Islands Beitrag für den ESC 2022: „Með Hækkandi Sól“ von Sigga, Beta & Elín

Sigga, Beta & Elín – Foto: Instagram @songvakeppnin

Island hat heute Abend seinen Vertreter für Turin gewählt: Sigga, Beta & Elín werden das nordische Land mit dem Lied „Með Hækkandi Sól“ beim Eurovision Song Contest 2022 in Italien repräsentieren. Fünf Acts hatten das Finale der Vorentscheidung „Söngvakeppnin 2022″ erreicht, am Ende konnten sich die drei Schwestern im Superfinale gegen Reykjavíkurdætur durchsetzen. Den Live-Blog zur Show findet ihr hier.

In einer ersten Votingrunde stimmten beim Finale von „Söngvakeppnin 2022″ eine Jury (50%) und die Zuschauer zu Hause ab (50%). Die zwei Acts mit den meisten Stimmen zogen ins Superfinale ein: Reykjavíkurdætur und Sigga, Beta & Elín. Im Superfinale zählte dann einzig das Televotingergebnis. Sigga, Beta & Elín überzeugten die isländischen Zuschauer mehr und haben so das Ticket nach Turin gelöst.

„Með Hækkandi Sól“ ist ein ruhiger Song, der an Country-Musik im Stil der „The Common Linnets“ erinnert, aber auch etwas typisch Isländisch-Mystisches aufweist. Als Instrumente dominieren Akustikgitarren und E-Gitarren, untermalt von einem sanften Schlagzeugbeat. Die Stimmen von Sigga, Beta & Elín wirken in dem Track sehr zart und harmonisieren auf eine schöne Art und Weise.

Der Text von „Með Hækkandi Sól“ ist auf Isländisch. Die drei Schwestern hatten im Gegensatz zu allen anderen diesjährigen Söngvakeppnin-Teilnehmern auch gar keine Englische Version ihres Wettbewerbsbeitrags aufgenommen. Sigga, Beta & Elín beschreiben in „Með Hækkandi Sól“ (auch metaphorisch) einen Sonnenaufgang an einem dunklen Wintertag und die Ankunft des Frühlings. Im Refrain heißt es „Im dunklen Winter – Es geht die Sonne auf / Sie lässt die Eisberge im Herzen schmelzen – So warm / Im dunklen Winter – Der Frühling kommt / Er wärmt Deine Flügel wieder“

Geschrieben wurde „Með Hækkandi Sól“ von der Singer-Songwriterin Lay Low.

Sigga (Sigga Eyþórsdóttir), Beta (Elísabet Eyþórsdóttir) und Elín (Elín Eyþórsdóttir) sind Schwestern, die in einer musikalischen Familie aufgewachsen sind: Ihre Mutter Ellen Kristjánsdóttir ist Sängerin und hat bereits zweimal an Söngvakeppnin teilgenommen, ihr Vater ist Jazzmusiker und ihr Onkel Bluesmusiker. Am Anfang der 2010er-Jahre haben sie sich schon einmal zu einer Gruppe zusammengefunden, waren damals aber in einem ganz anderen Genre unterwegs: Als House/Electronica-Band „Sísý Ey“ landeten sie 2013 mit dem Song “Ain’t Got Nobody“ einen Nummer-Eins-Hit in den isländischen Charts. Danach verfolgten sie auch Solokarrieren im Folk-Bereich, ihr Söngvakeppnin-Beitrag ist also keine 180-Wendung.

Auf der Bühne spielt Sigga elektrische Gitarre, Beta Bass und Elín Akustikgitarre. Außerdem werden sie von ihren Bruder Eyþór am Schlagzeug unterstützt.

Der isländische Vorentscheid „Söngvakeppnin 2022“ bestand aus zwei Halbfinals vorletzte und letzte Woche sowie dem heutigen Finale. Insgesamt nahmen 10 Acts teil. Eigentlich sollte der Vorentscheid schon eine Woche eher beginnen, wurde aber aufgrund der Corona-Lage noch einmal nach hinten verschoben. Über die beiden Halbfinals qualifizierten sich jeweils zwei Acts für das Finale, außerdem vergab die Jury noch eine Wildcard. Im großen Finale heute stimmten in der ersten Runde eine Jury und die Televoter zu Hause ab, im Superfinale dann einzig die Zuschauer.

Island tritt im ersten ESC-Halbfinale 2022 am 10. Mai an und wird dort in der zweiten Hälfte starten.

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Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor

Super, der klar beste Finalsong hat gewonnen!

