Israels Beitrag für den ESC 2023: „Unicorn“ von Noa Kirel

Bild: Instagram @noakirel

Soeben wurde mit „Unicorn“ die Nummer veröffentlicht, die Noa Kirel für Israel beim Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool performen wird. Durch diese sollen sich insbesondere Frauen weltweit bestärkt fühlen und ihre Besonderheit zu schätzen lernen.

In einer speziellen Präsentationsshow auf dem Sender KAN ist heute ab 20 Uhr nicht nur Noa Kirels Karriere genauer beleuchtet worden, sondern auch der Weg hin zu ihrem Wettbewerbssong „Unicorn“. Dieser ist von Doron Medalie, May Sfadia, Yinon Yahel und Noa Kirel selbst geschrieben bzw. produziert worden. Im Auswahlprozess befanden sich auch andere Nummern, die teilweise auch auf das aktuelle Weltgeschehen anspielen. Man habe dann aber bemerkt, dass die Themen Selbstliebe und Empowerment besser zu Noa passen.

Im Musikvideo zu „Unicorn“ geht es um eine junge Frau, die ihre Einzigartigkeit entdeckt und feiert. Sie sieht es als ihre Verpflichtung an, diese Einstellung an andere Menschen weiter zu geben. Ähnlich, wie Noas bisher veröffentlichte Musik, werden auch in ihrem ESC-Song Dance-Elemente mit R’n’B und Pop gemixt. Die Nummer zeigt innerhalb der drei Minuten definitiv alle Facetten von Noa, enthält einen kurzen ruhigen Part, in der ihre Stimme strahlt, ein catchy Opening und einen eingängigen Refrain.

Besonders macht den Song insbesondere der Pre-Chorus, der musikalisch in die Dance/House-Richtung geht. Hier kombiniert Noa die Worte „phenomenal“ und „feminin“. Daraus ergibt sich die lyrisch durchaus interessante Formulierung „I’m feminine, feminine – femininal“. Der letzte Teil des Songs ist sozusagen ein Dancebreak, der für ein perfektes Finale sorgt. „Unicorn“ ist eine moderne, vielfältige Produktion, die aber auch als überladen wahrgenommen werden könnte.

In der Präsentationsshow ist heute verraten worden, dass Noa, neben täglichem Stimmtraining, auch viel mit der Outfit-Frage für Liverpool beschäftigt ist. Im Endeffekt wolle sie nicht „verkleidet“ aussehen, nur um einem Bild zu entsprechen, das erwartet wird. Genauso entstand auch der Song: Laut den Songwritern hatte man den Plan, einen guten Song zu schreiben. Nicht unbedingt einen guten ESC-Song.

„Unicorn“ wurde streng geheim aufgenommen und sowohl die Produzenten, als auch das Management und Noa selbst waren angehalten, den Song vertraulich zu behandeln. Laut eigener Aussage hat die Sängerin nicht einmal ihrer Mutter gesagt, wie das Lied klinge. Neben ihren ESC-Vorbereitungen hat Noa unter anderem erst kürzlich ihre neue Single „Gone“ veröffentlicht, die innerhalb eines Monats 18 Millionen Klicks generieren konnte.

Noa Kirel wurde, nach langem Hin und Her, bereits letztes Jahr als Vertreterin Israels für den diesjährigen ESC bekannt gegeben. Die 21-jährige Sängerin aus Ra’anana feierte in den letzten Jahren unglaubliche Erfolge in ihrer Heimat und so war es eine kleine Sensation, als bekannt wurde, dass sie nach Liverpool fliegt. Noa konnte bereits vier Mal den MTV Europe Music Award gewinnen und ging mehrmals auf große Tournee in ihrer Heimat. Der ESC soll der nächste Schritt für ihre internationale Karriere sein.

