlich einen ESC zu Hause in Frieden

Marina.
Marina.
1 Jahr zuvor

Ich fände es auch sehr schön, wenn der ESC im nächsten Jahr dann im UK stattfinden würde und zwar aus mehreren Gründen:
• Das UK hat in der Vergangenheit bereits mehrmals bewiesen, dass sie einspringen können, wenn das austragungsberechtigte Land, sich dazu nicht im Stande gesehen oder nicht teilgenommen hat
• Mit einem Big 5-Land, das eh schon fürs Finale gesetzt ist, muss kein weiteres Land fürs Finale gesetzt werden. Ein Gastgeber sollte ja schon im Finale vertreten sein. Also Big 5 + Ukraine als Gewinner + Gastgeber wären dann schon 7 Länder
• UK als Zweitplatzierter wäre eine faire Wahl
• Der letzte ausgerichtete Wettbewerb seitens UK war 1998, wäre also nach so langer Zeit auch fairer, als es an Schweden, Italien oder die Niederlande zu geben, die in jüngster Zeit schon Gastgeber waren
• UK und UKraine beginnen beide mit den selben Buchstaben. 😜

Wer auch immer es im nächsten Jahr ausrichten wird, die Ukraine wird es leider nicht sein, so sehr ich es ihnen auch wünschen würde.
Allerdings finde ich, sollte die Ukraine defintiv in die Planung mit einbezogen werden und UA:PBC und die Rundfunkanstalt des Ersatzgeberlandes zusammenarbeiten bzw. kooperieren.

philips1998
philips1998
1 Jahr zuvor

Großbritannien als Gastgeber fände ich echt richtig cool. Wäre sicher eine richtig gute Show & für Fans auch de bessere Wahl als ein Contest in der Ukraine (was momentan eh unmöglich erscheint). Ich bin hyped! (Auch wenn ich in Turin auf einige unangenehme Briten gestoßen bin :D)

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Ich argumentiere jetzt einfach mal aus einer politischen Sicht heraus:

Polen hätte durchaus einen Charme und ist mein persönlicher Favorit. Ich war zwar noch nie in Polen, aber die Bilder, welche man über das Internet oder die Medien über Städte wie Krakau, Warschau oder Stettin zu sehen bekommt lassen durchaus den Rückschluss zu, dass es sich um Städte mit einem schicken architektonischen Stadtbild handelt. Auch sind sie klein im Sinne von übersichtlich und ohne weite Fuß- bzw. Anfahrtswege von einer Location zur nächsten innerhalb der Stadt selbst, aber trotzdem groß genug. Außerdem würde eine stramm-konservative Regierung, deren Einstellung zum Rechtsstaat und der queeren Community ebenfalls sehr zu wünschen übrig lässt, vor vollendete Tatsachen gestellt werden mal genau solch ein Event zu organisieren, welches in der queeren Community hohes Ansehen genießt. Die polnische Opposition und die unterdrückte polnische LGTBQ-Gemeinde wären der EBU über einen Zuschlag für Polen bestimmt dankbar.

Am Wahrscheinlichsten sehe ich aber einen Zuschlag für Großbritannien. Hier plädiere ich dann für einen Austragungsstandort in Schottland und NICHT in England. Einfach deswegen, weil Schottland in der Brexit-Abstimmung im Jahr 2016 (?) sich ganz klar mehrheitlich für einen Verbleib in der EU aussprach, während England sich mehrheitlich gegen einen Verbleib in der EU entschied. Dieses kleine Konjunkturpaket „Ausrichtung des Eurovision Song Contests“ sollte die EBU deswegen dann auch Schottland zubilligen und nicht England.

Als emotionaler Italiener wäre mir allerdings am liebsten Italien mit Mailand. 😀

byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Ich finde solche politische Entscheidungen sollte man möglichst lassen.

Trust
Trust
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Nee lass mal, die diesjährige Show war voller technischer Pannen und Probleme. Nächstes Jahr bitte wieder ein Land, das die Technik und Organisation im Griff hat. Eurovision muss gut geplant und durchdacht sein.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Es wäre nur gerecht, wenn UK den ESC im nächsten Jahr austragen würde. Ohne den Solidaritätssieg der Ukraine hätte Sam Ryder ganz klar und völlig verdient gewonnen.

Ein Kompromiss wäre aber auch Polen, die dann wahrscheinlich eng mit dem ukrainischen Sender zusammenarbeiten würden. Und Polen hat den großen ESC noch nie ausrichten dürfen und hätte dadurch wenigstens auch einmal die Chance dazu.

Schweden und Niederlande sind natürlich super proffessionell, waren jedoch erst vor ein paar Jahren dran gewesen. Nun sollten andere Länder mal an die Reihe kommen.

