In eigener Sache: Darum heiße ich Douze Points

So ist das, wenn man sich seit 15 Jahren in der ESC-Bubble rumtreibt: Da werden einige Erlebnisse und Fakten aus „alten Zeiten“ einfach so hingenommen und meist nicht offen hinterfragt. Und als – mittlerweile wohl – Urgestein geht man davon aus, dass alle später Dazugekommen über dasselbe Wissen verfügen wie man selbst. Das ist natürlich Quatsch. Denn natürlich weiß kaum jemand, warum ich Douze Points heiße (Aufmacherfoto im EuroClub 2017 in Kiew). Woher auch?!

Für diejenigen, die es interessiert: Wir schreiben das Jahr 2005 (ja, wir müssen soweit ausholen). Ich bin vor einiger Zeit nach Hamburg gezogen und komme an einem kalten Mittwochabend im Frühjahr über Freunde, mit denen ich eigentlich im Stadtteil St. Georg nur einen trinken gehen will, zu einer Notstandsitzung des CSD Vereins. Denn der CSD im Juni steht wegen Überschuldung vor dem Aus. Es werden ein neuer Verein und Arbeitsgruppen gegründet. Und ich verlasse die Sitzung als neuer CSD-Paradeleiter. So ist es, wenn man nicht schnell genug Nein sagt.

Der CSD wird ein Erfolg, und natürlich bleibt es nicht bei dem einen CSD. Später werde ich Vorstandmitglied von Hamburg Pride e.V. und bin fünf Jahre lang dessen Erster Vorsitzender. Aber zurück ins Jahr 2005. Im Sommer besuche ich den Stockholm Pride und bringe unter anderem die Idee eines Pride Houses mit nach Hamburg. Das will ich hier auch – und darf das natürlich auch gleich organisieren.

Im Sommer 2006 ist es dann soweit. In der neuen Pride Week, also der Woche vor dem CSD, gibt es zum ersten Mal das Pride House im CVJM-Gebäude an der Alster. An jedem Abend der Woche finden Workshops und Seminare, Lesungen und Diskussionen statt. Den Donnerstag vor der Parade übernehme ich im großen Saal selbst und lade unter dem Titel „Warum ist der ESC so schwul?“ u.a. Jan Feddersen, Irving „Dr. Eurovision“ Wolter, Manfred Witt (damals deutscher Head of Delegation) und Tjabe (späterer Prinz-Blogger) zum Talk.

ESC-Party beim Hamburg Pride 2019

Natürlich kann man nicht nur über den ESC reden, man muss ihn auch zelebrieren und feiern. Daher organisiere ich im Anschluss an die Diskussion eine ESC-Party in der Wunderbar auf St. Pauli. Dafür frage ich DJ Ohrmeister an, der mir in einem Telefonat leider absagen muss. Unter dem Motto „Selbst ist der Mann“ und mit reichlich Größenwahn mache ich mich selbst zum DJ für den Abend.

Nun soll natürlich Werbung für die Diskussion und für die Party gemacht werden. Laut Personalausweis ist mein vollständiger Name Dr. Lars Peters (nein, ich bin nicht der dritte Dr. Eurovision, weil ich zwar am selben Institut wie Irving promoviert habe, aber nicht über den ESC, sondern im Bereich Medienrezeption). Also DJ Lars? Ein bisschen mehr ESC-Bezug darf’s schon sein – schließlich ist das ja nur für eine Nacht, und da soll jeder wissen: Hier geht’s um den ESC!

DJ Ohrmeister hat seinen Künstlernamen von seinem Nachnamen Ohr abgeleitet. Bei meinem Lieblings-DJ in der Wunderbar, DJ Sunshine, ist der Gute-Laune-Name Programm. Und selbst der DJ, der Ende der 80er Jahre sonntagabends im Jugendclub „Ernesto Che Guevara“ in meiner Heimatstadt aufgelegte, hatte einen Künstlernamen – DJ Kornblume.

