Heute 21 Uhr: #EurovisionAgain startet mit der zweiten Staffel

Diese Pause war kürzer als befürchtet: #EurovisionAgain ist nach nur drei Wochen zurück mit der zweiten Staffel. Allerdings gibt es eine überschaubare Änderung. Oder – wie es die Organisatoren ausdrücken – die ganze Aktion wird „better manageable“. Bereits heute Abend um 21 Uhr geht es weiter!

Am 27. Juni verabschiedete sich #EurovisionAgain nach 15 Samstagen. Die Idee, die im Rahmen des Corona-Lockdowns und der Absage des ESC in Rotterdam entstand, wird nun also fortgesetzt – allerdings nicht mehr im Wochentakt. Stattdessen gibt es jetzt an jedem dritten Samstag im Monat einen neuen ESC. Welcher Contest am heutigen Samstagabend gezeigt wird, wird wie immer erst eine Viertelstunde vor Sendungsbeginn, also um 20:45 Uhr, über den Twitteraccount von #EurovisionAgain bekanntgegeben.

Seit Ende März versammeln sich ESC-Fans jeden Samstagabend zur besten (mittel-)europäischen Sendezeit um 21 Uhr, schauen zusammen eine ältere Ausgabe des Eurovision Song Contest auf YouTube an, twittern darüber unter dem Hashtag #EurovisionAgain und stimmen am Ende neu über die Beiträge ab. Was als kleines Fan-Ersatzprojekt für den ausgefallenen ESC 2020 in Rotterdam begann, wird mittlerweile sogar offiziell von der EBU unterstützt, die alte ESC-Finale, wenn auch teilweise nur für begrenzte Zeit, online zur Verfügung stellt.

Nun ist also geplant, dass die zweite Saison bis zu den nationalen Vorentscheidungen 2021 laufen soll. Die reduzierte Häufigkeit gibt den Organisatoren „Zeit durchzuatmen, die Extras besser zu machen, mit den Rundfunkanstalten zu arbeiten, um (die Übertragungsrechte für weitere) Wettbewerbe zu sichern, das Bildmaterial aufzuhübschen und mit dem Format zu spielen.“

Der eigentliche Spaß besteht natürlich darin, sich virtuell gemeinsam alte ESC-Shows anzuschauen, darüber liebevoll zu lästern und dann zu voten. Die Ergebnisse sind dabei erwartungsgemäß Fan-orientiert. Aber das gehört natürlich auch mit zu einem solch nerdigen Spaß.


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58 Comments
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Matty
Matty
3 Jahre zuvor

Ich bin mal gespannt, um welches Jahr es geht. Vielleicht beamt man sich ja zum ESC des Jahres 1982 zurück als Deutschland zum ersten Mal den ESC gewann und die Fans Nicole auch heute noch auf den ersten Platz voten werden.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor

Ich habe mir gestern aus Spaß einige Lieder angesehen von 1980. wäre interessant wenn das Jahr dran käme. Da waren viele schöne Songs dabei allen voran Katja Ebsteiin und Paola, nicht zu vergessen das schöne Lied Amsterdam. Wäre witzig wenn das heute gezeigt würde und vllt würde Katja dann auch den verdienten Sieg bekommen

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

Letztens habe ich mir mal den ESC 1990 mit deutschen Kommentar angeschaut. Wirklich ein sehr guter Jahrgang, meiner Meinung nach🙂.
Auch der Kommentator war super, sachlich, ohne persönliche Wertung, einfach nur informativ, so soll es sein.
Nur die Tonqualität war nicht so der Hit😉.