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Ich freue mich für Dich ! Ich mag den isländischen Beitrag zwar auch, ist aber für mich nur knapp über dem Durchschnitt.

Inge Periotte
Inge Periotte
2 Jahre zuvor

Ach, wie schön, hätt ich nie gedacht, dass die gewinnen. Ich find’s schön 🙂

RichardEsc13
RichardEsc13
2 Jahre zuvor

Gefällt mir richtig gut.
Nach der Niederlande für mich die beste Ballade.
Kann mir auch gut vorstellen, das sie ins Finale kommen.

eurovision-berlin
eurovision-berlin
2 Jahre zuvor

Wird das heute der Abend der starken Frauen?
Und wieder ein schöner Beitrag. Wäre zu schön, wenn der nicht mehr verändert wird.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Es gibt davon keine englische Version, falls Du das meinst. Es muß auch in der Sprache beim ESC performt werden wie eben bei der Vorentscheidung. Das hat der Sender so entschieden.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Wow, das ist was für mich.😊
Einfach wunderschön.

100teljubam
100teljubam
2 Jahre zuvor

Evangelischer Kirchentag on Tour. Dröge.

Manboy
Manboy
2 Jahre zuvor

Der Titel hat echt was! Isländisch ist eine sehr mystische und schöne Sprache. Könnte für ne Überraschung sorgen in Turin. Unerwähnt möchte ich nicht lassen, dass Island uns jedes Jahr eine andere Musikrichtung präsentiert 👍

Basti
Basti
2 Jahre zuvor
Reply to  Manboy

Isländisch ist keine mystische Sprache, es ist eine ganz normale germanische Sprache o_O

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor
Reply to  Basti

Sie klingt aber durchaus ein wenig mystisch und konnte sich über die Jahrhunderte auch so erhalten. Hängt wohl mit geografischen Isolation des Landes zu tun,

Basti
Basti
2 Jahre zuvor
Reply to  Basti

Das gilt auch für viele andere Sprachen, und Isländisch hat sich auch in der Isolation weiterentwickelt, falls mystisch = alt

Ich bin einfach kein Freund von Klischebehaftung von Sprachen, Isländisch ist nicht mystisch, Französisch ist nicht die Sprache der Liebe, Arabisch ist keine Terroristensprache usw.

Menschen so labeln ist nicht cool und Sprachen auch nicht, egal ob positiv oder negativ

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor
Reply to  Basti

Isländisch ist die den alten spätgermanischen Sprachen in der Aussprache möglicherweise ähnlichste noch gesprochene Sprache. Vor 1500 Jahren oder so haben ‚unsere‘ Vorfahren wahrscheinlich zumindest was den Tonfall und viele Teile der Aussprache angeht relativ ähnlich gesprochen, wie heute die Isländer. Mystisch ist daran tatsächlich nichts. Deutsch d.h. Hochdeutsch ist dagegen eine im Vergleich zum isländischen relativ junge Sprache, die durch viele Lautverschiebungen nur wenig Ähnlichkeit in der Aussprache usw. zu den alten spätgermanischen Sprachen hat.

floppy1992
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Basti

@Basti:
Isländisch klingt auch so fremd und ist in seiner Struktur so komplex, weil es im 19. Jahrhundert im Zuge des erwachenden Nationalbewusstseins überwiegend aus mittelalterlichen Quellen rekonstruiert wurde. Davor wurde dort durch jahrhundertelange Kolonialherrschaft quasi Dänisch gesprochen. In Norwegen war es ähnlich, wobei dort der Schritt weg vom Dänischen deutlich weniger radikal vollzogen wurde.

DoDo
DoDo
2 Jahre zuvor

Ich bleibe dabei: Katla wäre die bessere Wahl gewesen. Ihr Song war gut, ihre Stimme auch und die Performance war interessant. Leider wurde sie trotz allem schon in der ersten Runde rausgegickt.

Und dann blieb den Isländern nur noch die Wahl zwischen Aufputschmittel und Schlaftablette. Man entschied sich schlussendlich für Letzteres. Hätte ich auch so gemacht. Die 6 anderen Damen waren ja wirklich nicht zu ertragen. Dann lieber die Schnarchnummer. Vielleicht hilft mir dieser Song ja sogar dabei, die ganzen anderen schlechten Beiträge dieses ESC-Jahrgangs zu verschlafen.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
2 Jahre zuvor

Ich kann mit Folk nix anfangen, für mich öde. Kommt aber sicher ins Finale.