Mehrere Tage zermartere ich mir das Hirn. Dann lasse ich meiner Hybris freien Lauf und sage wie es ist: Ich bin DJ Douze Points. Bei dem Begriff ist jedem, der sich zumindest entfernt für den ESC interessiert, klar, welche Musik da gespielt wird. Ein Gegencheck mit dem Chefredakteur vom hinnerk, der die Party ankündigen soll („Ja, kannst Du machen“), und der besten Freundin – und der Name steht.

Mit den Co-Blogger*innen Berenike und Benny

Zu diesem Zeitpunkt ist der Name als einmalige Aktion gedacht. Aber in der Folgezeit ergeben sich immer wieder Möglichkeiten, in Hamburg (und später darüber hinaus) ESC-Musik aufzulegen. Der Name DJ Douze Points verselbstständigt sich. 2009 habe ich in Moskau meinen ersten Einsatz als Blogger auf dem früheren Prinz ESC Blog. Ich muss nicht lange nachdenken – natürlich schreibe ich auch dort als Douze Points und nicht als Lars.

Mittlerweile lebe ich also seit fast 15 Jahren in der ESC-Blase mit meinem Zweitnamen. Und meine Kolleg*innen auch. Benny sagte mir vor ein paar Tagen, dass er mich regelmäßig unter Douze Points in seinem Telefon suchen würde, nur um dann zu merken, dass ich dort mit bürgerlichem Namen eingetragen bin (was er natürlich mittlerweile entsprechend angepasst hat). Ex-Blogger-Kollege OLiver (wichtig mit dem großen L hinter dem O) machte mich gern zu „Douzie“. Auf den Namen höre ich genauso, wie ich jedes Mal aufschrecke, wenn jemand unvermittelt „Douze Points“ ruft.

So kann ein kalter Mittwochabend ein Leben verändern und eine neue Persönlichkeit schaffen…


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

60 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Lucius
Lucius
3 Jahre zuvor

Schön, die Geschichte hinter dem Namen zu erfahren 🙂
Muss als ESC-Fan aber ziemlich anstrengend sein, wenn man sich bei den „Douze Points“ immer angesprochen fühlt 😉

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor

#Hallo Douze Point 💐

Ich bedanke mich für die ausführliche Erklärung wie es zur „Kunstfigur“ Douze Point gekommen ist. Obwohl Kunstfigur nicht das richtige Wort in deinem Zusammenhang ist. Ich kenne mich in dem Musik-, Theater- und Kunstbereich recht gut aus und weiß, das so manche aktive Mitarbeiter zu gewisse Namen kamen, die sich ähnlich wie dein Pseudo ergaben. – Mein Pseudo ergab sich aus meinem richtigen Vornamen Nils. Die Erweiterung auf Nilsilaus erfand mein damaliger Freund, da wir uns am 6.Dezember 2004 kennengelernt hatten. Naja, mittlerweile ist der Freund weg, aber der Name blieb und hat bereits Nachahmer gefunden 😉

Benjamin Hertlein
Admin
3 Jahre zuvor

Sehr schönes und interessantes Stück, da habe sogar ich noch neue Details erfahren.

Benjamin Hertlein
Admin
3 Jahre zuvor

PS Wie mein Bubble-interner Name BennyBenny entstanden ist, muss Peter berichten, denn der hat sich den nämlich ausgedacht…

4porcelli - Lock him up!
4porcelli - Lock him up!
3 Jahre zuvor

Sicher, weil Du gleich doppelt cute bist ;-)?

Rainer 1
Rainer 1
3 Jahre zuvor

Zum bennybenny hatte ich ja immer eine theorie mit esc-bezug😂https://youtu.be/74q2H9RmiOU

https://www.songtexte.com/songtext/peter-reber/beni-6bcaee1a.html

Benjamin Hertlein
Admin
3 Jahre zuvor
Reply to  Rainer 1

Wow, das kannte ich bislang noch nicht. Danke. Aber…ich verstehe leider den Text nicht. Nur, dass es mit mir ein schlimmes Ende nehmen wird.

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor

Ein Freund von mir, der Benjamin heißt, wird auch „Benny“ genannt.
Auf seinem 25. Geburtstag im Jahr 2000 habe ich den schwed. Beitrag 1975 „Jennie, Jennie“ von Lars Berghagen auf „Benny, Benny“ umgetextet und gesungen. Seitdem ist es seine Namenshymne.