P. S. Aber Chris Kemper und Daniel Kovacs waren ja mal megapeinlich, wurden nur noch von Atlantis 200 getoppt😀.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Ups…Atlantis 2000 hiessen die wohl, was für ein Faupax😀

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Ein süßer Schreibfehler, aber es macht die Sache nicht besser 😉

Amion
Amion
3 Jahre zuvor

ja 1990 war ein super Jahrgang vor allem Spanien , Yugoslawien und Frankreich meine Top 3 ganz hinten landeten bei mir Deutschland ( superpeinlich) und die Schweiz

esc.Club.EL
esc.Club.EL
3 Jahre zuvor
Reply to  Amion

Warum sagt ihr das der deutsche Beitrag peinlich war? Eine Sternstunde der Musikgeschichte ist „Frei zu leben“ weder in der Komposition (Siegel) noch vom Text (Meinunger). Da hatten beide den Zenith längst überschritten.

Chris Kempers konnte ja noch singen, aber dieser Möchtegern-Alleskönner Daniel Kovac traf nicht einen einzigen Ton, dass er die dt. VE gewonnen hat, bleibt bis heute ein Rätsel.

Aber inzwischen zählt die Gesangskunst auch nicht mehr viel, wenn die Performance durch Strichmännchen, viel nackter Haut, virtuelle Specials (Lasarov 2016) usw. ersetzt wird. Ade, ESC.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor
Reply to  esc.Club.EL

Ersetzt? Ich würde „ergänzt“ sagen. Zumindest bei Monz und Sergey. Und eigentlich alle Gewinner der letzten Jahre sind durchaus keine schlechten Sänger.

Und wenn schlechte Gesangsleistung ersetzt werden muss, lassen sich dadurch auch nicht unbedingt so viele Plätze auf dem Tableau gutmachen.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  esc.Club.EL

Warum der deutsche Beitrag peinlich war? Die Frage hast Du Dir selbst beantwortet.😉
Der Song war eigentlich gar nicht so schlecht, aber der Gesang und die beiden schienen sich ja mal gar nicht ausstehen zu können. Das war schon schlimm.

AlexESC
AlexESC
3 Jahre zuvor

Frage an Douze Points bzw. dem „ESC kompakt“-Team:
Als im Mai bei #EurovisionAgain der ESC 2016 in den DACH-Staaten sowie einigen anderen Ländern aufgrund von „Rechteproblemen“ nicht gezeigt werden konnte (https://esc-kompakt.de/enttaeuschung-bei-eurovisionagain-esc-2016-darf-nicht-in-deutschland-gezeigt-werden/), habt ihr eine Anfrage an die EBU gerichtet, was der genaue rechtliche Grund dafür ist/war. Hat man euch darauf eigentlich geantwortet?

AlexESC
AlexESC
3 Jahre zuvor
Reply to  Douze Points

Danke für die Info Douze Points!

Christian Harbich
3 Jahre zuvor

Kann an dem deutschen Beitrag von 1990 nun weiss Gott nix peinliches finden, zumal das Motto des Songs wirklich sehr in die Zeit gepasst hat. Wirklich peinliche Beiträge gab es aus Deutschland nur wenige – allen voran 1998 und 2000.

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor

Durch die Jahrgänge 1998 & 2000 haben in Deutschland einen richtigen ESC-Boom ausgelöst.
Ich weiss noch wie ein Arbeitskollege nach der dt.VE 1998 in der Pause sagte „Wie den Grand Prix Chanson gibt es noch? Ich habe Jahre geglaubt, das Ding ist abgeschafft“ Tja….

Christian Harbich
3 Jahre zuvor

Ich hoffe heute auf 1991 – mein Lieblingsjahrgang 🙂

Vondenburg
Vondenburg
3 Jahre zuvor

Selâm, selâm, laßt uns geh’n auf die Reise nach Jerusalem 🙂

inga
inga
3 Jahre zuvor

Sürpriz, Sürpriz, Sürpriz.

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor

1999 😊

Uli Wagner
Uli Wagner
3 Jahre zuvor

Wie funktioniert das mit dem Voting?