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138 Comments
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lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
1 Jahr zuvor

wo ist da jetzt der unterschied?
merke,einen grottigen song kannste nicht revampen,sofern die songstruktur des originals erhalten bleiben soll.
ich will dann mal hoffen,daß sich in liverpool weder die leichte sich wiederholende muse einer loreen noch dieses gestrüpp hier durchsetzen wird,sondern die wahre kunst als da wären spanien oder auch estland.🤠

Steffen
Steffen
1 Jahr zuvor

Für mich bleibt die Ukraine auch mit dieser Version ein heißer Kandidat auf den Sieg. Top-Song ! (Mein persönlicher Favorit ist übrigens Spanien. Man kann also auch sehr unterschiedliche Lieder gut finden.)

Cali
Mitglied
Cali
1 Jahr zuvor

Tatsächlich gefällt mir die zweite Hälfte mehr als die erste. Die erste ist doch arg generisch geraten und man hat das Lied schon fast wieder vergessen, da kommt dann die einprägsamere Hälfte und dem vermutlich richtig guten Tanzteil zum Schluss. Insgesamt ist es schon ein wenig konfus, und das Ende etwas sehr abrupt. Des Weiteren sagt mir die Stilrichtung auch nicht sonderlich zu und ich finde Einhörner richtig schlimm (sorry, Schottland!), deswegen landet es bei mir in diese Zwischenkategorie „ganz okay“, also weder gut noch „so lala“. Mittelfeldsong.

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

moin!
lasse ist da kompromissloser. 🙃 (👎)

Cali
Mitglied
Cali
1 Jahr zuvor

Wenn ich jetzt noch irgendwelche starken Emotionen für diesen Song hätte, dann wäre ich dementsprechend betrübt oder erfreut. Habe ich aber nicht. 😉 Kann Dich da etwas nachvollziehen. Da wäre mehr drin gewesen…

Kimipo
Kimipo
1 Jahr zuvor

Ich mag das Lied, vor allem ist Noa heiß… so was sieht man in Deutschland ja nie. Weil alle Damen dem burschikosen ökowoken fem Wahn entsprechen müssen. Ja auch Auftritt und aussehen haben eine Gewichtung beim esc!

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Kimipo

Vielleicht leben wir in parallelen Welten, und vielleicht hast du auch recht mit Deutschland (obwohl…), aber dieses Schönheitskanon ist definitiv herrdchend auf der ganzen Welt. Das ist so stark anwesend, dass mir total gelangweilt hat. Du kannst solche Frauen überall finden: dicke Lippen, lange Schenkel, vollrasiert usw. : im Fernsehen, im Kino, überall gibt es praktisch nur dieses eines Modell.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Kimipo

Schnarch…..Erklär mir mal, was „ökowoke“ überhaupt ist.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Der Verfasser weiß es mit Sicherheit selbst nicht und hat einfach mal beim Schreiben seines Kommentars gedacht, eine Wortschöpfung zu machen.

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Toller Song🤩I like.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Nichtssagender Song 🙁

Schade.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
1 Jahr zuvor

Überhaupt nichts Neues, aber gut gesungener, solider Durchschnitt, das reicht bei mir dieses Jahr sogar schon zu „Gefällt mir gut“.
Ich glaube, der letzte Part wird auf der Bühne besser funktionieren als im eher zerhackstückten Video. Ins Finale ird sie es schon schaffen, da wird es dann irgendwas zischen Platz 15 und 20.

TomESC
TomESC
1 Jahr zuvor

Finde das Lied… durchschnitt. Zwar ganz flott, erfindet aber das Genre nicht neu.

Bernd
Bernd
1 Jahr zuvor

erstaunlich, dass hier so viele den schmissigen Teil am Ende schlecht finden……..aber gleichzeitig den Finnen mit seinem zweigeteilten Lied mit Billigschlager so feiern…..😮

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernd

Ist das Adjektiv „schmissig“ nicht in den 60er Jahren ausgestorben? Da ich in Heidelberg studiert habe weiß ich, dass der Schmiss dort immer noch gibt.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernd

Ich habe Finnland seit 2016 überhaupt nicht mehr gefeiert. Alles was danach aus Finnland kam hat mir persönlich nicht mehr gefallen.
Und Israel habe ich seit 2021 nicht mehr gefeiert. Letztes Jahr war ganz schlimm und Noas Song wurde leider völlig verhackstückt.