Dina
Dina
3 Jahre zuvor

@Benny
In Anlehnung an einen J.Lo-Song, für mich bist Du „Benny from the Blog“ 🙂

Benjamin Hertlein
Admin
3 Jahre zuvor
Reply to  Dina

🙂

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor

Douze Points, vielen Dank für diese spannende Erklärung! Euer Talk 2006 (direkt vor der Premiere Deines neuen Namens) war bestimmt sehr interessant. Weißt Du noch ein paar der Antworten, die Ihr gefunden habt – falls es überhaupt gemeinsame Antworten gab und nicht unzählige miteinander unvereinbare Theorien 🙂 ?

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor
Reply to  Douze Points

Das passt, danke 🙂 Die Musik enspricht ja (glücklicherweise) meist auch nicht so dem, was manche mit harter Männlichkeit assoziieren (im Gegensatz zu sowas wie Heavy Metal und Hard Rock und was es da alles noch gibt) 🙂

OLiver
3 Jahre zuvor

Vielen Dank für die ehrenvolle Erwähnung! Obwohl ich „Douzie“ gefühlt schon ewig kenne, war mir diese Geschichte nicht mehr präsent. Und ich kann mich peinlicherweise auch nicht mehr richtig erinnern, warum Benjamin beim PrinzBlog unter BennyBenny firmierte. Peter hat sicher eine amüsante Anekdote dazu.
Mein großes L stammt übrigens von meinem Autorenkürzel OL, dass ich seit meinem allerersten journalistischen Praktikum für Texte verwende. Da es in meiner Altersklasse Olivers wie Sand am Meer gibt (anders als heute war das damals einer der beliebtesten Vornamen), hatte ich es als nicht allzu auffälligen Unterscheidungsakzent behalten.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

Vielen Dank für den interessanten Artikel.🙂

Bonello
Bonello
3 Jahre zuvor

Die Ergebnisse der Diskussion wären interessant zu erfahren

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

Vielen Dank für das interessante Stück Geschichte und CSD/ESC-Biographie. Wenn ich hier auf ESC Kompakt und auf anderen Fanseiten die Usernamen lese, frage ich mich immer wieder, wie es zu diesen Namen gekommen ist. Auf ET kenne ich die Geschichte hinter den meisten Namen, aber hier auf ESC Kompakt ist vieles noch ein Rätsel.

Karin
Karin
3 Jahre zuvor

Vllt. könntest Du ja mal erzählen, dein Name ist ja auch rätselhaft ? Lateinisch ?

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

Das ist ganz einfach: T und O sind zwei Buchstaben aus meinem tatsächlichen Namen, und dann habe ich das ‚gravus‘ (Du hast recht, von lat. gravis = schwer … der ESC ist immerhin ’ne ernste Sache … 😉 …) hinzugefügt, weil ich wollte, dass mein Name wie ein römischer Senator klingt. Als Nachnamen habe ich dann ceterum in Anlehnung an Cato des Älteren berühmtes ‚Ceterum censeo Carthaginem esse delendam‘ gewählt, weil ich immer zu allem meinen Senf dazugeben muss und mich auch gerne wiederhole. Ich dachte mir, dass eine Prise Selbstironie nicht schaden kann …

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

ceterum

danke für die Erläuterung Deines sehr schönen und spannenden Usernamens.🙂

Karin
Karin
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

@ togravus, schon was kompliziert und sogar mit Nachnamen, ich heisse Karin, weil ich meinen richtigen Namen doof finde und gerne als Kind so geheissen hätte🙂

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

@Karin,

ups, Überraschung, ich hätte schwören können, dass wäre Dein richtiger Name.
Ich heiße wirklich Gaby, der ist zwar auch nicht gerade hübsch, aber … egal, mir viel kein anderer Name ein.😉

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

Meine Tante heißt Karin. Der name löst bei mir demnach positive Vibes aus. Und dann gibt es da noch „ein Mädchen Namens Karin“ in Ingeborg Bachmanns „Der Fall Franza“ oder „Malina“. Ich kann mich gerade nicht erinnern; ist aber auch egal, weil ich beide Romane toll finde. 🙂