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor
Reply to  Uli Wagner

Soweit ich kapiert habe nur über Twitter. Da bin ich nicht angemeldet und kenne das überhaupt nicht 🤷‍♂️

inga
inga
3 Jahre zuvor
Reply to  Uli Wagner

Beim letzten mal wurde hier ein Link bekanntgegeben, über den man dann abstimmen konnte:

https://mobile.twitter.com/eurovisionagain?locale=de

Das ging auch ohne Twitter-Account.

inga
inga
3 Jahre zuvor
Reply to  inga
ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor

Nebenbei, ich liebe ja dieses Eurovision again auf YouTube, aber mir fehlt doch immer der Kommentar aus dem off 🤔

Karin
Karin
3 Jahre zuvor

Bosnien ganz klar mein Favorit

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

Mega!

togravus ceterum
Mitglied
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

BIH war schon immer mein 99-Sieger.

Cali
Mitglied
Cali
3 Jahre zuvor

Meiner ebenfalls! Mensch, toggie, da sind wir uns bei einer Sache mal einig! 🙂 Ich liebe es einfach, wie Dino & Beatrice das Französische (neu) erfunden haben.

inga
inga
3 Jahre zuvor

Hier entlang zum Voting:
https://www.menti.com/6uzbf1esju

Uli Wagner
Uli Wagner
3 Jahre zuvor
Reply to  inga

Danke!

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor
Reply to  inga

Danke 👍🏻 Abgestimmt, habe noch Deutschland eingebaut 😊

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor

Top 10 1999:
1. Island
2. Bosnien Herzegowina
3. Österreich
4. Belgien
5. Schweden
6. Türkei
7. Estland
8. Slovenien
9. Dänemark
10. ja und peinlich Malta 🤪

Uli Wagner
Uli Wagner
3 Jahre zuvor

Kroatien
Island
Bosnien
Schweden

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor

Der Pausenact mit Dana International war damals ha auch der Hammer 🥰

Karin
Karin
3 Jahre zuvor

Top 7 ESC 1999
.
Bosnien
Estland
Schweden
Österreich
Island
Niederlande
UK
.
Dana todaraba aber zum Fremdschämen

esc.Club.EL
esc.Club.EL
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

Dana International ist grundsätzlich zum Fremdschämen!!

Die Songs, die es „singt“…bzw. interpretiert, verschwinden immer gleich in die Bedeutungslosigkeit.

Benjamin Hertlein
Admin
3 Jahre zuvor
Reply to  esc.Club.EL

Von ihr als „es“ zu schreiben, ist total daneben.

inga
inga
3 Jahre zuvor

Es darf übrigens noch 12 Minuten lang abgestimmt werden.

https://www.menti.com/6uzbf1esju

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor
Reply to  inga

Kannst du das bitte an jedem ESC again Abend posten 👍🏻👍🏻👍🏻
Danke 😊

Karin
Karin
3 Jahre zuvor
Reply to  ESCFrank

Ja vielen Dank, und das Ergebnis dann auch auf Twitter ?

inga
inga
3 Jahre zuvor
Reply to  ESCFrank

Zumindest der Twitter-Link dürfte immer identisch sein, einfach mal bookmarken.

https://mobile.twitter.com/eurovisionagain?locale=de

Der Link zum Voting wird dort veröffentlicht, sobald alle Wettbewerbsbeiträge durch sind. Die Zeit zum Abstimmen beträgt 30 Minuten.

Mit Twitter und Co. stehe ich auch auf Kriegsfuß, das ist mir alles zu neumodisch. 🙂

inga
inga
3 Jahre zuvor
Reply to  ESCFrank

@Karin: Ja, das Voting-Ergebnis wird auch auf Twitter veröffentlicht.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor

Meine Top 3: Kroatien, Deutschland, Türkei.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor

Irgendwie vermisse ich diese Europakarten-Punktevergaben. Da hat man gleich auch immer etwas Geographie bei gelernt.

inga
inga
3 Jahre zuvor

Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wie lange sich die Durchsage aller Punkte doch zieht.