Italien war in diesem Jahr war leider so grottig und chaotisch, das ich allen nur raten kann, in diesem Land erstmal keinen ESC stattfinden zu lassen. Es sei denn natürlich sie würden zeitnah erneut gewinnen, wovon ich aber nicht ausgehe.

Frédéric
Frédéric
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Von wegen „gerecht“.
Erstmal kann kein Mensch wissen, ob die Ukraine „ohne den Krieg“ nicht auch gewonnen hätte. Zweifel mögen erlaubt sein, aber in diesem Fall kann man ebensowenig wissen, wo die Punkte der Zuschauer hin gewandert wären (UK war im Televoting gerade mal fünfter). Da die Briten lediglich sieben Punkte vorsprung hatten, wäre es durchaus möglich, dass Spanien das Ding gewonnen hätte.

eccehomo42
1 Jahr zuvor
Reply to  Frédéric

Selbst Schweden war noch in Schlagdistanz. Wenn die Ukraine Televotingpunkte weniger drastisch gehen, verändert sich ja die Architektur der Punktevergabe und da kann sich einiges verschieben. Genau werden wir es jedoch nie sagen können

Trust
Trust
1 Jahr zuvor
Reply to  Frédéric

Dass die Ukraine hauptsächlich durch Mitleids- bzw. Sympathiepunkte gewonnen hat, ist jedem klar, der nicht mit verschlossenen Augen durch die Welt geht. Allein Kandidaten wie die aus Island oder Litauen, die ständig die ukrainische Flagge in die Kameras gehalten haben, sowie die ganzen Friedens-Songs und -Messages und der Appell Kalushs, Mariupol und Azovstal zu helfen… bei dieser ganzen Konzentration auf die Ukraine konnte niemand anderes gewinnen. Btw, dass die Ukraine schon vor der Show 60 % Gewinnwahrscheinlichkeit bei den Buchmachern hatte, spricht auch für sich… es war von Anfang an klar, dass Kalush gewinnt.

Aber mit der zweiten Hälfte des Kommentars hast du Recht. Der Kanal „Ovethinking“ auf YouTube hat ausgrechnet, wer ohne die Ukraine gewonnen hätte. Spanien wäre erster mit 518 Punkten und UK zweiter mit 498 Punkten, da Spanien im Televoting besser abgeschnitten hat und hätte als UK. Juryvoting ist eher irrelevant bei der Betrachtung, da die Ukraine ohnehin nicht in den Top 3 war. Wie das alles berechnet wurde kann dem Video entnommen werden.

Pino Graso
Pino Graso
1 Jahr zuvor

Ich denke EC wären zu nahe am Stil von Maneskin gewesen. Ein ähnlicher Stil schneidet am ESC selten gut ab ein Jahr danach. Deshalb wäre es einfach das falsche Jahr gewesen für EC. Wenn man es positiv sehen will, haben sie nächstes Jahr auch bessere Chancen am ESC evtl. Sogar zu gewinnen. Ob sie sich nochmals bewerben ist jedoch eher fraglich.

4porcelli stands with Ukraine
4porcelli stands with Ukraine
1 Jahr zuvor

Was ist denn jetzt mit der Petition?

LoicLover
LoicLover
1 Jahr zuvor

Also sollte es tatsächlich UK werden dann muss Wiliam Lee Adams das ganze moderieren, (hat Ahnung und arbeitet für die BBC und als Fan kennt man ihn) ansonsten kann der ESC auch gerne wo anders stattfinden. Schönen Feiertag morgen euch allen 💐🍰🍻

4porcelli stands with Ukraine
4porcelli stands with Ukraine
1 Jahr zuvor

Die Ukrainer sollen sich den Partner aussuchen, und es wird sicher Polen sein, ein enger Allilerter, der dazu in der Nähe ist. Ja, die polnische Regierung ist trotzig, aber im Verhältnis zur Ukraine wesentlich engagierter als unser dauerhaft abwesender Regierungschef.

ledivo
1 Jahr zuvor

Solange Polen seine LGTBQ+ Szene diffamiert und ausgrenzt, sollte die EBU keine ESCs dort zulassen! Ein Debakel wie einst 2009 in Moskau sollte sich diesbezüglich nicht mehr wiederholen.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor