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

Kurze Berichtigung zu meinem Kommentar vom 11. Januar, 15:52:

FIEL mir kein anderer Name ein. 😉

Karin
Karin
3 Jahre zuvor
Reply to  Karin

Viel ist mir gar nicht aufgefallen🤫, obwohl ich auf Rechtschreibfehler jobmässig streng gepolt bin, homeoffice macht einen irgendwie doch schluffig.
.
Gabi hiess mal eine meiner besten Freundinnen, bis sie auf ein Internat geschickt wurde wegen Jungengeschichten, tja so was gabs früher.
.
Ich glaube, das ist jetzt die Ruhe vor dem Sturm, ab Samstag gehts los und die Gemütlichkeit ist dahin. Aber ich freu mich🤗

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor

Mein Username ist einfach zu erklären. Ich war einige Zeit hier als Bobby unterwegs. Ich habe mich anonym nach meinem Hund benannt. Irgendwann wollte ich nicht mehr ganz Anonym bleiben und hab meinen richtigen Vornamen der erfreulicherweise auch recht selten ist mit dem meines Hundes kombiniert. Ich könnte wieder eine Änderung vornehmen denn der User aG9 hat aus beidem Thobby gemach was mir imponiert😁

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

Bobby ist wahrscheinlich der beliebteste regelmäßige Besucher hier. 🙂

ESC1994
ESC1994
3 Jahre zuvor

@togavrus ceterum

Die Geschichte hinter meinen Usernamen ist leider nicht ganz so interessant. Ich bin schon seit meiner Kindheit großer Fan des ESC und im Jahr 1994 geboren, weswegen dann „ESC1994“ rausgekommen ist. Ist jetzt nicht mega kreativ, aber ich kann es mir so halt leichter merken. 😉

Im Real Life heiße ich Thomas und arbeite in der Warenannahme eines Möbelhauses.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor

Danke das du dir die Zeit genommen hast lieber Douze Points um uns deine Geschichte hinter dem Namem zu erzählen. Das hat mich sehr gefreut. Ich wünsche mir noch viele schöne Artikel in diesem Jahr von dir und den anderen anderen Bloggern und freue mich schon auf den nächsten Live Chat auf YouTube

Der Thorsten von der Küste
Der Thorsten von der Küste
3 Jahre zuvor

Danke für diesen interessanten Beitrag lieber Douze Points,

habe mich schon lange gefragt, wie Du zu diesem „ehrenvollen Namen“ gekommen bist. Da Du selbst in Deinem obigen Artikel das Thema „Warum ist der ESC so schwul?“ kurz angeschnitten hast, möchte ich auch mal als absoluter Hetero meinen Senf dazu geben:
Gott sein Lob und Dank ist der ESC auch schwul / lesbisch / quer, denn gerade die Menschen aus der LGBTQ Szene haben doch durch ihre Hingabe und Leidenschaft dazu beigetragen, dass der ESC bunt, beständig und vielfältig ist. Ob man nun einen Slavko Kalezic´ (Montenegro 2017) mit dem angeklebten „Pferdeschwanz“ so toll finden muss, stelle ich mal jedem frei (bei seinem Auftritt nahm ich meine Pinkelpause) oder so wie der Matty beim JESC nur seine Liebe für die Jungs uns wiederholt aufs Brot schmierte ….jedem das seine. Grundsätzlich ist es für mich eine liebenswerte Community.

ESC1994
ESC1994
3 Jahre zuvor

Hallo Douze Points,

interessant jetzt auch die Story hinter deinem Pseudonym zu erfahren. Ich habe mir ehrlich gesagt schon manchmal Gedanken gemacht wie du im „Real Life“ heißt, aber auf Lars wäre ich nie gekommen. Mir schwebten da eher Namen wie Horst, Helmut oder Rainer im Kopf herum, frag mich aber bitte nicht warum. 😉

Ich fühle mich ehrlich gesagt etwas schuldig dass der Thread über Lena so aus dem Ruder gelaufen ist. Ich möchte mich daher gerne bei dir entschuldigen wenn ich dich in irgendeiner Weise gekränkt habe. Du musst wissen dass ich Autist bin und es mir daher schwer fällt abzuschätzen was für eine Wirkung meine Worte haben können. Es war niemals meine Absicht gewesen dich oder irgendjemand anderen zu beleidigen.