Festivalknüller
Festivalknüller
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernd

Die hiesige Kommentarspalte ist wirklich eine Fundgrube für inkonsequente Musikbewertung. 🤭😌

Tim
Tim
1 Jahr zuvor

@Festivallknüller
inkonsequente Musikbewertung = die Leute mögen, was ich nicht mag und mögen nicht was ich mag.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Ich hab nochmal ’ne Nacht drüber geschlafen und mir das Lied gerade eben mit geschlossenen Augen angehört. Ohne die Bilder im Kopf wirkt das schon ganz anders, und zwar viel besser: Die ersten zwei Minuten sind ein guter Popsong mit gutem Tempo, dann kommt der Bruch in die Tanz-Geschichte, die wirkt wie ein falsches, mit Gewalt angetackertes Puzzle-Teil.
Aus dem vorhandenen Bildmateial könnte man vielleicht sogar ein passables Video basteln, wenn man den Spruch ‚Weniger ist mehr.‘ beachtet. Mindestens zwei Drittel aller Motive in den Eimer, dann könnte es klappen.

MaWe
MaWe
1 Jahr zuvor

Ihr gutes Aussehen bringt sie bei mir noch auf ein gefällt mir gut.

Der song ist leider nur geht so. Aber sie ist super sexy und wird sicher eine prima bühnenshow hinlegen. Deshalb denke ich, dass sie sich auf jeden Fall fürs Finale qualifiziert

Basti
Basti
1 Jahr zuvor
Reply to  MaWe

Willkommen zum Eurovision Sexy Contest.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Zum ersten Mal dieses Jahr ist bei mir die Nervschwelle überschritten, ich will dieses „unicorn“ bis zum ESC nicht noch mal hören. Ich verstehe ja im allgemeinen nicht warum immer so viele „ganz furchbar“ voten, aber diesmal bin ich dabei.

Tim
Tim
1 Jahr zuvor

So ein farbloses, 1000 mal schon in besseren Versionen, seichtes, uninspiriertes, klischeehaftes Stück Reißbrett-pop. Aber ich bin nicht mal enttäuscht- genau das habe ich erwartet.

kuestensocke
kuestensocke
1 Jahr zuvor

Schön, dass wir in wenigen Tagen den kompletten Jahrgang zusammen haben. Der Song aus Israel ist nicht schlecht, guter Pop mit kleinen Highlights.So lala .. Bei Ländern ohne Vorentscheid warte ich immer auf den großen Paukenschlag bei der Bekanntgabe – ist Österreich gelungen – Israel jedoch nicht.

sirhc_knil
sirhc_knil
1 Jahr zuvor

ist jetzt ähnlich wie UK nicht meins (und m.M.n. sogar noch weniger). Also bisher bleibt Österreich mein Wochenfavorit – bin mal gespannt auf den Kaukasus

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

@Mae:
Missbrauch von Fabeltieren, in Tateinheit mit Aufspritzen von Lippen —>
zehn Jahre ESC-Auftrittsverbot hmhm…

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

@Noa…

AT1982
AT1982
1 Jahr zuvor

Ordentlicher Refrain bei einem insgesamt eher langweiligen Song, der aber immerhin ein bisschen Abwechslung drin hat. Für mich Mittelmaß, da immerhin der Refrain halbwegs sitzt. Anhören außerhalb des ESCs werde ich mir das aber garantiert nicht!

murzel2003
Mitglied
murzel2003
1 Jahr zuvor

Das gibt einen sicheren Finaleinzug und eine Choreografie a la Chanel erwarte ich jetzt ebenfalls. Mir ganz persönlich gefällt es weniger. Ich kann weder miit ihrer Stimme noch mit der Optik etwas anfangen.

Sofareporter
Mitglied
1 Jahr zuvor

Ich hoffe, dass die Bühnenshow noch einen draufsetzt.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich kann dieses ganze Empowermentzeug leider nicht mehr hören, sorry…. Gleichzeitig belanglos und viel zu laut zugleich, setzt möglicherweise auf den Chanel-Effekt.
Bei mir reicht es nur zu 3,5 von 12 Punkten, sorry.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich kann leider auch mit Österreich nicht viel anfangen, insofern ist diese Woche bislang eine ziemliche Enttäuschung….

