In eigener Sache: Warum wir schreiben, was wir schreiben

Dies ist ein persönlicher Kommentar von Blogger Peter

Ich will darüber schreiben, wie es dazu kommt, dass Ihr auf ESC kompakt exakt das lest, was Ihr dort findet.

Auslöser dieses Kommentars waren die breitgefächterten und reichweiten Veröffentlichungen darüber, was Peter Urban über Matthias Distel (aka Ikke Hüftgold) und Jan Böhmermann gesagt hat und was in der Folge von Ikke Hüftgold, Jan Böhmermann aber in einigen Fällen auch dem NDR geantwortet und veröffentlicht wurde.

Ich habe aber keinen dieser Namen in die Headline geschrieben, sondern den Claim bewusst defensiv gehalten. Ich will mit diesem Kommentar kein prominentes Google-Ranking erreichen. Der Kommentar ist für die, die regelmäßig bei uns lesen und auch bei uns diskutieren und diese Empfänger wird er erreichen.

Meine Erläuterungen gelten auch grundsätzlich, die Diskussionen rund um das 25. ESC-Jubiläum von Peter Urban und seine Autobiografie sind nur der Auslöser. In Euren Kommentaren dazu werden wir vielfach gefragt, ob wir die öffentlichen Auseinandersetzungen und Skandalierungen überhaupt veröffentlichen sollten. Genau wie es Stimmen gibt, die eine kritischere und intensivere Befassung damit wünschen.

Wie Blogchef Benny schon mehrfach schrieb, gibt es diese Diskussion auch bei uns ESC kompakt intern. Wir sind uns auch nicht immer einig, aber im Ergebnis versuchen wir dem Blog, so gut es möglich ist, gerecht zu werden. Was das konkret bedeutet, möchte ich hier in drei Kapiteln erläutern – nämlich in Bezug auf Anspruch, in Bezug auf Relevanz und in Bezug auf Meinung.

Anspruch

Wir sind ein Blog von Fans für Fans. Kein Blogger bekommt Honorare – mal ganz abgesehen davon, dass die Google/Wordpress-Anzeigenflächen das auch gar nicht hergeben, wir spielen damit die (überwiegend technischen) Kosten ein, um ESC kompakt zu betreiben.

Wir wollen die erste Adresse im deutschsprachigen Raum sein, wenn es – wie es auf der Homepage steht – um „Alles zum Eurovision Song Contest“ geht. The (ESC) place to go to.

Gleichzeitig – und das ist genauso wichtig – wollen wir ein Forum sein, wo Fans sich untereinander und auch mit uns austauschen können. Gerade diese Schwarmintelligenz-Funktion macht ESC kompakt zu dem ESC-Infomedium, wo vieles exklusiv und zuerst zu erfahren ist.

Um diesem zweistufigen Anspruch gerecht zu werden, bedarf es einer verlässlichen Vollständigkeit in Sachen „Alles zum Eurovision Song Contest“, soweit wir das kapazitär stemmen können.

Dazu mag ich das aktuellste Beispiel aufgreifen: Wenn Peter Urban also – einer der prominentesten und exponiertesten ESC-Botschafter in Deutschlandsehr aufmerksamkeitsstark über Jan Böhmermann spricht, der in diesem Jahr für Österreich ESC-Aufgaben übertragen bekommen hat, dann ist es relativ schwierig, nichts dazu zu sagen.

Dennoch haben wir – selbst ermüdet von dem Themenkomplex des ESC-Schlagzeilen Quartetts Urban vs. Ikke vs. NDR vs. Böhmermann – bei den ersten Veröffentlichungen zum Fall „Urban vs. Böhmermann“ geschwiegen. Als das Thema nach 24h viral explodierte und stern, RTL, N-TV, RND, TZ, der Kölner Stadtanzeiger, die Berliner Morgenpost, Express, BUNTE, FOCUS und viele, viele andere und alle großen Portale und News-Aggregatoren und zuletzt auch die auflagenstärksten österreichischen Medien das Thema meinungsstark und prominent gefeatured haben, wäre es unserem Anspruch der zuverlässigen Vollständigkeit nicht gerechnet geworden, (weiter) dazu zu schweigen.