Ich bleibe zwar bei meinen Standpunkt dass ich so Yellow Press-Gedöns hier nicht brauche, aber ich werde halt in Zukunft versuchen diese Artikel zu ignorieren und mich halt an anderen Content zu erfreuen.

Ich hoffe wir können das abhaken und und wieder auf den ESC 2021 freuen!! 🙂

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  ESC1994

Hallo ESC1994

ich finde es echt toll, dass Du so offen und ehrlich mit Deiner Behinderung umgehst. Ich kenne mich mit Autismus nicht so gut aus, habe schon mal etwas darüber gelesen, da mich das Thema sehr interessiert.
Aber auch Menschen ohne Autismus greifen schonmal verbal daneben, passiert jedem ab und zu mal.
Ich finde, das passiert bei Dir nicht öfter, wie z. B. bei mir (und ich habe diese Einschränkung nicht.)😉

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor
Reply to  ESC1994

#ESC1994: du brauchst dich nicht entschuldigen. Alles gut!
Douze Points hat sich ein journalistischen Querschuss geleistet. Mit seinem Artikel hat er sich vorgestellt und gut. Den Faux-pas vergessen wir alle am besten.

Dina
Dina
3 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

@DP Ist doch sehr großmütig, dass unser Pressesprecher Dir heute Absolution erteilt. In unser aller Namen. Also genau genommen nicht aller, nur der nicht „lächerlichen“.

Shane54
Shane54
3 Jahre zuvor

Hallo Douze Points,

Nette Anekdote 😉
Deine Bildunterschrift passt nicht ganz.
Entweder meinst Du Kiev 2017 oder Lissabon 2018🤷🏻‍♂️

Felix
Felix
3 Jahre zuvor

Hi Douze Points,

bis dato stand dein Name für mich eigentlich eher für „wenige (ESC) Punkte“.
Mehrere ESC Berichte von Dir sind mir persönlich zu „hart“ geschrieben bzw. passen nicht ganz in ein Forum für ESC Freunde. Du umschreibst oft nicht ein Thema neutral sondern spiegelst in den Beiträgen dann deine negative Meinung wieder. Und das ist dann Gesetz .Das finde ich dann immer sehr ärgerlich und schade.
Dir fehlt teilweise die so wichtige „Feinfühligkeit“ beim Schreiben.
Man kann es nicht jeden Recht machen aber man sollte auch nicht jeden seine Meinung direkt aufs Auge drücken wollen. Bestes und schlechtestes Beispiel zu gleich ist für mich immer noch deine misslungene Kritik zu „Europe Shine a Light“. Die war einfach nur daneben. Das muss jetzt nicht noch einmal ausdiskutiert werden – das haben wir damals genug. Aber da merkte ich , das deine ESC Leidenschaft schwächelt. Zu verbissen und trotzig wurde der Artikel runtergeschrieben. Man fühlte förmlich wie du vorm Fernseher gekocht haben must.
Deine Anforderung war einfach zu hoch. Mir fehlte dein Respekt an die Leute, die trotzdem versucht haben uns etwas abzuliefern. Ich bin seit 38 Jahren ESC Fan. Vielfach dann vor Ort gewesen (beim richtigen Land habe ich es auch weiterhin vor) , vielfach auch eigene ESC Partys organisiert. Die Freude am Event und unseren Partys haben mir mein Hobby „Grand Prix/ESC“ in ganz andere Dimensionen gehoben. Darum kann man auch eventuelle persönliche negative Punkte etwas gnädiger behandeln und für die Allgemeinheit besser umschreiben. – oder einfach jemand anders dann schreiben lassen.
Vergiss nie – wir sind ESC Freunde und du must nicht über die Münchner Sicherheitskonferenz mit all ihren Absperrungen und Problemen berichten. …

Beste Grüße und Gesund bleiben

Felix
Felix
3 Jahre zuvor
Reply to  Douze Points

…ich glaube schon 😁
Nicht umsonst bekamen die Grand Prix Welt danach einen legendären Song Contest.
( ich erspare mir jetzt aber eine detaillierte dreisprachige Übersetzung 😂)

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor

Danke für die interessante Geschichte, Douze Points!