Die polnische Regierung kann sich zudem auch zurecht rühmen, daß sie die einzige auf dem Kontinent war, die niemals das Putinregime hofiert hat. OK, die Balten könnte man vielleicht noch aufzählen wegen der geopolitischen Lage (GB ist auch diesbezüglich ein spezieller Fall, sicherlich gab es auch da schon Treffen zwischen Wirtschaftsvertretern, die Queen hat das Land aber immer gemieden)

ledivo
1 Jahr zuvor

Die Idee das UK als Zweitplatzierten – (im Falle einer, der kritischen Lage in der Ukraine entsprechenden, Absage seitens Kiev) – den ESC 2023 zu veranstalten, finde ich wunderbar ausgewogen.
Und überdies, wie Marina (weiter oben) schon kolportierte: „UK und UKraine beginnen beide mit den selben Buchstaben“ 😀

Marina.
Marina.
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

Yeah cool, du hast mich zitiert, dankeschön! 😊

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Nach wie vor fände ich es am schönsten, wenn der ESC (wenn er schon nicht in der Ukraine stattfinden kann), wenn der Songcontest in Polen stattfinden würde, z. B. Warschau oder Krakau.
UK wäre natürlich als Notlösung schon okay, da sie ja schon lange keinen ESC mehr veranstaltet haben. Wäre dann aber für Schottland.🙂

ledivo
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@4porcelli & Gabi – sorry, solange Polen seine LGTBQ+ – Szene derart diffamierend behandelt, sollte dort kein ESC ausgetragen werden. Ein peinliches Debakel diesbezüglich, wie einst 2009 in Moskau, sollte die EBU (im eigenem Interesse) für alle Zeiten zu vermeiden wissen.

4porcelli stands with Ukraine
4porcelli stands with Ukraine
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

@Ledivo – ich bin selber schwul und finde nicht, dass man Polen mit dem barbarischen Russland gleichsetzen kann. Das Land ist leider 50-50 geteilt, weil zum Glück für uns viele liberale Polen im Westen u a in Deutschland sind. Der ESC sollte natürlich nicht im Radio Maria Land im Osten stattfinden, sondern weiter westlich, Krakau bietet sich an.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

Hm… da hast Du natürlich auch wieder Recht…, auf der anderen Seite gibt es leider (immer noch) einige Länder, wo die LGTBQ+-Szene diskriminiert wird, z. B.. auf dem Balkan. Mir geht es vor allem um die geographische Nähe zur Ukraine. Finde, dass, wenn schon die Ukraine den nächsten ESC nicht ausrichten kann, was ich ehrlich gesagt, bezweifle, sie irgendwie in die Organisation mit eingebunden werden.

ledivo
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

@4porcelli:
„natürlich nicht im Radio Maria Land im Osten“ – ich lach mich weg! 😀

@Gaby
… es bleibt einfach abzuwarten was bis Herbst diesen Jahres alles noch so passiert oder eben auch NICHT.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

@ledivo

Natürlich muss man abwarten, was anderes bleibt uns eh nicht übrig, es ist aber doch richtig, dass sich die Verantwortlichen schon mal rechtzeitig Gedanken machen…
Wir geben doch nur unsere rein persönliche Meinung wider, zu entscheiden haben wir es doch eh nicht.😉

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

@4porcelli

Na ja, das mit dem 50-50 stimm bei der Regierung, was LGBT-Rechte anbelangt ist Polen aber immer noch sehr konservativ eingestellt.

Ich glaube auch nicht dass Polen in Betracht gezogen wird nach den Mauscheleien wo die Jury involviert war. Wenn allerdings doch dann bin ich immer noch klar für Krakau.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

@4porcelli: wenn es ja nur die LGBTQ-Haltung wäre. Da magst Du sogar Recht haben. Von den noch teilnehmende Ländern sieht diese in einigen…im übrigen auch in der Ukraine….weitaus schlechter aus.
Letztendlich ist aber eine Regierung, die alles tut um das Land in eine Diktatur zu verwandeln, in dem zunehmend die Rechtsstaatlichkeit abgebaut wird, die Pressefreiheit schon sehr stark eingeschränkt ist, das Wahlrecht schon zugunsten der PiS geändert wurde und eine extrem ausländerfeindliche Politik gemacht wird wahrlich nicht gut zu heißen. Ich kann jeden verstehen, der Vorbehalte gegen eine Ausrichtung des ESC 2023 in Polen haben.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

@Gerd Geomax

Die Argumente gegen eine Ausrichtung des ESCs in Polen, sind zwar verständlich, aber wenn man danach gehen würde, müßte man die Regulären ändern. Dann hätte eben nicht automatisch der Sieger, das Recht, den ESC auszurichten. Dann müßte man den ESC jedes Jahr aufs Neue ausschreiben. Denn Probleme mit der Demokratie und Menschenrechte (vorsichtig formuliert) haben ja noch einige andere Länder. 😉
Das Thema mit den Mauscheleien beim Jury-Voting wäre natürlich ein stichhaltiges Argument gegen Polen, hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm, dass sie auch daran beteiligt waren.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