Das fast kindergsrtenmäßige „Unicorn“ gegen Ende des Songs macht mich regelrecht aggressiv. Es gibt nur einen von 12 Punkten.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Irgendwie drei Songs zum Preis von einem, passt für mich irgendwie nicht wirklich zusammen. Finde das Ende auch zu abrupt, war beim ersten Mal etwas verwirrt danach.

Für mich „so la la“, ist besser als der nervige Song vom letzten Jahr aber vom Hocker haut es mich jetzt auch nicht.

eric999
eric999
1 Jahr zuvor

Ich bin echt verwundert. Ich hab für „ist ganz ausgezeichnet“ gestimmt, da mich der Song sofort gecatcht hat und ich mir total gut vorstellen konnte, dass dieser Song gut auf der Bühne funktioniert und dass vor allem die Fan-Community darauf abfahren wird. Jetzt gucke ich hier auf die Abstimmung und die Kommentare und zweifel echt an mir selbst. Es wird für mich immer unbegreiflicher, warum die Hardcore-ESC-Fans auf bestimmte Songs so abfahren und auf andere nicht…

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

@ Tim

Da bin ich ganz bei Dir ! Enttäsucht bin ich eher von GB und NL, in beiden Fällen habe ich viel mehr erwarten. Bei anderen Direktnominierungen aus Slowenien, Frankreich und der Schweiz sind dagegen in meinen Top 10 und Zypern ist für dieses Genre sogar recht ordentlich.

Steffen
Steffen
1 Jahr zuvor

Das Lied fängt gut an und entwickelt sich dann zu einem unmelodischen Wirrwarr. Schade. Also Gesamtkomposition nicht wirklich gelungen.
5/10

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Bei Loreen und Ukraine gebe ich Dir ja Recht, aber beim Thema „Kunst“ solltest Du nicht Serbien vergessen.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

So schlecht scheint der Song doch nicht zu sein.
Wenn das Schönhören schon am zweiten Tag klappt.😉

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  elkracho

Das schlimmste ist ja das Video…
Wenn man nur den sound hört und den Bruch nach zwei Minuten überhört, läuft der als mainstream-Geträller so durch. Fazit: Video schrecklich, Song letztlich belanglos.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Interessant, daß es beim ESC zum Thema „weibliches Empowerment“ zwei Fraktionen gibt: Erst waren es Netta und Destiny, danach ging es mit Chanel und eben Noa in die entgegengesetzte Richtung und wohl die gleichen Fans fahren auf beides ab…

Ich kann es zum Glück neutral betrachten…

Micha
Micha
1 Jahr zuvor

Israel ist in diesem Jahr völlig belanglos, wie ich finde. Meine absoluten Favoriten bleiben Finnland und Österreich!!!

Lola
Lola
1 Jahr zuvor

Als K-Pop Fan bleibt mir da nur zu sagen: Die Aespa-fication ist im vollen Gange? (Aespa sind bekannt für solche wirren Songs, die gefühlt 20 Songs in einem sind aufgrund von Beat, Melodie Wechseln etc)

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Sorry, das Teil hat tatsächlich „Haßliedpotential“ meinerseits (deswegen werde ich es mir auch nicht mehr anhören). Mir ist zudem die Sängerin nicht sonderlich sympathisch. Ich brauche es nicht im Finale und Tanznummern gibt es nun dieses Jahr mehrere, zudem auch originellere.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Es ist für mich immer wieder ein Rätsel festzustellen, daß diverse schwule Fans darauf abfahren, wenn sich ein weibliches Wesen auf dem Boden räkelt. Hauptsache Uptempo ? Puuh….. Dann lieber Österreich, das ist wenigstens innovativ und originell.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Das schwule Israel streamt die gute Noa auf Spotify gerade auf Platz eins 😀 💛💚💙💜

Micha
Micha
1 Jahr zuvor

Ich kann Schlippschlapp 71 nur zustimmen. Furchtbarer Song. Österreich steht für mich in diesem Jahr ganz oben! Erfrischend, innovativ und definitiv Ohrwurmqualität.