Interview-Update mit Jendrik nach der Probe: „Ich muss das Mittelmaß finden“

Nachdem wir mit Jendrik schon im März ein relativ ausführliches Interview im Rahmen unseres ESC kompakt LIVE geführt haben, haben wir uns gestern mit ihm vor dem ersten ESC-Halbfinale 2021 zu einem kurzen Update getroffen. Die deutsche Head of Press Ulrike Ziesemer hat uns ganz spontan im straffen Zeitplan untergebracht, dadurch hatten wir dann aber wirklich nur ein paar Minuten zwischen zwei bereits vereinbarten Interviews.

Gereicht hat die Zeit trotzdem, um mit Jendrik nicht nur darüber zu sprechen, wie er seine Zeit in Rotterdam bislang erlebt hat, was so ist, wie er es sich vorgestellt hat, und was anders. Wir haben mit ihm auch über die Probe gesprochen, die gestern bereits im zweiten Halbfinale zu sehen war. Jendrik war sehr reflektiert und konnte seine Proben jeweils ganz genau einordnen. So hat er seiner Meinung nach in der ersten Probe „alles überdreht“, in der zweiten Probe sei er „zu konzentriert“ gewesen und in der dritten Probe (das ist die, die im Halbfinale zu sehen war bzw. online zu sehen ist) habe ihn das Publikum überwältigt. Bei seinen kommenden Auftritten am Freitag und Samstag will er das entsprechende Mittelmaß finden – und er ist guter Dinge, dass er das auch schaffen kann.

Richtig spannend wurde das Gespräch dann nochmal am Ende, als wir aber leider aufgrund des Zeitdrucks (und entsprechender Signale außerhalb des Bildes) schon zum Ende kommen mussten. „So, wie ich es mir vorstelle, ist es sowieso nicht“, sagt Jendrik über die Inszenierung des deutschen Beitrags in Rotterdam. Auf die dann noch schnell nachgeschobene Frage, wie er das meine, antwortet er, dass man als Team immer Kompromisse eingehen müsse. Das klingt nicht gerade nach einer ganz einfachen ESC-Ausgangssituation und man kann nur für und mit Jendrik hoffen, dass ihm genau das gelingt, was er sich im Interview wünscht: Dass er den Auftritt genießen kann und alles, was in seiner Macht liegt, so umsetzen kann, wie er es umsetzen will.

Das komplette Interview könnt Ihr hier im Video sehen (und sorry für das abrupte Ende, wir lernen das mit den Videos noch).

Als Zugabe sei Euch noch die sehr unterhaltsame Schlafanzug-und-Pizza-Version von „I Don’t Feel Hate“ auf Deutsch empfohlen.


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44 Comments
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Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor

Ich finde es immer toll zu sehen, wie sympathisch und reflektiert Jendrik ist. Ich wünsche ihm wirklich, dass er seinen Auftritt genießt. 🙂

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

Benjamin wird ziemlich nachlässig: schon wieder hat er keine Brille auf, obwohl wir ihn immer mit gesehen haben. Ich hoffe, er hat sie beim nächsten Livechat auf Youtube wieder auf.

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Schon mal was von Kontaktlinsen gehört?

Ob Benny seine Brille aufsetzt oder nicht, hast du nicht zu bemängeln. Tztztz…

Olli D.
Olli D.
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Was hat das mit der Brille denn jetzt mit Jendriks Interview zu tun?

Jan
Jan
2 Jahre zuvor
Reply to  Olli D.

Unter einem Beitrag wo es um Deutschland geht muss er halt meckern.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Aber wie sollen wir ihn denn sonst erkennen? Er kann doch nicht einfach sein Aussehen ändern!