@Gaby: Wenn Ochman gewonnen hätte würde der ESC 2023 selbstverständlich in Polen stattfinden. So geben es die Statuten der EBU vor. Natürlich darf einem Land nicht einfach wegen einer fragwürdigen Politik das Gastgeberrecht entzogen werden. Schließlich hatten wir ja auch schon ESCs in Serbien, Russland und Aserbaidschan, sowie zur Zeit der Franco-Diktatur auch in Spanien.
Ich meiner aber, dass Ochmann nicht gewonnen hat, noch nicht mal Top 5. Daher kann ich Deiner Argumentation nicht so ganz folgen. Und dass ein Land, welches den ESC, aus was für Gründen auch immer, nicht ausrichten kann, ein unumstößliches Mitspracherecht hat, was den Ersatzausrichter angeht, gibt es soweit ich weiß auch nicht. Bei den bisherigen Fällen entschied die EBU dies alleine. Beim letzten Mal 1980 war es sogar so, dass die EBU den Termin auf den israelischen Gedenktag Jom haZikaron legte und Israel so, trotz eines Sieges im Vorjahr noch nicht mal teilnehmen konnte.
Dennoch glaube ich, dass die Ukraine ein gewisses Mitspracherecht erhalten wird.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  ledivo

Wenn die Ukraine den ESC nächstes Jahr nicht austragen kann, glaube und hoffe ich, dass der austragende Sender in Kooperation mit dem ukrainischen Sender den ESC organisieren wird.

Festivalknüller
Festivalknüller
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Ich finde, dass ein Land, das kein korrektes Juryvote zustande bringt als Ausrichter höchst fragwürdig und gegenüber den korrekt votenden Ländern eine Zumutung.

Martin
1 Jahr zuvor

IF 2023 were to be co-hosted by Ukraine and the UK, it would be Manchester. 100%.

AO Arena is the largest venue in the UK, the BBC is now almost wholly based in Salford and only 3 miles away. BBC Eurovision is there. Lots of hotels, good internal access, international airport nearby. As this is an unusual situation, I don’t think that there would even be a bidding process.

Speaking as a Brit, I am not sure that that the BBC would offer unless they have visible government backing to do so. We might have come second, but there will still be lots of the Great British Public who feel that hosting something we don’t have to is a waste of money in times of cost cutting everywhere in the UK. They would need convincing that helping Ukraine in this way is the right thing to do, probably up to the level of ‚Bumbling Boris‘ announcing it himself!

4porcelli stands with Ukraine
4porcelli stands with Ukraine
1 Jahr zuvor
Reply to  Martin

It should be Glasgow. Yes, I’m 3/8 Scottish. It would also put some distance to the UK’s lunatic government. Above all it’s Ukraine’s choice.

Frédéric
Frédéric
1 Jahr zuvor

Da der Sieg der Ukraine nicht überraschend kam, hätte die EBU eigentlich schon vor dem Finale vorkehrungen dafür treffen müssen, um die jetzige Situation zu vermeiden. Scheint wirklich ein Haufen trantütiger Bürokraten zu sein.

Aber es ist wie es ist: das Siegerland hat das Vorrecht und das Siegerland möchte auch ausrichten. Der Krieg war beim Sieg ganz sicher kein Hinderniss, also sollte er das auch nicht bei der Ausrichtung sein.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Frédéric

Wer sagt denn das die EBU das nicht getan hat. Ich denke mal das das einige Leute sind in der Reference Group die das zu entscheiden haben. Ich glaube die sind bestimmt gerade dabei Gespräche zu führen und Möglichkeiten auszuloten

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Frédéric

Sorry, was die Ausrichtung angeht, bin ich anderer Meinung. Sicherheitsbedenken sind sehr wohl ein Hindernis…

Christian W
Christian W
1 Jahr zuvor
Reply to  Frédéric

Welche jetzige Situation denn? Die Situation ist grundlegend nicht anders als in den Jahren zuvor: Wir wissen keine zwei Wochen nach dem ESC nicht, wo der ESC stattfindet. Und die EBU tritt jedes Jahr an die Länder heran, die sich in den Wetten gut platzieren und führt vorbereitende Gespräche. Nur weil nicht jedes Gespräch öffentlich breitgetreten wird, heißt das ja nicht, dass es nicht passiert.