Wir verstehen ESC kompakt jedoch auch als Angebot. Wir bieten eine vollständige Übersicht über das aktuelle ESC-Geschehen, aber wir überlassen es – das sage ich immer wieder – der Souveränität und Eigenverantwortung unser Leserinnen und Leser, was er aus unserem Angebot annehmen möchte. Wen also das o.g. Thema nervt, der kann es gerne ignorieren.

Ich will das an einem Beispiel erläutern: Vor einigen Monaten hat mich die neue erfolgreiche Hipness von „Running Up That Hill“ von Kate Bush fasziniert. Obwohl kein enger ESC-Bezug besteht, habe ich darüber geschrieben und auf der ESC-Ferne des Themas in der Einführung zu dem Stück vorsichtig dazu geschrieben, dass es nur ein Leseangebot ist, weil dieses Kate-Bush-Comeback-Phänomen zwei, drei Wochen die Musikszene dominierte.

Ein solches RUTH-Revival-Stück ist also ein Angebot zur Behind-The-Story-Lektüre und es ist völlig ok für mich, wenn es nicht so viele Leserinnen und Leser findet wie z.B. unsere Lord Of The Lost Hamburg Reportage. Es hat trotzdem Spaß gemacht, darüber zu schreiben und der Beitrag hat Fans gefunden.

Was mich unmittelbar zum zweiten Punkt Relevanz bringt.

Relevanz

Vor einigen Tage habe ich eine Hommage an die Schweizer ESC-Geschichte geschrieben – anlässlich einer Talkshow dazu im Schweizer Fernsehen.

Dieses Stück hat viel Rechercheaufwand erfordert und – Benny ist mein digitaler Zeuge – ich habe bis morgen um 3:00 Uhr daran gesessen. Es hat mich etwa sechsmal so viel Zeit gekostet wie die Aufbereitung eines Ikke-Hüftgold-Statements in der Folge des SZ-Interviews von Peter Urban.

Letzteres Ikke-Statement hat aber etwa 40- bis 80-mal so viel Zugriffe wie meine Eloge auf Paola & Co. Tja, life is not a cocktail party.

Ich denke, es macht ESC kompakt aus, dass bei uns Lieberhaber-Spezialitäten, die keinen großen Leserkreis finden, genauso Platz haben wie die großen Aufregerthemen der Bubble.

Aber mit weniger nachgefragten Spezialitäten allein kann sich ESC kompakt nicht weiterentwickeln. Nicht nur aufgrund des oben dargestellten Vollständigkeitsanspruchs brauchen wir die populären Themen, wir können auch deshalb so stark und vielfältig sein, weil wir durch Reichweite relevant werden.

Auch dafür ein Beispiel: Wir konnten Euch in den letzten beiden Jahren auf YouTube ESC kompakt LIVEs mit ALLEN Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den deutschen Finalshows offerieren, weil uns (auch) die Reichweite Relevanz verleiht. Nicht alle Acts nehmen sich die Zeit für 500 Interviews wie LOTL es getan haben, einige haben (fast) nur exklusiv mit uns gesprochen. Und wir möchten Euch eine große Vielfalt bieten und dafür ist Relevanz wichtig.

Und darüber hinaus hat Vollständigkeit auch eine wirtschaftliche Relevanz, denn wenn uns niemand lesen will, weil wichtige Themen fehlen, dann haben wir auch keine Google-Rückflüsse und müssen noch mehr privates Geld investieren als wir es ohnehin schon tun.

Meinung

Meinung gehört zu unserer DNA. Wir berichten zunächst einmal vollständig und über Neuigkeiten auch immer sachlich.