Ich habe leider nicht wirklich etwas besonderes beizutragen. Im Moment firmiere ich einfach unter der isländischen/nordischen Version meines Vornamens. Und auch das nicht ganz orthographisch korrekt wegen dem deutschen Alphabet.

Früher zu Prinz-Blog-Zeit war ich als „Little Imp“ unterwegs. Imp ist eine Art von Kobold und ich fand die damals in einem PC-Spiel ganz ulkig. Aber irgendwann wird man eben erwachsen(er). Oder man redet es sich zumindest ein. 😉

comment image

Benjamin Hertlein
Admin
3 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn
Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor

Ja, die kenne ich auch. Aber Dungeon Keeper habe ich damals nicht ganz so exzessiv gespielt wie Fantasy-Rundenstrategie. 🙂

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor
Reply to  Douze Points

Ihr immer. 🙂

Matty
Matty
3 Jahre zuvor
Reply to  Douze Points

Und ich nenne Dich ab jetzt Larsihasi!

manu
Editor
3 Jahre zuvor

… Jetzt brauche ich auch fix endlich einen „Künstlernamen“ damit ich in 10 Jahren auch mal einen so putzigen Artikel schreiben kann… 😉

Danke für die Aufklärung, Lars!

Rainer 1
Rainer 1
3 Jahre zuvor
Reply to  manu

@manu, macht doch ein leser-game daraus.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  manu

Du hattest aber doch schon einmal einen Künstlernamen, glaube ich….😉

ESCFan2009
ESCFan2009
3 Jahre zuvor

Sehr schöne Geschichten hier 😂
Also ich heiße so, weil mein erster aktiv erlebter ESC-Song „Fairytale“ 2009 war. Den ESC schaue ich aber tatsächlich wie so viele erst seit Lena, da war ich „schon“ 13 (schon, weil viele ja früher dazu gekommen sind). Ich kann mich an die Situation erinnern, früher mal einen ESC kurz gesehen und auch Texas Lightning im Auto gehört zu haben. Aber ansonsten war das keine Tradition bei uns, das ist alles selbst entwickelt aus meiner Liebe zu Europa, Popmusik und Samstagabendshows. Was dann auch erklärt, wieso ich Inszenierungen so toll finde und nicht zwingend Landessprache brauche: popkulturell bin ich voll in dieser 2010er-Welt sozialisiert worden. Die historische Dimension kam erst später ^^

Philly
Philly
3 Jahre zuvor

Danke für diesen schönen Artikel DouzePoints. ☺☺
Ich bewundere immer Leute, die so tolle Dinge auf die Beine stellen.
Du bist schon echt eine Wucht!

Ich freue mich schon auf ganz viele noch kommende ESCs mit euch allen.
Und dann machen wir eine dicke Party alle zusammen und du darfst nochmal auflegen, DP. ☺😉😘

Mupo
Mupo
3 Jahre zuvor

Erstmal guten Abend an alle,

Bin seit Monaten stiller Mitleser bei ESC-Kompakt und hab mich jetzt angemeldet, um Mal meinen Dank ans Team auszusprechen.

Ihr macht einen Hammer Job und es ist nicht selbstverständlich, was für einen großen content ihr hier bietet. Lesergames, Musik Round Ups, Live Bloggs, eigene ESCs/SCCs uvm. Wer das nicht zu schätzen weiß, soll halt nicht lesen.

Leider haben Leute immer etwas zu meckern, also lasst sie reden. Karma (liebe Grüße an Anxhela) ist ne B*tch, also einfach abwarten 🙂 Ich feiere DP, Benny, Peter und das ganze Team und freue mich über jeden Artikel, den ich hier lesen darf.

Danke für die Story DP, hab mich wirklich schon länger gefragt, warum du dich eig so nennst.

escfan05
escfan05
3 Jahre zuvor

Ist gerade dünn, was Nachrichten über den ESC angeht, oder? Schön für dich, das du uns deinen Namen erklärst.