Jaws
Jaws
1 Jahr zuvor

Für mich wäre es die beste Lösung,das der ESC 2023, in Großbritannien stattfindet. Aus mehreren Gründen. Erstens weil für mich der eigentliche Sieger,Sam Ryder gewesen wäre und zweitens weil es durch die Umstände in der Ukraine nicht möglich ist einen ESC auszutragen. Und ich möchte ehrlich gesagt nächstes Jahr nicht wieder einen Solitaritätssieger sondern der beste Song sollte gewinnen. Der ESC in Turin war in vielerlei Hinsicht kein Highlight, angefangen von den manipulierten Votes im Halbfinale,der Bühne die nicht funktioniert hat, der nicht vorhandenen Berichterstattung der Proben durch die Blogger und vieles mehr. Ich finde die EBU muss sich schon was einfallen lassen das gewisse Dinge einfach besser laufen. Dieser ESC hat nicht soviel Spaß gemacht.Leider….

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor
Reply to  Jaws

Na ja, zu sagen, dass der eigentliche Sieger UK wäre, ist wohl eher Dein persönlicher Geschmack, ich fand eher, dass das nerviges Radiozeugs war. Da waren die Kollegen aus der Ukraine weeentlich Kreativer.

Jaws
Jaws
1 Jahr zuvor

Ich fand die Ukraine auch gut und kreativ aber es war für meinen Geschmack nicht der Sieger Song. Und ich stehe mit der Meinung nicht allein da.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor

Sorry, Spanien war auch nur Show und sonst wenig und der Text ziemlich merkwürdiig (obwohl ich es ihnen gegönnt habe).

In meiner Liste sind UK auf der zwei und Ukraine auf der vier.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Jaws

Wenn es nach meinem persönlichen Geschmack ginge, sollte der ESC, wenn nicht in der Ukraine, dann in Paris, Vilnius oder Amsterdam stattfinden.😉

Festivalknüller
Festivalknüller
1 Jahr zuvor

Manchester wäre für mich die ideale Lösung.

Max
Editor
Max
1 Jahr zuvor

Ich tippe irgendwie ganz stark auf Glasgow. Die Arenen in Manchester sind wohl belegt, die in Glasgow wurde wohl schon etwas freigeschaufelt, tatsächlich. Im Mai gibt es keine Events, im April nur drei: Celine Dion gleich Anfang des Monats und zwei eher kleinere Events, die man locker auch in kleinen Bereichen oder woanders stattfinden lassen kann.

Zudem will wohl die BBC ein Zeichen in Richtung Zusammenhalt geben und ein UK-Event in Schottland stattfinden lassen. Die SNP drückt ja schon wieder sehr auf ein zweites Referendum… Aber nur so meine Gedanken 😀 wie erwähnt liebe ich das Rätselraten um die Host-City.

sam
sam
1 Jahr zuvor

Außerdem stehen nun alle Beiträge des OGAE SCC 2022 statt. Für Deutschland wird Felicia Lu starten.

Hier die Beiträge (in Startreihenfolge):

1. 🇺🇦 Ukraine: Roxolana – “Girlzzzz”
2. 🇭🇷 Croatia: Marko Bošnjak – “Moli za nas”
3. 🇸🇪 Sweden: Medina – “In i dimman”
4. 🇵🇱 Poland: Kuba Szmajkowski – “Lovesick”
5. 🇪🇸 Spain: Rigoberta Bandini – “Ay mamá”
6. 🇮🇱 Israel: Eli Huli – “Blinded Dreamers”
7. 🇮🇪 Ireland: Rachel Goode – “I’m Loving Me”
8. 🇮🇹 Italy: La Rappresentante di Lista – “Ciao Ciao”
9. 🇷🇸 Serbia: Sara Jo – “Muškarčina”
10. 🇫🇮 Finland: Bess – “Ram Pam Pam”
11. 🇷🇴 Romania: Gabriel Basco – “One Night”
12. 🇨🇿 Czech Republic: Giudi – “Jezinky”
13. 🇵🇹 Portugal: Syro – “Ainda nos temos”
14. 🇸🇲 Rest of the World (San Marino): Cristina Ramos – “Heartless Game”
15. 🇱🇻 Latvia: Bermudu Divsturis – “Bad”
16. 🇩🇪 Germany: Felicia Lu – “Anxiety”
17. 🇮🇸 Iceland: Reykjavíkurdætur – “Turn This Around”
18. 🇦🇱 Albania: Alban Ramosaj – “Theje”
19. 🇳🇴 Norway: NorthKid – “Someone”
20. 🇦🇺 Australia: Voyager – “Dreamer”
21. 🇪🇪 Estonia: Anna Sahlene – “Champion”
22. 🇲🇹 Malta: Denise – “Boy”
23. 🇸🇮 Slovenia: Batista Cadillac – “Mim pravil”
24. 🇲🇰 North Macedonia: Viktor Apostolovski – “Superman”
25. 🇱🇹 Lithuania: Lolita Zero – “Not Your Mother”
26. 🇩🇰 Denmark: Fuld Effekt – “Rave med de hårde drenge”
27. 🇫🇷 France: Pauline Chagne – “La nuit Pauline”