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Als ich Benny das erste Mal live auf YouTube gesehen habe war das ohne Brille. Und er ist mit Brille der gleiche hübsche charmante Blogger geblieben. Es spielt daher keine Rolle ob Benny eine Brille auf hat oder nicht Punkt

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

Es spielt doch eine Rolle, denn mit Brille erkennt man ihn sofort und ohne nicht.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor

Dann würde ich deine Brille mal putzen gehen

Jorge
Jorge
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Matty, du hast vollkommen Recht: Ich hab mich auch eine kurze Sekunde lang gefragt, warum Douze Points da mit Pilawas Sohn beim Sightseeing um die Häuser zog und der jetzt das Interview führt. Vor allem: Im Youtube-Channel sind Brillen doch neben Süßigkeiten das committed Wiedererkennungsmerkmal.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

Mittelmaß gibt es beim ESC schon mehr als genug. Ich hoffe, er meint „die richtige Balance“ … *stöhn* Und viel Glück!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor

Ja, aus dem Kontext heraus ist Balance gemeint. 🙂

Ansonsten hast du völlig recht. 😀

Andi
2 Jahre zuvor

Vielleicht meint er auch „seine Mitte“, die er finden muss. Ich hab nicht das Gefühl, dass er sich als Künstler und als Mensch schon gefunden hat.
(Und, nein, das ist keine Kritik.)

LW
LW
2 Jahre zuvor

Jendrik ist ein Musical Star und möchte mit seinem selbstgeschriebenen Lied beim diesjährigen ESC ein gutes Ergebnis erzielen. Von den Buchmachern gab es bisher keine guten Ergebnisse. Deshalb wäre es positiv, wenn wir ihm alles Gute und viel Erfolg wünschen. Vielleicht ist seine Platzierung unter den letzten, dann wäre das Lied noch bei den Menschen im Ohr.
Vielleicht passiert auch einmal ein Wunder, dass wir zumindest auf die linke Seite landen.
Toi toi toi

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor
Reply to  LW

🎵🎶
Wunder gibt es immer wieder,
heute oder morgen,
können Sie geschehen…
🎵🎶

pasi2805
2 Jahre zuvor

Ich hoffe er findet das Mittelmaß der Balance für sich bis zum Freitag. 🙂

StevenM
StevenM
2 Jahre zuvor

Der Blick bei der Aussage, dass man als Team immer Kompromisse eingehen müsse, sagt viel aus.
Wer hat denn überhaupt da das sagen?

Branko
Branko
2 Jahre zuvor
Reply to  StevenM

Die deutsche Delegation und der NDR nehme ich mal an.

Goynen 1967
Mitglied
Goynen 1967
2 Jahre zuvor

Er ist echt sympathisch und ein ehrlicher Typ. Toll das er beim ESC seinen Traum erfüllen kann. Und ihm ist nichts vorzuwerfen. Er wurde ja schließlich von Jurys gewählt. Jetzt schaut er das er das Beste daraus macht.

Ger12Points
Ger12Points
2 Jahre zuvor

Die Frage sollte eigentlich sein, warum es im superstraffen Zeitplan von Jendrik kein festvereinbartes Interview mit dem größten deutschsprachigen ESC-Blog gibt, sondern nur ein spontan eingeschobenes. 😃 Vor Ort hat er doch schon allen Möglichen eines gegeben… oder sind die wichtiger, weil international/englisch?

Schade, dass er keine Zeit mehr hatte, um die Sache mit der Inszenierung richtig zu erklären. Das klingt ja nicht so positiv. In dem Zusammenhang; ist noch jemandem aufgefallen, dass einige Tanzschritte, die Jendrik mit Marijanas im Februar probte (siehe NDR-Doku), nun gar nicht zum Einsatz kommen? Etwa die „Schlauer Finger“-Geste bei „You feel so very clever“

floppy1992
Mitglied
floppy1992
2 Jahre zuvor
Reply to  Ger12Points

Doch, die Figur wurde inzwischen aber offenbar getrennt. Die Finger-Geste sieht man direkt am Anfang, die Tanzscxhritte an einer Stelle in der Mitte.

ItaloJeck
ItaloJeck
2 Jahre zuvor

Ich mag ihn sehr… ich bin zudem der Meinung, dass er ein echrer Künstler ist. Auf keinen Fall „Mittelmass“.

Ich kann aber auch einige Kritiken nachvollziehen. Bloß: Das ist nicht sein Problem. Das ist ein Problem der deutschen Musik-und Unterhaltungsindustrie. Und dieses Problem ist nicht neu.

Ich drücke Jendrik die Daumen. In bocca al lupo!