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor

Schade Island!
Ein langweiliger Titel mit lustlosen, blutleeren Schwestern.

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ich finde es sehr schön. Hätte zwar lieber die Töchter gehabt aber die 3 gefallen mir auch sehr gut

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor

wer hört sich so nen Song tatsächlich gerne mehrmals hintereinander an? und dann von portugal das fast gleiche Gejammer auf portugiesisch. Lähmende Langeweile im nebligen Nirgendwo strahlt der isländische Song aus. Der Song ruft geradezu ’schalt mich aus, schalt mich aus‘.

HaElmVol11
HaElmVol11
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Hier ist einer

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor
Reply to  HaElmVol11

oha. Für jeden Song gibts ja Liebhaber. Kommt aber drauf an wieviele das insgesamt sind.

lasse braun
lasse braun
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

sowas ähnliches haste die tage schon bei den niederlanden rausgehauen – du hörst möglicherweise zuviel von diesen rap und hiphop zeugs – das verklebt die gehörgänge und man wird unempfindlicher gegenüber feinen melodien.

Karin
Karin
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Hier ist noch eine

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Ich höre sowas auch gerne, bin aber auch modernem uptempo und Rap aufgeschlossen

Tobiz
Mitglied
Tobiz
2 Jahre zuvor

Nach den experimentellen Jahren besinnt man sich offenbar wieder auf den guten Ari Olafsson. Wenn nicht ein gutes Omen ist.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor
Reply to  Tobiz

Diesen durchaus hübschen Song mit der schrecklichen Schnulze von Ari zu vergleichen – ich bitte Dich…

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor

Die ruhige, handgemachte Musik erinnert natürlich eher an Sjonni’s Friends 2011, wenngleich das natürlich kein Country war (Pop kann man sich sparen, man sagt ja auch nicht Schlager-Pop) sondern eher „modernerer“ Dixieland, was ja auch wie Country eine rein-weiße Musikrichtung ist.
Und mit Platz 13 waren die damals gar nicht schlecht.

floppy1992
Mitglied
2 Jahre zuvor

Schon wieder so ein Soundtrack-Song.
Hat durchaus was, aber irgendwas fehlt auch. Eine eingängigere Hookline, wie sie z.B. „Calm After the Storm“ hatte, hätte schon geholfen. Ich finde auch, sie singen eine Spur zu schüchtern. Natürlich sollen sie zu dem Song jetzt nicht die Mariah Carey machen, aber ein bisschen mehr Akzentuierung und Präsenz in den Stimmen hätte auch die Präsenz des Songs gesteigert. So schunkelt vor dem Fernseher jeder mit und findet es nett, ruft aber nicht an, weil man es nach dem nächsten Starter direkt wieder vergessen hat. Ich glaube auch nicht, dass die Juries sie so weit vorne haben werden, um das zu kompensieren.

Cali
Mitglied
Cali
2 Jahre zuvor

Endlich mal wieder ein stattlicher Beitrag seeeeeeiiiiiitt Svala 2017, wenn ich mich nicht irre. Sehr schön. Der Anfang gefällt mir sehr gut, aber dann verliert es sich etwas, da bräuchte man noch ein paar kleinere Akzente im Song. Isländisch finde ich ja grausam, aber hier klingt es nicht ganz so schlecht. Gute Entscheidung! Sehe ich momentan draußen, aber wer weiß, vielleicht ist Island ja für eine Überraschung gut?

lasse braun
lasse braun
2 Jahre zuvor

musikkonserve spät in der nacht gucken macht auch spaß – der beste song der veranstaltung kam m.e. von daði und nennt sich „thank you“ – muß wohl ganz neu sein,quasi welturaufführung.
der siegersong ist solide – erstaunlich,daß der haushohe favorit dagegen verloren hat,war wohl doch zu schrill?
so ein bißchen erinnerte mich das an island 2006.
island könnte ein grower sein aber nicht für ganz vorn also top 5,eher so im portugal 2021 bereich.
die bühnenshow mit dem sternenhimmel könnte man eigentlich so belassen.