Hier noch mal zum nachlesen:

https://eurovoix.com/2022/05/24/ogae-second-chance-contest-2022-entries-revealed/

Karin
Karin
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Hätte mit Eros gewünscht, aber wen interessiert das schon? 😶

murzel2003
Mitglied
1 Jahr zuvor

Es wäre für alle Beteiligte das Beste, wenn sich die EBU zeitnah für einen Ersatz-Austragungsort entscheiden würde. Ein langes Rumgeeiere schadet dem Wettbewerb und führt womöglich sogar zu Absagen. Glasgow fände ich persönlich eine ganz ausgezeichnete Lösung – eine Vergabe nach Polen sollte man allen Beteiligten bitte ersparen.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Birmingham wäre auch als Austragungsort eine gute Wahl, denn da hat Deutschland mal ganz gut abgeschnitten.

Trakol
Mitglied
Trakol
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Wenns danach geht, auf nach Harrogate, wär dann ein ziemlich reduzierter ESC aber kann man machen 😀

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Trakol

Die Halle wäre dafür zu klein und ein Megadownsizing könnte den einen und anderen ESC-Maniac verschrecken.

Tony
Tony
1 Jahr zuvor

Ich glaube eher, dass der Austragungsort abhängig ist, wer sich den ESC finanziell und „fan-politisch“ annimmt. Wenn die EBU und/oder die BBC die finale Entscheidung zur Austragung übernehmen, dann ist meiner Meinung nach die UK tatsächlich weit vorne dabei. Wenn allerdings der ukrainische Rundfunk mit der EBU das bestimmen darf, sieht die Welt vielleicht etwas anders aus. Rein nach „Fan-Politik“, also möglichst vielen Ukrainern im Live-Publikum, sehe ich Polen als host nation ziemlich weit vorne. Optional dazu rechnen kann man – und vielleicht mit Hintergedanken eines vorläufigen Comebacks – Ungarn oder die Slowakei. Ebenso auch Rumänien. Aber auch hier – alles Spekulation.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Ganz ehrlich ???
Mir ist es egal,wo wir gewinnen. 😄😄😄

Warte schon auf den Artikel,wo über die Host-City 2024 diskutiert wird.

goynen67
1 Jahr zuvor

Ich denke die größte und schwierigste Aufgabe wird es den Verantwortlichen in der Ukraine klar zu machen das die Sicherheitsbedenken zu groß sind für einen ESC im Gewinnerland. Denn ich denke dort möchte man unbedingt die Veranstaltung halten. Das alternativ UK als Zweiter zum Zuge käme wäre nur gerecht. Und mich würde es sehr freuen.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor

Also natürlich wäre erst einmal UK die Ausweichmöglichkeit Nummer 1! Somit wäre dies für denen dann auch ein kleines Trostpflaster die denken, dass die Ukraine nur wegen dem Krieg gewonnen hat und ansonsten UK hier das Rennen gemacht hätte!
London hat übrigens mit der „O2 Arena“ auch eine großartige Location für den ESC! Wollte ich nur mal ergänzen hier, da dies im Artikel nicht erwähnt wird! Trotzdem finde auch ich, dass wenn dann eine andere Stadt -außer London und Manchester- den Zuschalg bekommen sollte! Warum? Wegen den Fußballclubs! Deswegen haben die zwei Städte schon sehr viele Touristen immer und ich würde es somit auch mal den anderen Städten in UK gönnen! Manchester hat mit „United“ und „City“ zwei berühmte Fußballclubs und London hat noch viel mehr Fußballclubs.u. a. Arsenal, Chelsea, West Ham United oder Tottenham Hotspur!

Wen ich es noch außer UK gönnen würde wäre natürlich Polen, auch wenn die sich jetzt für mich persönlich mit diesem „Juryskandal“ selbst irgendwie ins Abseits katapultiert haben! Hier wäre natürlich die Tauron Arena in Krakau die passendste Arena. Ich habe den Grund, weshalb ich Polen es auch gönnen würde schon mal genannt, aber hier jetzt vielleicht nochmal: Der JuniorESC 2020 sollte im November 2020 in der Tauron Arena in Krakau stattfinden, fand aber dann wegen der Corona-Pandemie letztendlich nur in einem kleinen Studio in der TVP-Zentrale in Warscahu ohne Publikum statt! Außerdem waren nur die Moderatoren dort vor Ort und die vorher -in den jeweiligen nationalen Ländern aufgezeichneten- Auftritte wurden nur per Videoclip eingespielt!