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Sehr, sehr, sehr sympathisches reflektiertes Interview. Vor allem finde ich es gut und auch wichtig, dass Jendrik selbstkritisch die Fehler erkennt, by the way, es war nicht immer so bei den deutschen ESC-KünstlerInnen. Da merkt man schon, dass er Profi ist.

Ich drücke ganz arg die Daumen, dass er die Balance hinbekommt, und dass er seinen Auftritt genießen kann.🙂

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ach menno! Der is so sweet, man wünscht ihm wirklich das Allerbeste. Und ich hoffe, dass er es auch wirklich alles so genießen kann, wie er es sich vorstellt. Was bei rauskommt? We will see.

Christian Harbich
Christian Harbich
2 Jahre zuvor

Mann, es ist wirklich sehr, sehr lange her dass mich das letzte mal ein deutscher ESC-Act so geflasht hat – selbst bei Elaiza – und die fand ich auch Klasse – war es nicht so intensiv, wie jetzt mit Jendrik + Crew. Es ist schön zu sehen, dass er sich nicht fremdsteuern lässt und dass er genau weiss was er will und wo es ggf. noch etwas zu verbessern gibt. Diese Fähigkeit zur Selbstreflection zeichnet ihn auch als echten Profi aus – und erst recht die Tatsache, dass er das auch noch so offen anspricht im Interview. Backdrop und Kameraführung machen einen super Eindruck – man mag es ja kaum glauben, das waren ja oftmals die grossen Nachlässigkeiten bei deutschen ESC-Acts. Wenn Jendrik jetzt auch noch einen guten Tag erwischt am Samstag und er auch die Atmung noch besser unter Kontrolle bringt, dann ist doch einiges möglich – der deutsche Act ist einzigartig und fällt positiv aus dem Rahmen. Dennoch find ich es gut, dass Jendrik den „Genuss“ dabei zu sein in den Vordergrund stellt – und nicht die Erwartungshaltung unbedingt gewinnen zu müssen. Deutschland hat beim ESC nach all den Schlappen nun echt nix zu verlieren dieses Jahr. In diesem Sinne @Jendrik + Crew, geniesst eure Zeit in Rotterdam – von Herzen viel Glück und ganz viel Spass am Samstag beim Finale!

Andi
2 Jahre zuvor

Dass er sagt, er muss Kompromisse eingehen, kann ja auch was Gutes sein. Vielleicht hat ja tatsächlich ja mal jemand aus der deutschen Delegation eine schlaue Idee gehabt oder Jendrik gesagt „Du, Hase, das ist zuviel, lass das weg, mach es so und so, das wirkt besser.“

Ich wollte nur mal eben die andere Seite beleuchten, sozusagen pro NDR.
Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

Kowalski
Kowalski
2 Jahre zuvor

Selbstreflexion + hohe Kunst der Diplomatie, schön, schön – vor allen Dingen den NDR-Granden wird das gefallen. Jendrik hätte auch anmerken können, dass er es mittlerweile bereut, sich auf die Kanaillen von diesem Karnevalsverein eingelassen zu haben und er noch ein paar nette Umsetzungsideen in petto hatte. Ob dieser skurril-schrägen Nummer der eine oder andere wunderliche Geistesblitz noch den nötigen Boost verpasst hätte, das verliert sich in den…
Hätte wegen notorischer Unzulänglichkeit von bekannter Seite eh unter keinem guten Stern gestanden und ist auch schon deswegen nicht realisierbar, weil Digame Co. den monetären Honig bereits vorher fleißig abgesaugt haben. Inszenierung? Da machen wir wieder „was mit den Fähnchen“. Muss reichen.
Hoffe inständig, dass er und seine Clique sich wenigstens halbwegs schadlos aus der Angelegeheit lavieren und ihren weiteren Werdegang nicht wie die zahllosen anderen stigmatisierten Castingleichen vor ihnen nachhaltig ramponiert haben werden. Das wär dieses Abenteuer nun wirklich nicht wert.