Aber unser zweite Schwerpunkt ist der Austausch mit Euch, unseren Leserinnen und Lesern. In unseren ESC kompakt LIVEs stellen wir EURE Fragen, unter jedem Songcheck fragen wir nach EUREN Meinungen, wir veranstalten Lesergames, Ihr könnt über jeden einzelnen Song bei uns mehrfach abstimmen, wir führen Tippspiele mit attraktiven Gewinnen durch und und und (you know what I mean).

Und selbstverständlich gibt es unserem Selbstverständnis entsprechend bei uns auch Meinung. Wenn mir etwas WIRKLICH wichtig ist, dann habe ich auch keine Scheu, etwas Polarisierendes, Ungemütliches zu sagen.

In dem o.g. Themenkomplex „Urban vs. Ikke vs. NDR vs. Böhmernann“ habe ich mich bislang zurückgenommen, mag dazu aber nunmehr – diesem Kommentaranlass angemessen – ein paar Worte sagen.

Ich finde nicht, dass das Thema der in den Kommentaren vielbemühte „Sack Reis“ ist. Der ESC braucht „good vibrations“ in einer breiten Öffentlichkeit und das wird hier durch die (von Peter Urban sicher nicht intendierten) Skandalisierungen konterkariert.

Vieles ist unter den Protagonisten strittig (SZ-Konflikt), aber es bleiben ausreichend wörtliche (unzweifelhaft freigegebene) Zitate von Peter Urban, die für die Empfänger unangenehm sind. Speziell zu Jan Böhmermann ist mir persönlich einiges, was er sagt, durchaus sympathisch, gleichzeitig finde ich die Seitenhiebe auf FM4/ORF sehr überflüssig. („Das ist ein reiner PR-Gag des Radiosenders, der nicht sonderlich beliebt ist und etwas Aufmerksamkeit gut gebrauchen kann.“)

Ich finde es (ungeachtet meiner Sympathien für einige Statements) falsch, dass sich Peter Urban, den ich sehr schätze (ich lese gerade mit Begeisterung in seiner Autobiografie) öffentlich negativ über Dritte wie einen NDR-VE-Teilnehmer oder einen ORF-ESC-Moderator äußert, egal wie zutreffend mehrheitsfähig, populär, sympathisch, fraternisierend usw. das auch ist und ja auch bei vielen unserer Leserinnen und Lesern auf Zustimmung stösst. In der breiten Öffentlichkeit wird nachweislich nicht unterschieden zwischen seiner Privatmeinung oder der Sprecherfunktion, die Peter Urban hat.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es zielführender ist, positiv über das zu sprechen, was man selbst tut als negativ konnontiert darüber zu sprechen, was Dritte tun. Kein Ikke Hüftgold Fan wird sich die Autobiografie von Peter Urban kaufen und die Böhmermann-Fraktion auch nicht. Peter Urbans Buchkäufer-Zielgruppe sind die Babyboomer, die mit ihm groß geworden sind. Meine Empfehlung wäre es gewesen, in den Interviews immer und immer wieder über die vielen Künstlerinnen und Künstler zu schwärmen, die Peter Urban persönlich erleben konnte – von Bruce Springsteen über Eric Clapton und Bonnie Raitt bis Lena und soooo viele andere.

Die Autobiografie hat viele solcher Gänsehaut-Momente und ich werde Peter Urban auch noch dafür feiern, wenn sich die derzeitigen Turbulenzen beruhigt habe. United by music, liebe Leute.

Dieser Text ist schon jetzt viel zu lang, aber ich möchte zum Abschluss nicht nur Peter Urban, sondern auch Benny feiern. Benny orchestriert uns acht sehr unterschiedliche und nicht immer zuverlässige Blogger auf fantastische Art und Weise und formt uns zu einem Team. Er geht JEDE extra Meile, hat z.B. erst das LOTL-Shooting mit Volli ermöglicht und bleibt immer zugewandt, wenn der Autor dieser Zeilen mal wieder einen Abgabetermin reißt. Beim den Urban-Ikke-Themen war Benny immer sehr zurückhaltend, aber wenn diese Serie von Diss-Schlagzeilen nicht abzureißen droht, dann verstehe ich nicht nur, wenn er mal etwas energischer wird, sondern kann mich 1.000% damit identifizieren. ESC kompakt ist Benny und mal ganz ehrlich: What would life be? Without a song or a dance, what are we? So I say thank you for the music, for giving ESCK to me.

