In Island steht die Vorentscheidung „Söngvakeppnin 2019“ vor der Tür und das bedeutet, dass an diesem Samstag das erste Semifinale stattfindet. Über das komplette Starterfeld der Vorentscheidung hatten wir hier und hier schon berichtet. Im ersten Halbfinale nehmen diese Woche folgende Acts teil:
Hatari (Foto) – Hatrið mun sigra
Hera Björk Þórhallsdóttir- Eitt andartak (engl. Moving on)
Kristina Skoubo Bærendsen – Ég á mig sjálf (engl. Mama Said)
Þórdís Imsland- Nú og hér (engl. What Are You Waiting For?)
Daníel Óliver – Samt ekki (engl. Licky Licky)
Die ESC-kompakt-Leser haben abgestimmt und neben ESC-Rückkehrerin Hera Björk sind Hatari mit „Hatrið mun sigra“ Euer Favorit. Ob es die „Award-winning anti-capitalist performance art group“ tatsächlich ins Finale schafft, erfahren wir am Samstag ab 20:45 Uhr.
Also wenn die Isländer nicht Hatari wählen, sind sie für mich schonmal komplett raus aus dem Wettbewerb. Egal ob man das Lied nun gut findet oder nicht, man muss einfach gestehen, dass es total rausstechen würde beim ESC. Und das würde kein anderes der 10 Lieder schaffen, nicht ein Einziges. Hatari ist in meinen Augen die einzige Chance aufs Finale und sie werden auch fast überall favorisiert. Ich hoffe die Isländer bauen jetzt keinen Mist. Ich persönlich finde „Hatrid mun sigra“ mega und drücke die Daumen!!!
Sorry für die Zwischenfrage, aber warum hast du eigentlich seit kurzem nen Unterstrich im Namen? @JeG_ 😂 Ist das gewollt und hab ich was verpasst? Dann bin ich sofort still. Oder ist das ein Versehen?
Auf WordPress war der Name „JeG“ zu kurz da musste ich nen Strich ransetzen. 🙂
So ganz habe ich den Auswahlmodus nicht verstanden. Wählen die Isländer zuerst wer weiterkommt und dann die Sprache oder sind die Sprachversionen unabhängige Lieder und können beide für sich ins Finale kommen?
In den Halbfinalshows werden die Beiträge ausschließlich in Isländisch gesungen. Die gewählten Finalisten dürfen dann selbst entscheiden, ob sie ihren Song in Isländisch oder Englisch singen möchten. Da es in diesem Jahr zehn Titel sind, würden sich die beiden Halbfinals erübrigen und eine Show hätte es auch getan.
Danke!
@Matty: für dich zur Info, es waren seit Ewigkeiten maximal 12 Songs im Wettbewerb auf Island und immer gab es Halbfinals
@JEG….Ich kann mich gut an letzes Jahr erinnern ,da hast du die Ungarn auch sooo gut gefunden und Die haben ja mal richtig abgeloost. Die Isländer hier sind ja vom Stil her ähnlich,wenn auch das Outfit ein bisschen spezieller ist, ich finde Sie witzig aber für eine wirklich gute Platzierung dann doch zu speziell..Gruß
Ich habe nie behauptet, dass Hatari in die Top 10 kommt oder so, ich habe nur gesagt, dass sie die beste Wahl sind. Und ein 21. Platz a la AWS wäre auch noch immer mehr, als alle anderen Lieder aus diesem Vorentscheid erreichen könnten. Außerdem sind AWS und Hatari sich auch nicht wirklich ähnlich…
Ich finde die isländischen Beiträge heuer insgesamt sehr gut. Findet ihr nicht auch, dass „Moving on“ von Hera Björk Top 10 Material ist? „Mama said“ von Kristina Skuobo finde ich auch überraschend gut. Auch Hatari ist sehr interessant, ich weiß aber nicht, ob deren Beitrag beim ESC fubktionieren würde.
Also ich finde den Songtitel von Hatari schon ziemlich verstörend. Da ist Hera mit ihrem Moving,on weitaus unverfänglicher.
Rocky Horror Picture Show
Ich bin für Hatari und Kristina. Ersteres fällt auf und ist dem Rest eigentlich gar nicht vergleichbar und zweiteres trifft meinen persönlichen Geschmack. Mit Heras Song kann ich leider weniger anfangen. Aber das war damals auch schon so.
Noch eine Stimme für Hatari.
„Hatrid mun sigra“ ist großartig!
Ich würde auch Hatari nehmen weil sie anders sind,aber befürchte die Jury in Island wird sie abwerten.
Ich stimme JeG zu: Nur Hatari, sonst nix ! Alles andere ist schon dagewesen und war nicht erfolgreich.
@ JAWS
In der Tat – auch ich kann in keinster Weise Ähnlichkeiten zwischen AWS und Hatari feststellen. Nur eben soweit, daß beide absolut untypische Acts und definitiv eine Bereicherung für den ESC waren bzw. wären. Einige Fans sind aber damit überfordert, ist mir klar…… Kreischende Divas und plüschiger Schwedenpop gehen immer, ich finde es in der Regel ziemlich öde.
Sorry, Hera Björk ist schnarchlangweilig…..
Hatari muss es einfach schaffen, der Text in der Übersetzung liest sich sehr spannend, da steckt sehr viel Kritik drin. Und dieser atmosphärische und gleichzeitig rhythmische Refrain ist wirklich genial. Die Isländer könnten sich damit aus ihrer Misere befreien
Eigentlich könnte man auch einfach gleich Hatari wählen!
EINFACH TOP!!!
Kannst Du gerne haben…
GOOOOO HATARI GOOOOOO
Bin auch Team Hatari!
Der Rest ist ja leider völlig zahm, da bleibt eigentlich nur Hatari. Obwohl mich das auch nicht richtig überzeugt.
Hatari sind im Finale. Super Sache das!
Na dann: GOOOOOO HATARI GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
Eigentlich kann man sich die beiden Halbfinals sparen, denn bei zehn Teilnehmern wäre eine Show absolut ausreichend gewesen.
Hatari for life, Leute 😂😂😂
…und Hera Björk ist auch im Finale.
So, ich habe mir die Liveperformance von Hatari abgesehen. Klingt gar nicht mehr so düster und verstörend wie in Audio und sieht eher ein wenig nach Rocky Horror Picture Show aus als nach Rammstein. Aber auf alle Fälle „unique“. Diese nationale Konkurrenz dürfte zu meistern sein und ich denke, die eventuellen Anrufer, die die Truppe verhindern wollen, dürften sich in Grenzen halten. Ist aber nur meine (derzeitige) Einschätzung.
Allerdings: Wenn man bedenkt, daß letztes Jahr die Mehrheit sich für diesen Ultraschmalz entschieden hat…
Ich habe gelesen, daß die Jungs angeblich nur deswegen nach Israel wollen, um dort gegen die Regierung von Netanjahu zu protestieren….
We don’t wanna put in? Na, wenn das dann nicht noch Zündstoff gibt…
Die Performance ist vielleicht ganz nett aber wer solche düster-destruktive Songtexte schreibt gehört lieber unter Beobachtung. Ich hoffe, die Isländer sind nicht alle so übel drauf und wählen den Driss.
Mit Heras Weiterkommen bin ich jetzt nach dem Anschauen der Auftritte auch einverstanden. Das war dann doch besser als Kristina.
Und Hatari ist live noch genialer als in der Studiofassung. Wenn das gewinnt, ist es Islands coolster Beitrag seit Paul Oscar.