Peterchen
2 Jahre zuvor

Jendrik ist KEIN Musical-Star! Er ist ein blutiger Anfänger mit einigen wenigen Gast-Engagements. Sarah Brightman zum Beispiel ist ein Musical-Star, Jendrik ist ein Nobody, der aus unerfindlichen Gründen von den Verantwortlichen des NDR auserkoren wurde, Deutschland beim ESC zu vertreten.

Kai
Kai
2 Jahre zuvor

Durch die Gestik und Mimik wirkt Jendrik irgendwie nicht glücklich, eher gehemmt, nicht so, wie man ihn in seinen Instagramm Videos kennt. Das fiel mir schon im Interview im Halfinale auf.

NZL
NZL
2 Jahre zuvor

Ich frage mich immer noch wie die 11,82/12 Zustande gekommen sind. Gesang, Lied unterirdisch.
Vielleicht ist dem NDR derselbe Fehler passiert wie der EBU beim ESC 2019 mit den Punkten von Belarus.
Es waren doch 12 Acts bei der Live-Vorauswahl dabei und wenn Jendrik bei fast alllen 12ter wurde und dann rechnet der Praktikant zusammen und in dem Moment betritt Schreiber den Raum und macht einen Luftsprung, denn sein Favorit (Jendrik) hat von jedem 12 Punkte bekommen. Fährt schnell zu Jendrik, macht ein Video mit dem Smartphone wie er Jendrik sagt, dass er zum ESC fährt….stoppt das Video bevor Jendrik reagiert.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor
Reply to  NZL

Ich weiß nicht was ihr alle habt: Ich finde sein Gesang in Ordnung, sein Lied gut und den Auftritt insgesamt passend zum Song. Wenns ein Lied für Schweden wäre, wäre es bestimmt eine Offenbarung. Das Gleiche gilt doch jetzt auch für EL Diablo, der ne eins zu eins Kopie von Lady Gaga ist. Nur davon hört man jetzt nichts, weil er für Zypern startet. Wäre er für Deutschland gestartet hätte es einen enormen Shitstorm gegeben. Lieber ein Origineller Song wie I dont feel Hate als so eine Kopie wie El Diablo. Unabhängig davon wie Jendrik am Samstag abschneiden wird. Dieses Gehate und Gehetze gegen ihn, ist einfach nur zum Kotzen. Und natürlich macht das was mit ihm. Kein Wunder das sich kein bekannter Künstler dafür mehr hergeben will. Man muss schon ein enormes Maß an Masochismus mitbringen, um das alles ertragen zu können, was sogenannte „ESC-FANS“ von sich geben. Alles Gute, Jendrik. Ich drück dir die Daumen.

Mallemolen
Mallemolen
2 Jahre zuvor
Reply to  NZL

Also sorry. Ob Du den Song magst – gut… das ist wohl Geschmacksache, wobei ich keinen persönlich kenne, der den gut findet. Aber Jendrik’s Gesang ist nun wirklich absolut nicht auf der Höhe um es mal vorsichtig zu sagen. Für einen ausgebildeten Musical-Sänger ist es sogar richtig schlecht. Und das sagen sogar die wenigen Befürworter des Beitrages.

Mallemolen
Mallemolen
2 Jahre zuvor

Jetzt ist es ja wie es ist und es ist nicht mehr zu ändern. Mal gucken, was der NDR uns nächstes Jahr vorsetzt. Man hat da ja so gar keine Hoffnung mehr – wahrscheinlich wird es dann was mit 11,98…. wer weiss.

Jendrik kann man natürlich nur viel Glück wünschen, ich meine er wird es nötig haben. Nicht wegen Samstag – die Messe ist gelesen – sondern für seine weitere Zukunft. Die wird hart genug. Wenn er sich nämlich im Musical-Bereich behaupten will, dann wird er ein paar Schüppchen drauflegen müssen. Das ist ne ganz andere Liga als so ein Unterhaltungs-ESC.

roxy
roxy
2 Jahre zuvor

Er klingt ein wenig ernüchtert zwischen den Zeilen. Vielleicht merkt man das auch an seinen Auftritten, dass er mehr will als möglich ist, dann wirkt es eben so angestrengt.

robba
robba
2 Jahre zuvor

Ich liebe diese Kaffeesatzleserei von einigen Lesern, is es nicht schön wir können über einen unüberlegt gesagten Satz oder eine erhobene Augenbraue von Jendrik seine letzten 6 Monate nachlesen. Wenn wir weiter suchen können wir am Glitzer im Auge seine Frühstückscerealien ergründen. Bleibt alle gechillt wir haben doch das schönste Hobby der Welt da wirft mich ein NDR, schwerer Atem oder Platz 26 nicht aus der Bahn.