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor

Man denkt immer Island muss was ganz Besonderes bringen. Diesmal nicht. Ein schnöder Popsong mit Countryeinschlag (incl. Cowboyhut). Leider nur durchschnitt ….
…. aber die Produktionsqualität des VE ist um Klassen besser als die des deutschen VE.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Was den letzten Punkt angeht, da ist die Liste ziemlich lang. Fast alle Länder hatten eine bessere Show als der NDR.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor

Bei der minimalistischen Inszenierung passt wirklich alles. Könnte eine ähnliche Überraschung wie „Calm after the Storm“ werden. Mein Tipp: Platz 8 im Finale.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Nett, aber wie sagte schon der großer Philosoph Dieter Bohlen? „Nett ist die kleine Schwester von Scheiße.“

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  escfan05

Du bist auch immer sehr nett😉

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor

War wohl das einzig Richtige.
Das Lied ist schwer einzuschätzen, einerseits hat es durchaus Potential in einer immer lauter werdenden ESC-Welt andererseits kann es auch total untegehen. Für mich überwiegt aber der Scharm der drei – wie Berenike so richtig schrieb – elfenhaften Frauen.

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor
Reply to  ESC1975

Sehe gerade, dass man heute nur noch Charme schreiben „darf“, normalerweise ist es ja umgekehrt, da werden Worte eingedeutscht, hier gilt aber die deutsche Schreibweise als veraltet.

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor
Reply to  ESC1975

Du kannst Schreiben wie du willst. Solange man dich versteht, wird dir keiner vorschreiben (können) wie du schreibst. Ist ja ein Musikforum – kein Sprachseminar.
Scharm oder Charme -> das sind doch Pänuzz. 🙂

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor
Reply to  ESC1975

in dieser Saison gibt es doch fast nur Balladen. Laut ist fast keiner bis auf ein paar Ausnahmen.

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor

Gefällt mir sehr gut,
und ich hab den Eindruck, das Turiner Bühnendesign ist genau für diesen Song gemacht worden.
Und es ist immer wieder erstaunlich wie sich dieses kleine Inselvolk jedes Jahr musikalisch präsentiert

Andi
Andi
2 Jahre zuvor

Ich habe gestern Island sehr Unrecht getan! Zwar waren wirklich alle Lieder schlecht. Bis auf den Siegersong! Die Countrysisters stehen da so herrlich unaufgeregt auf der Bühne und singen ein ebenso herrlich unaufgeregtes Lied mit wunderschönen schlichten Arrangement. Danke Island für diesen Beitrag.

Kontrapunkt
Kontrapunkt
2 Jahre zuvor

Ich weiß nicht, ich bin von Island seit einigen Jahren nur noch enttäuscht. Auch das ist jetzt wieder nix.
Es ist nicht so schlecht wie PortuQUAL, weil es immerhin in gewisser Weise good mood erzeugt. Aber insgesamt ist das Lied für meinen Geschmack doch zu plätscherig. Wenn man in so ne Richtung will, sollte man es Stefan-Style machen und etwas aufs Gas treten.

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor
Reply to  Kontrapunkt

Dich haben Hatari und Dagi enttäuscht?

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor
Reply to  Kontrapunkt

Was ist das für ein Vergleich ?

Stefan: Western (hat mit Country nichts zu tun)
Die drei Schwestern: Folk mit Countryeinschlag

eccehomo42
2 Jahre zuvor

Hätte schlimmer kommen können, hätte besser kommen können. Finale ist drin

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor

Sehr angenehm zu hören, gefällt mir. In Turin erwarte ich dann aber auch den Winter und den Sonnenaufgang auf der LED-Wand!

Ach ja, und der Kamerashot in Minute 3:00 im Video, wo es plötzlich so aussieht als würden sie hintereinander stehen, gefällt mir auch sehr gut.

sam
sam
2 Jahre zuvor

Mir gefällt der Song gut.

Funicula
Mitglied
Funicula
2 Jahre zuvor

Ich gebe zu, dass Sigga, Beta & Elin die mehrstimmigen Harmonien wesentlich besser gelungen sind, als den Töchtern Reykjaviks. Wurde bei den vielen Schnelldurchläufen sehr deutlich, was durchaus den Ausschlag gegeben haben könnte. Aber ob sich das gegen die vielen anderen Balladen in Turin durchsetzen kann? Ich habe leise Zweifel.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
2 Jahre zuvor

Der gestrige Abend konnte den Jahrgang nicht wirklich retten. Nun war das Söngvakeppnin recht schwach. Es kann ja auch nicht jedes Jahr ein Dadi oder Hatari dabei sein, schließlich geht es hier um eine Nation mit der gleichen Einwohnerzahl wie Bielefeld. Der Song ist mir dennoch viel zu behäbig und plätschert drei Minuten lang im Countrystil vor sich hin. Die sicherlich guten Stimmen der drei Sängerinnen kommen bei dem recht eintönigen Song auch nicht wirklich zur Geltung. Wenigstens ist es mal wieder in Landessprache, dies rettet aber meine Benotung nicht vor einem „so la la“, 5,5 Punkten und vorläufig Platz 25 in meinem Ranking.