Kuchenblogger-Pic: Der Autor dieser Zeilen mit ESC kompakt Chef Benny in dem Café, in dem auch Interviews mit den wunderbaren Tiktokern Mitchy und Betül stattfanden.

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118 Comments
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olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Hier die drei ersten Kommentare,
im Beitrag „Destination Eurovision 2019: Frankreich sucht ab heute seinen Beitrag für Tel Aviv… „:

DerKai
13. Januar 2019 um 19:36 Uhr
Moin aus Hamburg! Dann will ich mal testen, wie es sich in der neuen Heimat anfühlt!

Benjamin Hertlein
13. Januar 2019 um 19:44 Uhr
Willkommen 🙂

DerKai
13. Januar 2019 um 19:47 Uhr
Hurra, es klappt! Und danke, dass es weitergeht!

Danach hat das schnell Fahrt aufgenommen! 🙂

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Das hätte eigentlich zu den Kommentaren angefügt werden sollen, wo es um die ersten Artikel hier auf ESC Kompakt ging…

Marina.
Marina.
1 Jahr zuvor

Liebes Bloggerteam, auch ich möchte mich bei euch für die viele Zeit und Arbeit bedanken, die ihr in den Blog investiert. Es ist mir immer eine Freude, eure neuen Einträge zu lesen, Spiele mitzumachen und auch mal zu kommentieren. Ich bin eher die stille Mitleserin und kommentiere bei Weitem nicht so oft wie viele andere hier, aber schon das Lesen alleine macht mir sehr Spaß.
Ich finde auch, dass gerade die bunte Mischung an Beiträgen bei euch das gewisse Etwas ausmacht.
Ihr seid super, vielen Dank! ❤️
Auch den vielen Kommenatorinnen und Kommentatoren ein großer Dank, denn ihr haltet hier alles aufrecht und der Austausch mit euch ist echt cool! 🙂

Ich bin ja in meinem Umfeld die einzige Person, die großer ESC-Fan ist, darum ist der ESC kompakt-Blog eine tolle Möglichkeit, mich über mein liebstes Thema auszutauschen. Ich zwinge meine Mutter immer wieder, sich mit mir über den ESC zu unterhalten und sich Lieder anzuhören und Videos anzusehen. Sie macht das auch immer brav und geduldig mit, aber sie ist glaube ich, auch immer sehr froh, wenn die Saison zu Ende ist und ich sie nicht mehr zu ihrem Glück zwingen muss. 😄 Wenn ich nicht da bin, beschäftigt sie sich absolut nicht mit dem ESC, da kann man mal sehen, wie lieb meine Mama zu mir ist. 😃

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Marina.

Mein Mann hört, wenn wir beide im Büro sitzen, unfreiwillig escradio oder escaperadio, mit. Er beschwert sich eigentlich nur selten, auch wenn er ein bekennender Nicht-Fan ist.
Hat sogar schon gerufen, wenn er nicht im Raum ist, ich solle mal lauter machen. Kann also so schlimm nicht sein.😀

Marina.
Marina.
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Richtige Liebesbeweise von deinem Mann an dich und von meiner Mama an mich. 😀

Branko
Branko
1 Jahr zuvor

An das gesamte Team von ESC kompakt: Vielen herzlichen Dank für die vielen Artikel! Dankeschön für eure Arbeit! 😊🤗😇 Macht bitte weiter so! 😘 Wenn ihr mal Hilfe oder Unterstützung braucht, könnt ihr euch immer bei mir melden. 🙂