David Hercc / David / Eurokles ^^
David Hercc / David / Eurokles ^^
3 Jahre zuvor

Heyho,
ich habe mich auch über diesen Artikel gefreut – so wie ich mich auch über die meinungsstarken Artikel von Douzie (süß!) freue – danke dir und Benny, Peter, Manu, Berenike, Max, Flo (sorry, falls ich jemanden vergessen habe) für euren Einsatz auf diesem Blog!
Ohne euch wäre mein Leben um einige Freuden ärmer.

Und auf die kommenden ESC-Partys freue ich mich auch schon wahnsinnig. Hannover, Manu? :-))
Dort hast du, Douze Points, beim letzten Mal so geil aufgelegt! 🤩

Mein Name ist Disney-inspiriert… Als ich begann online unterwegs zu sein, fand ich den Disneyfilm ‚Herkules‘ ganz toll und legte mir ‚Hercc‘ als ersten Profilnamen zu. Hier habe ich dann wieder darauf zurückgegriffen, weil ich dachte, dass nur ‚David‘ nicht genug Wiedererkennungswert hätte. Aber es gibt hier gar keinen anderen David, oder?
Alternativ geht mir ‚Eurokles‘ als Name durch den Kopf, denn Herakles bedeutet ‚Hera zu ehren‘ oder ‚Hera geweiht‘. Und was, wenn nicht dem ESC sollte ich mein Leben weihen??? 🤣

inga
inga
3 Jahre zuvor

Schöne Geschichte! Dein Realname hat mich übrigens mal sehr verwirrt, als Thomas Mohr in einem ‚ESC Update‘ ein Interview mit einem Lars von ‚ESC kompakt‘ ankündigte. Wer? Lars? Komisch, den kenn ich ja gar nicht. Als ich dann die Stimme hörte, war alles klar. 🙂

Carl mit C
Carl mit C
3 Jahre zuvor

Eine tolle Erklärung zu deinem Namen, lieber Douzie!

„Carl mit C“ ist recht selbstredend. Er ist mein erster Vorname, wenn auch nicht mein Rufname. Aber wenn ich irgendwo öffentlich auftrete (zB beim Theater), dann klingt Carl Christian einfach viel wichtiger als nur Christian. 😜 So ist es quasi mein Künstlername, ohne dass es ein Künstlername ist. 😀 Und wegen des doppelten Cs betone ich auch immer, dass Carl nicht mit K geschrieben wird, sondern eben „Carl mit C“!

Grüße übrigens an meine Kolleg:innen ESC1994 und ESC2009, die etwa in meinem Alter sind. So wie ersterer hätte ich mich auch nennen können… 🙂
(Und bevor sich jemand ausgeschlossen fühlt, Grüße ich auch alle anderen 👋🏼😅)

HHStephan
HHStephan
3 Jahre zuvor

Toll, dass man so auch noch etwas mehr über euch erfährt. Ich habe eigentlich nie drüber nachgedacht, warum du den Namen gewählt hast, um so interessanter zu erfahren , was du in Hamburg so alles bewegt hast – und dass wir nicht nur damals bein den Hamburger Clubtreffen Wertungen ausgetauscht haben 😄

Trakol
Mitglied
Trakol
3 Jahre zuvor

Kennt noch jemand diese Beyblade-Kreisel? Mein Name ist zu der Zeit entstanden, als die jeder auf dem Schulhof hatte. Ich hab dringend einen Nicknamen gebraucht und ich hatte diesen einen Beyblade, der so ähnlich hieß wie ich jetzt. Ich hab ihn ein bisschen abgeändert und daraus entstand dann Trakol. Und seitdem benutz ich den fast überall, wo man einen Nicknamen verwendet 😀 Mein richtiger Name ist übrigens Holger/Holgi wie ihr wollt 😀

ESC1994
ESC1994
3 Jahre zuvor

@douze points

Eine Frage hätte ich dann noch an dich: Wie alt bist du denn?? Also von Bildern ausgehend schätze ich dich so zwischen 48 und 52.