Steffen
Steffen
2 Jahre zuvor

Klingt sehr nach Füllmaterial für ein Album. Melodisch bleibt da auch irgendwie nichts hängen. Für mich ein sicherer Anwärter für das Aus im Semifinale.

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ich muss sagen das mir die Töchter Reykjaviks besser gefallen haben, das war modern und mal was anderes aber vllt etwas chaotisch. Alpha, Beta & Gamma sorry Sigga, Beta & Elín waren mein zweiter Platz. Das war ein toller Mix aus Clara Klingenström und den Common Linnets. Herrlich Harmonisch. Es fehlte mir nur beim Refrain etwas das hängen bleibt wie Saudade Saudade. Deshalb nur gefällt mir gut

Festivalknüller
Festivalknüller
2 Jahre zuvor

Musikalisch sehr zurückhaltend. Ein bisschen mehr Schwung hatte der Song schon vertragen

Lola
Lola
2 Jahre zuvor

Bonuspunkte fürs Isländisch, dann war es das aber auch. Ist nicht so meine Musikrichtung und ich finde auch es plätschtert vor sich hin, ich glaube beim 0815 Zuschauer wird man es schwer haben im Gedächtnis zu bleiben!

JoBi
JoBi
2 Jahre zuvor

Der Song ist bei mir so lala.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Ich freue mich sehr, mal wieder Isländisch hören zu dürfen. Aber gegen das Meisterwerk aus den Niederlanden fällt dieses Liedchen doch ein wenig ab, zudem ist mir die Performance zu bieder. Ich glaube aber auch nicht, daß die Töchter eine bessere Wahl gewesen wären.

italojeck
italojeck
2 Jahre zuvor

Pfff… die ganze country-and-western-Inszenierung und Instrumentierung musste nicht unbedingt sein…. Man haette trotzdem damit eine stimmungsvolle Ballade erzeugen koennen….
Dann hoere ich mir lieber direkt die Dixie Chicks…(oops… The Chicks)….

ESC1994
ESC1994
2 Jahre zuvor

Also erstmal gefällt es mir dass sie auf Isländisch singen, finde die Sprache hat einen sehr interessanten Klang.

Der Song selber startet ganz gut und ich erhoffte mir einen hübschen Folksong, aber leider passiert dann nach dem ersten Refrain nicht mehr viel und dass ganze plätschert nur noch so vor sich hin. Die Harmonien der Sängerinnen finde ich allerdings toll.

Da es leider eher plätschert kann ich trotz guten Ansätzen leider nur ein „so la la“ vergeben.

elkracho
Mitglied
elkracho
2 Jahre zuvor

Hallo,Sigga, Beta & Elín ,

iein freies Wochenende im Mai ist für euch schon garantiert.

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

Sehe ich genauso!

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Im Finale sehe ich Island auch nicht, da die Konkurrenz bei den ruhigen Vorträgen (Niederlande, Griechenland und eventuell Portugal) wesentlich stärker ist.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Klar bzw, relativ sicher im Finale vom ersten Semi

– Albanien
– Griechenland
– Niederlande
– Norwegen
– Ukraine

Der Rest entscheidet sich noch…

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Ich denke mal, da hat sogar Slowenien größere Chancen als Island..

ESChris
ESChris
2 Jahre zuvor

Das bezweifle ich. Islands Chancen sind höher als hier manche glauben. Slowenien bedient zudem ein Genre, dass noch weniger Erfolg beim ESC hatte als Country-Pop 😉

Matty
2 Jahre zuvor

Heute hat der für den ESC-Vorentscheid Söngvakeppnin verantwortliche Sender RUV die Votingzahlen für die beiden Halbfinals und das Finale bekanntgegeben:

https://eurovoix.com/2022/03/15/%f0%9f%87%ae%f0%9f%87%b8-iceland-full-songvakeppnin-2022-results-announced/

Im ersten Halbfinale war es eine sehr enge Kiste. Stefán Óli hatte am Ende einen hauchdünnen Vorsprung von elf Stimmen (!) auf das Duo Amarosis, das über die Wildcard ins Finale kam.

Im Finale hatte die Formation Reykjavíkurdætur im Tele- und Juryvoting die Nase vorn, das Damentrio lag auf dem zweiten Platz.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Die drei treten übrigens in Turin unter dem Namen „Systar“ auf. In diesem Fall stimmt es zumindest….