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
1 Jahr zuvor

Soeben erst gelange ich in einer Interimspflegephase dazu, lese mit enormer Empathie, was jene zweifellos BESONDERE MAMA ausgelöst hat, welcher Schmerz hinter diesem Verlust offenbar wird und WIE so vielfach und vielfältig darauf reagiert wird.
Darf ich anmerken, dass ich am 29.07. 2017 inmitten einer Freitagsnacht um halb 4 zu entscheiden hatte, ob oder ob eben nicht mein „blonder Engel“ – das „blond“ spielt dabei eine absolut untergeordnete Rolle – , also mein eingetragener Lebenspartner nach seinerzeit 41 gemeinsamen Jahren bestmöglicher Gemeinschaft (nix „gemein“ daran, nurmehr pures Lebensglück) nach einem nach 3 Tagen der Besserung zweiten unerwarteten Schlaganfallszenario einer Kraniektonomie-OP (Schädelöffnung) unterzogen werden sollte mit all den Folgen – oder ob ich einer denkbar friedlichen Sedierungsmaßnahme zustimmen würde ….- Wozu ich mich ad hoc entschließen musste, war zweifelsfrei. Ein Geschenk, dass mein „Mann“ (erst seit 2019 realisierbares „Verhältnis“) nicht mit seinem Schicksal hadert, sondern weiterhin mein Dasein ausmacht.
Sorry für ZERO ESC-Bezug an dieser Stelle, allenfalls: „Nur die Liebe lässt uns leben.“ (3. Platz in Scotland’s capital in 1972).

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Das heißt, du pflegst Deinen Mann seither? Meine Bewunderung ist Dir sicher, hat sicher nicht jeder Mensch die Stärke dazu. Wünsche Dir und Deinem Mann alles Liebe und Gute.🤗

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Chère Gaby:
MERCI für deine Nachfrage, noch mehr für deine absolut liebevollen Wünsche! Bin SEHR gerührt, möchte aber nicht den Eindruck erwecken, als sei ich tränen-drüsig unterwegs wie in etlichen Samstagabendshows zu „besichtigen“.
> DEINE spezielle Empathie wird und wurde schon zuvor evident, als du in anderen Kontexten Stellung bezogen und mich stets durchaus beeindruckt hast.
Die zugestandene STÄRKE erwächst aus dem Bewusstsein, welch besonderes Glück ich erfahren durfte (incl. der einst alleinerziehenden ELISE, MAMA meines Mannes, die – im Kontrast zu meiner, der Katholikin Apolonia, so völlig anders und absolut selbstverständlich reagierte, als sie uns am Neujahrsmittag 1976 die Decke – diskret wegschauend – im Bett wegzog und zum Mittagessen nach oben einlud > how shocking at first).
Highly relevant for me and definitely for other fans of yours:
What’s YOUR song no.1 for LIVERPOOL (, falls ich das noch nicht mitgekriegt haben sollte?!)

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Wolfgang Meyer-Rudolph

Du machst auf mich auch keineswegs den Eindruck, als seist Du „tränen-drüsig“ unterwegs, sondern ich erkenne aus Deinen Posts einen durchaus lebensbejahenden Menschen, der aus Liebe zu einem anderen Menschen handelt. Das finde ich sehr beeindruckend. Würde ich wohl auch so handeln. Manchmal kommt man bestimmt an persönliche Grenzen, und fühlt sich auch ein bißchen überfordert. Finde ich dann auch normal, kein Grund, sich dafür zu schämen, wenn dem vielleicht manchmal so ist.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Wolfgang Meyer-Rudolph

Zu Deiner Frage, habe einige Favoriten: Ganz vorne Finnland, Portugal, Frankreich.

4porcelli - The Otter’s the best
4porcelli - The Otter’s the best
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby – da sind wir dieses Jahr geschmacklich ganz auf einer Linie; meine Top 4 sind Frankreich, Slowenien, Finnland und Portugal.