Allerdings aufgrund der Tatsache, dass Polen ein Jahr vorher, also 2019, ebenfalls bereits den JuniorESC unter „normalen Umständen“ in der Arena in Gliwice ausgetragen hat (ja Polen hat zweimal hintereinander den JESC gewonen) und wegen der Sache mit dem „Juryskandal“ sehe ich Polen den ESC 2023 nicht austragen!

Dann noch zu Spanien bzw. RTVE:
Die melden sich irgendwie immer zu Wort sobald sie die Chance wittern einen EBU-Wettbewerb austragen zu können! Nicht nur jetzt für den ESC 2023, sondern auch VOR dem JuniorESC 2020 und 2019 haben sie jeweils darauf hingewiesen, dass RTVE bereit wäre für den Fall das Spanien dort gewinnt den JESC im nächsten Jahr auszutragen!

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Was den JESC betrifft, gibt es Neuigkeiten, und zwar beabsichtigt Kasachstan, auch in diesem Jahr am JESC teilzunehmen:

https://eurovoix.com/2022/05/25/kazakhstan-intends-participate-junior-eurovision-2022/

Absagen gibt es dagegen aus Moldawien, Lettland, Litauen und Dänemark:

https://eurovoix.com/2022/05/24/three-countries-rule-out-junior-eurovision-2022-participation/

https://eurovoix.com/2022/05/25/lithuania-junior-eurovision-2022/

In Slowenien wird dagegen noch abgewogen, ob man in diesem Jahr wieder zum JESC zurückkehrt:

https://eurovoix.com/2022/05/25/slovenia-considering-returning-to-junior-eurovision-in-2022/

Bei Deutschland bin ich allerdings noch nicht sicher und ich hoffe, daß nach zwei Pleiten von einer weiteren Teilnahme abgesehen wird.

Der Thorsten von der Küste
Der Thorsten von der Küste
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Matty – Du musst Dir auch bei Deutschland nicht sicher sein …. Deutschland nimmt auch so daran teil: https://todaynews.upexampaper.com/%F0%9F%87%A9%F0%9F%87%AA-germany-junior-eurovision-2022-participation-confirmed-more-trending-news-today/

bisschenfrieden
bisschenfrieden
1 Jahr zuvor

Ich will Harrogate. Liegt an meinem Nickname.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
1 Jahr zuvor

Ich bin definitiv für GB als Austragungsort, Glasgow hätte ganz besonderen Charme.

Frau Nachbar
Frau Nachbar
1 Jahr zuvor

Glasgow! Und als Interval Act dann bitte unbedingt Belle and Sebastian!

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Wenn der ESC anderswo stattfindet,wäre ich aber auch für UK.
Wäre ein berechtigtes Trostpflaster für den entgangenen Sieg.
Und würde mit Sicherheit ne klasse Show werden.
Polen sollte man wegen des Juryskandals nicht noch belohnen.
Aber bei der EBU weiß man ja nie.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Wenn nicht die Ukraine, dann unbedingt im UK als Zweitplatzierte, aber bitte in Glasgow, Manchester brrr

eurovision-berlin
1 Jahr zuvor
Andreas
Andreas
1 Jahr zuvor

Es kann doch nur das UK werden. Klar, wir können immer darüber diskutieren, dass sie im Televoting ja nur fünfter (oder so) geworden sind, und niemand weiß wie sich die Punkte ohne Teilnahme der Ukraine verteilt hätten. Aber die Regeln sind zurzeit nunmal so, Bewertung sowohl der Jurypunkte als auch des Publikums. Also zweiter Platz, und damit erste Wahl für den Ersatzstandort.

Frédéric
Frédéric
1 Jahr zuvor
Reply to  Andreas

Nicht, dass ich was gegen UK hätte, aber das letzte Mal, als der Sieger nicht ausrichten wollte bzw. konnte, hat der Zwölftplatzierte des Vorjahres übernommen.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Ich wäre auch dafür, daß das Vereinigte Königreich den ESC ausrichtet. Geeignete Hallen gibt es zuhauf, wie zum Bleistift die Sheffield Arena, Resorts World Arena (Birmingham), Liverpool Arena und First Direct Arena in der Stadt Leeds.

Durchaus vorstellbar wäre, daß der ESC in der Hauptstadt von Wales, Cardiff, stattfinden könnte. Dort gibt es mit dem Millennium Stadion eine Arena mit verschließbarem Dach.