Mallemolen
Mallemolen
2 Jahre zuvor
Reply to  robba

Kannst Du es so schreiben, das man Sinn und Zweck Deines Postings auch verstehen, zumindest nachvollziehen kann?

robba
robba
2 Jahre zuvor
Reply to  Mallemolen

Ganz einfach: Locker bleiben und es als schönes Hobby sehen und nicht den Fortbestand der Menschheit davon abhängig machen.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Mallemolen

Ich bin total gechillt. Aber man darf sich ruhig fragen, warum der NDR sehenden Auges ins ESC-Unglück rennt. Es war im Februar vorherzusehen, dass es nix wird. Und jetzt grad isses spätestens nach Probe 2 überdeutlich geworden. Ein wenig frustrieren darf einen das schon, weil aus deutscher Sicht halt komplett die Spannung fehlt und die Luft raus ist.

Das ist ungefähr so, als ob du in einer Fußball-Mannschaft spielst und als Tabellenletzter zum Tabellenführer musst und weißt, dass du dir 5 Dinger einfängst. Da nützt es auch nix zu sagen: „Aber hey, Fußball ist ein geiles Hobby und deine Mannschaftskollegen sind voll nett und lustig.“

Mallemolen
Mallemolen
2 Jahre zuvor
Reply to  Mallemolen

Ach so. Ja, also für Frust kein Grund? Warum? Frustriert wäre ich vielleicht, aber auch nur vielleicht, wenn ich den deutschen Beitrag gut finden würde und dieser dann schlechter abschneidet als ich gedacht hätte. Aber selbst das wäre ja nun nix Wildes. Ne, ne so wichtig ist das alles nicht. Nur die Frage ist natürlich schon erlaubt: Warum immer was, was von vornherein schon zu gnadenlos Chancenlos ist? Wenn wir Schulte 2018 nicht gehabt hätten… Oo… die Bilanz des NDR seit 2013… Aber wird nächstes Jahr sicher alles viel besser….

Matty
Matty
2 Jahre zuvor
Reply to  robba

Aktuell ist Deutschland bei den Odds auf dem 25. Platz und wenn heute Abend alle Finalisten endlich feststehen, sehe ich „unseren“ Wettbewerbsbeitrag auf dem letzten Platz und so wird es am Samstag auch kommen. Beim JESC wäre er sicher für eine vordere Platzierung gut, aber beim ESC niemals!

NZL
NZL
2 Jahre zuvor

Jendrik ist auf jeden Fall super sympathisch und hat für einen Deutschen einen richtig guten Humor.

jotka
jotka
2 Jahre zuvor
Reply to  NZL

Kann ich nur unterschreiben. Heute wurde sein LookLab mit NikkiTutorials auf dem offiziellen YouTube Kanal hochgeladen, absolut erfrischend und sehenswert. Und in der langsamen Version ohne großes Tamtam drumherum hat man zumindest mal im Ansatz gehört, dass er doch besser singen kann, als es die bisherigen Auftritte vermuten lassen.

Eigentlich fast Schade, dass er ausgerechnet mit dem Song beim ESC gelandet ist. Das hätte anderweitig vielleicht doch was werden können, aber dafür ist es jetzt leider zu spät.

Jastus
Mitglied
Jastus
2 Jahre zuvor

Seine Proben hat er hier ja wirklich ganz reflektiert eingeordnet. Da habe ich ja doch ein bisschen Hoffnung, dass die relevanten Auftritte am Freitag und Samstag etwas besser werden… Ich mag ihn als Mensch ja wirklich gern, aber nur weil ein Künstler sympathisch ist, reicht das noch nicht für Erfolg in einem Musik-Wettbewerb.