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Ich selbst bin in einem Verein engagiert und betreibe selbst einen sehr, sehr unbekannten, eher privaten Fan-Blog. Kann daher ein bisschen einschätzen wieviel Zeit und Herzblut in ESC Kompakt steckt.
Ich bin froh, dass sich dieser Blog so gut entwickelt hat und mittlerweile eine solche Relevanz besitzt. YouTube finde ich eine super Ergänzung. Ich schau mir den Talk gern später an. Live schaffe ich es oft nicht.
Ich kann mich auch noch gut an den alten Prinz-Blog erinnern, den ich damals indirekt über Lena kennenlernte. War anfangs traurig, dass er eingestampft werden musste.

Ich ziehe meinem Hut vor Benny und seinem Team!!! Macht weiter so. Ich freue mich auf die Dinge die noch kommen!

Marcomunetti
Mitglied
Marcomunetti
1 Jahr zuvor

Bravo bravo bravo an dich Peter und an das Gesamte Team von ESC Kompakt. Ihr macht es genau richtig und seid weder Meinungsaufzwingend noch zu sehr zurückhaltend. Ihr macht tolle Arbeit und ich hoffe, dass ihr dies auch weiterhin in diesem Rahmen durchführen könnt und euch die Arbeit nicht über den Kopf wächst, denn es ist ein Haufen Arbeit, da bin ich mir sicher. Bis bald in Liverpool 🙂 <3

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
1 Jahr zuvor

DAS noch, liebe Gaby: DAS, was du über deinen Mann in Bezug auf spezielle ESC-Songs sagst, trifft exakt so auf DAS zu, was meiner oftmals praktizierte. Heutzutage bleibt ihm nur wenig übrig, um dem zu entgehen, was die Gesamtshow ESC vorm Pflegebett offeriert, aber er macht da jetzt geduldig mit beim Daumendrücken für meine Leidenschaftsfavoriten (nur mal so: DUE VITE).
Und dann dies heut Vormittag: Tom, alleinerziehender Vater eines 6-jährigen, der den Rollstuhl perfekt jongliert, hörte von EWA aus der Reha-Klinik, in der er ebenfalls hoch engagiert wirkt, von der Begeisterung ihres polnischen Gatten hinsichtlich jener Blanka. Sollte ihm das dann mal vorspielen > Marco Mengoni ok, etwas angestaubt, wie er meinte, aber DIESE erfrischende Granate – ein Sommerhit. Ohje, oh weh! Muss man sich da auf was gefasst machen?

Uli Wagner
Uli Wagner
1 Jahr zuvor

Ich liebe diesen Blog! ❤️

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
1 Jahr zuvor

Dein unmittelbares „Liebe“sbekenntnis gilt gewiss auch, vlt. gar primär, GABY. If so, und das ist womöglich so: DANKE dafür, lieber Uli!

Maik
Maik
1 Jahr zuvor

Lieber Peter, lieber Benny, lieber Douze Points, liebe alle ESC-Kompakt-Blogger,

vielen Tausend Dank für euren unermüdlichen Einsatz hier, eure brennende Leidenschaft für den Contest, eure fundierten Recherchen, eure persönlichen Meinungen und Kommentare. Die Einblicke, die man durch eure Artikel in die Bubble bekommt, sind nicht mit Gold aufzuwiegen. 😍

Und während andere nach einer ESC-Party morgens um 3 nach Hause gehen und schlafen, führt ihr noch Interviews, tauscht euch aus und schreibt Artikel für den Blog.
Chapeau dafür!!! 🤩

Auf die nächsten 5000 Beiträge!!!

bisschenfrieden
bisschenfrieden
11 Monate zuvor

Hundert Mal wurde es gesagt und mir fällt auch nichts Neues ein: Ihr macht das großartig. Ich schätze sehr die Vielfalt der Beiträge und die unterschiedlichen Stile von Euch Bloggern. Ich schreibe selbst leidenschaftlich gern und würde auch gerne etwas beitragen, aber die Intensität, die Ihr liefert, könnte ich nicht bieten. So bleibt mir nur, meinen Hut zu ziehen vor Eurer Arbeit.