Der Thorsten von der Küste
Der Thorsten von der Küste
1 Jahr zuvor

Egal ob nun Glasgow, Edinburgh oder Manchester ……..Hauptsache es findet in Spanien statt.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

@Der Thorsten von der Küste:

Andi Möller streitet es ja bis heute ab diesen Satz so oder so ähnlich jemals gesagt zu haben. 🙂

Marko
Marko
1 Jahr zuvor

Dieser Spekulation kommt aus dem VK, nehme ich deswegen nicht so ernst. Spanische Presse wird den ESC in Spanien sehen, dito für Spanien, Schweden. Polen. Obwohl ein Großteil der Technik und Bühne jedes Jahr in den Niederlanden angemietet wird, sind die Niederlande keine ernst zu nehmen Option. Der Sprecher hat nur Pressefragen höflich beantwortet, nicht mehr, nicht weniger.

Da die Sicherheits- und Gesundheitslage in Europa unsicher ist (und voraussichtlich die nächsten Jahren auch bleiben wird), gehört einen Schaltsendung zu den Optionen. Moderiert aus Kyiv, die Teilnehmer bleiben in eigenem Land.

Wie auch immer – die EBU muss eine Entscheidung treffen und bis dahin …

Tee trinken und abwarten.

Marko
Marko
1 Jahr zuvor
Reply to  Marko

Ups .. zwei Mal Spanien drin. Muss Spanien und Italien sein.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Ich glaub‘, Edinburgh fänd‘ ich schön…🙂

Mecklenburg
Mecklenburg
1 Jahr zuvor

Weiß nicht, ob es schon hier gepostet wurde, aber vor einigen Jahren, glaube 2015, fand schon ein EBU Event in UK statt. Damals haben Petra Mede und Graham Norton die Show moderiert. Weiß leider nicht mehr sicher auswendig, wo es stattfand.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Aus bekannten Gründen wird der ESC nicht in der Ukraine stattfinden. Es ist auch noch nicht lange her, wo der ESC in Kiew war. Bleibenden Eindruck hat jener Contest bei mir nicht hinterlassen. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ein nackter Arsch in die Kamera gehalten wurde. Das war es dann auch.

Esc Lukas
Esc Lukas
1 Jahr zuvor

Ich hoffe der ESC kommt in die Ukraine. Den Esc von Kiew fand ich bisher am besten. Beste Moderatoren und beste Show. Sollte es nicht sein aufgrund des Krieges bin ich für Warschau als Austragungsort.

LoicLover
LoicLover
1 Jahr zuvor

Seltsam 🤨 mein Kommentar ist viel weiter oben gelandet als eine Antwort auf einen anderen Kommentar. Dabei sollte er hier als eigenständiger Kommentar stehen

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Off-Topic:
Der ESC war gestern noch mal mehrfach Thema bei „TV total“ …

1. Ein recht müder Gag: Sogar die nigrische Militärkapelle, die beim Staatsempfang für Olaf Scholz so schön die deutsche Hymne verhunzt hat, wäre beim ESC vor Deutschland gelandet.
2. Das Kalush Orchestra tritt in der nächsten Ausgabe von „Schlag den Star“ auf (am 04.06., wenn ich das richtig mitbekommen habe).
3. Bei „Blamieren oder kassieren“ konnte weder Pufpaff, noch der recht plietsche Zuschauerkandidat noch sagen, wie Maliks Song hieß.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

In der Sendung.

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Interessante Diskussion!Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der ESC in der Ukraine stattfinden wird.Vom Gefühl her bin ich sehr für UK,weil auch für mich Sam Ryder die Nummer 1 war. Natürlich alles unter Einbeziehung der Ukraine und gemeinsamer Organisation. Glasgow oder Manchester fände ich toll.

eurovision-berlin
1 Jahr zuvor

Eigentlich sollte man die Regel einführen, dass der Letztplatzierter – soz. zur Strafe – den nächsten ESC austragen muss. Wir würden dann nur noch Top-Beiträge zu hören bekommen. 🙂

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Na dann dürften sich die NDR-Betonköpfe auf ziemlich leere Kassen einstellen, wenn man Dauergastgeber sein sollte. Vielleicht würde ihnen aber ausgerechnet das helfen, tatsächlich mal wettbewerbsfähige Beiträge zu entsenden……

Mareike
Mareike
1 Jahr zuvor

Ich bin ja in London wohnhaft, von daher würde ich mich natürlich sehr über einen ESC hier freuen, die Fan Community ist hier auf jeden Fall riesig. Und als jemand der auch schon in Manchester, Glasgow und Edinburgh war glaube ich auch dass wir die einzige Stadt sind die die Infrastruktur für eine extra Großveranstaltung hat (Transport vor allem!). Müsste ich mich für eine andere Stadt in UK als Austragungsort entscheiden wäre das auf jeden Fall Edinburgh – wunderschöne saubere Stadt, mMn beste Infrastruktur nach London, halbwegs bezahlbare Preise und tolle Menschen.