Uli Wagner
Uli Wagner
3 Jahre zuvor

Das Ergebnis von heute abend ist sehr nahe an dem historischen Ergebnis…

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor

Bei dem Jahrgang trauere ich immer noch Corinna May hinterher die leider mit „hör den Kindern einfach zu“ disqualifiziert werden musste. https://youtu.be/5zEnbnB9vYI

Jorge
Jorge
3 Jahre zuvor

Tja, neben Corinna, dem Gitarristen, dem Drummer und drei sichtbaren Backies, hat eben auch ein gewisser Ton(i) Rauschen mitgesungen. Das ist auf der Aufnahme eindeutig zu hören und laut Regeln eben eine Person zu viel! 😉

Karin
Karin
3 Jahre zuvor

Deutschland unfassbar overrated !

Karin
Karin
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

Ich mejne Corinna May im Publikum gesehen zu haben.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

Weil Corinna ja nichts dafür konnte das sie disqualifiziert worden ist hat man sie trotzdem nach Israel eingeladen

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

So verschieden können die Geschmäcker sein (nicht nur bei E-Gitarren 🙂 ): Ich fand Deutschland 98 und 2000 unfassbar overrated, aber 99 ganz große Klasse (übrigens auch viel besser als „Hört den Kindern einfach zu“).

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor

Oh, irgendwie habe ich mich bei den Satzzeichen für den Smiley (den ich immer noch ganz altmodisch mit Doppelpunkt, Bindestrich und Klammer mache) ein bisschen vertan!

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor

Oh, und mein Kommentar zu 98 und 2000 macht an dieser Stelle eigentlich auch gar keinen Sinn, weil ich mich überall auf das ESC-Ergebnis bezogen habe und Du Dich sicher auf das Eurovisionagain-Resultat, das man in Uli Wagners Twitter-Link nachlesen kann (was ich erst später entdeckt habe, so geht’s, wenn man voreilig drauf los schreibt …).

Aber immerhin war Sürpriz auch hier auf einem guten vierten Platz, und das Überholtwerden vom tollen kroatischen Beitrag lasse ich mir gern gefallen. Schweden auf 1 hätte nicht unbedingt sein müssen, aber es gibt Schlimmeres. Slowenien kam mir bei Eurovisionagain ein bisschen zu schlecht weg, ich freue mich jedoch, dass Belgien und Zypern deutlich besser als beim wirklichen Grand Prix abgeschnitten haben.

Matty
Matty
3 Jahre zuvor

Heute gibt es in der ARD-Show „Immer wieder sonntags“ einen Teilnehmer mit ESC-Bezug: Münchener Freiheit, die 1993 mit dem Titel „Viel zu weit“ am Ende einen desaströsen 18. Platz in Millstreet belegten.

Im ZDF-Fernsehgarten sind heute zwei ehemalige Vorentscheidteilnehmer dabei, und zwar Patrick Lindner (1999 mit „Ein bisschen Sonne, ein bisschen Regen“) und Alexa Feser (2015 mit „Glück“ und „Das Gold von Morgen“).

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor
Reply to  Matty

In einem Interview erzählte die Münchener Freitheit in der 1990er, dass sie vom mdr-Unterhaltungschef Reiter 1993 nominiert wurden und beauftragt waren fünf Lieder zu schreiben. „Viel zu weit“ wurde irgendwie in „letzter Sekunde“ geschrieben, um die Fünf voll zu machen. Stefan Zauner (damals Frontmann) erzählte weiter, dass es der Band klar war, dass die drei mdr-Redakteure sich für das schwächste Lied, also „Viel zu weit“, entscheiden würden. Leider wurde bis heute nie bekannt welche 4 Lieder damals durchgefallen waren. Sowas interessiert uns Fans…hihi.

chris
chris
3 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

Den fand ich gar nicht so schlimm, weiß nicht, was so viele dagegen haben. Die unmittelbar darauffolgenden deutschen Songs waren wohl kaum angenehmer.

Cali
Mitglied
Cali
3 Jahre zuvor

Ich mag „Viel Zu Weit“ sehr gerne (nach drei doch ziemlich miesen deutschen Beiträgen war das endlich wieder ein guter) und finde, dass der 18. Platz in solch einem starken Jahr wie 1993 durchaus verdient war. Tatsächlich der einzige Song von der Münchener Freiheit, den ich wirklich mag.